DE10040526A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents
KraftstoffeinspritzeinrichtungInfo
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Abstract
Eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung weist eine zwischen einem Druckspeicherraum und einem Düsenraum angeordnete Druckübersetzungseinheit (1) auf, die eine verschiebliche Kolbeneinheit (4) besitzt, um den Druck des dem Düsenraum zuzuführenden Kraftstoffs zu verstärken. Die Kolbeneinheit (4) weist zur Steuerung der Druckübersetzungseinheit (1) einen Übergang von einem größeren zu einem kleineren Kolbenquerschnitt und einen hierdurch ausgebildeten Differenzraum (2) auf, der über einen Füllpfad (13) mit einem Füllventil (10) an den Druckspeicherraum angeschlossen ist. Es wird eine Verringerung der Steuermenge während der Ansteuerung der Druckübersetzungseinheit (1) und die Durchführung einer schnellen Rückstellung der Kolbeneinheit (4) erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung und der Patentansprüche werden
nachfolgend einige Begriffe erläutert: Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der
Erfindung kann sowohl hubgesteuert als auch druckgesteuert ausgebildet sein. Im
Rahmen der Erfindung wird unter einer hubgesteuerten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
verstanden, dass das Öffnen und Schließen der Einspritzöffnung mit Hilfe eines
verschieblichen Ventilglieds aufgrund des hydraulischen Zusammenwirkens der
Kraftstoffdrücke in einem Düsenraum und in einem Steuerraum erfolgt. Eine
Druckabsenkung innerhalb des Steuerraums bewirkt einen Hub des Ventilglieds.
Alternativ kann das Auslenken des Ventilglieds durch ein Stellglied (Aktor, Aktuator)
erfolgen. Bei einer druckgesteuerten Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der Erfindung
wird durch den im Düsenraum eines Injektors herrschenden Kraftstoffdruck das
Ventilglied gegen die Wirkung einer Schließkraft (Feder) bewegt, so dass die
Einspritzöffnung für eine Einspritzung des Kraftstoffs aus dem Düsenraum in den
Zylinder freigegeben wird. Der Druck, mit dem Kraftstoff aus dem Düsenraum in einen
Zylinder einer Brennkraftmaschine austritt, wird als Einspritzdruck bezeichnet, während
unter einem Systemdruck der Druck verstanden wird, unter dem Kraftstoff innerhalb der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Verfügung steht bzw. bevorratet ist.
Kraftstoffzumessung bedeutet, eine definierte Kraftstoffmenge zur Einspritzung
bereitzustellen. Unter Leckage ist eine Menge an Kraftstoff zu verstehen, die beim
Betrieb der Kraftstoffeinspritzeinrichtung entsteht (z. B. eine Führungsleckage), nicht zur
Einspritzung verwendet und zum Kraftstofftank zurückgefördert wird. Das Druckniveau
dieser Leckage kann einen Standdruck aufweisen, wobei der Kraftstoff anschließend auf
das Druckniveau des Kraftstofftanks entspannt wird.
Eine hubgesteuerte Einspritzung ist beispielsweise durch die DE 196 19 523 A1
bekanntgeworden. Der erreichbare Einspritzdruck ist hier durch den Druckspeicherraum
(rail) und die Hochdruckpumpe auf ca. 1600 bis 1800 bar begrenzt.
Zur Erhöhung des Einspritzdruckes ist eine Druckübersetzungseinheit möglich, wie sie
beispielsweise aus der US 5,143,291 oder der US 5,522,545 bekannt ist. Der Nachteil
dieser druckübersetzten Systeme liegt in einer mangelnden Flexibilität der Einspritzung
und einer schlechten Mengentoleranz bei der Zumessung kleiner Kraftstoffmengen.
Eine im Injektor angeordnete Druckübersetzungseinheit ist aus der EP 0 691 471 A1
bekannt. Eine Bypass-Leitung für eine Druckeinspritzung und eine Druckkammer der
Druckübersetzungseinheit liegen in Reihe, so dass die Bypass-Leitung nur durchgängig
ist, solange eine verschiebliche Kolbeneinheit der Druckübersetzungseinheit nicht
bewegt wird und vollständig zurückgezogen ist.
