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DE10030957C1 - Kreiskolbenpumpe - Google Patents

Kreiskolbenpumpe

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DE10030957C1
DE10030957C1 DE2000130957 DE10030957A DE10030957C1 DE 10030957 C1 DE10030957 C1 DE 10030957C1 DE 2000130957 DE2000130957 DE 2000130957 DE 10030957 A DE10030957 A DE 10030957A DE 10030957 C1 DE10030957 C1 DE 10030957C1
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DE
Germany
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rotary piston
piston pump
inlet
outlet
cutting filter
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Expired - Fee Related
Application number
DE2000130957
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English (en)
Inventor
Hans-Gerd Stevens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOERGER GmbH
Original Assignee
BOERGER GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/123Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially or approximately radially from the rotor body extending tooth-like elements, co-operating with recesses in the other rotor, e.g. one tooth

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rotary Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kreiskolbenpumpe (1) für die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten, mit einem Pumpengehäuse (10) mit je einem Einlaß (11) und Auslaß (12) und mit einem Paar von im Gehäuse (10) angeordenten Rotoren (2, 2'), die jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verdrängerflügel (21, 21') aufweisen, wobei ein radial äußerer Flügelteil (3, 3') jedes Verdrängerflügels (21, 21') die Außenkontur eines zur Innenkontur des Pumpengehäuse (10) passenden Zylindermantelabschnitts hat und wobei jeder äußere Flügelteil (3, 3') an seiner vorlaufenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über eine spitzwinklige Kante (34, 34', 35, 35') in einen in Richtung zur zugehörigen Drehachse (29, 29') verlaufenden konkaven Konturbereich (24, 24') übergeht. DOLLAR A Die Kreiskolbenpumpe (1) gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaß (11) und/oder im Auslaß (12) (je) ein Schneidfilter (5) angeordnet ist, das im Zusammenwirken mit jeweils der vorlaufenden spitzwinkligen Kante (34, 34') eine Zerkleinerungseinrichtung für in der zu fördernden Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe bildet. Alternativ oder zusätzlich zum Schneidfilter (5) kann im nicht mit einem Schneidfilter (5) ausgestatteten Einlaß (11) und/oder Auslaß (12) (je) ein Paar von Gegenschneiden (6, 6') angebracht sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreiskolbenpumpe für die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkei­ ten, mit einem im Querschnitt ovalen Pumpengehäuse mit je einem Einlaß und Auslaß für die zu fördernde Flüssig­ keit und mit einem Paar von im Gehäuse angeordneten, in­ einandergreifenden und durch einen Antrieb gegensinnig um zwei parallele Drehachsen drehantreibbaren Rotoren, die jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verdrän­ gerflügel aufweisen, die bei der Drehung der Rotoren dichtend an der Innenseite des Pumpengehäuses und am je­ weils anderen Rotor umlaufen, wobei der radial äußere Flügelteil jedes Verdrängerflügels die Außenkontur eines zur Innenkontur des Pumpengehäuse passenden Zylinderman­ telabschnitts hat und wobei jeder radial äußere Flügel­ teil an seiner vorlaufenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über eine spitzwinklige Kante in einen in Richtung zur zugehörigen Drehachse verlaufenden konkaven Konturbereich übergeht.
Eine Kreiskolbenpumpe der vorgenannten Art ist beispiels­ weise aus der EP 0 577 064 A1 bekannt. Diese bekannte Pumpe ist speziell für die Förderung von Flüssigfutter ausgelegt. Dabei sind hier zur Vermeidung von im Pumpen­ gehäuse verbleibenden und dort verderbenden Futterresten das Pumpengehäuse und die Rotoren soweit wie möglich oh­ ne Toträume ausgeführt. Dies wird insbesondere mit einer speziellen Befestigung der Rotoren auf ihren Rotorwellen erreicht. Da Flüssigfutter keine Bestandteile enthält, die im Hinblick auf ihre Förderung durch die Pumpe pro­ blematisch sind, sind bei dieser bekannten Pumpe in die­ ser Hinsicht auch keine besonderen Maßnahmen oder Merk­ male vorgesehen.
