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DE10027297A1 - Verbundstoff, Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus einem Verbundstoff und Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Verbundstoff - Google Patents

Verbundstoff, Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus einem Verbundstoff und Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Verbundstoff

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DE10027297A1
DE10027297A1 DE10027297A DE10027297A DE10027297A1 DE 10027297 A1 DE10027297 A1 DE 10027297A1 DE 10027297 A DE10027297 A DE 10027297A DE 10027297 A DE10027297 A DE 10027297A DE 10027297 A1 DE10027297 A1 DE 10027297A1
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Germany
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bast fiber
fiber plants
shredded
binder
composite
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DE10027297A
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Inventor
Nikolai Strub
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Schmermund Verpackungstechnik GmbH
Original Assignee
Schmermund Verpackungstechnik GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • C08J5/045Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material with vegetable or animal fibrous material

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbundstoff für die Herstellung von Formkörpern, enthaltend wenigstens ein Bindemittel, wenigstens einen Füllstoff und wenigstens ein Verstärkungsmittel. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der wenigstens eine Füllstoff und das wenigstens eine Verstärkungsmittel zerkleinerte Bastfaserpflanzen und/oder ganze Bastfaserpflanzen sind. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts, insbesondere eines Granulats, aus einem Verbundstoff, das folgende Verfahrensschritte umfaßt: DOLLAR A - Beschichten eines Extruders mit wenigstens einem Bindemittel und Bastfaserpflanzen und/oder zerkleinerten Bastfaserpflanzen, DOLLAR A - Aufschmelzen wenigstens eines Bindemittels, DOLLAR A - Extrudieren des Materials, DOLLAR A - Granulieren des extrudierten Materials und DOLLAR A - Erstarren des Materials nach Erkalten. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Verbundstoff, das wenigstens folgende Verfahrensschritte umfaßt: DOLLAR A - Zuführen eines Granulats aus dem Verbundstoff in eine Spritzgießmaschine, DOLLAR A - Aufschmelzen des Granulats, DOLLAR A - Spritzen des aufgeschmolzenen Materials, insbesondere unter Druck, und DOLLAR A - Erstarren des Verbundstoffs in der Form des Erkaltens. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Verbundstoff, das sich durch die folgenden Verfahrensschritte auszeichnet:...

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbundstoff für die Her­ stellung von Formkörpern, enthaltend wenigstens ein Bindemittel, wenigstens einen Füllstoff und wenigstens ein Verstärkungsmittel. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus einem Verbundstoff sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem entsprechenden Verbundstoff.
Um den steigenden Anforderungen an technologisch hoch­ wertigen Formteilen aus thermoplastischen Formmaßen gerecht werden zu können, werden oft kostspielige und zeitintensive Forschungen und Entwicklungen seitens der Rohstofflieferanten durchgeführt. Hierbei zielen die Entwicklungen auf immer kompliziertere Molekularaufbau­ ten hin, um z. B. eine noch höhere Formbeständigkeit bei Wärme oder eine noch bessere Kälteschlagzähigkeit der Materialien oder eine noch bessere Trittfestigkeit zu erlangen. Auch werden viele Forschungs- und Entwick­ lungsgelder dafür verwendet, synthetisch hergestellte Glas-, Kohle- oder Aramidfasern mit einer sogenannten Schlichte, also einem Haftvermittler zwischen der Ver­ stärkungsfaser und der Polymermatrix, zu entwickeln, um Kunststoff-Compounds oder Kunststoffverbindungen mit einer erhöhten Festigkeit zu erhalten. Alle diese Ent­ wicklungen werden immer detaillierter und komplexer, wo­ durch die technischen Kunststoffe immer teurer werden.
