DE10037099A1 - Personenzählvorrichtung - Google Patents
PersonenzählvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von Personen (7), die einen Durchgang passieren, mit mehreren Entfernungsmeßsensoren (3, 4), die einen Strahlungskegel (5, 6) aus Radar- oder Ultraschallstrahlen aussenden, die reflektierten Strahlen empfangen und die empfangenen Signale einem Auswertegerät zuführen, wobei die Strahlungskegel (5, 6) die gesamte Breite des Durchgangs überdecken und schräg zur Bewegungsrichtung der den Durchgang passierenden Personen (7) ausgerichtet sind. DOLLAR A Um gegenüber herkömmlichen Personenzählvorrichtungen, deren Entfernungsmeßsensoren meist über Kopfhöhe angeordnet sind, eine Zählvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Ausgestaltung möglichst unauffällig und von den durch den Durchgang hindurchtretenden Personen unbemerkt angeordnet werden kann, sind die Entfernungsmeßsensoren (3, 4) in einem flachen Gehäuse (1, 2) angeordnet, welches auf dem Boden befestigt ist. DOLLAR A Die Gehäuse können von den auf je einer Seite des Durchgangs angeordneten Gehäusen von Diebstahlsicherungseinrichtungen in Kaufhäusern gebildet werden. Sie können alternativ quer zum Durchgang auf den Boden aufgelegt werden, wobei die Entfernungsmeßsensoren schräg nach oben strahlen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von Personen, die einen
Durchgang passieren, mit mehreren Entfernungsmeßsensoren, die einen
Strahlungskegel aus Radar- oder Ultraschallstrahlen aussenden, die reflek
tierten Strahlen empfangen und die empfangenen Signale einem Auswertege
rät zuführen, wobei die Strahlungskegel die gesamte Breite des Durchgangs
überdecken und schräg zur Bewegungsrichtung der den Durchgang passie
renden Personen ausgerichtet sind.
Personenzählvorrichtungen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt.
Am häufigsten werden Lichtschranken, Trittmatten, Türkontakte oder
Drehkreuze für diesen Zweck benutzt. Diese Geräte erfüllen den genannten
Zweck nur unvollkommen. Lichtschranken haben eine große Fehlerquote,
weil sie Personen, Tiere und Gegenstände nicht unterscheiden können. Auch
Trittmatten sowie Türkontakte sind sehr unzuverlässig, weil diese die
Bewegungsrichtung der zu zählenden Personen nicht unterscheiden können.
Bei breiteren Durchgängen sind diese Geräte unbrauchbar. Drehkreuze
werden als Hindernisse empfunden.
In öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern, Schulen, Theatern, Festsälen,
Museen, in Sportstadien, Kaufhäusern und dergleichen, ferner auf Ver
kehrsmitteln wie Schiffen, Flugzeugen und dergleichen, ist das zuverlässige
Erfassen von Personen aus statistischen und sicherheitstechnischen Gründen
von großer Bedeutung. Ferner kann mit Hilfe der ermittelten Personenzahl
die Heizung, die Belüftung, die Klimatisierung gesteuert werden, oder aus
Sicherheitsgründen kann eine Überfüllung vermieden werden. Für ein
genaues Zählergebnis werden Zählvorrichtungen mit Entfernungs
meßsensoren verwendet, die nach dem Radarprinzip arbeiten, wobei eine
Antenne vorzugsweise elektromagnetische Wellen, z. B. Mikrowellen oder
Infrarot-Licht, abstrahlen und das reflektierte Signal von den gleichen oder
anderen Antennen aufgenommen und an das Auswertegerät weitergeleitet
wird. Das Auswertegerät analysiert die Signale und ermittelt über die
Laufzeit zwischen Senden und Empfangen eines Signals den Abstand. Über
die Veränderung des Abstandes, die eine Veränderung der Intensität des
empfangenen Signals zur Folge hat, oder über eine Frequenzverschiebung
aufgrund des Dopplereffektes können auch Bewegungsrichtung und
-geschwindigkeit des gemessenen Objektes ermittelt werden. Bei derartigen
Zählsystemen ist in der Regel der Entfernungsmeßsensor über den Köpfen
der den Durchgang passierenden Personen angeordnet. Beispiele hierfür sind
die Dokumente US-A-4,111,419, DE-A-33 01 763, US-A-4,528,679,
US-A-5,138,638, US-A-5,187,688. Bei den vorgenannten Dokumenten werden
zum Zählen der einen Durchgang passierenden Personen die Sensoren in der
Regel genau oberhalb des Durchgangs angebracht, wobei die Strahlungske
gel senkrecht nach unten verlaufen.
