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DE10025722A1 - Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE10025722A1
DE10025722A1 DE10025722A DE10025722A DE10025722A1 DE 10025722 A1 DE10025722 A1 DE 10025722A1 DE 10025722 A DE10025722 A DE 10025722A DE 10025722 A DE10025722 A DE 10025722A DE 10025722 A1 DE10025722 A1 DE 10025722A1
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DE
Germany
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wiper blade
leg
spring
wiper
main bracket
Prior art date
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Withdrawn
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DE10025722A
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English (en)
Inventor
Achim Neubauer
Martin-Peter Bolz
Jochen Moench
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Abstract

Es wird ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen, das eine langgestreckte, gummielastische, an der Scheibe (22) anlegbare Wischleiste (20) hat, die von einem mehrgliedrigen, einen Hauptbügel (14) aufweisenden Tragbügelsystem (12) gehalten und der im Mittelabschnitt des Tragbügelsystems befindliche Hauptbügel mit einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts (10) ausgerichteten Bolzen (26) zum gelenkigen Verbinden mit einem pendelnd angetriebenen, zur Scheibe belasteten Wischerarm (28) versehen ist, so dass sich eine pendelachsennahe und eine pendelachsenferne Wischblatthälfte ergibt und das Wischblatt mit Federmitteln versehen ist, welche bei an der Scheibe angelegtem Wischblatt unter Spannung stehend dessen pendelachsenferne Hälfte zusätzlich zur Scheibe belasten. Eine hinsichtlich der zu bewegenden Massen günstige Ausbildung und Anordnung der Federmittel wird dadurch erreicht, dass diese als Schenkelfeder (60) ausgebildet sind, deren einer Schenkel (64) sich direkt oder indirekt am Gelenkbolzen (26) abstützt und deren anderer Schenkel (66) an der pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels (14) festgelegt ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei einem bekannten Wischblatt dieser Art sind die Federmittel durch eine einendig am Hauptbügel angehängte Zugfeder gebildet, deren anderes Ende am äußersten pendelachsenfernen, die Wischleiste fassenden Krallenbügel gehalten ist. Dabei ist die Zugfeder so positioniert und ausgelegt, dass sie insbesondere beim überstreichen der in den Rand- beziehungsweise Eckbereichen am stärksten sphärisch gekrümmten Fahrzeugscheiben das pendelachsenferne Ende der Wischleiste über den vom Wischerarm ausgehenden Anpressdruck hinaus zur Scheibe zieht und damit zusätzlich zur Scheibe belastet. Dadurch sollen auch diese als Problemzonen geltenden Bereiche der Windschutzscheibe ordnungsgemäß gereinigt werden können. Nachteilig ist dabei jedoch die relativ lange und damit schwere Zugfeder die das Gewicht des zu den Pendelumkehrlagen abzubremsenden und aus diesen zu beschleunigten Wischblatts erheblich vergrößert. Weiter ist in diesem Zusammenhang auch die Anordnung der Zugfeder am pendelachsenfernen Bereich des Wischblatts nachteilig.
Vorteile der Erfindung
Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 baut die Schenkelfeder erheblich kompakt und vergleichsweise leicht so dass die während des Wischbetriebs auf das Antriebsaggregat der Wischvorrichtung einwirkenden Belastungen deutlich verringert werden. Dazu trägt auch deren Anordnung im Bereich des Gelenkbolzens bei, wodurch der Schwerpunkt des Wischblatts zur Pendelachse hin verlagert wird.
Wenn der Hauptbügel zwei mit Abstand voneinander befindliche Wangen aufweist, an welchen die Enden des Gelenkbolzens gehalten sind und zwischen den Wangen auf den Gelenkbolzen ein auf das freie Ende des Wischerarms abgestimmter Anschlußadapter pendelbar gelagert ist, wobei der eine Schenkel in eine Ausnehmung im Adapter eintaucht und der andere Schenkel an einer der beiden Wangen festgelegt ist, ist die Schenkelfeder im wesentlichen in einem zwischen den Wangen vorhandenen und von dem am Adapter angreifenden Wischerarm begrenzten Raum positioniert und damit praktisch nicht sichtbar.
