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Gewöhnlich weist die Schraubenfeder Stirnflächen auf, welche durch Schleifen der Endwindungen jeweils zu Flachformen endbearbeitet sind. Dadurch kann die Stirnfläche der Schraubenfeder zuverlässig in Kontakt mit den paarweise angeordneten Eingangsplatten und der Fensterkante des Nabenflansches sein. Jedoch bricht das geschliffene Ende leicht ab.
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Wenn die Schraubenfeder in der Drehrichtung zusammengedrückt wird, so wird der in Radialrichtung äußere Abschnitt um einen größeren Betrag als der in Radialrichtung innere Abschnitt zusammengedrückt. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß ein in Radialrichtung äußerer Abschnitt der viereckigen Fenster oder ähnliches, welcher mit der Schraubenfeder in Eingriff ist, sich um einen größeren Betrag in der Drehrichtung als ein in Radialrichtung innerer Abschnitt bewegt. Folglich wird ein in Radialrichtung innerer Drahtabschnitt, welcher eine elastische Verformung des in Radialrichtung äußeren Abschnitts aufnimmt, um einen größeren Betrag als ein in Radialrichtung äußerer Drahtabschnitt verformt. Daher wird der in Radialrichtung innere Drahtabschnitt einer größeren Spannung ausgesetzt. Da die in jeder Feder erzeugte Spannung in Abhängigkeit von den Positionen veränderlich ist, ist die Lebensdauer der Schraubenfeder verhältnismäßig kurz.
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Eine Schraubenfeder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs ist aus der
DE 39 16 575 C1 bekannt. Diese beschreibt eine Schraubenfederanordnung, bei der die Schraubenfeder an ihren beiden Enden jeweils einen Federteller aufweist, wodurch ein übermäßiges Abknicken der Schraubenfeder verhindert werden soll. Wie aus den Figuren und der zugehörigen Beschreibung ersichtlich ist, weist die Schraubenfeder geschliffene Enden auf und kann sich relativ zu den Federtellern drehen.
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Weiterhin können sich die Federteller relativ zum Eingangsdrehelement bzw. Ausgangsdrehelement drehen.
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Die
US 5 772 515 A beschreibt eine Schraubenfederanordnung, welche plattenartige Führungselemente aufweist, welche benachbart zur Schraubenfeder angeordnet sind und welche in möglichst geringem Umfang vibrieren sollen. Überdies sind Schraubenfedern dargestellt, welche ungeschliffene Endwindungen aufweisen. Die Enden der Schraubenfedern sind dabei in Durchgangsöffnungen oder in hakenförmigen Aufnahmen aufgenommen und fest mit dem Federteller verbunden.
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Angesichts dieses Umstands existiert eine Notwendigkeit einer Schraubenfederanordnung und einer Dämpfungsvorrichtung, welche die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik lösen. Die vorliegende Erfindung zielt auf diese Notwendigkeit des Standes der Technik sowie auf andere Notwendigkeiten ab, welche Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der vorliegenden Offenbarung klar werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Schraubenfederanordnung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Schraubenfederanordnung, welche mit Federtellern ausgestattet ist, die an gegenüberliegenden Enden jeder Schraubenfeder angeordnet sind.
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Eine bei einer Kupplungsscheibenanordnung eines Fahrzeugs verwendete Dämpfungsvorrichtung umfaßt ein Eingangsdrehelement, ein Ausgangsdrehelement und eine Federverbindungsvorrichtung. Das Eingangsdrehelement kann mit einem Eingangsschwungrad verbunden werden. Das Ausgangsdrehelement ist mit einer Welle verbunden, welche sich ausgehend von einem Getriebe erstreckt. Die Federverbindungsvorrichtung verbindet das Eingangs- und das Ausgangsdrehelement in einer Drehrichtung elastisch miteinander. Das Eingangsdrehelement umfaßt eine Kupplungsscheibe und ein Paar von Eingangsplatten, welche an einem in Radialrichtung inneren Abschnitt der Kupplungsscheibe befestigt sind. Das Ausgangsdrehelement umfaßt eine Nabe, welche nicht drehbar mit der Welle verbunden ist. Die Nabe umfaßt ein Auge, welches über eine Keilverzahnung mit der Welle verbunden und einen Flansch, welcher sich ausgehend von dem Auge in Radialrichtung nach außen erstreckt. Die Federverbindungsvorrichtung umfaßt eine Vielzahl von Schraubenfedern. Jede Schraubenfeder ist in einem Fenster angeordnet, welches in dem Flansch ausgebildet ist. Jede Schraubenfeder ist in viereckigen Fenstern gelagert, welche in einem Paar von Eingangsplatten ausgebildet sind. Wenn das Paar von Eingangsplatten sich bezüglich der Nabe dreht, so werden die Schraubenfedern zwischen dem Plattenpaar und der Nabe in der Drehrichtung zusammengedrückt. Die Dämpfungsvorrichtung nimmt die Torsionsschwingungen in der Drehrichtung, welche auf die Kupplungsscheibenanordnung übertragen werden, auf und dämpft diese.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Lebensdauer einer in der Dämpfungsvorrichtung verwendeten Schraubenfeder zu verlängern.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 10, bzw. 11 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schraubenfederanordnung in einer Dämpfungsvorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments und Dämpfen von Torsionsschwingungen verwendet. Die Schraubenfederanordnung umfaßt eine Schraubenfeder und ein Paar von Federtellern. Die Schraubenfeder weist Endwindungen auf, welche nicht einem Schleifen unterzogen werden. Jeder der paarweise angeordneten Federteller weist eine Tellerfläche auf, welche mit einer ganzen Endwindung in Kontakt ist. Gemäß der Schraubenfederanordnung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung weist die Schraubenfeder eine Endwindung auf, welche nicht einem Schleifvorgang unterzogen wurde. Ferner tragen die paarweise angeordneten Federteller jeweils die ungeschliffenen Endwindungen. Daher kann ein Bruch des Schraubenfederendes unterdrückt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weißt die Schraubenfederanordnung des oben erwähnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ferner das Merkmal auf, daß jeder der paarweise angeordneten Federteller eine Kontaktfläche aufweist. Jede Kontaktfläche befindet sich in Kontakt mit einer Stirnfläche der Endwindung. Dadurch kann sich die Schraubenfeder nicht bezüglich des Federtellers um eine Mittelachse der Feder hin zu der Kontaktfläche drehen. Anders ausgedrückt, drehen sich die paarweise angeordneten Teller nicht um die Mittelachse der Feder. Dies verhindert eine Drehung der Schraubenfeder bezüglich der Dämpfungsvorrichtung.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schraubenfederanordnung des vorhergehenden Aspekts der vorliegenden Erfindung ferner das Merkmal auf, daß jeder der paarweise angeordneten Teller ferner einen Eingriffsabschnitt aufweist. Der Eingriffsabschnitt befindet sich in Eingriff, um eine Drehung bezüglich der Dämpfungsvorrichtung um die Mittelachse der Schraubenfeder bei Anordnung in der Dämpfungsvorrichtung zu verhindern. Daher drehen sich die Schraubenfedern relativ zu der Dämpfungsvorrichtung um die Federmittelachse nicht. So tauschen der in Radialrichtung äußere Abschnitt und der in Radialrichtung innere Abschnitt der Schraubenfeder nicht miteinander Plätze. Dementsprechend kann die Schraubenfeder, deren in Radialrichtung innerer Abschnitt eine größere Anzahl von Windungen als der in Radialrichtung äußere Abschnitt aufweist, in der Dämpfungsvorrichtung angeordnet werden. Diese Beziehung bezüglich der Anzahl von Windungen kann beibehalten werden. Dadurch ist es möglich, eine Differenz des Ausmaßes einer Verformung pro Windung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Feder in dem zusammengedrückten Zustand zu verringern. So ist es möglich, eine Differenz hinsichtlich der pro Windung erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Schraubenfeder zu verringern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Dämpfungsvorrichtung ein Eingangsdrehelement, ein Ausgangsdrehelement und eine Schraubenfederanordnung. Die Schraubenfederanordnung ist vorgesehen, um das Eingangsdrehelement und das Ausgangsdrehelement in einer Drehrichtung elastisch zu verbinden. Die Schraubenfederanordnung weist eine Schraubenfeder und ein Paar von Federtellern auf. Die paarweise angeordneten Federteller befinden sich in Eingriff mit Enden der Schraubenfeder, so daß die Schraubenfeder nicht drehbar um deren Mittelachse relativ zu dem Federteller ist. Die paarweise angeordneten Federteller befinden sich in Eingriff mit dem Eingangs- und dem Ausgangsdrehelement. Die paarweise angeordneten Federteller sind nicht drehbar relativ zu dem Eingangs- und dem Ausgangsdrehelement um die Mittelachse der Schraubenfeder. Gemäß der Dämpfungsvorrichtung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung verhindern die paarweise angeordneten Federteller, daß sich die Schraubenfeder um deren Mittelachse bezüglich des Eingangs- und des Ausgangsdrehelements dreht. So tauschen der in Radialrichtung innere Abschnitt und der in Radialrichtung äußere Abschnitt der Schraubenfeder nicht Plätze miteinander. Dementsprechend kann