DE10035121A1 - Blendschutzvorrichtung - Google Patents
BlendschutzvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe umgebenden Bereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) und einem in der Aufnahmeeinrichtung (6) verschiebbar angeordneten Blendschutzteil (7), das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sowie in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das Blendschutzteil (7) in der eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem Innenraum (12) der Aufnehmeeinrichtung (6) angeordnet ist. In der eingefahrenen Stellung sind eine vordere Oberfläche (8) des Blendschutzteils (7) im wesentlichen vollständig auf eine Oberfläche (9) des Innenraums (12) und eine hintere Oberfläche (10) des Blendschutzteils (7) im wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe
umgebenden Bereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer
Aufnahmeeinrichtung und einem in der Aufnahmeeinrichtung verschiebbar angeordneten
Blendschutzteil, das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sowie
in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das Blendschutzteil in der
eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
angeordnet ist.
Derartige Blendschutzeinrichtungen werden von Insassen eines Fahrzeugs genutzt, um
eine Blendung durch Sonnenstrahlen, das Licht anderer Fahrzeuge oder anderer
Lichtquellen zu vermeiden. Aus DE 31 05 848 ist eine Blendschutzvorrichtung bekannt,
bei der ein Sonnenblendenkörper etwa parallel zu einer Seitenscheibe eines Fahrzeugs
ausgerichtet und auf- und abwärts, vorzugsweise auch in seitlicher Richtung beweglich
gelagert ist. Hierbei kann wahlweise eine verschiebbare oder eine schwenkbewegliche
Anordnung des Sonnenblendenkörpers vorgesehen sein.
In EP-A2-0 332 736 ist eine Blendschutzvorrichtung offenbart, die im Dachbereich
oberhalb einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angeordnet wird. Die
Blendschutzvorrichtung weist in einer der offenbarten Ausführungsformen eine
Aufnahmeeinrichtung auf, in welcher ein Blendschutzteil verschiebbar angeordnet ist.
Das Blendschutzteil kann von einem Insassen des Fahrzeugs aus der
Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden, um im oberen Bereich der
Windschutzscheibe einen Blendschutz zu bilden. Wenn das Blendschutzteil in die
Aufnahmeeinrichtung eingeschoben ist, ist es im wesentlichen vollständig in einem
Innenraum der Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
Wenn das Fahrzeug, in welchem die Blendschutzvorrichtung angeordnet ist, fährt, ist
auch die Blendschutzvorrichtung, wie die übrigen Teile des Fahrzeugs Vibrationen
ausgesetzt. Die Vibrationen können bei den bekannten Blendschutzvorrichtungen dazu
führen, daß das Blendschutzteil in der Aufnahmeeinrichtung schwingt und Geräusche
verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Blendschutzvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Blendschutzteil mechanisch stabil
gelagert ist, so daß die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden
sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Blendschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der eingefahrenen Stellung eine
vordere Oberfläche des Blendschutzteils im wesentlichen vollständig auf einer
Oberfläche des Innenraums und eine hintere Oberfläche des Blendschutzteils im
wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche des Innenraums angeordnet sind.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik
erreicht ist, besteht darin, daß mit Hilfe der Anordnung der vorderen und der hinteren
Oberfläche des Blendschutzteils auf den Oberflächen des Innenraums ein nicht
beabsichtigtes Bewegen oder Schwingen des Blendschutzteils während des Fahrens des
Fahrzeugs im wesentlichen verhindert ist. Hierdurch werden Geräusche vermieden, die
durch das Schwingen des Blendschutzteils im Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
entstehen können.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in jeder der
Zwischenstellungen ein Abschnitt der vorderen Oberfläche, welcher innerhalb des
Innenraums angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der einen Oberfläche des
Innenraums und ein Abschnitt der hinteren Oberfläche, welcher innerhalb des
Innenraums angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der anderen Oberfläche des
Innenraums angeordnet sind. Hierdurch ist in jeder der Stellungen zwischen der
eingefahren und der ausgefahrenen Stellung des Blendschutzteils eine mechanisch
stabile Anordnung des Blendschutzteils im Innenraum gewährleistet, so daß
insbesondere ein Klappern des Blendschutzteils in der Aufnahmeeinrichtung verhindert
ist.
Eine hinsichtlich der Einstellbarkeit des Blendschutzes zum Optimieren einer
Blendschutzwirkung bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das
Blendschutzteil in der ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist.
