DE10023936C2 - Glühlampe, Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe und Verwendung einer Glühlampe - Google Patents
Glühlampe, Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe und Verwendung einer GlühlampeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe, deren Lampengefäß (20) ein Interferenzfilter (30) mit lokal unterschiedlicher Schichtdicke zur Erzeugung von rotem Licht aufweist. Das Interferenzfilter (30) besitzt eine zweite Absorberschicht und zusätzliche optisch niedrigbrechende und optisch hochbrechende Schichten zur Verringerung seiner Transmission im violetten, blauen und grünen Spektralbereich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und eine Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe gemäß dem Patentanspruch 4 sowie
die Verwendung einer Glühlampe gemäß dem Patentanspruch 5.
Eine derartige Glühlampe ist beispielsweise in der europäischen Offenlegungsschrift
EP 0 986 093 A1 offenbart. Diese Schrift beschreibt eine Glühlampe, deren Lam
pengefäß eine Interferenzfilterbeschichtung mit lokal unterschiedlicher Schichtdicke
aufweist. Die Schichtdicke des Interferenzfilters variiert derart, daß alle Bereiche des
interferenzfilterbeschichteten Lampengefäßes im eingeschalteten Zustand der Glüh
lampe Licht derselben Farbzusammensetzung emittieren. Die Glühlampe ist als eine
orangefarbenes oder rotes Licht emittierende Fahrzeug-Signallampe ausgebildet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Glühlampe mit einem ver
besserten Interferenzfilter zur Erzeugung von rotem Licht bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Glühlampe ist mit einem lichtdurchlässigen, im wesentlichen
rotationssymmetrischen Lampengefäß, einer vom Lampengefäß umschlossenen
Glühwendel und einem auf dem Lampengefäß angeordneten, als Kantenfilter ausge
bildeten Interferenzfilter ausgestattet, wobei das Interferenzfilter optisch niedrigbre
chende und optisch hochbrechende Schichten zur Einstellung der Kante des Interfe
renzfilters im roten Spektralbereich aufweist. Die Schichtdicken der optisch niedrig
brechenden und optisch hochbrechenden Schichten sind in Abhängigkeit des Einfallswinkels
des von der Glühwendel emittierten und auf das Interferenzfilter auftref
fenden Lichts lokal unterschiedlich. Außerdem weist das Interferenzfilter erfin
dungsgemäß mindestens zwei Absorberschichten mit jeweils einer dazwischen ange
ordneten optisch niedrigbrechenden Zwischenschicht zur Absorption von blauem
und violettem Licht sowie zusätzliche optisch niedrigbrechende und optisch hoch
brechende Schichten zur weiteren Unterdrückung von Licht aus dem violetten und
blauen Spektralbereich auf. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß die
erfindungsgemäße Glühlampe im wesentlichen rotes Licht emittiert und für die Ver
wendung als Bremslichtlampe oder Schlußlichtlampe eines Fahrzeugs geeignet ist.
Vorteilhafterweise besteht das Interferenzfilter aus mindestens vier Stapeln von
Schichten, wobei der erste Stapel unmittelbar auf dem Lampengefäß angeordnet ist
und die mindestens zwei Absorberschichten mit jeweils einer dazwischen angeord
neten optisch niedrigbrechenden Zwischenschicht zur Absorption von blauem und
violettem Licht enthält, und wobei mindestens einer der nachfolgenden Stapel die
zusätzlichen optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten ent
hält, deren Schichtdicken derart optimiert sind, daß dieser mindestens eine Stapel
eine geringe Transmission für Licht aus dem violetten und blauen Spektralbereich
und eine hohe Transmission für Licht aus dem roten Spektralbereich besitzt, und
wobei die anderen Stapel die optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden
Schichten zur Einstellung der Kante des Interferenzfilters im roten Spektralbereich
enthalten. Die Schichtdicken der optisch niedrigbrechenden und optisch hochbre
chenden Schichten dieser Stapel sind derart optimiert, daß die Kante des Interferenz
filters in dem Wellenlängenbereich von 580 nm bis 600 nm liegt. Auf diese Weise
kann ein Interferenzfilter mit vergleichsweise wenigen Schichten hergestellt werden,
das im Wellenlängenbereich von 580 nm bis 600 nm einen steilen Übergang von
dem Spektralbereich geringer Transmission zu dem Spektralbereich hoher Transmis
sion besitzt.
