DE10011404C2 - Einrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Fremdenergieversorgung insbesondere eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Fremdenergieversorgung insbesondere eines KraftfahrzeugesInfo
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- DE10011404C2 DE10011404C2 DE10011404A DE10011404A DE10011404C2 DE 10011404 C2 DE10011404 C2 DE 10011404C2 DE 10011404 A DE10011404 A DE 10011404A DE 10011404 A DE10011404 A DE 10011404A DE 10011404 C2 DE10011404 C2 DE 10011404C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erkennung einer
Fremdenergieversorgung eines Fahrzeugs, insbesondere zur
Erkennung eines Fremdstarts eines Kraftfahrzeugs, das ein
elektrisches Bordnetz mit einer Batterie zur Bereitstellung
einer Bordnetzspannung aufweist. Zudem betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung.
In Fahrzeugen werden zunehmend sicherheitsrelevante Funktionen
ausschließlich elektrisch betrieben. Als Beispiel sei nur die
jüngst entwickelte elektrische Bremse genannt. Um
sicherzustellen, dass die Funktionsfähigkeit solcher
Komponenten ständig gewährleistet ist, müssen diese
ununterbrochen mit elektrischer Energie versorgt werden. Es
ist bekannt, hierzu in einem Fahrzeug zwei Energiequellen,
nämlich eine Batterie und einen Generator, vorzusehen.
Da die Lebensdauer einer konventionellen Blei-Säure-Batterie
im Regelfall geringer ist als die Lebensdauer des Fahrzeugs,
kommt es regelmäßig vor, dass nur noch eine der beiden
genannten Energiequellen funktionstüchtig ist. In den meisten
Fällen wird dabei der Generator langlebiger sein als die
Batterie.
Ein Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes einer
Batterie mittels deren Batteriespannung ist aus DE 195 17 709
bekannt. Abhängig vom Ergebnis der Überwachung bzw. den dabei
ermittelten Daten wird dort insbesondere entschieden, ob eine
an die Batterie angeschlossene Maschine für einen weiteren
Arbeitsgang freigegeben wird oder nicht.
Kommt es nun bei einer leeren oder defekten Batterie auch zu
einem Schaden oder zu einer Überlastung des Generators, so ist
die Versorgung der Verbraucher nicht mehr sichergestellt und
das Fahrzeug kann in einen sicherheitskritischen Zustand
gelangen. Eine Überlastung des Generators kann dann auftreten,
wenn mehr Verbraucher zugeschaltet sind als der Generator
nominell versorgen kann. Aus diesem Grund sind Notmaßnahmen zu
treffen, die auf der einen Seite den Fahrer warnen, auf der
anderen Seite aber auch das Bordnetz möglichst lange in einem
betriebssicheren Zustand zu halten. Letzteres kann dadurch
erreicht werden, dass nur noch wenige wichtige Verbraucher
ein- bzw. zugeschaltet bleiben.
Bei einer leeren oder defekten Batterie ist das Fahrzeug
überdies nicht mehr startfähig, so dass die Startfähigkeit an
sich als Kriterium für den Zustand der Energiequelle Batterie
angesehen werden kann. Häufig wird in diesen Fällen jedoch mit
einem zweiten Fahrzeug Starthilfe geleistet und eine intakte
Batterie sozusagen simuliert. Dabei werden die vorerwähnten
Sicherheitsmaßnahmen nicht durchgeführt und die Warnung bzw.
die Stabilisierungsmaßnahmen greifen nicht. Aus diesem Grund
muss eine Erkennung eines Fremdstarts erfolgen. Aus der DE 196 49 392 C2
ist dazu lediglich bekannt, ein Verbindungskabel zur
Spannungserhaltung durch eine externe Stromquelle mit einer
elektronischen Schaltung zu versehen, welche den korrekten
Anschluß des Kabels prüft. Aus der DE 298 06 441 U1 ist zur
Anzeige der Aufschaltung einer zusätzlichen oder fremden
Energiespeichereinheit auf das Fahrzeugbordnetz eine Warnlampe
vorgesehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung sowie ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, die eine möglichst sichere Erkennung einer
Fremdenergieversorgung bzw. eines Fremdstarts erlauben. Die
Einrichtung soll zugleich einfach und kostengünstig
herstellbar und das Verfahren entsprechend einfach und
kostengünstig implementierbar sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche. Weiterführende und vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, eine insbesondere
zwischen der Batterie und dem Bordnetz angeordnete
Überwachungseinheit vorzusehen, die einen Sensor zur Erfassung
bzw. Überwachung der Bordnetzspannung aufweist oder mit einem
solchen Sensor zusammenarbeitet. Es liegt dabei die Überlegung
zugrunde, dass bei einer elektrischen Kontaktierung einer
Fremdbatterie mit einer Fahrzeugbatterie eine Änderung der
Bordnetzspannung bzw. der Batterieparameter auftritt. Diese
Änderung wird erfindungsgemäß erfasst und in Abhängigkeit von
verschiedenen Parametern im Hinblick auf einen Fremdstart
ausgewertet. Im Unterschied zum o. g. Stand der Technik wird
nicht die Batteriespannung, sondern insbesondere die
Bordnetzspannung als Ausgangsgröße für der Bewertung
herangezogen.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Überwachungseinheit
einen Sensor zur Erfassung des aus der Batterie
herausfließenden und/oder des in das Bordnetz hineinfließenden
elektrischen Stroms aufweist oder mit einem solchen Sensor
zusammenarbeitet. Zusammen mit der erfassten Bordnetzspannung
lassen sich hiermit auch Änderungen der Belastung des
Bordnetzes, d. h. der Bordnetzlast, feststellen und bei der
Auswertung vorteilhaft berücksichtigen.