Zur Erhöhung des Einspritzdrucks und der Flexibilität der Einspritzung ist bei einem
Common-Rail-Einspritzsystem eine Druckübersetzungseinheit vorteilhaft. Um den
fertigungstechnischen Aufwand und damit die Fertigungskosten gering zu halten, wird
eine Steuerung der Druckübersetzungseinheit mit einem einfachen 2/2-Wege-Ventil
verwendet.
Zur Verringerung der Steuermenge während der Ansteuerung der
Druckübersetzungseinheit und zur Durchführung einer schnellen Rückstellung der
Kolbeneinheit der Druckübersetzungseinheit wird eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
Durch das Füllventil wird zur Rückstellung der Kolbeneinheit ein zusätzlicher Füllpfad
freigegeben. Die Steuerung des Füllventils erfolgt ohne Aktor durch eine Druckdifferenz
an der Druckübersetzungseinheit, um den konstruktiven Aufwand gering zu halten.
Um eine definierte Druckdifferenz am Ventilkörper des Füllventils zu erreichen, kann
eine Drosselung zwischen dem Ventilkörper und der Führungsbohrung ausgebildet sein.
Eine zusätzliche Zuleitung mit einer vorzugsweise kleingehaltenen Drossel dient dem
Einleiten der Rückstellung der Kolbeneinheit. Wenn das Füllventil eine Feder und
entsprechende durch Kraftstoff druckbeaufschlagbare Druckflächen zum Schalten des
Füllventils aufweist, kann der Ventilkörper des Füllventils leicht in die geschlossene
Stellung des Füllventils überführt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beschaltung einer
Druckübersetzungseinheit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung sind in der schematischen
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine erste Beschaltung der Druckübersetzungseinheit;
Fig. 2 eine zweite Beschaltung der Druckübersetzungseinheit.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Common Rail Systems. Dieser umfasst eine
Druckübersetzungseinheit 1, deren Ansteuerung aus der Fig. 1 ersichtlich ist, und einen
Injektor (zur Durchführung des Einspritzvorgangs verschiebliche Düsennadel). Zur
Steuerung der Druckübersetzungseinheit 1 wird der Druck im durch einen Übergang von
einem größeren zu einem kleineren Kolbenquerschnitt ausgebildeten Differenzraum 2
verwendet. Zur Wiederbefüllung und Deaktivierung der Druckübersetzungseinheit 1 wird
der Differenzraum 2 mit einem Versorgungsdruck (Raildruck) beaufschlagt, indem die
Druckübersetzungseinheit 1 über eine Versorgungsleitung 3 an einen in der Fig. 1 nicht
gezeigten gemeinsamen Druckspeicherraum (Rail) des Common Rail Systems
angeschlossen ist. Dann herrschen an allen Druckflächen einer Kolbeneinheit 4 die
gleichen Druckverhältnisse (Raildruck). Die Kolbeneinheit 4 ist druckausgeglichen. Durch
eine zusätzliche Feder 5 wird die Kolbeneinheit 4 in ihre Ausgangsstellung gedrückt. Zur
Aktivierung der Druckübersetzungseinheit 1 wird der Differenzraum 2 mit Hilfe eines
Ventils 6 druckentlastet und die Druckübersetzungseinheit 1 erzeugt eine
Druckverstärkung gemäß dem Flächenverhältnis. Durch diese Art der Steuerung kann
erreicht werden, dass zur Rückstellung der Druckübersetzungseinheit 1 und zum
Wiederbefüllen einer Druckkammer 7 eine große Primärkammer 8 nicht druckentlastet
werden muß. Bei einer kleinen hydraulischen Übersetzung können damit die
Entspannungsverluste stark reduziert werden. Weiterhin kann durch diese Art eine
Steuerung der Druckübersetzungseinheit 1 mittels eines einfachen 2/2-Wege-Ventils
erreicht werden.
Zur Steuerung der Druckübersetzungseinheit 1 dienen ein Rückschlagventil 9, ein
Füllventil 10 und eine Drossel 11. Die Drossel 11 und das Füllventil 10 verbinden den
Differenzraum 2 mit unter Versorgungsdruck stehendem Kraftstoff aus dem
Druckspeicherraum. Das 2/2-Wege-Ventil 6 schließt den Differenzraum 2 an eine
Leckageleitung 12 an. Zur Aktivierung der Druckübersetzungseinheit 11 öffnet Ventil 6.