die Schraubenfeder, deren in Radialrichtung innerer Abschnitt eine größere Anzahl von Windungen als der in Radialrichtung äußere Abschnitt aufweist, in der Dämpfungsvorrichtung angeordnet werden. Diese Beziehung hinsichtlich der Anzahl von Windungen kann beibehalten werden. Dadurch ist es möglich, eine Differenz des Ausmaßes einer Verformung pro Windung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Feder in dem zusammengedrückten Zustand zu verringern. So ist es möglich, eine Differenz hinsichtlich der pro Windung erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Schraubenfeder zu verringern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Dämpfungsvorrichtung des vorhergehenden Aspekts der vorliegenden Erfindung ferner das Merkmal auf, daß in der Radialrichtung der Dämpfungsvorrichtung die Windungen auf der Innenseite der Schraubenfeder in größerer Anzahl als die Windungen auf der Außenseite der Schraubenfeder vorhanden sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schraubenfederanordnung in einer Dämpfungsvorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments und Dämpfen von Torsionsschwingungen verwendet. Die Schraubenfederanordnung umfaßt eine Schraubenfeder und ein Paar von Federtellern. Die Schraubenfeder weist Endwindungen auf. Jeder der paarweise angeordneten Federteller weist eine Tellerfäche und eine Kontaktfläche auf. Die Tellerfläche befindet sich in vollständigem Kontakt mit der Endwindung. Die Kontaktfläche befindet sich in Kontakt mit der Stirnfläche der Endwindung, so daß die Schraubenfeder nicht drehbar um deren Achse ist. Dadurch kann die Schraubenfeder sich bezüglich des Federtellers um die Federmittelachse hin zu der Kontaktfläche nicht drehen. So kann sich die Schraubenfeder durch Verhindern der Drehung der paarweise angeordneten Federteller um die Federmittelachse nicht bezüglich der Dämpfungsvorrichtung drehen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schraubenfederanordnung des vorhergehenden Aspekts der vorliegenden Erfindung ferner das Merkmal auf, daß jeder der paarweise angeordneten Federteller ferner einen Eingriffsabschnitt aufweist. Der Eingriffsabschnitt befindet sich in Eingriff, um eine Drehung bezüglich der Dämpfungsvorrichtung um die Mittelachse der Schraubenfeder bei Anordnung in der Dämpfungsvorrichtung zu verhindern. Daher dreht sich die Schraubenfeder relativ zu der Dämpfungsvorrichtung um die Federmittelachse nicht. So tauschen der in Radialrichtung äußere Abschnitt und der in Radialrichtung innere Abschnitt der Schraubenfeder nicht Plätze miteinander. Dementsprechend kann die Schraubenfeder, deren in Radialrichtung innerer Abschnitt eine größere Anzahl von Windungen als der in Radialrichtung äußere Abschnitt aufweist, in der Dämpfungsvorrichtung angeordnet werden. Diese Beziehung hinsichtlich der Anzahl von Windungen kann beibehalten werden. Daher ist es möglich, eine Differenz des Ausmaßes einer Verformung pro Windung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Feder in dem zusammengedrückten Zustand zu verringern. So ist es möglich, eine Differenz hinsichtlich der pro Windung erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren Abschnitt und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Schraubenfeder zu verringern.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung klar, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Nachfolgend sind die beiliegenden Zeichnungen kurz beschrieben, welche Teil der vorliegenden Erstoffenbarung sind:
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Kupplungsscheibenanordnung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung, wobei bestimmte Teile zum Zwecke der Darstellung entfernt sind;
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3 ist eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht der in den 1 und 2 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung, welche einen der Federverbindungsabschnitte darstellt;
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4 ist eine Draufsicht eines der Federteller der in den 1 bis 3 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung.
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5 ist eine Seitenansicht des in 4 dargestellten Federtellers, betrachtet längs eines Pfeils V in 4;
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6 ist eine Querschnittsansicht des in 4 dargestellten Federtellers längs einer Querschnittslinie VI-V in 4;
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7 ist eine 5 ähnliche Seitenansicht eines anderen Federtellers mit einem länglichen Vorsprung in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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8 ist eine Querschnittsansicht des in 7 dargestellten Federtellers;
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9 ist eine Teil-Seitenansicht eines Abschnitts der Schraubenfederanordnung der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung, welche in den 7 und 8 dar gestellte Federteller (dargestellt in Querschnitt) verwendet;
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10 ist eine Teil-Seitenansicht der in 9 dargestellten Schraubenfederanordnung nach Zusammendrücken der Schraubenfeder (dargestellt in Querschnitt) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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11 ist eine Teil-Seitenansicht einer Schraubenfederanordnung der Kupplungsscheibenanordnung von 1, wobei bestimmte Teile in Querschnitt dargestellt sind und in den 5 und 6 dargestellte Federteller verwendet werden;
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12 ist eine Teil-Seitenansicht der in 11 dargestellten Schraubenfederanordnung nach Zusammendrücken der Schraubenfeder (dargestellt in Querschnitt) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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13 ist eine Seitenansicht einer Kupplungsscheibenanordnung eines anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei bestimmte Teile zu Darstellungszwecken entfernt sind;
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14 ist eine Seitenansicht eines Federtellers gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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15 ist eine perspektivische Ansicht des Federtellers von 14 betrachtet längs eines Pfeils XV in 14;
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16 ist eine perspektivische Ansicht des Federtellers von 14, betrachtet längs eines Pfeils XVI in 14;
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17 ist eine perspektivische Ansicht des Federtellers von 14, betrachtet längs eines Pfeils XVII in 14;
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18 ist eine perspektivische Ansicht des Federtellers von 14, betrachtet längs eines Pfeils XVIII in 14;
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19 ist eine Ansicht der Schraubenfederanordnung der in 13 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung;
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20 ist eine Ansicht der in 19 dargestellten Schraubenfederanordnung nach Zusammendrücken der Schraubenfeder gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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21a ist eine Seitenansicht einer der Schraubenfedern, welche bei einer der Schraubenfederanordnungen gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind;
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21b ist eine Teil-Seitenansicht einer der Schraubenfedern, welche bei einer der Schraubenfederanordnungen gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind;
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22a ist eine Seitenansicht einer der Schraubenfedern, welche bei einer der Schraubenfederanordnungen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind;
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22b ist eine Teil-Seitenansicht einer der Schraubenfedern, welche bei einer der Schraubenfederanordnungen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind;
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23 ist eine Seitenansicht eines Federtellers, welcher bei einer Schraubenfederanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist; und
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24 ist eine Teil-Ansicht einer Schraubenfederanordnung einer Kupplungsscheibenanordnung, welche eine Beziehung zwischen der Schraubenfederanordnung, einem Nabenflansch und einem Federteller von 23 darstellt.
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In den 1 und 2 ist eine Kupplungsscheibenanordnung 1 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung, welche bei einer Kupplungsvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 weist eine Kupplungsfunktion und eine Dämpfungsfunktion auf. Die Kupplungsfunktion der Kupplungsscheibenanordnung 1 dient zum Übertragen und Unterbrechen eines Drehmoments durch Einrücken und Ausrücken bezüglich eines (nicht dargestellten) Schwungrads in bekannter Weise. Die Dämpfungsfunktion der Kupplungsscheibenanordnung 1 dient zum Aufnehmen und Dämpfen von Drehmomentänderungen, welche von der Schwungradseite, wie unten erläutert angewandt werden.
