DE10026192A1 - Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Einbau von Türen in ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau von Türen (6) in ein Kraftfahrzeug (2), insbesondere in ein Personenkraftfahrzeug, bei dem jeder Türöffnung (4) in einer Karosserie (10) des Kraftfahrzeugs (2) eine bestimmte Tür (6) zugeordnet wird und bei dem die Türe (6) von Scharnieren (8) gehalten wird, die zwei in Bezug zueinander verschwenkbare Scharnierhälften (12, 14) umfassen und so an der Türe (6) bzw. an der Karosserie (10) befestigt sind, dass nach dem Einbau der Türe (6) nur die türseitigen Befestigungspunkte bei geöffneter Türe (6) zugänglich sind. Um einen zweimaligen Einbau der Türen (6) zu vermeiden, notwendige Richtarbeiten an den Türen (6) weitestgehend zu verhindern und ein Trennen der Scharniere (8) entbehrlich zu machen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zuerst die aus den beiden Scharnierhälften (12, 14) bestehenden Scharniere (8) an der Karosserie (10) oder an der Türe (6) angebracht werden, dass anschließend die freien Scharnierhälften (12 bzw. 14) der Scharniere (8) vermessen werden, und dass bei der Vermessung ermittelte Positionsdaten der Scharnierhälften (12 bzw. 14) verwendet werden, um beim nachfolgenden Einbau der Türe (6) Scharnierbefestigungsflächen (32, 34) auf der Türe (6) in Bezug zu den freien türseitigen Scharnierhälften (12) zu positionieren bzw. um die freien karosserieseitigen Scharnierhälften (14) auf der Türe (6) in Bezug zu Scharnierbefestigungsflächen (40, 42) auf der Karosserie (10) zu positionieren.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug,
insbesondere in einen Personenkraftwagen, bei dem jeder Türöffnung in einer
Karosserie des Kraftfahrzeugs eine bestimmte Tür zugeordnet wird und bei dem jede
Tür von Scharnieren gehalten wird, die zwei in Bezug zueinander verschwenkbare
Scharnierhälften umfassen und so an der Tür bzw. an der Karosserie befestigt werden,
dass nach dem Einbau der Tür nur die türseitigen Befestigungspunkte bei geöffneter
Tür zugänglich sind. Die Erfindung betrifft weiter Einbauvorrichtungen zur Verwendung
bei einem derartigen Verfahren.
Bei der Fertigung von Personenkraftwagen ist es heute üblich, die Türen mit Hilfe
trennbarer Scharniere im Rohbauzustand einzubauen, solange sämtliche
Befestigungspunkte der Scharniere noch zugänglich sind, anschließend die Scharniere
im Bereich ihrer Schwenkachse oder Scharnierbolzen zu trennen und die Türen wieder
herauszunehmen, um sie getrennt von den Karossen vorzumontieren, bevor sie
anschließend erneut in die zugehörigen Türöffnungen der lackierten und fertig montierten
Karosse eingesetzt werden. Bei der Anmelderin und bei diversen anderen Pkw-
Herstellern werden die Scharniere türseitig und karosserieseitig mit Schrauben befestigt,
wobei die Anlageflächen der Scharnierhälften an der Tür bzw. an der Karosserie im
wesentlichen einen rechten Winkel einschließen und die Innendurchmesser der
Schraubenbohrungen etwas größer sind als die Durchmesser der zugehörigen
Befestigungsschrauben, so dass in jeder Richtung gewisse Verschiebungen zur
Anpassung an unterschiedliche Fertigungstoleranzen möglich sind. Beim erstmaligen
Einbau der Türen werden diese vor der Montage der vorderen Kotflügel mittels einer
speziellen Vorrichtung in die zugehörigen Türöffnungen eingesetzt, im Hinblick auf ihren
Umriss und ihre Bündigkeit in geschlossenem Zustand in Bezug zur Rohbaukarosse
ausgerichtet und die Fugenmaße vermittelt, um für gleichmäßig breite Fugen zwischen
Tür und Karosse zu sorgen, bevor die Scharniere anschließend "in die Ecke gedrückt"
und gleichzeitig mit der Tür und der Karosserie verschraubt werden.
Die Verbindung zwischen Tür und Karosserie wird dann am Anfang der Montagestraße
wieder getrennt, indem die Scharniere durch Lösen ihrer Scharnierbolzen in die beiden
Scharnierhälften geteilt werden. Die Türen werden nach ihrem Ausbau an ein separates
Transportmittel übergeben und getrennt von der Karosse fertig montiert, wobei jedoch
die Zuordnung von Türen und Türöffnungen aufrechterhalten bleibt. Am Ende der
Montagestraße werden die fertigen Türen erneut in die Türöffnungen der nahezu
fertiggestellten Karosse eingesetzt, und die getrennten Scharnierhälften mittels der
Scharnierbolzen wieder schwenkbar miteinander verbunden.
Durch die Entnahme der Türen kann zum einen bei der Endmontage der Karosse der
Zugang zur Fahrgastzelle und zur Tür verbessert und damit die Arbeit der
Montagewerker erleichtert werden. Zum anderen sind auch die Türen getrennt von der
Karosse leichter zu montieren.
Aufgrund von Setzungserscheinungen und elastischen Verformungen der Karosse
müssen die Türen jedoch nicht selten bereits im Karosseriebau direkt nach dem
Anschrauben zum ersten Mal gerichtet werden. Außerdem kommt es in einigen Fällen in
der Lackiererei zum Austausch von Türen, zum Beispiel zwecks Vornahme von
Nacharbeiten, was ebenfalls ein anschließendes Richten der verwendeten
Austauschtüren erforderlich macht. Auch der Durchlauf der Karosse durch die
Lackieranlage und die Montagestraße kann zu Setzungserscheinungen führen, so dass
nach dem erneuten Einbau der Türen nicht selten ein weiterer Richtvorgang zum
Korrigieren der Fugenpassung erforderlich wird.
Aus den genannten Gründen wäre es sinnvoll, die Türen erstmalig in der Endmontage
einzubauen, wenn das Kraftfahrzeug bereits auf seinen Rädern steht, um den Aufwand
zum zweimaligen Einbau der Türen und zum Trennen der Scharnierhälften ebenso zu
vermeiden wie ein ggf. mehrmaliges Richten der Türen. Dem steht jedoch die
Unzugänglichkeit der Befestigungspunkte zwischen den Scharnierhälften einerseits und
der Karosse bzw. der Tür andererseits entgegen, von denen der karosserieseitige
Befestigungspunkt sowohl bei geöffneter und geschlossener Tür durch den Kotflügel
verdeckt wird und der türseitige Befestigungspunkt nur bei geöffneter Tür einigermaßen
zugänglich ist.
Da eine Veränderung der Reihenfolge der Montageschritte zwecks nachträglicher
Montage des Kotflügels im Anschluss an den Einbau der Tür weitreichende Folgen für
den Montageablauf hätte, ist ein derartiges Konzept zur Vermeidung eines zweimaligen
Einbaus der Türen sowie von Richtarbeiten im Augenblick nicht zu verwirklichen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein zweimaliger Einbau der
Türen vermieden werden kann, Richtarbeiten an den Türen weitestgehend unnötig
werden, und ein Trennen der Scharniere entbehrlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 oder 2
angegebene Merkmalskombination gelöst, wonach erfindungsgemäß vorgeschlagen
wird, dass zuerst die aus den beiden Scharnierhälften bestehenden Scharniere entweder
an der Karosserie oder an der Tür angebracht werden, dass anschließend jeweils die
freien, beweglichen Scharnierhälften der Scharniere in geschlossenem Zustand
vermessen werden, und dass bei der Vermessung ermittelte Positionsdaten dieser
Scharnierhälften verwendet werden, um beim nachfolgenden Einbau der Tür
Scharnierbefestigungsflächen auf der Tür in Bezug zu den freien türseitigen
Scharnierhälften der an der Karosserie angebrachten Scharniere zu positionieren bzw.
um die freien karosserieseitigen Scharnierhälften der an der Tür angebrachten
Scharniere in Bezug zu Scharnierbefestigungsflächen auf der Karosserie zu
positionieren. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den
nachgeordneten Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, vor dem Einbau einer Tür zuerst die ganzen
Scharniere anzubringen, wenn die jeweiligen Befestigungspunkte an der Karosse oder
an der Tür noch gut zugänglich sind, anschließend sogenannte Funktionsflächen auf
den freien Scharnierhälften der montierten Scharniere zu vermessen, um die tatsächliche
Position der Anschraubflächen für die Tür bzw. für die Karosse zumindest quer zur
Fahrtrichtung und vorzugsweise auch in der Höhe zu ermitteln, und die ermittelten
Positionsdaten oder deren Abweichungen von einem Sollwert beim anschließenden
Einbau der Tür zu berücksichtigen.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass die Tür
passgenau eingebaut werden kann, obwohl in geschlossenem Zustand der Tür, in dem
die Passgenauigkeit festgestellt werden kann, keiner der Befestigungspunkte an der
Tür oder an der Karosse zugänglich ist, und in geöffnetem Zustand nur die
Befestigungspunkte an einer Seite zugänglich sind.
Um eine gleichmäßige Fugenbreite am vorderen und hinteren Rand der Tür zu
gewährleisten, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung weiter vor, dass vor
der Anbringung der Scharniere jeweils die Länge der Türöffnung und die Länge der
zugeordneten Tür vermessen werden, und dass die bei der Vermessung der Türöffnung
und der Tür ermittelten Längen bei der Ausrichtung und Anbringung der Scharniere
berücksichtigt werden.
Die Vermessung der freien beweglichen Scharnierhälften erfolgt bevorzugt in
geschlossenem Zustand der Scharniere, während der Einbau der Tür vorzugsweise in
geöffnetem Zustand der Scharniere erfolgt. Die Vermessung der Tür bzw. der
Karosserie erfolgt vorzugsweise während der Vormontage der Türen bzw. der Karosserie
in einer Tür- bzw. Karosserievermessungseinrichtung, von wo aus die ermittelten
Messwerte zu einer Scharniereinbaustation entlang der Montagestraße übermittelt
werden. In der Scharniereinbaustation werden die Scharniere an den Türsäulen bzw. an
der Tür angeschraubt, nachdem zuvor die Türöffnungen bzw. die Türen vermessen
worden sind. Nach der Anbringung der Scharniere werden die Funktionsflächen auf
deren freien Scharnierhälften vermessen und die Messwerte zu einer näher am Ende der
Montagestraße liegenden Türeinbaustation übermittelt, wo diese Messwerte bei einem
manuellen Einbau der Tür dazu dienen, verstellbare Anschlagflächen einer
Türeinbauvorrichtung so zu positionieren, dass die in der Türeinbauvorrichtung fixierte
Tür die richtige Lage zum Anschrauben einnimmt, wenn die Anschlagflächen der
Türeinbauvorrichtung gegen die zuvor vermessenen Funktionsflächen der freien
Scharnierhälften zur Anlage gebracht werden.
Die Anbringung der Scharniere erfolgt bevorzugt nach dem Lackieren der Karosse bzw.
der Tür, könnte jedoch grundsätzlich auch im Rohbauzustand erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Türscharniers eines
Personenkraftwagens in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Pkw-Tür vor dem Einbau in einen Pkw;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Pkw vor dem Einbau der Tür;
Fig. 4a eine Stirnseitenansicht der Tür sowie einer daran fixierten
Türeinbauvorrichtung;
Fig. 4b eine Innenseitenansicht der Tür aus Fig. 4a;
Fig. 4c eine Ansicht einer der Türinnenseite zugewandten Seite der
Türeinbauvorrichtung;
Fig. 4d einen horizontalen Schnitt durch einen Teil der Tür und die
Türeinbauvorrichtung entlang der Linie D-D in Fig. 4a und 4b.
Bei dem anhand der Zeichnung in schematischer Weise erläuterten erfindungsgemäßen
Verfahren zum Einbau von Türen in einen zweitürigen Pkw 2 wird zuerst im
Rohbauzustand jeder Türöffnung 4 des Pkw 2 eine Tür 6 zugeordnet und diese
Zuordnung während der gesamten weiteren Montage des Pkw 2 bzw. der Tür 6
beibehalten, bis die Tür 6 kurz vor Abschluss der Endmontage in die entsprechende
Türöffnung 4 des Pkw 2 eingesetzt wird. Bis zum Einbau der Tür 6 werden der Pkw 2
und die Tür 4 auf getrennten Fertigungsstraßen transportiert und dabei jeweils
vormontiert, d. h. heißt mit den erforderlichen Einbauten versehen. Durch die getrennte
Fertigung wird dabei der Zugang zum Innenraum des Pkw 2 bei dessen Montage
erleichtert. Bei der Vormontage und Prüfung der Tür 6 können zudem ergonomische
Gesichtspunkte besser berücksichtigt werden.
Bei dem beschriebenen Beispiel sind die Türen 6 in herkömmlicher Weise durch zwei
übereinander angeordnete Scharniere 8 mit der Karosserie 10 des Pkw 2 verbunden.
Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, bestehen die Scharniere 8 jeweils aus einer
türseitigen Scharnierhälfte 12 und einer karosserieseitigen Scharnierhälfte 14, die durch
einen Scharnierbolzen 16 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die beiden
Scharnierhälften 12, 14 weisen eine ebene Anlage- oder Anschraubfläche 18 für die
Tür 6 bzw. eine ebene Anlage- oder Anschraubfläche 20 für eine Türsäule 22 der
Karosserie 10 auf, sowie jeweils eine zu den Anlageflächen 18, 20 senkrechte
Schraubenöffnung 24 für eine zur Befestigung des Scharniers 8 an der Tür 6 bzw. an
der vorderen Türsäule (A-Säule) 22 dienende Befestigungsschraube (nicht dargestellt).
Die Abmessungen der Schraubenöffnungen 24 sind zumindest in einer zur Anlagefläche
parallelen horizontalen Richtung größer als die Durchmesser der zugehörigen
Befestigungsschrauben, so dass die Scharniere 8 beim Anschrauben an der Türsäule 22
bzw. an der Tür 6 in diesen Richtungen um ein gewisses Maß gegenüber den
Befestigungsschrauben verschoben werden können.
In geschlossenem Zustand eines der Scharniere 8, d. h. bei geschlossener Tür 6, sind
die Anlage- oder Anschraubfläche 18 für die Tür 6 und die Anlage- oder
Anschraubfläche 20 für die Türsäule 22 zueinander senkrecht, wobei die Schnittlinie der
beiden Ebenen parallel zur Mittelachse des Scharnierbolzens 16 und damit zur
Schwenkachse des Scharniers 8 verläuft.
Auf den türseitigen Scharnierhälften 12 der Scharniere 8 sind drei zueinander senkrechte
Funktionsflächen Fx, Fy, Fz definiert, die bei dem dargestellten Türscharnier 8 von der
ebenen Oberseite 26 der türseitigen Scharnierhälfte 12 (Fz), von der ebenen Anlage-
oder Anschraubfläche 18 der Scharnierhälfte 12 an der Tür 6 (Fy) und von einer zu
diesen Flächen 26, 18 senkrechten Stirnseite 28 der türseitigen Scharnierhälfte 12 (Fx)
gebildet werden.
Im Unterschied zu herkömmlichen Scharnieren 8 brauchen die mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren montierten Scharniere 8 nicht teilbar sein, da eine
Trennung im Bereich der Scharnierbolzen 16 nicht erforderlich ist.
Wenn die Zuordnung der Türen 6 zu den Türöffnungen 4 im Rohbauzustand feststeht,
wird jede Tür 6 zu Beginn oder zu einem geeigneten Zeitpunkt während ihrer
Vormontage vermessen, um die mit Toleranzen behaftete Lage der
Schraubenbohrungen für die Befestigungsschrauben des oberen und des unteren
Scharniers 8, d. h. die Lage der zu den Anlage- oder Anschraubflächen 18
komplementären Scharnieranlageflächen 32, 34 an der Tür 6 in Bezug zu einer
Mehrzahl von zuvor festgelegten Punkten oder Flächen auf der Tür 6 sowie deren
Länge LTx zu ermitteln.
Diese Vermessung der Tür 6 erfolgt mit einer Vermessungseinrichtung (nicht
dargestellt), in der ein definierter Bezug zwischen der Tür 6 und einem kartesischen
Koordinatensystem hergestellt wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist die X-Achse des
Koordinatensystems horizontal und parallel zu einer Längsachse der Tür 6, während die
Y-Achse horizontal und senkrecht zur Türenlängsachse ist, und die Z-Achse vertikal und
senkrecht zur Türenlängsachse ist, wobei die besagte Türenlängsachse bei
geschlossener Tür parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, wie in Fig. 2 dargestellt.
