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DE10017413C2 - Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät

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DE10017413C2
DE10017413C2 DE2000117413 DE10017413A DE10017413C2 DE 10017413 C2 DE10017413 C2 DE 10017413C2 DE 2000117413 DE2000117413 DE 2000117413 DE 10017413 A DE10017413 A DE 10017413A DE 10017413 C2 DE10017413 C2 DE 10017413C2
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Uwe Sauerbrey
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Swyx Solutions GmbH
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SWYX COMMUNICATIONS AG
SWYX COMM AG
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät (1), welches an eine Audiokarte (2) eines Computers (3) angeschlossen ist. Das Telefongerät (1) umfasst in einem Kopfhörer (6) einen Lautsprecher (7) und ein Mikrofon (8), die jeweils über einen Mikrofonkanal (11) bzw. über einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Mikrofoneingang (12) bzw. einem Lautsprecherausgang (10) der Audiokarte (2) verbunden sind. Ein neigungswinkelsensitiver Schalter (13) ist in dem Telefonhörer (6) des Telefongeräts (1) angeordnet und steuert in Abhängigkeit von der Winkellage des Telefonhörers (6) einen Tongenerator (14) an, welcher nach Aktivierung durch den Schalter (13) ein Tonsignal generiert, das über den Mikrofonkanal (11) dem Mikrofoneingang (12) zugeführt wird. Ein den Mikrofoneingang (12) überwachendes Programm (15) des Computers (3) detektiert das Tonsignal und stellt eine Information über den Gabelstatus des Telefongeräts (1) bereit.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät, welches an eine akustische Sende- und Empfangseinheit eines Computers angeschlossen ist.
Die Übertragung von Sprachinformationen erfolgt aufgrund steigender Da­ tenübertragungsraten und fortschreitendem Netzaufbau zunehmend über bislang als Datenübertragungsnetze konfigurierte Netzwerke. Die Schnitt­ stelle zu solchen Datenübertragungsnetzen, wie z. B. LANs (Local Area Network) oder dem Internet ist in der Regel ein PC (Personal Computer). Im Stand der Technik sind bereits verschiedene CTI (Computer Telephone Integration)-Lösungen bekannt.
Durch die DE 34 23 682 C2 ist eine Schaltungsanordnung für eine Fern­ sprechteilnehmerstation bekannt, bei der ein kontaktloses Ein- und/oder Abschalten der Teilnehmerschleife vorgesehen ist. Die DE 195 26 981 A1 offenbart zudem eine mit einem Personalcomputer kombinierte Fernsprechstation, die einen Sprechhörer mit Gabelschal­ terfunktion enthält.
Heutige PCs sind zumeist mit Multimediakomponenten ausgerüstet, wozu auch eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) zu zählen ist. Eine handelsübliche Audiokarte verfügt zumindest über einen Mikrofon­ eingang und einen Lautsprecherausgang. An diese Ein- und Ausgänge können Mikrofone und Lautsprecher unterschiedlicher Konfiguration ange­ schlossen werden. Ein freistehender Lautsprecher kombiniert mit einem Standmikrofon hat bei der Nutzung als Telefon den Nachteil, dass einerseits Hintergrundgeräusche erfasst werden und andererseits die Beschallung durch den Lautsprecher störend für andere sein kann. Für Vieltelefonierer sind Kopfhörer mit angeschlossenem Mikrofon (Headphone) zweckmäßig. Derartige Headphones eignen sich allerdings weniger für den Normal-Tele­ fonierer, da ein Headphone bei nur gelegentlich geführten Telefonaten rela­ tiv umständlich aufzusetzen ist. Ein besseres Telefoniergefühl bietet ein her­ kömmlicher Telefonhörer der einfach zu handhaben ist und eine hohe Ak­ zeptanz aufgrund der bekannten Telefonapparate besitzt.
Problematisch bei all diesen an die Audiokarte angeschlossenen Varianten ist allerdings die Realisierung der Gabelschalterfunktion. Der Gabelschalter schaltet bei einem herkömmlichen Telefon eine Telefonleitung bis zu einer Vermittlungsstelle frei. Die möglichen Schaltzustände entsprechen einem von einer Gabel abgehobenen Telefonhörer bzw. einem auf der Gabel auf­ liegenden Telefonhörer.
Hierbei ist aus der EP 128 500 A2 ein Fernsprechapparat mit Gabelum­ schalter ohne bewegliche Teile bekannt, wobei ein Magnet und ein Reed- Schalter in der Form zusammenwirken, dass der Gabelstatus beim Auflegen bzw. Abheben eines Telefonhörers aus einer vorgesehenen Halterung ge­ ändert wird. Als Alternative wird auch ein optischer Schalter, beispielsweise eine LED in der Halterung und ein optischer Sensor in dem Telefonhörer vorgeschlagen.
Um einem PC den Gabelstatus eines Telefons mitzuteilen, ist es bekannt, zum Anschluss an den PC den Game-Port oder eine serielle Schnittstelle zu verwenden, da dort ein Pin zur Übermittlung des Gabelstatus vorhanden ist. Nachteilig bei einer Kopplung eines Telefons mit dem Game-Port oder einer seriellen Schnittstelle des PCs ist, dass die jeweiligen Ports belegt sind und für andere Anwendungen nicht mehr zur Verfügung stehen. Andererseits ergibt sich beim Anschluss eines Telefons an eine Audiokarte eines PCs die Problematik, dass dort ein entsprechender Pin, der den Gabelstatus signali­ sieren könnte, nicht vorhanden ist. Es ist zwar möglich, eine bestehende Verbindung, beispielsweise durch einen Mausklick oder einen Tastaturan­ schlag zu beenden, allerdings wird das Telefonieren hierdurch unkomforta­ bel.
Der Erfindung liegt von dieser Problematik ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Bestimmung des Gabel­ status bei einem Telefongerät zu schaffen, das an eine akustische Sende- und Empfangseinheit eines Computers angeschlossen ist, bei welchem die Handhabung hinsischtlich der Gabelumschaltung vereinfacht und der Tele­ foniervorgang anwenderfreundlich gestaltet ist.
Die Erfindung löst den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen und gegenständlich durch eine An­ ordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4.
Eine erste vorteilhafte Maßnahme, um die CTI besonders anwenderfreund­ lich zu gestalten, ist darin zu sehen, dass das Telefongerät einen Telefonhö­ rer umfasst. Telefonhörer besitzen eine breite Akzeptanz bei Benutzergrup­ pen jeder Altersstufe, wodurch eine eventuell bestehende Hemmschwelle bezüglich der Nutzung neuer Telekommunikationsmöglichkeiten verringert werden kann. Ein Telefonhörer ist frei von den Nachteilen eines freistehen­ den Mikrofons und eines Lautsprechers, und einfacher zu handhaben als ein Headset.
In diesem Telefonhörer ist in bekannter Bauweise ein Mikrofon und ein Laut­ sprecher vorgesehen, der über einen Mikrofonkanal bzw. Lautsprecherkanal mit dem Mikrofoneingang bzw. dem Lautsprecherausgang der Audiokarte in Verbindung steht.
In dem Telefonhörer ist weiterhin ein neigungswinkelsensitiver Schalter an­ geordnet, der in Abhängigkeit von der Winkellage des Telefonhörers selbsttätig in einen ersten oder zweiten Gabelzustand schaltet. Durch den Einsatz eines solchen neigungswinkelsensitiven Schalter ist es möglich, auf eine den Telefonhörer aufnehmende Halterung bzw. eine mit der Halterung gekoppelte Gabelumschaltung gänzlich zu verzichten.
Beispielsweise kann der Telefonhörer in einer bezogen auf seine Längs­ erstreckung horizontalen Position mittels des neigungswinkelsensitiven Schalters automatisch in den Gabelstatus "Hörer aufgelegt" schalten und beim Abheben des Telefonhörers, wobei sich der Neigungswinkel bezüglich der Horizontalen ändert, in den Gabelstatus "Hörer abgehoben" schalten. Selbstverständlich sind bestimmte Toleranzgrenzen bezüglich der Auslö­ sung des Schaltvorgangs vorgebbar, so dass der neigungswinkelsensitive Schalter erst bei Überschreiten einer vorgebbaren Winkellage in den Gabel­ status "Hörer abgehoben" schaltet.
Von dem neigungswinkelsensitiven Schalter wird ein Tongenerator ange­ steuert, der nach Aktivierung durch den Schalter ein Tonsignal generiert. Dieses Tonsignal wird über den Mikrofonkanal dem Mikrofoneingang der Audiokarte zugeführt. Ein den Mikrofoneingang überwachendes Programm ist in der Lage, das von dem Tongenerator übermittelte Tonsignal zu detek­ tieren und als Information über den Gabelstatus des Telefongeräts bereitzu­ stellen. Diese Information kann dann von anderen Programmen des PCs genutzt werden.
In einer ersten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es denkbar, dass der Tongenerator bei Aktivierung durch den neigungswinkelsensitiven Schalter identische Tonsignale generiert. Das den Mikrofoneingang überwa­ chende Programm speichert den Gabelstatus des Telefongeräts bis zum Eingang eines weiteren Tonsignals des Tongenerators zwischen. Nach dem Eingang des weiteren Tonsignals wird die Information über den Gabelstatus entsprechend geändert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es aber auch möglich, dass der Tongenerator in Abhängigkeit des Gabelzustands unterschiedliche Tonsignale generiert (Anspruch 2). Durch unterschiedliche Tonsignale ist eine eindeutige Identifizierung des Gabelszustands am Mikrofoneingang der Audiokarte möglich. Es kann durch die voneinander abweichenden Tonsignale zu keiner Fehlinformation des überwachenden Pro­ gramms kommen. Die Tonsignale können sich beispielsweise hinsichtlich der Dauer, der Frequenz, der Amplitude, der Signalform oder bezüglich ihrer zeitlichen Änderung unterscheiden.
Nach Anspruch 3 ist vorgesehen, dass das Programm das Tonsignal aus dem hörbaren Frequenzbereich herausfiltert. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Tonsignale als solche nicht störend in Erscheinung treten können, sondern als Steuersignale unbemerkt im Hintergrund übertragen werden. Vorstehendes bezieht sich zunächst nur auf Tonsignale, die im hör­ baren Frequenzbereich liegen. Sofern eine Audiokarte die Möglichkeit bie­ tet, Frequenzen zu verarbeiten, die außerhalb des für den Menschen hörba­ ren Frequenzbereichs liegen, ist es selbstverständlich auch möglich, Ton­ signale besonders hoher bzw. besonders niedriger Frequenz zu verwenden.
Anspruch 4 beschreibt eine Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät, das ein über einen Mikrofonkanal mit einem Mikrofon­ eingang der Audiokarte in Verbindung stehendes Mikrofan und einen über einen Lautsprecherkanal mit einem Lautsprecherausgang der Audiokarte in Verbindung stehenden Lautsprecher aufweist. Als Mikrofonkanal im Sinne der Erfindung sind alle geeigneten Übertragungswege zu verstehen, um Sprachinformationen von dem Telefongerät zu dem Mikrofoneingang bzw. von dem Lautsprecherausgang zu dem Lautsprecher des Telefongeräts zu übertragen. Der Mikrofonkanal respektive der Lautsprecherkanal kann sowohl leitungsgebunden als auch leitungsungebunden ausgebildet sein. Bei­ spielsweise ist eine Funkverbindung ähnlich wie bei handelsüblichen schnurlosen Telefonen möglich.
An der Audiokarte des PCs kann eine Basisstation angeschlossen sein, die gleichzeitig als Ladestation für einen akkubetriebenen schnurlosen Telefon­ hörer genutzt werden kann. Der Mikrofon- bzw. Lautsprecherkanal kann somit teilweise schnurlos ausgebildet sein, beispielsweise zwischen der Basiseinheit und dem Telefonhörer, andererseits aber auch schnurgebun­ den, insbesondere zwischen der Basiseinheit und der Audiokarte.
Die eingesetzten neigungswinkelsensitiven Schalter können als kapazitive, induktive oder optoelektronische Sensoren ausgebildet sein. Auch Magnet­ feldsensoren sowie elektromechanisch arbeitende Sensoren sind zur Nei­ gungswinkeldetektion im Rahmen der Erfindung geeignet.
Die von dem Tongenerator generierten Tonsignale sind in vorteilhafter Aus­ gestaltung unterschiedlich (Anspruch 5). Weiterhin wird als vorteilhaft ange­ sehen, dass das Tonsignal lediglich ein einzelner Impuls ist (Anspruch 6). Als Impuls ist hierbei kein Dauersignal oder eine Dauersignalfolge zu ver­ stehen, sondern lediglich ein zeitlich begrenztes Tonsignal, das vorzugs­ weise gerade so lang ist, dass es von dem die Audiokarte überwachenden Programm detektiert werden kann.
Nach Anspruch 7 ist vorgesehen, dass der Schaltzustand des winkelsensiti­ ven Schalters nur bei einer definierten Relativlage des Telefonhörers ge­ genüber der Horizontalen veränderbar ist. Dieses Merkmal trägt dem Sach­ verhalt Rechnung, dass ein Telefonhörer während eines Gesprächs auch einmal zur Seite gelegt werden kann, ohne sogleich das geführte Gespräch zu unterbrechen. Der Gabelstatus soll daher nur bei einer definierten Rela­ tivlage des Telefonhörers gegenüber der Horizontalen veränderbar sein. Denkbar ist beispielsweise, dass der Schaltzustand nur dann geändert wird, wenn das Mikrofon und der Lautsprecher gleichzeitig nach unten weisen. Wird der Telefonhörer hingegen so in der Horizontalen abgelegt, dass Laut­ sprecher und Mikrofon nach oben oder zur Seite zeigen, wird der Schaltzu­ stand nicht geändert und das Gespräch kann nach dem Aufnehmen des Telefonhörers fortgesetzt werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass der Telefonhörer geometrisch so gestaltet ist, dass er in lie­ gender Position nur zwei Lagen einnehmen kann. Einerseits eine Position, in der der Telefonhörer quasi aufgelegt ist und andererseits eine Position, in der der Schaltzustand des winkelsensitiven Schalters nicht geändert wird. Indem durch die geometrische Ausgestaltung Zwischenlagen des Telefonhö­ rers ausgeschlossen werden, ist die Anordnung sehr sicher gegen Fehlbe­ dienungen.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 8 ist vorgesehen, dass der Tongene­ rator in dem Telefonhörer angeordnet ist. Dies ist die zweckmäßige Aus­ gestaltung bei einem schnurgebundenen Telefon. Bei schnurlos gestalteten Telefongeräten hingegen kann es aus Gewichtsgründen von Vorteil sein, wenn der Tongenerator in einer Basisstation angeordnet ist, wobei der Ton­ generator über den schnurgebundenen Abschnitt des Mikrofonkanals mit dem Mikrofoneingang der Audiokarte in Verbindung steht.
Aufbau und Arbeitsweise des Verfahrens und der Anordnung werden nach­ folgend anhand der Figur erläutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Telefongerät 1, welches an eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) 2 eines Compu­ ters (PC) 3 angeschlossen ist. Der PC 3 steht wiederum mit einem Daten­ netz 4 in Verbindung, an dem weitere Netzteilnehmer 5 angeschlossen sind. Während in der gewählten Darstellung die Netzteilnehmer 5 und der PC 3 an dem gleichen Datennetz 4 angeschlossen sind, ist es ohne weiteres möglich, dass weitere nicht näher dargestellte Netzteilnehmer, beispielsweise über das Internet oder öffentliche Telefonvermittlungs- und Übertra­ gungsnetze erreichbar sind.
In der Figur ist das Telefongerät 1 als Telefonhörer 6 gestaltet, der zur Kommunikation einen Lautsprecher 7 und ein Mikrofon 8 besitzt. Der Laut­ sprecher 7 steht über einen Lautsprecherkanal 9 mit einem Lautsprecher­ ausgang 10 der Audiokarte 2 in Verbindung. In gleicher Ausgestaltung steht das Mikrofon 8 über einen Mikrofonkanal 11 mit einem Mikrofoneingang 12 der Audiokarte 2 in Verbindung. In dem Telefonhörer 6 ist weiterhin ein nei­ gungswinkelsensitiver Schalter 13 vorhanden, der in Abhängigkeit der Win­ kellage des Telefonhörers 6 gegenüber der Horizontalen einen ebenfalls in dem Telefonhörer 6 angeordneten Tongenerator 14 ansteuert. Bei Änderung der Lage des Telefonhörers 6 kann der neigungswinkelsensitive Schalter 13 automatisch den Gabelstatus des Telefongeräts 1 von "Hörer abgehoben" in "Hörer aufgelegt" und umgekehrt ändern.
