DE10017413C2 - Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem TelefongerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät (1), welches an eine Audiokarte (2) eines Computers (3) angeschlossen ist. Das Telefongerät (1) umfasst in einem Kopfhörer (6) einen Lautsprecher (7) und ein Mikrofon (8), die jeweils über einen Mikrofonkanal (11) bzw. über einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Mikrofoneingang (12) bzw. einem Lautsprecherausgang (10) der Audiokarte (2) verbunden sind. Ein neigungswinkelsensitiver Schalter (13) ist in dem Telefonhörer (6) des Telefongeräts (1) angeordnet und steuert in Abhängigkeit von der Winkellage des Telefonhörers (6) einen Tongenerator (14) an, welcher nach Aktivierung durch den Schalter (13) ein Tonsignal generiert, das über den Mikrofonkanal (11) dem Mikrofoneingang (12) zugeführt wird. Ein den Mikrofoneingang (12) überwachendes Programm (15) des Computers (3) detektiert das Tonsignal und stellt eine Information über den Gabelstatus des Telefongeräts (1) bereit.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Bestimmung
des Gabelstatus bei einem Telefongerät, welches an eine akustische Sende-
und Empfangseinheit eines Computers angeschlossen ist.
Die Übertragung von Sprachinformationen erfolgt aufgrund steigender Da
tenübertragungsraten und fortschreitendem Netzaufbau zunehmend über
bislang als Datenübertragungsnetze konfigurierte Netzwerke. Die Schnitt
stelle zu solchen Datenübertragungsnetzen, wie z. B. LANs (Local Area
Network) oder dem Internet ist in der Regel ein PC (Personal Computer). Im
Stand der Technik sind bereits verschiedene CTI (Computer Telephone
Integration)-Lösungen bekannt.
Durch die DE 34 23 682 C2 ist eine Schaltungsanordnung für eine Fern
sprechteilnehmerstation bekannt, bei der ein kontaktloses Ein- und/oder
Abschalten der Teilnehmerschleife vorgesehen ist. Die
DE 195 26 981 A1 offenbart zudem eine mit einem Personalcomputer
kombinierte Fernsprechstation, die einen Sprechhörer mit Gabelschal
terfunktion enthält.
Heutige PCs sind zumeist mit Multimediakomponenten ausgerüstet, wozu
auch eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) zu zählen
ist. Eine handelsübliche Audiokarte verfügt zumindest über einen Mikrofon
eingang und einen Lautsprecherausgang. An diese Ein- und Ausgänge können
Mikrofone und Lautsprecher unterschiedlicher Konfiguration ange
schlossen werden. Ein freistehender Lautsprecher kombiniert mit einem
Standmikrofon hat bei der Nutzung als Telefon den Nachteil, dass einerseits
Hintergrundgeräusche erfasst werden und andererseits die Beschallung
durch den Lautsprecher störend für andere sein kann. Für Vieltelefonierer
sind Kopfhörer mit angeschlossenem Mikrofon (Headphone) zweckmäßig.
Derartige Headphones eignen sich allerdings weniger für den Normal-Tele
fonierer, da ein Headphone bei nur gelegentlich geführten Telefonaten rela
tiv umständlich aufzusetzen ist. Ein besseres Telefoniergefühl bietet ein her
kömmlicher Telefonhörer der einfach zu handhaben ist und eine hohe Ak
zeptanz aufgrund der bekannten Telefonapparate besitzt.
Problematisch bei all diesen an die Audiokarte angeschlossenen Varianten
ist allerdings die Realisierung der Gabelschalterfunktion. Der Gabelschalter
schaltet bei einem herkömmlichen Telefon eine Telefonleitung bis zu einer
Vermittlungsstelle frei. Die möglichen Schaltzustände entsprechen einem
von einer Gabel abgehobenen Telefonhörer bzw. einem auf der Gabel auf
liegenden Telefonhörer.
Hierbei ist aus der EP 128 500 A2 ein Fernsprechapparat mit Gabelum
schalter ohne bewegliche Teile bekannt, wobei ein Magnet und ein Reed-
Schalter in der Form zusammenwirken, dass der Gabelstatus beim Auflegen
bzw. Abheben eines Telefonhörers aus einer vorgesehenen Halterung ge
ändert wird. Als Alternative wird auch ein optischer Schalter, beispielsweise
eine LED in der Halterung und ein optischer Sensor in dem Telefonhörer
vorgeschlagen.
Um einem PC den Gabelstatus eines Telefons mitzuteilen, ist es bekannt,
zum Anschluss an den PC den Game-Port oder eine serielle Schnittstelle zu
verwenden, da dort ein Pin zur Übermittlung des Gabelstatus vorhanden ist.
Nachteilig bei einer Kopplung eines Telefons mit dem Game-Port oder einer
seriellen Schnittstelle des PCs ist, dass die jeweiligen Ports belegt sind und
für andere Anwendungen nicht mehr zur Verfügung stehen. Andererseits
ergibt sich beim Anschluss eines Telefons an eine Audiokarte eines PCs die
Problematik, dass dort ein entsprechender Pin, der den Gabelstatus signali
sieren könnte, nicht vorhanden ist. Es ist zwar möglich, eine bestehende
Verbindung, beispielsweise durch einen Mausklick oder einen Tastaturan
schlag zu beenden, allerdings wird das Telefonieren hierdurch unkomforta
bel.
Der Erfindung liegt von dieser Problematik ausgehend die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Bestimmung des Gabel
status bei einem Telefongerät zu schaffen, das an eine akustische Sende-
und Empfangseinheit eines Computers angeschlossen ist, bei welchem die
Handhabung hinsischtlich der Gabelumschaltung vereinfacht und der Tele
foniervorgang anwenderfreundlich gestaltet ist.
Die Erfindung löst den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe durch die im
Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen und gegenständlich durch eine An
ordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4.
Eine erste vorteilhafte Maßnahme, um die CTI besonders anwenderfreund
lich zu gestalten, ist darin zu sehen, dass das Telefongerät einen Telefonhö
rer umfasst. Telefonhörer besitzen eine breite Akzeptanz bei Benutzergrup
pen jeder Altersstufe, wodurch eine eventuell bestehende Hemmschwelle
bezüglich der Nutzung neuer Telekommunikationsmöglichkeiten verringert
werden kann. Ein Telefonhörer ist frei von den Nachteilen eines freistehen
den Mikrofons und eines Lautsprechers, und einfacher zu handhaben als ein
Headset.
In diesem Telefonhörer ist in bekannter Bauweise ein Mikrofon und ein Laut
sprecher vorgesehen, der über einen Mikrofonkanal bzw. Lautsprecherkanal
mit dem Mikrofoneingang bzw. dem Lautsprecherausgang der Audiokarte in
Verbindung steht.
In dem Telefonhörer ist weiterhin ein neigungswinkelsensitiver Schalter an
geordnet, der in Abhängigkeit von der Winkellage des Telefonhörers
selbsttätig in einen ersten oder zweiten Gabelzustand schaltet. Durch den
Einsatz eines solchen neigungswinkelsensitiven Schalter ist es möglich, auf
eine den Telefonhörer aufnehmende Halterung bzw. eine mit der Halterung
gekoppelte Gabelumschaltung gänzlich zu verzichten.
Beispielsweise kann der Telefonhörer in einer bezogen auf seine Längs
erstreckung horizontalen Position mittels des neigungswinkelsensitiven
Schalters automatisch in den Gabelstatus "Hörer aufgelegt" schalten und
beim Abheben des Telefonhörers, wobei sich der Neigungswinkel bezüglich
der Horizontalen ändert, in den Gabelstatus "Hörer abgehoben" schalten.
Selbstverständlich sind bestimmte Toleranzgrenzen bezüglich der Auslö
sung des Schaltvorgangs vorgebbar, so dass der neigungswinkelsensitive
Schalter erst bei Überschreiten einer vorgebbaren Winkellage in den Gabel
status "Hörer abgehoben" schaltet.
Von dem neigungswinkelsensitiven Schalter wird ein Tongenerator ange
steuert, der nach Aktivierung durch den Schalter ein Tonsignal generiert.
Dieses Tonsignal wird über den Mikrofonkanal dem Mikrofoneingang der
Audiokarte zugeführt. Ein den Mikrofoneingang überwachendes Programm
ist in der Lage, das von dem Tongenerator übermittelte Tonsignal zu detek
tieren und als Information über den Gabelstatus des Telefongeräts bereitzu
stellen. Diese Information kann dann von anderen Programmen des PCs
genutzt werden.
In einer ersten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es denkbar,
dass der Tongenerator bei Aktivierung durch den neigungswinkelsensitiven
Schalter identische Tonsignale generiert. Das den Mikrofoneingang überwa
chende Programm speichert den Gabelstatus des Telefongeräts bis zum
Eingang eines weiteren Tonsignals des Tongenerators zwischen. Nach dem
Eingang des weiteren Tonsignals wird die Information über den Gabelstatus
entsprechend geändert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es aber
auch möglich, dass der Tongenerator in Abhängigkeit des Gabelzustands
unterschiedliche Tonsignale generiert (Anspruch 2). Durch unterschiedliche
Tonsignale ist eine eindeutige Identifizierung des Gabelszustands am
Mikrofoneingang der Audiokarte möglich. Es kann durch die voneinander
abweichenden Tonsignale zu keiner Fehlinformation des überwachenden Pro
gramms kommen. Die Tonsignale können sich beispielsweise hinsichtlich
der Dauer, der Frequenz, der Amplitude, der Signalform oder bezüglich ihrer
zeitlichen Änderung unterscheiden.
Nach Anspruch 3 ist vorgesehen, dass das Programm das Tonsignal aus
dem hörbaren Frequenzbereich herausfiltert. Durch diese Maßnahme wird
erreicht, dass die Tonsignale als solche nicht störend in Erscheinung treten
können, sondern als Steuersignale unbemerkt im Hintergrund übertragen
werden. Vorstehendes bezieht sich zunächst nur auf Tonsignale, die im hör
baren Frequenzbereich liegen. Sofern eine Audiokarte die Möglichkeit bie
tet, Frequenzen zu verarbeiten, die außerhalb des für den Menschen hörba
ren Frequenzbereichs liegen, ist es selbstverständlich auch möglich, Ton
signale besonders hoher bzw. besonders niedriger Frequenz zu verwenden.
Anspruch 4 beschreibt eine Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei
einem Telefongerät, das ein über einen Mikrofonkanal mit einem Mikrofon
eingang der Audiokarte in Verbindung stehendes Mikrofan und einen über
einen Lautsprecherkanal mit einem Lautsprecherausgang der Audiokarte in
Verbindung stehenden Lautsprecher aufweist. Als Mikrofonkanal im Sinne
der Erfindung sind alle geeigneten Übertragungswege zu verstehen, um
Sprachinformationen von dem Telefongerät zu dem Mikrofoneingang bzw.
von dem Lautsprecherausgang zu dem Lautsprecher des Telefongeräts zu
übertragen. Der Mikrofonkanal respektive der Lautsprecherkanal kann sowohl
leitungsgebunden als auch leitungsungebunden ausgebildet sein. Bei
spielsweise ist eine Funkverbindung ähnlich wie bei handelsüblichen
schnurlosen Telefonen möglich.
An der Audiokarte des PCs kann eine Basisstation angeschlossen sein, die
gleichzeitig als Ladestation für einen akkubetriebenen schnurlosen Telefon
hörer genutzt werden kann. Der Mikrofon- bzw. Lautsprecherkanal kann
somit teilweise schnurlos ausgebildet sein, beispielsweise zwischen der
Basiseinheit und dem Telefonhörer, andererseits aber auch schnurgebun
den, insbesondere zwischen der Basiseinheit und der Audiokarte.
Die eingesetzten neigungswinkelsensitiven Schalter können als kapazitive,
induktive oder optoelektronische Sensoren ausgebildet sein. Auch Magnet
feldsensoren sowie elektromechanisch arbeitende Sensoren sind zur Nei
gungswinkeldetektion im Rahmen der Erfindung geeignet.
Die von dem Tongenerator generierten Tonsignale sind in vorteilhafter Aus
gestaltung unterschiedlich (Anspruch 5). Weiterhin wird als vorteilhaft ange
sehen, dass das Tonsignal lediglich ein einzelner Impuls ist (Anspruch 6).
Als Impuls ist hierbei kein Dauersignal oder eine Dauersignalfolge zu ver
stehen, sondern lediglich ein zeitlich begrenztes Tonsignal, das vorzugs
weise gerade so lang ist, dass es von dem die Audiokarte überwachenden
Programm detektiert werden kann.
Nach Anspruch 7 ist vorgesehen, dass der Schaltzustand des winkelsensiti
ven Schalters nur bei einer definierten Relativlage des Telefonhörers ge
genüber der Horizontalen veränderbar ist. Dieses Merkmal trägt dem Sach
verhalt Rechnung, dass ein Telefonhörer während eines Gesprächs auch
einmal zur Seite gelegt werden kann, ohne sogleich das geführte Gespräch
zu unterbrechen. Der Gabelstatus soll daher nur bei einer definierten Rela
tivlage des Telefonhörers gegenüber der Horizontalen veränderbar sein.
