DE10034039A1 - Runddfunkempfangssystem, Empfänger und Betriebsverfahren dafür - Google Patents
Runddfunkempfangssystem, Empfänger und Betriebsverfahren dafürInfo
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Abstract
Ein Rundfunkempfangssystem umfaßt eine Mehrzahl von einer gemeinsamen Ausgabeeinrichtung (3) zugeordneten Empfängern (1a, 1b, 1c, 1d). Jeweils einer der Empfänger, als Hörempfänger (1a) bezeichnet, ist auf eine Frequenz eines Rundfunksenders abgestimmt und liefert ein von dem Sender empfangenes Signal zur Ausgabe an die Ausgabeeinrichtung (3). Wenigstens ein zweiter Empfänger (1a, 1b), als Suchempfänger bezeichnet, sucht das Empfangsfrequenzband fortlaufend nach anderen Frequenzen des gleichen Senders ab. Das System wechselt auf eine von dem Suchempfänger (1b, 1c) gefundene Frequenz, wenn die Qualität des von dem Hörempfänger (1a) empfangenen Signals einen Grenzwert unterschreitet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rundfunkempfangs
system, einen Empfänger und ein Betriebsverfahren dafür.
Rundfunkempfänger mit einer sogenannten Autobest-
Funktionalität sind seit längerem bekannt. Diese Empfänger,
die insbesondere für Autoradios angewendet werden, zeichnen
sich dadurch aus, daß sie in der Lage sind, wenn die
Empfangsqualität eines Senders, auf den sie abgestimmt
sind, einen Grenzwert unterschreitet, selbsttätig eine
andere Frequenz des gleichen Senders aufzusuchen, der eine
bessere Empfangsqualität gewährleistet, und sich auf diese
Frequenz abzustimmen. Dies ermöglicht es einem Autofahrer,
auch bei Fahrten über große Entfernungen, die die
Reichweite einer einzelnen UKW-Sendestation überschreiten,
gleichbleibend einen Sender zu hören, ohne selbst nach
einer Ausweichfrequenz suchen zu müssen, wenn der Empfang
auf der gegenwärtig eingestellten Frequenz unbefriedigend
wird.
Auch diese Empfänger ermöglichen jedoch kein unterbre
chungsfreies Hören, denn der Vorgang des Suchens einer
Frequenz des gleichen Senders kann beträchtliche Zeit in
Anspruch nehmen, innerhalb derer der Empfänger sich
wiederholt auf andere Senderfrequenzen abstimmt und
überprüft, ob der dort empfangene Sender mit dem ursprüng
lichen identisch ist. Wenn eine solche Unterbrechung
zufällig während der Übertragung von Verkehrsmeldungen wie
etwa Stauwarnungen etc. auftritt, so ist dies für den
Anwender äußerst unbefriedigend, selbst wenn die
Unterbrechung nur wenige Sekunden dauert.
Derartige Unterbrechungen des Empfangs lassen sich mit
einem Rundfunkempfangssystem der in DE 196 18 755 A1
beschriebenen Art vermeiden. Dieses Empfangssystem umfaßt
eine Mehrzahl von Autobest-Empfängern, die jeweils auf
einen gleichen Sender abgestimmt sind und untereinander auf
einem Ring Daten austauschen, die das Empfangssignal sowie
eine Information über die Empfangsqualität der einzelnen
Empfänger beinhalten. Ein Empfänger, der solche Daten von
einem auf dem Ring benachbarten Empfänger erhält, ersetzt
diese durch sein eigenes Empfangssignal und die zugehörige
Qualitätsinformation, wenn die Qualität des eigenen Signals
besser ist als die des vom Nachbarempfänger erhaltenen.
Falls die eigene Empfangsqualität schlechter ist, wird das
vom Nachbarempfänger erhaltene Signal unverändert
weitergegeben. Dadurch wird erreicht, daß das auf dem Ring
umlaufende Empfangssignal, welches schließlich als
Hörsignal ausgegeben wird, das jeweils beste unter den
Empfangssignalen aller Empfänger ist. Falls die Qualität
eines Empfängers so schlecht wird, daß er eine neue
Empfangsfrequenz suchen muß, so bleibt dies so lange für
einen Benutzer des Rundfunkempfangssystems unhörbar, wie es
andere Empfänger gibt, die ein Empfangssignal mit
befriedigender Qualität auf dem Ring ausgeben können.