Eine in Bezug auf einen einfachen mechanischen Aufbau der Blendschutzvorrichtung
zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Innenraum als ein
Führungsschlitz ausgebildet ist, wobei die eine und die andere Oberfläche im
wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Eine Anordnung der Blendschutzvorrichtung oberhalb einer Scheibe des Kraftfahrzeugs,
vorzugsweise in einem Seiten-/Dachbereich, ist dann besonders platzsparend
ausführbar, wenn vorgesehen ist, daß der Innenraum eine gekrümmte
Querschnittsfläche aufweist.
In Bezug auf die Handhabung der Blendschutzvorrichtung wird bevorzugt, daß eine
Silikonbremseinrichtung zum Abbremsen des Blendschutzteils zumindest auf einem
letzten Wegabschnitt beim Verschieben des Blendschutzteils in die ausgefahrene
Stellung vorgesehen ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rasteinrichtung zum
Einrasten des Blendschutzteils in der eingefahrenen Stellung vorgesehen, wodurch ein
unbeabsichtigtes Ausfahren des Blendschutzteils in den Sichtbereich der
Fahrzeuginsassen verhindert ist.
Ein einfaches und mit geringem Aufwand ausführbares Ausfahren des Blendschutzteils
ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß das
Blendschutzteil in der Aufnahmeeinrichtung derart angeordnet ist, daß das
Blendschutzteil nach einem Ausrasten der Rasteinrichtung aufgrund des Eigengewichts
die eingefahrene Stellung verlassen kann.
Bei einer bevorzugten Fortbildung der Erfindung kann das Blendschutzteil mittels eines
Tippmechanismus ausgerastet werden, wodurch eine bedienerfreundliche Möglichkeit
zum Ausrasten des Blendschutzteils geschaffen ist.
Eine platzsparende Anordnung der Blendschutzvorrichtung wird vorzugsweise dadurch
erreicht, daß die Aufnahmeeinrichtung in einen Fahrzeughimmel integriert ist. Hierbei
kann die Blendschutzvorrichtung zwischen dem Karosserierohbau des Fahrzeugs und
dem Fahrzeughimmel angeordnet werden.
Eine hinsichtlich eines seitlichen Blendschutzes für Fahrzeuginsassen bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahmeeinrichtung oberhalb einer
Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Ein seitlicher Blendschutz in einem Kraftfahrzeug wird mit Hilfe der
Blendschutzvorrichtung dann zweckmäßig optimiert, wenn das Blendschutzteil in der
ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der Zwischenstellungen einen oberen
Bereich der Seitenscheibe zwischen einer A- und einer B-Säule des Fahrzeugs im
wesentlichen vollständig abdeckt.
Um Blendschutzvorrichtungen, die in einem Fahrzeug angeordnet sind, zweckmäßig zu
kombinieren und hierdurch Material einzusparen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung vor, daß das Blendschutzteil in der ausgefahrenen Stellung und/oder
wenigstens einer der Zwischenstellungen mit einer seitlich umgeklappten Sonnenblende
so zusammenwirken kann, daß mit Hilfe des Blendschutzteils und der umgeklappten
Sonnenblende im wesentlichen ein durchgehender Blendschutz gebildet ist.
Eine individuelle Einstellung der Blendschutzvorrichtung für verschiedene
Fahrzeuginsassen kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch erreicht
werden, daß eine Kopplung der Blendschutzvorrichtung mit einer Memoryeinrichtung
ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung, wobei ein
Blendschutzteil in einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, wobei eine umgeklappte
Sonnenblende und ein ausgefahrenes Blendschutzteil in einem oberen
Bereich einer Seitenscheibe nebeneinander angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen Bereich oberhalb einer Fahrzeugscheibe 1 im Querschnitt. Ein
Karosserieteil 2 ist auf einer Innenseite 3 mit einem Fahrzeughimmel 4 bedeckt. In einem
Raum 5 zwischen dem Fahrzeughimmel 4 und der Innenseite 3 des Karosserieteils 2 ist
eine Aufnahmevorrichtung 6 für ein Blendschutzteil 7 vorgesehen.
Das Blendschutzteil 7 kann mittels Verschiebens aus einer eingefahrenen Stellung, die in
Fig. 1 mit Hilfe gestrichelter Linien dargestellt ist, in eine ausgefahrene Stellung, die in
Fig. 1 mittels durchgezogener Linien dargestellt ist, und zurück bewegt werden. Beim
Verschieben zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung wird das
Blendschutzteil 7 im wesentlichen parallel zu einem Pfeil A bewegt.
In der eingefahrenen Stellung ist eine vordere Oberfläche 8 des Blendschutzteils 7 auf
einer inneren Oberflächen 9 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet. Eine hintere
Oberfläche 10 des Blendschutzteils 7 ist auf einer anderen Oberfläche 11 der
Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet. Hierbei sind jeweils Berührungsflächen ausgebildet,
die im wesentlichen den gesamten Bereich der vorderen bzw. der hinteren Oberfläche 8,
10 umfassen. Ein Innenraum 12 der Aufnahmeeinrichtung 6 ist als ein Führungsschlitz
mit parallelen Seitenwänden ausgebildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Blendschutzteils 7 und der
Aufnahmeeinrichtung 6 ist in jeder Stellung zwischen der eingefahrenen und der
ausgefahrenen Stellung gewährleistet, daß ein Abschnitt der vorderen bzw. der hinteren
Oberfläche 8, 10, welches in der jeweiligen Stellung im Innenraum 12 der
Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet ist, im wesentlichen flächig auf der einen bzw. der
anderen Oberfläche 9, 11 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet ist. Hierdurch ist in
jeder Stellung des Blendschutzteils 7 eine stabile Lagerung in der Aufnahmeeinrichtung 6
gewährleistet, so daß ein Wackeln oder Klappern des Blendschutzteils 7, in der
Aufnahmeeinrichtung 6 im wesentlichen vollständig vermieden ist.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung dargestellt. Im
Bereich eines Karosserieteils 20 ist eine als paralleler Führungsschlitz ausgebildete
Aufnahmeeinrichtung 21 angeordnet. In der Aufnahmeeinrichtung 21 kann ein
Blendschutzteil 22 verschoben werden. Das Blendschutzteil 22 weist einen ersten und
einen zweiten Abschnitt 23, 24 auf, die mit Hilfe einer Gelenkverbindung 25 miteinander
verbunden sind.
Das Blendschutzteil 22 ist in einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung
dargestellt. In der ausgefahrenen Stellung ist die Gelenkverbindung 25 außerhalb eines
Innenraums 26 der Aufnahmeeinrichtung 21 derart angeordnet, daß der zweite Abschnitt
24 des Blendschutzteils 22 schwenkbar ist. Dieses ist in Fig. 2 mit Hilfe von drei
Schwenkstellungen B, C, D dargestellt. Der zweite Abschnitt 24 des Blendschutzteils 22
kann auf diese Weise in eine Stellung gebracht werden, in welcher der zweite Abschnitt
24 im wesentlichen parallel zu einer Scheibe 27 angeordnet ist (vgl. Stellung C).
Die beschriebene Blendschutzvorrichtung kann grundsätzlich im Bereich jeder der
Scheiben eines Kraftfahrzeugs zum Blendschutz der Fahrzeuginsassen angeordnet
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Blendschutzteil 30 in der
ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 3 benachbart zu einer Sonnenblende 31 so
angeordnet, daß im oberen Bereich 32 einer Scheibe 33 ein im wesentlichen
durchgehender Blendschutz gebildet ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform ist die Sonnenblende 31 zum Ausbilden des Blendschutzes im Bereich
der Scheibe 33 seitlich umgeklappt, so daß im oberen Bereich 32 der Scheibe 33 ein
nahezu durchgehender Blendschutz zwischen einer A- und einer B-Säule 34 bzw. 35
gebildet ist.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß allein mit Hilfe des Blendschutzteils 30 ein
durchgehender Blendschutz zwischen der A- und der B-Säule 34 bzw. 35 gebildet ist
(nicht dargestellt).
Zweckmäßig kann bei einer Ausführungsform vorgesehen sein, die beschriebene
Blendschutzvorrichtung an eine Memoryeinrichtung (nicht dargestellt) des Fahrzeugs zu
koppeln, in welchem die Blendschutzvorrichtung angeordnet ist. Mit Hilfe der
Memoryeinrichtung wird eine Kombination von Fahrzeugeinstellungen gespeichert. Diese
Kombination von Fahrzeugeinstellungen kann von einem Benutzer des Fahrzeugs
abgerufen werden, beispielsweise mittels der Betätigung eines Tasters oder eines
Schalters. In Verbindung mit der Blendschutzvorrichtung kann mit Hilfe der
Memoryeinrichtung gespeichert werden, in welchem Umfang das Blendschutzteil 7, 22
bzw. 30 bei Bedarf ausgefahren wird. Auf diese Weise ist für Fahrzeugnutzer mit
verschiedenen Körpergrößen eine individuelle Anpassung der Blendschutzvorrichtung
ermöglicht, wobei die individuelle Anpassung mittels der Memoryeinrichtung gespeichert
und bei Bedarf abrufbar ist.
