DE10025551C2 - Kathode für die elektrochemische Regenerierung von Permanganat-Ätzlösungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie elektrochemische Regeneriervorrichtung - Google Patents
Kathode für die elektrochemische Regenerierung von Permanganat-Ätzlösungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie elektrochemische RegeneriervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kathode für die elektrochemische Regenerierung von
Permanganat-Ätzlösungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie eine elektro
chemische Regeneriervorrichtung für Permanganat-Ätzlösungen.
Zum Ätzen von Kunststoffen, beispielsweise bei der Herstellung von Leiterplat
ten, aber auch für die Metallisierung von Kunststoffformteilen für die Sanitär
industrie, Automobilindustrie, feinmechanische Industrie oder Möbelindustrie,
werden alkalische Permanganatlösungen eingesetzt. Diese Lösungen enthalten
in einem Liter wäßriger Lösung üblicherweise 30 bis 100 g Alkalipermanganat
und 30 bis 100 g Alkalihydroxid. Das billigere Kaliumpermanganat wird für Ge
halte unter etwa 65 g/l und das wesentlich besser lösliche Natriumpermanganat
für höhere Gehalte eingesetzt. Typischerweise werden Kalium- oder Natrium
hydroxid als Alkalihydroxidquelle verwendet. Diese Lösungen werden im allge
meinen bei einer Temperatur von 60 bis 98°C betrieben. Normalerweise werden
die Kunststoffoberflächen vor dem eigentlichen Ätzvorgang mit einem organi
schen Quellmittel vorbehandelt, damit der Ätzangriff ausreichend stark ist.
Durch die Ätzbehandlung der Kunststoffoberflächen wird Permanganat primär
zu Manganat reduziert, das seinerseits unter Bildung von Permanganat und
Braunstein disproportionieren kann. Dabei können sich erhebliche Mengen an
Braunsteinschlamm in der Ätzlösung bilden. Wegen des Verbrauches von
Permanganat ist ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich. Das Verfahren ist
außerdem sehr teuer, da ständig Permanganatsalze ergänzt und Abfallstoffe
entsorgt werden müssen.
Um diese Probleme zu lösen, wurde ein Regenerierverfahren entwickelt, das in
EP 0 204 399 A1 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Oxidationsmit
tel in einer Menge zu der gebrauchten Permanganat-Ätzlösung zugegeben, die
zum Reoxidieren der Manganspezies mit Mangan in einer Oxidationsstufe klei
ner als +VII in der Ätzlösung zu Permanganat ausreicht. Als Oxidationsmittel
werden anorganische Bromate, Hypochlorite, Chlorite, Chlorate, Peroxodisulfa
te, Monopersulfate sowie deren Mischungen vorgeschlagen. Die Oxidations
mittel werden bei der Regenerierungsreaktion reduziert und dabei verbraucht.
Es hat sich aber herausgestellt, daß dieses Verfahren aufwendig ist und sich
bei der Ergänzung von Oxidationsmittel zusätzliche Verbindungen in der Ätz
lösung bilden, die schließlich dazu führen, daß die Lösung verworfen werden
muß. Daher wurde ein elektrochemisches Regenerierverfahren entwickelt, bei
dem sich keine unerwünschten Reaktionsprodukte bilden. Ein derartiges Ver
fahren ist in EP 0 291 445 A2 beschrieben. Dieses Verfahren, das zur Regene
rierung von zum Aufrauhen und Reinigen von Kunststoffoberflächen, insbeson
dere Leiterplatten, dienenden Permanganat-Ätzlösungen einsetzbar ist, besteht
darin, sechswertiges Mangan durch elektrochemische Oxidation zu siebenwerti
gem Mangan zu oxidieren, wobei die elektrochemische Oxidation in einer elek
trochemischen Vorrichtung durch anodische Oxidation erfolgt. Dabei werden
eine Kathode und eine Anode vorzugsweise zusammen mit einem dazwischen
liegenden Diaphragma in der elektrochemischen Vorrichtung angeordnet. Die
Anode und die Kathode werden mit einer Stromquelle verbunden, so daß die
Kathode kathodisch und die Anode anodisch polarisiert werden können. In der
Druckschrift wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß optimale Ergebnisse bei
der Regenerierung mit einer Vorrichtung erhalten werden, bei der zwei Elek
trolyträume vorliegen, die durch ein Diaphragma voneinander getrennt sind.
Eine ausreichende Regenerierung lasse sich aber auch dann erreichen, wenn
eine Vorrichtung mit nur einem Elektrolytraum verwendet werde, in den beide
Elektroden eintauchen.
In EP 0 349 805 B1 ist ferner ein Verfahren zur Ätzung von Epoxidharz mit ei
ner Rückätzrate von größer als 3 µm, insbesondere in Bohrlöchern von Leiter
platten, mit einer Alkalipermanganat-Ätzlösung beschrieben, wobei die Ätzlösung
10 bis 100 g/l Alkalipermanganat und mindestens 30 g/l Alkalihydroxid
enthält. Das Verfahren weist folgende Verfahrensschritte auf: a. Stabilisieren
der Permanganat-Ätzlösung durch elektrochemische anodische Oxidation bei
einer Gleichspannung von 0,5 bis 25 Volt und einer Stromdichte von 0,1 bis
20 Ampere/dm2, b. Regeln der Permanganat- und OH--Ionenkonzentration
durch elektrochemische und/oder photometrische Messung und entsprechende
Dosierung bei Abweichung vom Sollwert.
