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DE10040530A1 - Wischvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wischvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE10040530A1
DE10040530A1 DE2000140530 DE10040530A DE10040530A1 DE 10040530 A1 DE10040530 A1 DE 10040530A1 DE 2000140530 DE2000140530 DE 2000140530 DE 10040530 A DE10040530 A DE 10040530A DE 10040530 A1 DE10040530 A1 DE 10040530A1
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DE
Germany
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wiper
bolt
wiper device
adapter element
adaptation part
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2000140530
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English (en)
Inventor
Bruno Egner-Walter
Wilhelm Doerr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Wischersysteme GmbH
Original Assignee
Valeo Auto Electric Wischer und Motoren GmbH
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Publication date
Application filed by Valeo Auto Electric Wischer und Motoren GmbH filed Critical Valeo Auto Electric Wischer und Motoren GmbH
Priority to DE2000140530 priority Critical patent/DE10040530A1/de
Publication of DE10040530A1 publication Critical patent/DE10040530A1/de
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Wischvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischarm und mit einem an dem Wischarm angeordneten Wischblatt, wobei das Wischblatt wenigstens ein bandartig langgestrecktes Trageelement und ein an dem Trageelement angeordnetes Wischgummi aufweist und mit einem Adapterelement zur Anbindung eines Verbindungsabschnitts des Wischarms an das Wischblatt. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Verbindungsabschnitt einen in Wischblattlängsrichtung quer angeordneten Bolzen aufweist, der ein freies Ende und im Bereich des freien Endes einen Einstich aufweist, und dass das Adapterelement eine Bohrung aufweist, in welche das freie Ende des Bolzens einführbar ist, wobei der Bolzen in axialer Richtung mit einem in den Einstich eingreifenden Adaptionsteil sicherbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischarm und mit einem an dem Wischarm angeordneten Wischblatt, wobei das Wischblatt wenigstens ein bandartig langgestrecktes Trageelement und ein an dem Trageelement angeordnetes Wischgummi aufweist, und mit einem Adapterelement zur Anbindung eines Verbindungsabschnitt des Wischarms an das Wischblatt. Die Erfindung betrifft außerdem ein Wischblatt als auch ein Adapterelement für eine derartige Wischvorrichtung.
Bei derartigen Wischvorrichtungen gewährleistet das Trageelement eine optimale Verteilung des vom Wischarm ausgehenden Wischblatt-Anpressdrucks an der zu wischenden Scheibe. Dazu ist das Trageelement in unbelastetem Zustand, wenn also das Wischblatt nicht an der Scheibe anliegt, entsprechend vorgebogen. Das Trageelement einer derartigen Wischvorrichtung ersetzt somit die aufwendige Tragbügel- und Krallenbügelkonstruktion mit zwei an dem Wischgummi angeordneten Federschienen, wie sie bspw. aus der DE 15 05 357 A1 bekannt geworden ist.
Bei den eingangs genannten Wischvorrichtungen, auch als Flachwischblattvorrichtungen bezeichnet, hat sich die Anbindung des Wischarms an das Wischblatt als problematisch herausgestellt. Da das gesamte Wischblatt flach ausgeführt ist, sollte eine derartige Anbindung über den Verbindungsabschnitt des Wischarms und das Adapterelement des Wischblatts ebenfalls sehr flach ausfallen. Weiterhin soll die Verbindung kostengünstig hergestellbar und leicht montierbar sowie demontierbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Wischvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verbindungsabschnitt einen in Wischblattlängsrichtung quer angeordneten Bolzen aufweist, der ein freies Ende und im Bereich des freien Endes einen Einstich aufweist, und dass das Adapterelement eine Bohrung aufweist, in welche das freie Ende des Bolzens einführbar ist, wobei der Bolzen in axialer Richtung mit einem in den Einstich eingreifenden Adaptionsteil sicherbar ist.
Eine derartige axiale Sicherung des Bolzens ist auf einfache und kostengünstige Art realisierbar, wobei das Wischblatt um die Längsachse des Bolzens wenigstens bedingt schwenkbar ist. Zur Montierung des Wischblatts an dem Arm wird lediglich der Bolzen in die Bohrung eingeführt. Zur Sicherung des Bolzens wirkt der Einstich mit dem Adaptionsteil derart zusammen, dass ein axiales Herausführen des Bolzens aus der Bohrung des Adapterelements nicht möglich ist.