Der Differenzraum 2 wird über das Ventil 6 druckentlastet. Der Druck im Differenzraum
2 fällt stark ab. Während das Ventil 2 geöffnet ist, fließt über die Drossel 11 eine
Verlustmenge in die Leckageleitung 12. Die Drossel 11 sollte möglichst klein ausgelegt
werden. Die Steuermenge während der Einspritzung wird verringert. Die Drossel 11
kann in den Ventilkörper oder den Ventilsitz im Füllpfad 13 integriert sein. Ebenso kann
die Drossel 11 in die Kolbeneinheit 4 integriert sein oder durch die Spaltleckage der
Kolbenführungen ausgebildet sein. Evtl. kann bei entsprechender Auslegung auch auf
den gedrosselten Zulauf 13' verzichtet werden.
Der Druck im Differenzraum 2 wird zur Steuerung des Füllventils 10 verwendet. Fällt
der Druck im Differenzraum 2 während der Aktivierung der Druckübersetzungseinheit 1
ab, schließt das Füllventil 10 den Füllpfad 13. Somit kann keine Verlustmenge über den
Füllpfad 13 in die Leckage strömen.
Zur Deaktivierung der Druckübersetzungseinheit 1 wird das Ventil 6 geschlossen und im
Differenzraum 2 baut sich über die Drossel 11 der Raildruck auf. Dann öffnet das
Füllventil 10 und gibt den Füllpfad 13 frei. Die bei Zurückstellung der Kolbeneinheit 4
erforderliche Befüllung des Differenzraums 2 kann schnell und ohne starke Drosselung
erfolgen. Dadurch ist zur Rückstellung eine kleinere Federkraft erforderlich. Dies bringt
große konstruktive Vorteile, da bei modernen Motoren im vorhandenen Bauraum keine
großen Federkräfte realisiert werden können.
Das Füllventil 10 ist so ausgebildet, dass es bei einer bestimmten Druckdifferenz Δp1
zwischen dem Ventilzulauf und dem Differenzraum 2 schließt. Der Ventilkörper 14
weist dazu eine Druckfläche zum Ventilzulauf und eine Druckfläche zum Differenzraum
2 auf. Weiterhin ist der Ventilkörper 14 mit einer öffnenden Federkraft beaufschlagt.
Fällt der Druck im Differenzraum 2 gegenüber dem Druck im Ventilzulauf unter die
eingestellte Druckdifferenz Δp1, so schließt das Füllventil 10. Steigt der Druck im
Differenzraum 2 nach Deaktivierung der Druckübersetzungseinheit 1 wieder an und
erreicht den Druck im Ventilzulauf abzüglich der Druckdifferenz Δp1, öffnet das
Füllventil 10 und der Füllpfad 13 wird wieder freigegeben.
Hierdurch ergibt sich eine schnelle Füllung des Differenzraumes 2. Die zum Schalten des
Füllventils 10 notwendige Druckdifferenz wird durch die Federkraft und die
Druckflächen festgelegt. Zum Erreichen einer definierten Druckdifferenz am durch eine
Kugel ausgebildeten Ventilkörper 14 muß eine Drosselung zwischen dem Ventilkörper
14 und dem Ventilgehäuse vorhanden sein. Dies kann z. B. durch Begrenzung des
Ventilhubes oder durch eine Drosselung zwischen dem Ventilkörper 14 und dessen
Führungsbohrung erfolgen.
Sind die 2/2-Wege-Ventile 6 und 16 geschlossen, so steht der Injektor unter dem Druck
des Druckspeicherraums 7. Die Druckübersetzungseinheit 1 befindet sich in der
Ausgangsstellung. Nun kann durch Öffnen des Ventils 16 eine Einspritzung mit
Raildruck erfolgen, weil sich eine Düsennadel 17 in Folge der hydraulischen
Druckverhältnisse an der Düsennadel 17 von einer Dichtfläche 18 abheben kann. Wird
eine Einspritzung mit höherem Druck gewünscht, so wird das 2/2-Wege-Ventil 6
angesteuert (geöffnet) und damit eine Druckverstärkung erreicht.
Eine alternative Ansteuerung des Druckübersetzungseinheit 1 ergibt sich aus der Fig. 2.