Eine ähnliche Anwendung für die elektrochemische Regenerierung von che
mischen Oxidationsmitteln, die in der Galvanotechnik eingesetzt werden, ist
von W. P. Innes, W. H. Toller und D. Tomasello in Plat. Surf. Finish., Seiten 36-40
(1978) beschrieben worden. Dieses Verfahren betrifft die Regenerierung von
Chromsäure-Ätzlösungen. Auch in diesem Falle sind die Anode und die Katho
de der Regeneriervorrichtung durch ein Diaphragma voneinander getrennt. Als
Diaphragma wird ein langer poröser keramischer Zylinder eingesetzt.
Eine weitere Anwendung ist in US-A-3,470,044 angegeben. Das dort beschrie
bene Verfahren betrifft die elektrochemische Regenerierung von verbrauchten
Ammoniumpersulfat-Ätzlösungen. Derartige Lösungen werden u. a. zum Auflö
sen von Metallen, wie von Kupfer, Kobalt, Eisen, Nickel, Zink oder deren Legie
rungen, eingesetzt. Für die Regenerierung werden die Ätzlösungen durch einen
Anolytraum in einer elektrochemischen Zelle geleitet, in dem eine Anode an
geordnet ist und der von einem Katholytraum durch eine Kationenaustauscher
membran als Diaphragma getrennt ist. Im Katholytraum ist eine Kathode an
geordnet. Während des Betriebes der elektrochemischen Vorrichtung werden
an der Anode Persulfat durch Oxidation von Sulfat gebildet und Metallionen in
den Katholytraum überführt, wo sie an der Kathode reduziert werden.
In JP 06306668 A ist eine Vorrichtung zur Regenerierung von Manganat zu
Permanganat beschrieben. Die Vorrichtung weist eine Vielzahl von aus Anoden
und Kathoden bestehenden Elektroden auf, die im in die Flüssigkeit einge
tauchten Zustand zueinander gegenüberliegend ausgebildet sind. Ein Teil der
Kathoden sind mit einem Nichtleiter überzogen. Beispielsweise können die
Kathoden als Stäbe ausgebildet sein, wobei die Stäbe alternierend in ersten
Bereichen mit einer Polytetrafluorethylen-Beschichtung überzogen und in zwei
ten Bereichen nicht überzogen sind.
Es hat sich herausgestellt, daß die bekannten Verfahren zum Ätzen von Kunst
stoffoberflächen aufwendig sind, da entweder große Mengen an Chemikalien
für die Reoxidation der beim Ätzen gebildeten Manganspezies mit einer Oxida
tionsstufe kleiner als +VII oder große elektrische Energiemengen verbraucht
werden. Insbesondere hat sich herausgestellt, daß sich bei kontinuierlicher
Regenerierung der Permanganat-Ätzlösungen in großem Umfange Braunsteinschlamm
bildet, der fortwährend abgetrennt und entsorgt werden muß. Außer
dem wird dieser Schlamm durch den an der Kathode gebildeten Wasserstoff
aufgewirbelt und gelangt gegebenenfalls in den Behandlungsbehälter für die
geätzten Kunststoffteile. Ferner ist nach längerer Regenerierungsdauer und
damit verbundener Schlammbildung beobachtet worden, daß der Ätzangriff auf
die Kunststoffoberflächen ungleichmäßig ist, so daß die Aufrauhung der geätz
ten Kunststoffoberflächen schwankt.
Insbesondere in den Fällen, in denen große Kunststoffflächen pro Zeiteinheit
geätzt werden, ist zudem beobachtet worden, daß der Wirkungsgrad der Per
manganatregenerierung allmählich abnimmt. Diese Situation hat sich insbeson
dere bei Anwendung der sog. SBU-Technik (sequential build-up) eingestellt, bei
der die einzelnen Leiterzugebenen mit dazwischen liegenden Kunststoffschich
ten nacheinander gebildet werden. Damit die nachfolgende Leiterzugebene auf
einer Kunststoffschicht gut haftet, muß letztere mit einer Permanganat-Ätzlö
sung gereinigt und aufgerauht werden. Da hierbei große Flächen behandelt
werden, sind der Verbrauch von Permanganatverbindungen und die Bildung der
entsprechenden Abbauprodukte, beispielsweise von Manganat und Braunstein,
pro Zeiteinheit sehr groß. Um die Konzentration von Permanganat in diesen
Lösungen überhaupt auf der erforderlichen Höhe halten zu können, sind bisher
mehrere Regeneriervorrichtungen in Produktionsanlagen parallel geschaltet
worden. Diese Vorrichtungen haben einen entsprechend großen Platzbedarf, so
daß konstruktive Schwierigkeiten bei der Anordnung der einzelnen Aggregate
nebeneinander (Behandlungsbehälter und Regeneriervorrichtungen) auftreten,
die nicht ohne weiteres zu lösen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, die Nachtei
le der bekannten Vorrichtungen und Verfahren zu vermeiden und insbesondere
eine Vorrichtung zu finden, mit der eine Regenerierung der Permanganat-Ätz
lösungen mit großem Wirkungsgrad möglich ist.