Eine betriebssichere Abstützung der vorgespannten Schenkelfeder ist gewährleistet, wenn der Körper der Schenkelfeder in einer Auskehlung des Anschlußadapters liegt, die sich parallel zum Gelenkbolzen zwischen den beiden Wangen erstreckt.
Zweckmäßig untergreift der andere Schenkel der Schenkelfeder die eine Wange mit einem Ansatz, so dass bei entsprechend vorgespannten Schenkelfeder die pendelachsenferne Wischblatthälfte zur Scheibe hin belastet wird.
Eine zuverlässige Sicherung der Schenkelfeder in ihrer Betriebsposition wird durch die Fixierung des Ansatzes des anderen Federschenkels in einer Ausnehmung der Wange des Hauptbügels erreicht.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der dazugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels angegeben.
Zeichnung
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Wischblatt mit dem dazugehörigen Wischerarm, Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Wischblatts gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, gesehen in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Hauptbügel des Wischblatts entlang der Linie III-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, dessen Lage aus Fig. 5 ersichtlich ist, Fig. 4 die Schnittflächen eines Querschnitts durch den Hauptbügel gemäß Fig. 3 entlang der Linie IV-IV mit dem eingezeichneten Ende des anderen Schenkels einer Schenkelfeder, Fig. 5 die Schnittfläche eines Querschnitts durch den Hauptbügel gemäß Fig. 3 entlang der Linie V-V mit der mit der Linie III-III bezeichneten Lage des Schnitts III-III gemäß Fig. 3 und Fig. 6 eine unmaßstäbliche, perspektivische Darstellung eines zum Wischblatt gehörenden Anschlußadapters zum Verbinden des Wischblatts mit dem Wischerarm.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Wischblatt 10 hat ein an sich bekanntes Tragbügelsystem 12, das aus mehreren, miteinander gelenkig verbundenen Tragbügeln aufgebaut ist.
So weist es einen übergeordneten Hauptbügel 14 auf, an dessen Enden untergeordnete Krallenbügel 16 angelenkt sind. Der Hauptbügel 14 befindet sich somit im Mittelabschnitt des Tragbügelsystems. Die Krallenbügel 16 fassen mit Krallen 18 eine langgestreckte, gummielastische Wischleiste 20, die mit ihrer Wischlippe an der Oberfläche einer zu wischenden Windschutzscheibe 22 eines Kraftfahrzeuges angelegt ist. Der Hauptbügel 14 hat zwei mit Abstand voneinander angeordnete seitliche Wangen 24, an denen jeweils ein Ende eines Gelenkbolzens 26 gehalten ist. Der Gelenkbolzen ist im Mittelabschnitt des Hauptbügels 14 angeordnet und erstreckt sich quer zur Längserstreckung des Wischblatts 10 beziehungsweise des Hauptbügels. Der Gelenkbolzen 26 dient zum gelenkigen Verbinden des Wischblatts 10 mit einem um eine Pendelachse 34 in Richtung des Doppelpfeils 35 pendelnd angetriebenen zur Scheibe 22 belasteten Wischerarm 28. Die Pendelachse befindet sich an dem vom Wischblatt beziehungsweise von dem Gelenkbolzen 26 abgewandten Ende des Wischerarms. Anordnungen dieser Art sind dem Fachmann allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 15 05 257. Wie Fig. 1 zeigt, hat das mit dem Wischerarm 28 gelenkig verbundene Wischblatt 10 somit ein pendelachsennahes Ende 30 und ein pendelachsenfernes Ende 32.