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Überwachungseinheit
einen Sensor zur Erfassung der Betriebstemperatur der Batterie
aufweist oder mit einem solchen Sensor zusammenarbeitet. Eine
Verbindung zweier Batterien erfolgt grundsätzlich im
elektrischen Sinne einer Parallelschaltung, wodurch der
Gesamtinnenwiderstand der Batterien herabgesetzt wird. Der
Innenwiderstand kann dabei über eine Strom- und
Spannungsmessung mit Hilfe der genannten Sensoren erfolgen.
Als Folge des verringerten Innenwiderstandes erhöht sich auch
der durch die Batterie hindurchfließende Strom, womit auch
eine messbare Erhöhung der Batterietemperatur einhergeht.
Eine Automatisierung der genannten Auswertung kann dadurch
erreicht werden, dass die Überwachungseinheit eine
Rechnereinheit, insbesondere einen Mikrocontroller, zur
Ermittlung von Änderungen der elektrischen Bordnetzgrößen
aufweist.
Eine Änderung der Bordnetzlast kann vorteilhaft durch einen
mit dem Mikrocontroller zusammenarbeitenden, steuerbaren
Schalter, oder alternativ mittels über einen CAN-Bus des
Fahrzeugs bereitgestellte und an den Mikrocontroller
übermittelte Fahrzeugdaten festgestellt werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht ein Zeitglied zur Erfassung
einer Zeitdauer, insbesondere einer Mindestdauer, eines
gegebenenfalls vorliegenden Spannungsverlustes der
Bordnetzspannung vor. Zusammen mit der Feststellung, dass die
Überwachungseinheit nach einem 'Power-On-Reset' neu gestartet
bzw. hochgefahren wird, ermöglicht das Zeitglied die Erfassung
eines totalen Spannungsverlustes der Batterie, zur
Unterscheidung von nur kurzzeitigen Spannungseinbrüchen.
Ferner kann vorgesehen sein, dass die Überwachungseinheit nach
einer vorgebbaren Zeitspanne in einen 'Sleep'-Modus übergeht,
wodurch insbesondere Energie für die Versorgung der Einheit
eingespart werden kann. Dabei können Mittel zur Speicherung
eines Wertes der Bordnetzspannung, insbesondere ein
Festwertspeicher, sowie Mittel zum Vergleich des gespeicherten
Wertes mit einer etwa sensierten aktuellen Bordnetzspannung
vorgesehen sein. Ist die Bordnetzspannung in einem stabilen
Zustand, so können nach einem 'Wecken' der Überwachungseinheit
grundsätzlich nur geringfügige Änderungen der Spannung,
verglichen mit dem gespeicherten Wert, auftreten.
Das ebenfalls erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zum
Betrieb einer vorgenannten Einrichtung bei einem einen Motor
aufweisenden Kraftfahrzeug, wobei mittels des Motors ein
elektrischer Spannungsgenerator betrieben wird, weist
insbesondere die folgenden Schritte auf:
- a) Überwachen wenigstens einer der elektrischen Bordnetzgrößen und/oder des Zustandes der Überwachungseinheit während einer Anlaufphase der Überwachungseinheit;
- b) Überwachen wenigstens einer der elektrischen Bordnetzgrößen vor Durchführen eines Motorstarts;
- c) Überwachen wenigstens einer der Batteriezustandsgrößen während einer Motorstartphase.
Bei dem Verfahren kann nun ein zusätzlicher Schritt d)
vorgesehen sein, in dem wenigstens eine der
Batteriezustandsgrößen nach bereits gelungenem Motorstart bis
hin zu einem Fahrtbeginn des Fahrzeugs überwacht wird, um
festzustellen, ob ein Abklemmen eines Fremdstartkabels erkannt
wird. Erfahrungsgemäß werden nämlich nach einem mittels
elektrischer Starthilfekabel erfolgtem Fremdstart abschließend
die Starthilfekabel wieder an den beiden Fahrzeugen
abgeklemmt. Das Abklemmen erfolgt dabei jedenfalls erst nach
beim starthilfenehmenden Fahrzeug bereits erfolgtem Motorstart
und impliziert messbare Änderungen von Batteriezustandsgößen
wie z. B. die Batteriespannung. Nach gelungenem Motorstart wird
der Generator des Starthilfe nehmenden Fahrzeugs einen Strom
liefern, der zu einem großen Teil in die Batterie fließt.
Weiterhin kann Strom in die Batterie des Starthilfe gebenden
Fahrzeugs fließen. Wird nun in diesem Fall das Starthilfekabel
abgeklemmt, so sinkt der Messstrom in die Batterie
sprungartig. Dies kann als Abklemmen des Starthilfekabels und
somit als Fremdstart erkannt werden. Diese Routine wird beim
Losfahren des Fahrzeugs beendet. Durch diesen weiteren
Überwachungsschritt lässt sich somit die Erkennungssicherheit
eines Fremdstarts noch deutlich steigern.