Die europäische Patentanmeldung EP-0 718 806 A2 des Anmelders offenbart
eine derartige Vorrichtung, bei der die Strahlungskegel schräg zur Bewe
gungsrichtung mit einem Winkel von 20 bis 25° zur Senkrechten ausgerich
tet sind. Durch diese Schrägstellung kann jeder einzelne der Sensoren
aufgrund der Entfernungsänderung beim Hindurchbewegen einer Person
durch den Durchgang die Bewegungsrichtung ermitteln, so daß über das
Auswertegerät die Information gewonnen werden kann, ob sich eine Person
durch den Durchgang in einen überwachten Bereich hinein oder aus diesem
Bereich heraus bewegt.
Eine ähnliche Vorrichtung geht auch aus dem Dokument US-A-3,997,866
hervor. Hier ist der Sensor entweder über Kopf (Fig. 1) angeordnet, oder
ein als Antenne mit Trichter ausgebildeter Sensor ist an einer Treppenstufe
(Fig. 3) eines Fahrzeugeingangs befestigt. Insbesondere der im Treppenbe
reich befestigte, einen Vorsprung bildende Sensor ist von den das Fahrzeug
betretenden Personen ohne weiteres wahrzunehmen. Bei einem Fußtritt vor
diesen Sensor kann er beschädigt oder zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Personenzählvorrichtung derart weiterzu
entwickeln, daß sie bei einfacher Ausgestaltung möglichst unauffällig und
von den durch den Durchgang hindurchtretenden Personen unbemerkt
angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entfernungs
meßsensoren in einem flachen Gehäuse angeordnet sind, welches auf dem
Boden befestigt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird insbesondere durch den Einsatz einer
Richtantenne für Mikrowellenstrahlen ermöglicht, welche den Entfernungs
meßsensor bildet. Nach dem Prinzip einer Patch-Array-Antenne, welche eine
Vielzahl zentral gespeister Einzelantennen, sogenannter Patch-Resonatoren,
auf einer ebenen Trägerplatte aufweist, wird ein besonders flacher Sensor
konstruiert, der einen Einbau in ein Gehäuse von nur 10 mm Dicke ermög
licht. Eine Schrägstellung des Abstrahlfeldes der Antenne, hier Strahlungs
kegel genannt, wird durch Speisung der verschiedenen Patch-Resonatoren
mit Signalen verschiedener Amplitude und verschiedener Phasenlage
erreicht. Der Bau von Patch-Array-Antennen mit asymmetrischer Abstrahl
charakteristik ist beispielsweise aus der Kommunikationstechnologie bekannt
und in dem Buch "Broadband Patch Antennas", von Zürcher et al.,
ISBN 0-89006-777-5, S. 152 bis 159 beschrieben. Die Patch-Resonatoren werden auf
einer Platine aufgebracht, so daß die Antenne selbst nur eine Bauhöhe von
wenigen Millimetern aufweist.
Die Breite des Gehäuses kann weit unter 100 mm liegen. Eine praktisch
eingesetzte Bauform weist eine Breite, d. h. eine Erstreckung in Längsrich
tung des Durchgangs von 70 mm auf. Die Breite des Gehäuses zur Aufnah
me der neuartigen Patch-Array-Antenne kann unter 50 mm liegen.
Es ist aber auch möglich, ebene Patch-Antennen mit symmetrischer Ab
strahlcharakteristik, d. h. mit einem symmetrisch zur Flächennormalen auf
die Trägerplatte der Antenne verlaufenden Abstrahlfeld, einzusetzen, welche
zur Erzielung der Schrägstellung des Strahlungskegels geneigt werden. Bei
üblichen Baugrößen der hier verwendeten Patch-Array-Antennen mit einer
Reichweite für die Entfernungsmessung von weniger als 5 Metern, meist 1
bis 2 Metern, beträgt die Länge der die Patch-Resonatoren tragenden Platine
etwa 70 mm. Bei einer Neigung der Antenne um etwa 10° um ihre Querach
se beträgt der Abstand zwischen den Ebenen, in denen die vordere und die
hintere Querkante der Antenne liegen, weniger als 12,5 mm. Somit ist es
möglich, auch geneigte Patch-Array-Antennen mit symmetrischer Abstrahl
charakteristik in ebene Gehäuse einzubauen, die eine Dicke von weniger als
20 mm aufweisen.
