DE10034350A1 - System zum Betrieb eines motorangetriebenen Kraftfahrzeugs - Google Patents
System zum Betrieb eines motorangetriebenen KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein einfaches System, das einen sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs ermöglicht. DOLLAR A Hierzu ist im Kraftfahrzeug eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines vom Bediener des Kraftfahrzeugs mitzuführenden ID-Gebers und eine Verriegelungseinheit vorgesehen. Durch die Verriegelungseinheit wird wechselseitig der ID-Geber in der Aufnahmevorrichtung und ein Bedienelement des Kraftfahrzeugs verriegelt.
Description
Bei motorangetriebenen Kraftfahrzeugen wird die Inbetriebnahme in zwei getrennte
Schritte unterteilt: einerseits in die Herstellung der Zugangsberechtigung (Schließ
vorgang, Öffnungsvorgang), andererseits in den Motorstartvorgang. Zur Inbetrieb
nahme werden üblicherweise Fahrzeugschlüssel verwendet, durch die die Türen und
ein an der Lenksäule angebrachtes Zündschloß des Kraftfahrzeugs bedient werden.
Um bestimmte gesetzliche Anforderungen bzw. Auflagen der Versicherungswirt
schaft hinsichtlich Diebstahlschutz (eine Verriegelung der Lenksäule oder des Gang
hebels muß vorhanden sein) und Fahrsicherheit (das Abziehen des Fahrzeugschlüs
sels während der Fahrt muß verhindert werden) zu erfüllen, sind aufwendige Maß
nahmen im Kraftfahrzeug erforderlich. Insbesondere weist bei einer Verriegelung der
Lenksäule das Zündschloß bestimmte Positionen bzw. Stellungen auf (Aus-Stellung,
Entriegelung Lenkradschloß, Öffnen Sicherheitsraste, Zündung, Motorstart), denen
unterschiedliche Funktionen zugeordnet werden (Fahrberechtigung, Schlüsseldre
hung, Anlassen).
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 100 00 857 ist ein System zur Inbetriebnahme
eines motorangetriebenen Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem beim Motorstartvorgang
sowohl die Freigabe der Fahrberechtigung als auch gleichzeitig die Freigabe der
Drehung des Schlüssels im Zündschloß (d. h. auch die Freigabe für die Entriegelung
der Lenksäule bzw. des Lenkradschlosses) auf elektronischem Wege mittels eines
elektronischen Schlüssels erfolgt (bsp. mittels des Signals eines Transponders des
elektronischen Schlüssels). Beim Einstecken des elektronischen Schlüssels in das
Zündschloß wird zur Überprüfung der beiden Freigaben ein elektronisches Signal
(ein Schlüsselcode) an eine (bsp. an der Lenksäule angebrachte) Kontrolleinheit
gesandt und von dieser Kontrolleinheit verifiziert; falls der Schlüsselcode mit dem in
der Kontrolleinheit gespeicherten Schloßcode übereinstimmt, wird einerseits die
Fahrberechtigung freigegeben, bsp. durch Weiterleitung eines Freigabesignals an die
Wegfahrsperre des Kraftfahrzeugs, und andererseits gleichzeitig die Drehung des
elektronischen Schlüssels im Zündschloß freigegeben (bsp. durch Deaktivierung
eines an der Lenksäule angebrachtes Sperrglieds, bsp. durch Verschiebung oder
Bewegung eines die Drehung des elektronischen Schlüssels sperrenden Magnets).
Bei einer Drehung des elektronischen Schlüssels im Zündschloß können die unter
schiedlichen Funktionen zugeordneten unterschiedlichen Positionen (Stellungen)
des Zündschlosses angewählt werden - insbesondere wird durch die Drehung des
elektronischen. Schlüssels in der ersten Stellung des Zündschlosses die Lenkungs
verriegelung (mechanisch) entriegelt und in der letzten Stellung der Motorstartvor
gang durchgeführt.
Nachteilig hierbei ist, daß zur Erkennung und Ausführung der Drehbewegung des
elektronischen Schlüssels im Zündschloß eine aufwendige Zündschloßmechanik
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Inbetriebnahme eines mo
torangetriebenen Kraftfahrzeugs anzugeben, bei dem der Motorstartvorgang auf
einfache Weise und dennoch mit einer hohen Zuverlässigkeit und Sicherheit durch
geführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Systems sind Bestandteil der weiteren Patentan
sprüche.