Um eine definierte Lage der Tür 6 in der Vermessungseinrichtung und damit in Bezug
zu dem genannten Koordinatensystem sicherzustellen, ist die Vermessungseinrichtung
mit vorgegebenen Aufnahme- oder Anlagepunkten YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1
(T = Tür) für die Tür 6 versehen. Um eine Unter- oder Überbestimmung der Lage der
Tür 6 zu vermeiden, sind diese Punkte YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1 nach dem
sogenannten 3/2/1-Verfahren gewählt, das heißt, die Tür 6 wird an 3 festgelegten
Punkten YT1, YT2, YT3 in Y-Richtung, an 2 festgelegten Punkten ZT1, ZT2 in Z-
Richtung und an 1 festgelegten Punkt XT1 in X-Richtung des Koordinatensystems
(alternativ an 3 Punkten in Y-Richtung, an 1 Punkt in Z-Richtung und an 2 Punkten in X-
Richtung) in der Vermessungseinrichtung fixiert, bevor die Vermessung der Anlage- oder
Anschraubflächen 32, 34 der Scharniere 8 und der Länge der Tür 6 vorgenommen wird.
Fig. 2 zeigt bevorzugte Aufnahme- oder Anlagepunkte YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und
XT1 der Tür 6 in der nicht dargestellten Vermessungseinrichtung, wobei die 3
Aufnahme- oder Anlagepunkte YT1, YT2, YT3 in der Nähe der hinteren oberen Ecke der
Tür 6, der hinteren unteren Ecke der Tür 6 bzw. in der Mitte des vorderen Stirnendes
der Tür 6 auf deren Außenhaut angeordnet sind, während die beiden Aufnahme- oder
Anlagepunkte ZT1, ZT2 in der Nähe des vorderen und hinteren Stirnendes der Tür 6
jeweils auf der Oberkante des Türkörpers, d. h. am unteren Rand der Fensteröffnungen
auf der sogenannten Brüstungslinie, angeordnet sind, und der Aufnahme- oder
Anlagepunkt XT1 in der Nähe des Türgriffs 30 auf dem hinteren Stirnende der Tür 6
angeordnet ist.
Nach der Fixierung der Tür 6 in der Vermessungseinrichtung werden die
Koordinatendaten Px(32) und Px(34) der Scharnieranlageflächen 32 und 34 für die
türseitigen Scharnierhälften 12 des oberen und des unteren Scharniers 8 an der Tür 6
in Richtung der X-Achse des kartesischen Koordinatensystems in Bezug zu dessen
Ursprung ermittelt, sowie außerdem die Länge der Tür LTx in X-Richtung. Die Messung
der Türlänge LTx dient später dazu, die Fugen am vorderen und hinteren Ende der
Tür 6 zu vermitteln, d. h. eine übereinstimmende Fugenbreite Bx (nicht dargestellt) am
vorderen und hinteren Stirnende der Tür 6 zwischen dieser und der A-Säule 22 bzw. der
B-Säule 36 des Pkw 2 sicherzustellen.
Für einen manuellen Einbau der Türen 6 mittels einer in Fig. 4 dargestellten, auf den
Innenseiten 6 fixierbaren bevorzugten Türeinbauvorrichtung 38 werden
zusätzlich zwei als Anlageflächen für die Türeinbauvorrichtung 38 dienende
Referenzflächen RF1 und RF2 (in Fig. 2 nicht sichtbar) auf der Innenseite der Tür 6 an
deren oberem und unterem Ende in der Nähe der Scharniere 8 festgelegt. Da diese
Referenzflächen RF1 und RF2 in Bezug zu den Anlage- oder Aufnahmepunkten YT1,
YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1 mit Toleranzen behaftet sind, müssen sie bei der
Vermessung der Tür 6 in der Vermessungseinrichtung mit vermessen werden, um ihre
Koordinatendaten anschließend zur Türeinbaustation zu übermitteln und dort ggf.
toleranzbedingte Abweichungen bei der Korrektur der Scharnieranschraubflächen 32, 34
mit zu berücksichtigen.
Um den praktischen Umgang mit den Messwerten zu vereinfachen, können mit Hilfe der
Vermessungseinrichtung an Steile der Koordinatendaten selbst generell auch Daten
ermittelt werden, welche die jeweilige Abweichung der Koordinatendaten von einem
vorgegebenen Sollwert darstellen.
Die ermittelten Koordinaten- oder Sollwertabweichungs-Daten werden anschließend über
Datenleitungen zu einer Scharniereinbaustation in der Pkw-Fertigmontage übertragen,
die im Anschluss an die Vermessung der Türen 6 von der Karosserie 10 durchlaufen
wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird in der Scharniereinbaustation zuerst die Länge LTOx
der Türöffnung 4 in X-Richtung ermittelt, bevor die in Bezug zum Türumriss mit
Toleranzen behaftete Lage der Anlage- oder Anschraubflächen 40, 42 der beiden
Scharniere 8 an der A-Säule 22 berechnet und anschließend die kompletten
Scharniere 8 mit Hilfe einer Scharniereinbauvorrichtung (nicht dargestellt) unter
Berücksichtigung der ermittelten Tür- und Karosserie-Daten an der A-Säule 22
angeschraubt werden.
Die Scharniereinbauvorrichtung (nicht dargestellt), die sich in die Türöffnungen 4 der
Karosserie 10 bewegen lässt, weist verstellbare Scharnierhalterungen für die beiden
Scharniere 8 einer jeden Tür 6 auf. Die Scharnierhalterungen sind in Richtung der X-
Achse eines Koordinatensystems verstellbar, das demjenigen der
Türvermessungseinrichtung entspricht, und ermöglichen es, die Scharniere 8 an ihren
türseitigen Scharnierhälften 12 festzuklemmen oder auf andere Weise lösbar und
unverschiebbar in Bezug zu den Halterungen zu befestigen.