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Wie aus 1 ersichtlich, stellt eine Mittellinie O-O eine Drehachse der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. Ein Motor und das Schwungrad (welche beide nicht dargestellt sind) sind auf der linken Seite in 1 angeordnet. Ein (nicht dargestelltes) Getriebe ist auf der rechten Seite in 1 angeordnet. In 2 zeigt ein Pfeil R1 eine Antriebsrichtung (positive Seite in der Drehrichtung) Kupplungsscheibenanordnung 1 an. Ein Pfeil R2 zeigt eine Rückwärtsrichtung (negative Seite in der Drehrichtung) an. In der folgenden Beschreibung bezeichnen die Ausdrücke ”Dreh- bzw. Umfangsrichtung”, ”Axialrichtung” und ”Radialrichtung” die jeweiligen Richtungen in der als Dämpfungsvorrichtung dienenden Kupplungsscheibenanordnung 1, wenn nicht anders angegeben.
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Wie aus 1 ersichtlich, ist die Kupplungsscheibenanordnung 1 im wesentlichen aus einem Eingangsdrehelement 2, einem Ausgangsdrehelement 3 und einem Federverbindungsabschnitt 4 gebildet. Das Federverbindungselement 4 ist zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und dem Ausgangsdrehelement 3 angeordnet. Das Eingangsdrehelement 2 ist ein Element, auf welches ausgehend von dem (nicht dargestellten) Schwungrad ein Drehmoment übertragen wird. Das Eingangsdrehelement 2 ist im wesentlichen aus einer Kupplungsscheibe 11, einer Kupplungsplatte 12 und einer Halteplatte 13 gebildet. Die Kupplungsscheibe 11 ist derart gestaltet, daß diese gegen das (nicht dargestellte) Schwungrad zum Eingriff gedrückt wird. Die Kupplungsscheibe 11 umfaßt eine Dämpfungsplatte 15 und ein Paar von Reibbelägen 16 und 17. Die Reibbeläge 16 und 17 sind fest mit den in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der Dämpfungsplatte 15 durch eine Vielzahl von Nieten 18 verbunden.
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Die Kupplungs- und die Halteplatte 12 und 13 bestehen aus kreis- und ringförmigen Platten, welche jeweils in herkömmlicher Weise durch Pressen hergestellt wurden. Die Kupplungs- und die Halteplatte 12 und 13 sind zueinander in einem vorbestimmten Abstand in Axialrichtung angeordnet. Die Kupplungsplatte 12 ist auf der Motorseite angeordnet. Die Halteplatte 13 ist auf der Getriebeseite angeordnet. Die Halteplatte 13 ist an deren in Radialrichtung äußeren Abschnitt mit einer Zylinderwand 22 ausgestattet, welche sich in Richtung der Kupplungsplatte 12 erstreckt. Ferner weist das freie Ende der Zylinderwand 22 eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten 23 auf, welche ausgehend davon in Radialrichtung nach innen vorstehen. Die Befestigungsabschnitte 23 sind auf der getriebeseitigen Fläche der Kupplungsplatte 12 angeordnet. Die Befestigungsabschnitten 23 sind durch eine Vielzahl von Nieten 20 fest mit der Kupplungsplatte 12 verbunden. Dadurch sind die Kupplungs- und die Halteplatte 12 und 13 derart gestaltet, daß diese sich zusammen drehen und in einem festen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Niete 20 befestigen ferner den in Radialrichtung inneren Abschnitten der Dämpfungsplatte 15 an den Befestigungsabschnitten 23 und den in Radialrichtung äußeren Abschnitten der Kupplungsplatte 12.
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Die Kupplungs- und die Halteplatte 12 und 13 sind in Axialrichtung in Abstand zueinander angeordnet und mit Mittenöffnungen versehen, welche jeweils das Ausgangsdrehelement 3 aufnehmen. Genauer umfaßt das Ausgangsdrehelement 3 eine Nabe 7, einen Nabenflansch 6 und einen Dämpfer 8 niedriger Steifigkeit. Die Nabe 7 ist in den Mittenöffnungen der Kupplungsplatte 12 und der Halteplatte 13 angeordnet, welche später beschrieben werden. Die Kupplungs- und die Halteplatte 12 und 13 sind mit einer Vielzahl von Fenstern 25 und 26 versehen, welche in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Genauer existieren jeweils vier Fenster 25 bzw. 26 in jeder der Platten 12 und 13. Die Fenster 25 und 26 sind in Umfangsrichtung in gleichen Abständen zueinander auf deren jeweiligen Platten angeordnet.
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Bezugnehmend auf 2 werden nachfolgend die Fenster 26 der Halteplatte 13 genau beschrieben. Jedes Fenster 26 ist derart angeordnet, daß dieses im wesentlichen in einer Umfangsrichtung verläuft. Jedes Fenster 26 ist aus einer Axialöffnung durch die Seiten der Platte 13 und einem Federlagerabschnitt 27 gebildet, welcher längs der Kante dieser Öffnung ausgebildet ist. Der Federlagerabschnitt 27 umfaßt einen in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 27a, einen in Radialrichtung inneren Lagerabschnitt 27b und ein Paar von Drehrichtungslagerabschnitten 27c und 27d. Die Drehrichtungslagerabschnitte 27c und 27d befinden sich auf der R1-Seite bzw. der R2-Seite. Der in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 27a weist eine gekrümmte Form auf, welche im wesentlichen in der Umfangsrichtung verläuft. Der in Radialrichtung innere Lagerabschnitt 27b verläuft im wesentlichen geradlinig. Jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 27c und 27d verläuft in einer generell radialen Richtung im wesentlichen geradlinig. Genauer verläuft jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 27c und 27d in einer Richtung, welche nicht parallel zu einer Linie ist, die durch die Umfangsmitte des Fensters 26 und die Mitte O der Kupplungsscheibenanordnung 1 verläuft. Jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 27c und 27d ist geneigt, um die in Radialrichtung innere Seite hin zu der in Umfangsrichtung inneren Seite (das heißt, hin zu der Umfangsmitte des Fensters 26) bezüglich der in Radialrichtung äußeren Seite zu verschieben. Daher sind die Drehrichtungslagerabschnitte 27c und 27d nicht parallel zueinander. Jeder der Lagerabschnitte 27a bis 27d, dargestellt in 2, umfaßt einen ersten Abschnitt 28 und einen zweiten Abschnitt 29, wie in 3 dargestellt. Der erste Abschnitt 28 verläuft im wesentlichen in Axialrichtung bezüglich der Kupplungsanordnung 1. Der zweite Abschnitt 29 verläuft in Radialrichtung hin zu der Innenseite des Fenstern 26 ausgehend von dem ersten Abschnitt 28. Da die Fenster 25 und 26 ähnliche Strukturen aufweisen, wird die Struktur des Fensters 25 nicht beschrieben. Ferner werden einige der gleichen Bezugszeichen verwendet, um Abschnitte der Fenster 25 zu bezeichnen, welche identisch mit den gleichen Abschnitten der Fenster 26 sind.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird nachfolgend das Ausgangsdrehelement 3 kurz beschrieben. Wie oben erwähnt, umfaßt das Ausgangsdrehelement 3 eine Nabe 7, den Nabenflansch 6 und einen Dämpfer 8 niedriger Steifigkeit. Wie aus 1 ersichtlich, ist die Nabe 7 ein Zylinderelement, welches in den Mittenöffnungen der Kupplungs- und der Halteplatte 12 und 13 angeordnet ist. Die Nabe 7 ist geeignet, mit einer (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle in Eingriff gebracht zu werden, welche in die mittige, keilverzahnte Bohrung der Nabe 7 eingesetzt wird.
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Der Nabenflansch 6 einer ringförmigen, scheibenartigen Form ist in Radialrichtung außerhalb der Nabe 7 angeordnet. Genauer ist der Nabenflansch 6 in Axialrichtung zwischen der Kupplungs- und der Halteplatte 12 und 13 angeordnet. Der in Radialrichtung innere Abschnitt des Nabenflansches 6 ist durch den Dämpfer 8 niedriger Steifigkeit in herkömmlicher Weise mit der Nabe 7 verbunden. Wenn der Nabenflansch 6 sich relativ zur Nabe 7 dreht, so werden die in dem Dämpfer 8 niedriger Steifigkeit angeordneten kleinen Schraubenfedern in der Drehrichtung zusammengedrückt, wie am besten aus 2 ersichtlich.