Im Kraftfahrzeug ist eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines vom Bediener
mitzuführenden ID-Gebers (bsp. eines elektronischen Schlüssels) vorgesehen. Nach
Herstellung der Zugangsberechtigung (nach erfolgreicher Zutrittsberechtigung) wird
der ID-Geber durch den Bediener in die dafür vorgesehene Aufnahmevorrichtung
eingebracht (eingesteckt); um während der Fahrt des Kraftfahrzeugs eine unbeab
sichtigte Verlagerung des ID-Gebers (bsp. infolge eines Unfalls oder eines Fahrmanövers
mit hohen Fliehkräften) zu vermeiden und um ein unbeabsichtigtes Abziehen
des ID-Gebers (und damit die Aktivierung einer mechanischen Sperre für ein zu ver
riegelndes Bedienelement des Kraftfahrzeugs, bsp. eine Verriegelung des Lenkrads
oder des Ganghebels bzw. Wählhebels) während der Fahrt des Kraftfahrzeugs zu
verlässig zu verhindern, muß der ID-Geber in der Aufnahmevorrichtung fixiert wer
den.
Diese Aufnahmevorrichtung ist erfindungsgemäß mit einem mechanisch zu verrie
gelnden Bedienelement des Kraftfahrzeugs (Lenkrad oder Wählhebel bzw. Ganghe
bel) gekoppelt; d. h. der ID-Geber wird in der Aufnahmevorrichtung durch Nutzung
der Vorrichtung zur Verriegelung des Bedienelements des Kraftfahrzeugs (bsp. des
Lenkrads oder des Ganghebels bzw. Wählhebels) verriegelt, indem der Steller zur
Verriegelung des Bedienelements auch zur Verriegelung des ID-Gebers während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs mitbenutzt wird. Insbesondere wird der ID-Geber in der
Aufnahmevorrichtung verriegelt, wenn das Bedienelement des Kraftfahrzeugs entrie
gelt wird und umgekehrt wird der ID-Geber in der Aufnahmevorrichtung entriegelt,
wenn das Bedienelement des Kraftfahrzeugs verriegelt wird. Hierzu muß die Auf
nahmevorrichtung und die Vorrichtung zur Verriegelung des Bedienelements räum
lich geeignet zueinander im Kraftfahrzeug angeordnet werden, insbesondere ist die
Aufnahmevorrichtung in der Nähe des zu verriegelnden Bedienelements des Kraft
fahrzeugs (Lenkrad oder Wählhebel bzw. Ganghebel) angeordnet.
Bsp. wird die wechselseitige Verriegelung des Bedienelements des Kraftfahrzeugs
und des ID-Gebers in der Aufnahmevorrichtung durch eine Verriegelungseinheit mit
einer Spule mit Eisenkern und mit einer mit der Spule verbundenen, Aufnahmen für
den ID-Geber und das Bedienelement aufweisenden Trägereinheit realisiert. Durch
Ansteuerung der Spule wird deren Eisenkern in eine definierte Richtung verschoben,
insbesondere kann durch eine gegensinnige Ansteuerung der Spule der Eisenkern in
entgegengesetzte Richtungen verschoben werden; da die Trägereinheit mit dem
Eisenkern verbunden ist, wird auch diese bei einer gegensinnigen Ansteuerung der
Spule in entgegengesetzte Richtungen bewegt. Die erforderlichen Bewegungskräfte
für die Bewegung der Trägereinheit können durch Vorgabe der Windungszahl und
des Ansteuerstroms sowie der Auslegung des Eisenkerns (Ferritkerns) der Spule
erzeugt werden. Da die Trägereinheit an einem Ende eine Aufnahme als Halterung
für den ID-Geber und am anderen Ende eine Aufnahme als Halterung für das Be
dienelement aufweist, kann durch geeignete Ansteuerung der Spule entweder der
ID-Geber oder das Bedienelement (Lenkrad oder Ganghebel bzw. Wählhebel) in ei
ner bestimmten Position verriegelt werden.
Die Verriegelung des ID-Gebers in der Aufnahmevorrichtung (und damit die Entrie
gelung des Bedienelements) erfolgt nach der Signalisierung des Bedieners, daß ein
Motorstart durchgeführt werden soll; bei einem mechanischen Schlüssel bsp. durch
Drehung des Schlüssels, bei einem elektronischen Schlüssel bsp. durch Betätigung
eines Betätigungselements (Tasters). Die Verriegelung des Bedienelements (und
damit die Entriegelung des ID-Gebers in der Aufnahmevorrichtung) erfolgt nach der
Signalisierung des Bedieners, daß der Motor nach dem Abschalten nicht wieder
gestartet werden soll; bei einem mechanischen Schlüssel bsp. durch Abziehen des
Schlüssels, bei einem elektronischen Schlüssel bsp. durch Betätigung eines Betäti
gungselements (Tasters).
Die mechanische Stellung der Verriegelung, d. h. die jeweilige Endstellung der Ver
riegelung, kann durch geeignete Mittel fixiert werden und damit vor unbeabsichtig
ten oder beabsichtigten Eingriffen geschützt werden, die bsp. durch Fahreinflüsse
oder Vibrationen oder Manipulationen von Unbefugten herrühren können.
Vorteilhafterweise kann ein kostengünstiges und einfaches System realisiert wer
den, da eine separate Verriegelung des ID-Gebers nicht erforderlich ist und daher
auch einfache und kostengünstige Zündschlösser ohne aufwendige Mechanik einge
setzt werden können.
Im Zusammenhang mit der Zeichnung soll das System weiter erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1, 2 ein Ausführungsbeispiel für die wechselseitige Verriegelung des Gang
hebels eines Kraftfahrzeugs und des ID-Gebers in der Aufnahmevorrich
tung,
Fig. 3, 4 ein Ausführungsbeispiel für die wechselseitige Verriegelung des Lenk
rads eines Kraftfahrzeugs und des ID-Gebers in der Aufnahmevorrich
tung,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für die Realisierung einer Endstellungssperre.
Gemäß der Fig. 1 ist beim Kraftfahrzeug 10 die Aufnahmevorrichtung 1 zur Auf
nahme des als elektronischer Schlüssel (bartloser Schlüssel) ausgebildeten ID-
Gebers 3 in unmittelbarer Nähe des Ganghebels 2 angeordnet. Nach dem Einstec
ken des ID-Gebers 3 in die Aufnahmevorrichtung 1 und einer den Anlaßwunsch si
gnalisierender Aktivität des Bedieners (bsp. das Drehen des ID-Gebers 3 oder der
Tastendruck auf ein Bedienelement) wird eine Authentifikation durchgeführt; ist der
ID-Geber 3 als gültig identifiziert, wird die Verriegelung des Ganghebels 2 deaktiviert
und gleichzeitig auch der ID-Geber 3 in der Aufnahmevorrichtung 1 verriegelt.
Fig. 2 zeigt die Verriegelungseinheit 4 zur wechselseitigen Verriegelung von Gang
hebel 2 und ID-Geber 3; d. h. falls der Ganghebel 2 verriegelt wird, wird der ID-Geber
3 entriegelt (und kann aus der Aufnahmevorrichtung 1 entfernt werden, bsp. vom
Bediener beim Verlassen des Kraftfahrzeugs 10 mitgenommen werden) und umge
kehrt. Die Verriegelungseinheit 4 besteht hierzu aus einer Trägereinheit 6, die an
ihrem ersten Ende eine Aufnahme 7 für den ID-Geber 3 und an ihrem entgegenge
setzten zweiten Ende eine Aufnahme 8 für den Ganghebel 2 aufweist und aus einer
in einem Teilbereich der Trägereinheit 6 die Trägereinheit 6 umschließenden Spule 5
mit Eisenkern. Die Bewegung der Verriegelungseinheit 4 und damit der Trägereinheit
6 sowie der beiden Aufnahmen 7, 8 der Trägereinheit 6 wird über eine Bestromung
der Spule 5 realisiert.
Gemäß der Fig. 3 ist beim Kraftfahrzeug 10 die Aufnahmevorrichtung 1 zur Auf
nahme des als elektronischer Schlüssel (bartloser Schlüssel) ausgebildeten ID-
Gebers 3 in unmittelbarer Nähe des Lenkrads 9 angeordnet. Nach dem Einstecken
des ID-Gebers 3 in die Aufnahmevorrichtung 1 und einer den Anlaßwunsch signali
sierender Aktivität des Bedieners (bsp. das Drehen eines Schlüssels oder der Ta
stendruck auf ein Bedienelement) wird eine Authentifikation durchgeführt; ist der ID-
Geber 3 als gültig identifiziert, wird die Verriegelung des Lenkrads 9 deaktiviert und
gleichzeitig auch der ID-Geber 3 in der Aufnahmevorrichtung 1 verriegelt.
