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DE10015003A1 - Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und Abtropfelement hierfür - Google Patents

Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und Abtropfelement hierfür

Info

Publication number
DE10015003A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crockery
crockery basket
capillary
water
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10015003A
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Steiner
Karlheinz Kohles
Juergen Vogel
Stefan Fueglein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
AEG Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Hausgeraete GmbH filed Critical AEG Hausgeraete GmbH
Priority to DE10015003A priority Critical patent/DE10015003A1/de
Priority to DE50105878T priority patent/DE50105878D1/de
Priority to EP01101611A priority patent/EP1138249B1/de
Publication of DE10015003A1 publication Critical patent/DE10015003A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, bei dem das an den Geschirrteilen nach dem Klarspülgang anhaftende Wasser weitgehend verringert wird. Dazu wird bei einem Auflageelement (2) und/oder einem Halteelement (3a, 3b) zum Lagern eines Geschirrteils in dem Kontaktbereich des Geschirrteils mit dem Auflageelement (2) und/oder dem Halteelement (3a, 3b) ein kapillarartig wirkendes Element (4a-4e) vorgesehen. Alternativ wird eine Abtropfleiste mit einem kapillarartig wirkenden Element unterhalb eines gekippt stehenden Geschirrteils vorgesehen, um das an der tiefsten Stelle des Geschirrteils anhaftende Wasser abzuleiten. Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Abtropfelement mit einer kapillarartigen Ausformung für einen Geschirrkorb vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb für eine Geschirr­ spülmaschine und ein Abtropfelement hierfür.
Bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine werden zur Halte­ rung der Geschirrteile Geschirrkörbe aus Drahtgeflecht mit ei­ ner Kunststoffbeschichtung verwendet. Dabei werden für die ver­ schiedenen Geschirrteile spezifische Halterungen vorgesehen, so daß eine möglichst gute Reinigungs- und Trockenwirkung erzielt wird. Für die Trockenwirkung ist es von Vorteil, wenn das Was­ ser nach dem letzten Spülgang möglichst vollständig von den Ge­ schirrteilen abfließt. Bei den Geschirrteilen bleiben jedoch, besonders an deren tiefsten Stellen und an den Berührungsstel­ len zu dem Drahtgeflecht des Geschirrkorbs, Wassertropfen haf­ ten.
Fig. 9 zeigt beispielhaft einen in einer Telleraufnahme 1a ei­ nes Geschirrkorbs stehend gelagerten Teller 12. Zwischen einem Auflagestab 2 des Geschirrkorbs und dem Teller 12 sowie zwi­ schen Haltestäben 3a und 3b des Geschirrkorbs und dem Teller 12 bleiben Wassertropfen haften (in Fig. 9 als punktierte Flächen dargestellt), die während der Trockenphase verdunstet werden müssen.
Zur Verringerung der Haftung der Tropfen wird während des letz­ ten Klarspülgangs ein Klarspülmittel dem Spülwasser zugegeben, um die Oberflächenspannung des Wassers herabzusetzen, wodurch die Tropfengröße verringert wird. Die Tropfenbildung kann da­ durch jedoch nicht vollständig unterbunden werden. Während der Trockenphase, die sich an den Klarspülgang anschließt, müssen diese anhaftenden Wassertropfen z. B. durch Verdunsten beseitigt werden, um eine vollständige Trocknung der Geschirrteile zu er­ reichen. Der Wasserdampf kann auch auf anderen Wegen als durch Kondensieren entfernt werden, z. B. durch Ausblasen, Adsorbie­ ren, usw. Dabei verlängert sich bei einer bestimmten Trocknungsleistung die zur, Trocknung benötigte Zeit mit der Menge des an den Geschirrteilen anhaftenden Wassers.
Zur Verdunstung der Wassertropfen werden die Geschirrteile wäh­ rend des letzten Klarspülgangs durch heiße Spülflüssigkeit auf­ geheizt, so daß die Verdunstung erhöht ist. Dies erfordert je­ doch einen zusätzlichen Energieaufwand und auch hier ist die zur Verdunstung erforderliche Energie und Dauer der Trockenpha­ se von der Menge des an den Geschirrteilen anhaftenden Wassers abhängig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Menge des Wassers, das an in einem Geschirrkorb lagernden Geschirrteilen anhaftet, noch weiter zu verringern, um den Trockenvorgang zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 2 bzw. 16 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die Auflageelemente und/oder Halteelemen­ te eines Geschirrkorbs zum Lagern der Geschirrteile zumindest im Auflagebereich der Geschirrteile an den Auflageelementen und/oder Halteelementen mit einem kapillarartig wirkenden Element ausgebildet. Das kapillarartig wirkende Element leitet das normalerweise im Auflagebereich zwischen Geschirrteil und Ge­ schirrkorb haftende Wasser entlang des Auflageelements oder des Halteelements von dem Geschirrteil weg. Dadurch verringert sich die im Auflagebereich vorhandene Tropfengröße oder das Wasser wird vollständig aus diesem Bereich abgeleitet, so daß die zur Trocknung des Geschirrs notwendige Zeit oder die dazu notwendi­ ge Wärmeenergie verringert und die Trockenphase schnell und energiesparend durchgeführt werden kann.
