DE10026528A1 - Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-Türschloß - Google Patents
Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-TürschloßInfo
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Abstract
Es wird ein Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-Türschloß vorgeschlagen. Der Stellantrieb weist eine mit Magnetkraft arbeitende Fliehkraftkupplung mit mindestens einem Permanentmagneten auf. Ein sehr einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß der Fliehkraftkupplung bzw. dem Permanentmagneten ein magnetfeldempfindlicher Sensor zugeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-
Türschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Stellantriebe für Kraftfahrzeug-Türschlösser werden eingesetzt, um Elemente
der Schloßmechanik des Kraftfahrzeug-Türschlosses zu verstellen. Das kön
nen Schloßhebel sein bei einem Zentralvernegelungs-Stellantrieb, es kann die
Sperrklinke sein bei einem Öffnungs-Stellantrieb und es kann die Drehfalle
sein bei einem Schließhilfs-Stellantrieb (DE 195 33 193 A1). Stets geht es bei
der Auslegung von Stellantrieben auch um die Genauigkeit der Positio
nierung.
Aus verschiedenen technischen Gründen verwendet man bei Stellantrieben
für Kraftfahrzeug-Türschlösser gerne eine Fliehkraftkupplung im Antriebszug
vom vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor zu dem Stellelement, also bei
spielsweise einem Zentralvernegelungshebel. Das hat zunächst den Vorteil,
daß der elektrische Antriebsmotor lastfrei anlaufen kann bis bei hinreichender
Drehzahl die Fliehkraftkupplung einfällt. Weiter hat es den Vorteil, daß das
Stellelement von Hand hin und her bewegt werden kann, sofern der An
triebsmotor nicht läuft. Das ist für eine Notfallbetätigung von Interesse. Diese
Technik und diese Effekte schildert die WO 96/17149 A1. Von dem dort of
fenbarten Stellantrieb mit Fliehkraftkupplung geht die Lehre der vorliegen
den Erfindung aus.
Um eine hohe Positioniergenauigkeit eines Stellantriebs für ein Kraftfahr
zeug-Türschloß zu erreichen und auch Rückpralleffekte etc. berücksichtigen
zu können, verwendet man Sensoren zur Positionserfassung. Wo früher Mik
roschalter eingesetzt wurden werden heute magnetfeldempfindliche Sensoren,
insbesondere Hallsensoren eingesetzt. Aus der DE 195 33 193 A1 ist es
bekannt, der Antriebswelle des vorzugsweise elektrischen Antriebsmotors
einen Hallsensor zuzuordnen und diesen von einem mit der Antriebswelle
verbundenen Permanentmagneten triggern zu lassen. Eine Auswerteelektro
nik umfaßt eine Zählschaltung zur Zählung der mit jedem Umlauf der An
triebswelle am Hallsensor erregten und Stellschritte definierenden Impulse.
Durch eine Steuereinheit ist der Stellantrieb zu folgenden Stellschritten an
steuerbar. Dabei wird der Antriebsmotor so lange bestromt wie die in der
Zählschaltung gezählten Impulse vom Hallsensor kleiner als eine vorgege
bene Anzahl von Stellschritten ist.
Die Anordnung des Hallsensors mit zugeordnetem Permanentmagneten an
der Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors erlaubt nur eine Aussage
über die Rotation der Antriebswelle selbst. Ist eine Fliehkraftkupplung nach
geschaltet, was im dortigen Stand der Technik nicht der Fall ist, so bekommt
man keine Aussage über eine Verstellbewegung des Stellelementes, die ja nur
bei eingefallener Fliehkraftkupplung stattfindet. Also wird man im Regelfall
bei Einsatz einer Fliehkraftkupplung einen weiteren Hallsensor mit zugeord
netem Permanentmagneten dem Hohlrad der Fliehkraftkupplung oder dem
damit verbundenen Abtriebselement, beispielsweise einem Getrieberitzel, zu
ordnen.
Der Lehre liegt das Problem zugrunde, den aus dem Stand der Technik be
kannten Stellantrieb im Aufbau weiter zu vereinfachen.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird bei einem Stellantrieb mit den Merkma
len des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine mit Magnetkraft arbeitende
Fliehkraftkupplung die Voraussetzungen dafür bietet, einen Hallsensor ein
zusetzen, ohne einen zusätzlichen Permanentmagneten benutzen zu müssen.
Der Permanentmagnet der Magnetkraft-Fliehkraftkupplung erfüllt eine Dop
pelfunktion, ist nämlich gleichzeitig Beeinflussungsmagnet des Hallsensors.