Gelöst wird dieses Problem wird durch eine Kathode für die elektrochemische
Regenerierung von Permanganat-Ätzlösungen nach Anspruch 1 und eine elektrochemische
Regeneriervorrichtung für Permanganat-Ätzlösungen nach An
spruch 10. Außerdem wird das Problem gelöst durch ein Verfahren zur Her
stellung einer Kathode für die elektrochemische Regenerierung von
Permanganat-Ätzlösungen nach Anspruch 8. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Kathode, die in einer elektrochemischen Vorrichtung für
die Regenerierung von Permanganat-Ätzlösungen eingesetzt wird, ist durch
einen porösen, elektrisch nichtleitenden Überzug auf der Kathodenoberfläche
gekennzeichnet. Die elektrochemische Regeneriervorrichtung weist mindestens
eine Anode, mindestens eine erfindungsgemäße Kathode, eine Stromversor
gung für die mindestens eine Anode und die mindestens eine Kathode sowie
elektrische Verbindungsleitungen zwischen der Stromversorgung einerseits und
der mindestens einen Anode und der mindestens einen Kathode andererseits
auf.
Bei Verwendung der bekannten Kathoden und Regeneriervorrichtungen berei
tete die Aufarbeitung der Ätzlösungen Schwierigkeiten, da Braunsteinschlamm
in großer Menge anfiel, der nur schwierig abfiltrierbar war. Wegen der großen
Braunsteinerzeugung bildete sich am Boden der elektrochemischen Zellen
schnell eine dicke Schlammschicht, in das die Kathoden und Anoden teilweise
eintauchten, so daß in diesen Bereichen eine Reoxidation von Manganat zu
Permanganat an der Anode bzw. eine kathodische Reaktion an der Kathode
praktisch nicht mehr möglich war. Weitergehende Untersuchungen der Mecha
nismen an den einzelnen Elektroden der bekannten Kathoden und Regenerier
vorrichtungen, die vorzugsweise ohne Diaphragma zwischen Anode und Katho
de ausgestattet waren, führten zu der Erkenntnis, daß an der Kathode nur dann
Permanganat nicht überwiegend zu Manganat und weiter zu Braunstein redu
ziert wird, wenn die kathodische Stromdichte ausreichend hoch ist. In diesem
Falle stieg die Überspannung an der Kathode so weit an, daß sich überwiegend
durch Zersetzung des als Lösungsmittel in der Ätzlösung verwendeten Wassers
Wasserstoff an der Kathode bildete und die erstgenannte elektrochemische
Reaktion zurückgedrängt wurde. Daher hätte eine weitere Verringerung der
wirksamen Kathodenoberfläche durch Ansammlung von Braunsteinschlamm
am Boden der Regenerierzelle eigentlich zu einer weiteren Erhöhung des Wir
kungsgrades der Regenerierreaktion führen müssen, da in diesem Falle auch
wegen der weiteren Erhöhung der Stromdichte und damit der Überspannung
die Reduktion von Permanganat an der Kathode zugunsten der Wasserstoff
entwicklung weiter zurückgedrängt worden wäre. Überraschenderweise wurde
mit den bekannten Vorrichtungen aber gerade das Gegenteil beobachtet, näm
lich eine Verringerung des Wirkungsgrades bei Ansammlung des Braunstein
schlammes. Die Ursache für diesen Effekt ist nicht bekannt.
Es stellte sich überdies heraus, daß der ungleichmäßige Ätzangriff durch die
Permanganat-Ätzlösungen darauf zurückzuführen war, daß die Zusammenset
zung der Ätzlösungen wegen des hohen Stoffumsatzes in den Lösungen nicht
mehr ohne weiteres konstant gehalten werden konnte. Da eine elektrochemi
sche Regenerierung nur unter Ausnutzung der maximalen Kapazität der hierfür
zur Verfügung stehenden, parallel geschalteten Vorrichtungen möglich war,
konnten die Ätzlösungen häufig nicht vollständig regeneriert werden, so daß der
Permanganatgehalt dann unterhalb des Nennwertes und der Manganatgehalt
oberhalb des entsprechenden Wertes lag.
Mit der erfindungsgemäßen Kathode und der Regeneriervorrichtung werden die
Probleme der bekannten Vorrichtungen beseitigt:
Indem die erfindungsgemäße Kathode der elektrochemischen Regeneriervor richtung nun mit einem porösen, elektrisch nichtleitenden Überzug auf der Ka thodenoberfläche ausgestattet ist, werden Manganverbindungen in der Perman ganat-Ätzlösung mit Oxidationsstufen unter +VII mit einem sehr hohen Wir kungsgrad zu Permanganat reoxidiert. Der Wirkungsgrad, definiert durch das Verhältnis des elektrochemischen Äquivalents der gebildeten Permanganatio nen aus Manganationen zur eingesetzten elektrischen Ladung, wird bei Ver wendung der erfindungsgemäßen Kathoden in der elektrochemischen Regene riervorrichtung um den Faktor 2 bis 5 verbessert. Durch den Überzug auf der Kathodenoberfläche wird die für die elektrochemische Reaktion wirksame Flä che beispielsweise auf ein fünftel gesenkt. Die dadurch erhöhte lokale Strom dichte führt aber nicht zu den vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kathode. Dies ist daran erkennbar, daß eine Reduktion der Kathodenober fläche durch Verringerung der Abmessungen des Kathodenkörpers nicht diesel be Wirkung hat wie der auf der Oberfläche angebrachte Überzug.
Indem die erfindungsgemäße Kathode der elektrochemischen Regeneriervor richtung nun mit einem porösen, elektrisch nichtleitenden Überzug auf der Ka thodenoberfläche ausgestattet ist, werden Manganverbindungen in der Perman ganat-Ätzlösung mit Oxidationsstufen unter +VII mit einem sehr hohen Wir kungsgrad zu Permanganat reoxidiert. Der Wirkungsgrad, definiert durch das Verhältnis des elektrochemischen Äquivalents der gebildeten Permanganatio nen aus Manganationen zur eingesetzten elektrischen Ladung, wird bei Ver wendung der erfindungsgemäßen Kathoden in der elektrochemischen Regene riervorrichtung um den Faktor 2 bis 5 verbessert. Durch den Überzug auf der Kathodenoberfläche wird die für die elektrochemische Reaktion wirksame Flä che beispielsweise auf ein fünftel gesenkt. Die dadurch erhöhte lokale Strom dichte führt aber nicht zu den vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kathode. Dies ist daran erkennbar, daß eine Reduktion der Kathodenober fläche durch Verringerung der Abmessungen des Kathodenkörpers nicht diesel be Wirkung hat wie der auf der Oberfläche angebrachte Überzug.
Gleichzeitig fällt sehr viel weniger Braunsteinschlamm an als beim Einsatz be
kannter Vorrichtungen. Interessanterweise ist beobachtet worden, daß der sich
auf der erfindungsgemäßen Kathode bildende Braunstein von dieser nicht mehr
ablöst, sondern durch den Kathodenüberzug an der Kathode als feste Schicht
fixiert wird. Bereits aus diesem Grunde wird der Schlammanfall verringert. Da
durch wird auch das Problem gelöst, daß an der Kathode entwickelter Wasser
stoff bei bekannten Vorrichtungen Braunsteinschlamm aufwirbelt, der gegebe
nenfalls in den Behandlungsbehälter für die Kunststoffteile gelangt und dort
Störungen verursacht.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kathoden und der diese enthaltenden Re
generiervorrichtungen wirkt sich insbesondere bei Anwendung der SBU-Technik
vorteilhaft aus, in denen große Kunststoffflächen pro Zeiteinheit geätzt werden.
In diesem Falle ist nun wegen des erhöhten Wirkungsgrades der Regenerie
rung eine geringere Anzahl elektrochemischer erfindungsgemäßer Regenerier
vorrichtungen mit einer geringeren elektrischen Gesamtleistung ausreichend,
um die Ätzbedingungen konstant zu halten. Daher werden trotz eines großen
Stoffumsatzes beim Ätzen der Kunststoffoberflächen auch keine wesentlichen
Schwankungen beim Ätzangriff festgestellt.
Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht darin, an der Kathode einer elek
trochemischen Regeneriervorrichtung einen porösen, elektrisch nichtleitenden
Überzug anzubringen. Vorzugsweise wird ein Überzug aus einem in Säure
und/oder in Alkali beständigen Kunststoff eingesetzt. Beispielsweise kann der
Überzug als Gewebe ausgebildet sein, wobei er an der Kathode eng anliegen
sollte. Der Überzug besteht insbesondere aus einem Material, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Polyalkylen und Polyperhalogenalkylen, und vorzugs
weise aus Polypropylen (PP), Hochdruck-Polyethylen (HDPE) und Polytetra
fluorethylen. Als insbesondere vorteilhaft hat sich ein Überzug aus einer Gaze
aus Polytetrafluorethylen mit einer Maschenweite von 70 bis 100 µm erwiesen.
Günstig ist auch Poren aufweisendes HDPE. Grundsätzlich kann auch poröse
Keramik eingesetzt werden. Als poröser Überzug im erfindungsgemäßen Sinne
werden demnach alle Materialien verstanden, in denen zumindest über Kanäle
ein elektrischer Strom fließen kann.
Durch die elektrochemische Reaktion der Manganspezies mit einer Oxidations
stufe von größer als +IV an der Kathode, nämlich von MnO4 -, MnO4 2- sowie
von Mangan in der Oxidationsstufe +V, wird eine unlösliche, überwiegend Man
gan in der Oxidationsstufe +IV enthaltende Schicht gebildet, die dort adsorbiert
ist. Diese Schicht bildet zusammen mit dem porösen, elektrisch nichtleitenden
Überzug eine zusammenhängende Beschichtung, indem die Braunsteinschicht
sowohl gegebenenfalls einen Spalt zwischen der Kathodenoberfläche und dem
Überzug als auch die Poren des Überzuges bzw. die Zwischenräume im Gewe
be ausfüllt. Unter Braunstein wird im vorliegenden Falle das sich sowohl bei der
elektrochemischen Reaktion als auch durch Redoxreaktionen in homogener
Lösung oder heterogen bildende Reaktionsprodukt verstanden. Wahrscheinlich
handelt es sich hierbei überwiegend um Pyrolusit. Vom Schutz des Patents wird
auch eine diese Manganspezies enthaltende Kathode umfaßt.
