DE10013703C2 - Vorrichtung zur Schaustellung von Produkten für das Bauwesen - Google Patents
Vorrichtung zur Schaustellung von Produkten für das BauwesenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Schaustellung von
Produkten für das Bauwesen gemäß dem Oberbegriff des Patenan
spruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in dem DE-Gebrauchsmuster DE 296 14 781 U1
beschrieben. Sie umfasst mehrere runde Vertikalsäulen, die an ihrem
Oberende miteinander verbunden und auf einer Bodenfläche mit Ab
stand voneinander in gewünschter Formation befestigbar sind, und bo
genförmige Aufnahmekästen zur Aufnahme von auszustellenden Pro
dukten. Die runden Vertikalsäulen weisen in Abständen übereinander
Tragringe auf, auf welchen sich die Enden der Aufnahmekästen abstüt
zen, wobei diese Enden entsprechend der Rundung der Vertikalsäulen
konkav geformt sind, so dass diese Kästen formschlüssig an den Säulen
gesichert sind. Diese bekannte Vorrichtung erlaubt insbesondere nicht
das Ausstellen von Türen und/oder Fenstern, sondern im Wesentlichen
nur das Bereithalten von Prospekten unter anderem für Produkte des
Bauwesens.
Eine ähnliche Vorrichtung ist in dem Gebrauchsmuster DE 90 14 490 U1 be
schrieben. Diese Vorrichtung umfasst mehrere Vertikalständer, die je auf
den einander zugekehrten Seiten T-Nuten aufweisen, und Produkt tra
gende Tafeln, die T-förmige Endausbildungen aufweisen, welche in die
T-Nuten eingreifen. Die T-Nuten und die T-förmigen Endausbildungen
sind kostenaufwendig herzustellen und insbesondere die T-förmigen
Endausbildungen der Tafeln bieten keine hoch belastbare Befestigung
der Tafeln an den Ständern, so dass die T-förmigen Endausbildungen
leicht abbrechen, wenn relativ schwere Ausstellungsteile an den Tafeln
befestigt werden. Außerdem können die Tafeln im Einzelnen nur sehr
umständlich und zeitaufwendig ausgetauscht werden, da sie aus den
Ständern nach oben herausgezogen bzw. von oben in die T-Nuten der
Ständer eingeschoben werden müssen. Aber auch, wenn man die ge
samte Vorrichtung zum Austausch von Tafeln flach legt, ist ein solcher
Austausch umständlich und zweitaufwendig. Auch diese Vorrichtung
eignet sich nicht zum Ausstellen von Türen und Fenstern.
Eine weitere Vorrichtung ist in dem Gebrauchsmuster DE 295 05 390 U1
beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung umfasst wenigstens zwei mit
Abstand voneinander auf einer Bodenfläche aufstellbare, an ihrem
Oberende miteinander verbundene Ständer, die auf ihrer sich gege
nüberliegenden Seite zur Aufnahme von Haltemitteln für eine Produkt
trageinrichtung ausgebildet sind. Diese Aufnahmeausbildungen beste
hen aus mehreren, in vorbestimmten Höhen in den Ständern vorgese
henen Gewindelöchern, in welche Gelenkhaltebänder eingeschraubt
sind, die anderseits in die Produkttrageinrichtung eingeschraubt sind.
Diese Einrichtung umfasst einen aufwendigen Wandelementrahmen
mit einer Wandplatte, welche einen relativ großen Durchbruch auf
weist, um darin eine zu zeigende Innentür zu halten. Der Wandelement
rahmen kann mit einem Sprossenteil zum Einhängen von Prospekthal
tern versehen sein, die zur Aufnahme der Prospekte für die Produkter
läuterung dienen. Die Nachteile dieser Vorrichtung bestehen insbeson
dere darin, dass sie nur in begrenztem Umfang wandelbar ist, um unter
schiedliche Produkte für das Bauwesen zeigen zu können. So müssen
zum Beispiel mehrere Wandplatten für den Wandelementrahmen mit
unterschiedlich großem Durchbruch vorrätig gehalten werden, um
Haustüren, Innentüren, Fenster und dergleichen Bauelemente unter
schiedlicher Größe zeigen zu können. Des Weiteren ist das Umrüsten
einer solchen Vorrichtung zeitraubend und umständlich, da sehr viele
Schraubverbindungen gelöst und wieder befestigt werden müssen.
Ferner ist eine Vielzahl von Zwischenverbindungsmitteln erforderlich, um
die Ständer an ihrem Oberende lösbar miteinander zu verbinden, was
relativ hohe Herstellungskosten für diese Schaustellvorrichtung zur Folge
hat. Weiterhin ist nachteilig, dass es diese Vorrichtung nicht gestattet,
Fenster und Türen oder dergleichen ohne einfache Halterungsmittel
daran zu befestigen.
