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DE1002180B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Baendern aufgesetzten metallischen Reissverschlussgliedern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Baendern aufgesetzten metallischen Reissverschlussgliedern

Info

Publication number
DE1002180B
DE1002180B DEN10984A DEN0010984A DE1002180B DE 1002180 B DE1002180 B DE 1002180B DE N10984 A DEN10984 A DE N10984A DE N0010984 A DEN0010984 A DE N0010984A DE 1002180 B DE1002180 B DE 1002180B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helical spring
bath
chains
links
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN10984A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Friedrich Naegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN10984A priority Critical patent/DE1002180B/de
Publication of DE1002180B publication Critical patent/DE1002180B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/02Slide fasteners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind bereits eine Reihe Verfahren, und Vorrichtungen für das Galvanisieren von auf Bändern aus nichtleitenden Stoffen aufgesetzten metallischen Reißverschlußgliedern bekannt. Nach der einen Verfahrensart wird z. B. die leitende, an den negativen Pol einer Spannungsquelle anschließbare Brücke von Glied zu Glied einer Verschlußkette durch einen zwischen den Gliederfüßen und dem Verschlußband eingeklemmten Leitungsdraht gebildet. Bei anderen Verfahren wird die Verschlußkette über metallische, im Bad liegende oder in das Bad eintauchende Trommeln geführt, die an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossen sind und mit den an den Trommelumfang anliegenden metallischen Verschlußgliedern die Kathode bilden. Im ersteren Fall ist der Spannungsabfall über die Verschlußkette wegen des geringen Drahtquerschnittes sehr groß, so daß eine ungleichmäßige Abscheidung erreicht wird, auch wenn Zwischenkontaktstellen im Bad vorgesehen werden, während im letzteren Fall ein zu starker Verbrauch der Metallionen im Bad eintritt, da nicht nur die Glieder, sondern auch die Trommel galvanisch überzogen wird. Außerdem ist es in diesem Fall schwierig, jedes Glied mit gleichbleibendem Kontakt gegen den Trommelumfang zur Anlage zu bringen.
Um gegenüber, den vorerwähnten oder ähnlichen Galvanisierungsverfahren eine einwandfreie Metallabscheidung durch gleichbleibende gute Kontaktgabe ohne überflüssigen Verbrauch von Metallionen aus dem Bad zu erreichen, wird nach dem Verfahren der Erfindung so vorgegangen, daß die metallischen Verschlußglieder einer oder beider Gliederketten eines Verschlusses zwischen die Windungen einer an den negativen Pol einer Spannungsquelle gelegten metallischen Schraubenfeder durch das Galvanisierbad geführt werden, worauf die Verschlußglieder nach Herausführen aus dem Bad wieder aus den Windungslücken der Schraubenfeder gelöst werden.
Die zur Durchführung dieses Verfahren dienende Vorrichtung ist besonders einfach und besteht im wesentlichen darin, daß außerhalb eines Badbehälters eine schieberartige Einrichtung zum Einfügen der Glieder einer oder zweier einen Reißverschluß bildenden Verschlußketten in die Windungslücken einer der Verschlußgliederung in der Ganghöhe entsprechenden Schraubenfeder und anschließend eine Führung, z. B. eine Rolle, zum Zuführen der mit der Schraubenfeder verbundenen Verschlußketten in das Bad vorgesehen wird und daß umgekehrt auf der gegenüberliegenden Behälterseite eine Führung für die aus dem Bad herauslaufende, mit der Schraubenfeder verbundene Verschlußkette bzw. verbundenen Verschlußketten und eine sich daran anschließende Einrichtung zum Trennen der Kette bzw. der beiden Ketten von Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Bändern
aufgesetzten metallischen
Reißverschlußgliedern
Anmelder:
Karl Friedrich Nagele,
Stuttgart-Hohenheim, Stuttgarter Str. 144
Karl Friedrich Nagele, Stuttgart-Hohenheim,
ist als Erfinder genannt worden
der Schraubenfeder vorgesehen ist. Die beiden Einrichtungen zum Zusammenfügen der Glieder einer oder zweier Verschlußketten mit der Schraubenfeder und zum Trennen dieser Teile sind dabei vorteilhaft gleich ausgebildet, wirken aber in entgegengesetztem Sinne.