Der erste Stapel enthält vorteilhafterweise mindestens zwei Absorberschichten aus
Eisenoxid Fe2O3 mit jeweils einer dazwischen angeordneten, optisch niedrigbre
chenden Schicht. Eisenoxid ist ein Material mit einem vergleichsweise hohen optischen
Brechungsindex. Die Eisenoxidschichten besitzen bei ausreichend dünner
Schichtdicke im violetten und blauen Spektralbereich metallische Eigenschaften und
im roten Spektralbereich dielektrische Eigenschaften. Mit der jeweiligen optisch
niedrigbrechenden Zwischenschicht wird durch Anpassung und Optimierung ihrer
Schichtdicke der Interferenzeffekt in Kombination mit den optisch hochbrechenden
Eisenoxidschichten ausgenutzt, um eine hohe Transmission des ersten Stapels für
Licht aus dem roten Spektralbereich und eine hohe Reflexion des ersten Stapels für
Licht aus dem blauen Spektralbereich zu erreichen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Glühlampe gemäß des bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung
Fig. 2 Einen vergrößerten Ausschnitt des Lampengefäßes der in Fig. 1 abgebil
deten Glühlampe in geschnittener, schematischer Darstellung
Fig. 3 Transmissionskurven des Interferenzfilters und der einzelnen Stapel des
Interferenzfilters der Glühlampe gemäß des bevorzugten Ausführungsbei
spiels
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine
Glühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von ca. 25 W, die beispiels
weise als Lichtquelle in der Heckleuchte zur Erzeugung des Schlußlichts oder
Bremslichts verwendbar ist. Diese Glühlampe besitzt einen bajonettartigen Lampen
sockel 10 und ein um die Lampenachse A-A rotationssymmetrisches, birnenförmiges
Lampengefäß 20 aus Glas, das eine Glühwendel (nicht abgebildet) umschließt. Die
äußere Oberfläche des Lampengefäßes 20 ist mit einem Interferenzfilter 30 be
schichtet, das für rotes Licht eine hohe Transmision besitzt und für Licht anderer
Spektralbereiche nahezu undurchlässig ist. Die Schichtdicke des Interferenzfilters 30
variiert lokal in Abhängigkeit des Einfallswinkels des von der Glühwendel emittierten
und auf das Interferenzfilter 30 auftreffenden Lichts. An der Kuppe des Lampen
gefäßes 20 besitzt das Interferenzfilter 30 die geringste Schichtdicke und in Sockel
nähe die größte Schichtdicke. Die Schichtdicke des Interferenzfilters 30 nimmt stetig
von der Kuppe zum Sockel zu. Der Unterschied zwischen der geringsten und der
größten Schichtdicke beträgt ungefähr 7 Prozent. Entlang konzentrischer Ringe um
die Lampenachse A-A ist die Schichtdicke des Interferenzfilters 30 konstant. Das
Interferenzfilter 30 besteht aus insgesamt 28 Schichten, die in fünf Stapeln 31-35
angeordnet sind.
Der erste Stapel 31, der unmittelbar auf dem Lampengefäß 20 angebracht ist, besteht
aus einer ersten Absorberschicht aus Fe2O3 mit einer physikalischen Schichtdicke
von ca. 8 nm und einer zweiten Absorberschicht aus Fe2O3 mit einer physikalischen
Schichtdicke von ca. 14 nm sowie einer zwischen den beiden Absorberschichten
angeordneten, optisch niedrigbrechenden Zwischenschicht aus SiO2 mit einer physi
kalischen Schichtdicke von ungefähr 87 nm. In Fig. 3 ist das Transmissionsverhal
ten des ersten Stapels 31 in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge durch die Kurve
1 dargestellt.