Da jeder Empfänger aber nur so lange nach einer
Alternativfrequenz sucht, bis er eine mit befriedigender
Qualität gefunden hat, hat das auf dem Ring zirkulierende
Empfangssignal meist nicht die beste Qualität, die unter
Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Frequenzen
eines Senders erreichbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum
Betreiben eines Rundfunkempfangssystems bzw. ein Rundfunk
empfangssystem und einen Empfänger, die zur Durchführung
eines solchen Verfahrens geeignet sind, anzugeben, durch
die gewährleistet ist, daß stets die beste mögliche
Empfangsfrequenz genutzt wird.
Der Erfindung liegt die Einsicht zugrunde, daß in einem
Rundfunkempfangssystem mit mehreren Empfängern die
herkömmliche Autobest-Suchstrategie keine optimalen
Ergebnisse liefern kann, weil sie darauf ausgelegt ist,
nach einer möglichst kurzen Unterbrechung wieder ein
Hörsignal zu liefern, daß dies aber bei einem
Rundfunkempfangssystem mit mehreren Empfängern jedoch nicht
bei jedem einzelnen Empfänger erforderlich ist. Das heißt,
wenn bei einem Rundfunkempfangssystem mit mehreren
Empfängern eine Unterscheidung zwischen einem Hörempfänger,
der das für einen Benutzer hörbare Signal liefern soll, und
anderen Empfängern getroffen wird, die dies nicht müssen,
so können diese anderen Empfänger zu einer systematischen
Suche nach der bestmöglichen Empfangsfrequenz eingesetzt
werden. Es wird deshalb ein Verfahren zum Betreiben eines
Rundfunkempfangssystems mit einer Mehrzahl von einer
gemeinsamen Ausgabeeinrichtung zugeordneten Empfängern
vorgeschlagen, bei dem jeweils einer der Empfänger, als
Hörempfänger bezeichnet, auf eine Frequenz eines
Rundfunksenders abgestimmt ist, und ein von dem Sender
empfangenes Signal zur Ausgabe an die Ausgabeeinrichtungen
liefert, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens
ein zweiter Empfänger, als Suchempfänger bezeichnet, das
Empfangsfrequenzband fortlaufend nach anderen Frequenzen
des gleichen Senders absucht und eine Information über die
Empfangsqualität bei jeder gefundenen Frequenz speichert,
und daß das System auf eine von dem Suchempfänger gefundene
Frequenz wechselt, wenn die Qualität des von dem
Hörempfänger empfangenen Signals einen Grenzwert
unterschreitet.
Dabei ist der Ausdruck "fortlaufend" nicht so zu verstehen,
daß der Suchempfänger das Frequenzband pausenlos nach
Alternativfrequenzen des am Hörempfänger eingestellten
Senders absuchen müßte. Es können durchaus Pausen zwischen
zwei Suchvorgängen vorgesehen werden, in denen der
Suchempfänger untätig ist oder für eine andere Aufgabe
eingesetzt wird. Entscheidend ist, daß der Suchvorgang
nicht mit dem Auffinden der ersten einer gegebenen
Qualitätsanforderung genügenden Alternativfrequenz
abbricht, sondern weiterläuft, so daß auch die jeweils
beste Frequenz des betreffenden Senders zwangsläufig
gefunden wird und entschieden werden kann, ob das System zu
dieser Frequenz wechselt oder nicht. Der Grenzwert, der
dieser Entscheidung zugrundegelegt wird, kann in
herkömmlicher Weise absolut festgelegt werden, z. B. derart,
daß bei Unterschreitung einer vorgegebenen
Empfangsfeldstärke oder eines vorgegebenen Signal-Rausch-
Abstandes, auf eine bessere Empfangsfrequenz umgeschaltet
wird.