In der Praxis werden aber Kreiskolbenpumpen häufig für die Förderung von Flüssigkeiten eingesetzt, die Feststof­ fe enthalten oder enthalten können, da die Kreiskolben­ pumpen im Hinblick auf in der Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe relativ wenig störungsempfindlich sind. Als Problem hat sich jedoch herausgestellt, daß die Störungs­ empfindlichkeit im Betrieb der Kreiskolbenpumpen dann zu­ nimmt, wenn es sich bei den in der Flüssigkeit mitgeführ­ ten Feststoffen um längliche, faserige Stoffe, wie z. B. Halme oder Stengel von Pflanzen, handelt. Solche Fest­ stoffe können aufgrund ihrer relativ großen Länge nicht im Ganzen innerhalb der Arbeitsräume zwischen den Ver­ drängerflügeln der Rotoren untergebracht und befördert werden, sondern neigen dazu, sich zwischen dem äußeren Endbereich der Verdrängerflügel und dem Pumpengehäuse einzuklemmen, was zu erhöhtem Verschleiß, zu Schwergän­ gigkeit oder gar zu einem Stillstand der Kreiskolbenpum­ pe führt. Zur Beseitigung dieser Gefahr ist es bisher erforderlich, zusätzlich eine Zerkleinerungseinrichtung vorzusehen. Eine dafür geeignete Kombination einer Rota­ tionspumpe mit einem Fremdkörperzerkleinerer ist aus der DE 295 11 883 U1 bekannt ist. Zwar haben bei dieser be­ kannten Pumpe-Zerkleinerer-Kombination beide Aggregate einen gemeinsamen Antrieb, jedoch bleibt eine solche Kom­ bination in ihrer Herstellung und bei ihrer Wartung im­ mer noch relativ aufwendig und teuer.
Die DE 44 38 841 C2 zeigt eine Pumpe mit einer Schneid­ einrichtung zum Fördern eines Fördermediums, das durch Verunreinigungen, Dickstoffe und dgl. belastet ist, mit einem in einem Pumpengehäuse drehgelagerten und abgedich­ tet geführten, rotierenden Pumpenlaufrad. Am Pumpenlauf­ rad sind ein oder mehrere Schneidmesser der Schneidein­ richtung angeordenet, wobei Schneidmesser und Pumpenlauf­ rad gemeinsam angetrieben sind. Weiter hat die Pumpe ein mit dem Pumpengehäuse verbundenes Messergehäuse, an dem Gegenmesser der Schneideinrichtung angeordnet sind. Das Pumpenlaufrad weist auf seiner Zulaufseite einen nach außen vorstehenden, rotationsförmig symmetrischen, hohl geformten, mit dem Pumpenlaufrad einstückig ausgebilde­ ten Aufbau auf, der im Inneren von Pumpen- und Wellenbau­ teilen freigehalten ist und die Medienströmung führt. Der Aufbau weist eine oder mehrere Öffnungen auf, die den Pumpenlaufrad-Zulauf bilden, an denen oder in denen die mitrotierenden Schneidmesser angeformt sind. Das Messer­ gehäuse umschließt den Aufbau zum Fördergut hin und weist den Pumpeneinlauf bildende Öffnungen auf, an denen oder in denen die Gegenmesser vorgesehen sind. Die Pumpe ist hier eine Kreiselpumpe, die ihre Förderwirkung durch Fliehkraft erzielt, sodaß sie nur für eine Förderung von dünnflüssigen Fördermedien geeignet ist. Außerdem ver­ größert die Schneideinrichtung die Baugröße erheblich, was bei vorgegebenen Einbauräumen zu Unterbringungspro­ blemen führen kann.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Kreiskolbenpumpe zu schaffen, die die dar­ gelegten Nachteile vermeidet und bei der gewährleistet ist, daß auch Flüssigkeiten mit Feststoffen mit längli­ cher, faseriger Form und Konsistenz problemlos und ohne Störungen der Funktion der Pumpe gefördert werden kön­ nen, wobei dies mit einem relativ geringen technischen Mehraufwand und ohne Vergrößerung des Bauvolumens der Pumpe erreicht weren soll.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Kreiskolbenpumpe der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Einlaß und/oder im Auslaß (je) ein Schneidfilter angeordnet ist, das im Zu­ sammenwirken mit jeweils der vorlaufenden spitzwinkligen Kante eine Zerkleinerungseinrichtung für in der zu för­ dernden Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Kreiskolbenpumpe wird vorteil­ haft erreicht, daß die mit der Flüssigkeit geförderten Feststoffe im Bereich des einen Schneidfilters oder der beiden Schneidfilter mechanisch zerkleinert werden, in­ dem sie in kurze Abschnitte, die problemlos durch die Pumpe und durch nachfolgende Leitungen befördert werden können, zerschnitten werden. Hierfür werden auf der Sei­ te der Rotoren die dort ohnehin vorhandenen spitzwinkli­ gen Kanten an den Verdrängerflügeln genutzt, so daß an den Rotoren grundsätzlich keine technische Änderung vor­ genommen werden muß. Da die Rotoren üblicherweise symme­ trisch aufgebaut sind, funktioniert die Zerkleinerungs­ einrichtung in jeder Drehrichtung der Kreiskolbenpumpe, wobei jeweils die vorlaufenden spitzwinkligen Kanten die Schneidfunktion zusammen mit dem Schneidfilter ausüben. Zugleich schützt das Schneidfilter, sofern es im Einlaß angeordnet ist, die Pumpe vor Schäden oder Zerstörung durch zu große Feststoffteile, da diese vom Schneidfil­ ter zurückgehalten werden.
