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DE10017567B4 - Lüftungskanal - Google Patents

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DE10017567B4 DE2000117567 DE10017567A DE10017567B4 DE 10017567 B4 DE10017567 B4 DE 10017567B4 DE 2000117567 DE2000117567 DE 2000117567 DE 10017567 A DE10017567 A DE 10017567A DE 10017567 B4 DE10017567 B4 DE 10017567B4
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Abstract

Lüftungskanal, enthaltend eine vorgegebene Anzahl von Elementen, welche in Richtung einer Längsachse (6) des Lüftungskanals hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind und eine Anzahl von Platten (1–4) enthalten, wobei die Platten (1–4) an ihren zur Längsachse (6) des Lüftungskanals bevorzugt parallelen Längskanten (8) mit Verbindungsmitteln (14) miteinander verbunden sind und wobei im Verbindungsbereich zweier benachbarter Platten (1–4) eine dieser Platten (1–4) einen abgewinkelten Steg (10) für die Verbindungsmittel (14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass von jeweils zwei benachbarten Platten die eine Platte (2) einen als Verlängerung derselben ausgebildeten und in der gleichen Ebene angeordneten Randbereich (12) aufweist, welcher mit einer vorgegebenen Breite (24) nach außen über die Außenkontur der anderen Platte (1) übersteht,
dass der genannte Randbereich (12) den nach außen abgewinkelten Steg (10) der anderen Platte (1) zumindest teilweise überlappt,
dass der Randbereich (12) der einen Platte (2) und der abgewinkelte Steg (10) der anderen Platte...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lüftungskanal gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus der US 2,183,174 A ein derartiger Lüftungskanal bekannt, dessen Platten eine äußere Isolationsschicht und eine innere Metallschicht aufweisen. Die Metallschichten weisen an der Längskante mehrfach abgewinkelte Stege auf, welche äußere und innere Taschen bilden. Die einander zugewandten äußeren Taschen dienen zur Aufnahme der jeweiligen Isolationsschicht. Die inneren Taschen sind zur Aufnahme des jeweiligen Randes von benachbart angeordneten Platten vorgesehen. Zur gegenseitigen Verbindung von benachbart angeordneten Platten sind Nägel vorgesehen.
  • Ferner ist aus dem DE 1 942 276 U in Lüftungskanal bekannt, dessen Mantelwände aus festen und gasdicht miteinander verbundenen Isoliersteinplatten bestehen. Die Isoliersteinplatten sind von einem metallenen Rahmenwerk umgeben, welches die mechanische Beanspruchung aufnimmt und aus einer Anzahl von Profilschienen besteht. Die Platten enthalten weder an den zur Längsachse des Lüftungskanals parallelen Längskanten abgewinkelte Stege mit korrespondierenden Löchern oder Bohrungen für Verbindungsmittel noch an quer zur Längsachse verlaufenden Querkanten einteilig mit den Platten ausgebildete weitere nach außen vorstehend abgewinkelte Stege.
  • Lüftungskanäle der genannten Art bestehen aus einer Anzahl von Elementen, welche in Richtung der Längsachse des Lüftungskanals hintereinander angeordnet und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Die einzelnen Elemente weisen üblicherweise einen rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Querschnitt auf und werden jeweils werksseitig vorgefertigt und zusammengebaut. Die Kantenlängen derartiger Elemente liegen quer zur Längsrichtung des Lüftungskanals in der Größenordnung von 1,5 m und darüber, während die Kantenlängen in Längsrichtung in der Größenordnung von 1 m und darüber liegen können. Folglich ist ein erhebliches Transportvolumen und infolgedessen ein beträchtlicher Kostenaufwand für den Transport und/oder die Lagerung derartiger großvolumiger Elemente gegeben.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Lüftungskanal dahingehend auszubilden, dass das Transportvolumen reduziert wird und eine einfache Handhabung bei der Lagerung und bei der Montage erreicht wird. Ferner soll der Lüftungskanal bei einfacher Bauweise eine funktionssichere Konstruktion aufweisen und problemlos und ohne besondere Hilfseinrichtungen oder Werkzeuge vor Ort aufgebaut werden können. Des weiteren soll der Lüftungskanal eine hohe Stabilität und/oder Verwindungssteifigkeit aufweisen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Der erfindungsgemäße Lüftungskanal zeichnet sich durch eine funktionsgerechte Konstruktion aus und erfordert aufgrund des modularen Aufbaus der Elemente ein minimales Transportvolumen. Die einzelnen Elemente des Lüftungskanals bestehen aus einer vorgegebenen Anzahl, insbesondere vier, Platten, welche bevorzugt aus Metallblechen werksseitig vorgefertigt sind und zur Lagerung und zum Transport übereinander mit minimalem Volumen gestapelt werden können. Erst vor Ort werden aus den im wesentlichen planen und/oder als Module ausgebildeten Platten die einzelnen modularen Elemente zusammengesetzt, aus welchen schließlich der komplette Lüftungskanal zusammengebaut wird. Die Platten sind bevorzugt einteilig ausgebildet und enthalten insbesondere durch Biegen und/oder Abkanten gefertigte Stege und/oder Schenkel zur gegenseitigen Verbindung. Da Lüftungskanäle der genannten Art regelmäßig einen rechteckförmigen Durchtrittsquerschnitt aufweisen, werden pro Lüftungskanal-Element vier Platten vorgesehen, welche an ihren Längskanten rechtwinklig miteinander verbunden werden. Im Rahmen der Erfindung können aber auch andere Querschnittsformen des Lüftungskanals bzw. der Elemente vorgegeben werden, beispielsweise ein dreieckförmiger Querschnitt, wobei drei Platten unter 120° miteinander jeweils verbunden werden, oder aber auch Lüftungskanäle mit mehr als vier Längskanten, wobei auch in diesen Fällen die einzelnen ebenen Platten des jeweiligen Elements erst vor Ort zum Aufbau des kompletten Lüftungskanals miteinander verbunden werden. Bezogen auf den Lüftungskanal enthalten die Platten zweckmäßig jeweils zumindest einen nach außen abgewinkelten Steg, welcher nach dem Zusammenbau von einem zugeordneten Randbereich der benachbarten Platte überlappt wird. Der abgewinkelte Steg und der zugeordnete Randbereich und somit die jeweils benachbarten Platten werden mit Verbindungsmitteln miteinander verbunden, welche bevorzugt als Schrauben ausgebildet sind, wobei sowohl der abgewinkelte Steg als auch der zugeordnete überlappende Randbereich korrespondierende Bohrungen für die Befestigungsmittel enthalten. Der genannte Randbereich der einen Platte steht nach außen über die Außenkontur der zugeordneten anderen Platte in einem vorgegebenen Abstand über und zwar in Übereinstimmung mit dem abgewinkelten Steg der anderen Platte. In besonders zweckmäßiger Weise besitzt die eine Platte am Ende des überstehenden und/oder überlappenden Bereiches einen in Richtung zur anderen Platte ausgerichteten Schenkel, welcher insbesondere in einem Winkel von 90° bezügliche der Plattenebene mit dem Randbereich abgewinkelt ist. Auch der abgewinkelte Steg der anderen Platte ist vorteilhaft in einem Winkel von 90° zur Ebene der anderen Platte abgewinkelt. Die Stege und/oder Schenkel werden in besonders zweckmäßiger Weise durch Abkanten und/oder Umbiegen der jeweiligen Platte mit geringem Fertigungsaufwand gefertigt. Es versteht sich, dass bei Querschnittsformen des Lüftungskanals bzw. des Lüftungselements abweichend vom rechteckigen Querschnitt die Abwinkelung der Stege und/oder Schenkel der jeweiligen Platten entsprechend vorgenommen wird. Der überstehende und/oder überlappende Randbereich liegt jedoch immer in der gleichen Ebene wie die jeweilige Platte selbst. Der abgewinkelte Schenkel am überstehenden Randbereich der einen Platte gewährleistet eine sichere Aufnahme und definierte Ausrichtung des abgewinkelten Stegs und somit der anderen Platte, wodurch nicht nur die Montage erheblich erleichtert wird, sondern eine hohe Verwindungssteifigkeit sichergestellt ist. Zur Abdichtung ist zwischen dem abgewinkelten Steg und dem Randbereich ein Dichtungselement, insbesondere ein Dichtprofil vorgesehen, welches sich über die gesamte Länge des abgewinkelten Stegs und/oder des Randbereiches erstreckt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können jeweils zwei einander gegenüberliegende Platten des modularen Lüftungskanal-Elements an beiden Längskanten jeweils einen nach außen abgewinkelten Steg aufweisen, während im Falle eines rechteckförmigen Querschnitts des Lüftungskanals die beiden anderen rechtwinklig angeordneten Platten jeweils mit ihren Randbereichen die genannten abgewinkelten Stege der beiden erstgenannten Platten überlappen. Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass als Längskanten die in Längsrichtung des Lüftungskanals verlaufenden Kanten der Platten bezeichnet werden, während als Querkanten die quer zur Längsachse des Lüftungskanals verlaufenden Kanten der Platten bezeichnet werden. So können die Längskanten der erfindungsgemäßen ausgebildeten Platten ohne weiteres eine geringere Länge aufweisen als die Querkanten der Platten.
  • Zur Verbindung der einzelnen Lüftungskanal-Elemente enthalten die Platten an ihren Querkanten gleichfalls nach außen abgewinkelte weitere Stege, welche auch als Flansche bezeichnet werden können und mittels welchen im Zusammenwirken mit geeigneten Befestigungsmitteln, wie insbesondere Schrauben, die Verbindung der in Längsrichtung hintereinander angeordneten Elemente erfolgt. Die abgewinkelten und durch Abkanten oder Umbiegen einteilig mit den jeweiligen Platten ausgebildeten Stege, seien es Stege an den Längskanten oder an den Querkanten, gewährleisten eine hohe Steifigkeit der Platten und letztendlich des gesamten Lüftungskanals mit minimalen Materialaufwand. Darüberhinaus können in vorteilhafter Weise die überlappten Randbereiche an ihren Enden zur zugeordne ten Platte weisende, gleichfalls abgewinkelte Schenkel enthalten, durch welche nicht nur eine Verbesserung der Steifigkeit und Stabilität erreicht wird, sondern auch eine definierte Ausrichtung und Zuordnung der miteinander zu verbindenden und/oder verbundenen benachbarten Platten.
  • In einer besonderen Weiterbildung enthalten die Elemente im Inneren wenigstens eine Stange, zweckmäßig zwei Stangen, mit welchen die jeweils einander gegenüberliegenden Platten miteinander verbunden und gegenseitig abgestützt sind. Die Stangen sind zweckmäßig als Rohre oder Hohlprofile ausgebildet, wobei insbesondere mittels in den Enden eingesetzten Dübeln eine Verbindung mittels Schrauben, welche durch die jeweilige Platte durchgeführt sind, hergestellt ist.
  • Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines aus vier Platten zusammengesetzten Lüftungselements,
  • 2 teilweise einen Schnitt entlang Schnittlinie A gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Platte,
  • 4, 5 perspektivische Darstellungen von zwei Platten während der Montage,
  • 6 schematisch in Längsrichtung das Lüftungselement mit zwei kreuzweise angeordneten Stangen zur Aussteifung,
  • 7 eine Ansicht ähnlich 1 zweier miteinander verbundener Lüftungselemente,
  • 8 einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß 7,
  • 9 zwei miteinander zu verbindende Paare zweier Lüftungselemente.
  • 1 zeigt perspektivisch ein modulares Lüftungselement aus vier Platten 14, welche orthogonal zueinander und im wesentlichen parallel zu einer Längsachse 6 angeordnet sind. Die Platten 14 bestehen bevorzugt aus Metall und enthalten an ihren Längskanten 8 jeweils einen nach außen rechtwinklig abgewinkelten Steg 10, sowie am gegenüberliegenden Ende einen Randbereich 12, welcher den zugeordneten Steg 10 der benachbarten Platte überlappt. So überlappt beispielsweise der Randbereich 12 der Platte 3 den nach außen abgewinkelten Steg 10 der Platte 2; dies gilt entsprechend für die anderen Längskanten. Mit Verbindungsmitteln 14, welche insbesondere als Schrauben ausgebildet sind, sind die derart einander zugeordneten abgewinkelten Stege 10 und Randbereiche 12 benachbarter Platten miteinander verbunden. Im Rahmen der Erfindung kann die Verbindung, sei es an den Längskanten oder Querkanten, auch mit anderen Mitteln erfolgen, wie insbesondere Nieten oder Punktschweißen. Die Stege 10 und die Randbereiche 12 enthalten in zweckmäßiger Weise miteinander korrespondierende Bohrungen zur Aufnahme der genannten Verbindungsmittel 14. An den quer zur Längsachse 6 verlaufenden Querkanten 16 enthalten die Platten 14 weitere Stege 18, 19, welche eine Flanschverbindung mit weiteren entsprechenden Lüftungselementen ermöglichen. Zur Abdichtung sind zwischen den Stegen der in Längsrichtung hintereinander angeordneten Lüftungselemente an den weiteren Stegen 18 Dichtprofile 20 vorgesehen. Die Dichtprofile 20 werden insbesondere mittels eines Klebemittels an den weiteren Stegen 18, bevorzug bei der Montage, insbesondere nach dem Zusammenbau der einzelnen Platten 14 befestigt. Im Innenraum des Lüftungselements sind jeweils gegenüberliegende Platten 1, 3 bzw. 2, 4 jeweils mittels einer Stange 22, 23 gegeneinander abgestützt. Aufgrund der abgewinkelten Stege 10 und/oder der weiteren Stege 18, 19 und/oder der Stangen 22, 23 wird eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit des erfindungsgemäßen modularen Lüftungselements gewährleistet.
  • 2 zeigt teilweise einen Schnitt entlang Schnittlinie A im Bereich der Längskanten der beiden Platten 1, 2. Der Randbereich 12 der Platte 2 steht in einer vorgegebenen Breite 24 über die Außenkontur des Lüftungselements und/oder die Außenfläche der anderen Platte 1 über und überlappt den nach außen in einem rechten Winkel abgewinkelten Steg 10 der Platte 1, wobei zur Verbindung derselben die Schraube 14 vorgesehen ist. In bevorzugter Weise besitzt die Platte 2 am äußeren Ende des Randbereiches 12 einen in Richtung der anderen Platte 1 abgewinkelten Schenkel 26. Der Schenkel 26 ragt bevorzugt um einen vorgegebenen Betrag entsprechend der Tiefe 28 über den abgewinkelten Steg 10 hinaus, welcher mit seinem äußeren Rand innen am Schenkel 26 anliegt. Hierdurch wird eine korrekte Ausrichtung und winkelgetreue Zuordnung der miteinander zu verbindenden Platten 1 und 2 sichergestellt. Zur Abdichtung ist zwischen dem Steg 10 der einen Platte 1 und dem Randbereich 12 der anderen Platte 2 ein Dichtprofil 30 vorgesehen.
  • Anhand von 3 bis 5 wird das erfindungsgemäße Verfahren der Montage des modularen Lüftungskanal-Elements erläutert. Gemäß 3 wird das Dichtprofil 30, insbesondere mit einem Klebemittel, an dem an der Längskante 8 der Platte 1 angeordneten abgwinkelten Steg 10 befestigt. Wie ersichtlich, weist der Steg 10 eine geringere Länge auf als die an den Querkanten 16 vorgesehenen weiteren Stege 18, 19. Der Steg 10 enthält eine Anzahl von Löchern oder Bohrungen 32 für die Verbindungsmittel. Gemäß 4 wird die zweite ebene Platte 2 im rechten Winkel mit der ersten ebenen Platte 1 verbunden, wobei der Randbereich 12 der zweiten Platte 2 den nach außen abgewinkelten Steg 10 der ersten Platte überlappend angeordnet wird. Hierbei werden die im Randbereich 12 der zweiten Platte 2 vorgesehenen Löcher oder Bohrungen 34 mit den korrespondierend angeordneten Löchern oder Bohrungen 32 im Steg 10 der ersten Platte 1 in Deckung gebracht und nachfolgend werden die als Schrauben ausgebildeten Verbindungsmittel 14 durch die Löcher oder Bohrungen 32, 34 durchgeführt. Die Verbindung der beiden Platten 1, 2 wird durch Festziehen der durch die einzelnen Bohrungen 32 und 34 hindurchgeführten Schrauben 14 mittels Muttern 36 durchgeführt, wobei den Muttern 36 noch Unterlegscheiben und/oder Sicherungsringe 38 zugeordnet werden. Danach werden die Stangen 22, 23 gemäß 5 mit den Platten 1, 2 verbunden, welche zumindest nährungsweise im Zentrum jeweils eine Bohrung 40 enthalten. Die Stangen 22, 23 sind vorteilhaft als Hohlprofile ausgebildet, in deren freien Enden Schrauben 42 eingeschraubt werden, welche von außen her durch die genannten Bohrungen 40 eingeführt werden. Zweckmäßig werden in die freien Enden der Stangen 22, 23 Dübel 44, insbesondere aus Kunststoff, zur Herstellung der genannten Schraubverbindung eingesetzt. Nach dem Festziehen der Schrauben 40 wird im Kreuzungsbereich der beiden Stangen 22, 23 ein Verbindungskörper 46 vorgesehen, welcher die beiden Stangen 22, 23 in vorteilhafter Weise zur weiteren Aussteifung verbindet. Nachfolgend werden die beiden anderen Platten in analoger Weise jeweils rechtwinklig zueinander und zu den beiden dargestellten Platten 1 und 2 zur Komplettierung des modularen Lüftungskanal-Elements zusammengebaut.
  • Anhand von 4 soll eine alternative Ausführungsform erläutert werden. Hierbei enthält die erste Platte 1 auch an der zweiten Längskante 8' einen nach außen abgewinkelten Steg 10'. Die diametral zur Platte 1 angeordnete dritte Platte enthält in entsprechender Weise gleichfalls an beiden Randbereichen einen abgewinkelten Steg. Hingegen entfällt bei der Platte 2 der gemäß 4 links dargestellte abgewinkelte Steg 10 und ebenso bei der zur Platte 2 diametral liegenden vierten Platte. Stattdessen enthält die modifizierte Platte 2 und ebenso diametral liegende vierte Platte dort entsprechend dem Randbereich 12 einen weiteren Randbereich 12' mit Löchern oder Bohrungen 34'. Der Randbereich 12' überlappt ent sprechend den dort vorgesehenen zusätzlichen Steg der dritten Platte, wobei in der oben erläuternden Weise die Verbindung hergestellt ist.
  • 6 zeigt in einer axialen Ansicht das Lüftungselement, wobei die ebenen, als Metallbleche ausgebildeten Platten 14 nur teilweise angedeutet sind. Die über Kreuz angeordneten und als Rohre ausgebildeten Stangen 22, 23 sind mit den jeweiligen Platten 14 mittels den Schrauben 42 verbunden, und zwar mittels den in das Innere der jeweiligen Stangenenden eingesetzten Kunststoffdübeln 44. Im Verbindungsbereich sind an der Außenseite und der Innenseite der Platten Formscheiben 48, 49 vorgesehen. Ferner ist im Kreuzungsbereich der Stangen 22, 23 der als Klemmen ausgebildete Verbindungskörper 46 vorgesehen, welcher die rechtwinklige Anordnung der Stangen 22, 23 und der Platten 14 stabilisiert.
  • In 7 sind zwei miteinander verbundene modulare Elemente des Lüftungskanals dargestellt, welche über die einander zugeordneten weiteren Stege 18, 19 der jeweiligen Platten 14 mittels Verbindungselementen 50 miteinander verbunden sind, welche insbesondere als Schrauben ausgebildet sind.
  • 8 zeigt teilweise einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß 7 im Verbindungsbereich der beiden Elemente bzw. deren Platten 1. Wie ersichtlich sind die einander zugeordneten weiteren Stege 18, 19 mittels der Schraube 50 und der aufgeschraubten Mutter 52 verbunden. Die von den Platten 1 nach außen rechtwinklig abstehenden Stege 18, 19 weisen außenliegende und zur jeweiligen Platte im wesentlichen parallele Schenkel 54, 55 auf, welche in bevorzugter Weise eine zusätzliche Aussteifung im Verbindungsbereich sicherstellen. Zwischen den weiteren Stegen 18, 19 ist das oben bereits erwähnte Dichtprofil 20 angeordnet, welches eine funktionssichere Abdichtung des gemäß Zeichnung links liegenden Innenraumes des Lüftungskanals zum Außenraum sicherstellt. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass über den gesamten Umfang des Lüftungskanals im Bereich sämtlicher Querkanten unmittelbar aneinander schließende derartige Dichtprofile 20 vorgesehen sind.
  • Schließlich zeigt 9 in einer perspektivischen Darstellung zwei Paare mit jeweils zwei gemäß 7 miteinander verbundenen, modular aus den einzelnen Platten 14 aufgebauten Elementen des Lüftungskanals. In zweckmäßiger Weise werden bei der Montage jeweils zwei Elemente zunächst miteinander verbunden und vormontiert, und nachfolgend wird eine Anzahl derartiger Elementenpaare entsprechend der vorgegebenen Länge des Lüftungskanals im Bereich der Querkanten über die Stege 18, 19 in der oben erläuterten Weise miteinander dicht und fest verbunden.
