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DE10027050A1 - Alginathaltige Zusammensetzung und deren Verwendung - Google Patents

Alginathaltige Zusammensetzung und deren Verwendung

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DE10027050A1
DE10027050A1 DE2000127050 DE10027050A DE10027050A1 DE 10027050 A1 DE10027050 A1 DE 10027050A1 DE 2000127050 DE2000127050 DE 2000127050 DE 10027050 A DE10027050 A DE 10027050A DE 10027050 A1 DE10027050 A1 DE 10027050A1
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Karim Balan
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K47/00Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
    • A61K47/30Macromolecular organic or inorganic compounds, e.g. inorganic polyphosphates
    • A61K47/36Polysaccharides; Derivatives thereof, e.g. gums, starch, alginate, dextrin, hyaluronic acid, chitosan, inulin, agar or pectin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines

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Abstract

Bereitgestellt wird eine Zusammensetzung, enthaltend eine Alginataufbereitung mit Alginsäure und/oder deren Derivaten, wahlweise in Form der Salze, sowie einen Pflanzenextrakt. Die Zusammensetzung wird in einem therapeutischen Verfahren, insbesondere zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen, zur Behandlung von Migräne, zur Immunmodulation, zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, insbesondere Rheuma, zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes und zur Senkung des Cholesterolspiegels eingesetzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, enthaltend eine Alginataufbe­ reitung mit Alginsäure und/oder deren Salzen.
Alginathaltige Zusammensetzungen sind bekannt für ihre in vivo Antitu­ moraktivität bei Behandlung gewisser Tumore [JP-052683; Hydrobiologica 151/152, 483 bis 489 (1987)] oder auch für ihre wachstumshemmende Wirkung auf be­ stimmte transformierte Zeltlinien [Hydrobiologica a. a. o].
Weiterhin wird berichtet, dass Alginsäure bzw. Alginat die: Wirkungsweise bestimmter Antitumoragenzien wie etwa cis-Platin modifizieren kann [WO 89/10928 und J. Pharm. Sci. 86, 244 bis 247 (1997)].
Des Weiteren soll Alginat bzw. Alginsäure die Wundheilung unterstützen [WO 91/11205] und ihm werden hypolipidämische Wirkungen, Schutzeffekte für die Leber sowie Anti-Ulcer Wirkungen zugeschrieben [CA 118, 182827g (1993)].
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die jeweiligen Wirkungen von der Zusam­ mensetzung des jeweils verwendeten Stoffgemischs und auch der verwendeten Al­ ginsäure abhängen; beispielsweise wird auch berichtet [Hydrobiologica a. a. o.], dass Alginsäure als solche keine Wirkung auf das Wachstum bestimmter Leukä­ mie- und Lymphom-Zellinien habe.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, verbesserte alginsäurehaltige bzw. algi­ nathaltige Zusammensetzungen bereitzustellen. Diese Verbesserung kann aufga­ bengemäß auch darin bestehen, dass für die Verwendung von Alginsäure bzw. de­ ren Salze neue Indikationen bereitgestellt werden.
Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, dass eine Zusammensetzung be­ reitgestellt wird, enthaltend eine Alginataufbereitung mit Alginsäure und/oder deren Derivaten, wahlweise in Form der Salze, sowie einen Pflanzenextrakt. Die Algin­ säure oder deren Derivate dienen in der Zusammensetzung als Trägermittel für den Pflanzenextrakt.
Erfindungsgemäß kann die Zusammensetzung zusätzliclh ein Formulie­ rungsmittel in einer relativen Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 10 Gew.-% enthalten; da gewichtsmäßig der relative Anteil des Pflanzenextrakts zu vernachlässigen ist, beträgt unter den genannten Bedingungen der Zugabe eines Formulierunsmittels der relative Anteil der Alginataufbereitung an der erfindungs­ gemäßen Zusammensetzung 99 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 95 bis 90 Gew.-%.
Die erfindungsgemäß bereitgestellten Indikationen liegen darin, dass Algin­ säure und/oder ihre Salze, insbesondere die vorstehend erwähnte erfindungsge­ mäße Zusammensetzung, zur Behandlung gastrointestinaler Störungen, Migräne, zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, insbesondere Rheuma, zur Be­ handlung von Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes und zur Senkung des Cholesterolspiegels, und/oder zur Immunmodulation (Stärkung des Immunsy­ stems) verwendet werden.
Bevorzugt enthält - wie bereits erwähnt - die erfindungsgemäße Zusam­ mensetzung neben dem Trägermittel Alginsäure beziehungsweise deren Derivaten ein Formulierungsmittel in einer relativen Menge von 1 bis 10 Gew.-%, insbesonde­ re 5 bis 10 Gew.-%. Zwar können übliche, dem Fachmann vertraute Formulie­ rungsmittel eingesetzt werden, jedoch sind die folgenden bevorzugt: Montmorillonit (Bentonit), Kaolin, "basalt flour, diabase flour, phonolite flour, granite-gneiss flour, granite pegmatite meal" [die Bedeutung der vorstehenden englischsprachigen Be­ zeichnungen gehört zum Fachwissen].
Erfindungsgemäß werden insbesondere unter den vorstehend genannten solche Pflanzenextrakte eingesetzt, die radikalfangende Wirkung zeigen. Die radi­ kalfangende Wirkung eines Pflanzenextrakts kann mittels üblicher Standardmetho­ den bestimmt werden, beispielsweise indem die Wasserstoffperoxid-Bestimmungs­ methode eingesetzt wird. Hierbei sind besonders Extrakte von Pflanzen und deren Bestandteilen geeignet, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus roten Weintrauben (Resveratol enthaltend), Croton lechleri, Acacia albida, Acacia elatior, Amona senegalensis, Cassia mimosoides, Cassia sieberana, Erythrina abyssinica, Ocimum kilimanscharicum, Pelargonium quinquelobatum, Rhus vulgaris, Sesamum angustifolium, Tamarindus indica, Turraea robusta, Warburgia ugandensis, Kohle­ ria deppeana, Coronopus didymus, Loeselia mexicana, Opuntia vulgaris, Cacalia descomposita, Dioscorea mexicana, Haematoxylum campechianum, Kakao, Grü­ nem Tee, Birkenrinde, Shiitake-Pilzen.