Eine andere Ausstellungsvorrichtung ist in der Patentschrift DE 37 19 588 C2
gezeigt. Sie besteht aus mehreren, miteinander verbundenen Einhei
ten, wobei jede Einheit aus einer Displayplatte und einem mit dieser
Platte fest verbunden Rahmen aus Profilschienen gebildet ist. Die Profil
schienen weisen einerseits Nuten auf, in welche die Ränder der Platten
eingreifen und sind andererseits mit weiteren Nuten versehen, die einen
kreisförmigen Innenquerschnitt aufweisen. In die letztgenannten Nuten
greifen kompliziert geformte Verbindungseinrichtungen ein, um jeweils
zwei Einheiten miteinander zu verbinden. Mit dieser Vorrichtung können
ebenfalls keine Türen und Fenster in schnell austauschbarer Weise aus
gestellt werden, und auch der Austausch der Displayplatten selbst ges
taltet sich äußerst umständlich, da hierzu zunächst die Einheiten von
einander getrennt und dann die kompliziert geformten Profilschienen
von den Platten demontiert werden müssen.
Eine noch weitere Vorrichtung zur Errichtung von Ausstellungswänden ist
in der französischen Patentschrift FR 25 87 606 A beschrieben. Diese Vorrich
tung umfasst mehrere Ständer und Wandelemente, wobei letztere mit
tels eines rechteckigen Rahmens an den Ständern gehaltert sind. Die
rechteckigen Rahmen, die je aus vier u-förmigen, miteinander ver
schraubten Profilteilen bestehen, verstärken die mechanisch sehr,
schwachen Wandelemente, die nur Plakate tragen können. Um die so
verstärkten bzw. versteiften Wandelemente an den Ständern anbringen
zu können, sind die vertikalen Profilteile mit hakenförmigen Halteele
menten, die in entsprechende Löcher der zugehörigen Ständer eingrei
fen, versehen. Auch diese Vorrichtung gestattet nicht das Ausstellen
von schwereren Gegenständen wie insbesondere Türen und Fenstern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbesserung
der einleitend angeführten Vorrichtung dahingehend, dass sie mit ein
fachen konstruktiven Mitteln derart wandelbar ausgebildet ist, um die
vielfältigsten Produkte für das Bauwesen einschließlich Türen und Fens
ter in Funktion und in großer Anzahl insbesondere dem Fachpublikum im
Zusammenhang zeigen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf einfache Weise so konstruiert,
dass sie in relativ kurzer Zeit im Wesentlichen ohne Werkzeug aufgestellt
und bei Bedarf schnell verändert werden kann, um sie bezüglich der
Größe und Art der darzubietenden Produkte umgestalten zu können.
Weiterhin ist sie so aufgebaut, dass nur relativ wenig und einfache zu
sätzliche Bauteile erforderlich sind, um die unterschiedlichsten Produkte,
die für das Bauwesen gehandelt werden, im Zusammenhang zeigen zu
können. Zu diesen Produkten zählen nicht nur Türen, Fenster und andere
Bauelemente als größere Produkte einerseits, sondern auch Fliesen ein
schließlich Sanitärobjekte, Wandpaneele der unterschiedlichsten Aus
führungen und Parkettbeläge sowie auch in Gebinden gehandelte
Baustoffe als kleinere Produkte andererseits, insbesondere in angewen
deter Form, die in Verbindung mit den zugehörigen Produkten präsen
tiert werden können. Diese Aufzählung der Produkte ist nicht abschlie
ßend, sondern es kommen alle Bauprodukte infrage, die sich mit einer
Vorrichtung der hier fraglichen Art präsentieren lassen. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann in einer ihrer Ausführungsformen mit einer
halbhohen Tafel als Produkttrageinrichtung mit den dafür vorgesehe
nen Haltemitteln verwendet werden, da ihre Ständer derart eingerich
tet sind, dass insbesondere Türen und Fenster nur mit ihrem Rahmen
daran lösbar gehalten werden können. So können mit der Vorrichtung
beispielsweise eine Tür durchschreitbar und gleichzeitig daneben ein
Fenster bedienbar gezeigt werden, wobei unterhalb des Fensters eine
Tafel mit daran befestigten weiteren Bauprodukten eingehängt ist. Aus
der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich somit
eine äußerst umfangreiche, universelle und schnelle Darbietungsmög
lichkeit für das Präsentieren von Produkten der unterschiedlichsten Art
für das Bauwesen. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung, die in ihrer ein
fachsten Ausführungsform aus einem ebenen Aufbau besteht, ist da
durch gegeben, dass dieser ebene Aufbau einfach und schnell zu ei
nem räumlichen Aufbau erweitert werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung weisen die Vertikalprofilteile je wenigstens einen sich zwischen
ihren Schenkeln erstreckenden Quersteg zum Einhängen des Horizon
talprofilteiles auf und das Horizontalprofilteil ist an seinen beiden Enden
mit einem Einhängehaken versehen, der aus dem Stegteil des Horizon
talprofilteiles und mit einer Breite geformt ist, die der lichten Weite des
Vertikalprofilteiles entspricht. Mittels dieser Ausbildung sind die Profilteile
schnell und ohne Werkzeug positionssicher montierbar und demontier
bar.
Des Weiteren sind die Hauptständer und der oder die Zwischenständer
vorzugsweise in Kastenbauweise aus Holz gefertigt, wobei die Ständer
oben mittels eines Sturzelementes miteinander verbunden sind, das
ebenfalls in Kastenbauweise aus Holz gefertigt ist. Ein solcher Aufbau ist
kostengünstig herzustellen und bildet eine optisch ansprechende Ges
taltung, die sich insbesondere sehr gut für die Ausstellung von Türen und
Fenstern eignet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer, in den anliegenden
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Hauptständer;
Fig. 3 u. 4 weitere Querschnittsformen von Hauptständern,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Hauptständer nach der
Linie V-V in Fig. 2.
Fig. 6 u. 7 Querschnittsformen von Zwischenständern,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Vertikalprofilteiles,
Fig. 9 eine Aufsicht auf Vertikalprofilteil nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Profilteiles nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Einzelheit X in Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf eine Horizontalprofilteil,
Fig. 13 eine Aufsicht auf das Horizontalprofilteil nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Endansicht auf das Horizontalprofilteil nach Fig. 12,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung nach der Linie XV-XV in Fig. 1,
Fig. 16 einen Teilschnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 1,
Fig. 17 eine Querschnittsdarstellung eines Hauptständers mit ei
nem daran gehalterten Türfutter,
Fig. 18 ein Sturzelement in Aufsicht,
Fig. 19 einen Längsschnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18,
Fig. 20 eine teilweise Querschnittsdarstellung nach der Linie XX-
XX in Fig. 1,
Fig. 21 ein zweites Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstel
lung.
Das erste Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfasst zwei voneinander
beabstandete Hauptständer 1, ein oberes, mit den beiden Hauptstän
dern verschraubtes Sturzelement 2, einen in der Ebene zwischen den
beiden Hauptständern angeordneten Zwischenständer 20 und eine
Produkttrageinrichtung in Form einer Tafel 3, an welcher zum Beispiel
Fliesen, Sanitärobjekte 28, Täfelbretter, Ziegelsteinimitationsplatten,
Tapeten und dergleichen als beispielsweise Produkte für das Bauwesen
anbringbar sind. Die dargestellte Tafel weist eine Breite auf, die den Ab
stand zwischen einem der beiden Ständer 1 und dem Zwischenständer
überlappt und erstreckt sich in der Höhe bis zu dem Sturz 2. Wie Fig. 1
zeigt, ist die Tafel 3 nur auf einer Seite der Ständer vorgesehen. Auf de
ren anderer Seite kann ebenfalls eine Produkttrageinrichtung in Form
einer Tafel 3 vorgesehen sein. Die Hauptständer 1 und der Zwischen
ständer 20 sind an ihrem Unterende mit einer Bodenfläche 4 veranker
bar, wie noch erläutert ist. Des Weiteren ist in Fig. 1 eine Haustür 22 als
Schaustellprodukt zwischen dem anderen Hauptständer 1 und dem
Zwischenständer 20 gehaltert.
Wie man aus den Fig. 1 bis 4, am deutlichsten jedoch aus Fig. 2, erken
nen kann, sind die Hauptständer 1 auf ihrer aneinander zugekehrten
Seite mit einer Formschlussausbildung 6 versehen, die sich vorzugsweise
über die gesamte Länge der Hauptständer erstreckt. Diese Form
schlussausbildung 6 ist als vertiefte Aufnahmeprofilierung ausgebildet
und ist eine vertikale U-förmige Nut. In einer einfachen Ausführungsform
kann diese Nut dadurch gebildet sein, dass Randteile 7 der Seiten
wandteile 8 der Hauptständer 1 gegenüber dem Stegteil 9 zwischen
den beiden Seitenwandteilen 8 nach außen vorstehen, wie dies be
sonders deutlich aus den Fig. 2, 3 und 4 zu erkennen ist.
In der einfachsten Querschnittsform des Hauptständers 1 ist diese Form
ein regelmäßiges Viereck, und nur auf einer Seite dieses Vierecks ist die
Formschlussausbildung 6 in Form der U-förmigen Nut vorgesehen (Fig. 2).
