DE10033440C2 - Ansteuerschaltung für einen Leistungs-MOSFET - Google Patents
Ansteuerschaltung für einen Leistungs-MOSFETInfo
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- H03K17/063—Modifications for ensuring a fully conducting state in field-effect transistor switches
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- H03K17/082—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für
einen Leistungs-MOSFET. Herkömmliche Ansteuerschaltungen für
Leistungs-MOSFET verbrauchen immer einen gewissen Ruhestrom,
der auch bei ausgeschaltetem MOSFET durch eine mit dem MOSFET
geregelte Last fließt. Die Fig. 1 zeigt zur
Veranschaulichung des Problems ein Beispiel einer
herkömmlichen Ansteuerschaltung, beispielsweise einer
integrierten Schaltung des Typs BSP 350 der Siemens AG. Der
anzusteuernde Leistungs-MOSFET S1 und eine durch ihn
geregelte Last 1 sind zwischen zwei Anschlussklemmen einer
Batterie 2 in Reihe geschaltet. Eine Ladungspumpe CP liefert
eine zum Einschalten des Leistungs-MOSFET S1 ausreichende
Spannung an dessen Gate. Ein zwischen Gate und Source des
Leistungs-MOSFET S1 geschalteter Verarmungstransistor M1 ist
über einen Steuereingang IN ein- und ausschaltbar. Durch
Einschalten des Verarmungstransistors M1 werden Gate und
Source des Leistungs-MOSFET S1 kurzgeschlossen, und der
Leistungs-MOSFET sperrt. Während er sperrt, fließt jedoch ein
Strom vom Steuersignal-Eingang IN über einen
Begrenzungswiderstand R1 durch die Last 1 gegen Masse. Dieser
Ruhestrom kann durch geeignete Dimensionierung des
Begrenzungswiderstandes R1 minimiert, aber niemals zu 0
gemacht werden.
Die Ruheströme sind in der Regel unerwünscht, da sie die
Batterie entladen. Sie sind aber auch störend, weil sie
Messungen an durch den Leistungs-MOSFET versorgten Lasten
beeinflussen. Hier ist z. B. die Messung des Stroms zwischen
einer Glühkerze und dem Motorblock eines Dieselmotors zu
erwähnen. Hier ist das Nutzsignal so klein, dass wenige
Mikroampere Ruhestrom die Messung empfindlich
beeinträchtigen.
Auch aus Gründen der Qualitätssicherung ist eine Ansteuerung
mit verschiedenem Ruhestrom wünschenswert. Bei der
Herstellung von Leistungs-MOSFET werden in der Regel auf
aktiven Zellen der Halbleiterchips der MOSFET Drähte
gebondet, die den Chip mit den Pins eines Gehäuses oder mit
externen Leiterbahnen verbinden. Das Bonden auf aktiven
Zellen birgt die Gefahr der Beschädigung der MOSFET-Struktur
durch das sogenannte Cratering. Die Größe eines Leckstroms
zwischen Drain und Source des MOSFET ist ein Indiz für die
Stärke des Cratering. Es ist daher wünschenswert, diesen
Leckstrom auf einfache Weise messen zu können, um bereits bei
der Herstellung der MOSFET oder spätestens bei deren Einbau
in elektronische Geräte, an deren Ausfallsicherheit hohe
Anforderungen gestellt werden, diejenigen MOSFET
auszusortieren, die einen zu großen Leckstrom und damit eine
geringe Lebenserwartung aufweisen. Um diesen kleinen
Leckstrom messen zu können, ist eine ruhestromlose
Ansteuerung der MOSFET, insbesondere kein Ruhestrom zwischen
Drain und Source der MOSFET, erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Ansteuerschaltung für einen
Leistungs-MOSFET anzugeben, die keinen Ruhestrom produziert
und dabei einfach aufgebaut und vielseitig einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ansteuerschaltung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Indem der Schaltausgang der Steuerschaltung mit dem Empfang
eines Ausschaltsignals für den Leistungs-MOSFET auf das
Schaltpotential übergeht, kann das Schaltpotential über den
ersten Feldeffekttransistor den Steuereingang des
Verarmungstransistors erreichen und diesen aufschalten; indem
nach dem Empfang des Ausschaltsignals der erste
Feldeffekttransistor in einen Sperrzustand übergeht, kann,
solange der Ausschaltzustand der Ansteuerschaltung andauert,
kein stationärer Ruhestrom über die Diode D1 in den mit der
Source des Leistungs-MOSFET und der Last zu verbindenden
Ausgang der Ansteuerschaltung fließen.
