DE10002351A1 - Mehrfachanschlußstecker und eine hiermit verbindbare Platine für eine Voralterungsprüfung - Google Patents
Mehrfachanschlußstecker und eine hiermit verbindbare Platine für eine VoralterungsprüfungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachanschlußstecker (20), mittels dessen die Anzahl von Polen von Kontaktelektroden (23a, 23b, 24a, 24b) erhöht werden kann, ohne daß Bearbeitungstechniken für die Kontaktelektroden (23a, 23b, 24a, 24b) notwendig sind, um diese zu miniaturisieren, und eine Platine für einen Voralterungstest (10), die mit dem Mehrfachanschlußstecker (20) verbindbar ist. Es sind mehrere anschlußähnliche Kontaktelektroden (23a, 23b, 24a, 24b) in einem Gehäuseabschnitt (21) des Mehrfachanschlußsteckers (20) vorgesehen. Die mehreren anschlußähnlichen Kontaktelektroden (23a, 23b, 24a, 24b) stehen von dem Boden des Gehäuseabschnitts (21) ab, so daß sie sich entlang einer Verbindungsrichtung (22) des Leiterplattensteckleistenabschnitts (11) einer Leiterplatte erstrecken. Die anschlußähnlichen Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) sind in einer Richtung senkrecht zu einer eine Elektrode bildenden Oberfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts (11) gegenseitig aneinandergrenzend angeordnet. Endabschnitte der Kontaktelektroden (23a, 23b, 24a, 24b) sind so bearbeitet, daß sie mit den mehreren Elektroden in Kontakt stehen, die auf den Leiterplattensteckleistenabschnitten (11a, 11b) ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachanschlußstecker bzw. -verbinder, der für eine elektri
sche Verbindung zwischen mehreren Signalleitungen und einer hiermit verbindbaren Platine
für eine Voralterungsprüfung bzw. einen Voralterungstest genutzt wird.
In einem abschließenden Schritt eines Herstellungsprozesses eines Halbleiters wird üblicher
weise ein Voralterungstest bzw. eine Voralterungsprüfung mit Hilfe eines Voralterungstestsy
stems ausgeführt, wodurch defekte Produkte ausgesondert werden. Bei dem Voralterungstest
werden mehrere Halbleitergeräte bzw. -einrichtungen, die jeweils als ein Testuntergerät die
nen, auf einer Platine für den Voralterungstest montiert. Danach werden eine vorgegebene
elektrische Überspannung und eine vorgegebene Temperaturüberlastung auf diese Halbleiter
geräte für eine vorgegebene Zeitdauer angewendet, um Bedingungen zu beschleunigen, die
defekte Produkte erzeugen, wodurch potentiell defekte Produkte ausgesondert werden.
In Anbetracht der Tatsache, daß mehrere Signale auf mehrere Halbleitergeräte angewendet
werden müssen, die jeweils als ein Testuntergerät auf der Platine für den Voralterungstest
montiert sind, wird die Platine für den Voralterungstest mit einem Mehranschlußstecker
(Leiterplattensteckleisten-Stecker bzw. -Verbinder) verbunden, wobei die Platine für den
Voralterungstest mit Hilfe des Mehrfachanschlußverbinders bzw. -steckers mit einem Voral
terungstestsystemkörper elektrisch verbunden ist. Die Platine für den Voralterungstest weist
einen Platinen- bzw. Leiterplattensteckleistenabschnitt auf, mit welchem der Mehrfachan
schlußverbinder verbunden ist. Mehrere Sitzzahnprofilelektroden aus Metall sind auf dem
Leiterplattensteckleistenabschnitt in einer Spalte in Breiten- bzw. Querrichtung des Leiter
plattensteckleistenabschnitts ausgebildet.
Der Mehrfachanschlußverbinder bzw. -stecker weist einen Gehäuseabschnitt auf, der mit dem
Leiterplattensteckleistenabschnitt der Platine für den Voralterungstest im Eingriff bzw. in
Verbindung steht. Mehrere Kontaktelektroden sind in dem Gehäuseabschnitt entlang der
Querrichtung des Leiterplattensteckleistenverbinders in einem vorgegebenen regelmäßigen
Abstand vorgesehen, so daß sie mit mehreren Sitzzahnprofilelektroden aus Metall in Verbin
dung gebracht werden, welche auf dem Leiterplattensteckleistenabschnitt ausgebildet sind.
