DE10014376A1 - Verfahren zur Herstellung eines länglichen, insbesondere leistenartigen Gegenstands - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines länglichen, insbesondere leistenartigen GegenstandsInfo
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Abstract
Bei der Herstellung von länglichen Gegenständen, insbesondere Federleisten (10), durch Pultrusion lassen sich nur Profile bilden, deren Querschnitt sich in Pultrusionsrichtung nicht ändert. Quergerichtete Nuten (14) in einer Seite der Federleiste (10) müssen nachträglich durch Fräsen oder dergleichen hergestellt werden. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ein weiterentwickeltes Pultrusionsverfahren, mit dem während der Pultrusion auch eine Profilierung durch zum Beispiel Nuten (14) in Längsrichtung der Federleiste (10) erfolgen kann. Dazu wird ein Vorformling der Federleiste (10) zusammen mit einem Formband (25) durch eine Durchlaufform (23) gezogen. Das Formband (25) verfügt über entsprechende Vorsprünge (33), die in der Durchlaufform (23) die Nuten (14) der Federleiste (14) bilden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
länglichen, insbesondere leistenartigen Gegenstands gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Längliche, leistenartige Gegenstände, und zwar insbesondere
Federleisten für Unterfederungen (Lattenroste) von Sitz- und
Liegemöbeln, werden vielfach aus faserverstärkten duro
plastischen Kunststoffen hergestellt. Üblich ist die Her
stellung solcher leistenartigen Gegenstände, insbesondere
Federleisten, durch Pultrusion. Hierbei werden zur Verstärkung
dienende Faserstränge in eine duroplastische Kunststoffmatrix
eingebettet und durch ein Formgebungsmittel hindurchgezogen.
Das Formgebungsmittel verfügt über ein durchgehendes Formprofil,
das dem Profil des herzustellenden leistenartigen
Gegenstands entspricht. Dadurch erhält der Gegenstand beim
Hindurchziehen durch das Formprofil des Formgebungsmittels
einen entsprechend gestalteten Querschnitt.
Bei bekannten Pultrusionsverfahren lassen sich nur solche läng
lichen Gegenstände, insbesondere Federleisten, herstellen,
dessen Querschnitt in Längsrichtung-, das heißt in Pultrusions
richtung, unverändert ist. Eine Veränderung des Querschnitts in
Pultrusionsrichtung des Gegenstands ist nicht möglich. Vor
allem bei Federleisten von Sitz- und Liegemöbeln besteht aber
häufig das Bedürfnis, insbesondere Quernuten vorzusehen, um die
Auflagefläche von Matratzen auf den Federleisten zu verringern
oder auf den Federleisten in Längsrichtung unverschiebbar
Auflageteller für Matratzen vorzusehen. Diese Quernuten müssen
bisher nachträglich durch mechanische Bearbeitung in die
Federleisten oder sonstige längliche Gegenstände eingearbeitet
werden. Die dadurch erforderlich werdende Nachbearbeitung ist
mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von länglichen, insbesondere leisten
förmigen Gegenständen zu schaffen, das eine sich in beliebiger
Richtung erstreckende Profilierung der Gegenstände während der
Pultrusion ermöglicht.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des
Anspruchs 1 auf. Durch das Zusatzformmittel, das mit den Faser
strängen und der diese umgebenden Kunststoffmatrix (Vorform
ling) durch das Formgebungsmittel hindurchgezogen wird, kann
der herzustellende Gegenstand im Formgebungsmittel nicht nur in
Querschnittsrichtung, sondern auch in Längsrichtung bzw. quer
zur Pultrusionsrichtung profiliert werden. Diese in Längs
richtung bzw. quer zur Pultrusionsrichtung verlaufende
Profilierung erhält der Gegenstand durch eine entsprechende
Gestaltung des mitlaufenden Zusatzformmittels während der
Pultrusion.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird das Zusatzform
mittel vor dem Formgebungsmittel an den Vorformring heran
geführt und hinter dem Formgebungsmittel oder einer darauf
folgenden Kühlstrecke vom fertigen Gegenstand abgeleitet. Das
Zusatzformmittel ist also wenigstens im Bereich des Form
gebungsmittels, wo der Gegenstand seine Querschnittsgestalt
erhält, an der Formgebung des Gegenstands beteiligt. In den
übrigen Stationen (außer gegebenenfalls der Kühlstrecke)
beeinflusst das Zusatzformmittel dadurch die Herstellung des
Gegenstands nicht.
