DE10007105A1 - Elektrisch-Hydraulische Schnittstelle - Google Patents
Elektrisch-Hydraulische SchnittstelleInfo
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Abstract
Modulares System, umfassend hydraulische Komponenten wie eine Förderpumpe mit einem in einem Pumpengehäuse angeordneten Laufrad, wobei die Förderpumpe von einem elektronisch geregelten Elektromotor betrieben ist, dessen Steuerelektronik in einem am Motor befindlichen Elektronikgehäuse untergebracht ist, wobei eine elektrische Steckverbindung 4, 6 in Form einer elektrischen Schnittstelle, die am Pumpengehäuse 2 angeordnet ist und über die ein mit dem Pumpengehäuse 2 verbundenes elektrisches oder elektronisches Bauteil 5 mit der Steuerelektronik 3 verbindbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System
umfassend hydraulische Komponenten wie eine Förderpumpe mit
einem in einem Pumpengehäuse angeordneten Laufrad, wobei die
Förderpumpe von einem elektronisch geregelten Elektromotor
betrieben ist, dessen Steuerelektronik in einem am Motor
befindlichen Elektronikgehäuse untergebracht ist. Die
Erfindung betrifft außerdem eine Mehrwegeventil und eine
Kreiselpumpe.
Es sind modulare Systeme dieser Art bekannt, bei denen sich
die einzelnen Komponenten über eine sogenannte "hydraulische
Schnittstelle" miteinander hydraulisch koppeln lassen. Eine
solche hydraulische Schnittstelle kann dabei beispielsweise
eine ebene Grundfläche aufweisen, in der die Leitungskanäle
münden. Die Mündungsöffnungen der Kanäle sind mit einem
Ansatz in der Art eines Flansches versehen, der auf ein
entsprechendes Gegenstück auf der Schnittstelle einer anderen
hydraulischen Komponente aufsetzbar ist. Derartige Systeme
werden beispielsweise in Heizkreisläufen eingesetzt, die
einen Heizkessel und eine auf den Heizkessel direkt oder über
ein Dreiwegeventil aufsetzbare Kreiselpumpe umfassen.
Problematisch an den bekannten Systemen ist, daß diejenigen
Komponenten, die von einer elektrischen Versorgung abhängen,
einzeln mit einer Spannungsquelle kontaktiert werden müssen,
oder daß Sensoren, die mitunter innerhalb der Komponenten
angeordnet sind, über externe Leitungen mit einer zentralen
Steuer- oder Regelelektronik verbunden werden müssen. Diese
"lose" Kontaktierung bedingt einerseits einen erheblichen
Montageaufwand und geht andererseits mit einer erhöhten
Störanfälligkeit des Systems einher. Im Betrieb können die
einzelnen losen Kabel abgerissen und damit der Lauf des
Systems gestört werden. Zudem sind für die Montage besondere
Kentnisse auf dem Gebiet der Schaltelektronik nötig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit einerseits, ein
modulares System zu schaffen, dessen Komponenten sich auf
einfache Weise über hydraulischen Schnittstellen koppeln
lassen und das gleichzeitig bei großer Betriebssicherheit
eine einfache und kostengünstige Möglichkeit der elektrischen
Kontaktierung der einzelnen Komponenten zur Versorgung und
zur Datenübertragung bietet. Andererseits ist es die Aufgabe,
ein Mehrwegeventil und eine Pumpe zu schaffen, die sich in
einem solchen modularen System auch elektrisch auf
komfortable Weise miteinander verbinden lassen.
Diese Aufgaben werden durch das System nach Anspruch 1 und
das Ventil nach Anspruch 11 sowie die Pumpe nach Anspruch 12
gelöst.
Der wesentliche Aspekt der Erfindung ist die Kombination der
bekannten hydraulischen Schnittstelle mit einer elektrischen
Schnittstelle, die beim Zusammenfügen der hydraulischen
Komponenten automatisch kontaktiert. Auf diese Weise ist ein
komfortables System zur Kontaktierung einzelner Bauteile
geschaffen. Lose Kabelverbindungen sind nicht länger nötig,
was zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit
und der Wartungsfreundlichkeit des gesamten Systems beiträgt.
Als Komponenten können in das System einerseits zu schaltende
Bauteile wie Ventile und andererseits Sensoren, die für die
Steuerung und Regelung wichtige Parameter liefern, integriert
werden. Bei der Montage der einzelnen Komponenten wird ein
Arbeitsschritt, nämlich der der Kontaktierung, eingespart,
was zu einer erheblichen Arbeitserleichterung beiträgt.
Als Grundmodul des erfindungsgemäßen modularen Systems kann
eine elektronisch gesteuerte Pumpe dienen, die über eine
eigene in einem separaten Elektronikgehäuse untergebrachte
Steuerelektronik verfügt. Die Steuerelektronik umfaßt
vorteilhafter Weise neben den Halbleiterbauelementen einen
eigenständigen Mikroprozessor, der für Steueraufgaben
eingesetzt werden kann. Diesem Mikroprozessor können via der
elektrischen Schnittstelle Informationen von extern in den
Komponenten angebrachten Sensoren zugeführt werden oder es
können Steuersignale zu den Komponenten gesandt werden. Der
in der Pumpe ehedem vorhandene Mikroprozessor kann somit für
beliebige Aufgaben anderer Komponenten herangezogen werden,
was zu einer Ersparnis an intelligenten Bauteilen in diesen
anderen Komponenten führt. Vermittels der elektrischen
Schnittstelle kann zudem die Stromversorgung der in den
hydraulischen Komponenten angebrachter elektrischer Antriebe
bewerkstelligt werden.
Zur Übertragung der Information von der im Elektronikgehäuse
angeordneten Steuerelektronik zum Pumpengehäuse ist
erfindungsgemäß zunächst eine als Schnittstelle ausgebildete
elektrische Steckverbindung vorgesehen, über die ein mit dem
Pumpengehäuse verbundenes elektrisches oder elektronisches
Bauteil, beispielsweise ein im oder am Pumpengehäuse
befindlicher Sensor, mit der Steurektronik des Pumpenmotors
verbindbar ist. Die Steckverbindung wird dabei automatisch
beim Zusammenfügen der Komponenten Pumpengehäuse und
Elektronikgehäuse geschaffen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Pumpen
gehäuse auf seiner dem Motor abgewandten Grundfläche eine
elektrische Schnittstelle auf, die mit weiteren externen
Komponenten verbindbar ist. Diese Schnittstelle kann in
Kombination mit der Schnittstelle zwischen dem Elektronik
gehäuse und dem Pumpengehäuse vorgesehen werden, wobei
vorteilhafter Weise beide Schnittstellen über eine innerhalb
des Pumpengehäuses verlaufende Leitung verbunden sind. Diese
am Pumpengehäuse angebrachte "externe" Schnittstelle kann
aber auch direkt mit der Steuerelektronik kontaktiert sein.
Vorteilhafter Weise weist das Pumpengehäuse einen Saugstutzen
und einen Druckstutzen auf, die beide in einer senkrecht zur
Drehachse des Laufrades ausgerichteten und die hydraulische
Schnittstelle bildenden Stirnwand des Pumpengehäuses
eingebracht sind, wobei der Saugstutzen koaxial zum Laufrad
angeordnet ist. Diese Art von Pumpen eignen sich für den
Einsatz der elektrisch-hydraulischen Schnittstelle besonders,
da die einzelnen Komponenten auf einfache und stabile Weise
in axialer Richtung aufeinandergesteckt und miteinander
verschraubt werden können.
In einer besonderen Ausführungsform sind als Steckverbinder
an den hydraulischen Schnittstellen nur Buchsen (Female-
Kontakte) vorgesehen, wobei zwei aufeinandertreffende Female-
Kontakte vermittels eines Doppelsteckers (Doppel-Male-
Kontakt) verbunden werden. Bei dieser Art der Verbindung ist
die Kontaktierung nicht zwangsläufig, sondern muß durch
Einfügen des Doppel-Male-Kontaktes hergestellt werden.
Besonders einfach und sicher zu kontaktieren sind die
Steckverbinder jedoch wenn beim Aneinanderfügen der
Komponenten ein auf der Grundplatte einer Komponente
angebrachter Male-Kontakt mit dem auf der Grundplatte der
anderen Komponente angebrachten Female-Kontakt zwangsläufig
zusammentrifft. Bei der Anordnung der Kontakte ist es von
Vorteil, wenn die stromführenden Kontakte, also insbesondere
die von der Steuerelektronik abführenden Kontakte- als
Female-Kontakte ausgebildet sind, um das Risiko von
Kurzschlüssen und Stromschlägen zu minimieren.
Im Sinne der modularen Bazuweise ist es vorteilhaft, wenn das
Pumpengehäuse, das auf der dem Elektromotor zugewandten Seite
insbesondere vermittels eines Male-Kontaktes mit dem
Elektronikgehäuse kontaktiert, auf der dem Motor abgewandten
Seite einen zweiten insbesondere als Female-Kontakt geformten
Steckkontakt zur Kontaktierung einer auf das Pumpengehäuse
aufgesetzten elektrisch zu versorgenden hydraulischen
Komponente, beispielsweise einem elektrisch schaltbaren
Ventil oder einem Sensor, aufweist. Dabei ist es vorteilhaft,
den ersten Kontakt mit dem zweiten Kontakt durch eine im
Pumpengehäuses verlaufende Leitung, insbesondere ein in das
Gehäuse eingestecktes oder vom Gehäuse umspritzes Leiterblech
verbunden ist. Auf diese Weise kann das Pumpengehäuse als
elektrisch Verbindung zu weiteren Komponenten dienen.
Die elektrische Schnittstelle kann dabei generell mehrere
Leitungen umfassen, die entweder wie bei Datenbussen üblich
einen kleinen Querschnitt und/oder die zur Stromleitung einen
entsprechend größeren Querschnitt aufweisen. Von den durch
das Gehäuse einer Komponente hindurchführenden Leitungen
können entsprechend dem Bedarf einzelne Leitungen in die
jeweilige Komponente abgezweigt sein.
Als hydraulische Komponenten kommen insbesondere elektrisch
angetriebene Mehrwegeventile mit einem Ventilgehäuse in
Betracht, das einen Ventilkörper umgibt und das entsprechend
dem Pumpengehäuse zwei zueinander parallele Grundflächen mit
darin eingebrachten Anschlußöffnungen aufweist, wobei jede
Grundfläche jeweils eine hydraulische Schnittstelle bildet.
So gestaltete Mehrwege- insbesondere Dreiwegeventile lassen
sich bei Entsprechung der Öffnungen in beliebiger Weise mit
anderen Komponenten kombinieren, während der elektrische
Antrieb des Ventils über die elektrische Schnittstelle
ansteuerbar, d. h. mit Steuerinformation und Strom versorgbar
ist.
Neben dem Einsatz des erfindungsgemäßen System in
Heizkreisläufen von Gebäuden ist ein Einsatz in Heiz und/oder
Kühlkreisläufen von Kraftfahrzeugen besonders vorteilhaft.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand
der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Pumpe mit Pumpengehäuse und aufgesetztem
Ventil (schematisch) und
Fig. 2 ein Dreiwegeventil.