Außerdem ist die Scharniereinbauvorrichtung an den in Fig. 3 dargestellten Punkten
YTO1, YTO2, YTO3, ZTO1, ZTO2 und XTO1 (TO = Türöffnung) jeweils mit einer
Anschlagfläche versehen. Die Koordinaten der Anschlagflächen an den Punkten YTO1,
YTO2, YTO3 weisen in einem dem Koordinatensystem der Tür 6 entsprechenden
Koordinatensystem der Scharniereinbauvorrichtung definierte Werte auf, die so
berechnet sind, dass die Außenhaut der Tür 6 nach deren Einbau in der Nähe dieser
Flächen mit der Außenhaut der Karosserie 10 fluchtet. In gleicher Weise sind die
Koordinaten der Punkte ZTO1 und ZTO1 derart gewählt, dass diese auf einer
Verlängerung der Brüstungslinie am vorderen bzw. hinteren Ende der Türöffnung 4
liegen. Der Punkt XTO1 weist X-Koordinaten auf, die denjenigen des Punktes XT1 plus
oder minus der Spaltbreite zwischen dem Stirnende der Tür und der B-Säule
entsprechen.
Die Scharniereinbauvorrichtung weist weiter zwei Anschläge 44 für die Oberseiten 30 der
karosserieseitigen Scharnierhälften 14 auf, wobei diese Anschläge einen festen Abstand
von der durch die Punkte ZTO1 und ZTO2 definierten Brüstungslinie aufweisen.
Die Punkte YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1 der Tür 6 und die Punkte YTO1, YTO2,
YTO3, ZTO1, ZTO2 und XTO1 der Türöffnung 4 sind so gewählt, dass sich die einander
paarweise zugeordneten Punkte YTO1 und YT1, YTO2 und YT2, YTO3 und YT3, ZTO1
und ZT1, ZTO2 und ZT2 sowie XTO1 und XT1 bei fertig montierter Tür 6 in
unmittelbarer Nachbarschaft voneinander befinden.
Alternativ dazu können in der Scharniereinbaustation zuerst für jede Türöffnung 4 der
Karosserie 10 bzw. für die in der Türöffnung 10 fixierte Scharniereinbauvorrichtung der
Ursprung und die Koordinatenachsen eines kartesischen Koordinatensystems festgelegt
werden, in welchem die Y-Koordinatendaten der in Fig. 3 dargestellten, auf der
Außenhaut der Karosserie 10 liegenden Punkte YTO1, YTO2 und YTO3 in der oberen
und unteren hinteren Ecke der Türöffnung 4 bzw. in der Mitte des vorderen Endes der
Türöffnung 4 mit den zuvor für die zugehörige Tür 6 ermittelten Y-Koordinatendaten der
entsprechend Anlage- oder Aufnahmepunkte YT1, YT2, YT3 übereinstimmen, und in
welchem die Z- bzw. X- Koordinatendaten der in Fig. 3 dargestellten Punkte ZTO1 und
ZTO2 vor und hinter der Türöffnung 4 in Höhe des unteren Randes der
Fensteröffnungen sowie die X-Koordinatendaten des Punktes XTO1 am hinteren Rand
der Türöffnung 4 neben dem späteren Türschloss 30 mit den entsprechenden Z- bzw. X-
Koordinatendaten der Anlage- oder Aufnahmepunkte ZT1, ZT2 und XT1 der Tür 6
übereinstimmen.
Nach der Ermittlung der Länge der Türöffnung LTOx in Richtung der X-Achse des
Koordinatensystems wird aus dieser Länge und der zuvor ermittelten Länge der
zugehörigen Tür LTx in Richtung der X-Achse des Koordinatensystem eine vermittelte
Fugenbreite Bx entsprechend der nachfolgenden Gleichung berechnet:
Bx = (LTOx - LTx)/2 (1)
Bei einem viertürigen Pkw (Tür vorne = T1 und Tür hinten = T2) lautet diese Gleichung
entsprechend:
Bx = (LTOx - LT1x - LT2x)/3 (2)
Vor dem anschließenden Anschrauben der Scharniere 8 werden diese in der
Scharniereinbauvorrichtung fixiert, wobei die Höhe der Scharniere 8, d. h. deren Lage in
Richtung der Z-Achse dieses Koordinatensystems, durch die festen Anschläge 44
konstant gehalten wird, um die Oberkante des Türkörpers (Brüstungslinie) mit einer
entsprechenden Einprägung oder Zierlinie auf dem vorderen Kotflügel bzw. dem hinteren
Seitenteil fluchten zu lassen. D. h. ein Vermitteln der Tür 6 ist in dieser Richtung
gewöhnlich nicht erforderlich. In Richtung der X-Achse des Koordinatensystems werden
die Scharnierhalterungen für jede Tür 6 neu eingestellt, und zwar so, dass sich
zwischen der Türsäule 22 und der Tür 6 eine vermittelte Fugenbreite Bx entsprechend
der obigen Gleichung (1) oder (2) ergibt. Daraus errechnen sich dann die X-
Koordinatendaten der Scharnieranschraubflächen 40, 42 des oberen und des unteren
Scharniers 8 an den Türsäulen Px(40) bzw. Px(42) entsprechend den folgenden
Gleichungen:
Px(40) = Bx + Px(32) (3)
Px(42) = Bx + Px(34) 4)
In Richtung der Y-Achse des Koordinatensystems sind die Koordinatendaten der
Scharnieranschraubflächen 40, 42 an der Türsäule 22 durch diese selbst vorgegeben.
Nach der Positionierung der Scharniereinbauvorrichtung in der Türöffnung 4 liegen die
Anlage- oder Anschraubflächen 20 der beiden Scharniere 8 in der gewünschten Position
gegen die Anschraubflächen 40, 42 der Türsäule 22 an und können ohne weiteres
festgeschraubt werden, weil die Anschraubpunkte ohne Tür 6 gut zugänglich sind.