Der zweite Stapel 32 wird von einer einmal wiederholten Schichtenfolge gebildet,
die aus einer optisch hochbrechenden Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen
Schichtdicke von ungefähr 12 nm, einer optisch niedrigbrechenden Schicht aus SiO2
mit einer physikalischen Schichtdicke von ca. 40 nm und einer optisch hochbrechen
den Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen Schichtdicke von 25 nm besteht. Der
zweite Stapel 32 ist optional. Er bringt eine zusätzliche Reduktion der Transmission
des Interferenzfilters 30 im violetten Spektralbereich. Sein Transmissionsverhalten
ist in Fig. 3 nicht dargestellt.
Der dritte Stapel 33 wird von einer zweimal wiederholten Schichtenfolge gebildet,
die aus einer optisch hochbrechenden Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen
Schichtdicke von ca. 14 nm, einer optisch niedrigbrechenden Schicht aus SiO2 mit
einer physikalischen Schichtdicke von 77 nm und einer optisch hochbrechenden
Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen Schichtdicke von ca. 14 nm besteht. Die
ser dritte Stapel 33 besitzt eine geringe Transmission für Licht aus dem violetten und
blauen Spektralbereich und eine hohe Transmission für Licht aus dem roten Spetral
bereich. Er dient neben dem Absorptionsfilter zur weiteren Unterdrückung von vio
lettem und blauem Licht. In Fig. 3 ist das Transmissionsverhalten des dritten Sta
pels 33 in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge durch die Kurve 2 dargestellt.
Der vierte Stapel 34 wird von einer zweimal wiederholten Schichtenfolge gebildet,
die aus einer optisch hochbrechenden Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen
Schichtdicke von ungefähr 24 nm, einer optisch niedrigbrechenden Schicht aus SiO2
mit einer physikalischen Schichtdicke von 79 nm und einer optisch hochbrechenden
Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen Schichtdicke von 24 nm besteht. Die Kur
ve 3 der Fig. 3 zeigt das Transmissionsverhalten des vierten Stapels 34 in Abhän
gigkeit von der Lichtwellenlänge.
Der fünfte Stapel 35 wird von einer dreimal wiederholten Schichtenfolge gebildet,
die aus einer optisch hochbrechenden Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen
Schichtdicke von ca. 25 nm, einer optisch niedrigbrechenden Schicht aus SiO2 mit
einer physikalischen Schichtdicke von 86 nm und einer optisch hochbrechenden
Schicht aus TiO2 mit einer physikalischen Schichtdicke von 24 nm besteht. Die Kur
ve 4 der Fig. 3 zeigt das Transmissionsverhalten des fünften Stapels 35 in Abhän
gigkeit von der Lichtwellenlänge. Alle Schichtdickenangaben beziehen sich auf die
Kuppe des Lampengefäßes 20.
Der vierte 34 und fünfte Stapel 35 dienen zur Einstellung der Kante des Interferenz
filters 30 bei ungefähr 590 nm. Die Schichtdicken der SiO2- und TiO2-Schichten
dieser beiden Stapel sind derart optimiert, daß das Interferenzfilter 30 bei einer
Lichtwellenlänge von ca. 590 nm einen steilen Übergang von dem kurzwelligen
Spektralbereich geringer Transmission zu dem langwelligen Spektralbereich hoher
Transmission besitzt. In Fig. 3 ist das Transmissionsverhalten des gesamten Interfe
renzfilters 30 in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge durch die Kurve 5 darge
stellt. Die fünf Stapel 31-35 folgen nahtlos aufeinander. Das Interferenzfilter 30 be
sitzt daher 28 Schichten.
Claims (5)
1. Glühlampe mit einem lichtdurchlässigen, im wesentlichen rotationssymmet
rischen Lampengefäß (20), einer vom Lampengefäß (20) umschlossenen
Glühwendel und einem auf dem Lampengefäß (20) angeordneten, als Kan
tenfilter ausgebildeten Interferenzfilter (30), wobei
das Interferenzfilter (30) optisch niedrigbrechende und optisch hochbre chende Schichten zur Einstellung der Kante des Interferenzfilters (30) im roten Spektralbereich aufweist,
die Schichtdicken der optisch niedrigbrechenden und optisch hochbre chenden Schichten in Abhängigkeit des Einfallswinkels des von der Glühwendel emittierten und auf das Interferenzfilter auftreffenden Lichts lokal unterschiedlich sind,
das Interferenzfilter (30) Absorberschichten zur Absorption von blauem und violettem Licht aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Absorberschichten vorgese hen sind, wobei sich zwischen jeweils zwei dieser Absorberschichten eine optisch niedrigbrechende Zwischenschicht befindet, und das Interferenzfilter zusätzliche optisch niedrigbrechende und optisch hochbrechende Schichten zur weiteren Unterdrückung von Licht aus dem violetten und blauen Spekt ralbereich besitzt.