Dabei wird durch das kapillarartig wirkende Element die Eigen­ schaft des Wassers ausgenutzt, daß das Wasser an Materialien, die durch das Wasser benetzt werden, an Kanten oder Hohlräumen bevorzugt entlang kriecht. Je geringer die bei der Benetzung des Materials entstehende Oberfläche des Wassers bei der Aus­ breitung entlang der Kante oder des Hohlraums ist, desto weiter kann sich das Wasser an der Materialoberfläche ausbreiten und statt einer Tropfenbildung wird eine Verteilung bzw. Ableitung des Wassers entlang der Materialoberfläche erreicht. Die Kapil­ larwirkung führt z. B. dazu, daß sich das benetzende Wasser in einer Kapillarröhre oder an einer Kante eines Materials gegen die Schwerkraft nach oben anhebt. Im vorliegenden Fall wird durch die Kapillarwirkung die Ableitung eines an der Auflage­ fläche zwischen Geschirrteil und Geschirrkorb haftenden Trop­ fens nach unten unterstützt.
Auflageelemente und Halteelemente als solche sind dabei an sich bekannte Elemente eines herkömmlichen Geschirrkorbs. Für Teller sind z. B. die Auflageelemente zwei parallel verlaufende Gitter­ stäbe am Boden des Geschirrkorbs und die Halteelemente zwei parallel und geneigt nach oben verlaufende Stäbe. Für Tassen dienen allgemein gitterförmige Elemente am Geschirrkorbboden als Auflage- und Halteelement.
Dabei kann das erfindungsgemäße Auflageelement oder Halteele­ ment mehrteilig ausgebildet sein, wobei die Kapillarwirkung durch parallele, geringfügig beabstandete Teile oder durch Stoßkanten der Einzelteile des jeweiligen Auflageelementes be­ wirkt werden können.
Gemäß Anspruch 2 wird für einen Geschirrkorb ein Abtropfsteg vorgesehen, der bevorzugt mittig unterhalb gekippt stehender Geschirrteile verläuft. Der Abtropfsteg wird vorteilhafterweise im Bereich der Bildung, von "Tropfnasen" an der Unterseite der Geschirrteile, besonders bei einem in einer Telleraufnahme ste­ hend gelagerten Teller, vorgesehen. Der Abtropfsteg muß dabei nicht unbedingt mit dem Geschirrteil in Berührung stehen. Für die Ableitung genügt auch, wenn dieser beabstandet vom Ge­ schirrteil angeordnet ist, so daß zwischen dem Geschirrteil und dem Abtropfsteg eine Wasserbrücke durch das am Geschirrteil haftende Wasser ausgebildet wird. Zur Begünstigung der Ablei­ tung des Wassers weist der Abtropfsteg ein kapillarartig wir­ kendes Element zum Ableiten auf.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Abtropfstegs ist die­ ser abschnittsweise schräg verlaufend ausgebildet, d. h. z. B. in Form einer Sägezahnlinie. Dadurch wird erreicht, daß der Ab­ tropfsteg bei in einer Telleraufnahme lagernden Tellern unter­ schiedlicher Größe, die zwischen den Auflagestäben unterschied­ lich tief durchhängen, an die jeweiligen Tiefpunkte der Teller­ ränder angepaßt ist. Dabei wird vermieden, daß der Teller auf dem Abtropfsteg aufliegt und somit unsymmetrisch in der Teller­ aufnahme zu liegen kommt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das kapil­ larartig wirkende Element eine kapillarartige Ausnehmung, die in dem Auflageelement, dem Halteelement oder dem Abtropfsteg ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann dabei einen dreieckigen, rechteckigen oder kreisabschnittsförmigen Querschnitt aufwei­ sen. Die Kapillarwirkung ist dabei besonders groß, wenn die Querschnittsabmessung der kapillarartigen Ausnehmung im Ver­ gleich zum Querschnitt des Auflageelements, des Halteelements oder des Abtropfstegs klein ist.
Die kapillarartige Ausnehmung kann dabei z. B. in eine horizon­ tale Richtung oder vertikale Richtung vom Auflagebereich des Geschirrteils wegführen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn zumindest das Ende der kapillarartigen Ausnehmung, das vom Ge­ schirrteil wegführt, nach unten führend ausgebildet ist, so daß das Wasser sowohl durch die Kapillarwirkung als auch durch die Schwerkraft vom Geschirrteil weggeleitet wird, wobei sich am unten liegenden Ende ein Tropfen ausbilden und von der kapil­ larartigen Ausnehmung abtropfen kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung endet das vom Geschirrteil wegführende Ende der kapillarartigen Ausnehmung in oder neben einem spitz- oder keilförmig ausgebildeten Vor­ sprung, der an der Unterseite des Geschirrkorbs ausgebildet ist. Dadurch wird die Tropfenbildung am nach unten vorstehenden Vorsprung begünstigt und das Wasser aus der kapillarartigen Ausnehmung sammelt sich an der Austrittsseite der kapillararti­ gen Ausnehmung in einem Tropfen, der vom Geschirrkorb abtropft. Damit wird auch die Trocknung des Geschirrkorbs begünstigt, weil die insgesamt von den Geschirrteilen und vom Geschirrkorb zu verdunstende Wassermenge verringert wird. Durch das Abtrop­ fen des Wassers am Ende der Kapillare, kann ebenfalls das Was­ ser durch die Kapillarwirkung der kapillarartigen Ausnehmung nicht wieder aufgesaugt und in Richtung des Geschirrteils ge­ leitet werden.
Die Ableitung des Wassers von der Berührungsfläche zwischen dem Auflageelement, dem Halteelement oder dem Abtropfsteg und dem Geschirrteil wird begünstigt, wenn die Auflagefläche bzw. Nach­ barfläche (wenn, wie im Falle des Abtropfstegs das Geschirrteil nicht direkt aufliegt) möglichst klein gehalten wird. Dies wird besonders vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Auflagefläche bzw. Nachbarfläche des Auflageelementes, des Halteelementes oder des Abtropfstegs spitz zulaufend ausgebildet ist und die kapillarartige Ausnehmung benachbart zur Spitze oder in die Spitze integriert ausgebildet ist.
Durch den spitzen Winkel der Berührungsfläche bzw. Nachbarflä­ che wird die Oberfläche zur Luft des zwischen dem Geschirrteil und dem Auflageelement, dem Halteelement oder dem Abtropfsteg haftenden Tropfens vergrößert, so daß die Kapillarwirkung der kapillarartigen Ausnehmung gegenüber der Haftung des Tropfens zwischen dem Geschirrteil und dem Auflageelement, dem Halteele­ ment oder dem Abtropfsteg begünstigt wird.
Zusätzlich zu den kapillarartigen Ausnehmungen oder alternativ zu diesen können das Auflageelement, das Halteelement oder der Abtropfsteg zumindest im Bereich der Berührungsfläche bzw. Nachbarfläche zwischen dem Auflageelement, dem Halteelement oder dem Abtropfsteg und dem Geschirrteil eine poröse Struktur aufweisen. Durch die kleinen Abmessungen der porösen Strukturen wird hier ebenfalls die Kapillarwirkung erreicht und das Wasser vom Geschirrteil abgeleitet.
Das Ableiten des Wassers in den kapillarartigen Ausnehmungen oder in der porösen Struktur wird auch dadurch begünstigt, daß als Material der Auflageelemente oder Halteelemente zumindest im Bereich der Berührungsfläche ein Material eingesetzt wird, welches durch Wasser besonders gut benetzt wird. Alternativ können die Berührungsbereiche auch mit einem solchen Material beschichtet sein.
Der Geschirrkorb kann dabei auf herkömmliche Weise als schubla­ denartiger Auszug in der Geschirrspülmaschine gelagert sein oder als Einsatz für einen Geschirrkorb vorgesehen werden. In letzterem Fall können der Geschirrkorbeinsatz und der schubla­ denartige Auszug aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, wobei der eine für die Wasserableitungseigenschaften op­ timiert ist, während der schubladenartige Auszug für die mecha­ nische Stabilität optimiert ist.
Der Geschirrkorbeinsatz kann dann als Ganzes aus dem schubla­ denartigen Auszug entnommen werden und z. B. zur Lagerung des Geschirrs dienen, so daß das Geschirr nicht einzeln aus dem Ge­ schirrkorbeinsatz entnommen und separat gestapelt werden muß.