Vorzugsweise besitzt die Ansteuerschaltung einen
stromgesteuerten Eingang, d. h., daß im eingeschalteten
Zustand des Leistungs-MOSFETs ein Versorgungsstrom der
Ansteuerschaltung über den Eingang fließt, und daß eine
Unterbrechung des Stromflusses durch den Steuereingang den
Leistungs-MOSFET ausschaltet. Eine solche Ansteuerschaltung
ist nicht nur ausgangsseitig ruhestromfrei, auch ein
Ruhestrom über den Eingang im ausgeschalteten Zustand der
Ansteuerschaltung ist ausgeschlossen.
Zum Schutz des Leistungs-MOSFET vor ungeeigneten
Betriebsbedingungen weist die Ansteuerschaltung die
Steuerschaltung auf, die zur Überwachung der
Betriebsbedingungen des Leistungs-MOSFET vorgesehen ist und
ein Betriebsbereitschaftssignal in Abhängigkeit von den
Betriebsbedingungen erzeugt. In einem solchen Fall kann der
erste Feldeffekttransistor über das
Betriebsbereitschaftssignal gesteuert werden, und zwar
insbesondere so, daß er seinen durchlässigen Zustand bei
einem Ein-Pegel des Betriebsbereitschaftssignals und den
Sperrzustand bei einem Aus-Pegel des
Betriebsbereitschaftssignals annimmt.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist es ferner zweckmäßig,
wenn ein zweiter Feldeffekttransistor zwischen dem
Schaltpotential und dem Steuereingang des
Verarmungstransistors angeordnet ist, und dass der zweite
Feldeffekttransistor einen durchlässigen Zustand bei dem Aus-
Pegel des Betriebsbereitschaftssignals und den Sperrzustand
bei dem Ein-Pegel des Betriebsbereitschaftssignals annimmt.
Der zweite Feldeffekttransistor dient auf diese Weise dazu,
bei einem Übergang des Betriebsbereitschaftssignals auf den
Aus-Pegel das Gate des Verarmungstransistors sehr schnell auf
das Schaltpotential zu bringen und diesen dadurch zu
veranlassen, den Leistungs-MOSFET auszuschalten.
Das jeweils entgegengesetzte Schaltverhalten der zwei
Feldeffekttransistoren lässt sich auf einfache Weise dadurch
erreichen, dass das Betriebsbereitschaftssignal von der
Steuerschaltung an dem Steuereingang des einen der zwei
Feldeffekttransistoren direkt und an dem Steuereingang des
anderen Feldeffekttransistors über einen Inverter anliegt.
Besonders bevorzugt ist, dass der Pegel des
Betriebsbereitschaftssignals bei normalen Betriebsbedingungen
hoch ist und an dem ersten Feldeffekttransistor über den
Inverter anliegt. Wenn nämlich die Ansteuerschaltung durch
Strom geschaltet wird, so bleibt auch beim Ausschalten der
Ansteuerschaltung das Betriebsbereitschaftssignal auf dem
hohen Pegel, da die Steuerschaltung durch das Ausschalten von
der Masse getrennt worden ist und deshalb alle ihre Ausgänge
gegen das Versorgungspotential tendieren; gleichzeitig wird
auch der Inverter von der Masse getrennt, so dass auch sein
Ausgang trotz des Anliegens eines hohen Pegels an seinem
Eingang gegen die Versorgungsspannung tendiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1, bereits beschrieben, eine Ansteuerschaltung für
einen Leistungs-MOSFET nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Ansteuerschaltung.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Ansteuerschaltung für
einen Leistungs-MOSFET S1 besitzt einen Steuereingang IN zum
Empfangen eines Ein- bzw. Ausschaltsignals für den Leistungs-
MOSFET S1 und zwei Ausgänge CTL, OUT zum Verbinden mit Gate
bzw. Source des Leistungs-MOSFET S1. Das Einschaltsignal der
Ansteuerschaltung besteht jeweils darin, dass der Eingang IN
gegen Masse gezogen wird, das Ausschaltsignal ist die
Beendigung der Masseverbindung.