Nach dem Festschrauben der Scharniere 8 werden die erhaltenen Koordinatendaten der
Funktionsflächen Fx, Fy, Fz auf den freien oder beweglichen türseitigen
Scharnierhälften 12 des oberen und des unteren Scharniers 8 in geschlossenem Zustand
der Scharniere 8 vermessen, wobei insbesondere die Y-Koordinatendaten der beiden
Funktionsflächen Fy des oberen und des unteren Scharniers 8 und die Z-
Koordinatendaten der Funktionsfläche Fz des oberen Scharniers 8 ermittelt werden, das
heißt die Position dieser Funktionsflächen Fy bzw. Fz in Bezug zu den relevanten
Außenhautflächen an den Punkten YTO1, YTO2 und YTO3 bzw. ZTO1 und ZTO2. Diese
Koordinatendaten werden anschließend über Datenleitungen an eine Türeinbaustation in
der Endmontage übermittelt, in welcher der Einbau der fertig lackierten und montierten
Türen 6 in die fertig montierten Karossen 10 erfolgt.
Außerdem werden die Scharniere 8 nach ihrem Festschrauben und nach dem Entfernen
der Scharniereinbauvorrichtung aus der Türöffnung 4 geöffnet, da der Türeinbau in
geöffneter Stellung der Scharniere 8 erfolgt.
In der Türeinbaustation kann die Tür 6 entweder manuell oder automatisch mit Hilfe
eines mit Sensoren oder Kameras bestückten Roboters (nicht dargestellt) in die
zugehörige Türöffnung 4 eingebaut werden.
Im Falle eines manuellen Einbaus wird eine Türeinbauvorrichtung 38 verwendet, die sich
unter dem Gewicht der Tür 6 nicht verformt und die Tür 6 an den bei ihrer Vermessung
festgelegten Punkten YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1 bzw. zur Erleichterung der
Handhabung an den zuvor genannten Referenzflächen RF1 und RF2 aufnimmt und
während des Einbaus festhält, und die sie mit Hilfe von Anschlägen in Y-Richtung
gegenüber den Funktionsflächen Fy an den freien türseitigen Scharnierhälften 12 beider
Scharniere 8 bzw. in Z-Richtung gegenüber der Funktionsfläche Fz an der freien
türseitigen Scharnierhälfte des oberen Scharniers 8 ausrichtet.
Bei einer Aufnahme der Tür 6 an den Punkten YT1, YT2, YT3, ZT1, ZT2 und XT1
besteht die Türeinbauvorrichtung zweckmäßig aus einer stabilen, auf der Außenseite der
Tür 6 liegenden Rahmenkonstruktion (nicht dargestellt), die an den Punkten YT1, YT2,
YT3, ZT1, ZT2 und XT1 jeweils eine Aufnahme- oder Anlagefläche für die Tür 6
aufweist, so dass diese bei der Montage in Bezug zu einem kartesischen
Koordinatensystem der Einbauvorrichtung die gleiche Lage einnimmt, wie bei ihrer
Vermessung in Bezug zum kartesischen Koordinatensystem der
Türvermessungseinrichtung.
Bei einer Aufnahme der Tür 6 an den Referenzflächen RF1 und RF2 besteht die
Türeinbauvorrichtung 38 zweckmäßig aus einem vertikalen Träger 46, der zum Einbau
der Tür 6 so auf deren Innenseite fixiert wird, dass die Referenzflächen RF1 und RF2
der Tür 6 gegen entsprechende Anlageflächen AF1 und AF2 des Trägers 46 anliegen,
wie in Fig. 4 schematisch dargestellt.
Die Türeinbauvorrichtung 38 ist weiter mit einem nach außen überstehenden
Ausleger 48 versehen, dessen Unterseite eine feststehende Anschlagfläche 50 für den
oberen Rand des Türkörpers bildet. Diese Anschlagfläche 50 ist nach dem Positionieren
der Türeinbauvorrichtung in der Türöffnung 4 in Höhe der Brüstungslinie angeordnet ist,
um die Tür in Z-Richtung so zu positionieren, dass die Brüstungslinie mit einer auf dem
vorderen Kotflügel oder dem hinteren Seitenteil des Pkw angeordneten Einprägung oder
Zierlinie bzw. bei einem viertürigen Pkw mit der Brüstungslinie der benachbarten Tür 6
fluchtet. In der Nähe der oberen Scharnieranschraubfläche 32 ist weiter ein Anschlag 52
mit einer nach unten weisenden, zur Z-Achse senkrechten Anschlagfläche 54 für die
Funktionsfläche Fz der türseitigen Scharnierhälfte 12 des oberen Scharniers 8
vorgesehen, wobei die Anschlagfläche 54 einen gleichbleibenden Abstand von der
Anschlagfläche 50 aufweist. Außerdem ist die Türeinbauvorrichtung jeweils im Bereich
der oberen und der unteren Scharnieranschraubfläche 32, 34 mit einem in Richtung der
Y-Achse gegenüber den Referenzflächen Rf1 und Rf2 verstellbaren Anschlag 56, 58
versehen, der eine zur Y-Achse senkrechte Anschlagfläche 60, 62 für die
Funktionsfläche Fy der türseitigen Scharnierhälfte 12 des zugehörigen Scharniers 8
aufweist. Diese Anschläge 56, 58 werden vor oder nach der Fixierung der Tür 6 in der
Türeinbauvorrichtung 38 entsprechend den zuvor gemessenen Y-Koordinatendaten der
beiden Y-Funktionsflächen der türseitigen Scharnierhälften 12 verstellt.
Beim anschließenden Einbau der Tür 6 werden die türseitigen Scharnierhälften 12 mit
der Tür 6 verschraubt, sobald die Anschlagfläche 54 des Anschlags 52 von oben her
gegen die Funktionsfläche Fz der türseitigen Scharnierhälfte 12 des oberen Scharniers 8
anliegt, und die Anschlagflächen 60, 62 der beiden Anschläge 56, 58 jeweils gegen die
Funktionsflächen Fy der türseitigen Scharnierhälfte 12 des oberen bzw. des unteren der
beiden Scharniere 8 anliegen.