Derzeit werden Kunststoffe für hochwertige Anwendungen entweder synthetisch aufwendig polymerisiert, oder aber einer minderwertigeren Polymermatrix werden Glas-, Koh­ le- oder Aramidfasern mit bis zu 40% zur Verstärkung zugemischt. Zur Herstellung derartiger Fasern ist ein hoher Energieaufwand notwendig. Ferner werden derzeit bereits aufgeschlossene Naturfasern wie Flachs oder Si­ sal in synthetische Kunststoffmatrices eingearbeitet, um so einen Ersatz für Glasfasern zu schaffen. Ein Ersatz für Glasfasern wurde allerdings hinsichtlich der Festig­ keit noch nicht erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbundstoff für die Herstellung eines Produkts aus dem Verbundstoff so­ wie ein Verfahren für die Herstellung von Formkörpern und entsprechende Herstellungsverfahren anzugeben, mit denen es möglich ist, diese kostengünstig und mit mög­ lichst wenig synthetischen Produkten auf der Basis von Rohöl herzustellen, wobei insbesondere ein Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet werden soll.
Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen technologisch hochwertigen Verbundstoff für die Herstellung von Formkörpern zur Verfügung zu stellen. Diese sollen möglichst ohne aufwendige Synthesefaser­ produktionen auskommen und preisgünstig sein und unter einer geringen Aufwendung von Energie herstellbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Verbundstoff für die Herstellung von Formkörpern, enthaltend wenigstens ein Bindemittel, wenigstens einen Füllstoff und wenig­ stens ein Verstärkungsmittel, der dadurch weitergebildet ist, daß der wenigstens eine Füllstoff und das wenig­ stens eine Verstärkungsmittel zerkleinerte Bastfaser­ pflanzen und/oder ganze Bastfaserpflanzen sind.
Durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung üblicher Verbundstoffe sind technologisch hochwertige Verbund­ stoffe erreichbar, da Bastfaserpflanzen eine sehr hohe Zugfestigkeit aufweisen und damit in technologisch hoch­ wertigen Verbundpolymeren insbesondere sehr gut verwend­ bar sind. Außerdem sind so entsprechende Verbundstoffe oder Compounds herstellbar, die zu einem großen Teil oder vollständig auf Basis nachwachsender Rohstoffe be­ stehen, wodurch diese CO2-neutral sind. Aufgrund der entfallenden Polymerisationstechnologie sowie des Ent­ fallens der aufwendigen und teuren Synthesefaserproduk­ tion sind derartige Verbundstoffe und daraus hergestell­ te Formkörper wesentlich preisgünstiger und unter Ein­ satz wesentlich geringerer Energiemengen zu produzieren.
Im Rahmen dieser Erfindung umfaßt der Begriff "Verbund­ stoff" insbesondere den Begriff "Verbundwerkstoff".
Besonders vorzugsweise sind der Füllstoff und das Ver­ stärkungsmittel zerkleinerte Bastfaserpflanzen, die im wesentlichen nicht aufgeschlossen sind, sondern ledig­ lich geschnitten sind. Insbesondere ist ein bevorzugter Verbundstoff dadurch weitergebildet, daß die Bastfaser­ pflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen im wesentlichen in der natürlichen Zusammensetzung der Pflanzenbestandteile vorliegen. Normalerweise liegen die Pflanzenbestandteile (Holz, Fasern) als Einheit, sepa­ riert, aufgeschlossen oder noch teilweise aneinander haftend vor. Beim Schneiden der Bastfaserpflanzen kann eine teilweise oder gänzliche Trennung von Holz (Schäbe) und Fasern eintreten. Dies hat durchaus auch Vorteile.
Als Schäben werden im hier vorliegenden Zusammenhang Teile des zerkleinerten verholzten Innenteils der Pflan­ zenstengel bezeichnet.
Insbesondere vorzugsweise umfassen die zerkleinerten Bastfaserpflanzen wenig Schäben, die von Bastfasern ge­ löst sind bzw. teilweise gelöst sind. Unter natürlicher Zusammensetzung der Pflanzenbestandteile ist insbesonde­ re gemeint, daß diese noch in ihren natürlichen Mengen­ anteilen vorhanden sind.