Die metallische Schraubenfeder klemmt also die metallischen Verschlußglieder fest zwischen sich ein, und damit wird jedes Glied mit gleichbleibendem Kontakt zwischen den Schraubenfederwindungen an die den Stromleiter bildende Schraubenfeder angeschlossen, so daß im Bad alle Verschlußglieder gleichmäßig galvanisiert werden. Durch die innige Kontaktberührung der Verschlußglieder mit der Schraubenfeder wird zusätzlich der Leitungsquerschnitt der Schraubenfeder vergrößert, so daß dadurch auch eine Herabsetzung des Spannungsabfalles entlang der Schraubenfeder, die im übrigen beim Einlauf als auch beim Auslauf in das bzw. aus dem Bad an den negativen Spannungspol angeschlossen sein kann, sehr gering ist. Dieser Spannungsabfall kann noch weiter herabgesetzt werden, wenn in die beliebig profilierte Schraubenfeder in bekannter Weise ein leitendes, flexibles, blankes Kabel eingelegt wird, welches abgesehen von denjenigen Windungsteilen, zwischen die sich die Glieder der einen oder beider Verschlußketten einschieben, mit Kontakt gegen die Innenseiten der Schraubenfederwindungen liegt. Hierdurch wird der Leitungsquerschnitt noch weiter vergrößert, so daß dementsprechend auch der Spannungsabfall nur noch sehr gering ist.
609 769/239
Es ist verständlich, daß das neue Verfahren und die neue Vorrichtung gegenüber allen bekannten Ausführungen sehr viel einfacher ist; denn praktisch ist lediglich erforderlich, die Schraubenfeder mit den Gliedern einer oder zweier Verschlußketten vor Einlaufen in das Bad in Eingriff zu bringen und nach Auslaufen aus dem Bad den Eingriff zu lösen, was durch die erwähnten schieberartigen Einrichtungen geschieht. Dabei kann die Schraubenfeder beliebig
deren Bänder 2 und 3 durch die Schlitze der Seitenwandungen 'nach außen hindurchragen. Durch diese Ausbildung des Schiebers werden die metallischen Verschlußglieder 1 der Ketten durch die federnde Ausbildung der Schraubenfeder 4 zwischen die Windungslücken der Schraubenfeder 4 gedruckt, so daß die beiden Verschlußketten über die metallischen Glieder 1 beim Austritt aus dem Schieber in inniger Berührung mit den Schraubenwindun-
lang sein, jedoch ist es vorteilhafter, sie als endlose 10 gen der Schraubenfeder aus dem Schieber austreten
Schraubenfeder auszubilden. Im letzteren Fall wird die Schraubenfeder zwar, nach und nach stärker mit ■einer galvanischen Schicht versehen, da aber im allgemeinen eine Vernickelung oder Versilberung der Verschlußglieder im Bad erfolgt, bleibt die Schraubenfeder gleichmäßig leitend. Die galvanisch abgeschiedene Schicht auf der Schraubenfeder kann, falls sie zu stark wird, von Zeit zu Zeit chemisch oder durch Schaltung der Schraubenfeder als Anode elektrolytisch entfernt werden, wie allgemein ist. ...
