DE10025722A1 - Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen, das eine langgestreckte, gummielastische, an der Scheibe (22) anlegbare Wischleiste (20) hat, die von einem mehrgliedrigen, einen Hauptbügel (14) aufweisenden Tragbügelsystem (12) gehalten und der im Mittelabschnitt des Tragbügelsystems befindliche Hauptbügel mit einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts (10) ausgerichteten Bolzen (26) zum gelenkigen Verbinden mit einem pendelnd angetriebenen, zur Scheibe belasteten Wischerarm (28) versehen ist, so dass sich eine pendelachsennahe und eine pendelachsenferne Wischblatthälfte ergibt und das Wischblatt mit Federmitteln versehen ist, welche bei an der Scheibe angelegtem Wischblatt unter Spannung stehend dessen pendelachsenferne Hälfte zusätzlich zur Scheibe belasten. Eine hinsichtlich der zu bewegenden Massen günstige Ausbildung und Anordnung der Federmittel wird dadurch erreicht, dass diese als Schenkelfeder (60) ausgebildet sind, deren einer Schenkel (64) sich direkt oder indirekt am Gelenkbolzen (26) abstützt und deren anderer Schenkel (66) an der pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels (14) festgelegt ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt nach der Gattung
des Anspruchs 1. Bei einem bekannten Wischblatt dieser Art
sind die Federmittel durch eine einendig am Hauptbügel
angehängte Zugfeder gebildet, deren anderes Ende am
äußersten pendelachsenfernen, die Wischleiste fassenden
Krallenbügel gehalten ist. Dabei ist die Zugfeder so
positioniert und ausgelegt, dass sie insbesondere beim
überstreichen der in den Rand- beziehungsweise Eckbereichen
am stärksten sphärisch gekrümmten Fahrzeugscheiben das
pendelachsenferne Ende der Wischleiste über den vom
Wischerarm ausgehenden Anpressdruck hinaus zur Scheibe zieht
und damit zusätzlich zur Scheibe belastet. Dadurch sollen
auch diese als Problemzonen geltenden Bereiche der
Windschutzscheibe ordnungsgemäß gereinigt werden können.
Nachteilig ist dabei jedoch die relativ lange und damit
schwere Zugfeder die das Gewicht des zu den
Pendelumkehrlagen abzubremsenden und aus diesen zu
beschleunigten Wischblatts erheblich vergrößert. Weiter ist
in diesem Zusammenhang auch die Anordnung der Zugfeder am
pendelachsenfernen Bereich des Wischblatts nachteilig.
Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 baut die Schenkelfeder erheblich
kompakt und vergleichsweise leicht so dass die während des
Wischbetriebs auf das Antriebsaggregat der Wischvorrichtung
einwirkenden Belastungen deutlich verringert werden. Dazu
trägt auch deren Anordnung im Bereich des Gelenkbolzens bei,
wodurch der Schwerpunkt des Wischblatts zur Pendelachse hin
verlagert wird.
Wenn der Hauptbügel zwei mit Abstand voneinander befindliche
Wangen aufweist, an welchen die Enden des Gelenkbolzens
gehalten sind und zwischen den Wangen auf den Gelenkbolzen
ein auf das freie Ende des Wischerarms abgestimmter
Anschlußadapter pendelbar gelagert ist, wobei der eine
Schenkel in eine Ausnehmung im Adapter eintaucht und der
andere Schenkel an einer der beiden Wangen festgelegt ist,
ist die Schenkelfeder im wesentlichen in einem zwischen den
Wangen vorhandenen und von dem am Adapter angreifenden
Wischerarm begrenzten Raum positioniert und damit praktisch
nicht sichtbar.
Eine betriebssichere Abstützung der vorgespannten
Schenkelfeder ist gewährleistet, wenn der Körper der
Schenkelfeder in einer Auskehlung des Anschlußadapters
liegt, die sich parallel zum Gelenkbolzen zwischen den
beiden Wangen erstreckt.
Zweckmäßig untergreift der andere Schenkel der Schenkelfeder
die eine Wange mit einem Ansatz, so dass bei entsprechend
vorgespannten Schenkelfeder die pendelachsenferne
Wischblatthälfte zur Scheibe hin belastet wird.