Bei herkömmlichen Mehrfachanschlußverbindern bzw. -steckern und einer hiermit verbindba
ren Platine für einen Voralterungstest besteht jedoch der folgende Nachteil. Jede der auf der
Mehrfachanschlußverbinderseite vorgesehenen Kontaktelektroden weist bei einer normalen
Rasterabstandsspezifikation der Anzahl von Polen (der Anzahl von Elektroden) etwa 10 Po
le/Inch (eine Seite; 1 Inch = 2,54 cm) auf. Auch bei einem Typ mit hoher Dichte und halber
Rasterabstandsspezifikation der Anzahl der Pole weist jede der auf der Mehrfachanschlußver
binderseite vorgesehenen Kontaktelektroden lediglich 20 Pole/Inch (eine Seite; 1 Inch = 2,54 cm)
auf. Wenn die Anzahl der Pole erhöht wird, ist es notwendig, eine Technik zur Bearbei
tung der Kontaktelektroden bzw. der Sitzzahnprofilelektroden aus Metall zu entwickeln, um
diese zu miniaturisieren. Deshalb ist die Anzahl der Pole auf einer Seite gegenwärtig auch für
eine halbe Rasterabstandsspezifikation auf 20 begrenzt. Darüber hinaus ist es schwierig, nicht
weniger als 20 Kontaktelektroden zu montieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfachanschlußstecker bzw. -verbinder, bei dem die
Anzahl der Pole vergrößert werden kann, ohne daß Techniken zur Bearbeitung der Kontakte
lektroden bzw. der Sitzzahnprofilelektroden aus Metall notwendig sind, um diese zu miniatu
risieren, und eine mit dem Mehrfachanschlußstecker verbindbare Platine für den Voralte
rungstest zu schaffen.
Zur Lösung der Aufgabe weisen der Mehrfachanschlußstecker und eine hiermit verbindbare
Platine für den Voralterungstest erfindungsgemäß die folgende Konstruktion auf.
Der Mehrfachanschlußstecker weist ein Gehäuse (beispielsweise ein Gehäuseabschnitt) auf
und ist mit einer Leiterplatte bzw. Platine (beispielsweise eine Platine bzw. eine Leiterplatte
für den Voralterungstest), die einen Leiterplattensteckleistenabschnitt aufweist, mit Hilfe des
Eingriffs des Leiterplattensteckleistenabschnitts in dem Gehäuseabschnitt bzw. einer Vebin
dung zwischen dem Leiterplattensteckleistenabschnitt und dem Gehäuseabschnitt verbindbar.
Der Mehrfachanschlußstecker umfaßt weiterhin mehrere anschlußähnliche Elektroden, die
von dem Gehäuseabschnitt aufgenommen sind. Der Mehrfachanschlußstecker ist dadurch
gekennzeichnet, daß die mehreren anschlußähnlichen Elektroden von einem Boden des Ge
häuseabschnitts so hervorstehen bzw. hervortreten, daß sie sich entlang einer Eingriffs- bzw.
Verbindungsrichtung des Leiterplattensteckleistenabschnitts erstrecken, und angeordnet sind,
um in einer Richtung senkrecht zu einer eine Elektrode bildenden Oberfläche des Leiterplat
tensteckleistenabschnitts zueinander benachbart zu sein bzw. gegenseitig aneinander zu gren
zen, wobei Endabschnitte der mehreren anschlußähnlichen Elektroden mit mehreren Elektro
den in Kontakt gebracht werden, die auf dem Leiterplattensteckleistenabschnitt ausgebildet
sind. Des weiteren sind die mehreren anschlußähnlichen Elektroden, beispielsweise Endab
schnitte der mehreren anschlußähnlichen Elektroden in Kontakt mit den Elektroden, die auf
beiden Seiten des Leiterplattensteckleistenabschnitts ausgebildet sind, um den Leiterplatten
steckleistenabschnitt dazwischen sicher bzw. eng zu halten. Darüber hinaus sind die mehreren
anschlußähnlichen Elektroden so bearbeitet, daß sie L-förmige Endabschnitte aufweisen.
Erfindungsgemäß sind zwischen den Elektroden auf der Steckerseite und solchen auf der
Leiterplattensteckleistenabschnittsseite Kontaktpunkte entlang der Eingriffsrichtung des Lei
terplattensteckleistenabschnitts ausgebildet. Dementsprechend kann die Anzahl der Pole er
höht werden, ohne daß die Anzahl der Elektroden in Breiten- bzw. Querrichtung des Mehr
fachanschlußsteckers erhöht wird.