Das Alginat bzw. die Alginsäure in der erfindungsgemäßen Zusammenset­ zung ist vorzugsweise nicht-silyliert. Dies bietet den Vorteil, dass nicht-silyliertes Alginat oder die entsprechende nicht-silylierte Alginsäure lebensmittelrechtlich weniger bedenklich ist. Die Obergrenze für einen evtl. doch noch vorhandenen Rest- Silylierungsgrad der Alginsäure liegt naturgemäß beim jeweiligen gesetzlich vorge­ schriebenen Grenzwert.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält insbesondere ein Hydro­ lysat der Alginsäure. Dieses Hydrolysat ist chemisch dadurch gekennzeichnet, dass Alginsäure bei einem Druck von 8 bis 15 bar, bevorzugt 10 bis 12 bar, einer Tem­ peratur im Bereich von 100 bis 130°C, bevorzugt 120 bis 125°C unter sauren Be­ dingungen hydrolysiert wird. Die Hydrolysierungsdauer beträgt 20 bis 45 min. ins­ besondere 25 bis 35 min. Zur Durchführung der sauren Hydrolyse wird mit Trifluo­ ressigsäure, Chloressigsäure oder conc. HCl hydrolysiert, bevorzugt wird mit Trif­ luoressigsäure hydrolysiert.
Des Weiteren enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einem besonders bevorzugten Fall mindestens eines der Vitamine A, C, E. Die Konzen­ tration dieser Bestandteile liegt im Bereich von 200 mg/g, bezogen auf die fertige Mischung, bis 1000 mg/g.
Weitere besonders bevorzugte Bestandteile sind Bromelain oder Papain.
Natürlich können die genannten Inhaltsstoffe auch in Kombination miteinan­ der in der Zusammensetzung enthalten sein.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enhält als anorganische Ionen insbesondere Ca, Mg, bevorzugt in einer relativen Gesamtmenge von maximal 1 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 1 Gew.-%.
Als weitere Spurenelemente kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung Fe, Zn, Se, Ge, Mn und/oder Cr in einer Gesamtmenge von 200 bis 800 ppm, be­ vorzugt 300 bis 500 ppm enthalten.
Die Erfindung wird durch das nachfolgende Beispiel näher erläutert, das je­ doch nicht einschränkend zu verstehen ist.
Beispiel 1 Offene, prospektive Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Nahrungsergän­ zung bei AIDS-Patienten a) Studienziel
Bestimmung der Auswirkung einer Nahrungsergänzung auf Kranheitssymptome (Gastrointestinalstörungen, Wasting Syndrom, Chronic Fatigue Syndrom, Fitness) sowie Laborparameter (Virus load, CD4 + T-Zeltzahl) von AIDS-Patienten.
b) Indikation
Männliche und weibliche HIV-1 infizierte Patienten im Vollbild von AIDS
c) Studiendesign
Offene, nicht placebokontrollierte Studie bei 9 ambulant behandelten AIDS- Patienten.
d) Studiendauer
April 1999-Juni 1999 (3 Monate)
e) Ein- und Ausschlusskriterien
Einschlußkriterien:
Patienten mit weniger als 400 T4/µl Blut
Vollbild AIDS
Alter 20-50 Jahre
HIV-1-Infektion
Verstehen des Studienablaufs
Schriftliche Einverständniserklärung
Ausschlußkriterien:
Endstadium
Schwangerschaft
Unzuverlässige Einnahme
f) Angaben zur Studienmedikation
Es wurden 3 mal täglich 1 Tablette der Nahrungsergänzung (450 mg) eingenom­ men; die Tabletten hatten die Zusammensetzung: 375 mg alginathaltige Zusam­ mensetzung mit 1 Gew.-% Kakaoextrakt [= 3,75 mg Kakaoextrakt, Rest Alginsäure­ hydrolysat] und 75 mg Tablettierungshilfsstoff (vorwiegend Mg-stearat).
Vorgehen
Nach Überprüfung der Ein- und Ausschlußkriterien erhielten sowohl der behandelnde Arzt als auch der Patient einen Dokumentationsbogen. Während der gesamten Studiendauer wurden wochenweise folgende Krankheitssymptome do­ kumentiert:
Kopfschmerzen, Lymphknotenschwellung, Mattigkeit, Nachtschweiß, Durchfall, Au­ genschmerzen, Atembeschwerden, weißer Belag im Mund, weißer Scheidenaus­ fluß, Körpertemperatur und Körpergewicht und mittels einer Skala von 0-4 (ohne Symptome bis sehr starke Symptome) bewertet.
Die Laborparameter (Virus load, CD4+) wurden am Anfang und am Ende der Studie bestimmt.
g) Studienergebnisse
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Studienergebnisse. Von den 9 Patienten schied einer wegen unzuverlässiger Einnahme aus.
Die Laborparameter (virus load, CD4+) zeigten weder positive noch negative Ände­ rungen, verhielten sich relativ konstant und sind folglich auch nicht auswertbar. In der jeweiligen Spalte sind die Werte zu Beginn und am Ende der Studie aufgeführt.
Die klinischen Symptome wurden mittels einer aufsteigenden Skala von 0 bis 4 (0 = ohne, 1 = etwas, 2 = mittel 3 = stark, 4 = sehr stark) bewertet. Als besonders signifikant sind die Durchfälle und Mattigkeit hervorzuheben. Die Durchfälle hatten sich bei allen 8 Patienten nach 3-4 Wochen verbessert und waren zum Studie­ nende vollkommen verschwunden. In der Tabelle sind die Werte bei Studienbeginn und Studienende dokumentiert (4 = sehr stark, 3 = stark, 2 = mittel, 1 = etwas, 0 = ohne). Die Mattigkeit war eine weitere Symptomatik, die sich signifikant verbessert hatte. Allerdings ist dies wahrscheinlich nicht direkt auf die Nahrungsergänzung zu­ rückzuführen, sondern auf die sich verbessernden Durchfälle und den damit ver­ besserten Elektrolythaushalt. Alle übrigen klinischen Symptome änderten sich nicht signifikant und wurden deshalb in der Tabelle nicht aufgeführt.
Die signifikante Verbesserung der Durchfälle bei allen Patienten ist auf den direk­ ten Einfluß der Nahrungsergänzung auf die Darmflora und das lokale Immunsystem des Verdauungstraktes zurückzuführen.
Durch die Verringerung der Durchfälle wird eine bessere Resorption von Nährstof­ fen (Vitamine, Aminosäure, Kohlenhydrate, Elektrolyte, etc.) erreicht. Dies bedingt eine bessere anabole Situation und schliesslich einen besseren Immunstatus.

