DE10040823A1 - Gefüllter Hydraulikkolben und Verfahren für dessen Herstellung - Google Patents
Gefüllter Hydraulikkolben und Verfahren für dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gefüllte Kolbenanordnung für eine Hydraulikpumpe oder einen Hydraulikmotor. Die gefüllte Hydraulikkolbenanordnung umfaßt einen Rohkolbenkörper mit einem ersten und zweiten Ende und einem Hohlraum oder einer Kammer in dem Kolbenkörper, die sich von einem der Enden aus nach innen erstreckt. Der Kolben ist mit einem leichtgewichtigen festen Einsatzelement gefüllt, welches in die Kammer des Kolbens eingesetzt wird. Das Material des Rohkolbenkörpers wird dann um das Einsatzelement herum kaltgeformt, um das Element einzuschließen. Der Kolbenkörper wird dann weiter für die Aufnahme einer sphärischen Kugel in dem einem Ende kaltgewalzt. Er wird dann auf Länge zugeschnitten, maschinell endbearbeitet und es wird eine Längsmittenbohrung darin eingebohrt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kolben für hydrauli
sche Pumpen und Motoren. Insbesondere betrifft diese Erfin
dung eine Füllung für in Pumpen und Motoren verwendete Hy
draulikkolben. Der gefüllte Kolben dieser Erfindung verbes
sert den Wirkungsgrad der Pumpe oder des Motors zu annehmba
ren Kosten.
Eine bekannte Technik zur Verringerung der innerhalb ei
nes Hydraulikkolbens enthaltenen Ölmenge besteht in der Fül
lung des normalerweise hohlen Kolbens mit einem festen Mate
rial. Dieses verringert die innerhalb des Kolbens enthaltene
Ölmenge. Das Öl in dem Kolben muß während jeder Umdrehung
oder jedes Pumpzyklusses komprimiert werden.
Bei Hohlkolbenkonstruktionen hat sich herausgestellt, daß
diese nachteilige Nebeneffekte hauptsächlich wegen der Kom
pressibilität des den Kolbenhohlraum füllenden Öls erzeugen.
Die Kompressibilität des Fluids hat einen merklichen Einfluß
auf den Gesamtwirkungsgrad der Einheit und erzeugt auch Kavi
tation, Erosion, Geräusche, und unerwünschte Momente auf den
Taumelscheibenmechanismus bei Anwendung in einer Pumpe oder
einem Motor in Axialkolbenbauart.
Es gibt derzeit mindestens drei bekannte Arten "gefüll
ter" Hohlkolben: verschweißte Kolben, Festkörperkolben und
Kunststoff-gefüllte Kolben. Verschweißte Kolben sind wegen
des Schweißvorgangs teuer in der Herstellung. Verschweißte
Kolben erfordern auch zur Schmierung der Gleitstücklauffläche
das Vorsehen einer durch die Einheit gebohrten Öffnung. Diese
gebohrten Löcher sind üblicherweise relativ lang und klein im
Durchmesser. Daher ist der Bohrvorgang typischerweise ziem
lich schwierig und teuer.
Festkörperkolben verringern ebenfalls das Ölvolumen.
Festkörperkolben sind jedoch viel schwerer als ihre hohlen
Gegenstücke und verringern deshalb das Drehvermögen der Hy
draulikeinheit. Ähnlich wie die verschweißten Kolben weisen
Festkörperkolben eine kleine Durchtrittsbohrung auf, welche
einen teueren Bohrvorgang für die Sicherstellung der Schmie
rung der Gleitstücklauffläche erfordert.
Eine Füllung der Kolben durch Eingießen eines flüssigen
Kunststoffmaterials in diese wurde ebenfalls bereits ver
sucht. Nach der Verfestigung weist der Kunststoff einen höhe
ren Kompressionsmodul als den von Öl auf. Dieses Verfahren
hat sich als teuer erwiesen und es war schwierig das Material
zuverlässig innerhalb des Kolben zu halten oder es an der
Kolbenwand zu verankern. Viele Kunststoffe erfüllen nicht die
Anforderungen an den Kompressionsmodul.
Das Ölvolumen in jeder Kolbenbohrung wird während jeder
Umdrehung des Zylinderblocks auf den Betriebsdruck kompri
miert. Öl ist komprimierbar und benötigt zur Kompression
Energie. Dieses führt bei Einheiten, welche keine gefüllten
Kolben haben, zu Energieverlusten. Ein Vorsehen dieses ver
ringerten Volumens kann den Wirkungsgrad verbessern, erfor
dert aber üblicherweise höhere Produktionskosten.
Ein weiteres Problem bei den Hohlkolben ist die Schwan
kung in den Steuermomenten abhängig von Veränderungen in der
Blockrotationsdrehzahl. Direktverdrängende (servolose) Ein
heiten, weisen wegen der höheren Kosten typischerweise keine
Kolben mit verringertem Volumen auf. Da Direktverdrängungs
einheiten keinen Servo zur Steuerung der Taumelscheibe auf
weisen, spürt der Betreiber die Steuermomente.
Kolben mit niedrigem Volumen können als verschweißte Kol
ben oder als Festkörperkolben hergestellt werden. Beide er
zielen die Leistungsverbesserungen, wobei aber die ver
schweißten Kolben teuer in der Herstellung und die Festkör
perkolben viel schwerer sind, was die maximale Betriebsdreh
zahl aufgrund höherer einen Kolbenfressen bewirkender Block
kippkräfte und höherer Zentrifugalkräfte verringert.
Es war bisher schwierig, die vorstehend beschriebenen
herkömmlichen "gefüllten" Kolben an Niederdruck-Hydraulikein
heiten anzupassen. Somit profitieren die Niederdruck-Hydrau
likeinheiten nicht von dem reduzierten Ölvolumen, da diese
typischerweise kostengünstigere Einheiten sind und der Markt
die zusätzlichen Kosten der nicht hohlen Kolben nicht tole
riert.
Daher besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfin
dung in der Bereitstellung eines leichtgewichtigen Einsatzes
in dem Kolben, der durch Kaltformung des Kolbenmaterials um
den Einsatz herum festgehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereit
stellung einer leichtgewichtigen Kolbenfüllung, welche ohne
teuere Gieß- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden
kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereit
stellung eines leichtgewichtigen Kolbens, welcher preisgün
stig ist und welcher die Ölkompressibilität verringert.
Diese und weitere Aufgaben sind für den Fachmann auf die
sem Gebiet offensichtlich.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gefüllte Kolben
anordnung für eine hydraulische Pumpe oder einen Motor. Die
gefüllte Hydraulikkolbenanordnung umfaßt einen Rohkolbenkör
per mit einem ersten und zweiten Ende und einem Hohlraum oder
einer Kammer in dem Kolbenkörper, die sich von einem der En
den aus nach innen erstreckt. Der Kolben ist mit einem
leichtgewichtigen festen Einsatzelement gefüllt, welches in
die Kammer des Kolbens eingesetzt wird. Das Material des Roh
kolbenkörpers wird dann um das Einsatzelement herum kaltge
formt, um das Element einzuschließen. Der Kolbenkörper wird
dann weiter für die Aufnahme einer sphärischen Kugel in dem
einem Ende kaltgewalzt. Dann wird er auf Länge zugeschnitten,
maschinell endbearbeitet und eine Längsmittenbohrung darin
eingebohrt.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht der gefüllten Kolbens
dieser Erfindung, eingebaut in den Zylinderblock einer hy
draulischen Einheit.
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
gefüllten Kolbenanordnung.
Fig. 3A bis 3G stellen die entsprechenden Verfahrens
schritte für die Herstellung und den Zusammenbau des gefüll
ten Kolbens dieser Erfindung dar.
Fig. 4 ist eine Großmaßstabs-Längsschnittansicht des ge
füllten Kolbens ähnlich zu Fig. 3D.
Die gefüllte und zusammengebaute Hydraulikkolbenanordnung
dieser Erfindung ist in den Figuren insgesamt mit dem Bezugs
zeichen 10 (Fig. 1) bezeichnet. Die Kolbenanordnung 10 umfaßt
einen metallischen Rohkolbenkörper 12, welcher eine zylindri
sche Wand 14, ein geschlossenes Ende 16, ein offenes Ende 18
und eine Mittenbohrung 20 aufweist. Die Schaffung der Anord
nung 10 beinhaltet die Plazierung einer zylindrisch geformten
Aluminiumeinsatzstückes 22 in der Bohrung 20. Das Einsatz
stück 22 weist einen Durchmesser komplementär und im wesent
lichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 20 auf, besitzt
aber eine kürzere Länge, welche einen offenen Raum 24 in der
Bohrung 20 angrenzend an das offene Ende 18 (Fig. 3B) frei
läßt.
Gemäß Darstellung in Fig. 3C wird die Unteranordnung von
Fig. 3B kaltgewalzt, um den Körper 12 um den Raum 24 zu kom
primieren und das Einsatzstück 22 in der Bohrung 20 gegen das
geschlossene Ende 16 zu klemmen. Dieser Schritt erzeugt gemäß
Darstellung in Fig. 3C einen verringerten Innen- und Außen
durchmesser für das vordere Ende 18 des Körpers 12.
Die Anordnung von Fig. 3C wird dann einer Kaltformung ge
mäß Darstellung in Fig. 3D unterzogen, bei der das vordere
Ende 18 des Körpers 12 und der Raum 24 an dem vorderen Ende
der Bohrung wiederum einer Kaltformung zur Erzeugung eines
Lagers 26 unterzogen werden, welches eine kugelige Form an
seinem hinteren Lagerende 27 aufweist und an seiner rückwär
tigen Achse in einem Oberflächenloch 28 endet, das in der Ab
schlußwand 30 ausgebildet ist. Die Wand 30 kapselt das Ein
satzstück 22 vollständig ein. Das vordere Ende 29 des Lagers
26 weist eine relativ dünne zylindrische Wand 26A auf, welche
sich von dem kugelig geformten Lagerende 27 zu dem Ende 18
des Körpers 12 erstreckt. Die Linie 31 bezeichnet den Schnitt
zwischen dem Lagerende 27 und dem Ende 29 des Lagers 26 (Fig.
3D).
Die sich aus dem Schritt D von Fig. 3 ergebende Anordnung
wird dann auf Länge zugeschnitten, indem die Länge der Wand
26A zur Ausbildung einer Ringlippe 32 am Ende 18 gekürzt
wird. Die Lippe 32 erstreckt sich über die Linie 31 hinaus
und breitet sich von einer vertikalen Ebene, welche die Linie
31, die die Form des Lagerendes 27 als Halbkugel definiert,
durchläuft, nach vorne aus. Ein Loch 33 wird vom Oberflächen
loch 28 axial entlang der Mittelachse des Einsatzstücks 22
und von dem geschlossenen Ende 16 des Körperelements 14 aus
gebohrt. Das Oberflächenloch 28 wird dann in eine trichter
förmige abgeschrägte Kammer 28A umgeformt Fig. 3G).
Das Bezugszeichen 34 bezeichnet ein Gleitstück, welches
einen Ball oder eine Kugel 36 an dem einem Ende aufweist, von
welchem sich ein kurzer Schaft 38 mit verringerten Durchmes
ser aus erstreckt (Fig. 1 und 3G). Eine Gleitstückplatte 40
befindet sich am Ende des Schafts 28 gegenüber der Kugel 36.
Gemäß Darstellung in Fig. 1, 3F und 3G wird die Kugel 36 in
das Lager 26 mit dem Ende 27 gebracht, welche von der Form
zur Kugel komplementär ist und welches die Hälfte von deren
Oberfläche einschließt. Dann wird die Lippe 32 auf den Ober
flächenabschnitt der Kugel 36 gepreßt, der sich über das äu
ßere Ende des Lagerendes 27 hinaus erstreckt. (Fig. 3G). Die
Pressung der Kugel 36 durch die Lippe 32 ist so, daß die Ku
gel 36 innerhalb des Lagerendes 27 drehbar ist.
Die zusammengebaute Kolbenanordnung ist für die Verwen
dung in einem herkömmlichen Zylinderblock 42 (Fig. 1) geeig
net, welcher die Kolbenanordnung 10 gleitend in einer Kolben
bohrung 44 montiert enthält. Die Gleitstückplatte 40 steht
mit einer herkömmlichen Taumelscheibe 46 in Eingriff. Öl wird
herkömmlicherweise der Unterseite der Bohrung 44 zugeführt
und steht mit dem Lager 26 und dem Lagerende 27 über die Boh
rung 33 und die schräge Kammer 28A in Verbindung.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß diese Erfindung
zumindest die ihr gestellten Aufgaben löst.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Hydraulikkolbens für eine
rotierende hydraulische Pumpe oder einen Motor mit den
Schritten: Kaltformen eines metallischen Rohkolbenkörpers
zum Erzeugen eines hohlen zylindrischen Körpers mit einem
geschlossenem Ende, einem offenem Ende und einer Mitten
bohrung mit gleichförmigen Querschnitt; Plazieren eines
metallischen Einsatzstückes in die Mittenbohrung, welches
einen komplementären Querschnitt zu dem der Mittenbohrung
und ein Innenende angrenzend an das geschlossene Ende der
Mittenbohrung und ein äußeres Ende besitzt, das nach in
nen gerichtet von dem offenen Ende der Mittenbohrung be
abstandet ist, um einen äußeren Endabschnitt der Mitten
bohrung offenzulassen, wobei das Einsatzstück aus einem
weniger dichten Material als das Material des Kolbenkör
pers besteht; Kaltwalzen des offenen Endes des Kolbenkör
pers, um den Kolbenkörper um den äußeren Endabschnitt der
Mittenbohrung zur Verringerung des Durchmessers des äuße
ren Endabschnittes der Mittenbohrung zu verformen und
teilweise das äußere Ende des Einsatzstückes einzuschlie
ßen; Kaltformen eines teilweise kugelig geformten Lagers
in dem äußeren Endabschnitt der Mittenbohrung; und Pla
zieren eines kugelig geformten Gleitstückelements in dem
Lager.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Teil des offenen En
den der Kolbenkörpers entfernt wird, um eine vorbestimmte
Länge des Kolbenkörpers in Längsrichtung zu erhalten be
vor das Gleitstückelement in das Lager eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gleitstückelement
zumindest teilweise drehbar in dem Lager befestigt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Fluidkanal in Längs
richtung in dem Kolbenkörper und dem Einsatzstück ausge
bildet wird, welcher mit dem Lager in Verbindung steht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Fluidkammer in dem
Körperelement an dem Schnittpunkt des Lagers und des
Längsfluidkanals ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Körperele
ments das Außenende des Einsatzstückes überdeckt, wenn
das Lager ausgebildet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei eine Ringlippe nach vor
ne gerichtet über einen Vertikalebenendurchtritt seitlich
durch die Mittenbohrung hindurch gequetscht wird, um das
Gleitstück drehbar in dem Lager festzuhalten.
8. Hydraulikkolben für eine rotierende hydraulische Pumpe
oder einen Motor, aufweisend einen metallischen Kolben
körper mit einem hohlen zylindrischen Körper, einem ge
schlossenem Ende, einem offenem Ende und einer Mittenboh
rung mit gleichförmigem Querschnitt; ein leichtgewichti
ges metallisches Einsatzstück in der Mittenbohrung des
Kolbenkörpers und mit einen komplementären Querschnitt zu
dem der Mittenbohrung, wobei das Einsatzstück kürzer als
die Mittenbohrung ist und das eine Ende an dem geschlos
senen Ende des Kolbenkörpers angrenzen und das andere En
de von dem offenen Ende Kolbenkörpers beabstandet hat;
eine Verschlußwand angrenzend an das andere Ende des Ein
satzstückes; ein Lager in dem offenen Ende des Kolbenkör
pers mit einem kugelig geformten Abschnitt darin; ein Ku
gel in dem Lager; und eine Ringlippe um das offene Ende
des Kolbenkörpers und gegen einen Teil der Außenoberflä
che gedrückt, um die Kugel drehbar in dem Lager zu hal
ten.
9. Hydraulikkolben nach Anspruch 8, wobei ein Taumelschei
ben-Gleitstück an der Kugel befestigt ist.
10. Hydraulikkolben nach Anspruch 8, wobei sich ein Fluidka
nal entlang einer Mittenlängsachse des Körperelementes
von dem Lager aus und dann durch die Verschlußwand, das
Einsatzstück und das geschlossene Ende des Kolbenkörpers
hindurch erstreckt.
11. Hydraulikkolben nach Anspruch 8, wobei sich ein Teil der
Kugel aus dem Lager heraus erstreckt.
12. Hydraulikkolben nach Anspruch 10, wobei eine kleine
Fluidkammer in dem Lager angrenzend an das eine Ende des
Fluidkanals angeordnet ist.
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