1
,
27
,
33
Scheibe eines Kraftfahrzeugs
2
,
20
Karosserieteil
3
Innenseite des Karosserieteils
2
4
Fahrzeughimmel
5
Raum zwischen dem Fahrzeughimmel
4
und dem Karosserieteil
2
6
,
21
Aufnahmeeinrichtung
7
,
22
,
30
Blendschutzteil
8
vordere Oberfläche des Blendschutzteils
7
9
Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung
6
10
hintere Oberfläche des Blendschutzteils
7
11
andere Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung
6
12
Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
6
23
erster Abschnitt des Blendschutzteils
22
24
zweiter Abschnitt des Blendschutzteils
22
25
Gelenkverbindung
26
Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
21
31
Sonnenblende
32
oberer Bereich der Scheibe
33
33
A-Säule
34
B-Säule
Claims (14)
1. Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe umgebenden Bereich
eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Aufnahmeeinrichtung
(6) und einem in der Aufnahmeeinrichtung (6) verschiebbar angeordneten
Blendschutzteil (7; 22; 30), das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene
Stellung sowie in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das
Blendschutzteil (7; 20; 30) in der eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem
Innenraum (12) der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der eingefahrenen Stellung eine vordere Oberfläche (8) des
Blendschutzteils (7; 22; 30) im wesentlichen vollständig auf einer Oberfläche (9) des
Innenraums (12) und eine hintere Oberfläche (10) des Blendschutzteils (6) im
wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12)
angeordnet sind.
2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
der Zwischenstellungen ein Abschnitt der vorderen Oberfläche (8), welcher innerhalb
des Innenraums (12) angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der einen
Oberfläche (9) des Innenraums (12) und ein Abschnitt der hinteren Oberfläche (10),
welcher innerhalb des Innenraums (12) angeordnet ist, im wesentlichen vollständig
auf der anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12) angeordnet sind.
3. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blendschutzteil (20) in der ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist.
4. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) als ein Führungsschlitz ausgebildet ist,
wobei die eine und die andere Oberfläche (9, 11) im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
5. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) eine gekrümmte Querschnittsfläche
aufweist.
6. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Silikonbremseinrichtung zum Abbremsen des
Blendschutzteils (7; 22; 30) zumindest auf einem letzten Wegabschnitt beim
Verschieben des Blendschutzteils (7; 22; 30) in die ausgefahrene Stellung.
7. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung zum Einrasten des Blendschutzteils (7;
22; 30) in der eingefahrenen Stellung.
8. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blendschutzteil (7; 22; 30) in der Aufnahmeeinrichtung derart angeordnet ist, daß
das Blendschutzteil (7; 22; 30) nach einem Ausrasten der Rasteinrichtung aufgrund
des Eigengewichts die eingefahrene Stellung verlassen kann.
9. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blendschutzteil (7; 22; 30) mittels eines Tippmechanismus ausgerastet werden
kann.
10. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) in einen Fahrzeughimmel (4)
integriert ist.
11. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) oberhalb einer Seitenscheibe
(1) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
12. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blendschutzteil (30) in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der
Zwischenstellungen einen oberen Bereich (32) der Seitenscheibe zwischen einer A-
und einer B-Säule (34, 35) des Fahrzeugs im wesentlichen vollständig abdeckt.
13. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blendschutzteil (30) in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der
Zwischenstellungen mit einer seitlich umgeklappten Sonnenblende (31) so
zusammenwirken kann, daß mit Hilfe des Blendschutzteils (30) und der
umgeklappten Sonnenblende (31) ein im wesentlichen durchgehender Blendschutz
ausgebildet ist.
14. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kopplung der Blendschutzvorrichtung mit einer
Memoryeinrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000135121 DE10035121A1 (de) | 2000-07-19 | 2000-07-19 | Blendschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000135121 DE10035121A1 (de) | 2000-07-19 | 2000-07-19 | Blendschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10035121A1 true DE10035121A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7649467
Family Applications (1)
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DE2000135121 Withdrawn DE10035121A1 (de) | 2000-07-19 | 2000-07-19 | Blendschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10035121A1 (de) |
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2000
- 2000-07-19 DE DE2000135121 patent/DE10035121A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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