Vorzugsweise sind die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen getrocknet. Ferner vor­ zugsweise sind Bastfaserpflanzen und/oder die zerklei­ nerten Bastfaserpflanzen Hanf, Flachs, Kenaf, Brennessel und/oder Ölleinen. Die als Füll- und Verstärkungsstoffe vorzugsweise zu verwendenden getrockneten und zerklei­ nerten bzw. geschnittenen Bastfaserpflanzen in der na­ türlichen Zusammensetzung der Pflanzenbestandteile wei­ sen eine wesentlich höhere Zugfestigkeit als andere Na­ turfasern auf, so daß diese für den Einsatz in tech­ nologisch hochwertigen Verbundpolymeren prädestiniert sind. Dabei wirkt der Faseranteil als Verstärkungsmittel und der Schäbenanteil im wesentlichen als Füllstoff. Bei Ausnutzung der natürlichen Zusammensetzung der Pflanzen­ bestandteile ist es nicht nötig, nach dem Zerkleinern oder wenigstens teilweise Aufschließen des Materials ein relativ aufwendiges Sichten und nachträgliches Zudosie­ ren durchzuführen.
Wenn vorzugsweise das Bindemittel synthetische und/oder native Monomere und/oder Polymere umfaßt, sind techno­ logisch hochwertige Verbundstoffe möglich. Nativ bedeu­ tet im Rahmen dieser Erfindung insbesondere auch biogen. Ein natives bzw. biogenes Monomer ist beispielsweise Milchsäure, ein Abbauprodukt aus dem Fermentationspro­ zeß. Native bzw. biogene Polymere sind beispielsweise Stärke aus der Familie der Polysaccharide, die pflanz­ lich sind, Lignin oder aber Keratin aus der Familie der Proteine, die tierisch sind. Biogene bzw. native Polyme­ re oder Monomere können auch andere bekannte Materialien sein. Synthetische Polymere sind beispielsweise Poly­ ethylen, Polypropylen, Polystyrol und andere Polymere. Vorzugsweise sind die Polymere thermoplastisch und die­ nen als Kunststoffmatrix. Die synthetischen Polymere sind vorzugsweise aus petrochemischen Grundsubstanzen hergestellt.
Vorzugsweise können auch Additive vorgesehen sein. Diese sind beispielsweise Haftvermittler zwischen dem wenig­ stens einen Füllstoff und dem wenigstens einen Verstär­ kungsmittel und der Matrix bzw. dem Bindemittel. Hierbei eignen sich insbesondere Zusätze zum Reduzieren der Brenn- und Zersetzbarkeit der Bastfaserpflanzen und/oder der zerkleinerten Bastfaserpflanzen und/oder des Com­ pounds. Im Rahmen dieser Erfindung bedeutet Bindemittel insbesondere auch Matrix.
Insbesondere vorzugsweise werden die Verstärkungsmittel und die Füllstoffe im wesentlichen vollständig durch das Bindemittel umschlossen und an ihrem Ort fixiert.
Wenn vorzugsweise der wenigstens eine Füllstoff und das wenigstens eine Verstärkungsmittel im wesentlichen, ins­ besondere in natürlicher Form, miteinander verbunden sind, ist ein besonders kostengünstiger Verbundstoff re­ alisierbar.
Wenn vorzugsweise der Verbundstoff außerdem wenigstens ein Treibmittel enthält, ist es möglich, den Verbund­ stoff aufzuschäumen, um so beispielsweise Dämmstoffe herstellen zu können. Vorzugsweise ist das Treibmittel chemisch und/oder physikalisch wirkend. Ein chemisch wirkendes Treibmittel ist beispielsweise vorzugsweise ein schaumerzeugendes Material oder beispielsweise Na­ triumbicarbonat (Backpulver). Ein physikalisch wirkendes Treibmittel ist beispielsweise vorzugsweise Wasser oder CO2.