Nach dem Abnehmen der Türeinbauvorrichtung 38 kann die Tür 6 im wesentlichen
ohne weitere Richtarbeiten geschlossen werden.
Bei einem automatischen Einbau der Tür 6 mit Hilfe eines Roboters oder dergleichen,
kann auf eine definierte Positionierung der Tür 6 in Bezug zum Roboter verzichtet
werden, wenn dieser zum Beispiel mit Hilfe von Kameras oder anderen Sensoren den
Abstand, die Lage und die Ausrichtung der beiden türseitigen
Scharnieranschraubflächen 32, 34 in Bezug zu den Funktionsflächen Fy der beiden
türseitigen Scharnierhälften 12 ermittelt und aus den ermittelten Werten entsprechende
Korrekturwerte für die Positionierung der Tür 6 berechnet.
Claims (27)
1. Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug, insbesondere in einen
Personenkraftwagen, bei dem jeder Türöffnung in einer Karosserie des
Kraftfahrzeugs eine bestimmte Tür zugeordnet wird und bei dem jede Tür von
Scharnieren gehalten wird, die zwei in Bezug zueinander verschwenkbare
Scharnierhälften umfassen und so an der Tür bzw. an der Karosserie befestigt
werden, dass nach dem Einbau der Tür nur die türseitigen Befestigungspunkte
bei geöffneter Tür zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die
aus den beiden Scharnierhälften (12, 14) bestehenden Scharniere (8) an der
Karosserie (10) angebracht werden, dass anschließend die freien türseitigen
Scharnierhälften (12) der Scharniere (8) vermessen werden, und dass bei der
Vermessung ermittelte Positionsdaten der Scharnierhälften (12) verwendet
werden, um Scharnierbefestigungsflächen (32, 34) auf der Tür (6) beim
nachfolgenden Einbau derselben in Bezug zu den türseitigen
Scharnierhälften (12) zu positionieren.
2. Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug, insbesondere in einen
Personenkraftwagen, bei dem jeder Türöffnung in einer Karosserie des
Kraftfahrzeugs eine bestimmte Tür zugeordnet wird und bei dem jede Tür von
Scharnieren gehalten wird, die zwei in Bezug zueinander verschwenkbare
Scharnierhälften umfassen und so an der Tür bzw. an der Karosserie befestigt
werden, dass nach dem Einbau der Tür nur die türseitigen Befestigungspunkte
bei geöffneter Tür zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die
aus den beiden Scharnierhälften (12, 14) bestehenden Scharniere (8) an der
Tür (6) angebracht werden, dass anschließend die freien karosserieseitigen
Scharnierhälften (14) der Scharniere (8) vermessen werden, und dass bei der
Vermessung ermittelte Positionsdaten der Scharnierhälften (14) verwendet
werden, um die karosserieseitigen Scharnierhälften (14) beim nachfolgenden
Einbau der Tür (6) in Bezug zu den Scharnierbefestigungsflächen (40, 42) auf
der Karosserie (10) zu positionieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der
Anbringung der Scharniere (8) die Längen (LTOx und LTx) der Türöffnung (4)
bzw. der ihr zugeordneten Tür (6) gemessen werden, und dass die
gemessenen Längen (LTOx und LTx) bei der Anbringung der Scharniere (8) zur
Vermittlung der Fugenbreite (Bx) verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem
Kraftfahrzeug mit zwei unmittelbar hintereinander auf jeder Seite angeordneten
Türen (6) die Länge (LTOx) der Türöffnung (4) beider Türen sowie die Längen
(LT1x und LT2x) der ihr zugeordneten Türen (6) gemessen und zur Vermittlung
der Fugenbreite (Bx) verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scharniere (8) nach dem Lackieren an der Karosserie (10) und an der
Tür (6) befestigt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scharniere (8) durch Schrauben an der Karosserie (10) und an der Tür (6)
befestigt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scharnierhälften beim Einbau der Türen (6) nicht getrennt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vermessung der freien Scharnierhälften (12 bzw. 14) in geschlossenem
Zustand der Scharniere (8) erfolgt, und dass die Befestigung der Tür (6) in
geöffnetem Zustand der Scharniere (8) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tür (6) mit Hilfe einer Türeinbauvorrichtung (38) eingebaut wird, die
unabhängig voneinander verstellbare Anschläge für die freien
Scharnierhälften (12 bzw. 14) der Scharniere (8) aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scharniere (8) mit Hilfe einer Scharniereinbauvorrichtung angebracht
werden, die unabhängig voneinander verstellbare Halterungen für die
Scharniere (8) aufweist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Karosserie (10) und die ihr zugeordneten Türen (6) getrennt vormontiert
werden, dass die Türen (6) bzw. die Karosserie (10) vor oder während ihrer
Vormontage vermessen werden, und dass dabei ermittelte Daten zu einer
während der Vormontage der Karosserie (10) bzw. der Tür (6) von dieser
durchlaufenen Scharniereinbaustation übermittelt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die freien
Scharnierhälften (12 bzw. 14) in der Scharniereinbaustation vermessen werden,
und dass dabei ermittelte Daten zu einer später von der Karosserie (10) und den
Türen (6) durchlaufenen Türeinbaustation übermittelt werden, in der die
Türen (6) in die Türöffnungen (4) eingesetzt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Vermessung der Tür (6) bzw. der Karosserie (10) und/oder bei der
Vermessung der freien Scharnierhälften (12 bzw. 14) Abweichungen von einem
vorgegebenen Sollwert ermittelt und bei der Berechnung der Positionsdaten
zugrundegelegt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Vermessung der Tür (6) Koordinatendaten (Px(32), Px(34)) von
Scharnieranschraubflächen (32, 34) an der Tür (6) in mindestens einer