Gemäß Anspruch 16 wird ein Abtropfelement für einen Geschirr­ korb vorgesehen, das eine kapillarartige Ausformung zum Ablei­ ten von an einem Geschirrteil anhaftenden Wasser aufweist. Die durch die kapillarartige Ausformung entstehende Kapillarwirkung entspricht der oben in Bezug auf das Auflageelement, das Hal­ teelement oder den Abtropfsteg beschriebenen Kapillarwirkung.
Das Abtropfelement wird bei einem herkömmlichen Geschirrkorb an Stellen vorgesehen, an denen üblicherweise keine unmittelbare Berührung zwischen einem eingestellten Geschirrteil und dem Ge­ schirrkorb vorhanden ist. Wie oben bereits erläutert, bildet sich an der tiefsten Stelle eines in den Geschirrkorb einge­ stellten Tellers eine "Tropfnase", die unvollständig abläuft und nach dem Klarspülgang am Teller haften bleibt. Wegen des großen Abstandes zu den Auflageelementen, auf denen der Teller aufliegt, kann das Wasser nicht bis zu diesen abgeleitet wer­ den. Wird dagegen ein solches Abtropfelement z. B. an einem Querstab, der die zwei Auflageelemente für die Teller miteinan­ der verbindet, vorgesehen, so berührt das Abtropfelement den Teller in der Nähe des untersten Punkts oder ist von diesem nur wenig beabstandet.
Während des Klarspülgangs bildet sich eine Wasserbrücke zwi­ schen dem Teller und dem Abtropfelement. Nach dem Klarspülgang, während der Trockenphase, wird durch die auf dem Abtropfelement ausgebildete, kapillarartige Ausformung das Wasser vom Teller . weg zum Abtropfelement hin abgeleitet. Dabei erfolgt die Ablei­ tung trotz eines Abstandes zwischen Teller und Abtropfelement. Auch wenn dabei die nächste Stelle des Abtropfelements zum Tel­ ler oberhalb der untersten Kante des Tellers liegt, wird auf­ grund der Oberflächenspannung und Kapillarkraft der Tropfen zum Abtropfelement hin abgeleitet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die kapillarartige Ausformung eine Kante zwischen dem Abtropfelement und z. B. ei­ nem Gitterstab des Geschirrkorbs. Am Abtropfelement kann auch eine Vertiefung vorgesehen werden in Richtung des Gitterstabs, so daß zwischen Gitterstab und Abtropfelement ein Spalt ent­ steht, entlang dem das Wasser abgeleitet wird.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die kapillarartige Ausformung eine Vertiefung in dem Abtropfe­ lement oder ein Vorsprung, die günstigerweise von oben nach un­ ten am Abtropfelement verlaufen. Bei den Vorsprüngen entsteht die Kapillarwirkung zwischen den Seitenwänden des Vorsprungs und der Seitenfläche des Abtropfelements, die eine Kante bil­ det.
Das Abtropfelement ist zu seinem unteren Ende hin spitz zulau­ fend, so daß das nach unten abgeführte Wasser sich zu einer Tropfenform ausbildet, die aufgrund der geringen Haftung am Ab­ tropfelement von diesem abtropft.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Abtrop­ felement als Einzelteil ausgebildet, das an einen herkömmlichen Geschirrkorb befestigbar ist. Dadurch ist es nicht erforder­ lich, den herkömmlichen Geschirrkorb umzugestalten und der Ge­ schirrkorb kann auf einfache und kostengünstige Weise mit dem Abtropfelement nachgerüstet werden.
Die Restmenge des an den Geschirrteilen anhaftenden Wassers kann durch eine Kombination der oben beschriebenen Elemente an einem Geschirrkorb sehr stark verringert werden. Dabei können die Elemente a) Auflageelement b) Halteelement, c) Abtropfsteg und d) Abtropfelement in beliebiger Kombination eingesetzt wer­ den.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer Tel­ leraufnahme eines Geschirrkorbs,
Fig. 2A bis 2D verschiedene Ausführungsformen von Auflagestäben oder Haltestäben im Querschnitt,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer Tel­ leraufnahme gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Abtropfleiste, die unterhalb von Telleraufnahmen angeordnet ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Abtropfleiste von Fig. 4,
Fig. 6A bis 6C einen Abtropfclipp zum Aufrasten auf einen Ge­ schirrkorb in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 7 den Abtropfclipp von Fig. 6A, der auf einen Drahtbü­ gel des Geschirrkorbs aufgerastet ist,
Fig. 8A und 8B zwei weitere Ausführungsformen eines Abtropf­ clipps und
Fig. 9 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer her­ kömmlichen Telleraufnahme eines Geschirrkorbs mit Tropfenbil­ dung zwischen einem Teller und der Telleraufnahme.