Anstelle einer solchen Vorgehensweise, die bei Empfangs
systemen mit einem einzigen Empfänger sinnvoll sind, um die
Zahl der Empfangsunterbrechungen gering zu halten, kann
aber bei einem Empfangssystem mit mehreren Empfängern gemäß
der Erfindung der Grenzwert auch relativ bezogen auf die
Qualität einer von dem Suchempfänger gefundenen Frequenz
festgelegt werden. Das heißt, wenn die von dem
Suchempfänger gefundene Frequenz besser als die aktuell vom
Hörempfänger verwendete ist oder ihre Qualität abzüglich
eines Hysteresewertes besser als die der aktuell
verwendeten Frequenz ist, wird ein Wechsel der Empfangs
frequenz durchgeführt. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß die Empfangsqualität niemals weiter als nötig unter das
Optimum abfällt. Bei einer ersten Ausgestaltung dieses
Verfahrens sucht der Suchempfänger das gesamte Frequenzband
ab, entscheidet, welche der darin gefundenen
Alternativfrequenzen die beste Qualität aufweist und meldet
diese Frequenz an den Hörtuner. Auf diese Weise wird durch
einen einzigen Frequenzwechsel der Hörempfänger auf die
beste Frequenz eingestellt. Bei einer zweiten Ausgestaltung
meldet der Suchempfänger alle gefundenen
Alternativfrequenzen (oder zumindest diejenigen, die besser
als die vom Hörempfänger aktuell verwendete) an den
Hörempfänger, und dieser wird auf die gefundene Frequenz
umgeschaltet, wenn sie besser ist. Bei dieser Ausgestaltung
können zwar mehrere Frequenzwechsel stattfinden, bevor die
beste Frequenz eingestellt ist, doch wird eine
Empfangsverbesserung gegebenenfalls schneller erreicht,
weil nicht das Ende eines vollständigen Suchlaufs des
Suchempfängers abgewartet werden muß.
Der Wechsel der Empfangsfrequenz durch Übertragen einer von
dem Suchempfänger gefundenen Frequenz an den Hörempfänger
und Abstimmen des Hörempfängers auf diese Frequenz kann in
einem Rundfunkempfangssystem durchgeführt werden, in dem
die Funktionen des Hörempfängers und des Suchempfängers
jeweils einzelnen Empfängern fest zugewiesen sind, z. B.
dadurch, daß allein der Hörempfänger über eine Verbindung
zur Ausgabeeinrichtung verfügt.
Alternativ kann der Wechsel der Frequenz erfolgen durch
Übertragen der Hörempfängerfunktion an den bisherigen
Suchempfänger und Abstimmen des Suchempfängers auf die
gefundene Frequenz. Bei dieser Variante des Verfahrens
können Hörempfänger und Suchempfänger baugleich sein, sie
müssen lediglich zwischen Hörempfänger- und Suchempfänger-
Betriebszustand umschaltbar sein.
Der Suchempfänger verfügt zweckmäßigerweise über ein
Speicherelement zum Speichern von gefundenen Frequenzen
eines gegeben Senders und von Informationen über die
Empfangsqualität des Senders bei jeder gefundenen Frequenz.
Verschiedene Empfänger eines Rundfunkempfangssystems
tauschen zweckmäßigerweise Informationen über
Empfangsqualität und/oder Befehle zum Wechseln des
Betriebszustandes auf einem Datenbus wie insbesondere einem
MOST-Bus aus.
Jedem Empfänger kann eine eigene Antenne zugeordnet sein.
In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, den Wechsel zu
einer besseren Empfangsfrequenz durch Übermitteln der
Hörempfängerfunktion an einen bisherigen Suchempfänger
durchzuführen, da die Empfangsqualität, die der
Suchempfänger mit seiner Antenne bei einer gegebenen
Frequenz erreicht, nicht zwangsläufig einen Rückschluß auf
die mit der Antenne des gegenwärtigen Hörempfängers bei der
gleichen Frequenz erreichbare Empfangsqualität zuläßt.
Falls den Empfängern jeweils eigene Antennen zugeordnet
sind, kann es vorteilhaft sein, mehr als einen
Suchempfänger gleichzeitig zu betreiben, um bei einem
Übergang der Hörempfänger-Funktion an einen anderen
Empfänger nicht nur unterschiedliche Frequenzen, sondern
auch unterschiedliche Antennen zur Auswahl zu haben.