Damit wird eine erhebliche konstruktive Vereinfachung sowie eine erhebli
che Kostenersparnis erzielt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Beispiel eines Stellantriebs für
ein Kraftfahrzeug-Türschloß,
Fig. 2 den Antriebsblock mit Antriebsmotor und Fliehkraftkupplung
des Stellantriebs aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand aus Fig. 2 entlang der Linie
3-3.
Der in Fig. 1 dargestellte Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugtürschloß kann bei
spielsweise für ein Seitentürschloß, insbesondere aber für ein Hecktürschloß
oder ein Klappenschloß eingesetzt werden. Dieser Stellantrieb dient zur Ver
stellung eines Stellelementes 1, das seinerseits in irgendeiner, an sich aus dem
Stand der Technik bekannten Weise mit der Schloßmechanik oder einem
Schließelement des Kraftfahrzeug-Türschlosses verbunden ist. Auf den ein
gangs erläuterten Stand der Technik darf insoweit verwiesen werden.
Der Stellantrieb weist zunächst einen hier und nach bevorzugter Ausführung
elektrischen Antriebsmotor 2 auf. Dieser ist in einem Gehäuse 3 angeordnet,
das in Fig. 1 geöffnet dargestellt ist. Dem elektrischen Antriebsmotor 2 des
dargestellten Ausführungsbeispiels zugeordnet, und zwar an einer Antriebs
welle 4 angeschlossen ist eine Fliehkraftkupplung 5. Die Fliehkraftkupplung
5 ist einem Untersetzungsgetriebe 6 mit mindestens einem Ritzel 7 und im
dargestellten Ausführungsbeispiel einer Spindel 8, die das Stellelement 1 ver
stellt, vorgeordnet. Der elektrische Antriebsmotor 2 kann also anlaufen, ohne
belastet zu sein, und bewirkt eine Verstellung des Stellelementes 1 erst dann,
wenn die Mindestdrehzahl zum Einfallen der Fliehkraftkupplung 5 über
schritten worden ist. Bei stehendem Antriebsmotor 2 kann das Stellelement 1,
da es einem nicht selbsthemmenden Untersetzungsgetriebe 6 zugeordnet ist,
notfalls auch von Hand verstellt werden.
Fig. 2 zeigt noch mal etwas vergrößert dargestellt den elektrischen Antriebs
motor 2 mit der Antriebswelle 4 und der Fliehkraftkupplung S dahinter.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Fliehkraftkupplung 5 aus Fig. 2. Im wei
teren wird auf Fig. 2 und Fig. 3 gemeinsam Bezug genommen.
Die Fliehkraftkupplung 5 des dargestellten Ausführungsbeispiels weist einen
mit der Antriebswelle 4 verbundenen Rotor 9, ein den Rotor 9 umgebendes,
mit einem Abtriebselement 10, hier ebenfalls einem Ritzel, das mit dem Ritzel 7
kämmt, verbundenes Hohlrad 11 und zwei am Rotor 9 einander gegenüber
angeordnete, radial verlagerbar angebrachte Fliehgewichte 12 auf. Statt zwei
Fliehgewichten 12 kann man auch drei oder vier Fliehgewichte 12 in Auf
nahmen 13 einsetzen. Im Extremfall kann man auch mit nur einem Fliehge
wicht 12 arbeiten, wobei man dabei dann aber mit den resultierenden Un
wuchten richtig umgehen muß.
Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die
Fliehgewichte 12 einandergegenüber in radial offenen Aufnahmen 13 im Ro
tor 9. Der Rotor 9 und das Hohlrad 11 bestehen aus nicht magnetischem Ma
terial, also beispielsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff. Der Rotor 9
ist mit der Antriebswelle 4 des Antriebsmotors 2 fest verbunden, rotiert also
mit der Drehzahl der Antriebswelle 4. Der Pfeil gibt die Drehrichtung an.
Am Hohlrad 11 erkennt man Anschläge 14 für die Fliehgewichte 12. Hat die
Drehzahl des Rotors 9 einen bestimmten Wert überschritten, so werden die
Fliehgewichte 12 fliehkraftbedingt nach außen bewegt und hinterfassen die
Anschläge 14, so daß dann das Hohlrad 11 mit der gleichen Drehzahl wie die
Antriebswelle 4 mitgenommen wird.