Weiterhin kann als Plausibilisierung zusätzlich ein
Schaltersignal des Kofferraumdeckels bzw. der Motorraumhaube
ausgewertet werden, um festzustellen, ob dieser geöffnet
wurde. Je nachdem, ob die Batterie im Motorraum oder im
Kofferraum angeordnet ist, wird, im Falle eines Zugriffs auf
die Batterie beispielsweise zum Anklemmen eines
Starthilfekabels, einer dieser Sensoren eine 'geöffnete Haube'
anzeigen. Eine geöffnete Haube (bzw. Deckel) stellt sozusagen
eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für einen
erfolgenden Fremdstart dar.
Der bzw. die Schritte a) werden dabei vorteilhaft nur einmal
während des Hochfahrens bzw. des Starts der
Überwachungseinheit durchlaufen, wohingegen die Schritte b)
und c) in einer Schleife bis zum Erreichen eines definierten
Endzustandes durchlaufen werden.
Die Überwachungseinheit kann aus verschiedenen Zuständen
hochfahren. Normalerweise befindet sie sich entweder in einem
Betriebsmodus oder dem bereits genannten 'Sleep'-Modus, d. h.
die Einheit ist im Ruhezustand, reagiert jedoch auf
Veränderungen des Fahrzeugzustandes oder auf interne
Wecksignale. Bei Schritt a) kann daher erfindungsgemäß auch
geprüft werden, ob die Überwachungseinheit aus einem 'Sleep'-
Modus oder durch einen 'Power-On-Reset' aktiviert wird, wobei
im Falle eines 'Power-On-Reset' weiter geprüft wird, ob eine
vorgebbare Mindestdauer des Spannungsverlusts überschritten
worden ist. Zudem kann vorgesehen sein, dass vor einem
Eintreten der Überwachungseinheit in den 'Sleep'-Modus eine
zuletzt gemessene Bordnetzspannung und/oder eine zyklisch
mittels regelmäßigen Weckens aus dem 'Sleep'-Modus erfasste
Bordnetzspannung abgespeichert wird (werden) und dass eine
regelmäßig erfasste aktuelle Bordnetzspannung mit dem
abgespeicherten Wert verglichen wird.
Im Falle, dass die Batterie geladen wird, ist der Ladevorgang
ohne einen Motostart nach einer gewissen Zeit beendet. Danach
sinkt die Bordnetzspannung wieder ab. Das Absinken der
Spannung allein reicht aber nicht aus, um ein Abklemmen einer
Fremdenergiequelle erkennen zu können. Erfindungsgemäß kann
daher vorgesehen sein, dass zusätzlich die Bordnetzlast
erfasst und entsprechend verglichen wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird in Schritt b) geprüft, ob
die Bordnetzspannung, bei nicht laufendem Motor, einen
zwischen einer Batterienormspannung und einer
Generatornormspannung liegenden ersten Schwellenwert
überschreitet, und wenn dies der Fall ist, ob innerhalb eines
vorgebbaren ersten Zeitfensters ein Motorstart durchgeführt
wird. Bei einem Fremdstart wird üblicherweise zunächst eine
Verbindung zwischen den zwei Fahrzeugbatterien hergestellt und
danach der Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs gestartet,
wodurch dessen Generator eine Spannung von ca. 14 V
bereitstellt. Dies wiederum führt im Starthilfe nehmenden
Fahrzeug ebenfalls zu einer Anhebung der Bordnetzspannung auf
etwa 14 V bzw. einen Spannungswert zwischen dem
Batterienormwert von ca. 12,5 V und den vom Generator
gelieferten 14 V. Überschreitet nun die Bordnetzspannung des
Starthilfe nehmenden Fahrzeugs bei dort stehendem Motor den
genannten ersten Schwellenwert, so muss zwangsläufig eine
Fremdenergiequelle vorhanden sein.
Wird nun kein Motorstart durchgeführt, so wird lediglich die
Batterie geladen. Wird der Ladevorgang dann abgebrochen, sinkt
die Bordnetzspannung wieder ab. Erfindungsgemäß wird daher
vorgeschlagen, dass im Falle, dass innerhalb des ersten
Zeitfensters kein Motorstart erfolgt ist, weiter geprüft wird,
ob die Bordnetzspannung wieder absinkt, ohne dass sich die
Bordnetzlast ändert.
Liegt der Spannungspegel allerdings unterhalb des genannten
ersten Schwellenwertes, wird erfindungsgemäß so verfahren,
dass weiter geprüft wird, ob sich die Bordnetzspannung, bei
nicht laufendem Motor, innerhalb eines wenige Sekunden,
insbesondere etwa 5-10 Sekunden andauernden vorgebbaren
zweiten Zeitfensters erhöht. Da ein Fahrzeug, welches
fremdgestartet werden muss, eine leere Batterie hat, wird
deren Ruhespannung relativ gering sein. Wird nun eine zweite
Batterie mit dieser Batterie verbunden, so findet ein
Spannungsausgleich statt, der die Spannung im
fremdstartnehmenden Bordnetz kurzzeitig erhöht.
Zur Plausibilisierung der vorgenannten Spannungserhöhung kann
erfindungsgemäß zusätzlich geprüft werden, ob die
Bordnetzspannung auch einen zweiten Schwellenwert
überschreitet. Hierdurch kann vorteilhaft verhindert werden,
dass eine Erholung der Batteriespannung nach dem Abschalten
eines Verbrauchers, z. B. eines Starters, als Anklemmen einer
Fremdenergiequelle gewertet wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird in Schritt b)
ferner geprüft, ob die Bordnetzspannung, bei gleichbleibender
Bordnetzlast und ohne dass der Generator Strom liefert, einen
dritten Schwellenwert überschreitet. Ändert sich die Belastung
des Bordnetzes nicht bzw. wird die Belastung nicht größer, so
kann keine Spannung größer dem dritten Schwellenwert
auftreten. Wird eine über diesem Schwellenwert liegende
Spannung gemessen, ohne dass der Generator Strom liefert, so
muss von einer Fremdenergieversorgung ausgegangen werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass in
Schritt c) der elektrische Innenwiderstand der Batterie
während eines gelungenen Motorstarts, insbesondere über eine
Strom- und Spannungsmessung mit Hilfe der genannten Sensoren
(ggf. als Funktion der Temperatur), erfasst und
zwischengespeichert wird und nachfolgend geprüft wird, ob der
aktuell gemessene Innenwiderstand unterhalb des gespeicherten
Wertes liegt. Dabei kann zusätzlich geprüft werden, ob der
aktuelle Wert deutlich geringer ist als bei einem zuletzt
erfolgten Fehlstart oder ob der Wert geringer ist als ein
vorgegebener Wert. Durch die Verbindung der beiden Batterien
wird im elektrischen Sinne eine Parallelschaltung der beiden
Spannungsquellen mit ihren jeweiligen Innenwiderständen
erreicht. Hierdurch wird der Gesamtinnenwiderstand der beiden
Batterien herabgesetzt. Wird nun bei einem erneuten
Startversuch, nachdem eine Fremdenergiequelle angeklemmt
wurde, ohne dass dies in Schritt b) erkannt wurde, ein
deutlich geringerer Innenwiderstand der Batterie erkannt, wird
erfindungsgemäß auf einen Fremdstart geschlossen. Zusätzlich
kann die Betriebstemperatur der Batterie erfasst und geprüft
werden, ob die Betriebstemperatur den erfassten Wert
überschreitet.
Vorteilhaft können der erfasste Innenwiderstand und/oder die
erfasste Betriebstemperatur der Batterie im Falle eines ersten
Startversuchs abgespeichert werden und die Batterieparameter
des jeweils zuletzt erfolgten Startversuchs als Referenz
herangezogen werden.
Bei einem erfindungsgemäß ebenfalls vorgeschlagenen Verfahren
zum Erkennen eines fremdverursachten Anschiebens,
beispielsweise eines Anschleppens eines Kraftfahrzeugs, ist
vorgesehen, dass eine Raddrehzahl und eine Motordrehzahl des
Kraftfahrzeugs überwacht werden und im Falle des Erfassens
eines Wertes < 0 der Raddrehzahl und gleichzeitig eines Wertes
= 0 der Motordrehzahl von einem fremdverursachten Anschieben,
insbesondere von einem Anschleppen des Kraftfahrzeugs,
ausgegangen wird. Diese Erkennung kann dabei vorteilhaft als
zusätzlicher Überwachungsschritt bei einem vorgenannten
Verfahren eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei
sich gleiche Referenzzeichen auf funktional gleiche oder
ähnliche Merkmale beziehen. In Zusammenschau mit den
Ansprüchen ergeben sich daraus weitere Eigenschaften, Merkmale
und Vorteile der Erfindung.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Erkennungseinrichtung in
schematisierter Blockdarstellung;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Basisalgorithmus zur Erkennung
eines Fremdstarts;
Fig. 3 eine erste Detaillierungsstufe des in Fig. 2 gezeigten
Basisalgorithmus;
Fig. 4a-c drei Teilansichten einer zweiten
Detaillierungsstufe des in Fig. 2 gezeigten Basisalgorithmus.
Fig. 1 zeigt eine in ein (hier nicht gezeigtes) Kraftfahrzeug
eingebaute erfindungsgemäße Einrichtung zur Erkennung eines
Fremdstarts. Das Fahrzeug weist ein elektrisches Bordnetz 14
auf, das über eine Fahrzeugbatterie 10 mit einer
Bordnetzspannung von 12 V gespeist wird. Ein Minuspol 11 der
Batterie 10 ist mit einer Fahrzeugmasse 15 verbunden. Zwischen
einem Pluspol 12 der Batterie 10 und dem Bordnetz 14 ist eine
erfindungsgemäße Überwachungseinheit 13 angeordnet.