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das freie, von der Pendelachse 34 abgewandte Ende des Wischerarms 28 hakenartig gekrümmt (Fig. 2). Er geht somit in einen ersten Hakenschenkel 36 über, an den sich ein gekrümmter Abschnitt 38 anschließt, der seinerseits in einen zweiten Hakenschenkel 40 übergeht. Dieser Wischerarmhaken 36, 38, 40 bildet den wischerarmseitigen Teil einer Verbindungsvorrichtung, mit deren Hilfe das Wischblatt 10 mit dem Wischerarm 28 gelenkig verbunden werden kann. Zum wischblattseitigen Teil dieser Verbindungsvorrichtung gehört der schon erwähnte Gelenkbolzen 26, auf den ein Anschlußadapter 42 aufgerastet ist. Der aus einem elastischen Kunststoff gefertigte Adapter 42 ist in Fig. 6 perspektivisch dargestellt. Er hat einen blockartigen Körper 44 mit einer auf den Durchmesser des Gelenkbolzens 26 abgestimmten Lagerbohrung 46. Die Lagerbohrung selbst ist über einen Einführkanal 48 zur Unterseite 50 des Körpers 44 hin randoffen. Die Breite 42 des Adapters ist so auf den Abstand 54 (Fig. 4) zwischen den beiden Wangen 24 des Hauptbügels 14 abgestimmt, dass er möglichst spielfrei zwischen diesen Wangen positioniert werden kann. Dazu wird der Adapter 42 mit seinem Einführkanal 48 auf den Gelenkbolzen 26 aufgesetzt und unter elastischer Aufweitung des zur Lagerbohrung 46 hin konvergierenden Einführkanals 48 in die Lagerbohrung eingerastet. Die Abstimmung zwischen dem Durchmesser des Gelenkbolzens 26 und der Lagerbohrung 46 ist so getroffen, dass der Anschlußadapter 42 möglichst spielfrei um die Längsachse des Gelenkbolzens pendeln kann. An seiner Oberseite 56 ist der Kunststoffadapter 42 mit einem Rastzahn 58 versehen (Fig. 6), der in eine ihm zugeordnete Ausnehmung des Wischerarms einrastet, wenn das Wischblatt 10 in der in Fig. 3 dargestellten Weise gelenkig mit dem Wischerarm 28 verbunden ist. Dabei liegen die beiden Hakenschenkel 36 und 40 an der Oberseite 56 beziehungsweise der Unterseite 50 des Adapters an und der Hakenschenkel 36 verhindern somit ein Öffnen des Einführkanals 48 und damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Wischblatts 10 vom Wischerarm 28. Der Rastzahn 58 verhindert im Zusammenwirken mit der ihm zugeordneten Ausnehmung im Wischerarm 28 eine Relativverschiebung zwischen Wischerarm 28 und Wischblatt 10. Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, dass an der der Pendelachse 34 zugewandten Seite des Adapters 42 eine Schenkelfeder 60 angeordnet ist. Diese Schenkelfeder hat einen mehrere Windungen aufweisenden schrauben­ druckfederartigen Federkörper 62. Jede Endwindung geht in einen Federschenkel 64 beziehungsweise 66 über, die sich jeweils im wesentlichen tangential von einer Endwindung aus vom Federkörper 62 weg erstrecken. Durch eine zielgerichtete Spannbewegung der Federschenkel 64, 66, bei der zumindest einer der beiden Schenkel um die Längsachse des Federkörpers 62 geschwenkt wird, kann diese auch als Torsionsfeder zu bezeichnende Schenkelfeder vorgespannt werden. Unter dieser Vorspannung wird der eine relativ kurze Federschenkel 64 in eine Bohrung 68 im Adapter 42 eingebracht, während der andere, längere Federschenkel 66 mit einem an dessen freien Ende angeordneten Ansatzes 70 (Fig. 4) die eine Wange 24 des Hauptbügels 14 untergreift. Wesentlich ist dabei, dass der Ansatz 70 eine Schulter der Wange 24 untergreift, welche der Scheibe 22 zugewandt ist. Diese könnte auch durch ein Teil de Wand einer in der Wange angeordneten Bohrung gebildet sein, in welche der Federschenkel 66 mit seinem Ansatz 70 greift. Der Angriffspunkts des Federschenkels 66 beziehungsweise des Ansatzes 70 an der Wange 24 befindet sich - bezogen auf den Gelenkbolzen 26 - auf der dem pendelachsennahen Ende 30 des Wischblatts zugekehrten Seite des Hauptbügels 14. Zur sicheren Abstützung der Schenkelfeder am Anschlußadapter 42 stützt sich der Federkörper 62 über seine gesamte Länge in einer Auskehlung 72 des Adapters ab, die sich parallel zum Gelenkbolzen 26 beziehungsweise parallel zur Lagerbohrung 46 über die gesamte Breite 52 des Adapters zwischen den Wangen 24 erstreckt. Um eine Fixierung der Schenkelfeder 60 in ihrer in Fig. 3 dargestellten Betriebsposition zur erreichen, liegt der Ansatz 70 des Federschenkels 66 in einer randoffenen Ausnehmung 74 an der Unterseite der Wange 24. Dabei ist die Vorspannung der Schenkelfeder so getroffen, dass der Federschenkel 66 mit seinem Ansatz 70 den Hauptbügel 14 in Richtung des Pfeiles 76 (Fig. 3) belastet, so dass das Wischblatt 10 sich um die Gelenkachse des Lagerbolzens 26 in Richtung des Pfeiles 78 zu drehen sucht. Es ist klar, dass dabei über dem vom Wischerarm 28 ausgehenden Anlegedruck (Pfeil 77) hinausgehend die pendelachsenferne Hälfte des Wischblatts, insbesondere das pendelachsenferne Ende 32 einem stärken Anlegedruck an der Scheibe 22 ausgesetzt ist als die pendelachsennahe Hälfte bzw. das pendelachsennahe Ende 30 des Wischblatts 10.
Das erfindungsgemäße Wischblatt 10 ist also mit Federmitteln versehen, die als Schenkelfeder 60 ausgebildet sind. Der eine Federschenkel 60 stützt sich - da er in die Ausnehmung 68 eintaucht - beim Ausführungsbeispiel indirekt also über den Adapter am Gelenkbolzen 26 ab, während der andere Schenkel 66 an der pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels 14 festgelegt ist.
Es ist somit auf einfache Weise möglich - beispielsweise durch Ändern der Schenkelfedervorspannung - die zusätzliche Belastung der pendelachsenfernen Wischblatthälfte auf die jeweiligen, beispielsweise vom Fahrzeugtyp abhängenden Anforderungen abzustimmen.

Claims (5)

1. Wischblatt (10) zum Reinigen von Scheiben (22) insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einer langgestreckten, gummielastischen, an der Scheibe anlegbaren Wischleiste (20), die von einem mehrgliedrigen, einen Hauptbügel (14) aufweisenden Tragbügelsystem (12) gehalten und der im Mittelabschnitt des Tragbügelsystems befindliche Hauptbügel mit einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts ausgerichteten Bolzen (26) zum gelenkigen Verbinden mit einem pendelnd angetriebenen, zur Scheibe belasteten Wischerarm (28) versehen ist, so dass sich eine pendelachsennahe und eine pendelachsenferne Wischblatthälfte ergibt und das Wischblatt mit Federmitteln versehen ist, welche bei an der Scheibe angelegtem Wischblatt unter Spannung stehend dessen pendelachsenferne Hälfte zusätzlich zur Scheibe belasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel als Schenkelfeder (60) ausgebildet sind, deren einer Schenkel (64) sich direkt oder indirekt am Gelenkbolzen (26) abstützt und deren anderer Schenkel (66) an der pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels (14) festgelegt ist.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbügel (14) zwei mit Abstand voneinander befindliche Wangen (24) aufweist, an welchen die Enden des Gelenkbolzens (26) gehalten sind und zwischen den Wangen auf dem Gelenkbolzen ein auf das freie Ende des Wischerarms (28) abgestimmter Anschlussadapter pendelbar gelagert ist, wobei der eine Schenkel (64) in eine Ausnehmung (68) im Adapter (42) eintaucht und der andere Schenkel (66) an einer der beiden Wangen (24) festgelegt ist.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (62) der Schenkelfeder (60) in einer Auskehlung (72) des Anschlußadapters (42) liegt, die sich parallel zum Gelenkbolzen (26) zwischen den beiden Wangen (24) erstreckt.
4. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (66) der Schenkelfeder (60) die eine Wange (24) mit einem Ansatz (70) untergreift.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (70) des anderen Federschenkels (66) in einer Ausnehmung (74) der Wange (24) fixiert ist.
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