Unter einer Bohrung wird im erfindungsgemäßen Sinne ein hülsenartiger Durchbruch verstanden, der nicht mittels eines Bohrvorganges gefertigt sein muss. Eine solche Bohrung kann auch als Aussparung in das Adapterelement eingeformt sein. Vorteilhafterweise weist der Bolzen einen kreisrunden Querschnitt und die Bohrung einen entsprechenden, etwas größeren Innendurchmesser auf.
Erfindungsgemäß kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Adaptionsteil Eingriffsabschnitte oder Eingriffsklauen aufweist, die in den Einstich rastbar eingreifen. Hierdurch wird durch Einsetzen des Adaptionsteils in den Einschnitt das Adaptionsteil gleichzeitig an dem Bolzen gehaltert. Vorteilhafterweise sind demnach keine weiteren Bauteile erforderlich, die für eine Halterung des Adaptionsteils an dem Bolzen benötigt werden.
Um eine Anbindung des Adaptionsteils an dem Bolzen als auch an dem Adapterelement zu gewährleisten, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass das Adaptionsteil Rastmittel aufweist, die bei montiertem Adaptionsteil mit dem Bolzen, dem Einstich und/oder dem Adapterelement verrasten. Eine derartige Verrastung ist vorzugsweise lösbar auszuführen, um ein Demontieren des Wischblatts von dem Wischarm zu ermöglichen.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Adaptionsteil zusätzlich mit einem an dem Adapterelement angeordneten Arretierbolzen zusammenwirkt. Dabei kann entweder vorgesehen sein, dass das Adaptionsteil über einen derartigen Arretierbolzen lösbar an dem Adapterelement angeordnet ist. Andererseits ist denkbar, dass das Adaptionsteil an dem Arretierbolzen rastbar angeordnet ist, um eine bessere Anbindung des Adaptionsteils an dem Adapterelement zu erreichen.
Vorteilhafterweise kann die Erfindung derart ausgeführt sein, dass das Adaptionsteil um den Arretierbolzen schwenkbar an dem Adapterelement angeordnet ist. Damit wird insbesondere ein Einführen des Adaptionsteils bzw. an dem Adaptionsteil vorhandene Eingriffsklauen oder Eingriffsabschnitte in den an dem Bolzen vorhandenen Einstich gewährleistet. Weiterhin kann ein derartig angeordnetes Adaptionsteil während der Montage oder Demontage des Wischblatts an dem Wischarm nicht verlorengehen.
Zum gezielten Eingreifen des Adaptionsteils bzw. der Eingriffabschnitte oder Eingriffsklauen des Adaptionsteils in den Einstich kann bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Adapterelement Führungsnuten zur Aufnahme des Adaptionsteils aufweist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt die Oberfläche des Adaptionsteils in montiertem Zustand bündig mit der Oberfläche des Adapterelements ab. Damit ergibt sich eine strömungstechnisch günstige Oberfläche des Adapterelements. Außerdem wird eine Verletzungsgefahr an den nicht überstehender Kanten des Adaptionsteils ausgeschlossen.
Um ein einfacheres Montieren und Demontieren des Adaptionsteils an dem Adapterelement zu erleichtern, kann das Adaptionsteil vorteilhafterweise eine Erhebung, nämlich eine Montage- und/oder Demontageerhebung vorsehen.
Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bohrung eine durch das Adapterelement hindurchgehende Durchgangsbohrung, wobei der Einstich an dem freien Ende des Bolzens von der dem Wischarm abgewandten Seite der Durchgangsbohrung zugänglich ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist der Einstich gut und sichtbar zugänglich, weshalb das Adaptionsteil auf einfache Art und Weise montierbar ist.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass das Adaptionsteil auf der dem Wischgummi abgewandten Seite eine Aussparung aufweist, von der der Einstich zugänglich ist. Bei einer derartigen Ausführung der Erfindung ist der Einstich von dem Adapterelement vorzugsweise weitgehend umgeben, wodurch einer Verschmutzung des Einstichs entgegengewirkt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist in dem Bereich der Aussparung eine sich in Wischblattlängsrichtung erstreckende Längsnut vorhanden. Über diese Längsnut bzw. über die Aussparung ist der Einstich zugänglich, wobei das Adaptionsteil in die Längsnut einführbar ist.