Wenn vorzugsweise der wenigstens eine Füllstoff und/oder das wenigstens eine Verstärkungsmittel als Träger für wenigstens ein Treibmittel und/oder ein Schäummittel fungiert, ist eine besonders einfache Möglichkeit der Herstellung entsprechender Verbundstoffe und damit auch entsprechender Formkörper möglich. Besonders gut eignet sich hierbei das in den Pflanzen bzw. Pflanzenteilen bereits vorhandene oder zusätzlich applizierte Wasser, das bei Verarbeitungstemperaturen jenseits von 100°C zu einem Aufschäumen der Matrix bzw. des Bindemittels führt. Auf diese Weise können preisgünstig und unter Ver­ wendung von unbedenklichen Treibmitteln auf leichte Art Dämmstoffe gefertigt werden. Der Feuchtegehalt der Pflanzenteile kann beispielsweise bei Hanf zwischen 3% und 40% variieren, wobei nach einem normalen Trock­ nungsvorgang üblicherweise ca. 12% Restfeuchte in den Pflanzenteilen enthalten ist.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung der genannten Pflan­ zen und Pflanzenteile ist die geringere Verschleißwir­ kung im Gegensatz zu Synthesefasern auf entsprechenden Verarbeitungsmaschinen, so daß die Standzeiten von Com­ poundier- und Produktionsmaschinen verlängert werden. Außerdem ist die Verarbeitung von Naturfasern im Gegen­ satz zur Verarbeitung von Glasfasern gesundheitlich un­ bedenklich, so daß weniger Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen.
Vorzugsweise ist der Verbundstoff mittels Extrusion, Spritzgießen und/oder Strangablegen herstellbar.
Vorzugsweise umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts, insbesondere eines Granulats, aus einem vorge­ nannten Verbundstoff die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Beschicken eines Extruders mit wenigstens ei­ nem Bindemittel und Bastfaserpflanzen und/oder zerkleinerten Bastfaserpflanzen,
  • - Aufschmelzen wenigstens eines Bindemittels,
  • - Extrudieren des Materials,
  • - Granulieren des extrudierten Materials, und
  • - Erstarren des Verbundstoffs durch Erkalten.
Das Granulieren kann auch nach dem vollständigen Erstar­ ren des Materials durch Schneiden des Extrudats erfol­ gen.
Zum Herstellen von Formkörpern aus dem extrudierten und granulierten Material wird dieses in folgenden Verfah­ rensschritten weiterverarbeitet:
  • - Zuführen des Granulats in eine Spritzgießma­ schine,
  • - Spritzen des aufgeschmolzenen Materials in eine Form, insbesondere unter hohem Druck, und
  • - Erstarren des Verbundstoffs in der Form durch Erkalten.
Durch dieses bevorzugte Spritzgießverfahren ist eine einfache Herstellbarkeit insbesondere von Formkörpern aus den vorgenannten Verbundstoffen möglich, wobei ins­ besondere zerkleinerte Bastfaserpflanzen Verwendung fin­ den.
Vorzugsweise erfolgt beim Hinzugeben der Bastfaserpflan­ zen oder der zerkleinerten Bastfaserpflanzen oder danach eine Vermengung und/oder Vermischung dieser mit dem auf­ geschmolzenen Bindemittel. Ferner vorzugsweise werden die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfa­ serpflanzen vor dem Aufschmelzen des wenigstens einen Bindemittels hinzugegeben. Vorzugsweise sind die zer­ kleinerten Bastfaserpflanzen derart zerkleinert, daß sie eine Fraktion von bis zu 3 mm aufweisen.
Vorzugsweise wird das Gemisch aus dem wenigstens einem Bindemittel und den Bastfaserpflanzen und/oder den zer­ kleinerten Bastfaserpflanzen derart aufgeheizt, daß wenigstens ein Treibmittel zum Treiben veranlaßt wird. Durch dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel erfolgt ein Aufschäumen des Gemisches und insbesondere des Binde­ mittels. Durch diese Maßnahme ist es auf einfache Art und Weise möglich, beispielsweise einen Dämmstoff herzu­ stellen. Wenn vorzugsweise die Temperatur bei 100°C oder höher liegt und das Treibmittel Wasser ist, das in den Bastfaserpflanzen oder den zerkleinerten Bastfaser­ pflanzen und/oder in dem Füllstoff und/oder dem Verstär­ kungsstoff vorhanden ist oder zugegeben wird, ist eine besonders einfache und kostengünstige Aufschäumung mög­ lich.