Claims (16)

1. Zusammensetzung, enthaltend eine Alginataufbereitung mit Alginsäure und/oder deren Derivaten, wahlweise in Form der Salze, sowie einen Pflanzenextrakt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, enthaltend ein Formulierungsmittel in einer relativen Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 10 Gew.-% und die Alginataufbereitung in einer relativen Menge von 99 bis. 90 Gew.-%, bevorzugt 95 bis 90 Gew.-%.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Pflanzenextrakt in einer Form vorliegt, die radikalfangende Wirkung zeigt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Alginat nicht-silyliert ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Alginataufbereitung in der Hauptsache ein Alginsäurehydrolysat ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Alginsäurehydrolysat erhältlich ist, indem Alginsäure bei einem Druck von 8 bis 15 bar, bevorzugt 10 bis 12 bar, einer Temperatur im Bereich von 100 bis 130°C, bevorzugt 120 bis 125°C unter sauren Bedingungen hydrolysiert wird.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Pflanzenextrakt ein Extrakt von Pflanzen oder deren Bestandteilen ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus roten Weintrauben (Resveratol enthaltend), Croton lechleri, Acacia albida, Acacia elatior, Amona senegalensis, Cassia mimosoides, Cassia sieberana, Erythrina abyssinica, Ocimum kilimanscharicum, Pelargonium quinquelobatum, Rhus vulgaris, Sesamum angustifolium, Tamarindus indica, Turraea robusta, Warburgia ugandensis, Kohleria deppeana, Coronopus didymus, Loeselia mexicana, Opuntia vulgaris, Cacalia descomposita, Dioscorea mexicana, Haematoxylum campechianum, Kakao, Grünem Tee, Birkenrinde, Shiitake-Pilzen.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren enthaltend mindestens eines der Vitamine A, C, E.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend mindestens einen Stoff, ausgewählt aus Bromelain, Papain.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend Ca und/oder Mg in einer relativen Gesamtmenge von maximal 1 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 1 Gew.-%.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend Fe, Zn, Se, Ge, Mn und/oder Cr in einer Gesamtmenge von 200 bis 800 ppm, bevorzugt 300 bis 500 ppm.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einsatz in einem therapeutischen Verfahren, insbesondere zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Behandlung von Migräne.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Immunmodulation.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, insbesondere Rheuma.
16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes und zur Senkung des Cholesterolspiegels.
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