Es kann jedoch auch eine andere polygonale Querschnittsform ge
wählt werden, zum Beispiel eine Sechseckform. Weitere Querschnitts
gestaltungen zeigen die Fig. 3 und 4. Diese Querschnittsformen der
Hauptständer 1 wird man wählen, wenn Eckträger oder Mittelträger
gewünscht werden. Während Fig. 3 einen Eckträger Zeit, ist in Fig. 4 ein
Kreuzträger dargestellt. Selbstverständlich kann auch eine T-förmige Quer
schnittsform gewählt werden, die auf einfache Weise durch Abwand
lung der Querschnittsform nach Fig. 4 herstellbar ist, indem ein kleiner
Trägeranbau 1a fortgelassen wird. Die Trägerquerschnittsformen nach
den Fig. 3 und 4 zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehrere vertiefte
Formschlussausbildungen 6 in Form einer U-förmigen Nut aufweisen.
Im Übrigen weist der Hauptständer 1 mehrere innere Versteifungsplat
ten 10 auf, die in vorbestimmtem axialen Abstand voneinander an den
Seitenwandteilen 8 und 9 des Hauptständers befestigt sind und ein zent
rales Loch für eine Zugstange 11 aufweisen (Fig. 5). Zur Verankerung des
Hauptständers 1 an der Bodenfläche 4 kann so vorgegangen werden,
dass an der Bodenfläche eine Gewindehülse 12 befestigt wird, in wel
che die Zugstange 11 eingeschraubt wird. Die Zugstange erstreckt sich
beispielsweise über die Höhe des Ständers 1 und nimmt an ihrem Obe
rende ein Mutter 13 auf, die über ein Druckteil 14 den Ständer mit der
Bodenfläche 4 fest verspannt. Falls es erforderlich ist, kann im unteren
Bereich des Ständers 1 eine Zentrierplatte 15 für den Ständer vorgese
hen sein, die im Boden befestigt ist. In alternativer Bodenbefestigung
des Ständers 1 kann so vorgegangen werden, dass die Zentrierplatte 15
oder dergleichen fest an der Bodenfläche 4 verankert ist und selbst die
Gewindehülse 12 aufweist, in welche dann das Unterende der
Zugstange 11 eingreift.
Der Aufbau des Zwischenständers 20 gleicht im Wesentlichen demjeni
gen eines Hauptständers 1, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Das heißt, auf we
nigstens einer Seite ist der Zwischenständer ebenfalls mit einer Form
schlussausbildung 21 versehen Figur (6 und 7), wobei diese Seite derjeni
gen Seite eines Hauptständers gegenüberliegt, die ebenfalls mit einer
Formschlussausbildung 6 als U-förmige Nut versehen ist. Die Form
schlussausbildung 21 ist ebenfalls als vertiefte oder zurückspringende
Aufnahmeprofilierung ausgebildet und ist eine U-förmige Nut. Gemäß
Fig. 7 ist der Zwischenständer mit einer weiteren, identischen Form
schlussausbildung 21a versehen, die der Formschlussausbildung 21 ge
genüberliegt.
Für die Anbringung der produkttragenden Tafel 3 an dem Hauptständer
1 und dem Zwischenständer 20 werden zugehörige Haltemittel in die
nutförmige Formschlussausbildung der Hauptständer 1 und des Zwi
schenständers 20 eingesetzt. Solche Haltemittel sind beispielsweise im
Einzelnen in den Fig. 8 bis 11 gezeigt. Diese Haltemittel umfassen we
nigstens zwei sich gegenüberliegende Vertikalprofilteile 16 und wenigs
tens ein Horizontalprofilteil 17. Die Vertikalprofilteile 16 bestehen vorteil
haft aus u-förmigen Metallprofilen, wobei die Breite dieser Profilteile
vorteilhaft der lichten Weite der nutförmigen Formschlussausbildung der
Hauptständer 1 und des Zwischenständers 20 entspricht und dies aus
Fig. 15 klar erkennbar ist. Die Länge der Vertikalprofilteile 16 entspricht
im wesentlichen derjenigen der Ständer 1 und 20, kann jedoch auch
nur eine Teillänge der Ständer aufweisen, wie es in Verbindung mit Fig.
20 ersichtlich ist, wenn nur eine halbhohe Tafel 23 (Fig. 20) gehaltert
werden soll. Die Vertikalprofilteile 16 sind in den Ständern der Fig. 1 der
besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt, wogegen die Horizon
talprofilteile 17 gestrichelt angedeutet sind.
Die u-förmigen Vertikalprofilteile 16 sind mit mehreren Querstegen 18
versehen, an welchen das jeweilige Horizontalprofilteil 17 mit seinen
Enden eingehängt wird, so dass das jeweilige Horizontalprofilteil form
schlüssig an zwei sich gegenüberliegenden Vertikalprofilteilen 16 gehal
ten wird, wie dies die Fig. 10 und 11 zeigen. Hierzu sind die beiden En
den des oder jedes Horizotalprofilteiles 17 mit einem Einhängehaken 19
versehen, der aus dem Stegteil des Horizontalprofilteils und mit einer
Breite geformt ist, die der lichten Weite der U-Form der Vertikalprofilteile
16 entspricht. Dadurch wird das Horizontalprofilteil im Wesentlichen oh
ne seitliches Spiel an den Vertikalprofilteilen formschlüssig gesichert.
Die Länge der Horizontalprofilteile 17 entspricht im Wesentlichen dem
Abstand zwischen den jeweils verwendeten Ständern. Durch die Stege
18 der Vertikalprofilteile 16 und die Einhängehaken 19 der Horizontal
profilteile 17 wird auch sichergestellt, dass die Vertikalprofilteile in den
Formschlussausbildungen 6 der Ständer 1 in Abstandsposition zueinan
der gehalten werden.
Wenn untere Horizontalprofilteile 17 nicht an den Vertikalprofilteilen 16
eingehängt werden sollen, weil sie für den gerade vorgesehenen An
wendungsfall nicht erforderlich sind, kann die untere Positionssicherung
der Vertikalprofilteile auch mittels einer in den jeweiligen Ständer
einschraubbaren Schraube erfolgen, wozu die Vertikalprofilteile unten
mit einem Loch 16a versehen sein können.
Die Horizontalprofilteile 17 werden an den Vertikalprofilteilen 16 so
eingehängt, dass ihre beiden Schenkel 17a nach oben zeigen. An
diesen Schenkeln werden die die Produkt tragenden Tafeln 3, 23
angehängt, wie noch erläutert ist.
Die Horizontalprofilteile 17 sind in ihrer Formgestaltung klar aus den Fig.
12, 13 und 14 erkennbar. Die Breite der Horizontalprofilteile 17 ist vor
zugsweise größer als diejenige der Vertikalprofilteile 16, wie es deutlich
aus Fig. 15 erkennbar ist. Die Breite der Horizontalprofilteile entspricht
der Dicke der Ständer 1 und des Zwischenständers 20, so dass sich eine
gute Gesamtanlage der Tafel 3 sowohl an den Horizontalprofilteilen als
auch an den Ständern ergibt.
Da gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 eine Haustür 22 präsentiert werden
soll, kann ein Zwischenständer nach Fig. 6 verwendet werden, der nur
auf einer Seite eine Formschlussausbildung 21 aufweist. Die dieser Form
schlussausbildung gegenüberliegende Seite des Zwischenständers 20
braucht keinerlei Befestigungsausbildung aufzuweisen, da der Haustür
rahmen unmittelbar mit dieser Seite des Zwischenständers verschraubt
wird. Die gegenüberliegende Seite des Hauptständers 1 weist in diesem
Fall in ihrer Nut kein Vertikalprofilteil 16 auf, da auch an dieser Stelle der
Rahmen der Haustür 22 direkt mit dem Hauptständer 1 verschraubt
wird.
Gemäß Fig. 1 ist der Zwischenständer 20 so aufgestellt, dass seine Form
schlussausbildung 21 dem anderen Hauptständer 1, d. h. dem rechten
Hauptständer 1, zugekehrt ist. In diesem Fall sind die Formschlussausbil
dung 21 des Zwischenständers 20 und die Formschlussausbildung 6 des
Hauptständers 1 je mit einem Vertikalprofilteil 16 versehen, wobei die
beiden Vertikalprofilteile vorteilhaft mittels zweier Horizontalprofilteile 17
formschlüssig miteinander verbunden sind, so dass die Tafel 3 daran
eingehängt werden kann. Wie die Einhängung der Tafel 3 im Einzelnen
ausgebildet sein kann, zeigt Fig. 16. Auf der Rückseite ist die Tafel mit
einem Einhängebeschlag 24, zum Beispiel in Form eines unten ausge
sparten Klotzes, versehen. Dieser Beschlag 24 greift über den nach o
ben weisenden Schenkel 17a des u-profilförmigen Horizontalprofilteiles
17. Selbstverständlich kann auch an dem anderen Schenkel des Hori
zontalprofilteiles 17 eine Produkttrageinrichtung in Form einer Tafel
aufgehängt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die beiden Hauptständer
1 oben mit wenigstens einem Sturzelement 2 miteinander verbunden.
Ein Sturzelement ist in den Fig. 18 und 19 gezeigt. Es ist ein kastenförmi
ges Bauteil, dessen Endseiten als vorstehende Feder 25 ausgebildet
sind, die in die nutförmigen Formschlussausbildungen 6 der Hauptstän
der 1 eingreifen. Im Regelfall wird es so sein, dass Sturzelemente 2 unter
schiedlicher Länge vorgesehen sind, je nachdem, welchen Abstand
die beiden Hauptständer voneinander aufweisen. Aufgrund dessen
sind die Zwischenständer 20 kürzer ausgebildet als die Hauptständer 1,
und zwar um das Höhenmaß des Sturzelementes 2. In diesem Zusam
menhang sei erwähnt, dass auch die Vertikalelemente 16 im Regelfall
eine maximale Höhe aufweisen, die derjenigen eines Zwischenständers
entspricht oder um die Sturzhöhe kürzer ist als die Hauptständerhöhe.
Wenn bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Haustür 22 gegen
eine Innentür ausgetauscht werden soll, die in der Regel eine kleinere
Breite aufweist als die Haustür, so kann der gezeigte Zwischenständer 20
in seiner Position verändert werden, d. h. hier nach links verschoben
werden, so dass der Türrahmen der Innentür einerseits an dem linken
Hauptständer 1 und gegenüberliegend an dem verschobenen Zwi
schenständer 20 anliegt. In diesem Fall werden dann längere Horizon
talprofilteile 17 verwendet, um dem größeren Abstand zwischen den
Vertikalprofilteilen 16 zu überbrücken. An den längeren Horizontalprofil
teilen wird dann eine breitere Tafel 3 eingehängt.
Da die Innentür eine geringere Höhe aufweist als eine Haustür, ist es
vorteilhaft, einen Ergänzungssturz 2a vorzusehen, um die Lücke zwi
schen dem oberen Rahmenbereich der Innentür und dem oberen Sturz
2 auszufüllen. Ein solcher Ergänzungssturz ist prinzipiell so aufgebaut, wie
es in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, und weist allgemein eine kleinere
Höhe auf als der obere Sturz 2.
Fig. 17 zeigt, wie die Seitenteile 26 eines Türfutters (Zarge) einer Innentür
an dem Hauptständer 1 und/oder an dem Zwischenständer 20 ange
bracht sind. Das jeweilige Futterteil 26 umgreift die Seitenwandteile 8
des betreffenden Ständers, so dass in diesem Anwendungsfall Vertikal
profilteile als zwischengeschaltetes Haltemittel nicht erforderlich sind.
Sollen jedoch anstelle von Türen oder Fenstern tafelförmige Produkthal
tereinrichtungen 3 an denselben Ständern verwendet werden, so wer
den in die dann benutzten Formschlussausbildungen 6 bzw. 21 der
Ständer die passenden Vertikalprofilteile 16 eingesetzt.
Um anstelle der Haustür 22 eine Innentür zu präsentieren, kann es auch
ausreichen, bei dem Beispiel nach Fig. 1 einen weiteren Zwischenstän
der 20 direkt gegen den linken Hauptständer 1 zu stellen, um dadurch
das geringere innere Abstandsmaß für das Türfutter der Innentür zu
schaffen. Gemäß Fig. 6 weist hierzu der Zwischenständer 20 ein vor
springendes Federteil 27 auf, das in die Formschlussausbildung 6 des
Hauptständers 1 eingreift.
Der oder die Zwischenständer 20 können jedoch auch eine Quer
schnittsform gemäß Fig. 7 aufweisen. In diesem Fall ist der rechten nut
förmigen Formschlussausbildung 21 gegenüberliegend eine linke Form
schlussausbildung 21a des Zwischenständers 20 zugeordnet. Ein solcher
Zwischenständer wird verwendet, wenn mit dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 anstelle der Haustür 22 zusätzlich zu der rechten Tafel 3 eine
weitere tafelförmige Produkttrageinrichtung links vom Zwischenständer
20 vorgesehen werden soll. In diesem Fall werden dann auch die nut
förmigen Formschlussausbildungen 21a des Zwischenständers 20 und
die nutförmige Formschlussausbildung 6 des linken Hauptständers 1 mit
Vertikalprofilteilen 16 bestückt, an denen wiederum die erforderlichen
Horizontalprofilteile 17 eingehängt werden. Wenigstens auf der einen
Seite der Horizontalprofilteile wird dann eine weitere tafelförmige Pro
dukttrageinrichtung eingehängt.
Als weitere alternative Ausgestaltungsmöglichkeit des Ausführungsbei
spiels nach Fig. 1 kann auch so vorgegangen werden, dass zwei Zwi
schenständer 20 nach Fig. 7 zwischen den beiden Hauptständern 1
vorgesehen sind. Zwei Zwischenständer gemäß Fig. 7 werden in der Re
gel dann angewendet, wenn zwischen den beiden Hauptständern 1
ein relativ großer Abstand voneinander vorgesehen ist, der für einen
Umbau der Schaustellvorrichtung zum Präsentieren von anderen
und/oder weiteren Produkten nicht geändert werden soll. Man wird
dann mehrere Zwischenständer verwenden, wobei alle Ständer mit Ver
tikalprofilteilen und Horizontalprofilteilen ausgerüstet werden können,
um daran tafelförmige Produkttrageinrichtungen zu haltern. Der mittlere
Bereich einer solchen Schaustellvorrichtung kann dann so ausgebildet
sein, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, d. h. unten kann eine halbhohe Produk
tionstafel 23 und darüber ein auszustellendes Fenster (nicht gezeigt
vorgesehen sein. Die Anbringung des Fensters an den Ständern kann so
erfolgen, dass der Rahmen des Fensters unmittelbar an den Ständern 1
angeschraubt ist, und zwar innerhalb der Formschlussausbildung 6 der
Ständer. Rechts und links daran kann sich eine hohe Produkttragtafel 3
anschließen. Alternativ kann in der Mitte auch eine Innentür angeord
net werden.
Die Hauptständer 1 und die Zwischenständer 20 sind vorzugsweise in
Kastenbauweise gefertigt, wozu vorteilhaft Holz als Werkstoff verwendet
wird. Die Profilteile 16 und 17 bestehen vorteilhaft aus Metall, insbeson
dere aus Stahlblechformteilen. Die Tafeln 3 und 23 sind vorzugsweise
Holztafeln.
Wenn an den Produkttragtafeln 3 bzw. 23 auch relativ schwere Ausstel
lungsprodukte gezeigt werden sollen, wie es zum Beispiel in Fig. 20 mit
einem Sanitärwaschbecken 28 angedeutet ist, kann eine innere Ver
stärkungsplatte 29 vorgesehen sein. Diese Verstärkungsplatte kann auf
verschiedene Weise montiert werden. Einerseits ist es möglich, diese
Platte 29 mit der Tafel 3 oder 23 zu verschrauben, andererseits kann die
se Platte aber auch nach der in Fig. 20 gezeigten Weise befestigt sein.
Hierzu können die entsprechenden Horizontalprofilteile 17 mit mehreren
Löchern 17b (Fig. 13) versehen sein. Mit Hilfe von Schrauben und/oder
Stiften kann die oder jede Verstärkungsplatte 29 dann an den Horizon
talprofilen 17 befestigt sein, wie es schematisch bei 30 angegeben ist.
Danach können dann die Tafeln 3, 23 eingehängt werden.
Fig. 21 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, und zwar dafür, wie die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu einer räumlich zu
sammenhängenden Konstruktion miteinander verbunden werden kön
nen, und zwar unter zu Hilfenahme von Hauptständern 1, wie sie zum
Beispiel in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt sind, und mit Zwischenständern 20,
die in Fig. 21 weggelassen sind. Gemäß den Pfeilen 31 und 32 erkennt
man, dass Ausführungsformen nach Fig. 1 in zwei Richtungen, die vor
zugsweise senkrecht zueinander verlaufen, zu einer räumlich zusam
menhängenden Konstruktion 33 zusammengefügt sind. Aus Gründen
der Übersichtlichkeit der Fig. 21 sind bei dieser räumlichen Konstruktion
33 die Ständer 1 nur mit ihren Stürzen 2 gezeigt. Selbstverständlich sind
an allen Ständern alle diejenigen Teile in gewünschter Kombination
montierbar, die in Verbindung mit Fig. 1 gezeigt und beschrieben sind.
Des Weiteren erkennt man aus Fig. 21 eine ergänzende, jedoch her
kömmlich konzipierte Balkenkonstruktion 34 zur Präsentation von Bau
elementen und Baumaterialien, die üblicher Weise an Decken und Dä
chern verbaut werden.
Die gezeigte Balkenkonstruktion 34 setzt sich aus einem waagerechten
Deckenbalkenaufbau 35 und aus einem schrägen Sparrenaufbau 36
für eine Dachdarstellung zusammen. Mit dem Deckenbalkenaufbau 35,
der auf der Oberseite der erfindungsgemäßen Raumkonstruktion 33
angeordnet ist, können z. B. klappbare Bodentreppen, aber auch an
dere Treppen wie auch Deckenverkleidungen wie Täfelbretter, Boden
dielen und Isoliermaterial usw. zwischen den Balken präsentiert werden.
In Verbindung mit dem schrägen Sparrenaufbau 36 können Dachfens
ter sowie alle Bauwerkstoffe, die in Verbindung mit einem Dachaufbau
bzw. einer Dacheindeckung benötigt werden, gezeigt werden.
Die Größe und die Art des Aufbaus der Konstruktionen 33, 35 und 36
hängt von der Art und der Vielfalt der zu zeigenden Produkte ab.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nur den Deckenbalkenaufbau
35 oder nur den Sparrenaufbau 36 in Verbindung mit der erfindungs
gemäßen Konstruktion 33 zu verwenden. Dabei kann der Sparrenauf
bau auch so konzipiert sein, dass er nur einen Teilbereich umfaßt, bei
spielsweise nur seine untere Hälfte, die sich seitlich an die Konstruktion
33 anschließt, oder nur seine obere Hälfte, die sich oberhalb der Kon
struktion 33 oder der Konstruktion 35 befindet.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Schaustellung von Produkten für das Bauwesen,
umfassend wenigstens drei Ständer, die im Abstand voneinander
auf einer Bodenfläche befestigbar, an ihrem Oberende miteinan
der verbunden und auf ihren sich gegenüberliegenden Seiten mit
einer Formschlussausbildung versehen sind, sowie wenigstens eine
Produkttrageinrichtung und mit der zugehörigen Formschlussaus
bildung zusammenwirkende Haltemittel, um die Produkttragein
richtung an den Ständern in Position zu halten, dadurch gekenn
zeichnet, dass in der Ebene zwischen zwei Hauptständern (1) we
nigstens ein in dieser Ebene positionsveränderbarer Zwischenstän
der (20) vorgesehen ist, wobei zwischen dem einen Hauptständer
(1) und dem Zwischenständer (20) eine durchschreitbar auszustel
lende Tür (22) angeordnet ist, während durch den anderen Haupt
ständer (1) und den Zwischenständer (20) eine Aufnahme für we
nigstens eine als Produkttrageinrichtung ausgebildete Tafel (3,
23) gebildet ist, dass die jeweilige Formschlussausbildung (6; 21,
21a) der beiden Hauptständer (1) und des Zwischenständers (20)
eine vertikale U-förmige Nut ist, die durch vorstehende Randteile
(7) der Seitenwandteile (8) der Hauptständer (1) bzw. des Zwi
schenständers (20) gebildet ist, dass die Ständer (1, 20) mittels ei
ner auf der Bodenfläche (4) befestigbaren Gewindehülse (12) und
einer innerhalb der Ständer vertikal verlaufenden, in die Gewinde
hülse einschraubaren Zugstange (11) verankerbar sind und dass
die Haltemittel aus wenigstens zwei sich gegenüberstehenden, je
formschlüssig in die U-förmige Nut zweier sich gegenüberstehender
Ständer (1, 20) eingreifenden, im Querschnitt U-förmigen Vertikal
profilteilen (16) und wenigstens einem den Abstand zwischen den
beiden Vertikalprofilteilen (16) überbrückenden, im Querschnitt U-
förmigen, mit seinen beiden Schenkeln zur Aufnahme wenigstens
einer Tafel (3, 23) nach oben weisenden und mit den Vertikalprofil
teilen (16) formschlüssig zusammenwirkenden Horizontalprofilteil
(17) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
U-förmigen Vertikalprofilteile (16) je wenigstens einen sich zwischen
ihren Schenkeln erstreckenden Quersteg (18) zum Einhängen des
Horizontalprofilteils (17) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Horizontalprofilteil (17) an seinen beiden Enden mit einem
Einhängehaken (19) zum Einhängen dieses Profilteils in die beiden
Vertikalprofilteile (16) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einhängehaken (19) aus einem Stegteil des Horizontalprofilteils (17)
und mit einer Breite geformt sind, die der lichten Weite des Verti
kalprofilteils (16) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hauptständer (1) und der wenigstens eine Zwi
schenständer (20) eine Kastenbauweise aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hauptständer (1) und der wenigstens einer Zwischenständer (20)
aus Holz bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass sie weiter wenigstens ein Sturzelement (2, 2a) in Kas
tenbauweise umfasst, das den oberen Abschluss von zwei sich
gegenüberstehenden Ständern (1, 20) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Produkt tragende Tafel (3, 23) eine rückseitige
Einhängeausbildung (24) aufweist, die in ein zugehöriges Horizon
talprofilteil (17) einhängbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwei oder mehr solcher Vorrichtungen zur Bildung
einer sich horizontal in zwei Richtungen erstreckenden, räumlich
zusammenhängenden Konstruktion (33) zusammenfügbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
räumliche Konstruktion (33) durch eine Balkenkonstruktion (34) zur
Aufnahme weiterer Schaustellprodukte ergänzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Balkenkonstruktion (34) einen waagerechten Deckenbalkenauf
bau (35) und/oder einen schrägen Dachsparrenaufbau (36) ein
schließt.
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---|---|---|---|
DE2000113703 DE10013703C2 (de) | 2000-03-21 | 2000-03-21 | Vorrichtung zur Schaustellung von Produkten für das Bauwesen |
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DE (1) | DE10013703C2 (de) |
Citations (7)
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2000
- 2000-03-21 DE DE2000113703 patent/DE10013703C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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