Vorzugsweise werden die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Zugeben bzw. Zuführen zu dem Bindemittel getrocknet. Ferner vorzugs­ weise werden die Bastfaserpflanzen und/oder die zerklei­ nerten Bastfaserpflanzen vor dem Zugeben zu dem Binde­ mittel mit Wasser und/oder einem weiteren Treibmittel angereichert. Zusätzlich oder alternativ kann dem Binde­ mittel vor oder nach dem Zusetzen der zerkleinerten Bastfaserpflanzen ein Treibmittel zugesetzt werden. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist eine erhöhte Aufschäumwirkung möglich.
Vorzugsweise umfaßt ein weiteres Verfahren zur Herstel­ lung eines Formkörpers aus einem Verbundstoff, der vor­ stehend beschrieben ist, die folgenden Verfahrensschrit­ te:
  • - Zuführen eines Gemisches aus wenigstens einem Bindemittel und Bastfaserpflanzen und/oder zerkleinerten Bastfaserpflanzen, insbesondere in deren natürlicher Zusammensetzung, in eine Strangpresse oder eine Strangablagevorrich­ tung, und
  • - Strangpressen oder Strangablegen des Gemi­ sches, wobei das Gemisch wenigstens teilweise aufgeschmolzen wird.
Durch dieses vorzugsgemäße Verfahren können beispiels­ weise große Platten oder Halbzeuge hergestellt werden. Wenn vorzugsweise das Gemisch so stark erwärmt wird, daß wenigstens ein Treibmittel zum Treiben veranlaßt wird, können auf einfache Art und Weise Dämmaterialien bzw. schall- und/oder wärmedämmende Formkörper hergestellt werden. Vorzugsweise liegt die Temperatur bei 100°C oder höher und vorzugsweise ist das Treibmittel Wasser, das in den Bastfaserpflanzen oder den zerkleinerten Bastfaserpflanzen oder in dem Füllstoff und/oder dem Verstärkungsstoff vorhanden ist oder zugegeben wird.
Vorzugsweise werden die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Vermischen mit dem wenigstens einen Bindemittel getrocknet. Ferner vorzugsweise werden die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Vermischen mit dem Bindemittel mit Wasser und/oder wenigstens einem weiteren Treibmittel angereichert. Zusätzlich oder al­ ternativ kann dem Bindemittel vor oder nach dem Zusetzen der zerkleinerten Bastfaserpflanzen ein Treibmittel zu­ gesetzt werden. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist eine erhöhte Aufschäumwirkung möglich. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung des Verfahrens kann eine er­ höhte Aufschäumwirkung erzielt werden.
Vorzugsweise besteht ein Formkörper wenigstens teilweise aus einem Verbundstoff, der vorstehend beschrieben wurde und/oder vorzugsweise nach einem der vorbeschriebenen Verfahren hergestellt ist. Bei Formkörpern in Form von Platten haben lange Bastfaserpflanzenfraktionen einen Vorteil. Mit Bastfaserpflanzen gefüllte Thermoplaste können beispielsweise als Plattenware oder als Halbzeuge für die Herstellung von Fensterbänken oder ähnlichem herangezogen werden. Das Quellverhalten derartiger Form­ körper aufgrund von Wassereinwirkung ist sehr gering. Herstellbare Formkörper sind beispielsweise vorzugsweise Wand-, Boden- und Böschungsbefestigungen, Bodenplatteh mit Nabungen, die auf der Oberseite rutschfest sind und auf der Unterseite beispielsweise einen Anker aufweisen, Pfosten, Weide- oder Gartenzäune, Pflanzenkübel, Auf­ zuchtstangen, Schacht- und Rohrabdeckungen, Umhausungen für Abfallkörbe, Futtertröge, Leckschalen, Hundehütten, Hochsitze, Blockspielhäuser, Klettertürme, Gartenmöbel, Parkbänke und ähnliches. Außerdem eignen sich entspre­ chende Formkörper auch als Sicht- und Lärmschutzwände.