In Fig. 1 sind beispielhaft vier zusammengefügte Komponenten
eines modularen Systems schematisch gezeigt. So ist eine von
einem elektronisch geregelten Elektromotor 1 angetriebene
Pumpe dargestellt, in denen Pumpengehäuse 2 ein nicht
dargestelltes Laufrad drehbar gelagert ist. Dabei wird der
Motor 1 über eine in einem Elektronikgehäuse 3 angeordnete
Elektronik angesteuert, wobei das Elektronikgehäuse 3 auf den
Motor 1 aufgesetzt ist. Zwischen dem Elektronikgehäuse 3 und
dem Pumpengehäuse 2 ist eine elektrische Steckverbindung 4 in
Form einer Schnittstelle angeordnet, wobei über diese
elektrische Schnittstelle 4 ein mit dem Pumpengehäuse
verbundenes elektronisches Bauteil, in diesem Falle ein
Dreiwegeventil 5, mit der Steurektronik verbindbar ist. Dabei
führt die Verbindung des Dreiwegeventiles über eine zweite
elektrische Schnittstelle 6, die zwischen dem Pumpengehäuse
und dem Ventil 5 angeordnet ist. Die Komponente könnte jedoch
auch ein im Pumpengehäuse 2 untergebrachter Sensor sein. Die
elektrischen Schnittstellen 4 und 6 sind mittels einer
innerhalb des Pumpengehäuses verlaufende Leitung 14
(unterbrochene Linie) verbunden.
Bei der Pumpe handelt es sich um eine Kreiselpumpe, deren
Pumpengehäuse einen zentralen Saugstutzen 7 und einen
Druckstutzen 8 aufweist, wobei beide Stutzen 7, 8 in einer
parallel zum Laufrad ausgerichteten und eine hydraulische
Schnittstelle bildenden Stirnwand 9 des Pumpengehäuses 2
eingebracht sind (Schnittzeichnung). Auf der Stirnwand 9 ist
die elektrische Schnittstelle 6 zur Kontaktierung des im
Ventil 5 befindlichen entsprechenden Gegenkontaktes 6'
aufgebracht.
Das Dreiwegeventil 5 weist ein Ventilgehäuse auf, das einen
Ventilkörper umgibt und das zwei hydraulische Schnittstellen
mit zwei ebenen und zueinander parallelen Grundflächen 10 und
11 mit darin eingebrachten Anschlußöffnungen ausbildet. Die
Anschlußöffnungen in der der Pumpe zugewandten Grundfläche 10
entsprechen dabei den Anschlüssen der Pumpe. Die Öffnungen in
der der Pumpe abgewandten Grundfläche 11 bilden zwei
alternative Einlaßöffnungen 12 und eine Auslaßöffnung 13. Auf
der Grundfläche 10 ist der Steckkontakt 6' zur Kontaktierung
des Gegenkontaktes 6 vorgesehen.
In Fig. 2 ist ein Dreiwegeventil mit einem Ventilgehäuse 20
im Schnitt und in teilweiser Draufsicht gezeigt. Das nahezu
quadratische Ventilgehäuse 20 weist die zueinander parallelen
Grundflächen 10 und 11 mit den darin eingebrachten Öffnungen
auf. In die dem Pumpengehäuse 2 abgewandte Grundfläche 11
sind die Einlaßöffnungen 12 dezentral und spiegelsymmetrisch
zur zentralen Achse 21 des Ventiles 5 angeordnet. Der
dezentrale Auslaß 13 ist eine in den Rand des Ventilgehäuses
20 eingebrachte Durchgangsbohrung, welche die beiden
Grundflächen 10 und 11 verbindet. Es wird darauf hingewiesen,
daß die geometrische Verteilung der Öffnungen nach Fig. 2
nicht exakt deren Lage nach Fig. 1 entspricht sondern um 45°
verdreht dargestellt ist. Mit seiner Grundfläche 11 kann das
Ventil 5 auf einen entsprechend gestalteten Anschlußflansch
eines nicht dargestellten Heizkessels aufgesetzt werden.