Um die Strömung der Flüssigkeit durch die Kreiskolbenpum­ pe nicht unnötig durch das Schneidfilter zu stören, ist bevorzugt vorgesehen, daß das Schneidfilter gitterförmig ausgeführt ist. Das Schneidfilter hat also relativ große Durchbrechungen, die zwischen einander kreuzenden Gitter­ stäben liegen, so daß ein relativ großer freier Strö­ mungsquerschnitt erhalten bleibt. Eine Verstopfung des Schneidfilters durch in der Flüssigkeit mitgeförderte Feststoffe ist somit nicht zu befürchten. Außerdem kann das Schneidfilter bei dieser Ausgestaltung mit geringem Aufwand sehr stabil ausgeführt werden, so daß es eine gu­ te Haltbarkeit und eine gute Formbeständigkeit aufweist, was für das Zusammenwirken mit den spitzwinkligen Kanten der Verdrängerflügel wichtig ist.
In konkreter Ausgestaltung der Kreiskolbenpumpe ist wei­ ter vorgesehen, daß die den äußeren Flügelteilen der Ver­ drängerflügel zugewandte Innenkontur des Schneidfilters durch zwei die zylindrischen Innenkonturen des Pumpenge­ häuses fortführende, aufeinander zu laufende, in ihrer Schnittlinie endende Zylindermantelabschnitte gebildet ist. Durch diese Gestaltung des Schneidfilters wird erreicht, daß die Strecke, über die das Schneidfilter und die spitzwinkligen Kanten an den Verdrängerflügeln zusam­ menwirken, eine solche Länge erhält, die bei den vorge­ gebenen geometrischen Verhältnissen maximal möglich ist.
Um die Kreiskolbenpumpe möglichst einfach in einer Aus­ führung mit Schneidfilter und in einer Ausführung ohne Schneidfilter realisieren zu können, ist weiter vorgese­ hen, daß das Schneidfilter als in den Einlaß oder Auslaß auswechselbar eingesetztes Bauteil ausgeführt ist. Auf diese Weise kann je nach Wunsch und Bedarf des Kunden in das Pumpengehäuse ein Schneidfilter eingebaut werden oder nicht. Bei Bedarf sind auch zwei Schneidfilter ein­ setzbar. Außerdem ist auf diese Weise bei Verschleiß oder Beschädigung des Schneidfilters ein einfacher und schneller Ersatz des Schneidfilters möglich.
Eine Weiterbildung der zuletzt erläuterten Ausführung der Kreiskolbenpumpe sieht vor, daß das Schneidfilter einen mit seinen Zylindermantelabschnitten verbundenen oder einstückigen, rohrstutzenförmigen Grundkörper um­ faßt, dessen Außenkontur der Innenkontur des Einlasses oder des Auslasses angepaßt ist. Mit dieser Ausgestal­ tung des Schneidfilters wird eine einfache Halterung und Montage des Schneidfilters ermöglicht, wobei der Grund­ körper des Schneidfilters den freien Querschnitt des Ein­ lasses oder Auslasses nur unwesentlich verkleinert.
Um das Schneidfilter in seiner gewünschten Lage in der Kreiskolbenpumpe zu sichern, wird weiter vorgeschlagen, daß der Grundkörper des Schneidfilters und das Pumpen­ gehäuse durch lösbare Verbindungsmittel, vorzugsweise Schrauben, lösbar miteinander verbunden sind.
In einer alternativen oder weiterbildenden Ausgestaltung der Kreiskolbenpumpe der eingangs genannten Art können anstelle des Schneidfilters oder zusätzlich zum Schneidfilter im nicht mit dem Schneidfilter ausgestatteten Ein­ laß oder Auslaß zwei Gegenschneiden angebracht sein, die entlang einer oberen und einer unteren Kante des Einlas­ ses oder Auslasses verlaufen und die bei rotierenden Ro­ toren im Zusammenwirken mit jeweils der vorlaufenden spitzwinkligen Kante eine Zerkleinerungseinrichtung für in der zu fördernden Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe bilden. Die Ausführung der Pumpe nur mit Gegenschneiden ohne Schneidfilter ist dann vorzuziehen, wenn auf die Filterwirkung verzichtet werden kann, da die Gegenschnei­ den einfachere und kostengünstigere Teile sind als ein Schneidfilter. Die gemeinsame Verwendung von Schneidfil­ ter und Gegenschneiden in einer Pumpe ist dann sinnvoll, wenn eine zusätzliche Zerkleinerungsfunktion in Kombina­ tion mit einer Filterwirkung erwünscht ist, wobei dann bevorzugt das Schneidfilter in Einlaß und die Gegen­ schneiden im Auslaß angeordnet sind.
Um die für einen Schneidvorgang aufzubringende Kraft in ihrer Größe zu begrenzen, ist vorgesehen, daß eine oder beide Gegenschneiden mit einer in Querrichtung des Ein- oder Auslasses gesehen ansteigenden Höhe ausgeführt sind. Die Schneidkraft wird so über einen gewissen Dreh­ winkelbereich der Rotoren verteilt und der Schneidvor­ gang erfolgt ähnlich wie bei einer Schere. Dadurch wer­ den hohe Belastungsspitzen im Pumpenantrieb und -getrie­ be vermieden und der Pumpenlauf wird gleichmäßiger und schonender.
Im Betrieb einer Kreiskolbenpumpe bilden die spitzwinkli­ gen Kanten eine Dichtstelle, so daß dort schon eine rela­ tiv hohe Belastung im laufenden Pumpenbetrieb auftritt. Durch die zusätzliche Schneidfunktion unterliegen die vorlaufenden spitzwinkligen Kanten einer zusätzlichen Be­ lastung. Dies führt in der Praxis dazu, daß die spitz­ winkligen Kanten einem erhöhten Verschleiß unterliegen, insbesondere an der jeweils vorlaufenden Seite der Verdrängerflügel. Um dieser besonderen Belastung Rechnung zu tragen, ist vorgesehen, daß zumindest an jeder vorlau­ fenden spitzwinkligen Kante eine auswechselbare, lösbar gehalterte Kantenleiste angeordnet ist. Bei Bedarf, d. h. insbesondere bei Verschleiß der Kante, kann die entspre­ chende Kantenleiste für sich ausgetauscht werden, ohne daß weitere Teile des Verdrängerflügels oder gar der ge­ samte Rotor ersetzt werden müßten. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, die Kantenleisten aus einem für den Ein­ satzzweck besonders gut geeigneten Material zu fertigen, das nicht mit dem Material, aus dem die Rotoren im übri­ gen bestehen, identisch sein muß.
Um eine möglichst einfache Halterung der Kantenleisten zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, daß jeweils der äußere Flügelteil lösbar an dem übrigen Verdränger­ flügel angebracht ist und daß die Kantenleisten jeweils zwischen dem äußeren Flügelteil und dem übrigen Verdrän­ gerflügel angeordnet und gehaltert sind. Zusätzlich zu der technisch einfachen Halterung der Kantenleisten wird somit auch noch die Möglichkeit geschaffen, den äußeren Flügelteil jeweils für sich bei Bedarf auszutauschen, da auch der äußere Flügelteil ein Verschleißteil ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Kantenleisten sym­ metrisch zu ihrer Längsmittelachse als Wendeleisten mit zwei Kanten ausgeführt sind. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß jede Kantenleiste eine verdoppelte Einsatz­ zeit erhält, bevor sie ersetzt werden muß. Es ist ledig­ lich nach etwa der Hälfte der üblichen Gesamt-Einsatz­ zeit ein Wenden der Leisten vorzunehmen, um die bis da­ hin noch nicht zum Einsatz gekommene Kante in Einsatz­ stellung zu bringen.
Um bei einer Abnutzung der in der Kreiskolbenpumpe zum Zweck der Zerkleinerung zusammenwirkenden Teile nicht gleich einen Austausch dieser Teile vornehmen zu müssen, wird vorgeschlagen, daß das Schneidfilter und/oder die Gegenschneiden relativ zum Pumpengehäuse in Axialrich­ tung des Ein- oder Auslasses verstellbar sind und daß ggf. die Kantenleisten relativ zum übrigen Rotor quer zu ihrer Längsrichtung in ihrer Flächenebene verstellbar sind. Es werden so Nachstellmöglichkeiten geschaffen, die genutzt werden können, bis zulässige Grenzmaße der betreffenden Teile unterschritten werden. Zusätzlich da­ zu besteht auch die Möglichkeit, die Konturen der genann­ ten Teile durch Nachschleifen wieder in die gewüschte Soll-Form zu bringen.
Zur Erzielung einer möglichst langen Standzeit ohne zwi­ schenzeitliche Wartungen oder Reparaturen ist bevorzugt vorgesehen, daß das Schneidfilter und/oder die Gegen­ schneiden und ggf. die Kantenleisten aus einem kerami­ schen Werkstoff oder aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Hartmetall, oder aus einem verschleißfesten armierten Kunststoff bestehen. Die konkrete Materialaus­ wahl richtet sich nach den Einsatzbedingungen der Kreis­ kolbenpumpe und insbesondere nach den damit zu fördern­ den Flüssigkeiten und den darin enthaltenen Feststoffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Kreiskolbenpumpe in einer ersten Ausfüh­ rung mit geöffnetem Pumpengehäuse, teils im Querschnitt (linke Hälfte der Figur) und teils in Stirnansicht (rechte Hälfte der Figur),
Fig. 2 die Kreiskolbenpumpe in einer zweiten Ausfüh­ rung in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1 und
Fig. 2a und 2b zwei verschiedene Gegenschneiden als Teile der Pumpe aus Fig. 2, in Ansicht.
Die Fig. 1 zeigt besonders deutlich die ovale Quer­ schnittsform des Gehäuses 10 der Kreiskolbenpumpe 1 mit jeweils einem halbkreisförmigen oberen und unteren Kon­ turbereich und mit jeweils geradlinig verlaufenden Kon­ turbereichen zwischen den gekrümmten Bereichen. Im Be­ reich der geraden Konturbereiche des Querschnitts des Pumpengehäuses 10 liegt in der Figur links ein Einlaß 11 und diesem gegenüber auf der anderen Seite des Gehäuses 10 ein Auslaß 12, durch die eine zu fördernde Flüssig­ keit in das Gehäuse 10 der Kreiskolbenpumpe 1 gelangt bzw. aus diesem wieder austritt. An Einlaß 11 und Auslaß 12 sind üblicherweise Rohrleitungen angeschlossen, die hier nicht dargestellt sind.
Im Pumpengehäuse 10 sind zwei Rotoren 2, 2' auf zwei pa­ rallelen Wellen 20, 20' angeordnet und um entsprechende parallele Drehachsen 29, 29', die senkrecht zur Zeich­ nungsebene verlaufen, drehbar. Ein Drehantrieb für die Rotoren 2, 2' ist auf der Rückseite des Pumpengehäuses 10 vorgesehen und hier nicht sichtbar.
Jeder Rotor 2, 2' besitzt zwei Verdrängerflügel 21, 21', die jeweils einen äußeren Flügelteil 3, 3' besitzen. Der äußere Endbereich jedes äußeren Flügelteils 3, 3' ist in Form eines Abschnitts einer Zylinderfläche ausgeführt, die genau zu der Innenkontur des Pumpengehäuses 10 paßt. An der vorlaufenden und an der nachlaufenden Seite jedes äußeren Flügelteils 3, 3' geht dieser über jeweils eine spitzwinklige Kante 34, 34', 35, 35' in einen konkaven Konturbereich 24, 24' über, der in Richtung zu den Wel­ len 20, 20' verläuft.
Im Betrieb der Kreiskolbenpumpe 1 rotieren die Rotoren 2, 2' in Richtung der nahe den Drehachsen 29, 29' eingezeichneten Drehpfeile gegensinnig zueinander, wobei sie sowohl untereinander als auch gegenüber dem Pumpengehäu­ se 10 dichten.
Weiterhin ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Kreiskolbenpumpe 1 im Einlaß 11 ein Schneid­ filter 5 vorgesehen, das im Zusammenwirken mit den spitz­ winkligen Kanten 34, 34' eine Zerkleinerungseinrichtung für mit der Flüssigkeit zur Kreiskolbenpumpe 1 gelangen­ de Feststoffe bildet. Das Schneidfilter 5 besitzt einen Grundkörper 50, der die Form eines kurzen Rohrstutzens hat und dessen Außenkontur an die Innenkontur des Einlas­ ses 11 angepaßt ist. Mittels mehrerer Schrauben 54, von denen hier nur eine sichtbar ist, ist der Grundkörper 50 im Einlaß 11 fixiert, jedoch bei Bedarf lösbar. Zudem ist vorzugsweise das Schneidfilter 5 in Axialrichtung des Einlasses 11 verstellbar, um bei Verschleiß eine Nachstellung zu ermöglichen.
Mit dem Grundkörper 50 sind zwei gitterförmige weitere Teile des Schneidfilters 5 einstückig ausgeführt, die jeweils die Form eines Zylindermantelabschnitts 51, 51' besitzen. Deren Innenkontur 53, 53' setzt die zylindri­ sche Innenkontur der gekrümmt verlaufenden Bereiche der Innenkontur des Pumpengehäuses 10 fort. An der Schnitt­ linie 52, wo sich die Verläufe der Zylindermantelab­ schnitte 51, 51' schneiden, bilden diese einen annähernd rechten Winkel miteinander.
Die rotierenden Rotoren 2, 2' überstreichen mit ihrem äußeren Flügelteil 3, 3' jeweils die Innenkontur 53, 53' des Schneidfilters 5 und wirken mit diesen nach Art ei­ nes Messer-Zerkleinerers zusammen, wobei jeweils die vor­ laufende spitzwinklige Kante 34, 34' die Messerfunktion ausübt. Hierdurch werden insbesondere längliche, faseri­ ge Feststoffe, die durch das Schneidfilter 5 hindurchra­ gen, in kurze Stücke zerschnitten, die problemlos und ohne Störungsgefahr durch die Kreiskolbenpumpe 1 hindurch­ förderbar sind.
Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß die spitzwinkligen Kan­ ten 34, 34', 35, 35' hier durch Kantenleisten 4 gebildet sind, wobei die Kantenleisten 4 jeweils zwischen dem äußeren Flügelteil 3, 3' und dem übrigen Verdrängerflü­ gel 21, 21' der Rotoren 2, 2' klemmend gehaltert sind. Die äußeren Flügelteile 3, 3' sind ihrerseits jeweils mit dem übrigen Verdrängerflügel 21, 21' durch eine lös­ bare Nut-Feder-Verbindung mit jeweils einer Nut 22 und Feder 32 miteinander verbunden. Auf diese Weise ist so­ wohl ein separater Austausch der Kantenleisten 4 mit den daran vorgesehenen spitzwinkligen Kanten 34, 34', 35, 35' als auch ein Austausch des äußeren Flügelteils 3, 3' bei Bedarf möglich. Hierfür genügt es, wie in der Zeich­ nung dargestellt, einen die dem Betrachter zugewandte Stirnwand bildenden Gehäusedeckel zu demontieren; danach können die äußeren Flügelteile 3, 3' von den übrigen Ro­ torflügeln 2, 2' gelöst und aus dem Gehäuse 10 herausge­ nommem werden. Wenn auch die Rotoren 2, 2' ausgebaut sind, kann das Schneidfilter 5 ebenfalls ausgebaut wer­ den, ohne daß die Zu- und Abführleitung abgebaut werden müssen.
Schließlich ist bei dem hier dargestellten Ausführungs­ beispiel der Kreiskolbenpumpe 1 noch vorgesehen, daß die Kantenleisten 4 als Wendeleisten mit zwei parallelen spitzwinkligen Kanten ausgeführt sind. Nach Verschleiß der einen spitzwinkligen Kante können die Kantenleisten 4 gewendet und erneut eingebaut werden, wobei dann die jeweils andere spitzwinklige Kante jeder Kantenleiste 4 zum Einsatz kommt. Zusätzlich können die Kantenleisten 4 quer zu ihrer Längsrichtung in ihrer Flächenebene ver­ stellbar sein, um einen Verschleißausgleich durch Nach­ stellen zu ermöglichen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Kreiskolben­ pumpe 1 ist ein Schneidfilter 5 nur im Einlaß 11 vorgese­ hen. Zusätzlich oder alternativ kann ein gleich ausgebil­ detes Schneidfilter 5 in dem dem Einlaß 11 gegenüberlie­ genden Auslaß 12 angeordnet werden. Die Ausführung der Pumpe 1 mit zwei Schneidfiltern 5 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn hinter der Pumpe 1 die geförderte Flüs­ sigkeit die darin enthaltenen Feststoffe in möglichst weitgehend zerkleinerter Form enthalten soll; auf diese Weise kann sogar eventuell eine separate Zerkleinerungs­ stufe eingespart werden.
Wenn die Kreiskolbenpumpe 1 kein Schneidfilter 5 benö­ tigt, kann dies einfach weggelassen werden und es muß dann nur in jeder Bohrung für die Schrauben 54 ein Ver­ schluß angebracht werden, was keinen großen Aufwand dar­ stellt.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt als zweites Beispiel eine Pumpe 1, die mit Ausnahme des Schneidfilters 5 mit der Pumpe 1 gemäß Fig. 1 übereinstimmt; es wird auf deren vorstehende Beschreibeung verwiesen. Im Unterschied zur Pumpe 1 aus Fig. 1 ist bei der Pumpe 1 nach Fig. 2 an­ stelle des Schneidfilters 5 ein Paar von Gegenschneiden 6, 6' im Einlaß 11 angebracht, vorzugsweise mittels lös­ barer Schrauben 64, 64'. Die Gegenschneiden 6, 6' verlau­ fen in Querrichtung des Einlasses 11 parallel zu dessen oberer und unterer Kante, sodaß sie in der Fig. 2 im Querschnitt sichtbar sind. Die dem Inneren des Pumpenge­ häuses 10 zugewandte Seite der Gegenschneiden 6, 6' ist entsprechend dem Radius der äußeren Rotorteile 3 konkav gerundet, wodurch sich jeweils eine Schneidkante 63, 63' mit einem Kantenwinkel etwas unter 90° ergibt. Diese Kan­ ten 63, 63' wirken mit den vorlaufenden spitzwinkligen Kanten 34, 34' der Rotoren 2, 2' im Sinne einer Zerklei­ nerungseinrichtung zusammen, die Feststoffe in der geför­ derten Flüssigkeit zerkleinert.
Fig. 2a zeigt die in Fig. 2 obere Gegenschneide 6 in Ansicht, wobei deutlich wird, daß diese Gegenschneide 6 einen über ihre Länge gleibleibenden Querschnitt in Form eines flachen Rechtecks hat.
Fig. 2b zeigt in gleicher Ansicht wie Fig. 2a die unte­ re Gegenschneide 6' aus Fig. 2, wobei hier deutlich wird, daß diese Gegenschneide 6' mit einer über ihre Län­ ge gesehen ansteigenden Höhe ausgeführt ist. Dieser An­ stieg ergibt eine schräg verlaufende Schneidkante 63', wodurch man eine Schneidwirkung wie bei einer Schere er­ reicht und wodurch vorteilhaft die von den Rotoren 2, 2' aufzubringende Schneidkraft über einen gewissen Drehwin­ kelbereich der Rotoren 2, 2' verteilt wird.
Das Schneidfilter 5, die Gegenschneiden 6, 6' und die Kan­ tenleisten 4 bestehen zweckmäßig aus einem besonders wi­ derstandsfähigen Material, z. B. Hartmetall oder Keramik. Auch armierte Kunststoffe sind, je nach Einsatzzweck der Kreiskolbenpumpe 1, als Materialien für diese Teile denk­ bar und geeignet.
Da das Pumpengehäuse 10 für die Anbringung des Schneid­ filters 5 oder der Gegenschneiden 6, 6' nur unwesent­ lich, nämlich nur im Bereich der Anbringungsstellen der Schrauben 54, 64, 64' geändert werden muß, ist der Auf­ wand für die Unterbringung eines oder zweier Schneidfil­ ter 5 oder eines oder zweier Paare von Gegenschneiden 6, 6' in der Kreiskolbenpumpe 1 minimal und entsprechend kostengünstig.