Der von dem Schalter 13 angesteuerte Tongenerator 14 erzeugt bei jeder Änderung des Gabelzustands ein Tonsignal. Dieses Tonsignal wird von dem Tongenerator 14 dem Mikrofonkanal 11 und damit dem Mikrofoneingang 12 der Audiokarte 2 zugeführt. Ein den Mikrofoneingang 12 überwachendes Programm 15 detektiert hierbei das von dem Tongenerator 14 abgesetzte Tonsignal und wertet dieses bezüglich des Gabelstatus des Telefongeräts 1 aus.
Die von dem Programm 15 bereitgestellte Information kann weiteren Pro­ grammen, insbesondere CTI-Programmen, als Information über die Verfüg­ barkeit des Telefongeräts 1 zur Verfügung gestellt werden.
Bezugszeichenaufstellung
1
Telefongerät
2
Audiokarte
3
Computer (PC)
4
Datennetz
5
Netzteilnehmer
6
Telefonhörer
7
Lautsprecher
8
Mikrofon
9
Lautsprecherkanal
10
Lautsprecherausgang v.
2
11
Mikrofonkanal
12
Mikrofoneingang v.
2
13
neigungswinkelsensitiver Schalter
14
Tongenerator
15
Programm

Claims (8)

1. Verfahren zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät, wel­ ches an eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) (2) eines Computers (3) angeschlossen ist, wobei das Telefongerät (1) ein über einen Mikrofonkanal (11) mit einem Mikrofoneingang (12) der Audiokarte (2) in Verbindung stehendes Mikrofon (8) und einen über einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Lautsprecherausgang (10) der Audiokarte (2) in Verbindung stehenden Lautsprecher (7) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, dass das Telefongerät (1) einen Te­ lefonhörer (6) umfasst, in welchem ein neigungswinkelsensitiver Schalter (13) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Winkellage des Tele­ fonhörers (6) selbsttätig in einen ersten oder zweiten Gabelzustand schaltet und dabei einen Tongenerator (14) ansteuert, welcher nach Ak­ tivierung durch den Schalter (13) ein Tonsignal generiert, welches über den Mikrofonkanal (11) dem Mikrofoneingang (12) zugeführt und von einem den Mikrofoneingang (12) überwachenden Programm (15) des Computers (3) detektiert und als Information über den Gabelstatus des Telefongeräts (1) bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Tongenerator (14) in Abhängigkeit des Gabelzustands unter­ schiedliche Tonsignale generiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das Programm (15) das Tonsignal aus dem hörbaren Fre­ quenzbereich herausfiltert.
4. Anordnung zur Bestimmung des Gabelstatus bei einem Telefongerät, das an eine akustische Sende- und Empfangseinheit (Audiokarte) (2) eines Computers (3) angeschlossen ist, wobei das Telefongerät (1) ein über einen Mikrofonkanal (11) mit einem Mikrofoneingang (12) der Audiokarte (2) in Verbindung stehendes Mikrofon (8) und einen über einen Lautsprecherkanal (9) mit einem Lautsprecherausgang (10) der Audiokarte (2) in Verbindung stehenden Lautsprecher (2) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, dass das Telefongerät (1) einen Te­ lefonhörer (6) aufweist, welcher einen neigungswinkelsensitiven Schalter (13) und einen von dem Schalter (13) ansteuerbaren und mit dem Mikrofonkanal (11) in Verbindung stehenden Tongenerator (14) umfasst, von welchem ein bei Aktivierung durch den Schalter (13) generiertes Tonsignal dem Mikrofoneingang (12) zuführbar ist und das Tonsignal von einem den Mikrofoneingang (12) überwachenden Programm (15) des Computers (3) detektierbar und als Information über den Gabelsta­ tus des Telefongeräts (1) bereitstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Tongenerator (14) unterschiedliche Tonsignale generier­ bar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, dass das Tonsignal ein einzelner Impuls ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schaltzustand des winkelsensitiven Schalters (13) in Abhängigkeit von einer definierbaren Relativlage des Telefon­ hörers (6) gegenüber der Horizontalen veränderbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Tongenerator (14) in dem Telefonhörer (6) ange­ ordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128500A2 (de) * 1983-06-14 1984-12-19 Telelogic, Inc. Fernsprechapparat mit Gabelumschalter ohne bewegliche Teile
DE3423682C2 (de) * 1984-06-27 1987-11-05 Hagenuk Gmbh, 2300 Kiel, De
DE19526981A1 (de) * 1994-07-28 1996-02-15 Rudolf Koch Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit

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