Eine zuverlässige Sicherung der Schenkelfeder in ihrer
Betriebsposition wird durch die Fixierung des Ansatzes des
anderen Federschenkels in einer Ausnehmung der Wange des
Hauptbügels erreicht.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in
der dazugehörigen Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels angegeben.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein
erfindungsgemäßes Wischblatt mit dem dazugehörigen
Wischerarm, Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Wischblatts
gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, gesehen in
vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Teilschnitt durch
den Hauptbügel des Wischblatts entlang der Linie III-III in
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, dessen Lage aus Fig. 5
ersichtlich ist, Fig. 4 die Schnittflächen eines
Querschnitts durch den Hauptbügel gemäß Fig. 3 entlang der
Linie IV-IV mit dem eingezeichneten Ende des anderen
Schenkels einer Schenkelfeder, Fig. 5 die Schnittfläche
eines Querschnitts durch den Hauptbügel gemäß Fig. 3
entlang der Linie V-V mit der mit der Linie III-III
bezeichneten Lage des Schnitts III-III gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 eine unmaßstäbliche, perspektivische Darstellung
eines zum Wischblatt gehörenden Anschlußadapters zum
Verbinden des Wischblatts mit dem Wischerarm.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Wischblatt 10 hat
ein an sich bekanntes Tragbügelsystem 12, das aus mehreren,
miteinander gelenkig verbundenen Tragbügeln aufgebaut ist.
So weist es einen übergeordneten Hauptbügel 14 auf, an
dessen Enden untergeordnete Krallenbügel 16 angelenkt sind.
Der Hauptbügel 14 befindet sich somit im Mittelabschnitt des
Tragbügelsystems. Die Krallenbügel 16 fassen mit Krallen 18
eine langgestreckte, gummielastische Wischleiste 20, die mit
ihrer Wischlippe an der Oberfläche einer zu wischenden
Windschutzscheibe 22 eines Kraftfahrzeuges angelegt ist. Der
Hauptbügel 14 hat zwei mit Abstand voneinander angeordnete
seitliche Wangen 24, an denen jeweils ein Ende eines
Gelenkbolzens 26 gehalten ist. Der Gelenkbolzen ist im
Mittelabschnitt des Hauptbügels 14 angeordnet und erstreckt
sich quer zur Längserstreckung des Wischblatts 10
beziehungsweise des Hauptbügels. Der Gelenkbolzen 26 dient
zum gelenkigen Verbinden des Wischblatts 10 mit einem um
eine Pendelachse 34 in Richtung des Doppelpfeils 35 pendelnd
angetriebenen zur Scheibe 22 belasteten Wischerarm 28. Die
Pendelachse befindet sich an dem vom Wischblatt
beziehungsweise von dem Gelenkbolzen 26 abgewandten Ende des
Wischerarms. Anordnungen dieser Art sind dem Fachmann
allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 15 05 257.
Wie Fig. 1 zeigt, hat das mit dem Wischerarm 28 gelenkig
verbundene Wischblatt 10 somit ein pendelachsennahes Ende 30
und ein pendelachsenfernes Ende 32.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das freie, von der
Pendelachse 34 abgewandte Ende des Wischerarms 28 hakenartig
gekrümmt (Fig. 2). Er geht somit in einen ersten
Hakenschenkel 36 über, an den sich ein gekrümmter Abschnitt
38 anschließt, der seinerseits in einen zweiten
Hakenschenkel 40 übergeht. Dieser Wischerarmhaken 36, 38, 40
bildet den wischerarmseitigen Teil einer
Verbindungsvorrichtung, mit deren Hilfe das Wischblatt 10
mit dem Wischerarm 28 gelenkig verbunden werden kann. Zum
wischblattseitigen Teil dieser Verbindungsvorrichtung gehört
der schon erwähnte Gelenkbolzen 26, auf den ein
Anschlußadapter 42 aufgerastet ist. Der aus einem
elastischen Kunststoff gefertigte Adapter 42 ist in Fig. 6
perspektivisch dargestellt. Er hat einen blockartigen Körper
44 mit einer auf den Durchmesser des Gelenkbolzens 26
abgestimmten Lagerbohrung 46. Die Lagerbohrung selbst ist
über einen Einführkanal 48 zur Unterseite 50 des Körpers 44
hin randoffen. Die Breite 42 des Adapters ist so auf den
Abstand 54 (Fig. 4) zwischen den beiden Wangen 24 des
Hauptbügels 14 abgestimmt, dass er möglichst spielfrei
zwischen diesen Wangen positioniert werden kann. Dazu wird
der Adapter 42 mit seinem Einführkanal 48 auf den
Gelenkbolzen 26 aufgesetzt und unter elastischer Aufweitung
des zur Lagerbohrung 46 hin konvergierenden Einführkanals 48
in die Lagerbohrung eingerastet. Die Abstimmung zwischen dem
Durchmesser des Gelenkbolzens 26 und der Lagerbohrung 46 ist
so getroffen, dass der Anschlußadapter 42 möglichst
spielfrei um die Längsachse des Gelenkbolzens pendeln kann.