Des weiteren ist vorgesehen, nur im Bereich des Formgebungs
mittels das diesem zuzuordnende Zusatzformmittel als ein
endloses, umlaufendes Band auszubilden, das kontinuierlich
durch das Formprofil im Formgebungsmittel hindurchläuft. Ein
solches endloses Band kann besonders einfach mit dem herzu
stellenden Gegenstand mitlaufen und schafft so die Voraus
setzungen für das Versehen des Gegenstands mit einer längs zu
demselben verlaufenden Profilierung während der Querschnitts
profilierung. Dazu wird vorzugsweise das Zusatzformmittel
gleichlaufend, das heißt synchron, mit dem herzustellenden
Gegenstand durch das Formgebungsmittel hindurchgeleitet, insbe
sondere hindurchgezogen.
Das Zusatzformmittel verfügt an der zum herzustellenden Gegen
stand anliegenden Seite über das gewünschte Profil dieser Seite
des Gegenstands. Auf der gegenüberliegenden Außenseite ist das
Zusatzformmittel vorzugsweise glatt ausgebildet, wodurch es an
einer entsprechenden Seite des Formprofils im Formgebungsmittel
vorzugsweise gleitend entlanglaufen kann. Dabei kann sich das
Zusatzformmittel im Formprofil am Formgebungsmittel abstützen
und dadurch den Gegenstand zusätzlich profilieren, wodurch das
Zusatzformmittel als solches flexibel sein kann.
Das Zusatzformmittel kann beispielsweise auf der zum herzu
stellenden Gegenstand weisenden Seite mit quer zur Pultrusions
richtung verlaufenden Vorsprüngen versehen seien. Diese vor
zugsweise über die gesamte Breite des Zusatzformmittels ver
laufenden Vorsprünge bilden dann Quernuten in der entsprechenden
Seite des herzustellenden länglichen Gegenstands.
Es ist aber auch denkbar, dem Zusatzformmittel schräg zur
Pultrusionsrichtung verlaufende Vorsprünge zuzuordnen, wodurch
schräge Nuten im Gegenstand gebildet werden. Darüber hinaus
können auch keilförmige oder bogenförmige Vorsprünge dem
Zusatzformmittel zugeordnet sein. Die Querschnitte der Vor
sprünge können beliebig sein. Ebenso ist es denkbar, dem
Zusatzformmittel entsprechende Vertiefungen oder sonstige
Profilierungen zuzuordnen, die von der Pultrusionsrichtung
abweichen. Der Gestaltung des Zusatzformmittels und somit auch
der diesem zugeordneten Seite des Gegenstands sind praktisch
keine Grenzen gesetzt.
In der Regel reicht es aus, ein Zusatzformmittel vorzusehen,
das eine Seite, beispielsweise die Oberseite, des Gegenstands,
insbesondere einer Federleiste, mit einer gewünschten Profi
lierung versieht. Es ist aber auch denkbar, mehrere Zusatzform
mittel vorzusehen, die gegebenenfalls unterschiedlich gestaltet
sein können. Dadurch ist es möglich, mehrere Seiten, und zwar
gegebenenfalls auch alle Seiten des zu pultrudierenden Gegen
stands zu profilieren, derart, dass sich in Längsrichtung des
Gegenstands der Querschnitt desselben regelmäßig oder gege
benenfalls auch unregelmäßig ändert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines
leistenförmigen Gegenstands, nämlich eine Feder
leiste, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnitts der Federleiste
der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Pultrusionseinrichtung zur Herstellung der Feder
leiste nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Pultrusionseinrichtung im
Bereich eines Formgebungsmittels, nämlich einer
Durchlaufform, und
Fig. 5 einen Schnitt V-V durch die Durchlaufform der
Fig. 4.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Herstellung länglicher
Gegenstände aus faserverstärktem Kunststoff. Die Fig. 1 und 2
zeigen einen Abschnitt eines Beispiels eines herzustellenden
länglichen Gegenstands, nämlich einer Federleiste 10 für Unter
federungen von Sitz- und Liegemöbeln. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird anhand der Herstellung einer solchen Federleiste
10 erläutert. Die Gestalt der hier gezeigten Federleiste 10 ist
nur als Beispiel einer möglichen Gestaltung derselben zu
verstehen. Prinzipiell können nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren beliebig gestaltete Federleisten oder auch andere
leistenförmige Gegenstände hergestellt werden.
Die Federleiste 10 verfügt über einen unten offenen U-förmigen
Querschnitt. Sie weist zwei parallele Schenkel 11 auf, die an
ihren oberen Enden durch einen etwa horizontalen, ebenen Steg
12 miteinander verbunden sind. Eine flache Oberseite 13 des
Stegs 12 ist mit Nuten 14 versehen. Die Nuten 14 verlaufen
quergerichtet zur Längsrichtung 15 der Federleiste 10. Die
Nuten 14 sind mit gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung 15
aufeinanderfolgend in der Oberseite 13 angeordnet. Die Nuten 14
sind gleichermaßen ausgebildet und verfügen über einen in
Längsrichtung durchgehend kreisbogenförmigen Querschnitt. Die
Nuten 14 verlaufen durchgehend über die gesamte Oberseite 13
der Federleiste 10, erstrecken sich also bis zu den etwa ver
tikalen Außenseiten 16 der Stege 12.
Die Federleiste 10 ist gebildet aus einem Kunststoff, und zwar
einem Duroplast, in dem durchgehende Faserstränge 17 aus bei
spielsweise Natur- und/oder Kunstfasern (zum Beispiel Glas-,
Kohlenstoff- und/oder Aramidfasern) eingebettet sind. In der
Fig. 1 sind andeutungsweise einige der in Längsrichtung 15 sich
ununterbrochen durch die Federleiste 10 erstreckenden Faser
stränge 17 dargestellt. Der Duroplast bildet eine Kunststoff
matrix zur Einbettung und Tränkung der Faserstränge 17.
Die gezeigte Federleiste 10 wird im Pultrusionsverfahren her
gestellt. Die Pultrusion wird nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in einer besonders ausgestalteten Pultrusions
einrichtung durchgeführt. Diese Pultrusionseinrichtung ist ins
gesamt in der Fig. 3 detailliert und in den Fig. 4 und 5 dar
gestellt.
Die einzelnen endlosen Faserstränge 17 aus Kunst- und/oder
Naturfasern werden von in den Figuren nicht gezeigten Vorrats
rollen abgezogen und durch Führungen in Form von Durchgangs
bohrungen 18 eines Tränkeorgans, vorzugsweise einer Tränkeform
19, geführt. Dies geschieht in der durch einen Pfeil ange
deuteten Pultrusionsrichtung 20 der Federleiste 10.
In die Tränkeform 19 wird von der Seite her aus einem Extruder
21 der fließfähige Duroplast zur Bildung der Kunststoffmatrix
eingespritzt. An der Stelle des Extruders 21 kann auch eine
Zwei- oder Mehrkomponenten-Dosieranlage vorgesehen sein. Beim
Einspritzen der Kunststoffmatrix erfolgt ein erstes Tränken der
Faserstränge 17 mit dem flüssigen Duroplast. Es ist aber auch
denkbar, die Faserstränge 17 durch eine mit den flüssigen
Kunststoffkomponenten gefüllte Tränkewanne oder Imprägnier
einrichtung zu führen. Die flüssigen Kunststoffkomponenten
weisen Raumtemperatur oder eine leicht höhere Temperatur auf.
In der Tränkewanne oder Imprägniereinrichtung erfolgt eine
Imprägnierung der Fasern der Faserstränge 17. Danach können
diese durch die Tränkeform 19 geführt werden, die gegebenen
falls aber auch entfallen kann, und zwar ebenso wie der
Extruder 21.
Alle Faserstränge 17 werden den Durchgangsbohrungen 18 der
Tränkeform 19 in einer solchen Orientierung zugeführt, in die
die Faserstränge 17 der Federleiste 10 während der weiteren
Herstellung derselben gelangen sollen.
Nach dem Verlassen der Tränkeform 19 werden die mit flüssigen
Duroplast getränkten und umgebenen Faserstränge 17 durch ein
zweites Tränkeorgan, und zwar eine Tränkestrecke 22 gezogen.
Die Tränkestrecke 22 ist beheizt durch Konvektion und/oder
Strahlung. In Pultrusionsrichtung 20 verjüngt sich die Tränke
strecke 22, wodurch die mit der Kunststoffmatrix getränkten und
von dieser umgebenen Faserstränge 17 zusammengeführt werden.
Dabei erfolgt eine Einbettung der Faserstränge 17 im Duroplast
der Kunststoffmatrix, wodurch ein Vorformling der Federleiste
10 entsteht.
Hinter der Tränkestrecke 22 ist ein beheizbares Formgebungs
mittel angeordnet, bei dem es sich um eine Durchlaufform 23
handelt. In der Durchlaufform 23 erhält die Federleiste 10 ihr
vorgesehenes Profil. Nach Verlassen der Durchlaufform 23 wird
die Federleiste 10 durch eine Kühlstrecke 24 geführt. In dieser
wird insbesondere die Kunststoffmatrix der Federleiste 10
abgekühlt. Es ist auch denkbar, dass in der Kühlstrecke 24 die
Federleiste 10 noch in gewisser Weise nachgeformt wird, das
heißt ihre endgültige Gestalt erst in der Kühlstrecke 24
erhält. Diese abschließende Formgebung in der Kühlstrecke 24
kann derart erfolgen, dass das Profil der Federleiste 10
kalibriert und die Oberfläche derselben definiert, insbesondere
geglättet wird.
In besonderer Weise ist die Durchlaufform 23 ausgebildet,
insbesondere ist ihr ein Zusatzformmittel zugeordnet. Beim
Zusatzformmittel handelt es sich im gezeigten Ausführungs
beispiel um ein umlaufendes Formband 25. Das Formband 25 ist um
zwei mit Abstand voneinander angeordnete, parallele Umlenk
rollen 26 und 27 geführt. Eine der Umlenkrollen 26 ist in
Pultrusionsrichtung gesehen vor der Durchlaufform 23 ange
ordnet, während die andere Umlenkrolle 27 sich hinter der
Durchlaufform 23 befindet. Eine der Umlenkrollen, um zwar vor
zugsweise die hintere Umlenkrolle 27, ist umlaufend antreibbar.
Die Geschwindigkeit, mit der durch die Umlenkrolle 27 das
Formband 25 angetrieben wird entspricht der Durchlauf
geschwindigkeit der herzustellenden Federleiste 10 durch die
Durchlaufform 23, so dass das Formband 25 synchron zur Pul
trusionsgeschwindigkeit angetrieben wird.
Die in Pultrusionsrichtung 20 vornliegende Umlenkrolle 26
befindet sich zwischen der Tränkestrecke 22 und der Durch
laufform 23. Die hintere Umlenkrolle 27 ist zwischen der Durch
laufform und der Kühlstrecke 24 angeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Formband 25 der
Oberseite 13 der Federleiste 10 zugeordnet. Demzufolge wird ein
horizontal verlaufendes Untertrum 28 des Formbandes 25 durch
die Durchlaufform 23 geführt.
Die Durchlaufform 23 verfügt zur Herstellung des Querschnitts
profils der Federleiste 10 über ein dazu korrespondierendes
Formprofil 29, das sich als ein durchgehender Durchbruch in
Pultrusionsrichtung 20 durch die Durchlaufform 23 erstreckt. An
einer ebenen Oberseite 30 des Formprofils 29 in der Durchlauf
form 23 läuft eine glatte Oberseite 31 des Untertrums 28 des
Formbandes 25 beim Durchtritt durch die Durchlaufform 23
entlang. Die Breite des Formbandes 25 entspricht der Breite der
Oberseite 30 des Formprofils 29, so dass Seiten des Formbandes
25 dichtend an Seitenwandungen 32 des Formprofils 29 an gegen
überliegenden Rändern der Oberseite 30 des Formprofils 29
entlanggleiten. Auf diese Weise erstreckt sich das Formband 25
über die gesamte Oberseite 13 der Federleiste 10.
Das Formband 25 ist an der Außenseite profiliert. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel weist die Außenseite des Formbandes 25 mit
gleichmäßigem Abstand aufeinanderfolgende Vorsprünge 33 auf.
Die Vorsprünge 33 verlaufen quer zum Formband 25, und damit
auch quer zur Pultrusionsrichtung 20. Die Vorsprünge 33 sind im
gezeigten Ausführungsbeispiel allesamt gleich ausgebildet. Sie
erstrecken sich über die gesamte Breite des Formbandes 25 und
verfügen über einen Querschnitt, der den Nuten 14 an der
Oberseite 13 der Federleiste 10, also einem Kreisabschnitt,
entspricht. Beim durch die Durchlaufform 23 hindurchlaufenden
Untertrum 28 des Formbandes 25 befinden sich die Vorsprünge 33
auf der der Federleiste 10 zugerichteten Unterseite 34.
Die vordere Umlenkrolle 26 kann etwas über der Oberseite 30 des
Formprofils 29 in der Durchlaufform 23 angeordnet sein. Dadurch
kommt das Untertrum 28 des Formbandes 25 dann mit der Oberseite
31 der Federleiste 10 in Kontakt, wenn es sich am Anfang des
Formprofils 29 der Durchlaufform 23 befindet.
Alternativ ist es denkbar, an der Stelle des umlaufenden
Formbandes 25 ein endliches Formband zu verwenden, das von
einer Vorratsrolle vor der Durchlaufform 23 abgewickelt, durch
die Durchlaufform 23 hindurchgeführt und hinter derselben auf
einer Vorratsrolle wieder aufgewickelt wird. Nachdem das
Formband von der Vorratsrolle vor der Durchlaufform 23
abgewickelt und auf der hinteren Vorratsrolle aufgewickelt
worden ist, kann durch Austausch der Vorratsrollen das Formband
wieder vor die Durchlaufform 23 gebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft wie folgt ab:
Die Faserstränge 17 werden durch die Durchgangsbohrungen 18 der
Tränkeform 19 geführt. Vom Extruder 21 wird fließfähiger duro
plastischer Kunststoff in die Tränkeform 19 eingeführt und
dabei die Faserstränge 17 mit dem (flüssigen) duroplastischen
Kunststoff getränkt und ummantelt.
Die mit dem duroplastischen Kunststoff versehenen Faserstränge
17 laufen in Pultrusionsrichtung 20 weiter durch die Tränke
strecke 22, wo eine vollständige Einbettung der Faserstränge 17
in die Kunststoffmatrix aus duroplastischem Kunststoff erfolgt.
Alternativ ist es denkbar, nur in der Tränkestrecke 22 die
Faserstränge 17 mit einem flüssigen duroplastischen Kunststoff
zu versehen, insbesondere zu tränken. Der Extruder 21 und die
Tränkeform 19 können dann entfallen. Aus der Tränkestrecke 22
tritt in Pultrusionsrichtung 20 der Vorformling aus der Kunst
stoffmatrix mit darin eingebetteten Fasersträngen 17 aus.
Der Vorformling wird in das Formprofil 29 der Durchlaufform 23
geleitet, und zwar zusammen mit dem Untertrum 28 des Formbandes
25. Das Untertrum 28 des Formbandes 25 wird zusammen mit dem
Vorformling durch die Durchlaufform 23 hindurchgezogen. Dies
geschieht bei einem Synchronlauf zwischen dem Vorformling und
dem Untertrum 28 des Formbandes 25. Das Formband 25 wird dazu
von der Umlenkrolle 27 mit einer Geschwindigkeit angetrieben,
die der Vorschubgeschwindigkeit des Vorformlings der Feder
leiste 10 und der Pultrusionsgeschwindigkeit entspricht.
