DE10017794A1 - Pedalsicherheitssystem - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pedalsicherheitssystem 3 für die Befestigung der Pedalerie in Kraftfahrzeugen, derart, dass im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs Verletzungen des Fahrers durch sich in den Fahrerbereich 1 bewegende Pedale 10 durch die Trennung von Pedal 10 und Pedallagerung 30, 40 verhindert sind. Das Pedalsicherheitssystem 3 umfasst eine Pedallagerung 30, 40, die eine Pedaldrehachse 20 definiert, ein Pedal 10, das drehbar um die genannte Pedaldrehachse 20 an der Pedallagerung 30, 40 befestigt ist, wobei die Pedallagerung 30, 40 mindestens eine Solltrennstelle 45 aufweist, die bei einer bestimmten mechanischen Belastung zu einer Trennung von Pedal 10 und Pedallagerung 30, 40 führt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pedalsicherheitssystem für die Befestigung der
Pedalerie in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen. Pedalsi
cherheitssysteme der erfindungsgemäßen Art müssen zweierlei Anforderungen
genügen. Zum einen müssen sie eine geeignete Anlenkung der Pedalerie im Fuß
bereich eines Kraftfahrzeugs erlauben. Zum anderen müssen sie den Schutz des
Fahrers vor Verletzungen durch im Falle einer Kollision in den Fußbereich hinein
getriebene Pedale, insbesondere das Brems- und das Kupplungspedal, sicherstel
len. Insbesondere bei Deformation im Frontbereich des Kraftfahrzeugs wird der
Motor samt Bremskraftverstärker und das mit ihm über eine Druckstange verbun
dene Bremspedal in den Fahrerbereich hinein gedrückt, wodurch schwere Bein
verletzungen des Fahrers entstehen können.
Um derartige Verletzungen zu verhindern, liegen aus dem Bereich des Kraftfahr
zeugbaus bereits verschiedene Konstruktionsvorschläge vor, die eine im Fußbe
reich des Fahrers angeordnete Pedalerie während einer Kollision des Kraftfahr
zeugs aus dem Fußbereich herausbewegt.
Die Druckschriften US 5,848,662 und US 5,896,781 beschreiben beispielsweise
ein Bremspedal mit einem Fortsatz oberhalb der Drehachse des Pedals, der im
ungedrückten Fall des Bremspedals an einem Vorsprung des Kraftfahrzeugrah
mens anliegt. Bei einer Kollision des Kraftfahrzeugs wird der mit dem Fortsatz
des Bremspedals in Verbindung stehende Vorsprung des Kraftfahrzeugrahmens in
Richtung des Fahrerbereichs des Kraftfahrzeugs verschoben und dreht dadurch
das Bremspedal um seine Lagerachse, so dass der Pedalarm in Fahrtrichtung aus
dem Fahrerbereich herausbewegt wird und dadurch Verletzungen verhindert sind.
Eine weitere technische Lösung liefert die Druckschrift FR 27 62 694. An dem die
Achse des Bremspedals aufnehmenden Element des Kraftfahrzeugrahmens ist ein
zusätzlicher Hebelmechanismus befestigt, der im Fall einer Kollision die Bewe
gung des Bremspedals in den Fahrerbereich blockiert. Dieser Hebelmechanismus
drückt kurz unterhalb der Pedaldrehachse das Bremspedal gegen die Pedalstange,
liefert auf diese Weise eine Gegenkraft zur sich nach innen bewegenden
Druckstange des Bremssystems und drückt das Bremspedal in Richtung des
Frontbereichs des Kraftfahrzeugs.
Komplexere Hebelmechanismen zum Schutz des Fahrers im Fall einer Kollision
des Kraftfahrzeugs liefern die Druckschriften EP 0 879 745 und EP 0 805 079.
Die Hebelmechanismen stellen eine indirekte Verbindung zwischen Bremspedal
und Druckstange des Bremssystems her. In der EP 0 879 745 ist der Hebelmecha
nismus an zwei Teilen des Kraftfahrzeugrahmens befestigt, die über eine Achse
drehbar miteinander verbunden sind. Bei der Wirkung großer mechanischer Be
lastungen, beispielsweise durch eine Kollision des Kraftfahrzeugs, werden die
Rahmenteile um diese Achse gegeneinander gedreht. Die Rahmenteile bewegen
sich, einen spitzen Winkel bildend, aufeinander zu, wobei das eine Rahmenteil die
Bewegung der Druckstange des Bremssystems in Richtung des Fahrerbereichs
blockiert und sich der andere Rahmenteil so in den Fahrgastinnenraum verschiebt,
dass das Bremspedal in Richtung Vorderseite des Kraftfahrzeugs bewegt wird.
In der EP 0 805 079 ist der Hebelmechanismus derart konstruiert, dass er durch
die mechanische Belastung bei einer Kollision des Kraftfahrzeugs und somit
durch die Bewegung der Druckstange des Bremssystems gestreckt wird, so dass
sich alle im Hebelmechanismus vorhandenen Drehpunkte in einer Linie anordnen.
Durch die Streckung des Hebelmechanismus wird die Drehachse des Bremspedals
aus ihrer Führungsnut entfernt und gleichzeitig das Bremspedal in Richtung Vor
derseite des Kraftfahrzeugs bewegt.
Die verschiedenen Hebelsysteme erfüllen sowohl die Funktionsansprüche an ein
Bremspedal wie auch die Sicherheitsansprüche im Fall einer Kollision des Kraft
fahrzeugs. Jedoch erfordert die komplexe Konstruktion des Hebelmechanismus
erheblichen verfahrenstechnischen Aufwand bei der Herstellung des Kraftfahr
zeugs. Die Pedalerie wirkt mit verschiedenen beweglichen und unbeweglichen
Teilen des Kraftfahrzeugrahmens zusammen, was beim Einbau berücksichtigt
werden muss. Aus diesem Grund ist es ebenfalls erforderlich, dass das Hebelsys
tem auf den jeweiligen Kraftfahrzeugtyp abgestimmt ist, was zusätzliche Kon
struktionskosten verursacht.
Außerdem beinhalten die oben beschriebenen, vorbekannten Hebelmechanismen
verschiedene bewegliche Verbindungen, die aufgrund ihrer komplexen Struktur
eine kostenintensive Herstellung sowie regelmäßige Wartung und Pflege erfor
dern, die nur durch Fachpersonal ausgeführt werden kann und dadurch die laufen
den Nutzungskosten des Kraftfahrzeugs steigern.
Eine weitere technische Lösung zur Verhinderung der Verletzung des Fahrers
durch die Bewegung der Pedale in den Fahrerbereich im Fall einer Kollision ist
die Freisetzung der Lagerachse des Pedals, wodurch das Pedal seine Drehachse
verliert. Dadurch wird die Bewegung der Pedalerie in den Fahrerbereich verhin
dert.
Die Druckschrift DE 196 06 427 liefert eine in einem mindestens zweiteilig aus
gebildeten Pedalrahmen gelagerte Bremspedalachse. Die Rahmenteile weisen
zusammenwirkende U- und L-förmige Achsenaufnahmeöffnungen auf, die unter
normalen Bedingungen die Pedalachse aufnehmen und befestigen. Verformt sich
der Bremspedalrahmen aufgrund einer Kollision des Kraftfahrzeugs, werden die
U- und L-förmigen Aufnahmeöffnungen derart gegeneinander verschoben, dass
die Bremspedalachse freigegeben wird. Durch die Freigabe der Bremspedalachse
kann das Bremspedal durch die Druckstange des Bremssystems nicht mehr in den
Fahrerbereich bewegt werden und dadurch zu Verletzungen führen.
In der Druckschrift DE 197 33 512 ist die Aufnahme der Bremspedalachse im
Lagerblock so gestaltet, dass sie jeweils eine U-förmige, nach oben offene Aus
nehmung an beiden Achsenden bildet. Durch ein übergreifendes Lagerteil wird
die Bremspedalachse bei normalem Betrieb im Lagerblock gehalten. Über eine
Aushebeeinrichtung, die als ein Blechpressteil dargestellt ist, mit einer Seite kurz
unter die Pedalachse reicht und mit einer anderen Seite an einem sich bei einer
Kollision des Kraftfahrzeugs spürbar in den Fahrgastraum hinein verlagernden
Wandbereich befestigt ist, wird während einer Kollision des Kraftfahrzeugs die
Achse des Bremspedals aus ihren U-förmigen, nach oben offenen Ausnehmungen
gehebelt. Außerdem wird durch das Blechpressteil die Verbindung Druckstan
gefBremspedal getrennt. Auf diese Weise ist verhindert, dass die Druckstange des
Bremssystems das Bremspedal in den Fahrerbereich bewegt und Verletzungen
erzeugt.
Die in den oben genannten deutschen Patentanmeldungen beschriebenen Pedal
systeme setzen sich aus mit bei einer Kollision des Kraftfahrzeugs beweglichen
und starren Kraftfahrzeugrahmenteilen zusammenwirkenden Elementen zusam
men. Sie erfüllen dadurch die angestrebten Sicherheitsansprüche, stellen jedoch
hohe Ansprüche an die verwendeten Materialien.
Je nach Funktionsweise des Bestandteils des Pedalsystems werden Materialien
unterschiedlicher Eigenschaften, beispielsweise Verformbarkeit, eingesetzt. Dar
aus ergeben sich herstellungsbedingt erforderliche unterschiedliche Bearbei
tungsmethoden der Materialien, die sowohl den Produktionsaufwand wie auch
den finanziellen Aufwand eines solchen Pedalsystems steigern.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit das zu lösende technische Problem
zugrunde, ein Pedalsicherheitssystem bereitzustellen, das den Fahrer im Falle ei
ner Kollision seines Kraftfahrzeugs vor Verletzungen durch ein sich in den Fah
rerbereich bewegendes Bremspedal schützt, in seiner Konstruktion einfach struk
turiert ist und dadurch mit geringem technischen Aufwand und kostengünstig her
stellbar ist und keiner späteren Wartung im eingebauten Zustand im Kraftfahrzeug
bedarf.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pedalsicherheitssystem zur Befestigung
von Pedalen insbesondere in Kraftfahrzeugen. Die Erfindung umfasst ein Pedal,
das auf einer Pedallagerachse drehbar gelagert ist. Die Pedallagerachse ist in einer
Pedallagerung befestigt, die mindestens eine Solltrennstelle aufweist, die bei einer
bestimmten auf das Pedal bzw. auf die Pedallagerung einwirkenden mechanischen
Belastung zu einer Trennung von Pedal und Pedallagerung führt. Auf diese Weise
ist verhindert, dass das Pedal durch andere technische Komponenten in den Fah
rerbereich bewegt wird und dadurch mögliche Verletzungen des Fahrers erzeugt.
Die Pedallagerung wird erfindungsgemäß bevorzugt durch einen Lagerblock und
mindestens eine Lagerbuchse zur Aufnahme der Pedaldrehachse gebildet. Die
Pedallagerung ist einteilig aus Kunststoff ausgebildet, wobei sie mehrere Befesti
gungssysteme für beispielsweise Gas-, Kupplungs- und Bremspedal in einem
Stück aufweisen kann. Es ist aber auch möglich, das erfindungsgemäße Pedalsi
cherheitssystem in den Kraftfahrzeugrahmen zu integrieren.
Die genannte Solltrennstelle kann beispielsweise als Sollbruchstelle ausgebildet
sein, die entsprechend ihrer Dimensionierung bei einer kritischen mechanischen
Belastung durch die Pedaldrehachse versagt und dadurch das Pedal von der Pe
dallagerung trennt.
Die vorliegende Erfindung liefert des weiteren einen funktionell mit dem Befesti
gungssystem zusammenwirkenden Lösehebel. Im Falle einer Kollision des Kraft
fahrzeugs werden Kraftfahrzeugrahmenteile relativ zueinander bewegt, wobei die
Pedallagerung an einem sich bewegenden Kraftfahrzeugrahmenteil befestigt ist
und der Lösehebel an einem unbeweglichen Kraftfahrzeugrahmenteil. Die statt
findende Bewegung ist im wesentlichen eine Translation. Sie kann aber auch Ro
tationsbewegungen umfassen. Der Lösehebel ist derart angeordnet, dass er im Fall
einer Kollision des Kraftfahrzeugs durch die Relativbewegung der Pedallagerung
gegenüber dem Lösehebel die Pedallagerachse durch eine dadurch erzeugte me
chanische Belastung von der Pedallagerung trennt. Die Trennung wird erfin
dungsgemäß bevorzugt durch eine als Sollbruchstelle ausgebildete Solltrennstelle
ermöglicht. Nach dem Lösen der Pedaldrehachse kann das Pedal nicht mehr in
den Fahrerbereich bewegt werden und auf diese Weise zu Verletzungen führen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einfachen Konstruktions
elementen zusammengesetzt ist. Der Lagerblock mit mindestens einer Aufnahme
buchse kann zum Beispiel durch ein geeignetes Verfahren aus Kunststoff herge
stellt werden. Nachfolgend werden das Bremspedal, meist bestehend aus einem
Metallprofil, die Pedallagerachse, meist bestehend aus Kunststoff, und der Löse
hebel, meist bestehend aus Metall, hinzugefügt.
Kraftfahrzeuge werden mittlerweile in modularer Bauweise zusammengefügt,
wobei beispielsweise das Bremspedal mit Lagerblock ein Modul darstellt. In Ab
hängigkeit von der Gestalt des Kraftfahrzeugrahmens können Lösehebel und La
gerblock unterschiedlich zusammenwirken, weshalb es notwendig ist, die Soll
bruchstelle an der geeigneten Position einfügen zu können. Auf diese Weise ist
ein kraftfahrzeugtyp-unabhängiges Pedalmodul herstellbar, das auch mehrere Pe
dale aufweisen kann.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die derzeit bevor
zugten Ausführungsformen der Erfindung kurz erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Fahrerbereichs in einem Kraft
fahrzeug;
Fig. 2A eine schematische, perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Pedalsicherheitssystems mit Pedal gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform;
Fig. 2B eine schematische, perspektivische Ansicht des Pedalsicherheits
systems mit Pedal und Lösehebel;
Fig. 3A eine schematische, perspektivische Ansicht des Pedalsicherheits
systems in der ersten Phase des Trennprozesses der Pedallagerach
se von der Pedallagerung durch den Lösehebel;
Fig. 3B eine schematische, perspektivische Ansicht des Pedalsicherheits
systems in der zweiten Phase des Trennprozesses der Pedallager
achse von der Pedallagerung durch den Lösehebel;
Fig. 3C eine schematische, perspektivische Ansicht des Pedalsicherheits
systems in der dritten Phase des Trennprozesses der Pedallager
achse von der Pedallagerung durch den Lösehebel.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die derzeit bevor
zugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pedalsicherheitssystem 3 zur Befestigung
der Pedalerie insbesondere in Kraftfahrzeugen. Fig. 1 zeigt die schematische Sei
tenansicht eines Kraftfahrzeugs, in deren Fahrerbereich 1 die erfindungsgemäße
Pedalerie 10, beispielsweise bestehend aus Gas-, Kupplungs- und Bremspedal,
mittels eines Pedalsicherheitssystems 3 befestigt ist. Das Pedalsicherheitssystem 3
ist bevorzugt am Kraftfahrzeugrahmenteil 5 befestigt. In Bezug auf den darge
stellten Lenksäulenbereich 7 ist die Kraftfahrzeugkarosserie so ausgelegt, dass der
Kraftfahrzeugrahmenteil 5 im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs eine Rela
tivbewegung in Richtung des mit A bezeichneten Pfeils ausführt. Der Lenksäu
lenbereich 7 hingegen ist im wesentlichen ortsfest und verändert im Fall einer
Kollision des Kraftfahrzeugs seine Position nicht. Erfindungsgemäß wesentlich ist
somit (vgl. unten), dass im Fall einer Kollision eine Relativbewegung zwischen
Lenksäulenbereich 7 und Kraftfahrzeugrahmenteil 5 (und somit dem Pedalsicher
heitssystem 3) stattfindet.
Ohne die vorliegende Erfindung wird nun im Fall der Kollision des Kraftfahr
zeugs durch die erzeugte Deformation des Kraftfahrzeugs die Pedalerie 10 über
die Druckstangen von beispielsweise Brems- und Kupplungspedal in den Fahrer
bereich 1 gedrückt, was zu ernsten Verletzungen des Fahrers im Beinbereich füh
ren kann.
Zur Verhinderung von Verletzungen durch die sich im Fall einer Kollision des
Kraftfahrzeugs in den Fahrerbereich 1 bewegende Pedalerie 10 findet das erfin
dungsgemäße Pedalsicherheitssystem 3 Anwendung. Die Bestandteile des Pedal
sicherheitssystems 3 in einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform und
ihre Funktion werden anhand von Fig. 2 erläutert.
Das erfindungsgemäße Pedalsicherheitssystem 3 besteht demnach aus einer Pe
dallagerung 30, 40 und einem Pedal 10. Die Pedallagerung 30, 40 wird in der er
findungsgemäß bevorzugten Ausführungsform durch einen Lagerblock 30 und
zwei nebeneinander liegende Lagerbuchsen 40 gebildet, wobei es aber auch mög
lich ist, die Anzahl der Lagerbuchsen 40 zu variieren.
Die Lagerbuchsen 40 weisen erfindungsgemäß jeweils eine Solltrennstelle 45 auf.
Die Solltrennstelle 45 hat die Funktion, im Fall einer kritischen mechanischen,
durch die Pedallagerachse 25 auf die Lagerbuchse 40 übertragenen Belastung die
Pedallagerachse 25 und dadurch auch das Pedal 10 von der Pedallagerung 30, 40
zu trennen. Eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Solltrenn
stelle 45 ist eine Sollbruchstelle. Die Sollbruchstelle kann an beliebiger Stelle in
radialer Richtung der Lagerbuchsenöffnung eingebracht sein, wie es im weiteren
noch erläutert wird. Weiterhin kann die Lagerbuchse 40 mit Solltrennstelle 45
zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Teile über ein Scharnier verbunden
sind, dessen Scharnierachse parallel zur Pedaldrehachse 20 verläuft. Bei der ge
nannten kritischen mechanischen Belastung wird die Lagerbuchse 40 über das
federgesteuerte Scharnier gegenüber der Solltrennstelle 45 geöffnet und trennt auf
diese Weise die Pedallagerachse 25 und somit das Pedal 10 von der Pedallagerung
30, 40.
Die beiden Lagerbuchsen 40 definieren durch die Verbindung der Mittelpunkte
ihrer sich gegenüberliegenden Öffnungen die Pedaldrehachse 20. Außerdem neh
men die sich gegenüberliegenden Öffnungen der Lagerbuchsen 40 die parallel zur
Pedaldrehachse 20 verlaufende Pedallagerachse 25 auf, wodurch das Pedal 10 an
die Pedallagerung 30, 40 drehbar angelenkt ist.
Das Pedal 10, beispielsweise das Bremspedal des Kraftfahrzeugs, weist erfin
dungsgemäß bevorzugt einen U-förmig ausgebildeten Endbereich auf, der durch
zwei Schenkel 15 mit sich direkt gegenüberliegenden Öffnungen gebildet wird,
wobei die Pedaldrehachse 25 die beiden Öffnungen durchläuft. Zwischen den
Schenkeln 15 des U-förmigen Endbereichs des Pedals 10 befndet sich dadurch
ein freiliegender Teilbereich 25a der Pedallagerachse 20.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Pedallagerung 30, 40 einteilig aus
Kunststoff hergestellt. Erfindungsgemäß bevorzugt wird verstärktes Polyamid
verwendet. In gleicher Weise kann auch die Pedalerie aus verstärktem Kunststoff
hergestellt sein. Dadurch erhält man ein stabiles Pedalbefestigungssytem und Pe
dalerie mit geringem Eigengewicht, die in Massenproduktion mit geringem ver
fahrenstechnischen Aufwand herstellbar sind. Des weiteren ist es möglich, die
Pedallagerung bestehend aus mehreren Lagerblöcken 30 und dazugehörigen La
gerbuchsen 40 herzustellen. Dadurch wird beispielsweise ein Modul bestehend
aus 3 Pedalsicherheitssystemen 3 bereitgestellt, an denen das Gaspedal, das
Bremspedal und das Kupplungspedal drehbar angelenkt sind. Auf dieser Basis
wird der Automobilindustrie ein Pedaleriemodul bereitgestellt, welches hohen
Sicherheitsansprüchen gerecht wird, die im weiteren noch erläutert werden, und
welches unabhängig vom Fahrzeugtyp hergestellt und eingebaut werden kann.
Neben den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es auch möglich, die er
findungsgemäße Pedallagerung 30, 40 mit Solltrennstelle 45 direkt am Fahrzeug
rahmen zu befestigen oder sie in den Fahrzeugrahmen zu integrieren.
Eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Pedalsi
cherheitssystem 3 mit Lagerbuchsen 40, die Sollbruchstellen 45 an der dem Fah
rer zugewandten Seite aufweisen (Fig. 2A). Während der Betätigung des Brems
pedals 10 stellt das Ende der an dem Bremspedal 10 angelenkten Druckstange 60
des Bremssystems (vgl. Fig. 2B) einen zusätzlichen Drehpunkt 70 dar. Das
Bremspedal 10 wirkt dadurch als Hebel, der sich um diesen Drehpunkt dreht, wo
durch bei jedem Betätigen des Bremspedals 10 die Pedallagerachse 25 und folg
lich auch die Lagerbuchsen 40 mechanisch belastet werden. Das als Hebel wir
kende Bremspedal 10 belastet dabei die Pedallagerachse 25 in Richtung des Fah
rerbereichs und der dort vorhandenen Solltrerm- bzw. Bruchstelle 45.
Die Sollbruchstelle 45 der Lagerbuchse 40 ist derart dimensioniert, dass die La
gerbuchse 40 bei normalen Bremsvorgängen des Kraftfahrzeugs nicht versagt. Im
Falle einer Kollision des Kraftfahrzeugs wird jedoch die Lagerbuchse 40 neben
der auf das Bremspedal 10 wirkenden Bremskraft des Fahrers durch zusätzliche
Kräfte mechanisch belastet. Überschreitet die durch die Pedallagerachse 25 auf
die in der Lagerbuchse 40 eingebrachte Sollbruchstelle 45 aufgebrachte mechani
sche Belastung einen kritischen Wert, versagt die Lagerbuchse 40 und die Pedal
lagerachse 25 wird von der Pedallagerung 30, 40 getrennt. Dadurch wird in dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bewegung des Pedals 10 in den
Fahrerbereich verhindert, die zu Verletzungen des Fahrers führt.
Insbesondere im Fall von Frontkollisionen führt der Fahrer gewöhnlich eine Voll
bremsung durch, die eine der oben genannten mechanischen Belastungskompo
nenten auf die Lagerbuchse 40 erzeugt. Sollte jedoch im Einzelfall diese Belas
tungskomponente fehlen, ist es möglich, dass die Pedallagerachse 25 nicht von
der Pedallagerung 30, 40 getrennt wird. Um eine Trennung von Pedal 10 und Pe
dallagerung 30, 40 unabhängig von den Handlungen des Fahrers sicherzustellen
und dadurch den Fahrer vor Verletzungen zu schützen, wird in einer weiteren er
flndungsgemäßen Ausführungsform ein Lösehebel 50 an einem im Fall der Kolli
sion des Kraftfahrzeugs unbeweglichen Kraftfahrzeugrahmenteil befestigt, der
funktionell mit dem Pedalsicherheitssystem 3 zusammenwirkt. Im Falle einer
Kollision des Kraftfahrzeugs führen Pedalsicherheitssystem 3 und Lösehebel 50
eine translatorische Relativbewegung zueinander aus, wodurch das Pedal aus sei
ner Lagerung gelöst wird und seine Bewegung in den Fahrerbereich verhindert ist.
Fig. 2B zeigt diese weitere, erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ausführungs
form mit einem Lösehebel 50. Dieser ist erfindungsgemäß bevorzugt L-förmig
ausgebildet und ist derart angeordnet, dass sein einer Schenkel kurz über dem
Teilbereich 25a der Pedallagerachse 25 diesen nicht berührend positioniert ist.
Der Lösehebel 50 ist mit seinem anderen Schenkel an einem im Fall einer Kollisi
on des Kraftfahrzeugs sich nicht bewegenden Kraftfahrzeugrahmenteil befestigt,
beispielsweise am Lenksäulenbereich 7, während das Pedalsicherheitssystem 3
am Kraftfahrzeugrahmenteil 5 befestigt ist, das sich im Fall einer Kollision des
Kraftfahrzeugs relativ zum Lenksäulenbereich bewegt.
Erfindungsgemäß bevorzugt wird die im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs
erzeugte Relativbewegung des Kraftfahrzeugrahmenteils 5 gegenüber dem Lenk
säulenbereich 7 in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 ausgenutzt, um die Pedalla
gerachse 25 mittels des Lösehebels 50 aus den Lagerbuchsen 40 mit Sollbruch
stelle 45 zu lösen. Im Verlauf dieser Relativbewegung wird der Lösehebel 50 in
Richtung der Pedallagerachse 25 bewegt. Bei Fortschreiten der Relativbewegung
drückt der Lösehebel 50 die Pedallagerachse 25 in Richtung der Sollbruchstelle
45, die sich an der dem Lösehebel 50 abgewandten Seite der Lagerbuchse 40 be
findet. Die Lagerbuchsen 40 werden durch die Pedallagerachse 25 an der Soll
bruchstelle 45 geöffnet, bis sie versagen. Auf diese Weise wird das Pedal 10 von
der Pedallagerung 30, 40 getrennt und eine mögliche Verletzung des Fahrers ver
hindert.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen phasenweise das Trennen des Pedals 10 von der
Pedallagerung 30, 40. In Fig. 3A ist der Lösehebel 50 bereits in Kontakt mit dem
zwischen den Schenkeln 15 des U-ftSrmigen Endbereichs des Pedals 10 befindli
chen Teilbereich 25A der Pedallagerachse 25. In diesem Stadium der Relativbe
wegung wird die Pedallagerachse 25 noch nicht in Richtung der Sollbruchstelle
45 verschoben und das Pedalsicherheitssystem ist voll funktionsfähig.
Durch eine weitere Verschiebung der Pedallagerung 30, 40 in Richtung des Löse
hebels 50 wird die Pedallagerachse 25 derart verschoben, dass sie in den Bereich
der Sollbruchstelle 45 gelangt und dadurch die Lagerbuchsen 40 öffnet (Fig. 3B).
Aufgrund der starken Öfihung der Lagerbuchse 40 durch die sich in den Soll
bruchstellenbereich hineinbewegende Pedallagerachse 25 bilden sich Bruchstellen
47 in den Lagerbuchsen 40 gegenüber der Sollbruchstelle 45. Während die Rela
tivbewegung zwischen Pedallagerung 30, 40 und Lösehebel 50 fortschreitet, ver
sagen die Bruchstellen 47, so dass der Teil 42 der Lagerbuchse 40 abgetrennt wird
(Fig. 3C). Auf diese Weise wird die Pedallagerachse 25 vollständig aus ihrer La
gerung in den Lagerbuchsen 40 durch den Lösehebel 50 gelöst und dadurch die
Pedaldrehachse 20 beseitigt.
Wird nun beispielsweise das Bremspedal 10, dessen Pedallagerachse 25 bereits
vollständig aus den Lagerbuchsen 40 durch den Lösehebel 50 herausgelöst wurde,
durch die Druckstange des Bremssystems (nicht gezeigt) in den Fahrerbereich 1
gedrückt, führt dies nicht zu Verletzungen des Fahrers.
1
Fahrerbereich
3
Pedalsicherheitssystem
5
sich relativ zum Lenksäulenbereich bewegendes Kraftfahrzeugrahmenteil
7
schematische Darstellung des Lenksäulenbereichs
10
Pedal
15
Pedalschenkel
20
Pedaldrehachse
25
Pedallagerachse
25
a Teilbereich der Pedallagerachse
30
Lagerblock
40
Lagerbuchse
42
Teile der Lagerbuchse
45
Solltrennstelle
47
Bruchstelle
50
Lösehebel
60
Druckstange des Bremssystems
70
Drehpunkt
Claims (12)
1. Pedalsicherheitssystem (3) zur Befestigung von Pedalen insbesondere in
Kraftfahrzeugen, umfassend
- a) eine Pedallagerung (30, 40), die eine Pedaldrehachse (20) definiert;
- b) ein Pedal (10), das drehbar um die genannte Pedaldrehachse (20) an der genannten Pedallagerung (30, 40) befestigt ist, wobei
- c) die genannte Pedallagerung (30, 40) mindestens eine Solltrennstelle (45) aufweist, die bei einer bestimmten auf das Pedal (10) bzw. auf die Pedallagerung (30, 40) einwirkenden mechanischen Belastung zu einer Trennung von Pedal (10) und Pedallagerung (30, 40) führt.
2. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Pedalsicherheitssystem (3) des weiteren einen Lösehebel (50) aufweist,
der an einem im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs sich nicht relativ zu
einem anderen Kraftfahrzeugrahmenteil (5) bewegenden Kraftfahrzeugrah
menteil (7) befestigt ist und im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeugs die
genannte Pedallagerung (30, 40) und das genannte Pedal (10) trennt.
3. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs an einem sich relativ zu
einem anderen Kraftfahrzeugrahmenteil (7) bewegenden Kraftfahrzeugrah
menteil (5) befestigte Pedallagerung aus einem Lagerblock (30) und minde
stens einer Lagerbuchse (40) besteht.
4. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die genannte Lagerbuchse (40) eine Öffnung zur Aufnahme der Pedallager
achse (25) und eine Solltrennstelle (45) aufweist.
5. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die genannte Solltrennstelle (45) eine Sollbruchstelle ist, die an der dem Lö
sehebel (50) abgewandten Seite der Lagerbuchse (40) positioniert ist.
6. Pedalsicherheitssystem (3) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das an der Pedallagerung (30, 40) befestigte Pedal (10) ei
nen U-förmig ausgebildeten Endbereich mit zwei Pedalschenkel (15) auf
weist, die jeweils sich gegenüberliegende Öffnungen zur Aufnahme einer Pe
dallagerachse (25) aufweisen.
7. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 6, sofern er sich auf den Anspruch
3 zurückbezieht, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Pedallagerachse
(25) durch die Öffnungen in den Pedalschenkeln (15) hindurchläuft und durch
die mindestens eine Lagerbuchse (40) aufgenommen wird.
8. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 6 oder 7, sofern sie sich auf den
Anspruch 2 zurückbeziehen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Lö
sehebel (50) im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeugs zwischen den Pedal
schenkeln (15) an der Pedallagerachse (25) angreift.
9. Pedalsicherheitssystem (3) nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lagerblock (30) mit Aufnahmebuchse (40) einteilig ausge
bildet ist.
10. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es
mehrere Lagerblöcke (30) für mehrere Pedale (10) aufweisen kann.
11. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, dass der Lagerblock (30) und die Aufnahmebuchse (40) aus Kunststoff
hergestellt sind.
12. Pedalsicherheitssystem (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kunststoff verstärktes Polyamid ist.
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