An seiner Oberseite 56 ist der Kunststoffadapter 42 mit
einem Rastzahn 58 versehen (Fig. 6), der in eine ihm
zugeordnete Ausnehmung des Wischerarms einrastet, wenn das
Wischblatt 10 in der in Fig. 3 dargestellten Weise gelenkig
mit dem Wischerarm 28 verbunden ist. Dabei liegen die beiden
Hakenschenkel 36 und 40 an der Oberseite 56 beziehungsweise
der Unterseite 50 des Adapters an und der Hakenschenkel 36
verhindern somit ein Öffnen des Einführkanals 48 und damit
ein unbeabsichtigtes Lösen des Wischblatts 10 vom Wischerarm
28. Der Rastzahn 58 verhindert im Zusammenwirken mit der ihm
zugeordneten Ausnehmung im Wischerarm 28 eine
Relativverschiebung zwischen Wischerarm 28 und Wischblatt
10. Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, dass an der der
Pendelachse 34 zugewandten Seite des Adapters 42 eine
Schenkelfeder 60 angeordnet ist. Diese Schenkelfeder hat
einen mehrere Windungen aufweisenden schrauben
druckfederartigen Federkörper 62. Jede Endwindung geht in
einen Federschenkel 64 beziehungsweise 66 über, die sich
jeweils im wesentlichen tangential von einer Endwindung aus
vom Federkörper 62 weg erstrecken. Durch eine zielgerichtete
Spannbewegung der Federschenkel 64, 66, bei der zumindest
einer der beiden Schenkel um die Längsachse des Federkörpers
62 geschwenkt wird, kann diese auch als Torsionsfeder zu
bezeichnende Schenkelfeder vorgespannt werden. Unter dieser
Vorspannung wird der eine relativ kurze Federschenkel 64 in
eine Bohrung 68 im Adapter 42 eingebracht, während der
andere, längere Federschenkel 66 mit einem an dessen freien
Ende angeordneten Ansatzes 70 (Fig. 4) die eine Wange 24
des Hauptbügels 14 untergreift. Wesentlich ist dabei, dass
der Ansatz 70 eine Schulter der Wange 24 untergreift, welche
der Scheibe 22 zugewandt ist. Diese könnte auch durch ein
Teil de Wand einer in der Wange angeordneten Bohrung
gebildet sein, in welche der Federschenkel 66 mit seinem
Ansatz 70 greift. Der Angriffspunkts des Federschenkels 66
beziehungsweise des Ansatzes 70 an der Wange 24 befindet
sich - bezogen auf den Gelenkbolzen 26 - auf der dem
pendelachsennahen Ende 30 des Wischblatts zugekehrten Seite
des Hauptbügels 14. Zur sicheren Abstützung der
Schenkelfeder am Anschlußadapter 42 stützt sich der
Federkörper 62 über seine gesamte Länge in einer Auskehlung
72 des Adapters ab, die sich parallel zum Gelenkbolzen 26
beziehungsweise parallel zur Lagerbohrung 46 über die
gesamte Breite 52 des Adapters zwischen den Wangen 24
erstreckt. Um eine Fixierung der Schenkelfeder 60 in ihrer
in Fig. 3 dargestellten Betriebsposition zur erreichen,
liegt der Ansatz 70 des Federschenkels 66 in einer
randoffenen Ausnehmung 74 an der Unterseite der Wange 24.