Weiterhin weist eine Platine für einen Voralterungstest erfindungsgemäß einen Platinen- bzw.
Leiterplattensteckleistenabschnitt auf, der in einem Gehäuse (beispielsweise ein Gehäuseab
schnitt) eines Mehrfachanschlußsteckers im Eingriff steht, wobei auf dem Leiterplattensteck
leistenabschnitt entlang einer Eingriffsrichtung des Leiterplattensteckleistenabschnitts mehre
re Elektroden ausgebildet sind.
Dementsprechend kann die Anzahl der Pole erhöht werden, ohne daß die Anzahl der Elektro
den in Querrichtung des Leiterplattensteckleistenabschnitts erhöht wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Platine für den Voralterungstest nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Mehrfachanschlußsteckers nach der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Verbindung zwischen dem Mehrfachanschluß
stecker und der Platine für den Voralterungstest.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird im Folgenden ein Mehrfachanschlußstecker
und eine hiermit verbindbare Platine für den Voralterungstest nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Platine für den Voralterungstest 10 nach einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung. Die Platine 10 weist einen Leiterplattensteckleistenabschnitt 11 auf, der,
wie später beschrieben wird, mit einem Mehrfachanschlußstecker 20 verbunden wird. Mehre
re Metallzahnprofilelektroden 12 sind auf der oberen Oberfläche des Leiterplattenstecklei
stenabschnitts 11 ausgebildet und entlang der Breiten- bzw. Querrichtung des Leiterplatten
steckleistenabschnitts 11 in zwei Spalten angeordnet. Die Metallzahnprofilelektroden sind
auch auf der unteren Oberfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts 11 ausgebildet. Der
Mehrfachanschlußstecker 20 ist an einem Rahmen 30 auf der Seite eines Voralterungstestsy
stems befestigt. In dem Fall, daß ein Zahnprofilabstandsraster der Zähne 1/10 Inch (1 Inch =
2,54 cm) beträgt, beträgt eine Breite W zwischen einer Metallzahnprofilelektrode 12a in der
ersten Spalte und einer Metallzahnprofilelektrode 12b in der zweiten Spalte 1,5 mm. Dement
sprechend beträgt ein Abstand zwischen der Metallzahnprofilelektrode 12a in der ersten
Spalte und der Metallzahnprofilelektrode 12b in der zweiten Spalte 1,04 mm. Andererseits ist
ein Verdrahtungs- bzw. Drahtmuster 12c, welches mit der Metallzahnprofilelektrode 12a ver
bunden ist, in den Metallzahnprofilelektroden 12b, 12b der zweiten Spalte ausgebildet, weil
eine Musterbreite des Drahtmusters 12c, welches mit den Metallzahnprofilelektroden 12a und
12b verbunden ist, wenigstens 0,18 mm beträgt.
Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung der Konstruktion des Mehrfachanschlußsteckers 20
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß derselben Figur, nämlich Fig. 2 ist an dem Mehrfachanschlußstecker 20 ein Gehäu
seabschnitt 21 vorgesehen, welcher in einer Eingriffs- bzw. Verbindungsrichtung 22 des Lei
terplattensteckleistenabschnitts 11 offen ist. Anschlußähnliche Kontaktelektroden 23a, 23b
sind an der inneren Oberseite des Gehäuseabschnitts 21 in zwei Schichten so vorgesehen, daß
sie in einer Richtung senkrecht zu einer eine Elektrode bildenden Oberfläche des Leiterplat
tensteckleistenabschnitts 11 aneinander grenzen, während die anschlußähnlichen Kontakte
lektroden 24a, 24b auf der inneren Unterseite des Gehäuseabschnitts 21 in zwei Schichten
vorgesehen sind.
Die mehreren Kontaktelektroden 23a, 23b, 24a, 24b sind ausgebildet, um von dem Boden des
Gehäuseabschnitts 21 so abzustehen bzw. hervorzustehen, daß sie sich in der Eingriffsrich
tung 22 des Leiterplattensteckleistenabschnitts 11 erstrecken, wobei deren Enden so bearbeitet
sind, daß sie L-förmig ausgebildet sind, so daß ein Kontakt mit den Metallzahnprofilelektro
den 12 hergestellt wird, die auf dem Leiterplattensteckleistenabschnitt 11 ausgebildet sind.
Die mehreren Kontaktelektroden 23a, 23b, 24a, 24b sind so ausgebildet, daß der Leiterplat
tensteckleistenabschnitt 11, der in dem Gehäuseabschnitt 21 in Eingriff steht, dazwischen
sicher bzw. eng gehalten wird. Im Detail bedeutet dies, daß die Kontaktelektroden 23a, 24a in
Kontakt mit der Metallzahnprofilelektrode 12a stehen, die auf dem Leiterplattensteckleisten
abschnitt 11 auf der Vorder- und Rückfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts 11 in der
ersten Spalte ausgebildet ist, um sie sicher bzw. eng zu halten, während die Kontaktelektroden
23b, 24b mit der Metallzahnprofilelektrode 12b in Kontakt stehen, die auf dem Leiterplatten
steckleistenabschnitt 11 auf der Vorder- und Rückfläche in der zweiten Spalte ausgebildet ist,
um diese sicher bzw. eng zu halten.
Obwohl in Fig. 2 nur vier Kontaktelektroden 23a, 23b, 24a, 24b gezeigt sind, sind mehrere
Kontaktelektroden entlang der Querrichtung (Richtung senkrecht zur Oberfläche des Papiers
in Fig. 2) in dem Gehäuseabschnitt 21 des Mehrfachanschlußsteckers 20 in vorgegebenen
regelmäßigen Abständen den Metallzahnprofilelektroden 12 entsprechend auf der Platine für
den Voralterungstest 10 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Art der Verbindung zwischen den Mehrfachanschlußsteckern 20a, 20b und
einer Platine für den Voralterungstest 10a. Die in Fig. 3 gezeigte Platine 10a weist dieselbe
Konstruktion wie die Leiterplattensteckleistenkonstruktion gemäß Fig. 1 auf, während die
Mehrfachanschlußstecker 20a, 20b dieselbe Konstruktion wie die interne Konstruktion des
Steckers nach Fig. 2 aufweisen.
Gemäß Fig. 3 stehen die Leiterplattensteckleistenabschnitte 11a, 11b der Platine für den
Voralterungstest 10a in Gehäusen der Mehrfachanschlußstecker 20a, 20b nacheinander im
Eingriff. Wenn die Mehrfachanschlußstecker 20a, 20b und die Platine 10a verbunden sind,
steht beispielsweise die Kontaktelektrode 23a auf einer Seite des Mehrfachanschlußsteckers
20a in Kontakt mit der Metallzahnprofilelektrode 12a in der ersten Spalte, die auf der unteren
Oberfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts 11a in der ersten Spalte ausgebildet ist,
wohingegen die Kontaktelektrode 24b mit der Metallzahnprofilelektrode 12b in der zweiten
Spalte in Verbindung steht.
Mit einer solchen, der beschriebenen Art und Weise entsprechenden Konstruktion werden die
Sitzzahnprofilelektroden aus Metall nacheinander in zwei Spalten auf beiden Seiten des Lei
terplattensteckleistenabschnitts der Platine für den Voralterungstest gebildet, und die Kon
taktelektroden werden auf der inneren Oberseite und der inneren Unterseite in dem Gehäuse
abschnitt des Mehrfachanschlußsteckers in zwei Schichte gebildet. Die Anzahl der Pole ist
verdoppelt, beispielsweise ist es möglich, eine Polanzahl von etwa 40/Inch (1 Inch = 2,54 cm)
zu realisieren. Entsprechend ist es möglich, Signale, welche im Vergleich zu herkömmlichen
Platinen für den Voralterungstest verdoppelt sind, der Platine für den Voralterungstest zuzu
führen, ohne daß der Anordnungsrasterabstand der Elektroden verändert wird.
Obwohl der Mehrfachanschlußstecker und eine hiermit verbindbare Platine für den Voralte
rungstest gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfaßt Modifikationen oder Ver
änderungen des Designs, welche nicht vom Kern der Erfindung abweichen. Beispielsweise
können bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform die Kontaktelektroden auf der
Steckerseite, welche in zwei Schichten ausgebildet sind, und die Sitzzahnprofilelektroden aus
Metall auf der Seite des Leiterplattensteckleistenabschnitts, die in zwei Spalten ausgebildet
sind, in nicht weniger als drei Schichten und drei Spalten ausgebildet sein. Darüber hinaus
können die Kontaktelektroden, obwohl sie den Leiterplattensteckleistenabschnitt auf beiden
Seite eng bzw. sicher halten, mit dem Leiterplattensteckleistenabschnitt auf einer Seite in
Kontakt stehen.