das Interferenzfilter (30) optisch niedrigbrechende und optisch hochbre chende Schichten zur Einstellung der Kante des Interferenzfilters (30) im roten Spektralbereich aufweist,
die Schichtdicken der optisch niedrigbrechenden und optisch hochbre chenden Schichten in Abhängigkeit des Einfallswinkels des von der Glühwendel emittierten und auf das Interferenzfilter auftreffenden Lichts lokal unterschiedlich sind,
das Interferenzfilter (30) Absorberschichten zur Absorption von blauem und violettem Licht aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Absorberschichten vorgese hen sind, wobei sich zwischen jeweils zwei dieser Absorberschichten eine optisch niedrigbrechende Zwischenschicht befindet, und das Interferenzfilter zusätzliche optisch niedrigbrechende und optisch hochbrechende Schichten zur weiteren Unterdrückung von Licht aus dem violetten und blauen Spekt ralbereich besitzt.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Interferenz
filter aus mindestens vier Stapeln (31, 33, 34, 35) von Schichten besteht, wo
bei
der erste Stapel (31), der unmittelbar auf dem Lampengefäß (20) ange ordnet ist, die mindestens zwei Absorberschichten mit der dazwischen angeordneten, optisch niedrigbrechenden Zwischenschicht enthält,
mindestens einer der nachfolgenden Stapel (33) die zusätzlichen optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten enthält, wobei deren Schichtdicken derart optimiert sind, daß dieser mindestens eine Sta pel (33) eine geringe Transmission für Licht aus dem violetten und blauen Spektralbereich und eine hohe Transmission für Licht aus dem roten Spektralbereich besitzt,
die anderen Stapel (34, 35) die optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten zur Einstellung der Kante des Interferenzfil ters (30) im roten Spektralbereich enthalten, wobei die Schichtdicken der optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten dieser Stapel (34, 35) derart optimiert sind, daß die Kante des Interferenzfilters (30) in dem Wellenlängenbereich von 580 nm bis 600 nm liegt.
der erste Stapel (31), der unmittelbar auf dem Lampengefäß (20) ange ordnet ist, die mindestens zwei Absorberschichten mit der dazwischen angeordneten, optisch niedrigbrechenden Zwischenschicht enthält,
mindestens einer der nachfolgenden Stapel (33) die zusätzlichen optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten enthält, wobei deren Schichtdicken derart optimiert sind, daß dieser mindestens eine Sta pel (33) eine geringe Transmission für Licht aus dem violetten und blauen Spektralbereich und eine hohe Transmission für Licht aus dem roten Spektralbereich besitzt,
die anderen Stapel (34, 35) die optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten zur Einstellung der Kante des Interferenzfil ters (30) im roten Spektralbereich enthalten, wobei die Schichtdicken der optisch niedrigbrechenden und optisch hochbrechenden Schichten dieser Stapel (34, 35) derart optimiert sind, daß die Kante des Interferenzfilters (30) in dem Wellenlängenbereich von 580 nm bis 600 nm liegt.
3. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die minde
stens zwei Absorberschichten aus Eisenoxid bestehen und die Schichtdicken
der mindestens zwei Absorberschichten so optimiert sind, daß die Absorber
schichten im violetten und blauen Spektralbereich metallische Eigenschaften
und im roten Spektralbereich dielektrische Eigenschaften besitzen, und wobei
die Schichtdicke der jeweiligen Zwischenschicht derart optimiert und auf die
Schichtdicken der mindestens zwei Absorberschichten abgestimmt ist, daß
die jeweilige Zwischenschicht und die mindestens zwei Absorberschichten
eine hohe Transmission im roten Spektralbereich besitzen.
4. Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3.
5. Verwendung einer Glühlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3 als Schlußlicht-
oder Bremslichtlampe.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, , DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM AG, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111128 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |