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DE10018380A1 - Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems und zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem sowie Vorrichtung zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs - Google Patents

Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems und zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem sowie Vorrichtung zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs

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Publication number
DE10018380A1
DE10018380A1 DE10018380A DE10018380A DE10018380A1 DE 10018380 A1 DE10018380 A1 DE 10018380A1 DE 10018380 A DE10018380 A DE 10018380A DE 10018380 A DE10018380 A DE 10018380A DE 10018380 A1 DE10018380 A1 DE 10018380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
pipe system
pipe
formwork
sewer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10018380A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Finzel
Klaus-D Schmager
Hans-Juergen Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trolining GmbH
Original Assignee
Trolining GmbH
SCC Special Communication Cables GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trolining GmbH, SCC Special Communication Cables GmbH and Co KG filed Critical Trolining GmbH
Priority to DE10018380A priority Critical patent/DE10018380A1/de
Priority to PCT/DE2001/001389 priority patent/WO2001079907A1/de
Priority to AU2001273836A priority patent/AU2001273836A1/en
Priority to US10/257,305 priority patent/US6786677B2/en
Publication of DE10018380A1 publication Critical patent/DE10018380A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
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Abstract

Zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems (AR) wird eine äußere Schalungshülle (AL1) eingebracht. Nachfolgend wird eine innere Schalungshülle (IL1) unter Zuhilfenahme von Abstandsmitteln (AH) eingebracht, so daß ein Ringspalt (RS) zwischen der inneren und äußeren Schaltungshülle (IL1, AL1) bewirkt ist. Ein zu installierendes Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) wird mit der inneren Schalungshülle (IL1) derart eingebracht, daß das Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) in dem Ringspalt (RS) zu liegen kommt. Zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems, in dem bereits ein Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) an einer inneren Wand (IR) installiert ist, wird nur die innere Schalungshülle (IL1) in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) eingebracht, so daß der Ringspalt (RS) zwischen der inneren Wand (IW) und der Schalungshülle (IL1) bewirkt ist. In beiden Fällen ist das jeweilige Kabel oder Leerrohr vor Umwelteinflüssen geschützt und kann lagegenau positioniert werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kanal- oder Rohrsystem mit mindestens einem installierten Kabel und/oder Leerrohr, ein Verfahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems, in dem mindestens ein Kabel oder Leerrohr an einer inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems installiert ist, ein Verfahren zur Installation mindestens eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem, sowie eine Vorrichtung zur In­ stallation eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem bei dessen Sanierung.
Kanal- oder Rohrsysteme, insbesondere Abwasserkanalsysteme beziehungsweise Abwasserrohrsysteme sind in der Praxis oft­ mals sanierungsbedürftig. Dabei ist es naheliegend, die Repa­ raturmaßnahmen mit der Verlegung von zum Beispiel Glasfaser­ kabelnetzen für Telekommunikationszwecke in den Abwasserka­ nalsystemen zu kombinieren. Die Sanierung eines Abwasserka­ nalnetzes ist je nach Umfang der Schäden ein aufwendiges Pro­ jekt, sowohl hinsichtlich des finanziellen als auch des zeit­ lichen Aufwands. Dieser ohnehin notwendige Aufwand wird durch eine kombinierte Verlegung von beispielsweise Nachrichtenka­ beln oder Leerrohren zur nachträglichen Verlegung von Kabeln nicht wesentlich erhöht. Bei der Sanierung ist es im allge­ meinen üblich, zur Vermeidung von Tiefbauarbeiten nachträg­ lich beispielsweise abdichtende Schläuche in das Kanalsystem einzuziehen, die schadhafte Stellen abdichten.
In manchen Kanal- oder Rohrsystemen sind bereits Kabel oder Leerrohre an einer inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems installiert. Auch bei diesen Kanal- oder Rohrsystemen kann es notwendig sein, diese infolge von Schäden oder Verschleiß zu sanieren.
In DE 198 49 039.9 ist ein Verfahren beschrieben zur Befesti­ gung von Kabeln in Kanal- oder Rohrsystemen, wobei das Kabel zwischen zwei Kanaleinstiegen an Abspannpunkten abgespannt ist. Dabei kann sich in Teilbereichen des Kanal- oder Rohrsy­ stems ein Durchhang des Kabels einstellen. Das Kabel ist hier beispielsweise Umwelteinflüssen im Kanal- oder Rohrsystem ausgesetzt.
Aus "KA Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall" 2000 (47) Nr. 2 Februar 2000, Seiten 279 bis 282 ist es bekannt, bei der Neu­ verlegung von Kabeln die Kabelverlegung mit Sanierungsarbei­ ten zu kombinieren. Dabei kann das Kabel zwischen Noppen, die auf einen schlauchförmigen sogenannten Inliner aufgebracht sind, eingepaßt werden. Das Kabel ist dabei in dem durch die Noppen gebildeten Ringraum vor mechanischen und chemischen Belastungen geschützt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Installation mindestens eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem anzugeben, das mit der Sanierung des Kanal- oder Rohrsystems kombiniert werden kann.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems anzugeben, in dem bereits mindestens ein Kabel oder Leerrohr an einer inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems installiert ist.
Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ka­ nal- oder Rohrsystem mit mindestens einem installierten Kabel und/oder Leerrohr anzugeben, welches sich dadurch auszeich­ net, daß das jeweilige Kabel oder Leerrohr vor Umwelteinflüs­ sen geschützt und lagegenau positioniert ist.
Weiterhin ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Installation mindestens eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem bei dessen Sanie­ rung anzugeben.
Die Aufgabe betreffend das Verfahren zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs wird gelöst durch ein Verfahren zur In­ stallation mindestens eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem, bei dem in das Kanal- oder Rohrsystem mindestens eine äußere Schalungshülle eingebracht wird, bei dem nachfolgend mindestens eine innere Schalungshülle unter Zuhilfenahme von Abstandsmitteln eingebracht wird, so daß ein Ringspalt zwischen der inneren und äußeren Schalungshülle be­ wirkt wird, und bei dem das zu installierende Kabel oder Leerrohr mit der inneren Schalungshülle derart eingebracht wird, daß das jeweilige Kabel oder Leerrohr in dem Ringspalt zu liegen kommt.
Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens zur Sanierung eines Ka­ nal- oder Rohrsystems wird gelöst durch ein Verfahren zur Sa­ nierung eines Kanal- oder Rohrsystems, in dem mindestens ein Kabel oder Leerrohr an einer inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems installiert ist, bei dem mindestens eine Scha­ lungshülle unter Zuhilfenahme von Abstandsmitteln in das Ka­ nal- oder Rohrsystem eingebracht wird, so daß ein Ringspalt zwischen der inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems und der Schalungshülle bewirkt wird, und bei dem die Schalungshülle derart eingebracht wird, daß das jeweilige Kabel oder Leer­ rohr in dem Ringspalt angeordnet ist.
Als Kabel können beispielsweise Stromversorgungskabel sowie Steuer-, Daten- und/oder allgemein Nachrichtenkabel verschie­ dener Art verwendet werden. Es handelt sich dabei beispiels­ weise um optische Kabel, die mit Hilfe von Lichtwellenleitern (optischen Fasern) Nachrichten beziehungsweise Daten übertra­ gen können. Dazu werden die einzelnen Fasern beziehungsweise die vergleichsweise dünnen Lichterwellenleiter-Kabel in dem Ringspalt fest eingeschlossen. Dabei sichern die Abstandsmit­ tel in Form von beispielsweise Noppen, Ausbuchtungen und der­ gleichen vorzugsweise einen gleichen Abstand und damit die Einhaltung eines gleichbleibenden Ringspaltes.
Mit den Schalungshüllen werden im allgemeinen beispielsweise defekte Abwasserkanal- oder -rohrsysteme saniert, ohne daß dazu Tiefbauarbeiten notwendig sind. Dazu werden die Scha­ lungshüllen beispielsweise in Form von Schläuchen in das zu sanierende Kanal- oder Rohrsystem eingezogen. Nach dem Ein­ ziehen werden diese in die vorbestimmte Position gebracht und stabilisiert.
Im Zuge der Neuverlegung eines Kabels oder Leerrohrs bildet die äußere Schalungshülle dabei die erste Schutzschicht zur schadhaften Stelle des Kanal- oder Rohrsystems. Danach wird die mit beispielsweise einseitig extrudierten Noppen versehe­ ne innere Schalungshülle zusammen mit dem Kabel oder Leerrohr in die äußere Schalungshülle eingezogen. Da das Kabel vor­ zugsweise relativ dünn ist, können ein oder sogar mehrere Ka­ belstränge zwischen den Abstandsmitteln in Form von bei­ spielsweise Noppen Platz finden, ohne daß der Kanalquer­ schnitt verringert werden muß oder Verwölbungen entstehen. Das Kabel beziehungsweise das Leerrohr weist vorzugsweise ei­ nen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der Sanie­ rungsbereich der Schalungshüllen auf, so daß Temperaturbela­ stungen daher weder beim Einbau noch beim Betrieb auftreten können.
Bei dem Verfahren zur Sanierung des Kanal- oder Rohrsystems ist das Kabel beziehungsweise Leerrohr bereits an einer inne­ ren Wand des Kanal- oder Rohrsystems installiert. Der Rings­ palt entsteht zwischen der inneren Wand des Kanal- oder Rohr­ systems und der eingebrachten Schalungshülle. Auch hier wird bewirkt, daß das Kabel oder Leerrohr nicht offen auf der In­ nenwandung des Kanal- oder Rohrsystems aufliegt. Dadurch wird der innere aktive Kanal- oder Rohrquerschnitt nicht durch das Kabel beziehungsweise Leerrohr verändert, deformiert oder verkleinert.
Der Zwischenraum in Form des Ringspaltes beträgt beispiels­ weise 10 bis 20 mm und dient beispielsweise zur Aufnahme von Kabeln, vorzugsweise zukunftssicheren Lichterwellenleiter- Kabel (LWL-Kabel). Es können dabei auch bei vergleichsweise kleinen und dünnen Kabeln größere Faserzahlen (zum Beispiel 144 Lichterwellenleiter oder mehr) in sehr kleinen Kabelab­ messungen untergebracht werden. Durch die kleinen Abmessungen ist es gewährleistet, daß trotz der Kabel nach erfolgter Sa­ nierung des Kanal- oder Rohrsystems kein zusätzlicher Raum für die Unterbringung der Kabel beziehungsweise Leerrohre be­ nötigt wird und daß die Symmetrie des Kanal- oder Rohrsystems gewährleistet bleibt.
Der Ringspalt zwischen den vorzugsweise konzentrisch angeord­ neten Schalungshüllen beziehungsweise zwischen der inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems und einer Schalungshülle wird in einer Ausführungsform zur Steigerung der Statik ab­ schließend mit einem Füllmaterial zum Beispiel in Form von Spezialbeton ausgefüllt. Die eingebrachten Kabel beziehungs­ weise Leerrohre weisen dabei vorzugsweise eine sehr hohe Querdruckfestigkeit aus und können damit auch direkt in den Spezialbeton eingebracht werden. Zur Steigerung der Statik sind die Kabel oder Rohre vorzugsweise vom Füllmaterial um­ schlossen. Desweiteren kann bei einem sogenannten Micro Cable auf den sogenannten PE-Mantel verzichtet werden. Dadurch wird das Metallrohr des Kabels direkt mit dem Füllstoff kraft- und formschlüssig verbunden und erhöht damit weiter die statische Festigkeit.
Die Aufgabe bezüglich des Kanal- oder Rohrsystems wird gelöst durch ein Kanal- oder Rohrsystem mit mindestens einem instal­ lierten Kabel und/oder Leerrohr, bei dem in dem Kanal- oder Rohrsystem mindestens eine Schalungshülle derart unter Zuhil­ fenahme von Abstandsmitteln angeordnet ist, daß ein Ringspalt zwischen einer inneren Wand des Kanal- oder Rohrsystems und der Schalungshülle bewirkt ist, und bei dem in dem Ringspalt das jeweilige Kabel und/oder Leerrohr angeordnet ist und durch die Abstandsmittel der Verlauf des Kabels und/oder Leerrohrs in Längs- und Umfangsrichtung des Kanal- oder Rohr­ systems vorgegeben ist.
Durch die Anordnung des Kabels beziehungsweise des Leerrohrs in dem Ringspalt ist es gewährleistet, daß das jeweilige Ka­ bel oder Leerrohr geschützt vor Umwelteinflüssen unterge­ bracht ist. Durch die Anordnung der Abstandsmittel ist es au­ ßerdem gewährleistet, daß der Verlauf des Kabels beziehungs­ weise Leerrohrs lagegenau positioniert werden kann. Dabei ist es günstig, daß das jeweilige Kabel oder Leerrohr in Längs­ richtung des Kanal- oder Rohrsystems bei der Installation verschiebbar ist. Außerdem kann gezielt eine Kabelüberlänge eingebracht werden, damit es bei statischer oder dynamischer Belastung am Kabel oder Leerrohr nicht zu einer Verkürzung oder Ausbiegung des Kabels beziehungsweise der Fasern kommt. Damit kann aktiv einer Dämpfungserhöhung durch sogenanntes Macrobending beziehungsweise Microbending vorgebeugt werden.
Die Abstandsmittel sind beispielsweise als Vielzahl von Ab­ standselementen ausgeführt. Die Abstandselemente sind dabei vorzugsweise so angebracht, daß das Kabel beziehungsweise Leerrohr vorzugsweise gerade und ohne Ausbiegungen zwischen den Schalungshüllen beziehungsweise einer Schalungshülle und der Innenwand des Kanal- oder Rohrsystems eingebracht werden kann. Die Abstandselemente sind in einer weiteren Ausführung so angebracht, daß das Kabel beziehungsweise Leerrohr schlei­ fenförmig oder helixförmig angeordnet ist. Das Kabel wird da­ bei zwischen die Abstandselemente gelegt und von diesen lage­ positioniert, bis abschließend eine Verfüllung mit Spezialbe­ ton durchgeführt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Kanal- oder Rohrsy­ stems ist es vorteilhafterweise möglich, daß das Kabel bezie­ hungsweise Leerrohr an der unteren Seite eines Abwasserkanal- oder -rohrsystems angebracht wird. Da sich an der unteren Seite eines Haupt-Abwasserkanalsystems in der Regel keine Ka­ nalzuläufe befinden, muß das Kabel beziehungsweise Leerrohr im allgemeinen nicht an Zubringerrohren oder Einläufen vor­ beigeführt werden. Falls dies jedoch erforderlich ist, bei­ spielsweise wenn sich das Kabel oder Leerrohr im oberen Be­ reich des Kanal- oder Rohrsystems befindet, kann eine Vorbei­ führung an Zubringerrohren, Abzweigen und Einläufen mit Hilfe der Abstandselemente durchgeführt werden. Die Erfindung bie­ tet den Vorteil, daß das Kabel an jeder beliebigen Stelle und Lage innerhalb des Umfangs eines Abwasserrohrs beziehungswei­ se Abwasserkanals angebracht werden kann.
Durch die Erfindung erhält man weiterhin den Vorteil, daß durch das Kabel oder Leerrohr der effektiv nutzbare Quer­ schnitt des Kanal- oder Rohrsystems nicht beeinflußt wird. Ebensowenig wird die Hydraulik eines im Kanal- oder Rohrsy­ stem geführten Wassers nicht durch ein eingebettetes Kabel oder Leerrohr beeinflußt. Die günstigen Bedingungen, die durch die Sanierung erreicht werden, werden durch das instal­ lierte Kabel oder Leerrohr nicht beeinflußt. Außerdem wird in vorteilhafter Weise die Statik der durchzuführenden Kanal- oder Rohrsystemsanierung nicht durch die Leerrohre oder Kabel beeinflußt.
Die Aufgabe bezüglich der Vorrichtung zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Installation mindestens eines Kabels oder Leerrohrs in einem Kanal- oder Rohrsystem bei dessen Sanierung, bei dem minde­ stens eine Einführvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe in das Kanal- oder Rohrsystem mindestens eine innere Scha­ lungshülle und mindestens eine äußere Schalungshülle derart zusammen mit Abstandsmitteln einbringbar sind, daß ein Rings­ palt zwischen der inneren Schalungshülle und der äußeren Schalungshülle bewirkt ist, und bei dem eine Einlegeeinrich­ tung vorgesehen ist zum lagegesteuerten Einlegen des Kabels oder Leerrohrs auf die innere Schalungshülle, so daß das je­ weilige Kabel oder Leerrohr in dem Ringspalt zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß das zu installierende Kabel beziehungsweise Leerrohr mittels der Vorrichtung erst vor Ort auf die innere Schalungshülle aufgebracht werden kann. Dies ist vorteilhaft, da ein Kabel beziehungsweise Leerrohr meist über den Bereich eines zu sa­ nierenden Kanal- oder Rohrsystemabschnitts geführt werden muß. Dies ist außerdem vorteilhaft, da das Kabel meist auch über den Bereich eines Einstiegsschachts des Kanal- oder Rohr­ systems geführt werden muß.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kanal- oder Rohr­ systems,
Fig. 2 bis 11 weitere detailliertere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 12 bis 15 jeweils Draufsichten bezüglich weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines Kanal- oder Rohrsystems,
Fig. 17 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Installation eines Kabels oder Leerrohrs.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Kanal- oder Rohrsystems AR mit einem installierten Kabel OC1, einem Kabel OC2 und einem Leerrohr LR. Das Kabel OC1 ist hier als optisches Kabel ausgeführt. Es weist dabei die Form einer sogenannten Maxibündelader auf, die ein Bündel aus mehreren Lichterwellenleitern LWB beinhaltet. Die sogenannte Maxibün­ delader ist von einem Mantel MR1 und einem Außenmantel AM um­ geben. Es kann dabei gegebenenfalls auf den Außenmantel ver­ zichtet werden. Das Kabel OC2 ist ebenfalls als optisches Ka­ bel ausgeführt und weist dabei einzeln eingefaßte Lichterwel­ lenleiter LW auf. Die Lichterwellenleiter LW werden dabei von einem Mantel MR2 umgeben. Zwischen den Lichterwellenleitern LW weist das optische Kabel OC2 das Füllmaterial FM auf.
Das Kanal- oder Rohrsystem AR weist weiterhin eine innere Schalungshülle IL1 auf, auf der Abstandsmittel AH in Form einzelner Abstandselemente angeordnet sind. Durch die Ab­ standselemente AH wird ein Ringspalt RS gebildet zwischen der inneren Wand IW des Kanal- oder Rohrsystems AR und der Scha­ lungshülle IL1. Zwischen der inneren Wand IW und den Ab­ standsmitteln AH ist in diesem Ausführungsbeispiel eine äuße­ re Schalungshülle AL1 angeordnet. Dadurch wird der Spalt RS direkt zwischen der inneren Schalungshülle IL1 und der äuße­ ren Schalungshülle AL1 bewirkt. Die jeweiligen Kabel OC1, OC2 und das Leerrohr LR sind in dem Ringspalt RS angeordnet. Die Abstandselemente AH weisen dabei in Bezug zur Zentralachse ZA eine radiale Erstreckung RB auf. Die Kabel OC1, OC2 und das Leerrohr LR beziehungsweise deren Verläufe sind durch die Ab­ standselemente AH in Längsrichtung in Bezug zur Zentralachse ZA und in Umfangsrichtung des Kanal- oder Rohrsystems AR vor­ gegeben. Dies ist später in Draufsichten weiterer Figuren verdeutlicht. Die innere und äußere Schalungshülle werden auch als sogenannte Inliner beziehungsweise Preliner bezeich­ net.
Fig. 1 zeigt weiterhin noppenartige Abstandshalter HA, die auf der äußeren Schalungshülle AL1 auf der Seite des Rings­ paltes RS angeordnet sind. Die Abstandshalter HA sind dazu vorgesehen, daß das jeweilige Kabel OC1, OC2 beziehungsweise das Leerrohr LR, wie in Fig. 1 dargestellt, auf diesen auf­ liegt. Dadurch ist gewährleistet, daß bei einem späteren Ein­ füllen beispielsweise eines Spezialbetons das Leerrohr LR gut von diesem umschlossen wird. Dieser Spezialbeton bildet das Füllmittel FB, das den Hohlraum des Ringspaltes RS ausfüllt und zur mechanischen Stabilisierung der Anordnung aus innerer Schalungshülle IL1 und äußerer Schalungshülle AL1 beiträgt.
Die Schalungshülle IL1 weist auf ihrer der äußeren Schalungs­ hülle AL1 zugewandten Seite eine Vielzahl von einzelnen Ab­ standselementen AH auf. Die Abstandselemente AH sind bei­ spielsweise in Form von Noppen, Sicken, Distanzhaltern oder Stiften ausgeführt. An den Abstandselementen AH sind in Fig. 1 weiterhin Niederhalteelemente NH vorgesehen, die ein Her­ auslösen in radialer Richtung weitgehend verhindern.
Im folgenden wird anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Installation des Kabels OC1 oder Leerrohrs LR in das Kanal- oder Rohrsystem AR beschrieben.
In das Kanal- oder Rohrsystem AR wird zuerst die äußere Scha­ lungshülle AL1 eingebracht, nachfolgend wird die innere Scha­ lungshülle IL mit den Abstandselementen AH eingebracht, so daß der Ringspalt RS zwischen der inneren und äußeren Scha­ lungshülle entsteht. Das zu installierende Kabel OC1 bezie­ hungsweise das Leerrohr LR wird mit der inneren Schalungshül­ le IL1 eingebracht, so daß das Kabel OC1 beziehungsweise Leerrohr LR in den Ringspalt RS zu liegen kommt. Das Kabel OC1 beziehungsweise das Leerrohr LR wird in eine Lücke zwi­ schen zwei benachbarten Abstandselementen AH eingebracht.
Im folgenden wird das Verfahren beispielhaft anhand des Ka­ bels OC1 erläutert. Nach seinem Einbringen in die Lücke zwi­ schen den zwei Abstandselementen AH wird das Kabel OC1 gegen sein Herauslösen in radialer Richtung mit Hilfe der Nieder­ halteelemente NH lagegesichert. Die Niederhalteelemente NH werden beispielsweise am radial äußeren Ende der jeweiligen Abstandselemente AH angebracht, zwischen denen das Kabel OC1 eingefügt worden ist. Die Abstandselemente AH sind dabei der­ art vorgeformt, daß sie nach ihrer Installation zwischen der inneren und der äußeren Schalungshülle eine Erstreckung in radialer Richtung bezogen auf die Zentralachse ZA des Kanal- oder Rohrsystems AR aufweisen. Es ist hierbei in einer spezi­ ellen Ausführungsform des Verfahrens möglich, daß das Kabel OC1 bereits vorab bei der Herstellung der inneren Schalungs­ hülle IL1 zwischen den Abstandselementen AH eingebracht wird.
Die äußere Schalungshülle AL1 wird vorteilhaft derart in das Kanal- oder Rohrsystem AR eingebracht, daß sie die Innenwan­ dung des Kanals beziehungsweise des Rohrs AR ringsum ausklei­ det und kontaktiert. Die äußere Schalungshülle AL1 dient da­ bei insbesondere zur Stabilisierung des Schalungssystems für den Fall, daß beispielsweise an der inneren Wand IW des Ka­ nals AR, der beispielsweise aus Keramik gefertigt ist, ein größeres Stück herausgebrochen ist. Die Schalungshüllen sind vorzugsweise aus Kunststoff (HDPE) gefertigt, der nach dem Einbringen in das Kanal- oder Rohrsystem AR in der gewünsch­ ten Position der Schalungshüllen entfaltet und zu seiner end­ gültigen Position aufgeblasen wird. Zur Erhöhung der Stabili­ tät der Anordnung der Schalungshüllen IL1 und AL1 wird der Hohlraum des Spaltes RS schließlich mit dem Füllmittel FB beispielsweise in Form von Spezialbeton ausgefüllt.
Die Anordnung nach Fig. 1 weist insbesondere die folgenden Vorteile auf. Der Ringspalt RS zwischen den beiden Schalungs­ hüllen IL1 und AL1 dient hier zur Aufnahme der Kabel OC1, OC2 und des Leerrohres LR. Diese sind daher von den Umweltein­ flüssen innerhalb der inneren Schalungshülle IL1 des Kanalsy­ stems geschützt. Mit dieser Anordnung und im speziellen durch das Ausfüllen mit Spezialbeton wird die Statik des Schalungs­ systems nicht durch das Leerrohr und die Kabel beeinflußt. Im Falle, daß das Kabel hohe Querdrücke aufnehmen kann und der Kabelmantel aus Metall besteht, kann dieses bei äußerer Bela­ stung auf das Kanalsystem AR auch mit als tragendes Element des Gesamtverbandes wirken. Durch die Anordnung wird außerdem der effektiv nutzbare Querschnitt eines Kanals oder Rohrs nicht beeinflußt. Ebensowenig wird die Hydraulik eines in dem Kanalsystem fließenden Wassers nicht durch die Kabel bezie­ hungsweise das Leerrohr beeinflußt. Das Kabel beziehungsweise das Leerrohr kann außerdem an jeder beliebigen Stelle und La­ ge innerhalb des Umfangs des Kanals oder Rohrs AR angebracht werden. Die Kombination der Abstandshalter AH und beispiels­ weise des Kabels OC1 sind vorteilhafterweise so gestaltet, daß noch genügend Spiel vorhanden ist, damit sich das Kabel OC1 vor dem endgültigen Verfüllen mit Beton noch in Längs­ richtung verschieben läßt.
Die beschriebenen Vorteile der Anordnung nach Fig. 1 lassen sich auch für ein Verfahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems AR nutzen, in dem beispielsweise das Kabel OC1 bereits an der inneren Wand IW des Kanal- oder Rohrsystems AR installiert ist (die äußere Schalungshülle AL1 ist hier nicht vorgesehen). Dabei wird die Schalungshülle IL zusammen mit den Abstandselementen AH in das Kanalsystem AR eingebracht, so daß ebenfalls ein Ringspalt RS zwischen der inneren Wand IW und der Schalungshülle IL1 bewirkt wird. Die Schalungshül­ le IL1 wird dabei derart eingebracht, daß das Kabel OC1 in dem Ringspalt RS angeordnet ist. Auch hier ist das Kabel OC1 vorteilhaft jeweils in einer Lücke zwischen je zwei benach­ barten Abstandselementen AH angeordnet. Zur Erhöhung der Sta­ bilität der Anordnung kann der Hohlraum des Ringspaltes RS schließlich wiederum mit dem Füllmittel FB ausgefüllt werden.
Das zuletzt beschriebene Verfahren läßt sich mit der Neuver­ legung eines Kabels oder Leerrohrs kombinieren. Beide be­ schriebene Verfahren lassen sich außerdem dahingehend ergän­ zen, daß eine nachträgliche Installation beispielsweise eines Kabels möglich ist. Dazu wird gemäß Fig. 1 beispielsweise ein einzuführendes Kabel an dem Zugseil ZS befestigt, durch das das einzuführende Kabel nachträglich in den Ringspalt RS eingezogen werden kann. Das Zugseil ZS wird werksseitig vor­ konfektioniert und zusammen mit der inneren Schalungshülle IL1 zum Einbau angeliefert.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Kanal- oder Rohrsystems AR. In Fig. 2 ist das Kabel OC1 dargestellt, das in einer Lücke zwischen zwei benachbar­ ten Abstandselementen AH angeordnet ist. Das optische Kabel OC1 ist in dieser Anordnung durch die Niederhalteelemente NH weitgehend gegen ein Herauslösen in radialer Richtung lagege­ sichert. Es ist eine Folie KF vorgesehen, die an Öffnungen SL, beispielsweise in Form von Schlitzen, auf die Abstand­ selemente AH aufgesetzt ist. Die Folie KF weist also in einem vorgegebenen Muster beispielsweise Löcher oder kreuzförmige Einschnitte SL auf. Dadurch kann die Folie KF von oben auf die Abstandshalter AH aufgelegt werden. Durch leichten Druck von oben wird die Folie KF abgesenkt, bis die Abstandselemen­ te AH aus der Folie KF heraustreten und damit die Einschnitte SL hinter den Niederhalteelementen NH einrasten. Dadurch wird das Kabel OC1 lagegesichert, kann jedoch noch in Längsrich­ tung justiert werden. Da die Folie KF parallel zur inneren Schalungshülle IL1 ausgerichtet ist, bildet sie in Strömungs­ richtung keinen Widerstand für das einfließende Füllmaterial. Die Statik der inneren Schalungshülle IL1 wird durch die Fo­ lie KF nicht beeinflußt.
Es ist dabei in einer Variante auch möglich, die Abstandsele­ mente AH durch Wärme plastisch zu verformen und damit das Ka­ bel OC1 ebenfalls zu fixieren. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, ein Folienband nur an den Seiten jeweils mit Halblöchern zu versehen. Dadurch würde dieses immer zwischen den Abstandselementen AH lagegesichert werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein Niederhalteelement NH als sogenannte U-Scheibe US ausgebildet ist. Die Abstandselemente AH sind als Noppen NO1 und NO2 ausgebildet. Diese sind auf der inne­ ren Schalungshülle IL2 angeordnet, sie bilden dabei eine Lüc­ ke, in die das Kabel OC2 zu liegen kommt. Eine Draufsicht der Anordnung ist in Fig. 4 angeordnet. Die U-Scheibe US umgibt dabei die Noppen NO1 und NO2, so daß das Kabel OC2 in radia­ ler Richtung gegen das Herauslösen lagegesichert ist.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der zwischen den Noppen NO1 und NO2 ein Kabelbinder KB vorgesehen ist, der das Kabel OC2 gegen ein radiales Herauslösen sichert.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der auf der inneren Schalungshülle IL3 Abstandselemente in Form von Stiften ST1 und ST2 angeordnet sind. Am Ende des jeweiligen Stiftes ST1 beziehungsweise ST2 in radialer Richtung sind Scheiben S1 und S2 angeordnet, die ein radiales Herauslösen des Kabels OC2 in radialer Richtung verhindern.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 dargestellt. Die Scheiben S1 und S2 sind dabei kreis­ förmig ausgeführt und überschneiden sich in Teilflächen mit dem Kabel OC2. Dadurch ist das Kabel OC2 weitgehend lagegesi­ chert.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der auf der Schalungshülle IL4 Abstandselemente in Form von pilzför­ migen Abstandselementen PI1 und PI2 angeordnet sind. Die Ab­ standselemente PI1 und PI2 sind dabei so geformt, daß durch die Formung eine Befestigung eines Kabels oder Leerrohrs in radialer Richtung bewirkt ist.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform von Abstandsele­ menten gezeigt. Diese sind als Abstandselemente SN1 und SN2 ausgeführt, die nach unten hin zur Schalungshülle IL5 konisch zulaufen. Durch deren Formung ist ebenfalls eine Befestigung eines Kabels oder Leerrohrs in radialer Richtung möglich.
In Fig. 10 sind Abstandselemente gezeigt, die zahnförmig als Abstandselemente ZN1 bis ZN3 ausgeführt sind. Wie in Verbin­ dung mit Fig. 11 dargestellt, stehen die zahnförmigen Ab­ standselemente ZN1 und ZN2 in einem schiefen Winkel α von der Schalungshülle IL1 ab, so daß eine Befestigung des Kabels OC2 bewirkt ist.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Anordnung. Die Abstandselemente AH sind dabei als Abstandselemente AH11 bis AHnn in einer gitterartigen Struktur angeordnet. Dabei sind die einzelnen Abstandselemen­ te AH11 bis AHnn derart verteilt angeordnet, daß sowohl zwi­ schen je zwei lateral benachbarten Abstandselementen AH als auch zwischen je zwei in Längsrichtung (in Bezug zu einer or­ thogonal verlaufenden Zentralachse eines Kanals) benachbarten Abstandselementen AH je eine Lücke zum Einbringen eines Ka­ bels oder Leerrohrs vorhanden ist.
In Fig. 13 ist eine weitere Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Abstandselemente sind dabei als Stifte ST3 bis ST5 ausgeführt. Diese sind dabei in Längs­ richtung des Kabels OC2 beziehungsweise der Zentralachse ZA des Kanalsystems derart verteilt angeordnet, daß sich für das Kabel OC2 ein in Längsrichtung des Kanals oder Rohrs AR durchgehender Einlegekanal ergibt. Das Kabel OC2 ist in die­ ser Ausführungsform durch ein Niederhalteelement in Form ei­ ner Blattfeder BF lagegesichert. Die Blattfeder BF ist bei­ spielsweise als federnder Kunststoff oder als Rundmaterial ausgeführt.
Fig. 14 zeigt eine weitere Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Abstandselemente als Stifte ST11 bis STnn ausgeführt sind. Das Kabel OC2 weist dabei im Bereich einer Rohrabzweigung RAZ, die hier ein bei­ spielhaftes Hindernis darstellt, eine schlaufenförmige Aus­ biegung auf. Das Kabel OC2 ist dabei im Bereich der schlau­ fenförmigen Ausbiegung in den Lücken zwischen den Abstand­ selementen ST11 bis STnn so positioniert, daß das Kabel OC2 um die Rohrabzweigung RAZ herumgebogen ist. Durch die Ab­ standselemente AH ist der Verlauf des Kabels OC2 in Längs- und Umfangsrichtung des Kanal- oder Rohrsystems AR vorgege­ ben. Der Querabstand zwischen je zwei benachbarten Abstand­ selementen ist dabei größer als der Außendurchmesser des Ka­ bels OC2. Der Querabstand zwischen zwei benachbarten Abstand­ selementen ist also derart gewählt, daß für das dazwischen eingelegte Kabel OC2 Spiel zum Verschieben sowohl in Längs­ richtung als auch in lateraler Richtung vorhanden ist.
Für den Fall, daß kein Spiel zum Verschieben erforderlich ist, kann ein Querabstand zwischen je zwei benachbarten Ab­ standselementen gewählt werden, der gleich dem Außendurchmes­ ser des Kabels OC2 gewählt ist.
Fig. 15 zeigt eine weitere Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Abstandselemente als Noppen NO ausgeführt sind. Es ist dabei eine Vielzahl von einzelnen Noppen NO vorgesehen, die durch eine maschenartige Gitterstruktur VG miteinander gekoppelt sind. Sie bilden da­ bei ein eigenständiges Bauteil im Ringspalt RS zwischen den Schalungshüllen IL1 und AL1. Sie sind mit der Schalungshülle IL1 beispielsweise verschweißt. Die Abstandselemente NO be­ ziehungsweise die Abstandselemente AH der vorhergehend be­ schriebenen Figuren weisen bezogen auf die Zentralachse ZA des Kanals oder Rohrs AR eine radiale Erstreckung von minde­ stens dem Außendurchmesser des Kabels OC1, OC2 beziehungswei­ se des Leerrohrs LR auf.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Kanal- oder Rohrsystems AR, das eine Abzweigestelle AZ aufweist, hier beispielhaft für einen Kanalzulauf. An der Abzweigestel­ le AZ schneiden sich zwei unterschiedliche Längsrichtungen des Kanal- oder Rohrsystems AR jeweils entlang der Zen­ tralachsen ZA1 und ZA2. Die Schalungshülle IL1 und das Kabel OC1 sind über die Abzweigestelle AZ geführt. Weiterhin ist vorteilhaft zur Kabelführung ein Umlenkbogen UMB vorgesehen, der das Kabel OC1 an der Abzweigestelle AZ in die jeweils an­ dere Längsrichtung umlenkt. Da der Übergang des Kabels OC1 vom horizontalen Verlauf in den vertikalen Verlauf zwischen Innenwand IW und innerer Schalungshülle IL1 verläuft, ist dieser bei beispielsweise Servicearbeiten gefährdete Bereich vor mechanischer Belastung geschützt. Dies ist analog auch bei einer Knickstelle des Kanal- oder Rohrsystems AR anwend­ bar.
Im folgenden sind weitere Vorteile der Erfindung und der vor­ hergehend dargestellten Ausführungsbeispiele genannt.
Die Kabel beziehungsweise das Leerrohr sind gegen chemische, mechanische sowie thermische Beanspruchungen oder dergleichen geschützt. Der Verlauf eines Kabels oder eines Leerrohrs kann dabei auch nach dem Verfüllen mit dem Füllmaterial ver­ gleichsweise gut erkannt werden. Ist dazu die innere Scha­ lungshülle transparent ausgelegt, sind auch nach der Verfül­ lung sowohl das Kabel als auch eventuelle Fehlstellen, Ein­ schlüsse oder Vakuolen sichtbar. Im Falle, daß das Kabel in ein metallisches Rohr eingebracht ist (zum Beispiel sogenann­ tes Mikrocable), kann das Kabel relativ einfach detektiert werden. Die Schalungshüllen bestehen aus HDPE, einem Kunst­ stoff der chemisch weitgehend gegen aggressive Chemikalien des Abwassers resistent, temperaturbeständig, verrottungssi­ cher und biologisch verträglich ist. Es werden keine Abbau­ produkte wie Epoxidharz oder Härter ausgeschwemmt. Das Grund­ wasser wird nicht belastet.
Das vorhergehend beschriebene Verfahren zur Kabelverlegung läßt sich vorteilhaft mit weiteren anderweitigen Verfahren zur Kabelverlegung ergänzen. Dabei wird beispielsweise ein zu installierendes Kabel in den nicht zu sanierenden Teil des Kanal- oder Rohrsystems durch entsprechende Vorspannung am Kabel im oberen Scheitelpunkt gespannt. Auf ein derartiges Verfahren wurde bereits eingangs verwiesen. Das Verfahren zur Kabelverlegung ist außerdem für unterschiedliche Kabelarten anwendbar, die sich beispielsweise in ihrem Außendurchmesser unterscheiden. Außerdem kann die Kabelverlegung außerhalb des Kanal- oder Rohrsystems fortgesetzt werden, indem beispiels­ weise zur Überbrückung der sogenannten "Last Mile" das zu verlegende Kabel in einer Straße oder unterhalb der Erdober­ fläche installiert wird.
Die Kabel beziehungsweise das Leerrohr können an einer belie­ bigen Stelle, bezogen auf den Umfang, in den Ringspalt einge­ bracht werden, ohne daß die Hydraulik oder die Statik des Ka­ nalsystems beeinflußt wird. Außerdem können mehrere Kabel in dem Ringspalt eingebaut werden, die beliebig auf dem Umfang verteilt werden können. Um kleinstmögliche Abmessungen bei großer Faserzahl, beispielsweise 144 LWL bei 9,5 mm Durchmes­ ser, zu erreichen, sind vorzugsweise Kabel mit einer soge­ nannten Maxibündelader einzubringen. Dabei werden sehr gute statische Eigenschaften durch eine sogenannte Maxitube aus Metall erreicht. Ein optimaler Schutz des Kabels läßt sich durch ein stoffschlüssiges Metallrohr erreichen, das gegen­ über Wasserstoffpermeabilition schützt. Durch die Einbettung in das Füllmaterial beispielsweise aus Spezialbeton wird ein optimaler Schutz gegenüber Korrosion erreicht.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Kanal- oder Rohrsy­ stems wird keine Abweichung von der vorgegebenen optimalen Formgebung eines Kanals oder Rohrs beispielsweise durch ein großes Kabel oder Leerrohr verursacht. Dadurch tritt auch keine Änderung im Fließverhalten (Hydraulik) durch das Kabel ein. Dadurch besteht außerdem keine Verstopfungsgefahr, die durch das Kabel oder Leerrohr verursacht ist.
Es ist außerdem keine mechanische, chemische oder biologische Beeinflussung eines Abwasserkanals sowie eine Änderung der Statik des Kanals oder Rohrs zu erwarten, wie zum Beispiel bei einer Verklebung oder Verspachtelung eines Kabels oder Leerrohrs mit dem Kanal oder Rohr. Beim dortigen Aushärten des Klebers wirken üblicherweise Schrumpf- und große zugspan­ nungen. Diese können dazu führen, daß der Kleber reißt und damit das Kabel beziehungsweise Leerrohr sich von der Wandung löst. Es ist auch möglich, daß durch die hohe Zugspannungen die Statik des Kanalsystems beeinflußt wird, welches zum Bruch eines Kanals oder Rohrs führen kann. Diese Nachteile sind durch die Erfindung vermieden.
Die Innenwandung eines bestehenden Kanalsystems muß außerdem nicht chemisch oder mechanisch vorbehandelt werden, um eine dauerhafte und sichere Verbindung zu gewährleisten, wie es beispielsweise bei einer Verklebung/Verspachtelung erforder­ lich wäre. Dazu müßte eine vorhandene Glasierung entfernt werden, um optimale Hafteigenschaften herzustellen, die erst eine sichere, dauerhafte Verklebung gewährleisten. Wird je­ doch die Glasur entfernt, so wird damit auch die von der Ke­ ramik des Kanals garantierte Beständigkeit des Kanalsystems gegenüber mechanischen oder chemischen Belastungen stark her­ abgesetzt, sowie auch deren statische Eigenschaften.
Das Kabel beziehungsweise Leerrohr ist zudem bei Reinigungs­ arbeiten nicht im Wege und ist durch die innere Schalungshül­ le optimal vor mechanischen Belastungen wie Schlägen oder Spüldruck geschützt.
Die Erfindung läßt sich außerdem dahingehend erweitern, daß in dem Ringspalt ein Meßkabel installiert ist, das zur Mes­ sung von mechanischen Belastungen auf das Kanal- oder Rohrsy­ stem verwendet wird. Dazu verläuft das Kabel, das beispiels­ weise als Lichtwellenleiter oder Kupferdraht ausgeführt ist, längs oder quer zur mechanischen Hauptlast. Damit werden ein Meß- oder Sensorkabel beziehungsweise eine oder mehrere Fa­ sern ähnlich wie bei bekannten Dehnmeßstreifen belastet. Die Abstandselemente dienen dabei zur exakten Lagefixierung des Kabels.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur In­ stallation eines Kabels OC1 in einem Kanal- oder Rohrsystem AR. Das Kabel OC1 wird im Zuge der Sanierung des Kanal- oder Rohrsystems AR in dieses eingeführt und installiert. Da das Kabel OC1 über dem Bereich eines Einstiegsschachts geführt werden muß, empfiehlt es sich, das Kabel vor Ort in die inne­ re Schalungshülle IL1 einzulegen. Nach Fig. 17 werden die innere Schalungshülle IL1 sowie das Kabel OC1 auf getrennten Trommeln VS1 beziehungsweise VS2 angeliefert. Beim Abrollen der Schalungshülle IL1 beziehungsweise des Kabels OC1 von den Trommeln VS1 beziehungsweise VS2 werden die beiden Komponen­ ten durch Andruckrollen FR1 und FR2 aneinander herangeführt. Dabei ist eine Einlegeeinrichtung EVO, z. B. in Form eines Formwerkzeugs, vorgesehen, die ein lagegesteuertes Einlegen des Kabels OC1 auf die innere Schalungshülle IL1 bewirkt, so daß das Kabel OC1 zwischen den Abstandselementen zu liegen kommt.
Die beschriebenen Komponenten bilden zusammen die Einführvor­ richtung EV, mit deren Hilfe in das Kanal- oder Rohrsystem AR die innere Schalungshülle IL1 und eine äußere Schalungshülle AL1 eingebracht werden, so daß ein Ringspalt zwischen der in­ neren Schalungshülle IL1 und der äußeren Schalungshülle AL1 bewirkt wird. Die äußere Schalungshülle AL1 ist in Fig. 17 bereits an der gewünschten Position eingebracht. Die innere Schalungshülle IL1 und das Kabel OC1 werden über einen Ein­ stiegsschacht in die äußere Schalungshülle eingebracht und in Längsrichtung des Kanals eingezogen, dargestellt durch die Richtung F. Ein Einstiegsschacht befindet sich dabei jeweils zwischen einzelnen Kanalabschnitten, in Fig. 17 dargestellt durch die Kanalabschnitte KO1 und KO2.
Das Kabel wird vorzugsweise durch die Einlegeeinrichtung EVO jeweils in Lücken zwischen zwei benachbarten Abstandselemen­ ten eingelegt, so daß ein Befestigen des jeweiligen Kabels damit verbunden ist. Das Befestigen kann dabei beispielsweise mittels eines Niederhalteelements erfolgen, wie in vorherge­ henden Ausführungsbeispielen dargestellt. Ein Befestigen kann außerdem dadurch erfolgen, daß die Lücken zwischen den Ab­ standselementen einen Querabstand von beispielsweise dem Au­ ßendurchmesser des Kabels aufweisen. Außerdem ist ein weitge­ hendes Befestigen möglich, indem das jeweilige Kabel schlan­ genförmig zwischen die Abstandselemente eingelegt wird.

Claims (31)

1. Verfahren zur Installation mindestens eines Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) in einem Kanal- oder Rohrsystem (AR),
bei dem in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) mindestens eine äußere Schalungshülle (AL1) eingebracht wird,
bei dem nachfolgend mindestens eine innere Schalungshülle (IL1) unter Zuhilfenahme von Abstandsmitteln (AH) eingebracht wird, so daß ein Ringspalt (RS) zwischen der inneren und äu­ ßeren Schalungshülle (IL1, AL1) bewirkt wird,
bei dem das zu installierende Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) mit der inneren Schalungshülle (IL1) derart eingebracht wird, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) in dem Ringspalt (RS) zu liegen kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandsmittel eine Vielzahl einzelner Abstandselemente (AH) verwendet wird und das jeweilige Kabel (OC1) oder Leer­ rohr (LR) jeweils in eine Lücke zwischen je zwei benachbarten Abstandselementen (AH) eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) nach seinem Ein­ bringen in die Lücke zwischen den zwei Abstandselementen (AH) gegen sein Herauslösen in radialer Richtung des Kanal- oder Rohrsystems (AR) mit Hilfe mindestens eines zusätzlichen Nie­ derhalteelementes (NH) lagegesichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Niederhalteelement (NH) jeweils am radial äu­ ßeren Ende der Abstandselemente (AH) angebracht wird, zwi­ schen denen das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) ein­ gefügt worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (AH) derart vorgeformt werden, daß sie nach ihrer Installation zwischen der inneren und der äußeren Schalungshülle (IL1, AL1) eine Erstreckung in radialer Rich­ tung des Kanal- oder Rohrsystems (AR) aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) vorab bei der Herstellung der inneren Schalungshülle (IL1) bereits zwischen den Abstandselementen (AH) eingebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Ringspaltes (RS) schließlich mit einem Füll­ mittel (FB) zur mechanischen Stabilisierung ausgefüllt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schalungshülle (AL1) derart in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) eingebracht wird, daß die äußere Schalungs­ hülle (AL1) die Innenwandung des Kanals (AR) ringsum ausklei­ det und kontaktiert.
9. Verfahren zur Sanierung eines Kanal- oder Rohrsystems, in dem mindestens ein Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) an einer inneren Wand (IW) des Kanal- oder Rohrsystems (AR) instal­ liert ist,
bei dem mindestens eine Schalungshülle (IL1) unter Zuhilfe­ nahme von Abstandsmitteln (AH) in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) eingebracht wird, so daß ein Ringspalt (RS) zwischen der inneren Wand (IW) des Kanal- oder Rohrsystems (AR) und der Schalungshülle (IL1) bewirkt wird,
bei dem die Schalungshülle (IL1) derart eingebracht wird, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) in dem Ringspalt (RS) angeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandsmittel eine Vielzahl einzelner Abstandselemente (AH) verwendet wird und das jeweilige Kabel (OC1) oder Leer­ rohr (LR) jeweils in einer Lücke zwischen je zwei benachbar­ ten Abstandselementen (AH) angeordnet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Ringspaltes (RS) schließlich mit einem Füll­ mittel (FB) zur mechanischen Stabilisierung ausgefüllt wird.
12. Kanal- oder Rohrsystem mit mindestens einem installierten Kabel (OC1) und/oder Leerrohr (LR)
bei dem in dem Kanal- oder Rohrsystem (AR) mindestens eine Schalungshülle (IL1) derart unter Zuhilfenahme von Abstands­ mitteln (AH) angeordnet ist, daß ein Ringspalt (RS) zwischen einer inneren Wand (IW) des Kanal- oder Rohrsystems (AR) und der Schalungshülle (IL1) bewirkt ist,
bei dem in dem Ringspalt (RS) das jeweilige Kabel (OC1) und/oder Leerrohr (LR) angeordnet ist und durch die Abstands­ mittel (AH) der Verlauf des Kabels (OC1) und/oder Leerrohrs (LR) in Längs- und Umfangsrichtung des Kanal- oder Rohrsy­ stems (AR) vorgegeben ist.
13. Kanal- oder Rohrsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) zwischen der inneren Wand (IW) des Kanal- oder Rohrsystems (AR) und der Schalungshülle (IL1) mindestens eine äußere Schalungshülle (AL1) angeordnet ist, so daß ein Ringspalt (RS) zwischen der Schalungshülle (IL1) und der äußeren Schalungshülle (AL1) bewirkt ist.
14. Kanal- oder Rohrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schalungshülle (AL1) auf der Seite des Ringspaltes (RS) noppenartige Abstandshalter (HA) aufweist, auf den das Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) jeweils aufliegt, so daß die­ ses durch Füllmaterial (FB) umschließbar ist.
15. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) in Längsrichtung des Kanal- oder Rohrsystems (AR) verschiebbar ist.
16. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Schalungshüllen (IL1) auf ihrer der anderen Schalungshülle (AL1) zugewandten Seite eine Viel­ zahl von einzelnen Abstandselementen (AH) aufweist.
17. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von einzelnen Abstandselementen (NO) vorgesehen ist, die mit Hilfe einer maschenartigen Gitterstruktur (VG) derart aneinander gekoppelt sind, daß sie ein eigenständiges Bauteil im Ringspalt (RS) zwischen den Schalungshüllen (IL1, AL1) bilden.
18. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abstandselemente (AH) derart im Ringspalt (RS) zwischen der inneren und äußeren Schalungshülle (IL1, AL1) verteilt angeordnet sind, daß sowohl zwischen je zwei lateral benachbarten Abstandselementen (AH) als auch zwischen je zwei in Längsrichtung benachbarten Abstandselementen (AH) je eine Lücke zum Einbringen des jeweiligen Kabels (OC1) oder Leer­ rohrs (LR) vorhanden ist.
19. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) in einer Lücke zwischen zwei benachbarten Abstandselementen (AH) durch min­ destens ein zusätzliches Niederhalteelement (NH) gegen ein Herauslösen in radialer Richtung weitgehend lagegesichert ist.
20. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (AH) jeweils in einem schiefen Winkel (α) von der Schalungshülle (IL1) abstehen, so daß eine Befe­ stigung des Kabels (OC2) oder Leerrohrs (LR) bewirkt ist.
21. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (AH) so geformt sind, daß durch die For­ mung eine Befestigung des Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) in radialer Richtung bewirkt ist.
22. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (AH) bezogen auf die Zentralachse (ZA) eines Kanals oder Rohrs (AR) eine radiale Erstreckung von mindestens dem Außendurchmesser des jeweiligen Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) aufweisen.
23. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken im Ringspalt (RS) zwischen den Abstandselementen (AH) mit einem Füllmaterial (FB) zur mechanischen Stabilisie­ rung ausgefüllt sind.
24. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (AH) derart in Längsrichtung verteilt angeordnet sind, daß sich für das jeweilige Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) ein in Längsrichtung eines Kanals oder Rohrs (AR) durchgehender Einlegekanal ergibt.
25. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kabel (OC2) oder Leerrohr im Bereich einer Rohr- oder Kanalabzweigung oder eines sonstigen Hindernisses in den Lücken zwischen den Abstandselementen (ST11 mit STNN) so positioniert ist, daß dieses um das Hindernis (RAZ) herum gebogen ist.
26. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querabstand zwischen je zwei benachbarten Abstandselemen­ ten (AH) mindestens gleich dem Außendurchmesser des jeweili­ gen Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) gewählt ist.
27. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querabstand zwischen je zwei benachbarten Abstandselemen­ ten (AHN-11, AHN1) derart gewählt ist, daß für das dazwischen eingelegte Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) Spiel zum Verschie­ ben vorhanden ist.
28. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringspalt (RS) ein Zugseil (ZS) eingebracht ist, an dem das Kabel (OC1) oder Leerrohr (LR) befestigbar ist.
29. Kanal- oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kanal- oder Rohrsystem (AR) wenigstens eine Knickstelle oder Abzweigestelle (AZ) aufweist, an der sich zwei unter­ schiedliche Längsrichtungen des Kanal- oder Rohrsystems (AR) schneiden, und
die Schalungshülle (IL1) und das Kabel (OC1) und/oder Leer­ rohr (LR) über die Knickstelle oder Abzweigestelle (AZ) ge­ führt sind.
30. Vorrichtung zur Installation mindestens eines Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) in einem Kanal- oder Rohrsystem (AR) bei dessen Sanierung,
bei dem mindestens eine Einführvorrichtung (EV) vorgesehen ist, mit deren Hilfe in das Kanal- oder Rohrsystem (AR) min­ destens eine innere Schalungshülle (IL1) und mindestens eine äußere Schalungshülle (AL1) derart zusammen mit Abstandsmit­ teln (AH) einbringbar sind, daß ein Ringspalt (RS) zwischen der inneren Schalungshülle (IL1) und der äußeren Schalungs­ hülle (AL1) bewirkt ist,
bei dem eine Einlegeeinrichtung (EVO) vorgesehen ist zum lagegesteuerten Einlegen des Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) auf die innere Schalungshülle (IL1), so daß das jeweilige Ka­ bel (OC1) oder Leerrohr (LR) in dem Ringspalt (RS) zu liegen kommt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel als Vielzahl einzelner Abstandselemente (AH) ausgeführt sind und durch die Einlegeeinrichtung (EVO) ein Einlegen und ein damit verbundenes Befestigen des jewei­ ligen Kabels (OC1) oder Leerrohrs (LR) jeweils in Lücken zwi­ schen je zwei benachbarten Abstandselementen (AH) erfolgt.
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