Dabei ist die Vorspannung der Schenkelfeder so getroffen,
dass der Federschenkel 66 mit seinem Ansatz 70 den
Hauptbügel 14 in Richtung des Pfeiles 76 (Fig. 3) belastet,
so dass das Wischblatt 10 sich um die Gelenkachse des
Lagerbolzens 26 in Richtung des Pfeiles 78 zu drehen sucht.
Es ist klar, dass dabei über dem vom Wischerarm 28
ausgehenden Anlegedruck (Pfeil 77) hinausgehend die
pendelachsenferne Hälfte des Wischblatts, insbesondere das
pendelachsenferne Ende 32 einem stärken Anlegedruck an der
Scheibe 22 ausgesetzt ist als die pendelachsennahe Hälfte
bzw. das pendelachsennahe Ende 30 des Wischblatts 10.
Das erfindungsgemäße Wischblatt 10 ist also mit Federmitteln
versehen, die als Schenkelfeder 60 ausgebildet sind. Der
eine Federschenkel 60 stützt sich - da er in die Ausnehmung
68 eintaucht - beim Ausführungsbeispiel indirekt also über
den Adapter am Gelenkbolzen 26 ab, während der andere
Schenkel 66 an der pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels
14 festgelegt ist.
Es ist somit auf einfache Weise möglich - beispielsweise
durch Ändern der Schenkelfedervorspannung - die zusätzliche
Belastung der pendelachsenfernen Wischblatthälfte auf die
jeweiligen, beispielsweise vom Fahrzeugtyp abhängenden
Anforderungen abzustimmen.
Claims (5)
1. Wischblatt (10) zum Reinigen von Scheiben (22)
insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einer
langgestreckten, gummielastischen, an der Scheibe
anlegbaren Wischleiste (20), die von einem
mehrgliedrigen, einen Hauptbügel (14) aufweisenden
Tragbügelsystem (12) gehalten und der im Mittelabschnitt
des Tragbügelsystems befindliche Hauptbügel mit einem
quer zur Längserstreckung des Wischblatts ausgerichteten
Bolzen (26) zum gelenkigen Verbinden mit einem pendelnd
angetriebenen, zur Scheibe belasteten Wischerarm (28)
versehen ist, so dass sich eine pendelachsennahe und eine
pendelachsenferne Wischblatthälfte ergibt und das
Wischblatt mit Federmitteln versehen ist, welche bei an
der Scheibe angelegtem Wischblatt unter Spannung stehend
dessen pendelachsenferne Hälfte zusätzlich zur Scheibe
belasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel
als Schenkelfeder (60) ausgebildet sind, deren einer
Schenkel (64) sich direkt oder indirekt am Gelenkbolzen
(26) abstützt und deren anderer Schenkel (66) an der
pendelachsennahen Hälfte des Hauptbügels (14) festgelegt
ist.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Hauptbügel (14) zwei mit Abstand voneinander
befindliche Wangen (24) aufweist, an welchen die Enden
des Gelenkbolzens (26) gehalten sind und zwischen den
Wangen auf dem Gelenkbolzen ein auf das freie Ende des
Wischerarms (28) abgestimmter Anschlussadapter pendelbar
gelagert ist, wobei der eine Schenkel (64) in eine
Ausnehmung (68) im Adapter (42) eintaucht und der andere
Schenkel (66) an einer der beiden Wangen (24) festgelegt
ist.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper (62) der Schenkelfeder (60) in einer
Auskehlung (72) des Anschlußadapters (42) liegt, die sich
parallel zum Gelenkbolzen (26) zwischen den beiden Wangen
(24) erstreckt.
4. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (66) der
Schenkelfeder (60) die eine Wange (24) mit einem Ansatz
(70) untergreift.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ansatz (70) des anderen Federschenkels (66) in einer
Ausnehmung (74) der Wange (24) fixiert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |