DE10016476A1 - Verfahren zur Diagnose der Spannungsansteuerung für einen piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils - Google Patents
Verfahren zur Diagnose der Spannungsansteuerung für einen piezoelektrischen Aktor eines EinspritzventilsInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Diagnose der Ansteuerspannung für einen piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils vorgeschlagen, bei dem für die einzelnen Phasen des Einspritzvorgangs die Ansteuerspannung gemessen wird. Zu jeder Steuerphase wird ein entsprechendes Toleranzband (B¶1¶...B¶4¶) vorgesehen, das über den Sollwert der Ansteuerspannung (Ua) gelegt wird. Die Toleranzbereiche (B¶1¶...B¶4¶) werden in Abhängigkeit von Betriebs-, und/oder Umweltbedingungen festgelegt. Werden für die einzelnen Ansteuerzyklen die entsprechenden Toleranzbereiche nicht erreicht, dann werden bei wiederholter Messung diese Fehlmessungen gezählt. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Anzahl für die Fehlmessungen wird ein dauerhafter Fehler diagnostiziert. Wird nach einiger Zeit die Anzahl nicht überschritten, dann wird der Zähler zurückgesetzt. Im Fehlerfall kann der Fehlerspeicher beim Service über einen Servicestecker zurückgesetzt werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Diagnose der
Ansteuerspannung für einen piezoelektrischen Aktor eines
Einspritzventils nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist
schon bekannt, piezoelektrisch angetriebene Einspritzventile
insbesondere für ein Common-Rail-System zu verwenden. Dabei
wird zur Einleitung des Einspritzvorgangs der Aktor mit
einer entsprechenden Spannung angesteuert, so dass aufgrund
seiner Längenänderung eine Ventilnadel den Einspritzkanal
für den Einspritzvorgang öffnet bzw. schließt. Da das
Einspritzmedium, insbesondere Kraftstoff für einen
Verbrennungsmotor unter hohem Druck steht, ist zur
hochgenauen Dosierung der Einspritzmenge eine exakte
Öffnungs- und Schließdauer des Einspritzventils
erforderlich. Insbesondere bei Einspritzventilen mit einem
doppelschaltenden Steuerventil ergibt sich das Problem, dass
aufgrund des Hystereseverhaltens des piezoelektrischen
Aktors sowohl für die Schließstellung im zweiten Sitz als
auch für die zwei 'offen'-Stellungen je nach Schaltrichtung
unterschiedliche Spannungen erforderlich sind. Bei
Nichterreichen der vorgesehenen Ansteuerspannung des Aktors
kann es zum Aussetzen der Einspritzung und damit zur
Laufunruhe des Motors, Verschlechterung des Abgases und
Komfortverschlechterungen kommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Vorteilen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
dass durch Bildung eines Toleranzbandes für jede Ansteuerung
eine einfache Überwachung des Ansteuerverlaufs möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist, dass die Toleranzbänder unter
Berücksichtigung von System- und Einspritzbedingungen
festgelegt werden, so dass durch eine Plausibilitätsprüfung
leicht feststellbar ist, ob zu dem momentanen
Einspritzzyklus die gewünschte Ansteuerspannung vorgelegen
hat.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens
möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass die
Ansteuerspannung im Bereich der Aktorklemmen gemessen wird,
so dass auch Leitungsunterbrechungen bis zum Aktor
gleichzeitig erfaßt werden.
Bei Einspritzsystemen mit einer Mehrfacheinspritzung
innerhalb eines Ansteuerverlaufszyklus ist vorteilhaft, dass
in jeder Phase der Einspritzung das gewünschte Niveau der
Ansteuerspannung überwacht wird. Dadurch ist gewährleistet,
dass jeder Einspritzimpuls überwacht wird und Fehler leicht
erkannt werden.
Durch die symmetrische Lage der Toleranzbänder um die
Sollwerte ist sichergestellt, dass Über- oder
Untersteuerungen im gleichen Maße erkannt werden.
Bei einem Einspritzventil mit einem doppelt schaltenden
Steuerventil ergeben sich für die einzelnen Schaltzustände
wenigstens vier Spannungsniveaus, die vorteilhaft auf
einfache Weise ohne Mehraufwand überwacht werden können.
Bei Nichterreichen eines der vorgegebenen Toleranzbänder
liegt ein Fehler vor, der zu einer Einspritzstörung,
Fehleinspritzung oder Motorschäden führen kann.
Insbesondere durch Mehrfachmessung und Zählung der
fehlerhaften Meßwerte kann auf einfache Weise eine
Fehleranalyse durchgeführt werden. Tritt beispielsweise nur
sporadisch ein Fehler auf, dann kann dies auch ein Hinweis
auf eine harmlose Störung sein. In diesem Fall wird der
Zähler automatisch zurückgesetzt.
Erst wenn die Fehler kontinuierlich auftreten, kann darauf
geschlossen werden, dass der entsprechende Aktor bzw. das
entsprechende Einspritzventil nicht ordnungsgemäß arbeitet.
Bei einem derartiger Fehlerfall, wenn eine bleibende
Regelabweichung vorliegt, kann in alternativer Ausgestaltung
von "Anteuerspannung regeln" auf "Ansteuerspannung steuern"
umgeschaltet werden, um vorteilhaft zumindest einen
Notbetrieb aufrechtzuerhalten.
Sollte jedoch der Aktor selbst defekt sein, dann wird dieser
abgeschaltet, um nicht das Steuergerät mit seiner Endstufe
zu schädigen.
Vorteilhaft ist auch, die zuletzt gewählte Ansteuerspannung
beizubehalten, wenn davon ausgegangen werden kann, dass
beispielsweise die Regelung nicht wunschgemäß arbeitet.
Ein aufgetretener Fehler wird vorteilhaft gespeichert, damit
er beispielsweise in der Werkstatt nachvollziehbar ist und
das entsprechende Bauteil ausgetauscht werden kann.
Insbesondere zur Erfüllung von Verbrauchs- und
Abgasforderungen erscheint die Anwendung des Verfahrens bei
einem Common-Rail-Einspritzsystem vorteilhaft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt ein Einspritzventil mit einem
doppelt schaltenden Steuerventil, Fig. 2 zeigt ein Diagramm
mit einer Ansteuercharakteristik, Fig. 3 zeigt drei
Funktionsdiagramme, Fig. 4 zeigt ein Spannungsdiagramm,
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild für eine Spannungsregelung
und Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild für eine
Gradientenregelung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein
Einspritzventil 1 mit einer zentralen Bohrung. Im oberen
Teil ist ein Stellkolben 3 mit einem piezoelektrischen Aktor
2 eingebracht, wobei der Stellkolben 3 mit dem Aktor 2 fest
verbunden ist. Der Stellkolben 3 schließt nach oben hin
einen hydraulischen Koppler 4 ab, während nach unten eine
Öffnung mit einem Verbindungskanal zu einem ersten Sitz 6
vorgesehen ist, in dem ein Kolben 5 mit einem
Verschließglied 12 angeordnet ist. Das Verschließglied 12
ist als doppelt schließendes Steuerventil ausgebildet. Es
verschließt den ersten Sitz 6, wenn der Aktor 2 in Ruhephase
ist. Bei Betätigung des Aktors 2, d. h. beim Anlegen einer
Ansteuerspannung Ua an den Klemmen +, -, betätigt der Aktor 2
den Stellkolben 3 und drückt über den hydraulischen Koppler
4 den Kolben 5 mit dem Verschließglied 12 in Richtung auf
einen zweiten Sitz 7. Unterhalb des zweiten Sitzes ist in
einem entsprechenden Kanal eine Düsennadel 11 angebracht,
die den Auslauf im Hochdruckkanal (Common-Rail-Druck) 13
schließt oder öffnet, je nach dem, welche Ansteuerspannung
Ua anliegt. Der Hochdruck wird durch das einzuspritzende
Medium, beispielsweise Kraftstoff für einen
Verbrennungsmotor über einen Zulauf 9 zugeführt. Über eine
Zulaufdrossel 8 und eine Ablaufdrossel 10 wird die
Zuflußmenge des Mediums in Richtung auf die Düsennadel 11
und den hydraulischen Koppler 4 gesteuert. Der hydraulische
Koppler 4 hat dabei die Aufgabe, einerseits den Hub des
Kolbens 5 zu verstärken und andererseits das Steuerventil
von der statischen Temperaturdehnung des Aktors 2 zu
entkoppeln.
Im folgenden wird die Funktionsweise dieses Einspritzventils
näher erläutert. Bei jeder Ansteuerung des Aktors 2 wird der
Stellkolben 3 in Richtung des hydraulischen Kopplers 4
bewegt. Dabei bewegt sich auch der Kolben 5 mit dem
Verschließglied 12 in Richtung auf den zweiten Sitz 7 zu.
Über Leckspalte wird dabei ein Teil des im hydraulischen
Koppler 4 befindlichen Mediums, beispielsweise der
Kraftstoff, herausgedrückt. Zwischen zwei Einspritzungen muß
daher der hydraulische Koppler 4 wieder befüllt werden, um
seine Funktionssicherheit zu erhalten.
Über den Zulaufkanal 9 herrscht ein hoher Druck, der beim
Common-Rail-System beispielsweise zwischen 200 und 1600 bar
betragen kann. Dieser Druck wirkt gegen die Düsennadel 11
und hält sie gegen den Druck einer nicht dargestellten Feder
geschlossen, so dass kein Kraftstoff austreten kann. Wird
nun in Folge der Ansteuerspannung Ua der Aktor 2 betätigt
und damit das Verschlußglied 12 in Richtung des zweiten
Sitzes bewegt, dann baut sich der Druck im Hochdruckbereich
ab und die Düsennadel 11 gibt den Einspritzkanal frei. Da in
dem hydraulischen Koppler 4 ein viel geringerer Druck
herrscht, beispielsweise nur 10% des Hochdrucks, wird nach
dem Zurücknehmen der Ansteuerspannung Ua der hydraulische
Koppler 4 wieder befüllt.
Das Diagramm der Fig. 2 zeigt eine Ansteuercharakteristik
für den Aktor 2. In Abhängigkeit von der Ansteuerspannung Ua
ist der Hub, d. h. die Längenänderung des Aktors 2
aufgetragen. Wegen des doppelt schließenden Steuerventils 12
hat der Aktor 2 zwei Schließstellungen. In der Endstellung 1
liegt das Verschließglied 12 am ersten Sitz 6 an, wenn keine
Ansteuerspannung Ua am Aktor 2 anliegt. Diese Position ist
mit 'unten geschlossen' bzw. 'bottom' gekennzeichnet. Die
zweite Schließstellung in Position 2 wird erreicht, wenn das
Verschließglied am zweiten Sitz 7 anliegt. In diesem Fall
ist die höchste Ansteuerspannung Ua aufzuwenden. Diese
Stellung wird mit 'oben geschlossen' bzw. 'Top' bezeichnet.
Zwischen diesen beiden Positionen 1, 2 liegen die
Hysteresekennlinien a bzw. b, die in Abhängigkeit von der
Bewegungsrichtung durchlaufen werden. Bewegt sich
beispielsweise das Verschließglied 12 entlang der Kennlienie
a von Position 1 in Richtung Position 2, dann muß die
Ansteuerspannung Ua entsprechend erhöht werden. Die Stellung
'offen' bzw. 'up' wird dann in Position 3 erreicht. Diese
Position stellt eine Zwischenstellung des Verschließgliedes
12 zwischen den beiden Sitzen 6 und 7 dar. Im umgekehrten
Fall, wenn sich das Verschließglied 12 von Position 2 in
Richtung Position 1 bewegt, wird die Kennlinie b
durchlaufen. Die 'offen'-Stellung wird im Punkt 4 erreicht.
Dieser Punkt ist mit 'down' bzw. 'offen' bezeichnet. Für die
Offenstellung 'offen' sind daher die beiden Spannungen 'down'
oder 'up' möglich. In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese
Spannungen neben der Hysterese-Eigenschaft des Aktors 2 auch
von den in der jeweiligen Schaltrichtung differierenden
Kräfteverhältnissen mit beeinflußt wird.
In Fig. 3 sind für drei Funktionsdiagramme die
Einspritzparameter Vent, Ua und TR für eine
Vierfacheinspritzung an einem Einspritzventil 1 über die
Zeit t aufgetragen. Das obere Diagramm zeigt die
Einspritzdauer bei den Einspritzungen E1, E2, E3 und E4.
Die Bezeichnung 1 bedeutet, daß das Ventil Vent geöffnet
ist. Bei 0 ist das Ventil Vent geschlossen. Die
Einspritzungen können Vor-, Haupt- und Nacheinspritzungen
für einen einzigen Einspritzzyklus an einem Einspritzventil
sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind
alternativ auch anders gestaltete Einspritzzyklen vorsehbar.
Das mittlere Diagramm zeigt die Ansteuerspannung Ua für den
Aktor 2 zu den einzelnen Einspritzungen, so dass die
Einspritzungen E1 . . . E4 erfolgen können. Das untere
Diagramm zeigt die Triggerung TR für die Ansteuerung der
Ansteuerspannung Ua zu den entsprechenden Zeitpunkten t1, t2
für die erste Einspritzung, t3, t4 für die zweite
Einspritzung, t5, t6 für die dritte Einspritzung und t7, t8
für die vierte Einspritzung. Bemerkenswert dabei ist, dass
die Ansteuerspannung Ua in Abhängigkeit von der
Schaltrichtung und der Position des Verschließgliedes 12
unterschiedlich hoch ist. Beispielsweise ist die
Ansteuerspannung Ua zwischen den Zeitpunkten t4 t5 am
höchsten. Hier liegt das Verschließglied 12 am zweiten Sitz
7 an, so dass keine Einspritzung erfolgen kann. Ebenso
erfolgt bei der Spannung Ua = 0 keine Einspritzung.
Anhand der Fig. 4 wird nun die erfindungsgemäße Überwachung
dieser Ansteuerspannungen, wie sie zu Fig. 3 erläutert
wurden, in ihrer Funktion näher erläutert. Zu jedem
Spannungsniveau für die einzelnen Stellungen des
Verschließgliedes 12 wird ein Toleranzband B1, B2, B3, B4
gebildet. Dieses Toleranzband wird aufgrund von
Betriebsparametern des Einspritzsystems, des
Verbrennungsmotors oder von Umweltbedingungen gebildet. Bei
einem Common-Rail-System ist es beispielsweise der Druck
(Rail-Druck), die Temperatur, Motordrehzahl usw.
Entsprechende Steuerschaltungen sind in Fig. 5 und 6
vorgeschlagen und werden später näher erläutert werden.
Die Steuerschaltung gibt eine Sollsteuerspannung für die
Ansteuerspannung Ua vor, die unter Berücksichtigung der
einzelnen Parameter zur Ansteuerung des Aktors 2
erforderlich ist. Um diese Sollwerte für die
Ansteuerspannung Ua werden entsprechende Toleranzbänder B1
bis B4 vorzugsweise symmetrisch gelegt. Fig. 4 zeigt wieder
eine Vielfacheinspritzung für einen Einspritzzyklus, der wie
folgt abläuft. Bis zur Zeit t1 liegt die Ansteuerspannung Ua
im Bereich von 0 V. Hier wird das Toleranzband B1
entsprechend für die Spannung UBottom gelegt. Diese Spannung
entspricht der Position 1 gemäß der Fig. 2. Für die 'offen'-
Stellung gemäß der Spannung Uup ist das Toleranzband B3
vorgesehen. Entsprechend ist für die zweite Endstellung in
Position 2 (Fig. 2) das Tolenanzband B4 für die Spannung
UTop vorgesehen. Bei der Bewegung des Verschließgliedes 12 in
Richtung auf den ersten Sitz 6 ist noch das Toleranzband B2
entsprechend der Spannung Udown vorgesehen. Die Zeitpunkte t1
bis t6 stellen die Triggerpunkte dar, bei denen die Spannung
ansteigt bzw. abfällt. Vor und nach diesen Zeitpunkten wird
jeweils mit einer vorhandenen Meßeinrichtung, die
vorzugsweise an den Anschlußklemmen des Aktors 2
angeschlossen ist, die Ausgangsspannung Ua gemessen und mit
einer Fehlereinrichtung überprüft, ob die Sollwerte für die
Ansteuerspannungen Ua erreicht wurden.
Wurden für ein oder mehrere Toleranzbänder bei wiederholten
Zyklen die Sollwerte nicht erreicht, dann wird die Anzahl
der fehlerhaften Messungen gezählt und gespeichert.
Übersteigt die Anzahl der Fehler bzw. der fehlerhaften
Messungen einen vorgegebenen Schwellwert, dann kann davon
ausgegangen werden, dass ein Defekt vorliegt. Beispielsweise
kann die Steuerschaltung fehlerhaft sein oder ein Fehler im
Kabelbaum vorliegen. Im anderen Fall, wenn die vorgegebene
Schwelle nicht überschritten wird, können Störungen
vorgelegen haben, die für den weiteren Betrieb nicht
kritisch sind. In diesem Fall wird der Fehlerspeicher wieder
gelöscht, weil nur ein 'vorläufiger Defekt' erkannt wurde.
Bei einem endgültigen Defekt kann der Aktor vorteilhaft nur
über eine Diagnoseschnittstelle im Rahmen eines Services
zurückgesetzt werden. In alternativer Ausgestaltung ist
vorgesehen, den Fehler mit jedem Fahrzyklus neu zu
identifizieren. Beide Fälle können in Abhängigkeit von der
Applikation wahlweise vorgesehen sein.
Als weitere Alternative ist vorgesehen, vom Regelbetrieb in
den Steuerbetrieb zu gehen, wenn die Regelung der
Ansteuerspannung nicht mehr möglich erscheint. In diesem
Fall ist es vorteilhaft, die zuletzt eingestellte
Ansteuerspannung Ua beziehungsweise die Reglerausgänge, wie
sie zu den Fig. 5 und 6 beschrieben werden, gewissermaßen
einzufrieren und weiter zu verwenden.
Nachfolgend werden zwei alternative Ausführungsbeispiele zur
Regelung der Ansteuerspannung bzw. deren Gradienten näher
erläutert.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild für eine Regelung des
Spannungsniveaus Ua in schematischer Ausführung. Zunächst
wird in einem Subtrahierer 51 aus den über Eingängen a und b
zugeführte Soll- und Istwerten für der Ansteuerspannung Ua
ein Differenzwert gebildet. Dieser wird in einem
nachgeschalteten Vergleicher 52 mit der Spannungslage im
zugeordneten Toleranzband B1 . . . B4 (z. B. untere Schwelle
S11, obere Schwelle S12) verglichen. Der Ausgang ist mit
einem Fehlerentpreller 58 verbunden. Liegt der Meßwert im
Bereich 0, dann liegt kein Fehler vor. Liegt der Wert bei 1,
dann liegt ein Fehler vor und ein entsprechendes
Steuersignal wird an den Umschalter 56 gegeben. Gleichzeitig
wird der Differenzwert zu einem nachgeschalteten Regler 53
geführt und über einen Grenzwertgeber 54 dem Umschalter 56
zugeführt. Der Umschalter 56 kann einerseits den Sollwert
"einfrieren", andererseits wird er einem Addierer 55
zugeführt, der den Offsetwert zum Sollwert an der Klemme a
addiert. Der Ausgangswert wird einem Begrenzer 57 zugeführt,
der an einem Ausgang c die Ansteuerspannung Ua für den Aktor
2 ausgibt. Die Umschaltung erfolgt erfindungsgemäß dann,
wenn der Differenzwert für eine vorgegebene Anzahl von
Meßwerten außerhalb des jeweiligen Toleranzbandes liegt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Fig. 6 beschrieben.
Während für die Spannungsregelung der Sollwert Ua im
wesentlichen vom Raildruck und der Aktortemperatur bestimmt
wird, sind für die Berechnung der Gradienten-Sollwerte dU/dt
die Aktorspannungen ausschlaggebend. Dieses ist aus dem
Blockschaltbild der Fig. 6 ersichtlich. Der
zylinderspezifische Spannungswert wird über einen Eingang b
einem Differenzglied 61 zur Bildung der Gradienten-
Sollkennlienie zugeführt. Diese wird in einem Subtrahierer
62 von einem Gradienten-Istwert subtrahiert, der über einen
Eingang a ebenfalls dem Subtrahierer zugeführt wurde. Die
Gradienten-Differenz wird einem Vergleicher 63 zugeführt,
der diese mit dem vorgegebenen Toleranzband B1 . . . B4
(beispielsweise unterer Toleranzwert S13, oberer
Toleranzwert S14) vergleicht. Das Ausgangssignal gelangt
über eine Fehlerentprellung 70 auf den Steuereingang des
Umschalters 66.