Im folgenden werden die bei einem Geschirrkorb ausgebildeten kapillarartig wirkenden Elemente anhand einer Telleraufnahme des Geschirrkorbs detailliert beschrieben. Die kapillarartig wirkenden Elemente sind entsprechend auch bei der unten be­ schriebenen Abtropfleiste oder z. B. bei einer Tassenauflage an­ wendbar.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt von Telleraufnahmen 1a, 1b, 1c eines Geschirrkorbs. Ein in die Telleraufnahme 1 eingestellter Teller liegt unten auf einem horizontal verlau­ fenden Auflagestab 2 auf. Beabstandet stehen auf dem Auflage­ stab 2 leicht geneigt nach oben verlaufende Haltestäbe 3a, 3b hervor, die den Teller in einer geneigten Stellung stehend hal­ ten.
Sowohl in den Auflagestab 2 als auch in die Haltestäbe 3a, 3b sind Ableitungskanäle 4 eingelassen, entlang derer das an der Auflagefläche zwischen dem Auflagestab 2 oder den Haltestäben 3a, 3b und dem in die Telleraufnahme 1 eingestellten Teller haftenden Wasser aus dem Berührungsbereich nach unten abgelei­ tet wird.
Im Auflagestab 2 verläuft in dessen oberen Bereich ein ungefähr horizontal verlaufender Ableitungskanal 4a. Der horizontal ver­ laufende Ableitungskanal 4a ist in seinem mittleren Bereich mit einem Ableitungskanal 4b verbunden, der das Tropfenwasser ver­ tikal nach unten ableitet.
An der Unterseite des Auflagestabs 2 sind Spitzen 5 ausgebil­ det, in denen die unteren Enden der vertikal verlaufenden Ab­ leitungskanäle 4b, 4c, 4d, 4e enden. Die Spitzen 5 begünstigen das Abtropfen des abgeleiteten Wassers am Ende der Ableitungs­ kanäle 4b, 4c, 4d, 4e.
Im Bereich der Berührungsfläche zwischen dem Haltestab 3a, 3b, und dem Teller verlaufen ungefähr vertikal weitere Ableitungs­ kanäle 4c bis 4e. Der Ableitungskanal 4c im ersten Haltestab 3a leitet das von der zwischen unteren Tellerkante und dem ersten Haltestab 3a angesammelte Wasser zur Spitze 5 ab. Der zweite Ableitungskanal 4d im ersten Haltestab 3a leitet das im Kon­ taktbereich zwischen der Tellerunterseite eines in die Teller­ aufnahme ib eingestellten Tellers und dem ersten Haltestab 3a angesammelte Wasser ebenfalls zur Spitze 5 ab.
Vor der Spitze 5 sind der erste und der zweite Ableitungskanal 4c, 4d des ersten Haltestabs 3a zusammengeführt. Am zweiten Haltestab 3b ist eine Abwandlung des Ableitungskanals darge­ stellt, bei der der Ableitungskanal 4e von der rückseitigen /Auflagefläche des in die Telleraufnahme 1a eingestellten Tel­ lers zur dahinter liegenden vorderseitigen Anlagefläche des in die Telleraufnahme 1c eingestellten Tellers geführt wird.