Fig. 4 zeigt die Verriegelungseinheit 4 zur wechselseitigen Verriegelung von Lenk
rad 9 und ID-Geber 3; d. h. falls das Lenkrad 9 verriegelt wird, wird der ID-Geber 3
entriegelt (und kann aus der Aufnahmevorrichtung 1 entfernt werden, bsp. vom Be
diener beim Verlassen des Kraftfahrzeugs 10 mitgenommen werden) und umge
kehrt. Die Verriegelungseinheit 4 besteht hierzu aus einer Trägereinheit 6, die an
ihrem ersten Ende eine Aufnahme 7 für den ID-Geber 3 und an ihrem entgegenge
setzten zweiten Ende eine Ausformung als Aufnahme 8 zum Eingreifen in die um die
Lenksäule 12 des Lenkrads 9 herum angeordneten Vertiefungen 11 und aus einer in
einem Teilbereich der Trägereinheit 6 die Trägereinheit 6 umschließenden Spule 5
mit Eisenkern. Die Bewegung der Verriegelungseinheit 4 und damit der Trägereinheit
6 sowie der beiden Aufnahmen 7, 8 der Trägereinheit 6 wird über eine Bestromung
der Spule 5 realisiert.
In der Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für die Realisierung einer Endstellungssper
re bei der Verriegelung des Ganghebels 2 dargestellt.
Die Spule 5 ist für die Bewegung der Verriegelungseinheit 4 bezüglich des Ganghe
bels 2 (Verriegelung, Entriegelung des Ganghebels 2) zuständig. Ein an einer Feder
13 aufgehängter Bolzen 14 wird eingedrückt und gibt den Weg für den Ganghebel 2
in die Verriegelungsposition frei. Ist diese Position erreicht, schließt der Bolzen 14
durch die Federkraft den Rückweg ab. Bei der Entriegelung des Ganghebels 2 wird
der Bolzen 14 durch Ansteuerung mittels der Spule 15 zurückgeholt, so daß eine
Bewegung des Ganghebels 2 ermöglicht wird, d. h. der Ganghebel 2 wird entriegelt.
Die beiden Spulen 5 und 15 können in einer gemeinsamen Spulenanordnung reali
siert werden; in diesem Falle werden sie seriell geschaltet und werden vorzugsweise
in einer gemeinsamen Wicklung realisiert.
Claims (6)
1. System zum Betrieb eines motorangetriebenen Kraftfahrzeugs, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine im Kraftfahrzeug (10) angeordnete Aufnahmevorrichtung (1) zur Auf nahme eines vom Bediener des Kraftfahrzeugs (10) mitzuführenden ID-Gebers (3) vorgesehen ist,
und daß eine Verriegelungseinheit (4) im Kraftfahrzeug (10) angeordnet ist, durch die wechselseitig der ID-Geber (3) in der Aufnahmevorrichtung (1) und ein Bedienelement (2, 9) des Kraftfahrzeugs (10) verriegelt wird.
daß eine im Kraftfahrzeug (10) angeordnete Aufnahmevorrichtung (1) zur Auf nahme eines vom Bediener des Kraftfahrzeugs (10) mitzuführenden ID-Gebers (3) vorgesehen ist,
und daß eine Verriegelungseinheit (4) im Kraftfahrzeug (10) angeordnet ist, durch die wechselseitig der ID-Geber (3) in der Aufnahmevorrichtung (1) und ein Bedienelement (2, 9) des Kraftfahrzeugs (10) verriegelt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(1) in der Nähe des Bedienelements (2, 9) angeordnet ist und mit dieser über ei
ne Trägereinheit (6) der Verriegelungseinheit (4) verbunden ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungseinheit (4) eine Trägereinheit (6) aufweist, an deren einem Ende eine erste
Aufnahme (7) für den ID-Geber (3) und an deren entgegengesetztem Ende eine
zweite Aufnahme (8) für das Bedienelement (2, 9) vorgesehen ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägereinheit (6) durch eine die Trägereinheit (6) zumindest in ienm Teilbereich
umschließende Spule (5) bewegt wird.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinheit (4) eine Endstellensperre (13, 14, 15) für den ID-Geber (3)
und/oder für das Bedienelement (2, 9) aufweist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Bedienelement (2, 9) der Ganghebel (2) bzw. Wählhebel oder das Lenkrad (9)
vorgesehen ist.
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Publications (2)
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