Des weiteren gelangt das Differenzsignal vom Diffenzierglied
62 auf einen Regler 64 und anschließend über einen
Grenzwertgeber 65 auf den Umschalter 66. Ähnlich wie in
Fig. 5 kann das Signal eingefroren oder nach Verknüpfung in
Position 67 und 68 einem Begrenzer 69 zur Begrenzung des
Stromwertes für den Aktor 2 zugeführt werden. Ergänzend wird
in Position 67 der zylinderspezifische Gradienten-Sollwert
hinzugefügt. In Position 68 kann über einen Eingang c ein
Kapazitätswert für den Aktor 2 eingegeben werden. Des
weiteren sind Eingänge f und g für das Minimum-/Maximum der
Strombegrenzung 69 vorgesehen. Am Ausgang h steht der
Stromwert zur Verfügung.
Die Berechnungen erfolgen vorzugsweise immer für jeden
Zylinder des Verbrennungsmotors einzeln, um eine optimale
Einspritzung zu erhalten.
Claims (14)
1. Verfahren zur Diagnose der Ansteuerung für einen
piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils, wobei
mittels des Aktors eine Düsennadel in eine Stellung 'offen'
oder in eine Stellung 'geschlossen' gebracht und wobei die
Ansteuerspannung (Ua) des Aktors (2) mittels einer
Meßeinrichtung in den einzelnen Steuerphasen gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass für jede Steuerphase ein
Toleranzband (B1, . . . B4) für die Ansteuerspannung (Ua)
und/oder den Spannungsgradienten festgelegt wird, wobei das
Toleranzband (B1 . . . B4) unter Berücksichtigung von System-
und Einspritzbedingungen, beispielsweise dem Druck, der
Temperatur festgelegt wird, und dass eine Diagnoseprüfung
derart durchgeführt wird, dass bei Nichterreichen des
Spannungsniveaus mit den vorgegebenen Toleranzbändern (B1
. . . B4) eine Fehlermeldung ausgegeben und/oder gespeichert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ansteuerspannung (Ua) im Bereich der Aktorklemmen (+, -)
gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Mehrfacheinspritzung mit einem
Ansteuerverlaufszyklus die Ansteuerspannung (Ua) in jeder
Phase des Ansteuerverlaufszyklus gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sollwert für die Ansteuerspannung (Ua) in Abhängigkeit
vom Leitungsdruck im Hochdrucksystem bestimmt wird und dass
die Toleranzbänder (B1 . . . B4) vorzugsweise symmetrisch um
die Sollwerte gelegt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzventil (1) mit
einem doppelt schaltenden Steuerventil (5) ausgebildet ist
und das die Toleranzbänder (B1 . . . B4) für die
Spannungsniveaus 'bottom', 'up', 'Top' und/oder 'down' gebildet
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichterreichen eines der
vorgegebenen Toleranzbänder (B1 . . . B4) der Aktor (2) entladen
wird, um in einen sicheren Zustand zu gehen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Erkennung des
Nichterreichens des vorgegebenen Toleranzbandes (B1 . . . B4)
die Meßwerte für weitere Berechnungen nicht verwendet
werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorgegebenen Anzahl
von Meßzyklen geprüft wird, wie häufig die Ansteuerpannung
(Ua) das erwartete Toleranzband (B1 . . . B4) nicht erreicht
hat.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Erreichen der vorgegebenen Anzahl von Meßzyklen von
"Ansteuerspannung regeln" auf "Ansteuerspannung steuern"
umgeschaltet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass bei Erreichen der vorgegebenen Anzahl
von Meßzyklen zumindest der betreffende Aktor (2)
abgeschaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass bei Erreichen der vorgegebenen Anzahl
von Meßzyklen die zuletzt bestimmte Ausgangsgröße der Regler
für das Spannungsniveau und/oder für den Gradienten
beibehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes für die
Anzahl von gemessenen Fehlern der Aktor (2) als
funktionsfähig erkannt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fehlerspeicher zurückgesetzt wird.
14. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche für ein Einspritzventil (1) in einem Common-Rail-
System eines Kraftfahrzeugmotors.
Priority Applications (7)
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