Denkbar ist beispielsweise, dass der Schaltzustand nur dann geändert wird,
wenn das Mikrofon und der Lautsprecher gleichzeitig nach unten weisen.
Wird der Telefonhörer hingegen so in der Horizontalen abgelegt, dass Laut
sprecher und Mikrofon nach oben oder zur Seite zeigen, wird der Schaltzu
stand nicht geändert und das Gespräch kann nach dem Aufnehmen des
Telefonhörers fortgesetzt werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch
möglich, dass der Telefonhörer geometrisch so gestaltet ist, dass er in lie
gender Position nur zwei Lagen einnehmen kann. Einerseits eine Position, in
der der Telefonhörer quasi aufgelegt ist und andererseits eine Position, in
der der Schaltzustand des winkelsensitiven Schalters nicht geändert wird.
Indem durch die geometrische Ausgestaltung Zwischenlagen des Telefonhö
rers ausgeschlossen werden, ist die Anordnung sehr sicher gegen Fehlbe
dienungen.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 8 ist vorgesehen, dass der Tongene
rator in dem Telefonhörer angeordnet ist. Dies ist die zweckmäßige Aus
gestaltung bei einem schnurgebundenen Telefon. Bei schnurlos gestalteten
Telefongeräten hingegen kann es aus Gewichtsgründen von Vorteil sein,
wenn der Tongenerator in einer Basisstation angeordnet ist, wobei der Ton
generator über den schnurgebundenen Abschnitt des Mikrofonkanals mit
dem Mikrofoneingang der Audiokarte in Verbindung steht.
Aufbau und Arbeitsweise des Verfahrens und der Anordnung werden nach
folgend anhand der Figur erläutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Telefongerät 1, welches an
eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) 2 eines Compu
ters (PC) 3 angeschlossen ist. Der PC 3 steht wiederum mit einem Daten
netz 4 in Verbindung, an dem weitere Netzteilnehmer 5 angeschlossen sind.
Während in der gewählten Darstellung die Netzteilnehmer 5 und der PC 3
an dem gleichen Datennetz 4 angeschlossen sind, ist es ohne weiteres
möglich, dass weitere nicht näher dargestellte Netzteilnehmer, beispielsweise
über das Internet oder öffentliche Telefonvermittlungs- und Übertra
gungsnetze erreichbar sind.
In der Figur ist das Telefongerät 1 als Telefonhörer 6 gestaltet, der zur
Kommunikation einen Lautsprecher 7 und ein Mikrofon 8 besitzt. Der Laut
sprecher 7 steht über einen Lautsprecherkanal 9 mit einem Lautsprecher
ausgang 10 der Audiokarte 2 in Verbindung. In gleicher Ausgestaltung steht
das Mikrofon 8 über einen Mikrofonkanal 11 mit einem Mikrofoneingang 12
der Audiokarte 2 in Verbindung. In dem Telefonhörer 6 ist weiterhin ein nei
gungswinkelsensitiver Schalter 13 vorhanden, der in Abhängigkeit der Win
kellage des Telefonhörers 6 gegenüber der Horizontalen einen ebenfalls in
dem Telefonhörer 6 angeordneten Tongenerator 14 ansteuert. Bei Änderung
der Lage des Telefonhörers 6 kann der neigungswinkelsensitive Schalter 13
automatisch den Gabelstatus des Telefongeräts 1 von "Hörer abgehoben" in
"Hörer aufgelegt" und umgekehrt ändern.
Der von dem Schalter 13 angesteuerte Tongenerator 14 erzeugt bei jeder
Änderung des Gabelzustands ein Tonsignal. Dieses Tonsignal wird von dem
Tongenerator 14 dem Mikrofonkanal 11 und damit dem Mikrofoneingang 12
der Audiokarte 2 zugeführt. Ein den Mikrofoneingang 12 überwachendes
Programm 15 detektiert hierbei das von dem Tongenerator 14 abgesetzte
Tonsignal und wertet dieses bezüglich des Gabelstatus des Telefongeräts 1
aus.
Die von dem Programm 15 bereitgestellte Information kann weiteren Pro
grammen, insbesondere CTI-Programmen, als Information über die Verfüg
barkeit des Telefongeräts 1 zur Verfügung gestellt werden.