In der Überwachungseinheit 13 sind Sensoren 20-22
vorgesehen, und zwar ein herkömmlicher Spannungssensor 20 zur
Erfassung der Bordnetzspannung, ein ebenfalls herkömmlicher
Stromsensor 21 zur Erfassung des aus der Batterie fließenden
Stroms, sowie ein herkömmlicher Temperatursensor 22 zur
Erfassung der Betriebstemperatur der Batterie 10. Die
Hauptmessgröße ist allerdings die Bordnetzspannung; der
Batteriestrom und die Batterietemperatur stellen
Hilfsmessgrößen bei dem nachfolgend noch eingehend
beschriebenen Überwachungsalgorithmus dar.
Weiterhin enthält die Überwachungseinheit 13 einen
Mikrocontroller 23, der über einen CAN-Bus 25 eine Veränderung
der Bordnetzbelastung erkennen kann. Wie durch die
gestrichelte Linie 26 angedeutet, kann die Bordnetzbelastung
auch unmittelbar über einen steuerbaren Schalter 24 erfasst
werden.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Basisalgorithmus zur
Erkennung eines Fremdstarts. Es ist zu ersehen, dass sich der
Algorithmus in fünf Arbeitsphasen (I-V) unterteilt. Hierbei
werden die Phasen I und II nur einmal beim Start eines den
Algorithmus enthaltenden Programms durchlaufen; die Phasen III
und IV werden dagegen solange durchlaufen, bis ein definierter
Endzustand des Programmes (siehe nachfolgend) erreicht wird.
In der ersten, nach einer anfänglichen Initialisierung 30 des
Programms folgenden Arbeitsphase (I) 31 wird während eines
Anlauf- bzw. Hochlaufzustandes der Überwachungseinheit 13
festgestellt, ob die Überwachungseinheit 13 aus einem
Betriebsmodus, einem 'Sleep'-Modus, oder aber nach einem
'Power-On-Reset' hochläuft. Läuft die Überwachungseinheit 13
aufgrund eines 'Power-On-Reset' hoch, so muss ein totaler
Spannungsverlust des Bordnetzes vorgelegen haben. Die
Überwachungseinheit übersendet daher oder veranlasst die
Übermittlung eines 'Batteriefehler'-Signals 32 an die
Fahrzeugelektrik, beispielsweise über den CAN-Bus 25.
Zur Plausibilisierung kann zusätzlich ein Zeitglied bzw. eine
entsprechende Programmschleife vorgesehen sein, die überwacht,
ob die Zeitdauer des Spannungsverlustet eine Mindestdauer
überschritten hat. Ist dies der Fall, so kann von einer leeren
oder in dem Zeitraum abgeklemmten Batterie ausgegangen werden.
In der zweiten Arbeitsphase (II) 33 wird die Bordnetzspannung,
ebenfalls während des Hochfahrens der Überwachungseinheit, auf
irgendwelche Spannungsänderungen hin überwacht. In der dritten
Phase (III) 34 wird, bis hin zum Start des Motors, die
Bordnetzspannung überwacht. Schließlich werden in der vierten
Phase (IV) 35 einige Batterieparameter während eines
Motorstarts oder nach ggf. erfolgtem Fehlstart überwacht. Als
Ergebnis der zweiten, dritten und vierten Phase ergibt sich
entweder, dass ein Fremdstart 36 (Starthilfe) des Motors
vorgenommen wurde oder aber ein normaler Motorstart 37, unter
ausschließlicher Verwendung der bordnetzeigenen Batterie,
vorgelegen hat.
Eine erste Detaillierungsstufe des in Fig. 2 gezeigten
Basisalgorithmus zeigt Fig. 3. Die in Fig. 2 beschriebenen
fünf Phasen 31, 33-35 sind hier mittels gestrichelter Linien
gegeneinander abgegrenzt. Zusätzlich zeigen die Fig. 4a-c
den Basisalgorithmus in drei Teilansichten einer weiteren
Detaillierungsstufe. Diese Teilansichten lassen sich im
übrigen über die in Quadraten eingezeichneten Zahlen "1" bis
"3" zu einem einzigen Flussdiagramm zusammenfügen.
Zunächst wird, wie bereits anhand von Fig. 3 erläutert,
festgestellt 40, ob ein Hochlaufzustand der
Überwachungseinheit 13 vorliegt und dieser aus einem totalen
Spannungsverlust heraus erfolgt ist 41. Wurde dies nicht
erkannt, d. h. es liegt kein Batteriefehler 32 vor, wird - als
Übergang in Phase II - die Bordnetzspannung während des
Hochlaufs der Überwachungseinheit 13 gemessen 42.
Die Überwachungseinheit 13 speichert, bevor sie in den
'Sleep'-Modus geht, den jeweils zuletzt gemessenen
Spannungswert ab. Zusätzlich kann, über ein regelmäßig
erfolgendes Wecken der überwachungseinhet 13, die
Bordnetzspannung zyklisch gemessen werden und in einen
Festwertspeicher abgelegt werden.
Im Falle, dass die Bordnetzspannung sich stabil verhalten hat,
können nach dem Wecken nur geringere oder allenfalls gleiche
Spannungswerte, verglichen mit dem gespeicherten Wert,
auftreten. Ist aber die aktuell erfasste Bordnetzspannung um
einen Betrag ΔU größer 43 als die im Festwertspeicher
abgelegte letzte Messspannung, so muss diese Spannung durch
eine externe Spannungsquelle erzeugt werden. Wird in diesem
Fall auch noch der Fahrzeugmotor gestartet 44, so ist von
einem Fremdstart 36 auszugehen. Wird jedoch kein Motorstart
durchgeführt, so wird die Batterie von extern geladen.
Im Falle, dass die Batterie nur geladen wird, wird der
Ladevorgang irgendwann ohne Start beendet. Danach sinkt die
Spannung im Bordnetz wieder ab. Das Absinken der Spannung
allein reicht (in diesem Fall) aber nicht aus, um ein
Abklemmen 62 der Fremdenergiequelle eindeutig zu erkennen. Es
wird daher ebenfalls geprüft 60, ob sich gleichzeitig die
Belastung des Bordnetzes, sprich die Bordnetzlast, geändert 61
hat. Hierzu kann in der Überwachungseinheit 13 mittels des
Stromsensors 21 auch der ins Bordnetz fließende Strom auf eine
Änderung hin geprüft werden. Änderungen des Lastzustandes
können auch über den CAN-Bus 25 der Überwachungseinheit 13
angezeigt werden, oder ein von dem Schalter 24 erzeugtes
Schaltsignal wird als Erkennungssignal verwendet.
Die Arbeitsphasen III und IV werden nun, unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 5a-c, eingehend beschrieben.
Wird ein Fremdstart wie üblich durchgeführt, so wird zunächst
eine Verbindung zwischen den beiden Fahrzeugbatterien
hergestellt. Danach wird der Motor des Starthilfe gebenden
Fahrzeugs gestartet, damit dessen Generator das
Spannungsniveau auf etwa 14 V anheben kann.
Dies führt im Starthilfe nehmenden Fahrzeug ebenfalls zur
Anhebung der Bordnetzspannung auf etwa 14 V. Daher wird in
Phase III zunächst die Bordnetzspannung gemessen 45.
Überschreitet 46 die Bordnetzspannung im Starthilfe nehmenden
Fahrzeug nun einen ersten Schwellenwert 63 bei stehendem Motor
64, so muss zwangsläufig eine Fremdenergiequelle vorhanden
sein. Wird bei angeklemmter Fremdenergiequelle dann ein
Motorstart durchgeführt 47, erkennbar beispielsweise über ein
entsporechendes Signal auf dem CAN-Bus, so wird dies als
Fremdstart 36 gewertet. Wird kein Start durchgeführt, so wird
angenommen, dass die Batterie lediglich fremdgeladen wird.
Im Falle, dass die Batterie geladen wird, wird dieser Vorgang
irgendwann ohne Motorstart beendet. Dann sinkt die
Bordnetzspannung wieder ab. Das Absinken der Spannung allein
reicht aber nicht aus, ein Abklemmen der Fremdenergiequelle
sicher erkennen zu können. Erfindungsgemäß wird daher auch
betrachtet, ob die Belastung des Bordnetzes sich gleichzeitig
geändert hat. Hierzu kann in der Überwachungseinheit 13 über
den Stromsensor 21 der ins Bordnetz fließende Strom auf eine
Änderung hin betrachtet werden und/oder über den CAN-Bus 25
Änderungen des Lastzustandes signalisiert werfden. Alternativ
kann das Schalten des internen Schalters 24 als entsprechendes
Signal verwertet werden.
Ändert sich die Belastung des Bordnetzes nicht bzw. wird die
Belastung nicht größer, so kann keine Spannung größer als Uinit
(Schwellenwert 3) auftreten 63. Wird jedoch eine Spannung
größer als Uinit gemessen, ohne dass der Generator Strom
liefert, so muss von einer Fremdenergieversorgung ausgegangen
werden.
Hat bereits ein Fehlstart des Motors stattgefunden 65, so kann
auch ein Vergleich der aktuellen Bordnetzspannung gegenüber
einer Spannung U30 vor erstem Fehlstart durchgeführt werden. Ist die
Spannung vor einem der nächsten Starts größer als die Spannung
U30 vor erstem Fehlstart, so kann von einer Fremdversorgung
ausgegangen werden, allerdings nur unter der Voraussetzung,
dass die Belastung im Bordnetz sich ebenfalls nicht verringert
hat. Die Veränderung der Belastung wird dabei wie oben
ermittelt.
Liegt der Spannungspegel unterhalb des ersten Schwellenwertes,
so wird eine weitere Überwachungsroutine aktiv. Da ein
Fahrzeug, welches fremdgestartet werden muss, eine leere
Batterie haben muss, wird deren Ruhespannung relativ gering
sein. Wird nun eine zweite Batterie mit dieser Batterie
verbunden, so findet ein elektrischer Ausgleichsvorgang,
insbesondere ein Spannungsausgleich, zwischen diesen beiden
Batterien statt. Hierdurch wird die Spannung im
fremdstartnehmenden Bordnetz erhöht. Der Spannungsausgleich
folgt dabei regelmäßig einem expontentiellen Zeitverhalten und
daher spielt sich diese Spannungserhöhung meist in einem sehr
kurzen Zeitraum von nur wenigen Sekunden ab. Wird nun eine
plötzliche Erhöhung der Bordnetzspannung innerhalb eines
vorgegebenen Zeitfensters erkannt 66, während der Motor nicht
läuft, so muss davon ausgegangen werden, dass eine
Fremdenergiequelle angeschlossen wurde. Zur Plausibilisierung
dieser Spannungserhöhung wird erfindungsgemäß noch geprüft, ob
das Spannungsniveau auch einen zweiten Schwellenwert
überschreitet. Hierdurch kann verhindert werden, dass eine
Erholung der Batteriespannung nach dem Abschalten eines
Verbrauchers, z. B. eines Starters, fälschlich als Anklemmen
einer Fremdenergiequelle gewertet wird.
Alle genannten Bedingungen werden solange geprüft, bis ein
Motorstart erkannt wird 48.
Während eines Motorstarts 50 wird der Innenwiderstand der
Batterie über eine Strom- und Spannungsmessung mit Hilfe der
Sensoren 20 und 21 ermittelt 49, 67. Zusätzlich kann mittels
des Temperatursensors 22 die Batterietemperatur gemessen
werden. Handelt es sich um einen ersten Startversuch 68, so
werden diese Parameter abgespeichert 52, 69.
Die Verbindung der beiden Batterien entspricht im
Ersatzschaltbild einer Parallelschaltung der beiden Quellen
zusammen mit ihren jeweiligen Innenwiderständen. Daher wird
der Gesamtinnenwiderstand der Batterieanordnung herabgesetzt.
Wird nun bei einem erneuten Startversuch 50, nachdem eine
Fremdenergiequelle angeklemmt wurde und ohne dass dies in
Phase III erkannt wurde, ein deutlich geringerer
Innenwiderstand der Batterie erkannt 51, 70, so wird auf einen
Fremdstart 55 geschlossen. Alternativ dazu können auch die
Batterieparameter des letzten Startversuchs als Referenz
herangezogen werden.
Erfolgt nun ein Fehlstart des Motors, so wird wieder in Phase
III zurückgesprungen 54. Wird der Start erfolgreich
durchgeführt 71, ohne dass ein Fehler erkannt wurde, wird der
Algorithmus bzw. das Programm beendet 37 sowie ein Startzähler
zurückgesetzt 72. Im übrigen wird im Falle eines Fehlstarts
vor dem ersten nachfolgenden Start die Bordnetzspannung U30 vor
erstem Fehlstart gespeichert.
Die durch den vorgeschlagenen Algorithmus jeweils erkannten
Betriebszustände können beispielsweise über den CAN-Bus den
jeweiligen sicherheitsrelevanten Verbrauchern im Fahrzeug
mitgeteilt werden.
Zusätzlich kann zum Zwecke der Plausibilisierung vorgesehen
sein, dass ein Schaltersignal des Kofferraumdeckels bzw. der
Motorraumhaube ausgewertet wird, je nachdem, ob die Batterie
im Motorraum oder im Kofferraum angeordnet ist. Denn ein
Zugriff auf die Batterie, beispielsweise zum Anklemmen eines
Starthilfekabels, setzt notwendig voraus, dass der Deckel bzw.
die Haube vorher geöffnet wurde.
Neben der beschriebenen Erkennung einer Starthilfe läßt sich
mit dem vorgeschlagenen Algorithmus auch ein Anschleppen bzw.
ein Anschieben eines Kraftfahrzeuges mit Schaltgetriebe
erkennen. Dabei werden die Raddrehzahl und die Motordrehzahl
überwacht und im Falle des Erfassens eines Wertes < 0 der
Raddrehzahl bei gleichzeitig stehendem Motor (Motordrehzahl =
0) von einem externen Anschleppen bzw. Anschieben ausgegangen.
Claims (26)
1. Einrichtung zur Erkennung einer Fremdenergieversorgung,
insbesondere eines Fremdstarts eines Fahrzeugs, das ein
elektrisches Bordnetz (14) mit einer Batterie (10) zur
Bereitstellung einer Bordnetzspannung aufweist,
gekennzeichnet durch eine zwischen der
Batterie (10) und dem Bordnetz (14) angeordneten
Überwachungseinheit (13) mit wenigstens einem Sensor (20) zur
Erfassung der Bordnetzspannung und mit einer Rechnereinheit
(23) zur Überwachung und automatischen Erkennung von
Änderungen der Bordnetzspannung in Abhängigkeit von mindestens
einem Parameter.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Überwachungseinheit (13) wenigstens einen weiteren Sensor
(21) zur Erfassung des aus der Batterie (10) herausfließenden
und/oder des in das Bordnetz (14) hineinfließenden
elektrischen Stroms aufweist oder mit einem solchen Sensor
zusammenarbeitet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Überwachungseinheit (13) Mittel (23, 24) zur Erkennung von
Änderungen der aus der Bordnetzspannung und dem Bordnetzstrom
ermittelbaren Bordnetzlast aufweist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (13)
einen Sensor (22) zur Erfassung der Betriebstemperatur der
Batterie (10) aufweist oder mit einem solchen Sensor
zusammenarbeitet.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit
(23), insbesondere ein Mikrocontroller, zur automatischen
Ermittlung von Änderungen der elektrischen Bordnetzgrößen
vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5,
gekennzeichnet durch einen mit dem
Mikrocontroller (23) zusammenarbeitenden steuerbaren Schalter
(24) zur aktiven Änderung der Bordnetzlast.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller
(23) an einen CAN-Bus (25) des Fahrzeugs datenleitend
angeschlossen ist und die Erkennung einer Änderung der
Bordnetzlast mittels über den CAN-Bus (25) bereitgestellter
Daten erfolgt.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zeitglied zur Erfassung
einer Zeitdauer, insbesondere einer Mindestdauer, eines
gegebenenfalls vorliegenden Spannungsverlustes der
Bordnetzspannung.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Speicherung eines
Wertes der Bordnetzspannung und/oder Bordnetzbelastung und
Mittel zum Vergleich des gespeicherten Wertes mit einer etwa
sensierten aktuellen Bordnetzspannung bzw. Bordnetzbelastung.
10. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei einem einen Motor
aufweisenden Kraftfahrzeug, wobei mittels des Motors ein
elektrischer Spannungsgenerator betrieben wird,
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- a) Überwachen wenigstens einer der elektrischen Bordnetzgrößen und/oder des Zustandes der Überwachungseinheit während einer Anlaufphase der Überwachungseinheit;
- b) Überwachen wenigstens einer der elektrischen Bordnetzgrößen vor Durchführen eines Motorstarts;
- c) Überwachen wenigstens einer der Batteriezustandsgrößen während einer Motorstartphase.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt
- a) Überwachen wenigstens einer der Batteriezustandsgrößen nach einem Motorstart bis hin zu einem Fahrtbeginn des Fahrzeugs.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der (die) Schritt(e) a) nur einmal
während des Starts der Überwachungseinheit durchlaufen wird
(werden) und die Schritte b) und c) in einer Schleife bis zum
Erreichen eines definierten Endzustandes durchlaufen werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) geprüft wird,
ob die Überwachungseinheit aus einem 'Sleep'-Modus oder aus
einem 'Power-On-Reset-Modus' aktiviert wird und im Falle eines
'Power-On-Reset-Modus' weiter geprüft wird, ob eine vorgebbare
Mindestdauer des Spannungsverlusts überschritten worden ist.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Eintreten der
Überwachungseinheit in einen 'Sleep'-Modus eine zuletzt
gemessene Bordnetzspannung und/oder eine zyklisch mittels
regelmäßigen Weckens aus dem 'Sleep'-Modus erfasste
Bordnetzspannung abgespeichert wird und dass eine regelmäßig
erfasste aktuelle Bordnetzspannung mit dem abgespeicherten
Wert verglichen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich die Bordnetzlast erfasst und entsprechend
verglichen wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) geprüft wird,
ob die Bordnetzspannung, bei nicht laufendem Motor, einen
zwischen einer Batterienormspannung und einer
Generatornormspannung liegenden ersten Schwellenwert
überschreitet, und wenn dies der Fall ist, ob innerhalb eines
vorgebbaren ersten Zeitfensters ein Motorstart durchgeführt
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle, dass innerhalb des ersten Zeitfensters kein
Motorstart erfolgt ist, weiter geprüft wird, ob die
Bordnetzspannung wieder absinkt, ohne dass sich die
Bordnetzlast ändert.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle, dass die Bordnetzspannung den ersten Schwellenwert
nicht überschreitet, weiter geprüft wird, ob sich die
Bordnetzspannung, bei nicht laufendem Motor, innerhalb eines
wenige Sekunden, insbesondere etwa 5-10 Sekunden,
andauernden vorgebbaren zweiten Zeitfensters erhöht.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich geprüft wird, ob die Bordnetzspannung einen zweiten
Schwellenwert überschreitet.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) geprüft wird,
ob die Bordnetzspannung, bei gleichbleibender Bordnetzlast und
ohne dass der Generator Strom liefert, einen dritten
Schwellenwert überschreitet.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) der elektrische
Innenwiderstand der Batterie, insbesondere als Funktion der
Temperatur, während eines gelungenen Motorstarts erfasst und
gespeichert wird und danach geprüft wird, ob ein aktuell
gemessener Wert des Innenwiderstandes unterhalb des
gespeicherten Wertes liegt.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) zusätzlich die
Betriebstemperatur der Batterie erfasst und geprüft wird, ob
die Betriebstemperatur den erfassten Wert überschreitet.
23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, dass der erfasste Innenwiderstand und/oder die
erfasste Betriebstemperatur der Batterie im Falle eines ersten
Startversuchs abgespeichert wird (werden).
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
die Batterieparameter des zuletzt erfolgten Startversuchs als
Referenz für den Vergleich herangezogen werden.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltersignal des
Kofferraumdeckels oder der Motorraumhaube des Fahrzeugs
ausgewertet wird, um einen Öffnungszustand festzustellen.
26. Verfahren zum Erkennen eines fremdverursachten Anschiebens
eines Kraftfahrzeugs, insbesondere als zusätzlicher
Überwachungsschritt bei einem Verfahren nach einem oder
mehreren der Ansprüche 10 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Raddrehzahl und die Motordrehzahl des
Kraftfahrzeugs überwacht werden und im Falle des Erfassens
eines Wertes < 0 der Raddrehzahl und gleichzeitig eines Wertes
= 0 der Motordrehzahl von einem fremdverursachten Anschieben,
insbesondere von einem Anschleppen des Kraftfahrzeugs,
ausgegangen wird.
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