Die Fig. 2A bis 2D zeigen schematische Querschnittsansichten eines Auflagestabs 2 oder entsprechend eines Haltestabs 3. Die Grundform der Stäbe 2, 3 ist dabei rund mit einem spitzen Grat 6. Der Grat 6 steht in Richtung der Auflagestelle des Tellers am Stab 2, 3. Fig. 2A zeigt eine Ausführungsform des Stabs 2, 3, bei dem der Ableitungskanal 4 in den Grat 6, unmittelbar im Anlagebereich des Tellers, eingelassen ist. Der Ableitungskanal 4 hat in diesem Fall einen rechteckigen Querschnitt. Fig. 2A zeigt einen Querschnitt des Stabs 2, 3, bei dem der Ableitungs­ kanal 4 einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
Die Fig. 2C und 2D zeigen Ausführungsformen, bei denen der Ab­ leitungskanal 4 versetzt zur Anlagefläche des Grats 6 angeord­ net ist. Der Querschnitt des Kanals 4 in Fig. 2C ist dabei dreieckig und der Querschnitt des Ableitungskanals 4 in Fig. 2D weist die Form eines Kreisausschnitts auf.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform ei­ ner Geschirraufnahme des Geschirrkorbs. Für gleiche oder gleichwirkende Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Bei dieser Ausführungsform ist der Auflagestab 2, auf dem der Tellerrand aufliegt, abschnittsweise schräg verlaufend ausge­ bildet. Dadurch sind die Ablaufkanäle 4a im Auflagestab 2 geneigt, wodurch das Ablaufen des Wassers gefördert wird. Die Grundlinie des Auflagestabs 2 ist sägezahnförmig ausgebildet. Die jeweiligen Abschnitte des Auflagestabs 2 sind durch den sä­ gezahnförmigen Verlauf nach unten spitz zulaufend ausgebildet, so daß diese nach unten weisenden Ausformungen als Spitze 5 zum Ableiten des Wassers genutzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt nebeneinander liegender Telleraufnahmen 1a, 1b, 1c. Zwischen einem hinteren und vorderen Auflagestab 2a, 2b (in Bezug auf Fig. 5) verläuft mittig eine Abtropfleiste 7. An der Oberseite der Abtropfleiste 7 ist ein spitz zulaufender Grat 6 ausgebildet, wobei die Ober­ kante des Grats 6 unterhalb der Ebene zwischen den Oberseiten des vorderen und hinteren Auflagestabs 2a, 2b liegt. D. h. die Abtropfleiste verläuft unterhalb der Unterkante eines in die Tellerauflage 1a, 1b oder 1c eingestellten Tellers, dessen tiefste Stelle zwischen den Auflagestäben 2a, 2b noch unterhalb der Oberseite der Auflagestäbe 2a, 2b liegt.
Die Auflageleiste 7 ist in Richtung der Auflagestäbe 2a, 2b sä­ gezahnartig ausgebildet (abschnittsweise schräg verlaufend), wobei, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die höchste Stelle der Ober­ kante des Grats 6 in der Nähe zweier gegenüberliegender Hal­ testäbe 3 liegt und in Richtung der Auflagestäbe 2a, 2b bis zu den nächsten gegenüberliegenden Haltestäben 3 abfällt, wo der nächste Abschnitt mit einer ansteigenden Stufe anfängt. Durch dieses Sägezahnmuster erfolgt eine Anpassung der Abtropfleiste 7 an verschieden große Teller, die in die Telleraufnahmen 1a, 1b, 1c eingestellt werden können, so daß der Abstand zwischen dem tiefstem Tellerrand und der Abtropfleiste 7 ungefähr kon­ stant ist. Zusätzlich begünstigt die abschnittsweise geneigte Form der Abtropfleiste 7 das Abfließen des Wassers.
Die Oberkante des Grats 6 kann, muß aber den Tellerrand nicht unbedingt berühren, um das an der tiefsten Stelle des stehend gelagerten Tellers anhaftende Wasser abzuleiten, denn während des Klarspülgangs bildet sich zwischen Tellerrand und Ab­ tropfleiste eine "Wasserbrücke", die während der Trockenphase erst dann abreißt, wenn das Wasser bereits nahezu vollständig vom Teller abgelaufen ist. Dies verhindert, daß größere Wasser­ mengen zurückbleiben und zu Trockenflecken führen.
In der Abtropfleiste 7 sind zur Förderung der Ableitung des Wassers von den eingestellten Tellern Ablaufkanäle 4 eingelas­ sen. Die Form der Ablaufkanäle 4 kann entsprechend der oben in Bezug auf die Auflagestäbe 2 und Haltestäbe 3 beschriebenen Ab­ laufkanäle 4, 4a bis 4e ausgebildet sein. Weiterhin kann das Querschnittsprofil der Abtropfleiste 7 dem Querschnittsprofil eines Auflage- oder Haltestabs 2, 3, wie in Fig. 2A bis 2D dar­ gestellt, entsprechen oder eine rechteckige Grundform aufwei­ sen, auf der an der Oberseite der Grat 6 ausgebildet ist.
Fig. 6A bis 6C zeigen verschiedene Ansichten eines Abtropf­ clipps 8. Fig. 6A zeigt eine Seitenfläche des Abtropfclipps 8, die einem in eine Telleraufnahme 1a eingestellten Teller zuge­ wandt ist. Vom Abtropfclipp 8 stehen auf der Seitenfläche in Richtung des Betrachters von Fig. 6A Vorsprünge 9 mit einem quadratischen Querschnitt hervor.
Fig. 6B zeigt eine Draufsicht auf den Abtropfclipp 8, bei der das Querschnittsprofil der Vorsprünge 9 zu erkennen ist. Zum Aufrasten des Abtropfclipps 8 auf einen Drahtbügel 11 (Fig. 7) des Geschirrkorbs ist an der Oberseite eine Rundnut 10 in den Abtropfclipp 8 eingelassen. Fig. 6A zeigt eine Seitenansicht des Abtropfclipps 8, aus der das Profil der Rundnut 10 zum Auf­ rasten auf den Drahtbügel 11 ersichtlich ist.