Claims (13)

1. Kreiskolbenpumpe (1) für die Förderung von Feststof­ fe enthaltenden Flüssigkeiten, mit einem im Quer­ schnitt ovalen Pumpengehäuse (10) mit je einem Ein­ laß (11) und Auslaß (12) für die zu fördernde Flüs­ sigkeit und mit einem Paar von im Gehäuse (10) ange­ ordneten, ineinandergreifenden und durch einen An­ trieb gegensinnig um zwei parallele Drehachsen (29, 29') drehantreibbaren Rotoren (2, 2'), die jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verdrängerflügel (21, 21') aufweisen, die bei der Drehung der Rotoren (2, 2') dichtend an der Innenseite des Pumpengehäu­ ses (10) und am jeweils anderen Rotor (2', 2) umlau­ fen, wobei der radial äußere Flügelteil (3, 3') je­ des Verdrängerflügels (21, 21') die Außenkontur ei­ nes zur Innenkontur des Pumpengehäuse (10) passenden Zylindermantelabschnitts hat und wobei jeder radial äußere Flügelteil (3, 3') an seiner vorlaufenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über eine spitzwinklige Kante (34, 34', 35, 35') in einen in Richtung zur zugehörigen Drehachse (29, 29') verlau­ fenden konkaven Konturbereich (24, 24') übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaß (11) und/oder im Auslaß (12) (je) ein Schneidfilter (5) angeordnet ist, das im Zusammenwir­ ken mit jeweils der vorlaufenden spitzwinkligen Kan­ te (34, 34') eine Zerkleinerungseinrichtung für in der zu fördernden Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe bildet.
2. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneidfilter (5) gitterförmig ausgeführt ist.
3. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den äußeren Flügelteilen (3, 3') der Verdrängerflügel (21, 21') zugewandte Innen­ kontur (53, 53') des Schneidfilters (5) durch zwei die zylindrischen Innenkonturen des Pumpengehäuses (10) fortführende, aufeinander zu laufende, in ihrer Schnittlinie (52) endende Zylindermantelabschnitte (51, 51') gebildet ist.
4. Kreiskolbenpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidfil­ ter (5) als in den Einlaß (11) oder Auslaß (12) aus­ wechselbar eingesetztes Bauteil ausgeführt ist.
5. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneidfilter (5) einen mit seinen Zylindermantelabschnitten (51, 51') verbundenen oder einstückigen, rohrstutzenförmigen Grundkörper (50) umfaßt, dessen Außenkontur der Innenkontur des Ein­ lasses (11) oder des Auslasses (12) angepaßt ist.
6. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grundkörper (50) des Schneidfil­ ters (5) und das Pumpengehäuse (10) durch lösbare Verbindungsmittel (54), vorzugsweise Schrauben, lös­ bar miteinander verbunden sind.
7. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Schneid­ filters (5) oder zusätzlich zum Schneidfilter (5) im nicht mit dem Schneidfilter (5) ausgestatteten Ein­ laß (11) oder Auslaß (12) zwei Gegenschneiden (6, 6') angebracht sind, die entlang einer oberen und einer unteren Kante des Einlasses (11) oder Auslasses (12) verlaufen und die bei rotierenden Rotoren (2, 2') im Zusammenwirken mit jeweils der vorlaufenden spitzwinkligen Kante (34, 34') eine Zerkleinerungs­ einrichtung für in der zu fördernden Flüssigkeit mit­ geführte Feststoffe bilden.
8. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine oder beide Gegenschneiden (6, 6') mit einer in Querrichtung des Ein- oder Auslasses (11, 12) gesehen ansteigenden Höhe ausgeführt sind.
9. Kreiskolbenpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an jeder vorlaufenden spitzwinkligen Kante (34, 34') eine auswechselbare, lösbar gehalterte Kantenleiste (4) angeordnet ist.
10. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils der äußere Flügelteil (3, 3') lösbar an dem übrigen Verdrängerflügel (21, 21') an­ gebracht ist und daß die Kantenleisten (4) jeweils zwischen dem äußeren Flügelteil (3, 3') und dem übri­ gen Verdrängerflügel (21, 21') angeordnet und gehal­ tert sind.
11. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kantenleisten (4) symmetrisch zu ihrer Längsmittelachse als Wendeleisten mit zwei Kanten (34; 34'; 35; 35') ausgeführt sind.
12. Kreiskolbenpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidfil­ ter (5) und/oder die Gegenschneiden (6, 6') relativ zum Pumpengehäuse (10) in Axialrichtung des Ein- oder Auslasses (11, 12) verstellbar sind und daß ggf. die Kantenleisten (4) relativ zum übrigen Rotor (2, 2') quer zu ihrer Längsrichtung in ihrer Flächen­ ebene verstellbar sind.
13. Kreiskolbenpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidfil­ ter (5) und/oder die Gegenschneiden (6, 6') und ggf. die Kantenleisten (4) aus einem keramischen Werk­ stoff oder aus einem metallischen Werkstoff, vorzugs­ weise Hartmetall, oder aus einem verschleißfesten ar­ mierten Kunststoff bestehen.
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