Der Zulauf zu dem Differenzraum 2 wird durch die Drossel 11 und das Füllventil 19
geregelt. Die Zulaufseite (vor dem Dichtsitz) des Füllventil 19 ist druckausgeglichen. Im
Bereich des Dichtsitzes befindet sich eine Druckfläche 20, die mit einem im
Differenzraum 2 vorhandenen Druck beaufschlagt ist. Fällt der Druck im Differenzraum
2 unter den Schließdruck wird die Druckkraft 20 kleiner als die Kraft einer Feder 23 und
das Füllventil 19 schließt den Füllpfad 13. Steigt der Druck im Differenzraum 2 über den
Schließdruck wird die Druckkraft auf die Druckfläche 20 größer als die Kraft der Feder
23 und das Füllventil 19 öffnet den Füllpfad 13.
Zum Erreichen einer definierten Druckdifferenz am Ventilkörper des Füllventils 19 muss
eine Drosselung im Dichtsitz ausgebildet oder aber eine zusätzliche Drossel 23 muß
dem Füllventil 19 vorgeschaltet sein. Die Kolbeneinheit 4 kann sowohl einteilig als auch
mehrteilig ausgebildet sein. Das Füllventil 19 kann auch in der Kolbeneinheit 4 integriert
sein. Die Kolbeneinheit 4 kann sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein. Das
Füllventil 10, 19 kann auch in der Kolbeneinheit 4 integriert sein. Bei deaktivierter
Druckübersetzungseinheit wird der Raildruck über das Rückschlagventil 9 stromabwärts
bis zum Injektor geführt. Daher kann der Zulauf des Füllventils 10, 19 ebenfalls
stromabwärts des Rückschlagventils 9 angeschlossen sein. Hierbei ergibt sich eine
Verbindung des Füllventilzulaufs mit unter Versorgungsdruck stehendem Kraftstoff aus
dem Druckspeicherraum über das Rückschlagventil 9.
1
Druckübersetzungseinheit
2
Differenzraum
3
Versorgungsleitung
4
Kolbeneinheit
5
Feder
6
Ventil
7
Druckkammer
8
Primärkammer
9
Rückschlagventil
10
Füllventil
11
Drossel
12
Leckageleitung
13
Füllpfad
13
Zulauf
14
Ventilkörper
15
Dichtsitz
16
Ventil
17
Düsennadel
18
Dichtfläche
19
Füllventil
20
Druckfläche
21
Leckageleitung
22
Feder
23
Drossel
Claims (8)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einer zwischen einem Druckspeicherraum und
einem Düsenraum angeordneten Druckübersetzungseinheit (1), die eine
verschiebliche Kolbeneinheit (4) aufweist, um den Druck des dem Düsenraum
zuzuführenden Kraftstoffs zu verstärken, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kolbeneinheit (4) zur Steuerung der Druckübersetzungseinheit (1) einen Übergang
von einem größeren zu einem kleineren Kolbenquerschnitt und einen hierdurch
ausgebildeten Differenzraum (2) aufweist, der über eine Füllpfad (13) mit einem
Füllventil (10; 19) an den Druckspeicherraum angeschlossen ist.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Füllventil (10; 19) durch die Druckverhältnisse im Differenzraum (2) steuerbar ist.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Differenzraum (2) zusätzlich über eine Zuleitung (13') mit einer Drossel (11) an
den Druckspeicherraum angeschlossen ist.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Füllventil (19) eine Drosselung im
Dichtsitz aufweist.
5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (10; 19) eine Feder und
entsprechende durch Kraftstoff druckbeaufschlagbare Druckflächen zum Schalten
des Füllventils (10; 19) aufweist.
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (10; 19) derart ausgebildet
ist, dass das Füllventil (10; 19) geöffnet ist, wenn der Druck im Differenzraum (2)
höher ist als Druck im Ventilzulauf abzüglich der eingestellten Druckdifferenz Δp1.
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (10; 19) derart ausgebildet
ist, dass das Füllventil (10; 19) geschlossen ist, wenn der Druck im Differenzraum
(2) geringer ist als Druck im Ventilzulauf abzüglich der eingestellten Druckdifferenz
Δp1.
8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der
Druckübersetzungseinheit (1) ein 2/2-Wege-Ventil (6) zwischen dem Differenzraum
(2) und der Leckageleitung (12) vorgesehen ist.
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