Koordinatenrichtung (X) eines vorgegebenen dreidimensionalen
Koordinatensystems ermittelt und bei der Berechnung der Positionsdaten
zugrundegelegt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Vermessung der Karosserie (10) Koordinatendaten (Px(40), Px(42)) von
Scharnieranschraubflächen (40, 42) an der Karosserie (10) in mindestens einer
Koordinatenrichtung (X) eines vorgegebenen dreidimensionalen
Koordinatensystems ermittelt und bei der Berechnung der Positionsdaten
zugrundegelegt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Vermessung der freien Scharnierhälften (12 bzw. 14) Koordinatendaten
von mindestens einer Funktionsfläche (Fy, Fz) der freien Scharnierhälften (12
bzw. 14) in mindestens zwei Koordinatenrichtungen (Y, Z) eines vorgegebenen
dreidimensionalen Koordinatensystems ermittelt und bei der Berechnung der
Positionsdaten zugrundegelegt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Koordinatendaten in einem vorgegebenen kartesischen
Koordinatensystem bestimmt werden, dessen X-Achse horizontal und parallel zu
einer Fahrzeuglängsachse ist, dessen Y-Achse horizontal und senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse ist, und dessen Z-Achse vertikal und senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Vermessung der Tür (6) zuerst eine feste Beziehung = zwischen der
Tür (6) und dem vorgegebenen Koordinatensystem hergestellt wird und dann
die X-Koordinaten (Px(32), Px(34)) von Anlage- oder Anschraubflächen (32, 34)
der Scharniere (8) an der Tür (6) sowie die Länge (LTx) der geschlossenen
Tür (6) in Richtung der X-Achse ermittelt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tür (6) bei der Vermessung an drei festgelegten Punkten (YT1, YT2,
YT3) in Y-Richtung, an einem oder zwei festgelegten Punkten in X-Richtung
(XT1) und an einem oder zwei festgelegten Punkten (ZT1, ZT2) in Z-Richtung in
Bezug zum vorgegebenen Koordinatensystem fixiert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Vermessung der Karosserie (10) zuerst eine feste Beziehung
zwischen der Karosserie (10) und dem vorgegebenen Koordinatensystem
hergestellt wird und dann die X-Koordinaten (Px(40), Px(42)) von Anlage- oder
Anschraubflächen (40, 42) der Scharniere (8) an der Karosserie (10) sowie die
Länge (LTOx) der Türöffnung (4) in Richtung der X-Achse ermittelt werden.
21. Türeinbauvorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen Anschlag für
jede der freien Scharnierhälften (12 bzw. 14), der entsprechend den zuvor
ermittelten Positionsdaten der Scharnierhälften (12 bzw. 14) verstellbar ist.
22. Türeinbauvorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch mindestens
eine Anlagefläche (50) für eine Oberkante des Türkörpers sowie einen
Anschlag (52) mit einer Anschlagfläche (54) für eine der freien
Scharnierhälften (12 bzw. 14), die in Bezug zur Anlagefläche (50) einen
vorgegebenen Abstand aufweist.
23. Türeinbauvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch
mindestens eine Anlagefläche (AF1, AF2) zur Anlage gegen eine bei der
Vermessung der Tür (6) mit vermessene komplementäre Referenzfläche (RF1,
RF2) auf der Innenseite der Tür (6).
24. Türeinbauvorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine automatische
Halte- und Positioniervorrichtung für eine einzubauende Tür (6), umfassend
Sensoren zur Ermittlung des Abstandes, der Lage und/oder der Ausrichtung von
Scharnierbefestigungsflächen (32, 34) an der einzubauenden Tür (6) in Bezug
zu den zuvor vermessenen und nach der Vermessung geöffneten türseitigen
Scharnierhälften (12), sowie eine Steuervorrichtung zur Steuerung der
Annäherung der Scharnierbefestigungsflächen (32, 34) an die türseitigen
Scharnierhälften (12) unter Berücksichtigung von bei der Vermessung
ermittelten Positionsdaten der letzteren.
25. Türeinbauvorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch eine automatische
Halte- und Positioniervorrichtung für eine einzubauende Tür (6), umfassend
Sensoren zur Ermittlung des Abstandes, der Lage und/oder der Ausrichtung der
zuvor vermessenen und nach der Vermessung geöffneten karosserieseitigen
Scharnierhälften (14) der einzubauenden Tür (6) in Bezug zu
Scharnierbefestigungsflächen (40, 42) an der Karosserie (10), sowie eine
Steuervorrichtung zur Steuerung der Annäherung der Scharnierhälften (14) an
die Scharnierbefestigungsflächen (40, 42) unter Berücksichtigung von bei der
Vermessung ermittelten Positionsdaten der Scharnierhälften (14).
26. Scharniereinbauvorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine
Mehrzahl von Anlage- oder Aufnahmeflächen für zur Türöffnung (4) benachbarte
Punkte oder Flächen (YTO1, YTO2, YTO3, ZTO1, ZTO2 und XTO1) auf der
Karosserie (10), sowie durch unabhängig verstellbare Halterungen für die
Scharniere (8).
27. Scharniereinbauvorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch eine
Mehrzahl von Anlage- oder Aufnahmeflächen für zum Rand der Türöffnung (4)
benachbarte Punkte oder Flächen auf der Tür (6), sowie durch unabhängig
verstellbare Halterungen für die Scharniere (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126192 DE10026192A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126192 DE10026192A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026192A1 true DE10026192A1 (de) | 2001-11-29 |
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Family Applications (1)
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DE2000126192 Withdrawn DE10026192A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Einbau von Türen in ein Kraftfahrzeug |
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