Fig. 7 zeigt den Abtropfclipp 8 von Fig. 6A bis 6C in einer schematischen Darstellung nach Aufrasten auf den Drahtbügel 11. Der Drahtbügel 11 verläuft senkrecht zur Zeichenebene und par­ allel zur Zeichenebene sind (gestrichelt dargestellt, weil vor und hinter det Zeichenebene verlaufend) ein Auflagestab 2 und ein erster und zweiter Haltestab 3a, 3b einer Telleraufnahme 1a dargestellt. Der Drahtbügel 11 dient der Verbindung und Stabi­ lisierung der parallel zur Zeichenebene verlaufenden Auflage­ stäbe 2. Weiterhin ist ein Teller 12 in Schnittansicht darge­ stellt, der in die Telleraufnahme 1a eingestellt ist.
Der Teller 12 liegt seitlich am ersten und zweiten Haltestab 3a, 3b an und liegt an der Unterkante auf den beiden in senk­ rechter Richtung zur Zeichenebene hintereinander angeordneten Auflagestäben 2 auf. Zwischen den beiden Auflagestäben 2 hängt der Teller 12 nach unten durch, so daß die tiefste Stelle des Tellers 12 in der Telleraufnahme 1a unterhalb der Auflagefläche des Tellers 12 auf den Auflagestäben 2 ist. In der Mitte zwi­ schen den Auflagestäben 2 ist der Abtropfclipp 8 auf den Draht­ bügel 11 aufgerastet und liegt somit in unmittelbarer Nähe des tiefsten Punkts des Tellerrandes. Dabei kann der Abtropfclipp 8 je nach Tellergröße direkt am Teller 12 aufliegen oder von die­ sem etwas beabstandet sein.
Unabhängig davon, ob der Abtropfclipp 8 vom Teller 12 beabstan­ det ist oder unmittelbar an diesem anliegt, bildet sich während des letzten Klarspülgangs eine Wasserbrücke zwischen dem Teller 12 und dem Abtropfclipp 8, wie dies durch die gepunktete Fläche 13 dargestellt ist. Durch die Kapillarwirkung der Winkel zwi­ schen den Vorsprüngen 9 und der Seitenfläche des Abtropfclipps 8 wird das Wasser von der Grenzfläche zwischen Teller 12 und Abtropfclipp 8 abgezogen und in Richtung des spitzen Unterteils des Abtropfclipps 8 abgeleitet. Aufgrund der Benetzungseigen­ schaft des Wassers wird dabei auch die Ausbildung der "Tropfna­ se" am untersten Tellerrand vermieden und das Wasser zum Ab­ tropfclipp 8 hin abgleitet.
Fig. 8A und 8B zeigen weitere Ausgestaltungen des Abtropfclipps 8. In Fig. 8A weisen die Vorsprünge 9 eine dreieckige Quer­ schnittsfläche auf und stehen aus der Seite des Abtropfclipp 8 hervor. Bei der Ausführungsform des Abtropfclipps 8 in Fig. 8B sind statt der Vorsprünge in dem Seitenteil des Abtropfclipp 8 Vertiefungen 14 mit einem quadratischen Querschnitt eingelas­ sen. Dabei wird jeweils bei den Abtropfclipps 8 der Fig. 6A, 8A und 8B die Kapillarwirkung durch die Kante zwischen dem Vor­ sprung 9 bzw. der Vertiefung 14 und der Seitenfläche des Ab­ tropfclipps 8 und beim Abtropfclipp 8 von Fig. 8B zusätzlich durch die sich eng gegenüberstehenden Seitenwände der Vertie­ fung 14 bewirkt.
Bezugszeichenliste
1
a,
1
b,
1
c Telleraufnahme
2
,
2
a,
2
b Auflagestab
3
,
3
a,
3
b Haltestab
4
,
4
a,
4
b,
4
c,
4
d,
4
e Ableitungskanal
5
Spitze
6
Grat
7
Abtropfleiste
8
Abtropfclipp
9
Vorsprung
10
Rundnut
11
Drahtbügel
12
Teller
13
Wassertropfen
14
Vertiefung

Claims (22)

1. Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, bei dem ein Auflageelement (2) und/oder ein Halteelement (3) zum Lagern ei­ nes Geschirrteils (12) zumindest im Auflagebereich des Ge­ schirrteils (12) an dem Auflageelement (2) und/oder dem Haltee­ lement (3) ein kapillarartig wirkendes Element zum Ableiten von an dem Geschirrteil (12) anhaftendem Wasser aufweist.
2. Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, bei dem ein Abtropfsteg (7) unterhalb eines im Geschirrkorb gekippt stehen­ den Geschirrteils (12) verlaufend angeordnet ist, wobei der Ab­ tropfsteg (7) ein kapillarartig wirkendes Element zum Ableiten von an dem Geschirrteil (12) anhaftendem Wasser aufweist.
3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das kapil­ larartig wirkende Element zumindest eine kapillarartige Ausneh­ mung (4) umfaßt.
4. Geschirrkorb nach Anspruch 3, bei dem die kapillarartige Ausnehmung (4) einen dreieckigen, rechteckigen oder kreisab­ schnittsförmigen Querschnitt aufweist.
5. Geschirrkorb nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die kapil­ larartige Ausnehmung (4) an dem Auflageelement und/oder dem Halteelement und/oder dem Abtropfsteg (7) zumindest an ihrem von dem Geschirrteil (12) wegführenden Ende nach unten verlau­ fend ausgebildet ist.
6. Geschirrkorb nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei dem die kapil­ larartige Ausnehmung (4) neben oder in einem spitz oder keil­ förmig ausgebildeten Vorsprung (5), der an der Unterseite des Geschirrkorbs ausgebildet ist, endet.
7. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem ei­ ne oder mehrere kapillarartige Ausnehmungen (4a, 4d) mit einer nach unten verlaufenden, weiteren kapillarartigen Ausnehmung (4b, 4e) verbunden sind.
8. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem der mit dem Geschirrteil (12) in Berührung stehende Bereich des Auflageelements und/oder Halteelements und/oder der dem Ge­ schirrteil (12) nächstgelegene Bereich des Abtropfstegs (7) in Richtung des Geschirrteils (12) spitz zulaufend ausgebildet ist.
9. Geschirrkorb nach Anspruch 8, bei dem die kapillarartige Ausnehmung benachbart zu dem spitz zulaufenden Bereich oder un­ mittelbar in dem spitz zulaufenden Bereich verläuft.
10. Geschirrkorb nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der spitz zu­ laufende Bereich als Grat (6) ausgebildet ist.
11. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Auflageelement (2) und/oder die Abtropfleiste (7) in Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, in denen das Aufla­ geelement und/oder die Abtropfleiste (7) jeweils geneigt ist.
12. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Oberfläche des Auflageelements und/oder des Halteelementes und/oder der Abtropfleiste zumindest teilweise eine po­ röse Struktur aufweist.
13. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Material an der Oberfläche des Geschirrkorbs durch Was­ ser gut benetzbar ist oder bei dem der Geschirrkorb zumindest im Bereich der Auflagefläche der Geschirrteile (12) oder unmit­ telbar angrenzend an diese mit einer mit Wasser gut benetzbaren Schicht beschichtet ist.
14. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als schubladenartiger Auszug in der Geschirrspülmaschine gela­ gert ist.
15. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, der als Einsatz für einen in der Geschirrspülmaschine angeordneten, schubladenartigen Auszug ausgebildet ist.
16. Abtropfelement für einen Geschirrkorb einer Geschirrspül­ maschine mit mindestens einer kapillarartigen Ausformung zum Ableiten von an einem Geschirrteil (12) anhaftendem Wasser.
17. Abtropfelement nach Anspruch 16, bei dem zumindest eine der kapillarartigen Ausformungen ein Spalt zwischen dem Abtrop­ felement (8) und dem Geschirrkorb oder eine zwischen dem Ab­ tropfelement (8) und dem Geschirrkorb ausgebildete Kante ist.
18. Abtropfelement nach Anspruch 16 oder 17, bei dem die ka­ pillarartige Ausformung eine Vertiefung (14) in dem Abtropfele­ ment (8) oder einen Vorsprung (8) an dem Abtropfelement (8) um­ faßt, die einen dreieckigen, rechteckigen oder kreisabschnitts­ förmigen Querschnitt aufweisen.
19. Abtropfelement nach Anspruch 16, 17 oder 18, das an seinem unteren Ende spitz zulaufend ausgebildet ist.
20. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem das vom Geschirrteil (12) wegführende Ende der kapillarartigen Ausformung neben oder im unteren Ende des Abtropfelements (8) endet.
21. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 16 bis 20, das am Geschirrkorb, insbesondere an einem Draht (11) des Geschirr­ korbs, befestigbar ist.
22. Abtropfelement nach Anspruch 21, das auf den Geschirrkorb aufrastbar ist.
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