Die Integration des Entfernungsmeßsensors für die erfindungsgemäße
Personenzählvorrichtung in ein derartig flaches und kleines Gehäuse bietet
die Möglichkeit, den Sensor in bereits existierende Strukturen zu integrie
ren, ohne daß er von außen sichtbar ist. Bei der Überwachung von Kaufhäu
sern bietet sich beispielsweise die Integration des Sensors in die am Boden
befestigten Antennen eines Diebstahlsicherungssystems an. Diebstahlsiche
rungssysteme erfassen in der Regel Signale von passiven Datenträgern, die
zur Diebstahlssicherung an der im Kaufhaus ausliegenden Ware angebracht
sind. Derartige Datenträger werden fest, aber von dem Verkaufspersonal
lösbar an der Ware befestigt. Auch werden Magnetstreifen, die von den
Antennen der Diebstahlsicherungssysteme erfaßt werden können, an der
Ware angebracht. In modernen Kaufhäusern ist daher üblicherweise zu
beiden Seiten eines Durchganges an einer oder mehreren Tragstangen ein
Kunststoffgehäuse angebracht, in dem die Antennen von Diebstahlsiche
rungssystemen eingebaut sind. Beim Hindurchtreten der Personen mit
gesicherter Ware durch diese Warensicherungsantennen erfolgt ein Alarmsi
gnal.
Aufgrund der beschränkten Reichweite der Antennen der Warensicherungs
systeme betragen die üblichen Breiten der Durchgänge zwischen zwei
Warensicherungsantennen etwa 1 bis 2,5 m. Diese Durchgangsbreite eignet
sich optimal für den Einsatz der beschriebenen Patch-Array-Antennen,
welche aufgrund ihrer Bauart und der relativ schwachen elektromagnetischen
Signale ebenfalls eine beschränkte Reichweite haben.
Die flachen Gehäuse der Warensicherungssysteme, welche sich in Längs
richtung des Durchgangs, d. h. parallel zur Bewegung der hindurchtretenden
Personen, erstreckende Oberflächen aufweisen, können ebenfalls die
Entfernungsmeßsensoren der erfindungsgemäßen Personenzählvorrichtung
aufnehmen. Die Sensoren sind für die hindurchgehenden Personen nicht
sichtbar. Ferner ist das Anbringen der Sensoren in diesen Gehäusen sehr
viel einfacher als das Anbringen oberhalb des Durchgangs, welches in der
Regel mit besonderen baulichen Maßnahmen sowie mit dem Anbringen
zusätzlicher Stromleitungen und Signalleitungen verbunden ist. Bei Mitnut
zung der Gehäuse der Diebstahlsicherungsantennen ist in der Regel bereits
die erforderliche Stromzufuhr vorhanden. Daten- und Signalleitungen des
Diebstahlsicherungssystems können entweder mitgenutzt oder aufgrund der
Bodennähe der Sensoren für die Personenzählvorrichtung mit geringem
Aufwand neu verlegt werden.
Im Gegensatz zu Lichtschranken, welche bereits heute vielfach in Verbin
dung mit Diebstahlsicherungssystemen zum Zählen von Personen verwendet
werden, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Entfernungsmeßsenso
ren, insbesondere Radarsensoren, wesentliche Vorteile auf. Zum einen ist
mit der Lichtschranke in der Regel nicht die Bewegungsrichtung einer
hindurchtretenden Person zu ermitteln. Hierfür müßte eine zweite Licht
schranke kurz hinter einer ersten Lichtschranke angebracht werden. Zum
anderen ist der Zählvorgang gestört, wenn eine Person in dem Durchgang
stehenbleibt. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Entfernungsmeß
sensoren auf beiden Seiten des Durchgangs ist die Funktionsfähigkeit des
zweiten Sensors nach wie vor gegeben, wenn der erste Sensor durch eine
stehenbleibende Person abgedeckt ist. Aufgrund der Schrägstellung der
Strahlungskegel der Sensoren zur Bewegungsrichtung ist die Erfassung der
Bewegungsrichtung einer Person durch Auswertung des Signals eines
einzigen Entfernungsmeßsensors der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich.