Weil die mehreren anschlußähnlichen Kontaktelektroden in dem Gehäuseabschnitt so vorge
sehen sind, daß sie in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur die Elektrode bildenden
Oberfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts gegenseitig aneinander grenzen, ist es bei
dem erfindungsgemäßen Mehrfachanschlußstecker möglich, die Montagedichte der Kontakt
elektroden in Breiten- bzw. Querrichtung und die Anzahl der Pole zu erhöhen. Dementspre
chend ist es möglich, die Anzahl von Signalen zu erhöhen, ohne daß die Größe der Platine für
den Voralterungstest verändert wird, wenn die Platine für den Voralterungstest mit dem
Voralterungstestsystem mit Hilfe des Mehrfachanschlußsteckers verbunden ist, so daß ein
Voralterungstestsystem, welches viele Kontaktelektroden aufweist, in einem kleinen Raum
gefertigt werden kann.
Weil mehrere Elektroden auf dem Leiterplattensteckleistenabschnitt entlang der Eingriffs
richtung des Leiterplattensteckleistenabschnitts in dem Gehäuseabschnitt des Mehrfachan
schlußsteckers ausgebildet sind, ist es bei der erfindungsgemäßen Platine für den Voralte
rungstest weiterhin möglich, die Montagedichte der Elektroden in Querrichtung des Leiter
plattensteckleistenabschnitts zu erhöhen, ohne daß die Notwendigkeit für die Technik zur
Bearbeitung der Elektroden besteht, um diese zu miniaturisieren, so daß die Anzahl der Pole
erhöht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist es deshalb möglich, die Anzahl der Pole pro Raum zu erhöhen, so
daß die Erfindung einem kleinen Raum, welcher von dem Design eines Voralterungssystems
benötigt wird, oder dem Anstieg der Anzahl von Signalen gewachsen ist.
Claims (4)
1. Mehrfachanschlußstecker (20) mit einem Gehäuseabschnitt (21), wobei der Mehr
fachanschlußstecker (20) mit einer einen Leiterplattensteckleistenabschnitt (11) aufwei
senden Platine mit Hilfe des Eingriffs des Leiterplattensteckleistenabschnitts (11) in den
Gehäuseabschnitt (21) verbindbar ist, wobei:
- - der Mehrfachanschlußstecker (20) mehrere anschlußähnliche Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) aufweist, die von dem Gehäuseabschnitt (21) aufgenommen sind;
- - die mehreren anschlußähnlichen Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) von einem Boden des Gehäuseabschnitts (21) hervorstehen, so daß sich die mehreren anschlußähnli chen Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) entlang einer Eingriffsrichtung (22) des Lei terplattensteckleistenabschnitts (11) erstrecken und in eine Richtung senkrecht zu einer eine Elektrode bildenden Oberfläche des Leiterplattensteckleistenabschnitts (11) benachbart zueinander angeordnet sind; und
- - Endabschnitte der mehreren anschlußähnlichen Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) in Kontakt mit mehreren Elektroden (12a, 12b) gebracht werden können, die auf dem Leiterplattensteckleistenabschnitt (11) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei Endabschnitte der mehreren anschlußähnlichen
Elektroden (23a, 23b, 24a, 24b) in Kontakt mit den Elektroden (12a, 12b) gebracht wer
den können, die auf beiden Seiten des Leiterplattensteckleistenabschnitts (11) ausgebil
det sind, um den Leiterabschnittssteckleistenabschnitt (11) dazwischen sicher zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren anschlußähnlichen Elektro
den (23a, 23b) L-förmige Endabschnitte aufweisen.
4. Platine für einen Voralterungstest mit einem Leiterplattensteckleistenabschnitt (11),
welcher in einem Gehäuseabschnitt (21) eines Mehrfachanschlußsteckers (20) in Ver
bindung steht, wobei mehrere Elektroden (12a, 12b) auf dem Leiterplattensteckleitungs
abschnitt (11) entlang einer Verbindungsrichtung (22) des Leiterplattensteckleistenab
schnitts (11) ausgebildet sind.
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