Ein Verarmungstransistor M1 ist zwischen die zwei Ausgänge
CTL und OUT geschaltet. Das Gate des Verarmungstransistors M1
ist über eine Diode D1 mit dem Ausgang OUT verbunden. Eine
Ladungspumpe CP bildet eine erste Spannungsquelle, die eine
Betriebsspannung von der Batterie 2 empfängt und eine zum
Einschalten des Leistungs-MOSFET S1 ausreichende Spannung an
den Ausgang CTL liefert. Der Versorgungsstrom der
Ladungspumpe CP fließt im Einschaltzustand der
Ansteuerschaltung über den Eingang IN gegen Masse ab.
Eine Steuerschaltung 6 umfasst einen Ausgang für ein
Betriebsbereitschaftssignal ENABLE, welches die
Betriebsbereitschaft der Ladungspumpe CP und einen ersten und
einen zweiten PMOS-Transistor P2, P1 steuert, wobei das Gate
des ersten PMOS-Transistors P2 über einen Inverter 5 an die
Steuerschaltung 6 angeschlossen ist und einen (in der Figur
nicht dargestellten) Sensor zur Erfassung der
Betriebstemperatur des Leistungs-MOSFET S1 und/oder Mittel
zum Messen des durch den Leistungs-MOSFET fließenden Stroms.
Diese Mittel können in einfachster Ausgestaltung aus einer
(der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichneten) Messleitung
bestehen, die die Spannung am Ausgang OUT der Steuerschaltung
6 zuführt. In Kenntnis des Typs des Leistungs-MOSFET S1 kann
die Steuerschaltung 6 aus der Versorgungsspannung VBAT und
der am Ausgang gemessenen Spannung auf den Stromfluss durch
den Leistungs-MOSFET S1 schließen und mit Hilfe des ENABLE-
Signals diesen ausschalten, wenn der Stromfluss einen
kritischen Grenzwert überschreitet.
Bei dieser Steuerschaltung ist zwischen drei
Betriebszuständen zu unterscheiden:
- a) der Eingang IN wird gegen Masse gezogen, und die Betriebsbedingungen des Leistungs-MOSFET S1 sind normal,
- b) der Eingang IN wird gegen Masse gezogen, und die Betriebsbedingungen des Leistungs-MOSFET S1 sind nicht normal, und
- c) der Eingang IN ist stromlos.
Im Falle a liefert die Steuerschaltung 6 einen hohen Pegel
des Betriebsbereitschaftssignals ENABLE an einen
Steuereingang der Ladungspumpe CP, an das Gate des zweiten
PMOS-Transistors P1 und an den Inverter 5. Das Gate des
ersten PMOS-Transistors P2 liegt folglich auf niedrigem
Pegel, der dadurch leitet. An einem Schaltausgang 7 liefert
die Steuerschaltung 6 eine niedrige Spannung VBAT - VLOG an die
Source des leitenden PMOS-Transistors P2. Dieser gibt daher
das niedrige Potential VBAT - VLOG an das Gate des
Verarmungstransistors M1 weiter. Das Potential VBAT - VLOG ist
so festgelegt, dass es kleiner ist als die Durchlassspannung
der Diode D1 und knapp nicht ausreicht, um den
Verarmungstransistor M1 durchlässig zu schalten.
Infolgedessen liegt die Ausgangsspannung der Ladungspumpe CP
unverringert am Ausgang CTL an, und der daran angeschlossene
Leistungs-MOSFET S1 ist eingeschaltet. In diesem
Betriebszustand ist die Ladungspumpe CP aufgrund des
empfangenen Pegels des Enable-Signals aktiv und liefert die
zum Einschalten des Leistungs-MOSFET S1 ausreichende Spannung
an den Ausgang CTL. Der PMOS-Transistor P1 ist ausgeschaltet.