1
Telefongerät
2
Audiokarte
3
Computer (PC)
4
Datennetz
5
Netzteilnehmer
6
Telefonhörer
7
Lautsprecher
8
Mikrofon
9
Lautsprecherkanal
10
Lautsprecherausgang v.
2
11
Mikrofonkanal
12
Mikrofoneingang v.
2
13
neigungswinkelsensitiver Schalter
14
Tongenerator
15
Programm
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät, wel
ches an eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) (2)
eines Computers (3) angeschlossen ist, wobei das Telefongerät (1) ein
über einen Mikrofonkanal (11) mit einem Mikrofoneingang (12) der
Audiokarte (2) in Verbindung stehendes Mikrofon (8) und einen über
einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Lautsprecherausgang (10) der
Audiokarte (2) in Verbindung stehenden Lautsprecher (7) aufweist, da
durch gekennzeichnet, dass das Telefongerät (1) einen Te
lefonhörer (6) umfasst, in welchem ein neigungswinkelsensitiver Schalter
(13) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Winkellage des Tele
fonhörers (6) selbsttätig in einen ersten oder zweiten Gabelzustand
schaltet und dabei einen Tongenerator (14) ansteuert, welcher nach Ak
tivierung durch den Schalter (13) ein Tonsignal generiert, welches über
den Mikrofonkanal (11) dem Mikrofoneingang (12) zugeführt und von
einem den Mikrofoneingang (12) überwachenden Programm (15) des
Computers (3) detektiert und als Information über den Gabelstatus des
Telefongeräts (1) bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
von dem Tongenerator (14) in Abhängigkeit des Gabelzustands unter
schiedliche Tonsignale generiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass das Programm (15) das Tonsignal aus dem hörbaren Fre
quenzbereich herausfiltert.
4. Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät,
das an eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) (2)
eines Computers (3) angeschlossen ist, wobei das Telefongerät (1) ein
über einen Mikrofonkanal (11) mit einem Mikrofoneingang (12) der
Audiokarte (2) in Verbindung stehendes Mikrofon (8) und einen über
einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Lautsprecherausgang (10) der
Audiokarte (2) in Verbindung stehenden Lautsprecher (2) aufweist, da
durch gekennzeichnet, dass das Telefongerät (1) einen Te
lefonhörer (6) aufweist, welcher einen neigungswinkelsensitiven Schalter
(13) und einen von dem Schalter (13) ansteuerbaren und mit dem
Mikrofonkanal (11) in Verbindung stehenden Tongenerator (14) umfasst,
von welchem ein bei Aktivierung durch den Schalter (13) generiertes
Tonsignal dem Mikrofoneingang (12) zuführbar ist und das Tonsignal
von einem den Mikrofoneingang (12) überwachenden Programm (15)
des Computers (3) detektierbar und als Information über den Gabelsta
tus des Telefongeräts (1) bereitstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Tongenerator (14) unterschiedliche Tonsignale generier
bar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, dass das Tonsignal ein einzelner Impuls ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schaltzustand des winkelsensitiven Schalters
(13) in Abhängigkeit von einer definierbaren Relativlage des Telefon
hörers (6) gegenüber der Horizontalen veränderbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Tongenerator (14) in dem Telefonhörer (6) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000117413 DE10017413C2 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000117413 DE10017413C2 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10017413A1 DE10017413A1 (de) | 2001-11-22 |
DE10017413C2 true DE10017413C2 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7637981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000117413 Expired - Fee Related DE10017413C2 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10017413C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128500A2 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Telelogic, Inc. | Fernsprechapparat mit Gabelumschalter ohne bewegliche Teile |
DE3423682C2 (de) * | 1984-06-27 | 1987-11-05 | Hagenuk Gmbh, 2300 Kiel, De | |
DE19526981A1 (de) * | 1994-07-28 | 1996-02-15 | Rudolf Koch | Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit |
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2000
- 2000-04-07 DE DE2000117413 patent/DE10017413C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128500A2 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Telelogic, Inc. | Fernsprechapparat mit Gabelumschalter ohne bewegliche Teile |
DE3423682C2 (de) * | 1984-06-27 | 1987-11-05 | Hagenuk Gmbh, 2300 Kiel, De | |
DE19526981A1 (de) * | 1994-07-28 | 1996-02-15 | Rudolf Koch | Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10017413A1 (de) | 2001-11-22 |
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