  • 1–4
    Platte
    6
    Längsachse
    8
    Längskante
    10
    abgewinkelter Steg
    12
    Randbereich
    14
    Verbindungsmittel/Schraube
    16
    Querkanten
    18, 19
    weiterer Steg
    20
    Dichtprofil
    22, 23
    Stange
    24
    Breite
    26
    Schenkel
    28
    Tiefe
    30
    Dichtprofil
    32
    Loch/Bohrung in 10
    34
    Loch/Bohrung in 12
    36
    Mutter
    38
    Unterlegscheibe/Sicherungsring
    40
    Bohrung
    42
    Schraube
    44
    Dübel
    46
    Verbindungskörper
    48, 49
    Formscheibe
    50
    Verbindungselement/Schraube
    52
    Mutter
    54, 55
    Schenkel an 18, 19

Claims (12)

  1. Lüftungskanal, enthaltend eine vorgegebene Anzahl von Elementen, welche in Richtung einer Längsachse (6) des Lüftungskanals hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind und eine Anzahl von Platten (14) enthalten, wobei die Platten (14) an ihren zur Längsachse (6) des Lüftungskanals bevorzugt parallelen Längskanten (8) mit Verbindungsmitteln (14) miteinander verbunden sind und wobei im Verbindungsbereich zweier benachbarter Platten (14) eine dieser Platten (14) einen abgewinkelten Steg (10) für die Verbindungsmittel (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass von jeweils zwei benachbarten Platten die eine Platte (2) einen als Verlängerung derselben ausgebildeten und in der gleichen Ebene angeordneten Randbereich (12) aufweist, welcher mit einer vorgegebenen Breite (24) nach außen über die Außenkontur der anderen Platte (1) übersteht, dass der genannte Randbereich (12) den nach außen abgewinkelten Steg (10) der anderen Platte (1) zumindest teilweise überlappt, dass der Randbereich (12) der einen Platte (2) und der abgewinkelte Steg (10) der anderen Platte (1) miteinander korrespondierende Löcher oder Bohrungen (12, 10) für die Verbindungsmittel (14) enthalten und dass die Platten (14) an ihren quer zur Längsachse (6) verlaufenden Querkanten (16) einteilig mit den Platten (14) ausgebildete, weitere nach außen vorstehende abgewinkelte Stege (18, 19) aufweisen, wobei die einander zugeordneten Stege (18, 19) von in axialer Richtung hintereinander angeordneten Platten mit Verbindungselementen (50) miteinander verbunden sind.
  2. Lüftungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verbindungsmittel (14) des Randbereichs (12) und des abgewinkelten Stegs (10) als Schrauben inklusive Muttern ausgebildet sind.
  3. Lüftungskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem abgewinkelten Steg (10) und dem Randbereich (12) ein Dichtprofil (30) angeordnet ist, welches sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Steges (10) und des Randbereiches (12) erstreckt.
  4. Lüftungskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (30) mit einem Klebemittel am Steg (10) und/oder am Randbereich (12) befestigt ist.
  5. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (12) an seinem äußeren Ende einen abgewinkelten Schenkel (26) aufweist, welcher sich in Richtung der anderen Platte (1) erstreckt.
  6. Lüftungskanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (26) eine Tiefe (28) besitzt, welche größer ist als der Abstand zwischen dem Schenkel (10) und dem Randbereich (12), und/oder dass der abgewinkelte Steg (10) zumindest näherungsweise am Schenkel (26) anliegt.
  7. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14) im Bereich der einen Längskante den Steg (10) aufweisen und an der anderen Längskante den Randbereich (12) aufweisen und/oder dass die Platten (14) in Richtung der Längsachse (6) jeweils die gleiche Länge aufweisen.
  8. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14) übereinstimmend ausgebildet sind oder dass die nicht miteinander direkt verbundenen Platten (1, 3 bzw. 2, 4) quer zur Längsachse (6) verschieden groß ausgebildete Breiten aufweisen.
  9. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eines Elementes, wenigstens eine Stange (22, 23) angeordnet ist, welche mit den diametral liegenden Platten (1, 3 bzw. 2, 4) verbunden ist.
  10. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß die weiteren Stege (18, 19) der hintereinander angeordneten Platten korrespondierende Löcher und/oder Bohrungen für die Verbindungselemente (50) enthalten, welche insbesondere als Schrauben und Muttern ausgebildet sind.
  11. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Stege (18, 19) abgewinkelte Schenkel (54, 55) aufweisen, welche bevorzugt im wesentlichen parallel zur jeweiligen Platte ausgerichtet sind.
  12. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14) im wesentlichen eben ausgebildet sind.
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US2183174A (en) * 1937-03-15 1939-12-12 Smith Robert Wiley Insulated duct construction
DE1942276U (de) * 1964-12-09 1966-07-14 Appbau Rothemuehle Kanal aus isoliersteinplatten.
DE2941561A1 (de) * 1979-10-13 1981-04-30 Bern 8700 Würzburg Lüchtrath Bauelemente zur herstellung von luftleitungen in gebaeuden

Patent Citations (3)

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