Das durch die Durchlaufform 23 hindurchgeführte Untertrum 28
des Formbandes 25 bildet zusammen mit dem Formprofil 29 in der
Durchlaufform 23 die äußere Gestalt der Federleiste 10. Der
Querschnitt der Federleiste 10 wird somit vom Formprofil 29 in
der Durchlaufform 23 und dem Querschnitt des Untertrums 28 des
Formbandes 25 gebildet. Die quer zur Pultrusionsrichtung 20
verlaufenden Vorsprünge 33 an der Unterseite 34 des Untertrums
28 des Formbandes 25 bilden beim Hindurchlaufen des Formbandes
25 durch das Formprofil 29 der Durchlaufform 23 eine
Profilierung auf der Oberseite 13 der Federleiste 10. Es
handelt sich dabei um eine quer zur Pultrusionsrichtung ver
laufende Profilierung der Oberseite 13 der Federleiste 10 durch
die Nuten 14, die durch die mit Abstand aufeinanderfolgenden
Vorsprünge 33 des Formbandes 25 gebildet werden. Dadurch, dass
das Formband 25 über die gesamte Breite des Formprofils 29 und
damit über die gesamte Oberseite 13 der Federleiste 10 verläuft
und die Vorsprünge 33 quergerichtet auch über die gesamte
Breite des Formbandes 25 sich erstrecken, wird im gezeigten
Ausführungsbeispiel die gesamte Oberseite 13 der Federleiste 10
vom Formband 25 profiliert. Es ist aber auch denkbar, das
Formband 25 schmaler als die Oberseite 13 der Federleiste 10
auszubilden, wodurch nur ein Teilbereich, insbesondere ein
mittlerer Teilbereich, der Oberseite 13 der Federleiste 10 in
Längsrichtung 15 derselben profiliert wird.
Dadurch, dass das Formband 25, nämlich das Untertrum 28 des
selben, erst beim Eintritt des Vorformlings zur Bildung der
Federleiste 10 in die Durchlaufform 23 mit dem Vorformling
zusammengeführt wird und hinter der Durchlaufform 23 das Unter
trum 28 des Formbandes 25 von der Federleiste 10 wieder
abgeleitet wird, findet die Profilierung der Oberseite 13 der
Federleiste 10 durch die Nuten 14 bildenden Vorsprünge 33 des
Formbandes 25 im wesentlichen nur in der Durchlaufform 23
statt. Durch die Abstützung der Oberseite 31 des Untertrums 28
des Formbandes 25 in der Durchlaufform 23, nämlich an der
Oberseite 30 des Formprofils 29, werden die Vorsprünge 33 des
Formbandes 25 in der Durchlaufform 23 in die Oberseite 13 des
Vorformlings der Federleiste 10 hineingedrückt und dadurch die
Nuten 14 der Federleiste 10 gebildet. Außerhalb der Durchlauf
form 23, wo keine Abstützung des Untertrums 28 des Formbandes
25 stattfindet, erfolgt demzufolge keine wesentliche Formgebung
der Federleiste 10 durch das Formband 25.
Aus der Durchlaufform 23 tritt die mit den quergerichteten
Nuten 14 an der Oberseite 13 versehene Federleiste 10 heraus.
Die Federleiste 10 hat auf diese Weise in der Durchlaufform 23
ihr Querschnittsprofil und die längsgerichtete Profilierung an
der Oberseite 13 erhalten. Nach Verlassen der Durchlaufform 23
wird das Formband 25 von der Federleiste 10 abgeführt, so dass
die Federleiste 10 allein durch die in Pultrusionsrichtung 20
auf die Durchlaufform 23 folgende Kühlstrecke 24 gezogen wird.