Im Ventilgehäuse 20 ist ein Ventilkörper 22 um die Achse 21
drehbar gelagert, der, wie die übrigen Teile, aus Kunststoff
gefertigt ist und dessen Außenkontur die rotations
symmetrische Form eines Kugelsegmentes aufweist. Der im
wesentlichen hohle Ventilkörper 22 ist in axialer Richtung
(Pfeil A) in das Ventilgehäuse 20 eingesetzt und bildet mit
seinen Wandungen einen S-förmig gebogenen durchgehenden Kanal
23, der hydraulisch günstig geformt ist. Der Ventilkörper 22
ist drehbar um seine Symmetrieachse 21 gelagert und in einer
Position dargestellt, in welcher der eine Kanal 23 geöffnet
und der andere Kanal 24 geschlossen ist. Dabei ist die
Symmetrieachse 21 senkrecht zu den Grundflächen 10 und 11
ausgerichtet. Durch Drehung des Ventilkörpers 22 werden zwei
Mündungsöffnungen in Deckung übereinandergeschoben.
Den Sitz des im Ventilgehäuse 20 einliegenden Ventilkörpers
22 bildet ein Sitzkörper 25, der eine entsprechend der als
Kugelschale geformten Mantelfläche des Ventilkörpers 22
geformte Sitzfläche 26 aufweist. Die Sitzfläche 26 ist mit
einer Schicht aus Dichtungsmaterial 27 bedeckt, auf welcher
der Ventilkörper 22 aufliegt. Der Sitzkörper 25 ist ebenfalls
in Pfeilrichtung A in das Ventilgehäuse 20 einsetzbar.
Vermittels des Sitzkörpers 25 wird der Ventilkörper 22 im
Gehäuse 20 gehalten. Der Sitzkörper 25 ist zudem gegenüber
dem Gehäuse 20 über einen Dichtungsring 28 abgedichtet. Er
ist ebenfalls aus Kunststoff geformt und bildet die ebene
Grundfläche 11 aus.
Der Ventilkörper 22 ist mit einem innerhalb des Ventilgehäuse
20 angeordneten Antriebes in Form eines Schrittmotors 29
drehbar. Zum Antrieb greift der Schrittmotor 29 mit einem auf
seiner Welle angebrachten Zahnrad 30 an einem am Umfang des
Ventilkörpers 22 angebrachten Zahnkranz 31 an.
Wie in Fig. 2 ersichtlich weisen beide Grundflächen 10 und
11 eine elektrische Schnittstelle auf. Dabei ist die
Schnittstelle auf der zur Pumpe gewandten Grundfläche 10 als
Stecker 32 (Male-Kontakt) ausgebildet, während die
elektrische Schnittstelle auf der der Pumpe abgewandten
Grundfläche 11 als Buchse 33 (Female-Kontakt) ausgebildet
ist. Die elektrischen Anschlüsse beider Kontakte 32 und 33
sind über nicht näher dargestellte Leitungen miteinander
verbunden. Die Ansteuerung und Versorgung des Motors 29
erfolgt über eine nicht dargestellte abgezweigte Leitung, die
innerhalb des Gehäuses 20 verlegt ist.
Claims (12)
1. Modulares System umfassend hydraulische Komponenten wie
eine Förderpumpe mit einem in einem Pumpengehäuse
angeordneten Laufrad, wobei die Förderpumpe von einem
elektronisch geregelten Elektromotor betrieben ist,
dessen Steuerelektronik in einem am Motor befindlichen
Elektronikgehäuse untergebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine elektrische Steckverbindung (4, 6) in Form einer
elektrischen Schnittstelle, die am Pumpengehäuse (2)
angeordnet ist und über die ein mit dem Pumpengehäuse
(2) verbundenes elektrisches oder elektronisches
Bauteil (5) mit der Steurektronik (3) verbindbar ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische
Schnittstelle (4) zwischen dem Elektronikgehäuse (3)
und dem Pumpengehäuse angeordnet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse
(2) eine elektrische Schnittstelle (6) zur
Kontaktierung einer auf das Pumpengehäuse (2)
aufgesetzten elektrisch zu versorgenden hydraulischen
Komponente, beispielsweise einem elektrisch schaltbaren
Ventil (5) oder einem Sensor, aufweist.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt
(4) mit dem zweiten Kontakt (6) durch eine innerhalb
des Pumpengehäuses (2) verlaufende Leitung (14),
insbesondere über feste Leiterbleche, verbunden ist.