Insbesondere vorzugsweise werden als Bindemittel recy­ celte Materialien verwendet. Die entsprechend vorzugs­ weise hergestellten Formkörper eignen sich für den Ein­ satz im Straßenbau und als Bauelemente für die Sicherung im Hang- und Böschungsbereich. Sie können, wie schon an­ gedeutet, als Dämmstoffe fungieren oder als groß ausge­ legte Spritzgußartikel, wie beispielsweise Surfboards, Boogieboards und ähnliche Vorrichtungen.
Zur Zerkleinerung der Faserpflanzen kann insbesondere eine Vorrichtung gemäß der WO 00/14312 Verwendung fin­ den, wobei allerdings das Faserpflanzenmaterial nicht zu pressen ist und auch nicht aufgebrochen wird, sondern lediglich in gewünschter Länge zerschnitten wird. Hierzu wird das Faserpflanzenmaterial in einen Aufnahmeschacht überführt, und zwar in einen Aufnahmeschacht eines in der tabakverarbeitenden Industrie bekannten Tabakschnei­ ders und zu einem Mundstück befördert und dort mittels einer Schneideinrichtung mit umlaufenden oder linear be­ wegten Messern in Abschnitte gewünschter Länge zer­ schnitten. Eine Separierung und getrennte Weiterbehand­ lung der Faseranteile und der Holz- und Schäbenanteile ist vorzugsweise im Rahmen dieser Erfindung nicht vorge­ sehen.
Vorzugsweise sind Bastfaserpflanzenfraktionen von 0,1 bis 150 mm, insbesondere von 2 mm bis 50 mm, vorgesehen. Bei einem vorzugsweisen Spritzgießverfahren werden Fa­ serfraktionen von 2 mm verwendet, wobei ein Anteil der Fasern von bis zu 40% vorzugsweise Verwendung findet.
Bei einem vorzugsweise durchzuführenden Strangablegever­ fahren ist vorzugsweise ein Faseranteil von bis zu 70% realisierbar.
Als Matrixmaterialien bzw. Bindemittel finden vorzugs­ weise Polyethylen hoher Dichte (PE-HD), Polypropylen Homopolymerisat (PP), Polystyrol (PS) und Stärke (Ma­ terBi, Y-Type) Anwendung.

Claims (27)

1. Verbundstoff für die Herstellung von Formkörpern, enthaltend wenigstens ein Bindemittel, wenigstens einen Füllstoff und wenigstens ein Verstärkungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Füllstoff und das wenigstens eine Verstärkungsmittel zerkleinerte Bastfaserpflanzen und/oder ganze Bastfaserpflanzen sind.
2. Verbundstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zerkleinerten Bastfaserpflanzen und/oder die ganzen Bastfaserpflanzen in der natürlichen Zusammenset­ zung der Pflanzenbestandteile vorliegen.
3. Verbundstoff nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen getrocknet sind.
4. Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfaserpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen Hanf, Flachs, Jute, Kenaf, Brennessel und/oder Ölleinen sind.
5. Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel syn­ thetische und/oder native Monomere und/oder Polymere um­ faßt.
6. Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Füllstoff und das wenigstens eine Verstärkungsmittel im wesentlichen, insbesondere in natürlicher Form, mitein­ ander verbunden sind.
7. Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundstoff außerdem wenigstens ein Treibmittel enthält.
8. Verbundstoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel chemisch und/oder physikalisch wir­ kend ist.
9. Verbundstoff nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der wenigstens eine Füllstoff und/oder das wenigstens eine Verstärkungsmittel als Träger für wenigstens ein Treibmittel fungiert.
10. Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundstoff mittels Extrusion, Spritzgießen und/oder Strangablegen herstellbar ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Produkts, insbeson­ dere eines Granulats, aus einem Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens folgende Verfahrensschritte:
  • - Beschichten eines Extruders mit wenigstens einem Bindemittel und Bastfaserpflanzen und/oder zerkleinerten Bastfaserpflanzen,
  • - Aufschmelzen wenigstens eines Bindemittels,
  • - Extrudieren des Materials,
  • - Granulieren des extrudierten Materials, und
  • - Erstarren des Materials durch Erkalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulieren sowohl vor als auch nach dem Erstar­ ren des Verbundstoffs erfolgen kann.
13. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus ei­ nem Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens folgende Ver­ fahrensschritte:
  • - Zuführen eines Granulats aus dem Verbundstoff in eine Spritzgießmaschine,
  • - Aufschmelzen des Granulats,
  • - Spritzen des aufgeschmolzenen Materials, ins­ besondere unter hohem Druck, und
  • - Erstarren des Verbundstoffs in der Form durch Erkalten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat nach einem oder beiden der Ansprüche 11 und 12 hergestellt wird.
15. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hinzugeben der Bastfaserpflanzen und/oder der zerkleinerten Bastfaser­ pflanzen oder danach eine Vermengung und/oder Vermi­ schung dieser mit dem aufgeschmolzenen Bindemittel er­ folgt.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfaser­ pflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Aufschmelzen des wenigstens einen Bindemittels hinzugegeben werden.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, 12, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zerklei­ nerten Bastfaserpflanzen so zerkleinert sind, daß sie eine Fraktion von 0,1 bis 150 mm, insbesondere von 2 bis 50 mm, aufweisen.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, 12, 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus dem wenigstens einen Bindemittel und den Bastfaser­ pflanzen und/oder den zerkleinerten Bastfaserpflanzen derart aufgeheizt wird, daß wenigstens ein Treibmittel zum Treiben veranlaßt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur bei 100°C oder höher liegt und daß das Treibmittel Wasser ist, das in den Bastfaserpflanzen und/oder den zerkleinerten Bastfaserpflanzen und/oder in einem weiteren Füllstoff und/oder einem weiteren Ver­ stärkungsmittel vorhanden ist oder zugegeben wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, 12, 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfa­ serpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Zugeben zu dem Bindemittel getrocknet werden.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, 12, 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfa­ serpflanzen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Zugeben zu dem Bindemittel mit Wasser und/oder wenigstens einem weiteren Treibmittel angereichert wer­ den.
22. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus ei­ nem Verbundstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
  • - Zuführen eines Gemisches aus wenigstens einem Bindemittel und Bastfaserpflanzen und/oder zerkleinerten Bastfaserpflanzen, insbesondere in deren natürlicher Zusammensetzung in eine Strangpresse oder eine Strangablagevorrich­ tung, und
  • - Strangpressen oder Strangablegen des Gemi­ sches, wobei das Gemisch wenigstens teilweise aufgeschmolzen wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch so stark erwärmt wird, daß wenigstens ein Treibmittel zum Treiben veranlaßt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur bei 100°C oder höher liegt und daß das Treibmittel Wasser ist, das in den Bastfaserpflanzen und/oder den zerkleinerten Bastfaserpflanzen und/oder in einem weiteren Füllstoff und/oder einem weiteren Ver­ stärkungsmittel vorhanden ist oder zugegeben wird.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfaserpflan­ zen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Vermischen mit dem wenigstens einen Bindemittel getrock­ net werden.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bastfaserpflan­ zen und/oder die zerkleinerten Bastfaserpflanzen vor dem Vermischen mit dem Bindemittel mit Wasser und/oder we­ nigstens einem weiteren Treibmittel angereichert werden.
27. Formkörper, wenigstens teilweise bestehend aus einem Verbundstoff, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und/oder hergestellt nach einem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 und/oder 14 und/oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 27.
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