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Wie in 1 dargestellt, befindet sich die Außenumfangsfläche des Nabenflansches 6 in Radialrichtung innerhalb der Wand 22 der Halteplatte 13. So ist der Außenumfang des Nabenflansches 6 durch die Wand 22 bedeckt. Wie aus 2 ersichtlich, ist der Nabenflansch 6 mit Fenstern 31 entsprechend den Fenstern 25 und 26 versehen. So sind die Fenster 31 jeweils an in der Umfangsrichtungen in gleichen Abständen befindlichen vier Positionen angeordnet. Jedes Fenster 31 ist an dessen in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten offen. Jedes Fenster 31 weist eine Form auf, welche im wesentlichen den Formen der Fenster 25 und 26 entspricht. Wie aus 1 ersichtlich verläuft jedes Fenster 31 im wesentlichen in Umfangsrichtung. Jedes Fenster 31 weist einen in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 35, einen in Radialrichtung inneren Lagerabschnitt 32 und ein Paar von Drehrichtungslagerabschnitten 33 und 34 auf. Der Drehrichtungslagerabschnitt 33 ist auf der R1-Seite angeordnet. Der Drehrichtungslagerabschnitt 34 ist auf der R2-Seite angeordnet. Der in Radialrichtung äußere Lagerabschnitt 35 weist eine gekrümmte Form auf, welche in der Umfangsrichtung verläuft. Der in Radialrichtung innere Lagerabschnitt 32 weist eine im wesentlichen geradlinige Form auf. Die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 verlaufen im wesentlichen geradlinig in einer generell radialen Richtung. Genauer sind die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 nicht parallel zu der Linie, welche zwischen der Umfangsmitte des Fensters 31 und der Mitte O der Kupplungsscheibenanordnung 1 verläuft. Die Drehrichtungslagerabschnitte sind geneigt, um deren in Radialrichtung inneren Seiten hin zu der in Umfangsrichtung inneren Position des Fensters 31 bezüglich der in Radialrichtung äußeren Seite zu verschieben. Daher sind die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 nicht parallel zueinander.
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Wie aus 1 ersichtlich, umfaßt der Federverbindungsabschnitt 4 eine Vielzahl von Schraubenfederanordnungen 9. Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist jede Schraubenfederanordnung 9 in dem Fenster 31 und den Fenstern 25 und 26 angeordnet. Wie aus 11 ersichtlich, umfaßt jede Schraubenfederanordnung 9 eine Schraubenfeder 41 und ein Paar von Federtellern 42 und 43. Die Federteller 42 und 43 sind an gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder 41 angeordnet.
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Jede Schraubenfeder 41 weist vorzugsweise eine elliptischen bzw. ovale Form auf. Jede Schraubenfeder 41 weist gegenüberliegenden Enden auf, welche jeweils geschlossen sind, um Endwindungen zu bilden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden die Flächen jeder Endwindung nicht einem Schleifen unterzogen, die Endwindung behält eine Querschnittsform des Spulenmaterials bei. Die Endwindung bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt entsprechend einer Windung (360°) der Schraubenfeder 41 an jedem Ende.
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Die Federteller 42 und 43 sind vorzugsweise aus einem einstückigen Einheitselement aufgebaut, welches aus hartem oder elastischem Harz besteht. Das elastische Harz ist beispielsweise ein thermoplastischer Polyesterelastomer. Wie in 4 dargestellt, weist ein Tellerabschnitt 46 jedes der Federteller 42 und 43 eine Tellerfläche 47 zum Aufnehmen der Endwindungsfläche der Schraubenfeder 41 auf. Wie in 5 dargestellt, ist eine Rückfläche 48, welche von dem Tellerabschnitt 46 entfernt ist, in den Fenstern 25, 26 und 31 gelagert. Wie aus 4 ersichtlich, weist die Tellerfläche 47 eine Kreisform betrachtet längs einer Achse P auf. Die Tellerfläche 47 weist einen ersten im wesentlichen flachen, halbkreisförmigen Abschnitt 47a und einen zweiten halbkreisförmigen Abschnitt 47b mit einer geneigten Fläche auf. Die geneigte Fläche des zweiten halbkreisförmigen Abschnitts 47b erhebt sich, wenn sich die Position gegen den Uhrzeigersinn in der Ansicht bewegt. Ein Ende des zweiten halbkreisförmigen Abschnitts 47b ist kontinuierlich mit dem ersten halbkreisförmigen Abschnitt 47a, und das andere Ende des zweiten halbkreisförmigen Abschnitts 47b bildet einen Stufenabschnitt bezüglich des ersten halbkreisförmigen Abschnitts 47a. Dieser Stufenabschnitt liefert eine Kontaktfläche 47c, welche in der Umfangsrichtung der Tellerfläche 47 gerichtet ist (entgegen dem Uhrzeigersinn in der Ansicht). Die Tellerfläche 47 weist eine bezüglich der Endwindungfläche der Schraubenfeder 41 komplementäre Form auf. Die Kontaktfläche 47c befindet sich in Kontakt mit der Stirnfläche der Endwindung.
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Die Federteller 42 und 43 weisen die gleiche Form auf. Daher sind die Kontaktflächen 47c der Federteller 42 und 43 jeweils in den entgegengesetzten Richtungen (Gegenrichtungen) in der Umfangsrichtung der Tellerfläche gerichtet, wenn die Federteller 42 und 43 an gegenüberliegenden Enden einer der Schraubenfedern 41 angebracht sind.
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Wie in 11 dargestellt, ist jeder Tellerabschnitt 46 mit einem Mittenvorsprung 49 versehen, welcher hin zu der Umfangsmitte des Fensters 31 vorsteht. Wie aus 5 und 6 ersichtlich, weist der Vorsprung 49 eine im wesentlichen säulenartige Form auf. Eine obere Fläche 50 des Vorsprungs 49 verläuft geradlinig in der Axialrichtung, ist jedoch in einer Ansicht (das heißt, bei Betrachtung in der Axialrichtung) geneigt. Die obere Fläche 50 ist geneigt, so daß ein in Radialrichtung äußerer Abschnitt davon weg von der Mitte des Fensters 31 bezüglich des in Radialrichtung inneren Abschnitts davon verschoben ist.
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Ein in Radialrichtung äußerer Lagerabschnitt 52 ist in Radialrichtung außerhalb des Tellerabschnitts 46 ausgebildet und auf der Fläche der gleichen Seite wie der Vorsprung 49 angeordnet. Der in Radialrichtung äußere Lagerabschnitt 52 ist an dessen in Radialrichtung innerer Seite mit einer bogenförmigen Lagerfläche 56 versehen, welche längs der Tellerfläche 47 verläuft. Die Lagerfläche 56 trägt nicht nur den Außenumfang der Endwindung der Schraubenfeder 41, sondern auch die in Axialrichtung gegenüberliegenden Enden.
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Wie aus 4 ersichtlich, ist der Tellerabschnitt 46 an dessen in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten von dessen in Radialrichtung inneren Abschnitt jeweils mit einen Paar von Innenlagerabschnitten 53 versehen. Jeder Innenlagerabschnitt 53 weist eine bogenförmige Lagerfläche 57 auf, welche längs der Tellerfläche 47 verläuft. Die in Radialrichtung inneren Lagerabschnitte 53 tragen die in Radialrichtung innere Seite und die in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der Schraubenfeder 41.
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Wie aus 5 ersichtlich, bildet jede der in Axialrichtung gegenüberliegenden Stirnflächen 59 des Tellerabschnitt 46 einen Abschnitt einer Flachfläche 60. Wie aus 4 ersichtlich, verläuft die Flachfläche 60 in einer Flachform zu den Seitenflächen der Axialenden des in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitts 52 und des in Radialrichtung inneren Lagerabschnitts 53. Die Flachfläche 60 befindet sich auf einer Ebene, welche niedriger ist als die Ebene der anderen Flächen des Außen- und des Innenlagerabschnitts 52 und 53. Daher sind Stufenabschnitte 61 an dem Außen- und dem Innenlagerabschnitt 52 und 53 ausgebildet. Wie in 3 zu sehen, sind diese Stufenabschnitte 61 in Kontakt mit dem in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 26a und dem in Radialrichtung inneren Lagerabschnitt 26b. Die Stufenabschnitte 61 sind ebenfalls in Kontakt mit den Drehrichtungslagerabschnitten 27c und 27d des Fensters 26, dargestellt in 2. Wie genauer aus 3 ersichtlich, ist ein Abschnitt des zweiten Abschnitts 29 jedes Lagerabschnitts in Kontakt mit einer Axialfläche des Stufenabschnitts 61. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist die Fläche auf der Motorseite (in der Axialrichtung) des zweiten Abschnitts 29 in Kontakt mit der Flachfläche 60. In dem Fenster 25 werden ähnliche Strukturen verwendet. In dem obigen Eingriffszustand können sich die Federteller 42 und 43 jeweils in der Drehrichtung weg von den Umfangsenden der Fenster 25 und 26 (das heißt, hin zu den Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden) bewegen. Jedoch sind die Federteller 42 und 43 nicht bewegbar mit den Fenstern 25, 26 und 31 in der Axial- und Radialrichtung der Kupplungsscheibenanordnung verbunden. Ferner befinden sich die Federteller 42 und 43, wie aus 1, 2 und 11 ersichtlich, derart in Eingriff mit der Kupplungs- und der Halteplatte 12 und 13, daß eine Drehung um die Mittelachse P-P der Schraubenfeder 41 nicht möglich ist.