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine
deren Glieder im Eingriff mit einer metallischen Schraubenfeder stehen, -
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt nach Fig. 1, Fig. 3 eine schieberförmige Einrichtung, durch die und dann über eine Führung, z. B. eine Rolle 9, durch das Bad im Behälter 5 geleitet werden. Die beiden mit der Schraubenfeder fest verbundenen Verschlußketten laufen auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 5 über eine Rolle 10 od. dgl. aus dem Bad heraus, wobei sie, in dem Bad hängend, vorteilhaft zwischen zwei an den positiven Pol der Spannungsquelle angeschlossene Anoden 11 hindurchlaufen. Uni das Durchlaufen zu gewährleisten, kann die Rolle 10 bekannt 20 über einen Keilriemen 12 od. dgl. von einem Elektromotor 13 in Umdrehung versetzt werden. Um dabei die hängende Lage der Schraubenfeder 4 mit den beiden Verschlußketten zu gewährleisten, können in dem Bad entsprechend verlegte Führungsrollen aus
Aufsicht auf zwei _ Verschlußketten, 25 nichtleitendem Material vorgesehen werden. Nach
Überlaufen der Schraubenfeder 4 mit den beiden Verschlußketten über die Rolle 10 tritt die Schraubenfeder mit den Ketten durch eine schieberförmige Einrichtung, die der nach Fig. 3 entspricht, aber in um-
zwei Verschlußketten mit den Gliedern in die Win- 30 gekehrter Richtung von der Schraubenfeder und den
dungsilücken einer
bracht werden,
metallischen Schraubenfeder ge-
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schieber nach
Linie IV-IV der Fig. 3,
Verschlußketten durchlaufen wird, so daß dadurch die in dem Bad galvanisierten Verschlußglieder 1 aus dem Eingriff mit der Schraubenfeder 4 gelöst werden.
Die zur Anwendung kommende metallische Schrau-
Fiig. 5 eine Vorrichtung mit Schnitt durch den Bad- 35 benfeder 4 kann beliebig lang, vorteilhaft aber in sich behälter, endlos geschlossen sein, so daß diese Schraubenfeder 4
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Badbehälter entsprechend Fig. 5 auf der einen Seite dem Schieeiner abgeänderten Ausführungsform, ber 6 zugeführt und auf der anderen Seite nach Tren-
Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Profile der Schrau- nung von den beiden Verschlußketten durch den benfeder mit eingelegtem blankem, flexiblem Kabel. 40 Schieber 14 endlos über beliebige Stützrollen wieder
dem Schieber 6 zugeführt wird.
Um den eingangs erwähnten Spannungsabfall der an den negativen Pol einer Spannungsquelle ein- oder beidseitig des Badbehälters angeschlossenen Schraubenfeder 4 herabzusetzen, kann die Schraubenfeder 4 so profiliert werden, daß sie ein blankes Kabel 15 gemäß Fig. 8 aufnimmt, wobei jedoch diejenigen
Nach der Erfindung handelt es sich darum, die Verschlußglieder 1 einer oder mehrerer Verschlußketten mit Bändern 2 und 3 aus nichtleitendem Material in die Windungslücken einer metallischen Schraubenfeder 4 zu bringen, deren Ganghöhe dem Gliederabstand auf den Bändern 2 und 3 entspricht, wobei die Schraubenfeder an den negativen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen wird und mit den metallischen Verschlußgliedern 1 als Kathode durch ein
Windungsteile frei bleiben, mit denen die Verschlußglieder 1 in Eingriff gelangen. So ist beispielsweise galvanisches Bad geführt wird. Nach Hindurch- 50 die Schraubenfeder 4 mit einem abgeplatteten Profil führung durch das Bad sind die Verschlußglieder ausgebildet und besitzt beispielsweise gemäß Fig. 8
ein ovales Profil, dessen abgeplattete Seiten mit nach außen gericheteten Auswölbungen versehen sind, so' daß das eingelegte blanke, flexible Kabel 15 durch
einer oder zweier Ketten aus dem Windungseingriff der Schraubenfeder 4 zu lösen.
Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. 5 ein üblicher
Badbehälter 5 verwendet, auf dessen einer Seite sich 55 diese Auswölbungen gegen seitliche Verschiebungen eine schieberartige Einrichtung 6 befindet, die in innerhalb der Schraubendrahtwindungen gesichert ist. Fig. 3 im waagerechten Längsschnitt vergrößert Wie schon erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderwiedergegeben ist. Dieser Schieber, der feststehend lieh, jeweils zwei Verschlußketten durch ihre Glieder gelagert ist, besitzt auf der Eingangsseite zwei Trenn- mit der Schraubenfeder 4 zu kuppeln, sondern die Erkeile 7 und 8, deren innere, einander zugekehrte 60 findung erstreckt sich auch auf eine Ausführung, bei Seiten parallel zueinander liegen, während die Außen- der die Glieder nur einer Verschlußkette zwischen die Seiten entsprechend den in Längsrichtung geschlitzten Windungen der metallischen Schraubenfeder gebracht Seitenwandungen eben oder kurvenförmig verlaufen. werden. In diesem Fall entspricht der zur Anwendung
Der Abstand zwischen den Keilen 7 und 8 entspricht dem Durchmesser der zwischen ihnen eintretenden Schraubenfeder 4, und der Durchgang ist dem Profil der Schraubenfeder 4 angepaßt. Gleichzeitig mit der Schraubenfeder 4 werden zwischen den Keilen 7 und 8 und den Seitenwandungen 63 und 6b die Verkommende Schieber 6 bzw. 14 im wesentlichen einem üblichen Reißverschlußschieber, bei dem jedoch nur die eine Seitenwandlung voll ausgebildet ist und bei dem die Durchgangsräume dem Profil der Verschlußglieder und dem Profil der Schraubenfeder angepaßt sind. In einem solchen Fall kann das Profil der
Schlußglieder 1 zweier Verschlußketten eingeführt, 70 Schraubenfeder 4a gemäß Fig. 7 so ausgebildet
werden, daß es eine einseitige Erweiterung zur Aufnahme des blanken flexiblen Kabels 15 besitzt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die mit den beiden Verschlußketten gekuppelte Schraubenfeder 4 in mehrfachen Windungsschleifen durch das Bad geführt werden. In diesem Fall kann man beispielsweise entsprechend Fig. 6 in dem Bad eine drehbar gelagerte Trommel 16 aus nichtleitendem Material vorsehen und die Schraubenfeder 4 mit den beiden Verschlußketten in mehrfachen Windungen um die Trommel 16 herumführen, bis sie auf einer Seite über eine Antriebsrolle 10 od. dgl. abgenommen wird. Taucht dabei die Trommel 16 völlig in die Badflüssigkeit ein, so ist es möglich, Zwischenkontaktstellen, die an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossen sind, auf dem Trommelumfang vorzusehen, so daß die Schraubenfeder 4 nicht nur außerhalb des Bades, sondern auch innerhalb des Bades an den negativen Spannungspol gelegt sein kann, um dadurch einen zu starken Spannungsabfall zu vermeiden. Man kann aber auch .so vorgehen, wie in Fig. 6 angedeutet ist, daß die Schraubenfeder 4 mit den beiden Verschlußketten nach jeder Windungsschleife aus dem Bad herausführt und über eine Rollenstange 17 gelegt ist, die wieder an den negativen Spannungspol gelegt ist. Weiter kann man so vorgehen, daß die Trommel 16 mit dem oberen Scheitel aus der Badflüssigkeit herausragt und daß hier Kontaktbürsten od. dgl. vorgesehen sind, die gegen die Schraubenfeder 4 liegen und andererseits an den negativen Spannungspol angeschlossen sind. Auf die vorerwähnte Weise ist es möglich, den Spannungsabfall selbst bei Durchlauf der Schraubenfeder mit den Verschlußketten in mehreren Windungsführungen durch das Bad auf einen Minimalwert zu halten, so daß eine sehr gleichmäßige Plattierung der Verschlußglieder 1 erfolgt. In besonderen Fällen könnte auch der Umfang der Trommel 16 metallisch leitend sein und an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossen werden, so daß dann nicht nur die Schraubenfeder 4, gegebenenfalls mit dem eingelegten flexiblen, blanken Kabel 15, als Stromleiter dient, sondern zusätzlich jede Windung der Schraubenfeder über die Trommel 16 an den negativen Spannungspol angeschlossen ist. Diese Ausführung der Trommel 16 führt jedoch zu einem stärkeren Verbrauch von Metallionen im Bad.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Texti!bänder oder Bänder aus nichtleitendem Material aufgeklemmten metallischen Reißverschlußgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder einer oder beider Gliederketten eines Verschlusses zwischen die Windungen einer an den negativen Pol einer Spannungsquelle gelegten metallischen Schraubenfeder durch das Galvanisierbad geführt werden, worauf die Verschlußglieder nach Herausführen aus dem Bad wieder aus den Windungslücken der Schraubenfeder gelöst werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb eines Badbehälters (5) eine schieberartige Einrichtung (6) zum Einfügen der Glieder einer oder zweier einen Reißverschluß bildenden Verschlußketten; in die Windungslücken einer der Verschlußgliederteilung in der Ganghöhe entsprechenden Schraubenfeder (4) und anschließend eine Führung (9) zum Zuführen der mit der Schraubenfeder verbundenen Verschlußketten· in das Bad angeordnet ist und daß umgekehrt auf der gegenüberliegenden Behälterseite eine vorteilhaft antreibbare Führung (10) für die aus dem Bad herauslaufenden, mit der Schraubenfeder (4) verbundenen Verschlußketten und eine sich daran anschließende Einrichtung (14) zum Trennen der Kette bzw. beider Ketten von der Schraubenfeder angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine endlose Schraubenfeder (4), die nach ihrem Trennen, von den Gliedern einer oder zweier Verschlußketten über Stützrollen od. dgl. der Einrichtung (6) wieder zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die beliebig profilierte Schraubenfeder in bekannter Weise ein elektrisch leitendes flexibles, blankes Kabel (15) eingelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) ein abgeflachtes Profil besitzt und daß die beiden sich gegenüberliegenden abgeflachten Windungsseiten zur Sicherung der Lage des eingelegten flexiblen, blanken Kabels gegen seitliche Verschiebung mit nach außen gerichteten Auiswölbungen versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6,14) zum Ineinanderfügen und Lösen der Schraubenfeder (4) und der Glieder (1) einer einzigen Verschlußkette aus einem üblichen Reißverschlußschieber besteht, dessen Durchgänge dem Profil der Schraubenfeder- und dem der Verschlußglieder angepaßt sind, wobei der Durchgang der Schraubenfeder durch eine volle Seitenwand begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach* Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6,14) zum Ineinanderfügen und Lösen der Glieder (1) zweier Verschlußketten mit der Schraubenfeder (4) aus einem Schieber mit zwei Trennkeilen (7,8) besteht, zwischen denen die Schraubenfeder mittig in Längsrichtung hindurchläuft und dem die bogenförmig einlaufenden Glieder (1) der Verschlußketten zwischen den Keilen und den seitlichen, in Längsrichtung geschlitzten Schieberwandungen zugeführt werden.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schraubenfeder (4) vor dem Einlauf in das Bad und hinter dem Auslauf aus dem Bad an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bad eine Trommel (16) gelagert ist, um die die Schraubenfeder (4) mit der einen oder mit den beiden Verschlußketten schraubenförmig mit einer oder mehreren Windungsschleifen herumläuft, wobei die Schraubenfeder (4) mit den beiden Verschlußketten jeweils nach einem Bruchteil einer Windungsschleife oder nach jeder oder mehreren Windungsschleifen gegen einen mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbundenen Zwischenkontäkt auf dem Trommelumfang in Berührung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vollständig in der Badflüssigkeit gelagerten Trommel über dem Badbehälter eine an den negativen Pol der Spannungsquelle angelegte Rollenstange (17) angeordnet ist,
auf die die Schraubenfeder (4) mit der oder den beiden Verschlußketten nach jeder Windungsschleife oder nach mehreren Windungsschleifen aus dem Bad herausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (16) mit dem Scheitel aus der Badflüssigkeit herausragt und daß die Schraubenfeder (4) in den einzelnen Win-
düngen mit Kontaktbürsten in Berührung steht, die an den negativen Spannungspol gelegt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 185 431; deutsche Patentschrift Nr. 696 223; französische Patentschriften Nr. 929854, 1052024; USA.-Patentschrift Nr. 2 334 054.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN10984A 1955-07-26 1955-07-26 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Baendern aufgesetzten metallischen Reissverschlussgliedern Pending DE1002180B (de)

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