Zur Herstellung der Kathoden wird
- a) ein Kathodenkörper mit einem porösen, elektrisch nichtleitenden Über zug versehen,
- b) der mit dem Überzug versehene Kathodenkörper zusammen mit einer Anode mit einer Manganat enthaltenden alkalischen Permanganatlösung in Kontakt gebracht und
- c) mit Hilfe einer Stromversorgung ein elektrischer Stromfluß in einem durch die Kathode und die Anode gebildeten Stromkreis derart erzeugt, daß sich auf der Kathodenoberfläche eine unlösliche, überwiegend Man gan in der Oxidationsstufe +IV enthaltenden Schicht bildet.
Der Kathodenkörper weist eine elektrisch leitfähige Oberfläche auf und besteht
vorzugsweise aus Metall. Besonders geeignet ist ein Kathodenkörper aus Kup
fer oder aus besonderen Edelstählen, der auch in einer heißen alkalischen
Permanganat-Ätzlösung beständig ist. Beispielsweise kann V4A-Stahl verwendet
werden. Stahl ist Kupfer vorzuziehen, da ein Kathodenkörper aus Kupfer
wegen dessen mangelhafter Beständigkeit bei anodischer Polarisierung zur
Reinigung des Regenerierraumes demontiert werden müßte.
Je nach Art kann der Überzug auf den Kathodenkörper aufgezogen oder als
Vorprodukt auf diesen aufgebracht werden, wobei danach der poröse Überzug
mit einer geeigneten Filmbildungsmethode gebildet wird. Im ersteren Falle wird
beispielsweise zunächst ein Schlauch des Überzugmaterials hergestellt, der
über den Kathodenkörper gezogen wird. Gegebenenfalls wird ein Material für
den Schlauch ausgewählt, das auf den Körper aufgeschrumpft werden kann. In
der zweiten Alternative wird beispielsweise ein Pulver des Materials auf den
Kathodenkörper aufgetragen, aus dem der Überzug besteht, und anschließend
auf diesem aufgesintert, wobei sich der poröse Überzug bildet. Auf diese Weise
können beispielsweise auch poröse keramische Überzüge hergestellt werden.
Anschließend wird der mit dem Überzug versehene Kathodenkörper zusammen
mit einer Anode mit einer Manganat enthaltenden alkalischen Permanganatlö
sung in Kontakt gebracht. Die Permanganatlösung kann hierzu mit einer typi
schen Permanganat-Ätzlösung identisch sein. Auch die Bildungsbedingungen
für den Braunsteinfilm können mit den Bedingungen identisch sein, die beim
Ätzen von Kunststoffflächen eingestellt werden. Wird der mit dem Überzug ver
sehene Kathodenkörper direkt in eine Permanganat-Ätzlösung zum Zwecke der
Regenerierung der Ätzlösung beim Ätzen von Kunststoffflächen eingesetzt, so
bildet sich die Braunsteinschicht ebenso mit dem Einsetzen des Stromflusses.
Als Anode kann ebenso wie beim Regenerieren der Permanganat-Ätzlösung
beispielsweise ein aus Stahl bestehendes zylindrisch geformtes Streckmetall
eingesetzt werden.
Zur Bildung der Braunsteinschicht wird ein elektrischer Stromfluß in einem
durch die Kathode und die Anode gebildeten Stromkreis derart erzeugt, daß
sich auf der Kathodenoberfläche eine Braunsteinschicht bildet. Beispielsweise
werden die Kathode und die Anode hierzu mit Gleichstrom versorgt. Vorzugs
weise wird dabei ein anfänglich verringerter Stromfluß eingestellt. Nach dem
Einschalten des erhöhten Stromflusses wird dieser danach allmählich auf einen
Wert erhöht, der der typischen Geschwindigkeit der Braunsteinbildung ent
spricht. Überraschenderweise setzt sich die Ablagerung von Braunstein an der
Kathode während des normalen Betriebes nicht fort.
Die für die elektrochemische Regenerierung von Permanganat-Ätzlösungen
vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen folgende
Elemente auf:
- a) mindestens eine Anode,
- b) mindestens eine erfindungsgemäße Kathode,
- c) eine Stromversorgung für die mindestens eine Anode und die minde stens eine Kathode sowie
- d) elektrische Verbindungsleitungen zwischen der Stromversorgung ei nerseits und der mindestens einen Anode und der mindestens einen Ka thode andererseits.
Die Kathode ist vorzugsweise als Stab ausgebildet, wobei die Kathode insbe
sondere aus einem Metall, bevorzugt aus Stahl, besteht. Die Anode ist vorzugs
weise als durchbrochener Zylinder ausgebildet, wobei die Kathode axialsymme
trisch im Zentrum der Anode angeordnet ist. Der Zylinder besteht ebenfalls be
vorzugt aus Metall und insbesondere aus Stahl. Durch diese Anordnung wird ei
ne gleichmäßige Stromdichteverteilung an den Oberflächen der Kathode und
der Anode durch eine symmetrische Feldverteilung im Raum zwischen den bei
den Elektroden erreicht. Dadurch können die elektrochemischen Reaktionen an
den Elektrodenoberflächen reproduzierbar eingestellt werden, so daß sich defi
nierte Bedingungen in der Vorrichtung einstellen können.