Die Strahlungskegel beider Sensoren erstrecken sich im wesentlichen
symmetrisch zu einer vertikalen Ebene vom Rand des Durchgangs ausgehend
zu dessen Mitte hin. Dabei beträgt die Schrägstellung jedes Strahlungskegels
zur Querrichtung des Durchgangs vorzugsweise 10 bis 20°.
Wie erwähnt, sollte die Breite des Durchgangs zwischen den zwei Gehäusen
der Diebstahlsicherungssysteme im Bereich von 1 bis 2,5 m liegen. Selbst
verständlich können zur Verwirklichung eines breiteren Eingangs oder
Ausgangs mehrere derartige Durchgänge nebeneinander angeordnet werden,
welche jeweils über ein eigenes Warensicherungssystem verfügen und somit
auch jeweils über zwei seitliche, in den Gehäusen der Warensicherungsan
tennen angeordnete Entfernungsmeßsensoren des erfindungsgemäßen
Personenzählsystems. Alle Entfernungsmeßsensoren der nebeneinanderlie
genden Durchgänge sind über Daten- oder Signalleitungen mit dem gleichen
Auswertegerät verbunden, welches die Signale der Sensoren auswertet und
die Personenzahl der den Durchgang durchschreitenden Personen ermittelt.
Insbesondere die Signale der an den einander gegenüberliegenden Seiten
eines Durchgangs angeordneten Sensoren, deren Strahlungskegel aufeinander
zu und zur Mitte des Durchgangs hin gerichtet sind, werden durch das
Auswertegerät miteinander verglichen, um Doppelzählungen einer Person,
die ein Sensorsignal auf beiden seitlichen Sensoren erzeugt, zu vermeiden.
Vorzugsweise sind alle Entfernungsmeßsensoren eines überwachten Gebäu
des oder eines überwachten, abgesperrten Areals mit dem gleichen Auswer
tegerät verbunden, welches durch die Analyse aller Signale die Gesamtzahl
der innerhalb des Gebäudes oder Areals befindlichen Personen ermittelt. Es
eignet sich für die Signalauswertung ein üblicher Personal-Computer, wobei
Analog-Digital-Wandler die Signale der Entfernungsmeßsensoren
(Patch-Array-Antennen) in digitale Signale umwandeln, die von einer Auswerte
software auf dem Computer ausgewertet werden. Da moderne Personal-
Computer äußerst leistungsfähig sind, kann der als Auswerteeinheit verwen
dete Personal-Computer gleichzeitig für andere Funktionen in der Gebäude
überwachung und -Sicherung verwendet werden, z. B. zur digitalen Speiche
rung von Bildsequenzen von Überwachungskameras, zur Steuerung und
Überwachung des Diebstahlsicherungssystems. In Verkaufshäusern kann der
Computer weiterhin für den allgemeinen Datenverkehr (Ansteuerung der
einzelnen Kassenterminals eines zentralen Kassenrechners etc.) verwendet
werden.
Alternativ zu der seitlichen Anordnung des Sensorgehäuses kann das flache
Gehäuse auf den Boden aufgelegt werden, wobei sich der Strahlungskegel im
wesentlichen nach oben erstreckt. Da das Gehäuse vorzugsweise weniger als
10 mm hoch ist, können Schrägflächen, die in Querrichtung des Durchgangs
verlaufen und einen abgeschrägten Übergang zur Ebene des Bodens bilden,
ausreichend sein, um das Risiko zu vermeiden, daß die den Durchgang
durchschreitenden Personen über das quer verlaufende Gehäuse stolpern.
Alternativ kann in dem Durchgang eine sich quer erstreckende Ausnehmung
vorgesehen sein, in welche das Gehäuse eingefügt ist, so daß dessen Ober
fläche bündig mit der Ebene des Bodens abschließt.
Die nach oben strahlenden Entfernungsmeßsensoren detektieren ein Signal,
sobald eine Person über sie hinwegschreitet. Durch digitale Signalverarbei
tung und den Vergleich der Signale, die von den Durchgang durchschreiten
den Personen erzeugt werden, mit Signalen, die beispielsweise von Tieren
oder Einkaufswagen erzeugt werden, kann eine sehr zuverlässige Erfassung
der den Durchgang durchschreitenden Personen erfolgen. Wiederum ist der
Strahlungskegel in der Bewegungsrichtung geneigt, d. h. er weist einen
Winkel von vorzugsweise 10 bis 20° zu der in Querrichtung des Durchgangs
verlaufenden vertikalen Ebene auf.