5. System nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steckverbindung (4, 6) einen Stecker (Male-Kontakt) und
eine entsprechende Buchse (Female-Kontakt) aufweist.
6. System nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse
(2) einen Saugstutzen (7) und einen Druckstutzen (8)
aufweist, die beide in eine senkrecht zur Drehachse des
Laufrades ausgerichtete und eine hydraulische
Schnittstelle bildende Stirnwand (9) des Pumpengehäuses
(2) eingebracht sind, wobei der Saustutzen (7)
insbesondere koaxial zum Laufrad angeordnet ist.
7. System nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein elektrisch
angetriebenes Mehrwege- insbesondere Dreiwegeventil (5)
mit einem Ventilgehäuse (20), das einen Ventilkörper
(22) umgibt und das zwei zueinander parallele ebene
Grundflächen (10, 11) mit darin eingebrachten
Anschlußöffnungen (12) aufweist, wobei die Grundflächen
(19, 11) jeweils eine hydraulische Schnittstelle bilden,
über die das Ventil (5) mit anderen Komponenten (2)
hydraulisch koppelbar ist und wobei eine Grundfläche
(10, 11) mit einem elektrischen Steckkontakt (32, 33)
ist.
8. System nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Antrieb des Ventils (5) über die elektrische
Schnittstelle (32) ansteuerbar ist.
9. System nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede hydraulische
Schnittstelle (9, 10, 11) eine elektrische Schnittstelle
(6, 6', 32, 33) aufweist, wobei in jede Grundfläche
entweder ein Male- oder ein Female-Kontakt eingebracht
ist.
10. System nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf den
Grundflächen (10, 11) einer hydraulischen Komponente (5)
angeordneten elektrischen Schnittstellen (32, 33) durch
axial durch das Gehäuse (20) geführte Leiterbleche
verbunden sind.
11. Mehrwegeventil, insbesondere Dreiwegeventil, mit einem
Ventilgehäuse, das einen Ventilkörper umgibt und das
eine hydraulische Schnittstelle mit zwei ebenen und
zueinander parallelen Grundflächen mit darin
eingebrachten Anschlußöffnungen aufweist, wobei der
Ventilkörper vermittels eines elektrischen Antriebes
von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete
Stellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Grundflächen (10, 11) einen Steckkontakt (6, 32) zur
Kontaktierung eines entsprechenden Gegenkontaktes (6)
aufweist, wobei der Gegenkontakt (6) an einer auf die
Grundfläche (9) aufsetzbaren hydraulischen Komponente,
insbesondere einem Pumpengehäuse (2), vorgesehen ist.
12. Kreiselpumpe mit einem in einem Pumpengehäuse
angeordneten Laufrad, wobei das Pumpengehäuse einen
Saugstutzen und einen Druckstutzen aufweist, die beide
in eine parallel zum Laufrad ausgerichtete und eine
hydraulische Schnittstelle bildende Stirnwand des
Pumpengehäuses eingebracht sind, wobei der Saugstutzen
koaxial zum Laufrad angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (9)
einen Steckkontakt (6) zur Kontaktierung eines
entsprechenden Gegenkontaktes (6') aufweist, wobei der
Gegenkontakt (6') an einer auf die Stirnwand (9)
aufsetzbaren weiteren hydraulischen Komponente,
insbesondere einem Ventil (5), vorgesehen ist.
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