Dabei kann das Adaptionsteil derart ausgestaltet sein, dass es bei in der Bohrung eingeführtem Bolzen in der Längsnut gefangen ist. Hierdurch wird ein Verlorengehen des Adaptionsteils bei in der Bohrung eingeführtem Bolzen ausgeschlossen.
Erfindungsgemäß kann das Adaptionsteil auf der dem Bolzen zugewandten Seite Ausformungen aufweisen, die durch axiales Verschieben des Adaptionsteils in den Einstich eingreifen, oder, je nach Lage des Adaptionsteils, nicht in den Einstich eingreifen. Damit wird ein Montieren bzw. Demontieren des Wischblatts an dem Wischarm auf einfache und funktionssichere Weise möglich.
Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß der Einstich als um den Bolzen verlaufende Ringnut ausgeführt sein. Eine Ringnut hat den Vorteil, dass eine Verschwenkbarkeit des Wischblatts um den Bolzen des Wischarms bei in den Einstich bzw. in die Ringnut eingreifendem Adaptionsteil nicht aufgrund der Ausgestaltung des Einstichs behindert wird.
Um ein Eindringen von Medien, wie Schmutz oder Wasser, in die Bohrung des Adapterelements zu vermeiden, kann erfindungsgemäß das Adaptionsteil mittels einer Abdeckung abdeckbar sein.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch mit einem Wischblatt für eine im Vorhergehende Wischvorrichtung gelöst. Außerdem wird die eingangs genannte Aufgabe auch von einem Adapterelement für eine im Vorhergehenden beschriebene Wischvorrichtung bzw. für ein beschriebenes Wischblatt gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer ersten Wischvorrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung, und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung 1 weist einen Wischarm 3 sowie einen an einem Verbindungsabschnitt 5 des Wischarms 3 angeordneten Bolzen 7 auf. Der Bolzen 7 erstreckt sich quer zur Wischblattlängsrichtung und ist mittels eines den Verbindungsabschnitt 5 umgreifenden Halteelements 9 an dem Verbindungsabschnitt 5 des Wischarms 3 angeordnet. Der Bolzen 7 weist ein freies Ende 11 sowie einen im Bereich des freien Endes 11 vorhandenen Einstich 13 in Form einer um den Bolzen 7 verlaufenden Ringnut auf.
Weiterhin ist in Fig. 1 ein Wischblatt 15 abschnittsweise dargestellt. Das Wischblatt 15 weist zwei bandartig langgestreckte Trageelemente 17 in Form von zwei Federschienen auf. Die Federschienen 17 sind hierbei in zwei an einem Wischgummi 19 vorhandenen Längsnuten 21 angeordnet. Das Wischgummi 19 sieht weiterhin eine auf der zu wischenden Scheibe aufliegende Wischlippe 23 vor. Auf der der Wischlippe 23 abgewandten Seite des Wischgummis 19 ist außerdem ein spoilerartiger Ansatz 25 angeformt. Zur Anbindung des Wischarms 3 ist an das Wischblatt 15 ein Adapterelement 27 angeordnet, welches eine Querbohrung 29 zur Aufnahme des Bolzens 7 vorsieht. Zur Verbindung des Wischarms 3 mit dem Wischblatt 15 wird das Ende 11 des Bolzens 7 in die Bohrung 29 eingeführt. Um bei der in Fig. 1 gezeigten Wischvorrichtung 1 ein vollständiges Einführen des Bolzens 7 in die Bohrung 29 zu ermöglichen, ist ein Adaptionsteil 31, das in Fig. 1 in Montageposition gezeigt ist, zu entfernen.
Das Adaptionsteil 31 kann hierbei der Art ausgestaltet sein, dass es um die Achse 33 schwenkbar gelagert ist. Das Verschwenken erfolgt hierbei entlang des Pfeiles 37. Ein an dem Adaptionsteil 31 vorhandener Eingriffabschnitt 35 wird dann durch Verschwenken des Adaptionsteils 31 um die Achse 33 aus dem Öffnungsbereich der Bohrung 29 herausgeführt.
Ist der Bolzen 7 vollständig in die Bohrung 29 eingeführt, so wird das Adaptionsteil 31 entgegen der Richtung des Pfeiles 37 zurückgeschwenkt. Hierbei greift der Eingriffsabschnitt 35 des Adaptionsteils 31 in die Ringnut 13 des Bolzens 7. Damit ist der Bolzen 7 in axialer Richtung gesichert. Gleichzeitig ist ein Verschwenken des Bolzens 7 bzw. des Wischarms 3 gegenüber dem Wischblatt 15 um die Längsachse des Bolzens 7 möglich.
Anstelle einer schwenkbaren Ausführung des Adaptionsteils 31 ist denkbar, das Adaptionsteil 31 als Rastteil auszuführen. Das Adaptionsteil 31 kann dann in vertikaler Richtung vollständig von dem Adapterelement 27 abgenommen werden. Bei der Montage wird es dann auf den Bolzen 7 bzw. in die Ringnut 13 sowie in einen Arretierbolzen 39 von oben eingeclipst.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Abdeckelement 40, mit dem das freie Ende 11 des Bolzens 7 sowie das Adaptionsteil 31 abdeckbar und damit vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte und beschriebene Wischvorrichtung 1 hat den Vorteil, dass das Wischblatt 15 um die Längsachse des Bolzens 7 und damit um den Wischarm 3 frei schwenkbar ist, und eine Arretierung des Bolzens 7 in axialer Richtung in einfacher Art und Weise realisiert ist.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung 41. Hierbei ist kein Wischarm, sondern lediglich ein an das freie Ende eines Wischarms anordenbares Halteelement 49 dargestellt. Das Halteelement 49 ist mittels zwei Befestigungsschrauben 50 an dem nicht dargestellten Verbindungsabschnitt des Wischarms befestigbar. Weiterhin sieht das Halteelement 49 einen Bolzen 47 vor, im Bereich dessen freien Endes 51 ein Einstich 53 in Form einer Ringnut vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt auch ein an ein nicht dargestelltes Wischblatt anordenbares Adapterelement 67, welches Aufnahmenuten 68 zur Aufnahme von an dem Wischblatt vorhandenen Trageelementen vorsieht.
Der Bolzen 47 erstreckt sich hierbei durch eine an dem Adapterelement vorhandene Bohrung 69, so dass der Einstich 53 zugänglich ist. Zur axialen Fixierung des Bolzens 47 in der Bohrung 69 ist ein Adaptionsteil 71 vorgesehen, welches zwei Eingriffsklauen 72 vorsieht, die in montiertem Zustand in den Einstich 53 eingreifen. An den Eingriffsklauen 72 sind Vorsprünge 73 vorhanden, welche den Bolzen 47 bzw. den Einstich 53 hinterschnappen. Hierdurch wird eine schnappbare Halterung des Adaptionsteils 71 an dem Adapterelement 67 erreicht.
Um ein positionsgenaues Einführen der Eingriffsklauen 72 in die Ringnuten 53 zu ermöglichen, sind an dem Adapterelement 67 zwei Führungsnuten 74 vorhanden, welche zur Aufnahme von zwei einander abgewandten Seiten 75 des Adaptionsteils 71 dienen. Zur Montage wird also das Adaptionsteil 71 vertikal mit den Seiten 75 in die Nuten 74 eingeführt, bis die Vorsprünge 73 die Ringnut 53 hinterschnappen. Gleichzeitig stützen sich an den Seiten 75 vorhandene Überstände 77 an den Längsnuten 74 ab, wodurch ein selbständiges Lösen des Adapterelements 71 verhindert wird. Damit ist eine funktionssichere Halterung des Adapterelements 71 an dem Adapterelement 67 gewährleistet.