Eine derartige Vorrichtung ist ohne großen Aufwand an beliebigen Orten
anzubringen, beispielsweise in den Eingangsbereichen zu Sportstadien,
Konzerthallen oder Open-Air-Veranstaltungsplätzen. Vorzugsweise werden
mehrere Entfernungsmeßsensoren in länglichen flachen Gehäusen angeord
net, die sich über eine bestimmte Breite, beispielsweise 1 oder 2 m
erstrecken.
Zur Überwachung besonders breiter Durchgänge können die flachen Gehäuse
an ihren Enden Verbindungselemente aufweisen, die formschlüssig mitein
ander verbindbar sind. So können mehrere flache Gehäuse mit jeweils
mehreren Meßsensoren nebeneinander angeordnet und fest miteinander
verbunden werden, um die gesamte Breite eines Durchgangs zu überwachen.
Zur Herstellung der flachen Gehäuse eignet sich insbesondere Kunststoff, da
dieser bei Verwendung von Radarstrahlen deren Empfang nicht stört.
Wie bereits erwähnt, werden als Entfernungsmeßsensoren vorzugsweise
Patch-Array-Antennen verwendet. Diese Antennen können entweder mit
Sende-Antennenelementen und Empfangs-Antennenelementen versehen sein
oder gleichzeitig beim Absenden des Radarsignals ein sich überlagerndes
empfangenden Signal aufnehmen, welches durch eine geeignete elektrische
Schaltung von dem Sendesignal getrennt wird.
Der Frequenzbereich, der üblicherweise für derartige Anwendungen freige
halten ist, liegt bei 24,125 GHz, d. h. im Mikrowellenbereich. Auf dieses
Frequenzband sind die Antennen auszulegen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen
zeigen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Durchgangs mit einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Zählsensors und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Durchgang aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Zählvorrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Zählvorrichtung aus Fig. 3,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Gehäuses für einen
Entfernungsmeßsensor der Zählvorrichtung aus den Fig. 3
und 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Variante des Gehäuses aus Fig. 5 mit
formschlüssigen Verbindungselementen an den Enden,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Patch-Array-Antenne, welche als
Entfernungsmeßsensor bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eingesetzt wird,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Antenne aus Fig. 7 und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Antenne aus Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 ist ein üblicher Durchgang für ein Warenhaus darge
stellt, an dessen Seiten sich zwei flache Antennengehäuse 1 und 2 aus
Kunststoff für die Aufnahme der Antennen der Warensicherungs- oder
Diebstahlsicherungssysteme (nicht dargestellt) befinden. Etwa in Hüfthöhe
sind die Entfernungsmeßsensoren 3 und 4 der erfindungsgemäßen Personen
zählvorrichtung angeordnet. Sie bestehen aus neuartigen, weiter unten
beschriebenen Patch-Array-Antennen. Ihr Strahlungskegel 5, 6 erstreckt sich
im wesentlichen symmetrisch zu einer waagerechten Ebene. Dabei ist der
Strahlungskegel 5, 6 jedes Sensors 3, 4 zur Querrichtung des Durchgangs, der
zwischen den beiden Antennengehäusen 1, 2 verläuft, um etwa 20° geneigt
(siehe Fig. 2).
Sobald eine Person 7 durch den Durchgang hindurchtritt, werden die von
den Entfernungsmeßsensoren 3, 4 abgestrahlten, hochfrequenten elektroma
gnetischen Wellen reflektiert und die reflektierten Signale über die Entfer
nungsmeßsensoren 3, 4 aufgenommen und zum Auswertegerät (nicht darge
stellt) weitergeleitet. Das Auswertegerät ermittelt aus der Intensität der
reflektierten Signale den Abstand der hindurchtretenden Personen 7 zu dem
jeweiligen Entfernungsmeßsensor 3 oder 4. Da die Strahlungskegel 5, 6
schräg zur Bewegungsrichtung der Personen 7 verlaufen, entsteht je nach
Bewegungsrichtung ein kontinuierlich zunehmender oder abnehmender
Abstandswert. Jeder einzelne Meßsensor 3, 4 ist somit geeignet, die Bewe
gungsrichtung der hindurchtretenden Person zu erfassen. Aufgrund des
gemessenen Entfernungswertes läßt sich feststellen, ob zwei Personen
nebeneinander durch den Durchgang hindurchtreten oder beide Entfer
nungsmeßsensoren 3, 4 das Signal einer einzelnen, den Durchgang durch
schreitenden Person 7 erfassen.
Vorzugsweise erfolgt die Signalauswertung digital mittels eines Zentralrech
ners, wobei Störsignale wirksam identifiziert und herausgefiltert werden
können und eine zuverlässige Zählung der durch den Durchgang hindurch
tretenden Personen, ggf. mit einer statistischen Auswertung der Personen
bewegungen über einen bestimmten Zeitraum erfolgen kann. Die Entfer
nungsmeßsensoren 3, 4 an verschiedenen Durchgängen können mit einem
zentralen Auswertegerät verbunden werden.
Die Reichweiten beider seitlich des Durchgangs angeordneter Sensoren 3, 4
müssen einander überdecken, so daß eine vollständige Überwachung des
gesamten Durchgangs gewährleistet ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Personenzählvorrichtung. Hier sind die Entfernungsmeßsensoren 8 nicht
seitlich des Durchgangs, sondern auf dessen Boden in Querrichtung des
Durchgangs angeordnet. Dabei sind die Strahlungskegel 9 der Entfernungs
meßsensoren 8 um einen Winkel von etwa 10° gegen die Laufrichtung
geneigt (siehe Fig. 4), d. h. sie verlaufen symmetrisch zu einer Ebene, die zu
der in Querrichtung des Durchgangs verlaufenden vertikalen Ebene um einen
Winkel von 10° geneigt ist.
Über die Breite des Durchgangs sind mit regelmäßigen Abständen von etwa
10 bis 50 cm mehrere Entfernungsmeßsensoren 8 angeordnet, deren Strah
lungskegel 9 sich überlappen, so daß in jedem Bereich des Durchgangs
hindurchtretende Personen sicher erfaßt werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Gehäuses 9 für die erfindungs
gemäßen Entfernungsmeßsensoren 8, welches auf den Boden aufgelegt wird.
Das Gehäuse 10 hat einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt,
wobei die Schrägflächen eine geringe Neigung zu den zueinander parallelen
Flächen aufweisen. Die Höhe des Gehäuses 10 beträgt etwa 10 mm, so daß
das Gehäuse 10 mit den schwach geneigten Schrägflächen kein Hindernis für
die den Durchgang durchschreitenden Personen bildet.
Die Fig. 6 zeigt die Enden zweier alternativer Gehäuse 10'. Das Gehäu
se 10' weist an einem Ende einen Vorsprung 11 und am anderen Ende eine
Aufnahme 12 auf, welche formschlüssig ineinandergefügt werden können.
So können mehrere Gehäuse 10' nebeneinander angeordnet und miteinander
verbunden werden, wenn ein Durchgang größerer Breite überwacht werden
soll.
Selbstverständlich müssen die Entfernungsmeßsensoren in den Gehäusen 10'
verkabelt werden, wobei ein Anschlußkabel für die Stromzufuhr und
Signalübertragung nach außen tritt. Die Kabel können mit Steckern und
Kupplungen versehen werden, so daß die Anschlüsse mehrerer über Vor
sprung 11 und Aufnahme 12 verbundener Gehäuse 10' miteinander gekoppelt
und dann gemeinsam an das Auswertegerät angeschlossen werden können.
Die Fig. 7 zeigt eine neuartige Patch-Array-Antenne 13, welche als Entfer
nungsmeßsensor bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt einge
setzt wird.
Die Patch-Resonatoren 14 der Patch-Array-Antenne 13 sind in einer Matrix
von vier Reihen und sechs Spalten angeordnet. Die Resonatoren 14 in jeder
Spalte werden mit einem Signal gleicher Intensität und Phasenlage gespeist.
In den Reihen wird den Patch-Resonatoren jeweils ein Signal unterschiedli
cher Amplitude und Phasenlage zugeführt. Hieraus ergibt sich, daß der
Strahlungskegel der Antenne in der Richtung der Erstreckung der Spalten
mit jeweils vier Patch-Resonatoren 14, d. h. in der kurzen Querrichtung der
Patch-Array-Antenne 13, einen symmetrischen Strahlungskegel 9 (siehe Fig.
8) aufweist. Der Strahlungskegel hat einen großen Öffnungswinkel, um eine
möglichst große Breite des Durchgangs bei der Ausführungsform aus den
Fig. 3 bis 6 abzudecken. In der Richtung der Reihen, d. h. in Richtung
der langen Kanten der Patch-Array-Antenne 13, ist der Strahlungskegel 9
asymmetrisch, d. h. er verläuft zur Ebene der Flächennormalen auf die
Oberfläche der Patch-Array-Antenne 13 geneigt.
1
Antennengehäuse
2
Antennengehäuse
3
Entfernungsmeßsensor
4
Entfernungsmeßsensor
5
Strahlungskegel
6
Strahlungskegel
7
Person
8
Entfernungsmeßsensor
9
Strahlungskegel
10
Gehäuse
10
' Gehäuse
11
Vorsprung
12
Aufnahme
13
Patch-Array-Antenne
14
Patch-Resonator
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Zählen von Personen (7), die einen Durchgang
passieren, mit mehreren Entfernungsmeßsensoren (3, 4; 8), die einen Strah
lungskegel (5, 6; 9) aus Radar- oder Ultraschallstrahlen aussenden, die
reflektierten Strahlen empfangen und die empfangenen Signale einem
Auswertegerät zuführen, wobei die Strahlungskegel (5, 6; 9) die gesamte
Breite des Durchgangs überdecken und schräg zur Bewegungsrichtung der
den Durchgang passierenden Personen (7) ausgerichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßsensoren (3, 4; 8) in einem flachen
Gehäuse (1, 2; 10,10') angeordnet sind, welches auf dem Boden befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache
Gehäuse (1, 2; 10,10') weniger als 50 mm, vorzugsweise etwa 10 mm, dick
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
beiden Seiten des Durchgangs jeweils ein flaches Gehäuse (1, 2) angeordnet
ist, welches neben einem Entfernungsmeßsensor (3, 4) einen Erfassungssen
sor eines Diebstahlsicherungssystems aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
flachen Gehäuse (1, 2) einander zugewandte, sich in Längsrichtung des
Durchgangs erstreckende Oberflächen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlungskegel (5, 6) der Entfernungsmeßsensoren (3, 4) im wesentlichen
waagerecht und in einem Winkel von mehr als 5°, vorzugsweise 10° bis
20°, zur Querrichtung des Durchgangs ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite des Durchgangs zwischen den zwei flachen Gehäusen
(1, 2) weniger als 5 m, vorzugsweise 1 bis 2,5 m, beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
flache Gehäuse (10) auf den Boden aufgelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flache
Gehäuse (10) in eine sich in Querrichtung des Durchgangs erstreckende
Ausnehmung im Boden eingefügt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlungskegel (9) im Winkel von mehr als 5°, vorzugsweise 10° bis 20°,
zu einer in Querrichtung des Durchgangs verlaufenden vertikalen Ebene
geneigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das flache Gehäuse (10) länglich ausgebildet ist und mehrere
Entfernungsmeßsensoren im Abstand zueinander aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß über die gesamte Breite des Durchgangs mehrere flache Gehäuse
(10') nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Endabschnitt eines flachen
Gehäuses (10') ein Verbindungselement (11, 12) aufweist, welches mit einem
Endabschnitt eines benachbarten flachen Gehäuses (10') formschlüssig
zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das flache Gehäuse (1, 2; 10,10') aus Kunststoff besteht.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Entfernungsmeßsensor (3, 4; 8) von einer flachen
Patch-Array-Antenne (13) zum Senden und Empfangen elektromagnetischer
Wellen gebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Patch-Array-Antenne (13) mehrere Patch-Resonatoren (14) aufweist, welche
in Reihen angeordnet sind, die in Längsrichtung des Durchgangs verlaufen,
wobei die aufeinanderfolgenden Patch-Resonatoren (14) in einer Reihe mit
Signalen verschiedener Amplitude und Phasenlage gespeist werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Patch-Array-Antenne (13) elektromagnetische Radarstrahlen im Fre
quenzband von etwa 24 GHz abstrahlt.
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