Wenn die Steuerschaltung 6 nicht normale Betriebsbedingungen
des Leistungs-MOSFETs S1 erfaßt (Fall b), wechselt das
ENABLE-Signal auf niedrigen Pegel. Dadurch wird die
Ladungspumpe CP ausgeschaltet, der zweite PMOS-Transistor P1
wird eingeschaltet und der erste PMOS-Transistor P2 wird
ausgeschaltet. Die Gate-Spannung des Verarmungstransistors M1
wird so in kurzer Zeit auf die Versorgungsspannung VBAT
angehoben, der Verarmungstransistor M1 öffnet und schaltet
den Leistungs-MOSFET S1 aus. In diesem Betriebszustand ist
ein Ruhestromfluss durch die Diode D1 möglich, dies ist
allerdings nicht weiter störend, da es sich hier um einen
Ausnahmezustand handelt.
Der Übergang der Ansteuerschaltung in den Ausschaltzustand c
bei Unterbrechung des Stromflusses durch den Eingang IN
erfolgt auf folgende Weise. Die Unterbrechung des
Stromflusses führt zunächst dazu, dass die Spannung am
Schaltausgang 7 auf VBAT wechselt. Der Inverter 5 reagiert
erst mit einer geringen Schaltverzögerung auf die
Unterbrechung seines Versorgungsstrom, so dass sein niedriger
Ausgangspegel am Gate des ersten PMOS-Transistors P2 noch für
kurze Zeit bestehen bleibt. Folglich erreicht die vom
Schaltausgang 7 ausgegebene Spannung VBAT über den ersten
PMOS-Transistor P2 das Gate des Verarmungstransistors M1,
schaltet diesen ein und dadurch den Leistungs-MOSFET aus.
Während der Verarmungstransistor M1 öffnet und so den
Leistungs-MOSFET S1 durch Kurzschließen seines Gates und der
Source ausschaltet, geht mit einer geringen Verzögerung der
Ausgang des Inverters 5 auf 1 und schaltet so den PMOS-
Transistor P2 aus. Das Gate des Verarmungstransistors M1 ist
somit nur noch über die Diode D1 mit dem Ausgang OUT
leitfähig verbunden; es nimmt daher ein Potential an, das um
die Durchlassspannung der Diode D1 über dem Potential des
Ausgangs OUT liegt. Ein kontinuierlicher Stromfluss über die
Diode D1 in den Ausgang OUT und in die Last 1 ist
ausgeschlossen.
Mit der Unterbrechung der Masseverbindung am Eingang IN wird
auch die Stromversorgung der Ladungspumpe CP unterbrochen.
Die Spannung am Ausgang CTL kann deshalb, auch wenn bei
Fortdauer des Ausschaltzustandes der Verarmungstransistor M1
wieder schließt, nicht mehr über die Versorgungsspannung VBAT
ansteigen. Diese Spannung ist nicht ausreichend, um den
Leistungs-MOSFET S1 einzuschalten. So kann im stationären
Ausschaltzustand der Ansteuerschaltung weder ein Ruhestrom
über den Ausgang OUT und die Last 1 noch über den Eingang IN
gegen Masse fließen.
Das niedrige Potential VBAT - VLOG könnte auch das
Massepotential sein, allerdings ist ein nicht verschwindender
Wert des Potentials bevorzugt, da er kürzere Reaktionszeiten
der Ansteuerschaltung ermöglicht.
Claims (8)
1. Ansteuerschaltung für einen Leistungs-MOSFET (S1), mit
einem Steuereingang (IN), zum Empfangen eines Ein- bzw.