Das erfindungsgemäße Rundfunkempfangssystem kann ferner
wenigstens einen Datenempfänger für den Empfang von
Datensignalen wie etwa RDS, TMC, Swift, DARC etc.
aufweisen. Dabei unterscheidet sich die Arbeitsweise des
Datenempfängers nicht zwangsläufig von der des
Hörempfängers; allein die Verwendung der jeweiligen
Empfangssignale in dem Rundfunkempfangssystem ist eine
andere. Das heißt, auch für die Empfangsfrequenz des
Datenempfängers kann ein Suchempfänger eingesetzt werden,
um bessere Alternativfrequenzen zu ermitteln. Da der
Datenempfang gegen Unterbrechungen der Übertragung
wesentlich empfindlicher ist als die Audioübertragung - das
menschliche Gehör vermag Lücken im Bereich von 100 ms zu
interpolieren, ohne daß dies dem Hörer notwendigerweise
bewußt wird -, wird man im Falle des Datenempfängers einen
Frequenzwechsel eher bei Unterschreitung eines absoluten
Grenzwertes der Empfangsqualität als eines relativen
Grenzwertes vornehmen, um die Zahl der Frequenzwechsel und
damit die Möglichkeit einer Lücke im Datenempfang so gering
wie möglich zu halten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie
len mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Rundfunkempfangssystems; und
Fig. 2 bis 4 Flußdiagramme von Betriebsverfahren der
Suchempfänger eines Empfangssystems der in Fig. 1
gezeigten Art.
Das Rundfunkempfangssystem umfaßt wenigstens zwei
Empfänger, genauer gesagt vier Empfänger 1a, 1b, 1c, 1d in
dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel. Die einzelnen
Empfänger sind untereinander durch einen MOST-Ring 2
verbunden. Auf dem MOST-Ring 2 tauschen die einzelnen
Empfänger Informationen über die Identität eines zu
empfangenden Senders und Empfangsqualitäten aus. An den
Empfänger 1a ist eine Audiosignal-Verarbeitungseinheit 3
angeschlossen, die z. B. zum Verstärken und spektralen
Formen des Audiosignals und zum Ausgeben an (nicht
dargestellte) Lautsprecher dient. Ein externer
Mikrocontroller 4 verfügt über Eingabeelemente zum Eingeben
von Steuerbefehlen durch einen Benutzer, wie etwa zum
Auswählen eines Senders, Regeln von Klang, Lautstärke und
Balance, etc.. Der Mikrocontroller 4 ist an die
Audiosignal-Verarbeitung 3 und nur an einen einzelnen
Empfänger, den Empfänger 1a, angeschlossen. Dieser gibt vom
Mikrocontroller 4 empfangene Befehle, soweit sie die
Empfänger 1b, 1c, 1d betreffen, auf den MOST-Ring 2 weiter.
Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel sind jedem
Empfänger 1a, 1b, 1c, 1d je zwei eigene Antennen 5
zugeordnet. Die Erfindung ist allerdings auch auf
Empfangssysteme anwendbar, die nur eine Antenne pro
Empfänger oder nur eine Antenne für das gesamte System
aufweisen, wobei auf daraus resultierende Besonderheiten im
Betrieb des Systems im folgenden eingegangen wird.
Bei einer ersten Variante des Rundfunkempfangssystems der
Fig. 1 dient der Empfänger 1a immer als Hörempfänger, d. h.
er liefert das Audiosignal, das von der Audiosignal-
Verarbeitungseinheit 3 verstärkt und ausgegeben wird. Von
den anderen Empfängern ist wenigstens einer ein
Suchempfänger, und ein weiterer kann ein Datenempfänger
sein.
Betriebsverfahren des Suchempfängers werden mit Bezug auf
Fig. 2 und 3 beschrieben.
Bei dem Verfahren der Fig. 2 empfängt der Suchempfänger,
z. B. der Empfänger 1b, vom Hörempfänger 1a in Schritt S1
eine Nachricht über die Identität des Senders, auf den der
Hörempfänger 1a gegenwärtig abgestimmt ist. Der
Suchempfänger 1b beginnt daraufhin, sein Frequenzband nach
Frequenzen dieses Senders abzusuchen (Schritt S2), d. h. er
führt ausgehend von einer Startfrequenz einen
Sendersuchlauf durch, stimmt sich auf einen Sender mit
einer benachbarten Frequenz ab und entscheidet anhand des
von dem Sender übertragenen PI-Codes, ob es sich um den vom
Hörempfänger spezifizierten Sender handelt oder nicht. Wenn
nicht, wird die Suche fortgesetzt, wenn ja, muß in einem
nächsten Schritt S3 entschieden werden, ob die
Empfangsqualität bei der vom Suchempfänger 1b gefundenen
Frequenz besser ist als die aktuell vom Hörempfänger 1a
empfangene.
Diese Entscheidung kann z. B. getroffen werden, indem der
Suchempfänger die Frequenz und die Empfangsqualität an den
Hörempfänger meldet, und letzterer entscheidet, ob es
vorteilhaft ist, auf die neu gefundene Frequenz
umzuschalten. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß der
Hörempfänger 1a eine Meldung auf dem MOST-Ring 2 in Umlauf
bringt, die die Qualität des aktuell von ihm empfangenen
Signals angibt, so daß der Suchempfänger 1b die
Entscheidung treffen kann, ob umgeschaltet werden soll oder
nicht und ggf. einen Befehl zum Umschalten an den
Hörempfänger 1a übermittelt.
Eine Umschaltung wird zweckmäßigerweise immer dann
vorgenommen, wenn die Qualität bei der vom Suchempfänger
gefundenen Frequenz die des Hörempfängers um einen
vorgegebenen Differenzwert übersteigt. Als Meßgröße für die
Qualität kann zum Beispiel die Empfangsfeldstärke oder der
Signalrauschabstand verwendet werden.
Nach dem Umschalten des Hörempfängers auf die gefundene
Frequenz (Schritt S4), kehrt das Verfahren zu Schritt S2
zurück. Die Schritte S2 bis S4 werden somit so lange
zyklisch wiederholt, bis der Hörempfänger eine neue
Senderidentität meldet.
Da der Suchempfänger 1b das gesamte empfangbare Frequenz
band zyklisch durchmustert, wird auf diese Weise zwangs
läufig auch die jeweils beste verfügbare Frequenz für den
zu empfangenen Sender gefunden und für den Empfang genutzt.
Bei dem zweiten Betriebsverfahren der Fig. 3 sind die
Schritte S1 und S2 mit denen aus Fig. 2 identisch.
Allerdings wird eine gefundene Senderfrequenz nicht direkt
an den Hörempfänger 1a übermittelt, sondern zunächst in
einem Speicherelement des Suchempfängers 1b gespeichert.
Der Suchempfänger legt auf diese Weise eine Tabelle aller
Frequenzen an, auf denen der vom Hörempfänger spezifizierte
Sender empfangbar ist (Schritt S5).
Auf den Empfang einer Anforderung vom Hörempfänger 1a
(Schritt S6) meldet der Suchempfänger die jeweils beste
gefundene Frequenz an den Hörempfänger über den MOST-Ring 2
(S7), und der Hörempfänger schaltet auf diese Frequenz
unter den gleichen Voraussetzungen um, wie mit Bezug auf
Fig. 2 beschrieben.
Die Anforderung des Hörempfängers kann zyklisch ausgegeben
werden, sie kann aber auch ausgegeben werden, wenn die
gegenwärtig vom Hörempfänger erreichte Empfangsqualität
einen gegebenen Grenzwert unterschreitet.
Die beiden oben beschriebenen Verfahren eignen sich
besonders für Empfangssysteme, wo alle Empfänger an eine
gemeinsame Antenne angeschlossen sind, da dann von den
Empfangsqualitäten des Suchempfängers sicher auf die des
Hörempfängers geschlossen werden kann. Sie sind auch
geeignet für ein Empfangssystem, bei dem mehrere Antennen
über ein Koppelfeld selektiv mit jedem Empfänger verbindbar
sind, wobei in einem solchen Fall die in der Tabelle zu
speichernde bzw. an den Hörempfänger zu übertragende
Information nicht nur die gefundene Frequenz, sondern auch
die zum Finden des Senders benutzte Antenne bezeichnen muß.
Gemäß einer zweiten, besonders für den Betrieb mit mehreren
Antennen geeigneten Variante des Empfangssystems sind die
einzelnen Empfänger 1a, 1b, 1c, 1d zwischen mehreren
Betriebszuständen umschaltbar, zu denen wenigstens der
Betrieb als Hörempfänger und der als Suchempfänger gehört.
Im Hörempfänger-Betriebszustand führt ein Empfänger keinen
Sendersuchlauf durch, denn in diesem Zustand ist seine
Aufgabe, ein möglichst unterbrechungsfreies Audiosignal an
die Verarbeitungseinheit 3 zu liefern. Beim Betrieb als
Suchempfänger hingegen wird kein Audiosignal geliefert,
sondern es wird ständig ein Sendersuchlauf durchgeführt.
Ein weiterer Betriebszustand ist der Betriebszustand als
Datenempfänger, dieser unterscheidet sich jedoch für die
Empfänger selbst nicht wesentlich von dem Hörempfänger-
Betriebszustand, allein die Verarbeitung der vom Empfänger
gelieferten Signale in der Verarbeitungseinheit 3 ist für
Hörempfänger und Datenempfänger unterschiedlich.
Beim Einschalten des Empfangssystems wird einem Empfänger,
z. B. dem Empfänger 1a, der Betriebszustand des
Hörempfängers vom Mikrocontroller zugewiesen. Andere
Empfänger, z. B. die Empfänger 1b, 1c erhalten einen Befehl,
den Betriebszustand Suchempfänger einzustellen (Schritt S10
in Fig. 4). Genauso wie im Falle der Fig. 2 und 3
empfangen die Suchempfänger eine Nachricht über die
Identität des zu empfangenden Senders (Schritt S11). Die
Schritte S10 und S11 können zu einem zusammengefaßt werden,
indem die Nachricht über den zu empfangenden Sender an den
Empfänger, der als Suchempfänger dienen soll, adressiert
wird und von diesem als Befehl aufgefaßt wird, als
Suchempfänger zu arbeiten.
Die Schritte S2 des Suchens von Senderfrequenzen und S3 des
Entscheidens, ob die Qualität der gefundenen Frequenz
besser als die aktuelle Qualität des Hörempfängers ist,
sind die gleichen wie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Wenn festgestellt wird, daß die von dem Suchempfänger 1b
gefundene Frequenz einen besseren Empfang ermöglicht, so
sendet dieser einen Befehl an den Hörempfänger 1a, in den
Betriebszustand Suchempfänger überzugehen, und nimmt
seinerseits den Betriebszustand Hörempfänger an. Das von
dem neuen Hörempfänger, dem Empfänger 1b, gelieferte
Audiosignal wird auf dem MOST-Ring 2 über den nun als
Suchempfänger arbeitenden Empfänger 1a an die
Verarbeitungseinheit 3 übertragen.
Bei dieser Variante des Verfahrens können mehrere jeweils
mit einer eigenen Antenne 5 verbundene Suchempfänger und
ein Hörempfänger zusammenarbeiten; es wird automatisch
immer derjenige Empfänger zum Hörempfänger, dessen Antenne
das beste Signal zu liefern vermag.
Es können auch jedem Empfänger mehrere Antennen 5
zugeordnet sein, wobei dann die Sendersuche der Schritte
S2, S3 jeweils alternierend für die einzelnen Antennen
durchgeführt wird.
Selbstverständlich besteht auch bei dieser Variante des
Empfangssystems die Möglichkeit, die einzelnen Empfänger
jeweils mit Speicherelementen zum Speichern von
Empfangsfrequenzen und -qualitäten (sowie einer Bezeichnung
der zugehörigen Antenne, falls dem Empfänger mehrere
Antennen zugeordnet sind) auszurüsten und jeweils auf
Anforderung des gerade als Hörempfänger arbeitenden
Empfängers wie in Schritt S6 von Fig. 3 zu überprüfen, ob
andere Empfänger bessere Empfangsbedingungen zu
gewährleisten vermögen.
Obwohl in den Ausführungsbeispielen u. a. bei der Funktion
des Suchtuners beschrieben wurde, dass ein Sendersuchlauf
in Verbindung mit einer PI-Code-Überprüfung zur Auffindung
von Alternativfrequenzen möglich ist, kann alternativ
hierzu noch die Auswertung der im RDS Datenstrom
enthaltenen AF-Liste angewandt werden. Dies beschleunigt
das Auffinden von möglichen Alternativen deutlich, indem
zuerst die in der Liste aufgeführten Frequenzen geprüft
werden, bevor der Sendersuchlauf über das gesamte
Frequenzband gestartet wird.
1
Empfänger
2
MOST-Ring
3
Audiosignal-Verarbeitungseinheit
4
Mikrocontroller
5
Antenne
Claims (12)
1. Verfahren zum Betreiben eines Rundfunkempfangssystems,
das eine Mehrzahl von einer gemeinsamen Ausgabeeinrichtung
(3) zugeordneten Empfängern (1a, 1b, 1c, 1d) umfaßt, bei
dem jeweils einer der Empfänger (1a), als Hörempfänger
bezeichnet, auf eine Frequenz eines Rundfunksenders
abgestimmt ist und ein von dem Sender empfangenes Signal
zur Ausgabe an die Ausgabeeinrichtung (3) liefert, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweiter Empfänger (1b,
1c), als Suchempfänger bezeichnet, das eigene
Empfangsfrequenzband fortlaufend nach einer Frequenz des
gleichen Senders absucht, und daß das System auf eine von
dem Suchempfänger (1b, 1c) gefundene Frequenz dieses
Senders wechselt, wenn die Qualität des von dem
Hörempfänger (1a) empfangenen Signals einen Grenzwert
unterschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grenzwert absolut festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grenzwert relativ bezogen auf die Qualität einer von
dem Suchempfänger gefundenen Frequenz festgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Suchempfänger eine
Information über die Empfangsqualität bei jeder gefundenen
Frequenz speichert, und daß der Frequenzwechsel des Systems
zu derjenigen vom Suchempfänger gefundenen Frequenz
erfolgt, die die beste Empfangsqualität liefert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel durch Übermitteln
der von dem Suchempfänger (1b, 1c) gefundenen Frequenz an
den Hörempfänger (1a) und Abstimmen des Hörempfängers (1a)
auf diese Frequenz erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechsel durch Übertragen der
Hörempfängerfunktion an den bisherigen Suchempfänger (1b,
1c) und Abstimmen des Suchempfängers (1b, 1c) auf die
gefundene Frequenz erfolgt.
7. Empfänger für ein Rundfunkempfangssystem durch
Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen einem
Hörempfänger-Betriebszustand und einem Suchempfänger-
Betriebszustand umschaltbar ist, wobei der Empfänger (1a,
1b, 1c, 1d) im Suchempfänger-Betriebszustand das
Empfangsfrequenzband auch dann nach Frequenzen eines
gegebenen Senders absucht, wenn er eine Frequenz gefunden
hat, die eine gegebene Mindestqualität erreicht.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein Speicherelement zum Speichern von gefundenen
Frequenzen eines gegebenen Senders und von die
Empfangsqualität bei jeder gefundenen Frequenz betreffender
Information aufweist.
9. Rundfunkempfangssystem mit einer Mehrzahl von
Empfängern nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfänger (1a, 1b, 1c, 1d) Informationen über
Empfangsqualität und/oder Befehle zum Wechseln des
Betriebszustandes auf einem MOST-Bus (2) austauschen.
10. Rundfunkempfangssystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Empfänger (1a, 1b, 1c, 1d)
wenigstens eine eigene Antenne (5) zugeordnet ist.
11. Rundfunkempfangssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Suchempfänger (1b,
1c) aufweist.
12. Rundfunkempfangssystem nach Anspruch 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen
Datenempfänger (1d) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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