Insbesondere kann die Anode aus Streckmetall bestehen. Derartige Anodenfor
men können sehr einfach hergestellt werden. Als Anodenmaterial kann insbe
sondere V4A-Stahl eingesetzt werden.
Um die Bildung von Braunstein an der Kathode zu minimieren, wird das Verhält
nis der geometrischen Oberfläche der Anode zur geometrischen Oberfläche der
Kathode vorzugsweise auf einen Wert von mindestens 3 : 1 eingestellt. Insbe
sondere kann ein Verhältnis von mindestens 10 : 1 gewählt werden.
Bei der elektrochemischen Regenerierung wird typischerweise eine kathodi
sche Stromdichte von 25 bis 250 A/dm2 eingestellt. Wird ein Kathodenkörper in
Stabform mit einem Durchmesser von etwa 15 mm eingesetzt und etwa 45 cm
tief in ein Permanganatbad eingetaucht, so ergibt sich ein Gesamtstrom an
einer Kathode von etwa 50 Ampere bis 500 Ampere.
Die Regeneriervorrichtung aus erfindungsgemäßer Kathode und Anode kann
entweder in einem separaten Behälter untergebracht werden, in den die Per
manganat-Ätzlösung über Flüssigkeitsleitungen durch Pumpen gefördert und
von diesem wieder über andere Flüssigkeitsleitungen in den Behandlungsbe
hälter für die Kunststoffteile zurückgefördert wird, oder die Regeneriervorrich
tung wird als Einsatz in den Behandlungsbehälter integriert. Falls genügend
Platz für einen derartigen Einbau zur Verfügung steht, ist die letztgenannte
Alternative günstiger, da die Behandlungslösung bereits durch Konvektion im
Behandlungsbehälter für die Kunststoffteile zur Regeneriervorrichtung gelangt.
Außerdem sind im Idealfalle keine zusätzlichen Pumpen und Flüssigkeitsleitun
gen erforderlich. Da die erfindungsgemäße Regeneriervorrichtung einen we
sentlich größeren Wirkungsgrad bei der elektrochemischen Umsetzung erreicht
als bekannte Vorrichtungen, kann diese auch kleiner ausgelegt werden als die
bekannten Vorrichtungen. Daher besteht eher die Möglichkeit, die
Regeneriervorrichtung im Behandlungsbehälter anzuordnen.
Die Ausführung der Regeneriervorrichtung ohne Diaphragma zwischen Katho
de und Anode ist günstiger als die Ausführung mit einem Diaphragma, da sie
weniger störanfällig ist und weil ein geringerer Spannungsabfall und damit ein
geringerer elektrischer Leistungsverlust in der Vorrichtung entsteht. Grundsätz
lich kann die Regeneriervorrichtung aber auch mit einem den Katholytraum und
den Anolytraum trennenden Diaphragma ausgestattet sein.
Die Regeneriervorrichtung wird vorzugsweise in einer Permanganat-Ätzanlage
eingesetzt, in der Leiterplatten behandelt werden. Als besonders günstig hat
sich ein Einsatz der Regeneriervorrichtung in sog. Horizontalanlagen herausge
stellt, in denen die Leiterplatten auf einem horizontalen Transportweg befördert
und dabei mit der Permanganat-Ätzlösung in Kontakt gebracht werden. Die
Leiterplatten werden in diesem Falle in vorzugsweise horizontaler oder vertika
ler Ausrichtung transportiert. Der Vorteil dieser Kombination ergibt sich daraus,
daß große Kunststoffflächen pro Zeiteinheit behandelt werden können, da der
Durchsatz der Horizontalanlagen relativ groß ist. Daher muß die Regeneriervor
richtung auch einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen nachfolgende Figuren, die bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines Anoden/Kathoden-
Paares einer Regeneriervorrichtung;
Fig. 2: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kathode
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kathode
in einer zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Regeneriervorrichtung dar
gestellt, die beispielsweise in einen Behandlungsbehälter für Leiterplatten ein
gesetzt werden kann.
Die Vorrichtung besteht aus einer aus Streckmetall aus V4A-Stahl bestehenden
Anode 1 und einer erfindungsgemäßen Kathode 2. Die Anode 1 weist eine zy
lindrische Form auf. Die Kathode 2 besteht ebenfalls aus V4A-Stahl und ist als
Stab ausgebildet. Indem die Anode 1 aus Streckmetall hergestellt ist, wird ein
einfacher konvektiver Durchtritt von Behandlungsflüssigkeit durch die Öffnun
gen des Streckmetalls ermöglicht. Somit wird die Flüssigkeit im Innenbereich
zwischen der Anode 1 und der Kathode 2 ständig ausgetauscht und erneuert.
Der Kathodenstab 2 ist im Innenbereich der Anode 1 so angeordnet, daß er
sich an der Stelle der Zentralachse des Anodenzylinders befindet.
Zum Betrieb der Regeneriervorrichtung werden die Kathode 2 kathodisch und
die Anode 1 anodisch polarisiert.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathode 2 im
Querschnitt dargestellt. Die Kathode 2 besteht aus einem Kathodenkörper 3
und einem Überzug 7, der in diesem Falle aus einem aus vertikalen Maschen 4
und horizontalen Maschen 5 bestehenden Gewebe besteht, das als Schlauch
über den Kathodenkörper gezogen worden ist. Als Gewebe kann beispielsweise
ein Polytetrafluorethylengewebe eingesetzt werden (beispielsweise TEFLON®).
Zwischen den Maschen 4, 5 wird durch eine
elektrochemische Reduktionsreaktion in einer alkalischen Permanganatlösung
eine Braunsteinschicht 6 gebildet.
Zur Herstellung dieser Schicht wird die Kathode 2 (Stabdurchmesser: etwa
15 mm, Eintauchtiefe in die Permanganatlösung: etwa 45 cm) in der Regene
riervorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Permanganat-Ätzlösung mit folgender
Zusammensetzung:
65 g/l KMnO4
50 g/l NaOH
in Wasser
bei einer Temperatur von 80°C in Kontakt gebracht. Anschließend wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, so daß ein Strom zwischen der Anode 1 und der Kathode 2 von etwa 5 Ampere fließt (Spannung: etwa 2 Volt). Dabei bildet sich eine erste Braunsteinschicht 6 zwischen den Maschen 4, 5 des Ge webes. Nach etwa 20 min wird die Stromdichte an der Oberfläche der Kathode 2 auf etwa 10 Ampere erhöht (Spannung: etwa 3 Volt). Nach jeweils weiteren 20 min wird ein Strom von etwa 20 Ampere (bei etwa 3,5 Volt), etwa 50 Ampere (bei etwa 4,5 Volt), etwa 80 Ampere (bei etwa 5 Volt) und schließlich etwa 100 Ampere (etwa 5,4 Volt) eingestellt. Die Stromstärke wird danach konstant ge halten. Nach Abschluß der Behandlung hat sich eine festhaftende Braunstein schicht auf dem Kathodenkörper ausgebildet.
65 g/l KMnO4
50 g/l NaOH
in Wasser
bei einer Temperatur von 80°C in Kontakt gebracht. Anschließend wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, so daß ein Strom zwischen der Anode 1 und der Kathode 2 von etwa 5 Ampere fließt (Spannung: etwa 2 Volt). Dabei bildet sich eine erste Braunsteinschicht 6 zwischen den Maschen 4, 5 des Ge webes. Nach etwa 20 min wird die Stromdichte an der Oberfläche der Kathode 2 auf etwa 10 Ampere erhöht (Spannung: etwa 3 Volt). Nach jeweils weiteren 20 min wird ein Strom von etwa 20 Ampere (bei etwa 3,5 Volt), etwa 50 Ampere (bei etwa 4,5 Volt), etwa 80 Ampere (bei etwa 5 Volt) und schließlich etwa 100 Ampere (etwa 5,4 Volt) eingestellt. Die Stromstärke wird danach konstant ge halten. Nach Abschluß der Behandlung hat sich eine festhaftende Braunstein schicht auf dem Kathodenkörper ausgebildet.
Wird der Überzug aus dem nichtleitenden Gewebe mit geeigneten Ringen, bei
spielsweise Seegerringen nach DIN 471 oder auch Edelstahlclips, am Kathodenkörper
befestigt, kann die Kathode in der Permanganatlösung in der ange
gebenen Verfahrensweise auch sehr viel schneller formiert werden. Werden bei
der Formierung anfangs zu hohe Ströme eingestellt, so sinkt der Strom inner
halb von 1 bis 5 Sekunden wieder auf nahezu Null ab, oder die Spannung steigt
sehr stark an, so daß unzulässige Werte erreicht werden (ab etwa 8 Volt löst
sich ein Edelstahlkathodenkörper galvanisch auf).
Das beschriebene Formierungsverfahren wird nur einmalig mit einer Kathode
durchgeführt. Anschließend kann diese Kathode zur Regenerierung von Per
manganatlösung beliebig eingesetzt werden. Auch nach längeren Betriebspau
sen ist die nominale Stromstärke verfügbar.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathode 2
im Querschnitt dargestellt. In diesem Falle ist die Kathode 2 mit einer porösen
Schicht 7 einer Keramik 8 versehen, die auf dem Kathodenkörper 3 fest anliegt.
Durch Behandlung des mit dem Überzug 7 versehenen Kathodenkörpers 3
unter den denselben Bedingungen, die für die Kathode 2 gemäß Fig. 2 angege
ben sind, wird wiederum eine Braunsteinschicht 6, diesmal in den Poren der
Keramikschicht 8 gebildet.
Mit den Ausführungsformen der Kathoden 2 gemäß den Fig. 2 und 3 können
Regeneriervorrichtungen gebildet werden, die die erwähnten vorteilhaften Ei
genschaften aufweisen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend ein Beispiel und
ein Vergleichsbeispiel angeben:
Ein stabförmiger Kathodenkörper mit einem Durchmesser von 15 mm aus V4A-
Stahl wurde zur Herstellung einer Kathode mit einem Überzug aus einem
Teflon®-Gewebe mit einer Maschenweite von 70 µm einlagig umhüllt. Der Überzug
wurde mit Drahtringen am Kathodenkörper im Abstand von jeweils etwa
2 cm zueinander fixiert. Der Durchmesser des Drahtes der Ringe betrug
0,6 mm. Der derart vorbereitete Kathodenkörper wurde, wie oben beschrieben,
durch allmähliches Steigern der Stromstärke formiert, wobei sich eine Braun
steinschicht auf dem Kathodenkörper bildete.
Die formierte Kathode wurde in ein Permanganatbad mit einem Volumen von
etwa 350 l eingetaucht. Das Bad war auf eine Temperatur von 80°C aufgeheizt.
Die Kathode wurde dabei in eine bereits in dem Bad angeordnete Anode, ge
bildet durch einen aus V4A-Stahl bestehenden Streckmetallkorb mit einem
Durchmesser von 120 mm, in einer Regeneriervorrichtung gemäß Fig. 1 einge
setzt. Die Kathode war hierzu durch eine nicht dargestellte Halterung so in den
Innenraum der Zylinderanode eingepaßt, daß sie an der Stelle der Zentralachse
der Anode angeordnet war.
Die Regeneriervorrichtung wurde mit einer Gleichstromquelle verbunden und in
einen Behandlungsbehälter für Leiterplatten eingetaucht, in dem sich eine
Permanganat-Ätzlösung, enthaltend 65 g/l KMnO4 und 50 g/l NaOH in Wasser,
befand.
Der Strom in der Regeneriervorrichtung betrug 100 Ampere bei einer Spannung
von 5,5 Volt.
Unter den genannten Bedingungen ergab sich eine Umsatzgeschwindigkeit von
2 bis 3 g K2MnO4 pro Liter Bad und Stunde. Braunsteinschlamm entstand nur in
sehr geringer Menge.
Der Versuch nach dem vorstehend beschriebenen Beispiel wurde mit einer
herkömmlichen Kathode ohne Überzug wiederholt. Die Abmessungen der Elek
troden, deren Materialien und die übrigen Versuchsbedingungen waren dieselben
wie beim vorigen Versuch. Bei Einstellung eines Stromes von 100 Ampere
stellte sich eine Spannung von 5 Volt ein.
Unter den genannten Bedingungen ergab sich eine Umsatzgeschwindigkeit von
nur 0,6 g K2MnO4 pro Liter Bad und Stunde. Gleichzeitig bildete sich in dem
Bad in großem Umfange Braunsteinschlamm.
Claims (13)
1. Kathode für die elektrochemische Regenerierung von Permanganat-Ätzlö
sungen, gekennzeichnet durch einen porösen, elektrisch nichtleitenden Über
zug (7) auf der Kathodenoberfläche.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (7)
aus einem in Säure und/oder in Alkali beständigen Kunststoff besteht.
3. Kathode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Überzug (7) aus einem an der Kathode (2) eng anliegenden Ge
webe (4, 5) besteht.
4. Kathode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Überzug (7) aus einem Material besteht, ausgewählt aus der Grup
pe, umfassend Polyalkylen und Polyperhalogenalkylen.
5. Kathode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Überzug (7) aus Polypropylen, Hochdruck-Polyethylen oder Poly
tetrafluorethylen besteht.
6. Kathode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an der Kathodenoberfläche zusätzlich eine unlösliche, überwiegend
Mangan in der Oxidationsstufe +IV enthaltende Schicht (6) adsorbiert ist.
7. Kathode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kathode (2) als Stab ausgebildet ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Kathode für die elektrochemische Regenerie
rung von Permanganat-Ätzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein Kathodenkörper (3) mit einem porösen, elektrisch nichtleitenden Überzug (7) versehen wird,
- b) der mit dem Überzug (7) versehene Kathodenkörper (3) zusammen mit einer Anode (1) mit einer Manganat enthaltenden alkalischen Per manganatlösung in Kontakt gebracht wird und
- c) mit Hilfe einer Stromversorgung ein elektrischer Stromfluß in einem durch die Kathode (2) und die Anode (1) gebildeten Stromkreis derart erzeugt wird, daß sich auf der Kathodenoberfläche eine unlösliche, über wiegend Mangan in der Oxidationsstufe +IV enthaltende Schicht (6) bil det.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchfüh
rung des Schrittes c. ein anfänglich niedriger Stromfluß eingestellt wird und daß
der Stromfluß danach allmählich erhöht wird.
10. Elektrochemische Regeneriervorrichtung für Permanganat-Ätzlösungen mit
- a) mindestens einer Anode (1),
- b) mindestens einer Kathode (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
- c) einer Stromversorgung für die mindestens eine Anode (1) und die min destens eine Kathode (2) sowie
- d) elektrischen Verbindungsleitungen zwischen der Stromversorgung einerseits und der mindestens einen Anode (1) und der mindestens ei nen Kathode (2) andererseits.
11. Regeneriervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kathode (2) als Stab und die Anode (1) als durchbrochener Zylinder ausge
bildet sind, wobei die Kathode (2) axialsymmetrisch im Zentrum der Anode (1)
angeordnet ist.
12. Regeneriervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anode (1) aus Streckmetall besteht.
13. Regeneriervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verhältnis der geometrische Oberfläche der Anode (1)
zur geometrischen Oberfläche der Kathode (2) mindestens 3 : 1 beträgt.
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