Ausschaltsignals für den Leistungs-MOSFET (S1) und zwei
Ausgängen (CTL, OUT) zum Verbinden mit Gate bzw. Source
des Leistungs-MOSFET (S1), einem Verarmungstransistor
(M1), der die zwei Ausgänge (CTL, OUT) verbindet, einer
zwischen dem Steuereingang des Verarmungstransistors
(M1) und einem der Ausgänge (OUT) angeordneten Diode
(D1), einer ersten Spannungsquelle (CP) zum Liefern ei
ner zum Einschalten des Leistungs-MOSFET (S1) ausrei
chenden Spannung an den mit dem Gate des Leistungs-
MOSFET (S1) zu verbindenden Ausgang (CTL) sowie mit Mit
teln zum Umschalten des Steuereingangs des Verarmungs
transistors (M1) zwischen einem niedrigen Sperrpotential
(VBAT - VLOG) und einem Schaltpotential (VBAT), bei dem er
die zwei Ausgänge (CTL, OUT) kurzschließt,
wobei die Mittel zum Umschalten des Steuereingangs des
Verarmungstransistors (M1) eine Steuerschaltung (6) mit
einem zwischen dem niedrigen Sperrpotential (VBAT - VLOG)
und dem Schaltpotential (VBAT) umschaltbaren Schalt
ausgang (7) und einen zwischen dem Schaltausgang (7) der
Steuerschaltung (6) und dem Steuereingang des Verar
mungstransistors (M1) angeordneten ersten FET (P2) um
fassen, der jeweils nach Empfang des Einschaltsignals
für den Leistungs-MOSFET (S1) am Steuereingang der An
steuerschaltung in einen durchlässigen und nach Empfang
eines Ausschaltsignals in einen Sperrzustand wechselt.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass im eingeschalteten Zustand des Leistungs-
MOSFET (S1) ein Versorgungsstrom der Ansteuerschaltung
über den Eingang (IN) fließt, und eine Unterbrechung des
Stromflusses durch den Steuereingang (IN) den Leistungs-
MOSFET (M1) ausschaltet.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Steuerschaltung (6) die Betriebs
bedingungen des Leistungs-MOSFET (SI) überwacht und ein Be
triebsbereitschaftssignal (ENABLE) in Abhängigkeit von
den Betriebsbedingungen erzeugt, wobei der erste FET
(P2) seinen durchlässigen Zustand bei einem Ein-Pegel
des Betriebsbereitschaftssignals und den Sperrzustand
bei einem Aus-Pegel des Betriebsbereitschaftssignals an
nimmt.
4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass ein zweiter FET (P1) zwischen dem Schaltpoten
tial (VBAT) und dem Steuereingang des Verarmungstransis
tors (M1) angeordnet ist, und dass der zweite FET (P1)
einen durchlässigen Zustand bei dem Aus-Pegel des Be
triebsbereitschaftssignals (ENABLE) und den Sperrzustand
bei dem Ein-Pegel des Betriebsbereitschaftssignals an
nimmt.
5. Ansteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass das Betriebsbereitschaftssignal (ENABLE) an
dem Steuereingang eines der zwei FETs (P1) direkt und an
dem Steuereingang des anderen FETs (P2) über einen In
verter (5) anliegt.
6. Ansteuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass der Pegel des Betriebsbereitschaftssignals bei
normalen Betriebsbedingungen hoch ist und an dem ersten
FET (P2) über den Inverter (5) anliegt.
7. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass die erste Spannungsquelle
(CP) durch das Betriebsbereitschaftssignal (ENABLE) ein-
und ausschaltbar ist.
8. Ansteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die FETs (P1, P2)
hochspannungsfest sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000133440 DE10033440C2 (de) | 2000-07-10 | 2000-07-10 | Ansteuerschaltung für einen Leistungs-MOSFET |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033440A1 DE10033440A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10033440C2 true DE10033440C2 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7648391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000133440 Expired - Fee Related DE10033440C2 (de) | 2000-07-10 | 2000-07-10 | Ansteuerschaltung für einen Leistungs-MOSFET |
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---|---|
DE (1) | DE10033440C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7834669B2 (en) * | 2007-12-21 | 2010-11-16 | Nec Electronics Corporation | Semiconductor output circuit for controlling power supply to a load |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572706A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Ansteuerschaltung für einen Leistungs-FET mit sourceseitiger Last |
-
2000
- 2000-07-10 DE DE2000133440 patent/DE10033440C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572706A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Ansteuerschaltung für einen Leistungs-FET mit sourceseitiger Last |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Siemens AG: Mini PROFET BSP 350, Edition 7.97, S. 1-6 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10033440A1 (de) | 2002-01-24 |
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