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Ferner werden die Federteller 42 und 43, wie in 11 dargestellt, jeweils durch die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 des Fensters 31 gelagert. Genauer befinden sich die Rückflächen 48 jeweils in Kontakt mit den Drehrichtungslagerabschnitten 33 und 34. Ferner befinden sich die in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitte 52, wie in 5 und 11 dargestellt, in Kontakt mit dem in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 35 des Fensters 31. Ein geringer Radialabstand wird zwischen den in Radialrichtung inneren Lagerabschnitten 53 und 32 beibehalten. In diesem Eingriffszustand können die Federteller 42 und 43 in der Drehrichtung von den Umfangsenden des Fensters 31 (jeweils hin zu den gegenüberliegenden Enden) in Abstand angeordnet sein. Jedoch sind die Federteller 42 und 43 bezüglich der Umfangsenden der Fenster 31 in Axial- und Radialrichtung nicht drehbar. Die Federteller 42 und 43 befinden sich derart in Eingriff mit dem Nabenflansch 6, daß die Federteller 42 und 43 sich nicht um die Mittelachse P-P der Schraubenfeder 41 drehen können. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34, welche jeweils die Federteller 42 und 43 tragen, nicht parallel zueinander bezüglich der Drehrichtung sind. Vielmehr sind die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 bezüglich einander geneigt.
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Jede der Umfangsrichtung gegenüberliegenden Stirnflächen der Schraubenfeder 41 ist vollständig in Kontakt mit der Tellerfläche 47 des Tellerabschnitts 46. Die freie Stirnfläche der Schraubenfeder 41 ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 47c, wie in 6 und 11 dargestellt. Dadurch kann sich die Schraubenfeder 41 nicht um deren eigene Mittelachse P-P bezüglich der paarweise angeordneten Schraubenteller 42 und 43 drehen. So sind die Kontaktflächen 47c der paarweise angeordneten Federteller 42 und 43 in der Windungsrichtung der Schraubenfeder 41 einander entgegen gerichtet. Daher kann sich die Schraubenfeder 41 in keiner Richtung um die Mittelachse P-P drehen. Bei der wie oben beschrieben angeordneten Schraubenfeder 41 existieren sieben Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite und sechs Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite (ausschließlich der Endwindungen). So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite um eins größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite. Die Schraubenfeder 41 dreht sich nicht um die Federmittelachse P-P bezüglich der Federteller 42 und 43. Ferner drehen sich die Federteller 42 und 43 nicht bezüglich der Platten 12 und 13 um die Federmittelachse P-P. Daher wird der obige Zustand der Schraubenfeder 41 aufrechterhalten. So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite der Schraubenfeder 41 immer größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite.
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Wie in 2 dargestellt, sind die Vorsprünge 49 der Federteller 42 und 43 in den Fenstern 31 angeordnet, welche sich an den oberen und unteren Positionen befinden. Die oben erwähnten Vorsprünge 49 sind Umfangsrichtung kürzer als der in Radialrichtung äußere und der in Radialrichtung innere Lagerabschnitt 52 und 53, wie in 5 und 6 dargestellt. Jedoch sind weiteren Vorsprünge 49 der Federteller 42 und 43 in den Fenstern 31 angeordnet, welche sich an den linken und rechten Positionen in 2 befinden. Diese Vorsprünge 49 sind Umfangsrichtung länger als der in Radialrichtung äußere und der in Radialrichtung innere Lagerabschnitt 52 und 53, wie in 7 und 8 dargestellt.
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Wie aus 2 ersichtlich, sind Gummischwimmer 36 in den paarweise angeordneten Schraubenfedern 41 angeordnet, welche sich jeweils an den oberen und unteren Positionen in 2 befinden. Jeder Gummischwimmer 36 ist ein Element, welches zwischen den Vorsprüngen 49 der Federteller 42 und 43 gequetscht wird, wenn die Federn 41 zusammengedrückt werden. So erzeugen die Gummischwimmer 36 ein großes Drehmoment (Stoppdrehmoment), wenn die Schraubenfedern 41 zu einem großen oder einem bestimmten Ausmaß zusammengedrückt werden. Die beiden Federteller 42 und 43 auf den linken und rechten Positionen in 2 können ein großes Drehmoment (Stoppdrehmoment) infolge eines gegenseitigen Kontakts zwischen den Vorsprüngen 49 erzeugen, wenn die Schraubenfedern 41 zu einem großen oder einem bestimmten Ausmaß zusammengedrückt werden, wie in 10 dargestellt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben, wird die Stoppvorrichtung realisiert durch die Kombination aus dem Gummischwimmer und den Federtellern sowie die Kombination aus den Federteller. Jedoch ist die Struktur der Stoppvorrichtung nicht darauf beschränkt. Genauer kann die Stoppvorrichtung realisiert werden nur durch die Kombination aus dem Gummischwimmer und den Federtellern, nur durch die Kombination aus den Federn oder nur eine andere Struktur, bei welcher die Platten 12 und 13 in direktem Kontakt mit dem Nabenflansch 6 sind.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Kupplungsscheibenanordnung 1 genau beschrieben. Die Platten 12 und 13 der Kupplungsscheibenanordnung 1 befinden sich im freien Zustand, wie in 1 und 2 dargestellt. Die Platten 12 und 13 werden gewöhnlich bezüglich des Nabenflansches 6 in der Richtung des Pfeils R1 verdreht bzw. gedreht, wenn eine Antriebskraft die auf Reibbeläge 16 und 17 angewandt wird. Wie aus 9 bis 12 ersichtlich, werden die Schraubenfedern 41 in der Drehrichtung zwischen den Drehrichtungslagerabschnitten 33 der Fenster 31 und den Drehrichtungslagerabschnitten 27d und weiteren der Fenster 25 und 26, dargestellt in 3 zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang werden die in Radialrichtung äußeren Abschnitte der Schraubenfedern 41 um einen Betrag verformt, welcher größer ist als der Betrag des in Radialrichtung inneren Abschnitts. Jedoch ist die Differenz des Betrags einer Verformung pro Windung kleiner als die Differenz beim Stand der Technik. Ferner tritt die Differenz des Betrags einer Verformung pro Windung zwischen dem in Radialrichtung äußeren und dem in Radialrichtung inneren Abschnitt auf, da die Anzahl von Windungen des in Radialrichtung inneren Abschnitts größer ist als die Anzahl von Windungen des in Radialrichtung äußeren Abschnitts. So bewirkt der in Radialrichtung äußere Abschnitt eine größere Verformung pro Windung als der in Radialrichtung innere Abschnitt. Jedoch ist die Differenz zwischen der Verformung des in Radialrichtung äußeren und des in Radialrichtung inneren Abschnitts kleiner als die Differenz beim Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung kann eine Differenz der erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Schraubenfedern 41 unterdrücken. Anders ausgedrückt, kann eine Differenz, welche hinsichtlich der pro Windung erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren und in Radialrichtung äußeren Abschnitt auftritt, klein sein. Folglich kann die Lebensdauer der Schraubenfeder 41 erhöht werden.
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Da der in Radialrichtung äußere Abschnitt der Schraubenfeder 41 eine kleinere Anzahl von Windungen aufweist, ist die Schraubenfeder 41 im vollständig zusammengedrückten Zustand kurz. Dies bedeutet, daß der Federverbindungsabschnitt 4 einen großen maximalen Torsionswinkel liefern kann.
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Da die Endwindungen der Schraubenfeder 41 Flächen aufweist, welche nicht einem Schleifen unterzogen wurden, sind deren Kosten verhältnismäßig niedrig. Die Federteller 42 und 43 sind kostengünstig. Ferner ist die Struktur der Erfindung vorteilhafter als Strukturen, bei welchen die Federteller nicht verwendet werden und Schraubenfedern mit Stirnflächen verwendet werden, die einem Schleifen unterzogen wurden. Da die Schraubenfeder 41 nicht einem Schleifen unterzogen wird, kann deren Bruch wirksam unterdrückt werden. Da ein Schleifen nicht erfolgt, kann das Ende der Schraubenfeder 41 zuverlässig eine Fläche ähnlich derjenigen des anderen Abschnitts aufweisen und daher zuverlässig in Kontakt mit der Kontaktfläche 47c, dargestellt in 4 sein.
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10 zeigt einen Zustand, in welchem die Vorsprünge 49 der paarweise angeordneten Federteller 42 und 43 miteinander in Kontakt sind. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem kein Gummischwimmer verwendet wird, und genauer einen Zustand, in welchem die Schraubenfeder 41 vollständig zusammengedrückt ist.
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Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In den 13 bis 20 ist eine Kupplungsscheibenanordnung 1' dargestellt, welche eine abgewandelte Version des ersten Ausführungsbeispiel ist. Insbesondere werden bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung abgewandelte Schraubenfederanordnungen 9' verwendet. Da viele der Strukturen dieses zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich denjenigen des ersten Ausführungsbeispiel sind, werden diese ähnlichen Strukturen des zweiten Ausführungsbeispiel unten nicht beschrieben. Statt dessen sollte die Beschreibung der ähnlichen Strukturen aus dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel hervorgehen.
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Die (im zweiten Ausführungsbeispiel nicht dargestellte) Kupplungsplatte und die Halteplatte 13' sind jeweils mit einer Vielzahl identischer Fenster 68 versehen, welche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Fenster 68 der Halteplatte 13' werden nachfolgend genau beschrieben. Jedes Fenster 68 ist aus einer auf den gegenüberliegenden Seiten der Halteplatte 13' offenen Axialöffnung und einem längs der Kante dieser Öffnung ausgebildeten Federlagerabschnitt 69 gebildet. Der Federlagerabschnitt 69 umfaßt einen in Radialrichtung äußeren Lagerabschnitt 69a, einen in Radialrichtung inneren Lagerabschnitt 69b und Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d, welche sich auf der R1-Seite bzw. der R2-Seite befinden. Der in Radialrichtung äußere Lagerabschnitt 69a weist eine gekrümmte Form auf, welche im wesentlichen in der Umfangsrichtung verläuft. Der in Radialrichtung innere Lagerabschnitt 69b verläuft im wesentlichen geradlinig. Jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d verläuft im wesentlichen geradlinig in der Radialrichtung. Genauer verläuft jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d in einer Richtung, welche nicht parallel zu einer Linie ist, die durch die Umfangsmitte des Fensters 48 und die Mitte O der Kupplungsscheibenanordnung 1' verläuft. Jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d ist geneigt, um die in Radialrichtung innere Seite hin zu der in Umfangsrichtung inneren Seite (das heißt, hin zu der Umfangsmitte des Fensters 68) bezüglich der in Radialrichtung äußeren Seite zu verschieben. Daher sind die Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d nicht parallel zueinander. Jeder der Innen- und Außenlagerabschnitte 69a und 69b umfaßt einen teilweise geschnittenen und gebogenen Abschnitt. Jeder der Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d umfaßt teilweise geschnittene und gebogene Abschnitte, welche sich auf den in Radialrichtung gegenüberliegenden Seiten befinden sowie einen Plattenabschnitt, welcher sich in dem in Radialrichtung mittleren befindet.
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Der Nabenflansch 6 ist mit Fenstern 31 entsprechend den Fenstern 68 versehen. Die Fenster 31 weisen die gleiche Struktur wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels auf.
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Wie in 13 dargestellt, umfaßt der Federverbindungsabschnitt 4' die Vielzahl von Schraubenfederanordnungen 9'. Jede Schraubenfederanordnung 9' ist innerhalb der Fenster 31 und 68, dargestellt in 13, angeordnet. Wie in 19 dargestellt, umfaßt jede Schraubenfederanordnung 9' eine Schraubenfeder 83 und ein Paar von Federteller 72 und 73, welche jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind. Wie in 21b dargestellt, weist jede Schraubenfeder 83 gegenüberliegende Enden auf, welche geschlossen sind, das heißt, die Endwindungen sind gebogen, so daß die Enden des die Endwindungen bildenden Drahts die Seite des Drahts berühren. Jedoch wurden die Flächen der Endwindungen nicht einem Schleifen unterzogen. So behalten die Endwindungen Querschnittsformen des das Wicklungsmaterial bildenden Drahts bei. Die Endwindung bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt entsprechend einer Windung der Schraubenfeder 83 bei jedem Ende.
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Unter Bezugnahme auf 14 bis 18 werden nachfolgend Strukturen der Federteller 72 und 73 beschrieben. Die Federteller 72 und 73 sind vorzugsweise als einstöckige Einheitselemente aufgebaut, welche aus hartem oder elastischem Harz bestehen. Das elastische Harz ist beispielsweise ein thermoplastischer Polyesterelastomer. Wie in 13 und 14 dargestellt, weist ein Tellerabschnitt 74 jedes der Federteller 72 und 73 eine Tellerfläche 75 zum Aufnehmen der Endwindungsfläche der Schraubenfeder 83 auf. Wie in 13 und 15 dargestellt, ist eine Rückfläche 78, welche von dem Tellerabschnitt 74 entfernt ist, in den Fenstern 31 und 68 gelagert. Wie aus 14 ersichtlich, weist die Tellerfläche 75 eine Kreisform auf. Die Tellerfläche 75 weist einen im wesentlichen flachen ersten halbkreisförmigen Abschnitt 75a und einen zweiten halbkreisförmigen Abschnitt 75b mit einer geneigten Fläche auf, welche sich hebt, wenn sich die Position im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn in der Draufsicht bewegt. Ein Ende des zweiten halbkreisförmigen Abschnitts 75b ist kontinuierlich mit dem ersten halbkreisförmigen Abschnitt 75a, und das andere Ende des zweiten halbkreisförmigen Abschnitts 75b bildet einen Stufenabschnitt bezüglich des ersten kreisförmigen Abschnitts 75a. Der Stufenabschnitt liefert eine Kontaktfläche 75c, welche in der Umfangsrichtung der Tellerfläche 75 gerichtet ist. Wie aus 13 und 14 ersichtlich, weist die Tellerfläche 75 eine bezüglich der Endwindungsfläche der Schraubenfeder 83 komplementäre Form auf. Ferner ist die Kontaktfläche 75c in Kontakt mit der Stirnfläche der Endwindung.
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Wie in 13 und 15 dargestellt, ist der Tellerabschnitt 74 mit einem Vorsprung 80 versehen, welcher hin zu der Umfangsmitte des Fensters 31 vorsteht. Der Vorsprung 80 weist eine im wesentlichen säulenartige Form auf. Wie in 13 und 17 dargestellt, verläuft eine obere Fläche 81 des Vorsprungs 80 geradlinig in der Axialrichtung. Jedoch ist die obere Fläche 81 in einer Ansicht (das heißt, bei Betrachtung in der Axialrichtung) geneigt. Die Neigung der oberen Fläche 81 ist derartig, daß ein in Radialrichtung äußerer Abschnitt davon weg von der Mitte des Fensters 31 bezüglich des in Radialrichtung inneren Abschnitts davon verschoben wird.
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Wie in 13 und 15 dargestellt, befinden sich die Rückflächen 78 der Federteller 72 und 73 in Kontakt mit den Drehrichtungslagerabschnitten 69c und 69d des Fensters 68 und werden durch diese getragen. In diesem Zustand können sich die Federteller 72 und 73 jeweils in der Drehrichtung weg von den Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d (das heißt, hin zu den im Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden) bewegen, sind jedoch in der Axial- und Radialrichtung nicht bewegbar. Ferner sind die Federteller 72 und 73 derart in Eingriff mit der Kupplungs- und der Halteplatte (ähnlich wie in 1 dargestellt), daß eine Drehung um die Mittelachse P-P der Schraubenfeder 83, dargestellt in 19, nicht möglich ist. Wie in 13 und 15 dargestellt, wird eine Drehung unterdrückt, da die Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d, welche jeweils die Federteller 72 und 73 tragen, in einer Ansicht nicht parallel zueinander sind. Vielmehr sind die Drehrichtungslagerabschnitte 69c und 69d bezüglich einander geneigt.