Das in Fig. 3 dargestellte Beispiel der Fliehkraftkupplung zeigt, daß hier die
Fliehgewichte 12 im Ruhezustand in den Aufnahmen 13 bis nahe an die Mit
telachse des Rotors 9 reichen und als Permanentmagnete ausgeführt sind. Die
Magnetkraft der die Fliehgewichte 12 bildenden Permanentmagnete hält
diese im Ruhezustand so nahe wie möglich an der Mittelachse des Rotors 9,
also in den Aufnahmen 13. Die Magnetkraft der Fliehgewichte 12 gibt vor, ab
welcher Zentrifugalkraft, also ab welcher Drehzahl des Rotors 9, die Flieh
gewichte 12 nach außen streben und mit den Anschlägen 14 am Hohlrad 11
einkuppeln.
Nicht dargestellte Alternativen, die allerdings im Stand der Technik aus der
WO 96/17149 A1 dargestellt sind, bestehen darin, im Zentrum des Rotors 9
einen Permanentmagneten anzuordnen und die Fliehgewichte 12 aus ma
gnetischem, insbesondere ferromagnetischem Material auszuführen, oder
darin, im Zentrum des Rotors 9 ein Metallstück anzuordnen und die Flieh
gewichte 12 wiederum als Permanentmagnete auszuführen. Im letzten Fall
funktioniert das System an sich genauso wie im dargestellten Ausführungs
beispiel, wobei zusätzlich das Metallstück hinzugekommen ist.
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt nun in Fig. 3 den
wesentlichen Kern der vorliegenden Konstruktion. Es ist nämlich vorgese
hen, daß außen an dem Hohlrad 11 oder in der Wandung des Hohlrades 11 an
einer Stelle, an der das Fliehgewicht 12 bzw. die Fliehgewichte 12 bei Rota
tion des Rotors 9 vorbeiläuft bzw. vorbeilaufen, ein magnetfeldempfindlicher
Sensor 15 angeordnet ist. Die Magnetkraft der Fliehgewichte 12 wird also
gleichzeitig für meßtechnische Zwecke ausgenutzt. Ein zusätzlicher Perma
nentmagnet kann so eingespart werden.
Bei der zuvor erläuterten Konstruktion kann der Sensor 15 so angeordnet
und eingestellt sein, daß er bei jeder Drehzahl des Rotors 9 die am Sensor 15
vorbeilaufenden Fliehgewichte 12 erfaßt. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sind zwei im Winkel von 90° zueinander stehende Sensoren 15 vorge
sehen. Dadurch kann man noch eine Drehrichtungserfassung realisieren.
Bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Drehzahl der An
triebswelle 4 des Antriebsmotors 2 erfaßbar. Dieses Ausführungsbeispiel leis
tet also dasselbe wie der im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterte
Stand der Technik.
Nach bevorzugter Lehre kann man jedoch weiter vorsehen, daß der Sensor
15 so ausgebildet und angeordnet ist, daß im Ruhezustand der Fliehkraft
kupplung 5 keine Beeinflussung erfolgt, im Kupplungszustand mit radial außen
liegendem Fliehgewicht 12 bzw. Fliehgewichten 12 jedoch eine Beein
flussung erfolgt. Auf diese Weise kann man zwischen einer Rotation des Ro
tors 9 mit niedriger Drehzahl oder einem Stillstand einerseits und einer Rota
tion des Rotors 9 eingekuppelt mit hoher Drehzahl unterscheiden. Letztlich
kann man also hier die abtriebsseitige Drehung der Fliehkraftkupplung 5
meßtechnisch erfassen. Dies hat für die Zwecke eines Stellantriebs für ein
Kraftfahrzeugschloß ganz erhebliche Bedeutung.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß der Sensor 15 am
Hohlrad 11 radial außen angeordnet ist.
Eine Alternative besteht auch darin, daß der Sensor 15 am Hohlrad 11 axial
außen, jedoch an einer radial relativ weit außen liegenden Position angeord
net ist.
Für die meßtechnische und auswertungstechnische Gestaltung des erfin
dungsgemäßen Stellantriebes empfiehlt es sich, daß der Sensor 15 eine vor
zugsweise einstellbare Schaltschwelle aufweist. Das hat insbesondere auch
Vorteile hinsichtlich der Vermeidung von Meßfehlern. Man bekommt so eine
Auswertung mit mehr oder weniger genauen Rechteckimpulsen.
Schließlich ist es auch im dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmäßig, daß
der Sensor 15 als Hallsensor ausgeführt ist. Natürlich sind hier alle anderen
Arten von magnetfeldempfindlichen Sensoren 15 einsetzbar. Magnetfeld
empfindlicher Sensor 15 heißt im übrigen auch berührungsloser Annähe
rungsschalter auf Basis induktiver Meßtechniken. In diesem Fall wäre eben
der Sensor 15 ein induktiver Annäherungsschalter, der durch ein vorbeilau
fendes, Wirbelströme verursachendes Metallteil beeinflußt würde. Aufgrund
der zur Verfügung stehenden Abstände bei Kraftfahrzeug-Türschlössern je
doch wird man dort häufiger mit Hallsensoren o. dgl. arbeiten.
Claims (7)
1. Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugtürschloß,
mit einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (2) mit einer Antriebs welle (4) und einer an die Antriebswelle (4) angeschlossenen Fliehkraftkupp lung (5),
wobei die Fliehkraftkupplung (5) einen mit der Antriebswelle (4) verbun denen Rotor (9), ein den Rotor (9) umgebendes, mit einem Abtriebselement (10) verbundenes Hohlrad (11) und mindestens ein am Rotor (9) radial verla gerbar angebrachtes Fliehgewicht (12) aufweist,
wobei der Rotor (9) und das Hohlrad (11) aus nicht magnetischem Material bestehen,
wobei das Fliehgewicht (12) oder die Fliehgewichte (12) im Ruhezustand bis nahe an die Mittelachse des Rotors (9) reicht bzw. reichen und als Perma nentmagnete ausgeführt ist bzw. sind oder
wobei im Zentrum des Rotors (9) ein Permanentmagnet angeordnet ist und das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) aus magnetischem, insbe sondere ferromagnetischem Material besteht bzw. bestehen oder
wobei im Zentrum des Rotors (9) ein Element aus magnetischem, insbeson dere ferromagnetischem Material angeordnet ist und das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) als Permanentmagnet ausgeführt ist bzw. sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß außen an dem Hohlrad (11) oder in der Wandung des Hohlrades (11) an einer Stelle, an der das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) bei Ro tation des Rotors (9) vorbeiläuft bzw. vorbeilaufen, ein magnetfeldempfindli cher Sensor (15) angeordnet ist.
mit einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (2) mit einer Antriebs welle (4) und einer an die Antriebswelle (4) angeschlossenen Fliehkraftkupp lung (5),
wobei die Fliehkraftkupplung (5) einen mit der Antriebswelle (4) verbun denen Rotor (9), ein den Rotor (9) umgebendes, mit einem Abtriebselement (10) verbundenes Hohlrad (11) und mindestens ein am Rotor (9) radial verla gerbar angebrachtes Fliehgewicht (12) aufweist,
wobei der Rotor (9) und das Hohlrad (11) aus nicht magnetischem Material bestehen,
wobei das Fliehgewicht (12) oder die Fliehgewichte (12) im Ruhezustand bis nahe an die Mittelachse des Rotors (9) reicht bzw. reichen und als Perma nentmagnete ausgeführt ist bzw. sind oder
wobei im Zentrum des Rotors (9) ein Permanentmagnet angeordnet ist und das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) aus magnetischem, insbe sondere ferromagnetischem Material besteht bzw. bestehen oder
wobei im Zentrum des Rotors (9) ein Element aus magnetischem, insbeson dere ferromagnetischem Material angeordnet ist und das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) als Permanentmagnet ausgeführt ist bzw. sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß außen an dem Hohlrad (11) oder in der Wandung des Hohlrades (11) an einer Stelle, an der das Fliehgewicht (12) bzw. die Fliehgewichte (12) bei Ro tation des Rotors (9) vorbeiläuft bzw. vorbeilaufen, ein magnetfeldempfindli cher Sensor (15) angeordnet ist.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
(15) so ausgebildet und angeordnet ist, daß im Ruhezustand der Fliehkraftkupplung
(5) keine Beeinflussung erfolgt, im Kupplungszustand mit radial
außen liegendem Fliehgewicht (12) bzw. Fliehgewichten (12) jedoch eine
Beeinflussung erfolgt.
3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor (15) am Hohlrad (11) radial außen angeordnet ist.
4. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor (15) am Hohlrad (11) axial außen, jedoch an einer radial relativ weit
außen liegenden Position angeordnet ist.
5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (15) eine vorzugsweise einstellbare Schaltschwelle aufweist.
6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (15) als Hallsensor ausgeführt ist.
7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß außen am Hohlrad (11) zwei Sensoren (15) vorzugsweise um 90° gegen
einander versetzt angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10026528A DE10026528A1 (de) | 2000-05-27 | 2000-05-27 | Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-Türschloß |
PCT/DE2001/001181 WO2001092665A1 (de) | 2000-05-27 | 2001-03-28 | Stellantrieb für ein kraftfahrzeug-türschloss |
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ID=7643926
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DE10026528A Ceased DE10026528A1 (de) | 2000-05-27 | 2000-05-27 | Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug-Türschloß |
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Country | Link |
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