In der Kühlstrecke 24 kann gegebenenfalls eine Glättung oder
Nachkalibrierung des Profils der Federleiste 10 erfolgen. Hier
von ausgenommen ist die Ausbildung der Nuten 14, weil vor der
Kühlstrecke 24 das Formband 25 von der Federleiste 10
abgeleitet worden ist. Es ist aber auch denkbar, das Formband
25 so zu verlängern, dass es zusammen mit der Federleiste 10
auch noch durch die Kühlstrecke 24 gezogen wird. Es kann dann
durch das Formband 25 auch eine Nachkalibrierung der Nuten 14
an der Oberseite 13 der Federleiste 10 vorgenommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich nicht nur zur
Bildung der hier beispielhaft beschriebenen Federleiste 10. Es
kann zur Profilierung anderer länglicher, insbesondere leisten
förmiger, Gegenstände dienen. Insbesondere sind an die Quer
schnittsgestalt der Federleiste 10 oder anderer länglicher
Gegenstände keine Grenzen gesetzt. Mit dem Formband können
beliebige Profilierungen in der Oberseite aber auch anderen
Seiten der Federleiste oder sonstiger länglicher Gegenstände
vorgenommen werden.
10
Federleiste
11
Schenkel
12
Steg
13
Oberseite
14
Nut
15
Längsrichtung
16
Außenseite
17
Faserstrang
18
Durchgangsbohrung
19
Tränkeform
20
Pultrusionsrichtung
21
Extruder
22
Tränkestrecke
23
Durchlaufform
24
Kühlstrecke
25
Formband
26
Umlenkrolle
27
Umlenkrolle
28
Untertrum
29
Formprofil
30
Oberseite
31
Oberseite
32
Seitenwandung
33
Vorsprung
34
Unterseite
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines länglichen, insbesondere
leistenartigen Gegenstands, wobei Faserstränge oder dergleichen
mit einer Kunststoffmatrix aus vorzugsweise einem Duroplast zur
Bildung eines Vorformlings umhüllt werden und anschließend der
Vorformling durch ein Formgebungsmittel hindurchgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem Vorformling
mindestens ein längliches Zusatzformmittel durch das Form
gebungsmittel hindurchgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Zusatzformmittel vor dem Formgebungsmittel an den Vorform
ling herangeführt und hinter dem Formgebungsmittel oder
gegebenenfalls einer darauffolgenden Kühlstrecke vom Gegenstand
abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zusatzformmittel als ein endloses Formband (25) aus
gebildet ist, das umlaufend durch mindestens das Formgebungs
mittel geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel zwischen
einer Wandung eines durchgehenden Formprofils (29) im Form
gebungsmitel und einer Seite des Vorformlings kontinuierlich
durch das Formgebungsmittel geführt, insbesondere gezogen,
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel gleichlaufend
mit dem Vorformling, insbesondere mit gleicher Geschwindigkeit,
durch das Formgebungsmittel hindurchgezogen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel in
Fertigungsrichtung (Pultrusionsrichtung 20) des Gegenstands
durch das Formgebungsmittel (Durchlaufform 23) hindurchläuft.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel auf der dem
Vorformling zugewandten Seite mindestens eine teilweise
Profilierung (Vorsprung 33) aufweist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (Vorsprung 33)
des Zusatzformmittels eine Profilierung (Nut 14) in derjenigen
Seite des Gegenstands bildet, der das Zusatzformmittel zuge
ordnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zusatzformmittel quer
oder schräg zur Fertigungsrichtung (Pultrusionsrichtung 20)
verlaufende Vertiefungen, insbesondere Nuten (14), in einer
Seite des Gegenstands gebildet werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel unter einem
Winkel zur Fertigungsrichtung (Pultrusionsrichtung 20) ver
laufende Vorsprünge (33) und/oder Nuten aufweist zur Bildung
von schräg oder quer zur Fertigungsrichtung (Pultrusions
richtung 20) verlaufenden Nuten (14) und/oder Vorsprüngen in
der betreffenden Seite, insbesondere Oberseite (13), des Gegen
stands.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel an einer vor
zugsweise gesamten Seite des Formprofils (29) im Formgebungs
mittel (Durchlaufform 23) entlanggeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzformmittel mit einer
Außenseite an der betreffenden Seite des Formprofils (29) des
Formgebungsmittels (Durchlaufform 23) gleitend entlangbewegt
wird.
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