Für die Demontage des Wischarms und des Wischblatts wird das Adaptionsteil 71 entlang der Längsrichtung der Führungsnuten 74 aus dem Adapterelement 67 herausgeführt. Um dies zu vereinfachen, weist das Adaptionsteil 71 an seiner in montiertem Zustand nach außen gewandten Seite eine Erhebung 76 auf. Diese Erhebung 76 dient als Angriffsfläche zur Aufbringung einer in Richtung der Längsachse der Führungsnuten 74 gerichteten Kraft.
Vorteilhafterweise schließt bei der in der Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Wischvorrichtung 41 in montiertem Zustand die Oberfläche des Adapterelements 67 mit der Oberfläche des Adaptionsteils 71 bündig ab. Damit werden Verletzungsgefahren an dem Adapterelement 67 bzw. dem Adaptionsteil 71 vermieden.
Bei der erfindunsgemäßen Wischvorrichtung 81 gemäß Fig. 3 ist ein freies Ende eines Wischarms 83 dargestellt, an dessen Verbindungsschnitt 85 ein quer zur Längsachse des Wischarms 83 angeordneter Bolzen 87 angeordnet ist. Im Bereich des Endes 91 des Bolzens 87 ist ein Einstich 93 in Form einer Ringnut angeordnet.
Weiterhin zeigt Fig. 3 ein Adapterelement 107, das eine Aufnahme 108 zur Anbindung eines nicht dargestellten Wischblattes aufweist. Das Adapterelement 107 sieht eine quer zur Längsachse des Wischblatts verlaufende Bohrung 109 vor, in welche der Bolzen 87 einführbar ist. Zur axialen Sicherung des Bolzens 87 in montiertem Zustand der Wischvorrichtung 81 zeigt Fig. 3 ein Adaptionsteil 111. Das Adaptionsteil 111 ist hierbei in eine an dem Adapterelement 107 vorhandene, mittig angeordnete Längsnut 112 einführbar. Von der dem Wischblatt abgewandten Seite ist der in die Bohrung 109 eingeführte Bolzen 87 über die Längsnut 112 zugänglich. Erfindungsgemäß weist das in Fig. 3 dargestellte, nicht montierte Adaptionsteil 111 auf seiner dem Bolzen zugewandten Seite zwei Ausformungen 113 und 114 auf.
Zur Montage des Wischarms mit dem Adapterelement 107 wird zunächst das Adaptionsteil 111 in die Längsnut 112, die zur Führung des Adaptionsteils 111 zwei Seitennuten 115 aufweist, eingeführt. Das Adaptionsteil 111 wird hierbei soweit eingeführt, dass die Ausformung 114, die größer als die Ausformung 113 ist, oberhalb der Bohrung 109 angeordnet wird. In dieser Position lässt sich der Bolzen 87 in die Bohrung 109 vollständig einführen. In einem nächsten Arbeitsschritt wird das Adaptionsteil 111 weiter in die Richtung des Pfeiles 116 geschoben, wodurch die Ausformung 113 in die Ringnut 93 des Bolzens 87 geschoben wird. Durch dieses Eingreifen der Ausformung 113 in die Ringnut 93 wird der Bolzen 87 in axialer Richtung gesichert, wobei das Adapterelement 107 mit dem daran anordenbaren Wischblatt gegenüber dem Wischarm 83 verschwenkt werden kann. Für eine Demontage des Adapterelements 107 samt Wischblatt wird das Adaptionsteil 111 in der dem Pfeil 116 entgegengesetzten Richtung verfahren. Dadurch gerät die größere Ausformung 114 in den Bereich der Bohrung 109 bzw. des Bolzens 87. Da die Ausformung 114 größer als der Durchmesser des freien Endes 91 des Bolzens 87 ist, kann der Bolzen 87 axial aus der Bohrung 109 herausgeführt werden.
Solange der Bolzen 87 in der Bohrung 109 angeordnet ist, kann das Adaptionsteil 111 nicht vollständig aus der Längsnut 112 herausgeführt werden, da die Unterseite 117 des Adaptionsteils 111 nicht über den Ringbund 93 schiebbar ist. Das Adapterelement 111 ist somit in dem Adapterelement 107 gefangen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (17)

1. Wischvorrichtung (1, 41, 81), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischarm (3, 83) und mit einem an dem Wischarm (3, 83) angeordneten Wischblatt (15), wobei das Wischblatt (15) wenigstens ein bandartig langgestrecktes Trageelement (17) und ein an dem Trageelement (17) angeordnetes Wischgummi (19) aufweist, und mit einem Adapterelement (27, 67, 107) zur Anbindung eines Verbindungsabschnitts (5, 85) des Wischarms (3, 83) an das Wischblatt (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (5, 85) einen in Wischblattlängsrichtung quer angeordneten Bolzen (7, 47, 87) aufweist, der ein freies Ende (11, 51, 91) und im Bereich des freien Endes (12, 51, 91) einen Einstich (13, 53, 93) aufweist, und dass das Adapterelement (27, 67, 107) eine Bohrung (29, 69, 109) aufweist, in welche das freie Ende (11, 51, 91) des Bolzens (7, 47, 87) einführbar ist, wobei der Bolzen (7, 47, 87) in axialer Richtung mit einem in den Einstich (13, 53, 93) eingreifenden Adaptionsteil (31, 71, 111) sicherbar ist.
2. Wischvorrichtung (1, 41, 81) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (31, 71, 111) Eingiffabschnitte oder Eingriffsklauen (35, 72, 113) aufweist, die in den Einstich (13, 53, 93) rastbar eingreifen.
3. Wischvorrichtung (1, 41, 81) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (31, 71, 111) Rastmittel (35, 72) aufweist, die bei montiertem Adaptionsteil (31, 71, 111) mit dem Bolzen (7, 47, 87), dem Einstich (13, 53, 93) und/oder mit dem Adapterelement (27, 67, 107) verrasten.
4. Wischvorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (31) zusätzlich mit einem an dem Adapterelement (27) angeordneten Arretierbolzen (39) zusammenwirkt.
5. Wischvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (27) um den Arretierbolzen (39) schwenkbar an dem Adapterelement (27) angeordnet ist.
6. Wischvorrichtung (41, 81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (67, 107) Führungsnuten (74, 112, 115) zur Aufnahme des Adaptionsteil (71, 111) aufweist.
7. Wischvorrichtung (41, 81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Adaptionsteils (71, 111) in montiertem Zustand bündig mit der Oberfläche des Adapterelements (67, 107) abschließt.
8. Wischvorrichtung (41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (71) eine die Montage und/oder Demontage erleichternde Erhebung (76) aufweist.
9. Wischvorrichtung (1, 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (29, 69) eine durch das Adapterelement (27, 67) hindurchgehende Durchgangsbohrung ist, wobei der Einstich (13, 53) an dem freien Ende des Bolzens (7, 47) von der dem Wischarm (3) abgewandten Seite der Durchgangsbohrung (29, 69) zugänglich ist.
10. Wischvorrichtung (81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (107) auf der dem Wischgummi (19) abgewandten Seite eine Aussparung aufweist, von der der Einstich (93) zugänglich ist.
11. Wischvorrichtung (81) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aussparung eine sich in Wischblattlängsrichtung erstreckende Längsnut (112) vorhanden ist, über die der Einstich (93) zugänglich ist, wobei das Adaptionsteil (111) in die Längsnut (112) einführbar ist.
12. Wischvorrichtung (81) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (111) bei in der Bohrung (109) eingeführtem Bolzen (87) in der Längsnut (112) gefangen ist.
13. Wischvorrichtung (81) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptionsteil (111) auf der dem Bolzen (87) zugewandten Seite Ausformungen (113, 114) aufweist, die durch axiales Verschieben des Adaptionsteils (111) in den Einstich (93) eingreifen oder nicht eingreifen.
14. Wischvorrichtung (1, 41, 81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstich (13, 53, 93) als um dem Bolzen (7, 47, 87) verlaufende Ringnut ausgeführt ist.
15. Wischvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adaptionsteil (31) mittels einer Abdeckung (40) abdeckbar ist.
16. Wischblatt (15) für eine Wischvorrichtung (1, 41, 81) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Adapterelement (27, 67, 107) für eine Wischvorrichtung (1, 41, 81) oder für ein Wischblatt (15) nach wenigstens einem der vohergehenden Ansprüche.
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