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Ferner werden die Federteller 72 und 73 jeweils durch die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 des Fensters 31 getragen. Genauer befinden sich die Rückflächen 78 jeweils in Kontakt mit den Drehrichtungslagerabschnitten 33 und 34. Wie in 19 dargestellt, können in diesem Eingriffszustand die Federteller 72 und 73 in der Drehrichtung in Abstand zu den Drehrichtungslagerabschnitten 33 und 34 (jeweils hin zu den gegenüberliegenden Enden) angeordnet sein. Jedoch sind die Federteller 72 und 73 in Axial- und Radialrichtung bezüglich der Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 nicht drehbar. In diesem Zustand befinden sich die Federteller 72 und 73 in Eingriff mit dem Nabenflansch 6, so daß sich die Federteller 72 und 73 nicht um die Mittelachse P-P der Schraubenfeder 83 drehen können (siehe 13 und 19). Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34, welche jeweils die Federteller 72 und 73 tragen, in einer Ansicht nicht zueinander parallel sind. Vielmehr sind die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 bezüglich einander geneigt.
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Wie in 15 und 19 dargestellt, befindet sich jede der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Stirnflächen der Schraubenfeder 83 in vollständigem Kontakt mit der Tellerfläche 75 des Tellerabschnitts 74. Der Abschnitt des Endes der Schraubenfeder 83 ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 75c. Daher kann sich die Schraubenfeder 83 nicht um deren eigene Mittelachse P-P bezüglich des Federtellerpaars 72 und 73 drehen. So sind die Kontaktflächen 75c der paarweise angeordneten Federteller 72 und 73 in der Windungsrichtung der Schraubenfeder 83 einander entgegen gerichtet. Daher kann sich die Schraubenfeder 83 in keine Richtung um die Mittelachse P-P drehen. Bei der wie oben beschrieben angeordneten Schraubenfeder 83 existieren fünf Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite und vier Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite (ausschließlich der Endwindungen). So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite um eins größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite. Die Schraubenfeder 83 dreht sich nicht um Federmittelachse P-P bezüglich der Federteller 72 und 73. Außerdem drehen sich die Federteller 72 und 73 nicht bezüglich der Platten (ähnlich der in 1 dargestellten) und anderer um die Federmittelachse P-P. Daher wird der obige Zustand der Schraubenfeder 83 beibehalten. So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite der Schraubenfeder 83 immer größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Kupplungsscheibenanordnung 1' beschrieben. Die Kupplungsplatte und die Halteplatte, welche sich in dem in 1 dargestellten freien Zustand befinden, werden relativ zum Nabenflansch 6 in der Richtung des Pfeils R1, wie in 20 dargestellt, verdreht bzw. gedreht. Dadurch wird die Schraubenfeder 83 in der Drehrichtung zwischen dem Drehrichtungslagerabschnitt 33 des Fensters 31 und den Drehrichtungslagerabschnitten 69d der Fenster 71, wie in 13 und 20 dargestellt, zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang werden die in Radialrichtung äußeren Abschnitte der Schraubenfedern 83 um einen größeren Betrag verformt als die in Radialrichtung inneren Abschnitte. Jedoch ist die Differenz des Betrags einer Verformung pro Windung kleiner als diejenige beim Stand der Technik. Diese kleine Differenz tritt zwischen dem in Radialrichtung äußeren und dem in Radialrichtung inneren Abschnitt auf, da die Anzahl von Windungen des in Radialrichtung inneren Abschnitts größer ist als die Anzahl von Windungen des in Radialrichtung äußeren Abschnitts. So bewirkt der in Radialrichtung äußere Abschnitt eine größere Verformung pro Windung als der in Radialrichtung innere Abschnitt. Jedoch ist die Differenz zwischen diesen kleiner als diejenige beim Stand der Technik. Die vorhergehende Struktur kann eine Differenz der zwischen dem in Radialrichtung inneren und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Schraubenfeder 83 erzeugten Spannungen unterdrücken. Anders ausgedrückt, kann eine Differenz, welche hinsichtlich der pro Windung erzeugten Spannung zwischen dem in Radialrichtung inneren und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt auftritt, klein sein.
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Da die Windungen des in Radialrichtung äußeren Abschnitts der Schraubenfeder 83 eine geringere Anzahl aufweisen, ist die Schraubenfeder 83 im vollständig zusammengedrückten Zustand kurz. Dies bedeutet, daß die Federverbindungsvorrichtung 4 einen großen maximalen Torsionswinkel liefern kann.
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Da die Endwindungen der Schraubenfeder 83 nicht einem Schleifen unterzogen werden, sind deren Kosten verhältnismäßig niedrig. Die Federteller 72 und 73 sind verhältnismäßig kostengünstig. Die Struktur der Erfindung ist vorteilhafter als Strukturen, bei welchen die Federteller nicht verwendet werden und Schraubenfedern verwendet werden, deren Stirnflächen einem Schleifen unterzogen werden. Da die Schraubenfeder 83 nicht einem Schleifen unterzogen wird, kann deren Bruch wirksam unterdrückt werden. Da ein Schleifen nicht durchgeführt wird, kann das Ende der Schraubenfeder 83 zuverlässig eine Fläche ähnlich derjenigen des anderen Abschnitts aufweisen und somit zuverlässig in Kontakt mit der Kontaktfläche 75c sein.
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20 zeigt einen Zustand, in welchem die Schraubenfeder 83 vollständig zusammengedrückt ist. Die 21a und 21b zeigen die geschlossenen Endstrukturen der Schraubenfedern 83, welche die gleichen für die Schraubenfedern 41 des ersten Ausführungsbeispiels sind.
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Die Beziehungen zwischen der Schraubenfeder, den Federtellern und der Dämpfungsvorrichtung bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel werden nachfolgen kurz zusammengefaßt. Die Endwindungen 85 der Schraubenfedern 41 bzw. 83 weisen eine geschlossene Form auf und wurden nicht durch einen Schleifvorgang endbearbeitet. Daher ist die in Umfangsrichtung verlaufenden Stirnfläche 86 der Schraubenfeder 41 bzw. 83 durch die Drahtform selbst definiert und ist nicht flach. Ferner weist die Draht-Stirnfläche 87 der Endwindung 85 im wesentlichen die gleiche Form wie der Querschnitt des Spulendrahts auf.
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Die in Umfangsrichtung verlaufenden Stirnflächen 86 der Schraubenfedern 41 bzw. 83 befinden sich vollständig in Kontakt mit den Tellerflächen 47 bzw. 75 der Tellerabschnitte 46 bzw. 74, wie in 21, 4 und 14 dargestellt. Ferner sind die Draht-Stirnflächen 87 der Schraubenfedern 41 bzw. 83 in Kontakt mit den Kontaktflächen 47c bzw. 75. Dadurch kann sich die Schraubenfeder 41 (83) nicht um deren eigene Mittelachse P-P bezüglich des Federtellerpaars 42 und 43 bzw. 72 und 73 drehen. So sind die Kontaktflächen 47c bzw. 75 der paarweise angeordneten Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73 in der Windungsrichtung der Schraubenfeder 41 bzw. 83 einander entgegen gerichtet. So kann sich die Schraubenfeder 41 bzw. 83 in keiner Richtung um die Mittelachse P-P drehen. Bei der wie oben beschrieben angeordneten Schraubenfeder 41 bzw. 83 ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite um eins größer als die Anzahl auf der in Radialrichtung äußeren Seite. Die Schraubenfeder 41 bzw. 83 dreht sich nicht um die Federmittelachse P-P bezüglich der Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73. Ferner drehen sich die Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73 nicht bezüglich der Platten 12 und 13 und weiterer um die Federachse P-P. Daher wird der obige Zustand der Schraubenfeder 41 bzw. 83 beibehalten. So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite der Schraubenfedern 41 bzw. 83 immer größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite.
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Nachfolgend wird das dritte Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In den 22a und 22b sind die Endstrukturen der Schraubenfedern 88 eines dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Schraubenfeder 88 weist Endwindungen 89 auf, welche geschlossene Formen aufweisen und durch Schleifen bearbeitet sind. Daher sind die Stirnflächen 90 der Schraubenfeder 88 im wesentlichen flach. Die Schraubenfeder 88 kann mit Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73 verwendet werden, welche oben beschrieben sind. Jedoch sollten die Tellerflächen 47 bzw. 75 der Federteller derart abgewandelt werden, daß diese die entsprechende Form der Endwindungen 89 aufweisen. Genauer sollte die Tellerfläche 47 bzw. 75 der Federteller, da die Schraubenfeder geschliffene Endwindungen 89 aufweist, einen kürzeren geneigten Abschnitt von etwa 25° und einen verbleibenden nicht geneigten Abschnitt aufweisen. So wirkt die Schraubenfeder 88 mit dem Federteller im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zusammen. Die Federstirnfläche 90 der Endwindung 89 ist hinsichtlich des Querschnitts kleiner als der Querschnitt des Rests des Federdrahts.
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Wie in 4 und 22 dargestellt, befindet sich die in Umfangsrichtung verlaufende Stirnfläche 86 der Schraubenfeder 88 in vollständigem Kontakt mit der Tellerfläche 47 bzw. 75 des Tellerabschnitts 46 bzw. 74. So weist die Tellerfläche 47 bzw. 75, im Gegensatz zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, eine im wesentlichen flache Form auf. Ferner ist die Draht-Stirnfläche 87 der Schraubenfeder 88 in Kontakt mit der Kontaktfläche 47c bzw. 75c. Daher kann sich die Schraubenfeder 88 nicht um deren eigene Mittelachse P-P bezüglich des Federtellerpaars 42 und 43 drehen. So sind die Kontaktflächen 47c bzw. 75c der paarweise angeordneten Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73 in der Windungsrichtung der Schraubenfeder 88 einander entgegen gerichtet. Daher können sich die Schraubenfedern 88 in keiner Richtung um die Mittelachse P-P drehen. Bei der wie oben beschrieben angeordneten Schraubenfeder 88 ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite um eins größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite. Die Schraubenfeder 88 dreht sich nicht um die Federmittelachse P-P bezüglich der Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73. Ferner drehen sich die Federteller 42 und 43 bzw. 72 und 73 nicht bezüglich der Kupplungsplatte bzw. der Halteplatte und weiterer um die Federmittelachse P-P. Daher wird der obige Zustand der Schraubenfeder 88 beibehalten. So ist die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung inneren Seite der Schraubenfeder 88 immer größer als die Anzahl von Windungen auf der in Radialrichtung äußeren Seite.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es aufgrund der Tatsache, daß die Endwindungen der Schraubenfeder geschliffen sind, nicht möglich, die gleich Wirkung wie bei einer Struktur zu erzielen, welche nicht dem Schleifvorgang unterzogen wurde. Jedoch kann die Wirkung, welche durch Verhindern einer Drehung der Schraubenfeder um deren eigene Achse erzielt wird, ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erzielt werden.
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Die Tellerfläche des Federtellers kann eine bezüglich der Form der Endwindungsfläche der Schraubenfeder komplementäre Form aufweisen. Dadurch kann die durch Schleifen entfernte Menge kleiner sein als beim Stand der Technik oder minimiert werden. In diesem Fall kann der Bruch und die Beschädigung des Endes der Schraubenfeder wirksamer als beim Stand der Technik unterdrückt werden.
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Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In den 23 und 24 ist eine weitere abgewandelte, erfindungsgemäße Federanordnung dargestellt. Bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird eine Drehung des Federtellerpaars um die Achse der Schraubenfeder verhindert durch eine Struktur, so daß die paarweise angeordneten Federteller durch die nicht parallelen Flächen, das heißt, die Drehrichtungslagerflächen der Fenster in dem Nabenflansch und der Platte, getragen werden. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel wird eine andere Struktur verwendet, um die gleiche Funktion zur Verhinderung einer Drehung zu erreichen.
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Bei einem in den 23 und 24 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils Federteller 72' und 73' an deren Rückflächen 78 mit Vorsprüngen 94 (Eingriffsabschnitten) versehen. Jeder Vorsprung 94 verläuft in Axialrichtung ausgehend von dem in Radialrichtung mittleren Abschnitt der Rückfläche 78 und weist eine halbkreisförmigen Querschnitt auf. Wie in 24 dargestellt, sind die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 des Fensters 31 bei diesem Ausführungsbeispiel parallel zueinander. Die Drehrichtungslagerabschnitte 33 und 34 sind jeweils mit Eingriffsvertiefungen 95 zum Eingriff mit den Vorsprüngen 94 versehen. Wenn die Federteller 72' und 73' mit den Drehrichtungslagerabschnitten 33 und 34 des Fensters 31 in Eingriff sind, so können sich die Federteller 72' und 73' nicht relativ zum Fenster 31 drehen. So wird verhindert, daß sich die Schraubenfeder 83 um deren eigene Achse P-P dreht. Obwohl nicht dargestellt, sind die Drehrichtungslagerflächen der Fenster 25 und 26 der paarweise angeordneten Platten 12 und 13 auf der Eingangsseite ebenso parallel zueinander und sind mit Eingriffsvertiefungen zum Eingriff mit den Vorsprüngen 94 versehen.
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Obwohl die Schraubenfedern in den vorhergehenden Ausführungsbeispiel die geschlossenen Enden aufweisen, kann die Schraubenfeder offene Enden aufweisen. Die Anzahl und die Richtung der Windungen der Schraubenfeder sowie die Querschnittsform können von denjenigen der vorhergehenden Ausführungsbeispiel verschieden sein.
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Die Struktur der Kupplungsscheibenanordnung 1 ist nicht auf diejenigen der vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung auf eine Kupplungsscheibenanordnung angewandt werden, bei welcher eine Nabe und ein Nabenflansch einstückig aus einem einzigen Element ausgebildet sind. Ferner können die Schraubenfederanordnung und die Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur auf die Kupplungsscheibenanordnung, sondern auch auf verschiedene Kraftübertragungsvorrichtungen angewandt werden, welche von den oben genannten verschieden sind. Beispielsweise kann die Erfindung auf eine Schwungradanordnung angewandt werden, bei welcher zwei Schwungräder in der Drehrichtung elastisch miteinander verbunden sind, und auf Überbrückungsvorrichtung eines Drehmomentwandlers. Bei der erfindungsgemäßen Schraubenfederanordnung sind die Endwindungen der Schraubenfedern nicht geschliffen, und die paarweise angeordneten Federteller tragen jeweils die ungeschliffenen Endwindungen. So kann ein Bruch der Schraubenfeder unterdrückt werden.
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Die Ausdrücke bezüglich des Grads, wie ”im wesentlichen”, ”etwa” und ”annähernd”, welche hierin verwendet wurden, bedeuten eine angemessene Abweichungsgröße des abgewandelten Ausdrucks, so daß das Endergebnis nicht bedeutend geändert wird. Diese Ausdrücke sollten derart verstanden werden, daß diese eine Abweichung von ±5% des abgewandelten Ausdrucks beinhalten, wenn dies die Bedeutung des Worts, welches abgewandelt wird, nicht aufhebt.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung Schraubenfederanordnungen 9, welche für eine Dämpfungsvorrichtung einer Kupplungsscheibenanordnung 1 vorgesehen sind, die eine erhöhte Lebensdauer aufweist. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 umfaßt ein Eingangsdrehelement 2, ein Ausgangsdrehelement 3 und einen Federverbindungsabschnitt 4. Der Federverbindungsabschnitt umfaßt eine Vielzahl von Schraubenfederanordnungen 9. Das Eingangsdrehelement 2 umfaßt im wesentlichen eine Kupplungsscheibe 11, eine Kupplungsplatte 12 und eine Halteplatte 13. Das Ausgangsdrehelement 3 umfaßt im wesentlichen einen Nabenflansch, eine Nabe 7 und einen Dämpfer 8 niedriger Steifigkeit. Die Schraubenfederanordnungen 9 sind derart gestaltet, daß diese die Platten 12 und 13 in der Drehrichtung elastisch mit dem Nabenflansch 6 verbinden. Jede Schraubenfederanordnung 9 umfaßt eine Schraubenfeder 41 und ein Paar von Federteller 42 und 43. Die Federteller 42 und 43 befinden sich jeweils in Eingriff mit den Draht-Stirnflächen der Schraubenfeder 41, so daß die Schraubenfeder 41 sich nicht um deren Mittelachse P-P drehen kann. Die Schraubenfederanordnung 9 befindet sich in Eingriff mit den Platten 12 und 13 und dem Nabenflansch 6, so daß sich die Schraubenfederanordnung 9 nicht um die Mittelachse P-P der Schraubenfeder 41 drehen kann.
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Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet anhand der vorliegenden Offenbarung offensichtlich, daß verschieden Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, definiert in den beiliegenden Ansprüchen, abzuweichen. Ferner dient die vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel lediglich zur Erläuterung und hat nicht die Absicht, die Erfindung, definiert durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente, einzuschränken.