DD208526A5 - Fliessfaehige, wasser enthaltende zusammensetzung zum schutz von saatgut - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum Schutz von Saatgut vor dem Angriff von Pilzen fuer die Anwendung in der Landwirtschaft. Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten,fliessfaehigen, wasserenthaltender Zusammensetzung. Erfindungsgemaess besteht die neue Zusammensetzung aus etwa 35 bis etwa 45% N-((Trichlormethyl)-thio)-4-cyclohexen-1<2-dicarboximid;aus etwa 2 bis 5% Polyvinylalkohol;aus etwa 0,2 bis etwa 2,0% Rhodamin B-Farbstoff;und aus etwa 30 bis etwa 60% Wasser.Zusaetzlich enthaelt die erfindungsgemaesse Zusammensetzung weiterhin etwa 8% eines Reagenzes zur Gefrierpunkterniedrigung wie Ethylenglykol, 0,3 bis 1,5% eines Dickungsmittels, bis zu 7% einer nicht-ionischen oberflaechenaktiven Verbindung, bis zu 0,05 % eines Entschaeumungsmittels und 0,2 bis 1,0% Essigsaeure.
Description
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Berlin, den 2.2.1983 AP A 01 N/240 511/8 (60 852/18)
Die Erfindung betrifft eine fließfähige, wasserenthaltende Zusammensetzung zum Schutz von Saatgut vor dem Angriff von Pilzen,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Seit einer Reihe von Jahren werden Fungizide und insbesondere Kontaktfungizide verwendet, um damit Samen zu behandeln, damit vom Samen ausgehende Krankheitserreger und Erkrankungen der Keimlinge vermindert werden· Derartige Fungizide werden angewendet, um den Samen und die jungen Keimlinge gegen den Angriff von Pilzen, die im Boden vorhanden sind, zu schützen, sowie gegen die Pilze, deren Sporen sich auf der Oberfläche der Samenkörner befinden und weiterhin gegen ruhendes Pilzgewebe, das im Samen enthalten sein kann. Unter den Fungiziden, die zu diesen Zwecken verwendet worden sind, ist das Fungizid Captan, N-/C'i?richlormethyl)-thio7-4-cyclohexen~i,2-dicarboximid bekannt, das in verschiedenen physikalischen Formen angewendet worden ist, einschließlich der Form einer fließfähigen Zusammensetzung. Die letzteren sind Zusammensetzungen hoher Konzentration, die Captan und Wasser (in dem Captan grundsätzlich unlöslich ist) sowie verschiedene Additive wie Vinylalkohol, Vinylazetatkopolymere, Dickungsmittel, oberflächenaktive Mittel und Färb-
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stoffe, ζ. Β. Rhodaniin B, enthalten. Dieser farbstoff, der unter verschiedenen Handeisnahmen gehandelt wird» ist ebenfalls unter dem Namen Tetraethylrhodamin bekannt und hat die chemische Bezeichnung N-/§(2-Carboxyphenyl)-6-(diethylamino)-3H-xanthen-3-yliden7-N-ethanamin-chlorid und weist die Beschreibungen nach dem Farbindex Basic Violet und CI, - Nummer 45 170 auf.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuenj verbesserten fließfähigen Captan enthaltende Zusammensetzung, die zum Beizen von Saatgut verwendet werden kann,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geeignete Komponenten für eine neue wirksame Zusammensetzung zum Schutz von Saatgut vor dem Angriff von Pilzen aufzufinden,
Erfindungsgemäß wird eine fließfähige, wasserhaltige Zusammensetzung zum Schütze von Saatgut gegen die Einwirkung von Pilzen zur Verfügung gestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält von etwa 35 bis etwa 45 % N-ZlTrichlormethyl)-thio7-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid (im weiteren als Captan bezeichnet); von etwa 2 bis etwa 5 % Polyvinylalkohol; von etwa 0,25 bis etwa 2,0 % !Rhodamin-B-Farbstoff; und von etwa 30 bis etwa 60 % Wasser,
Bevorzugte Ausführungsformen der oben genannten Zusammen-
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Setzung enthalten zusätzlich dazu in Gewichtsangaben bis zu 8 % eines Stoffes zur Gefrierpunkterniedrigung wie Ethylenglykol, von etwa 0,3 bis etwa 1,5 % eines oder mehrerer Dickungsmittel und bis zu 7 % eines nicht ionischen, oberflächenaktiven Mittels. Eine noch weiter bevorzugte Zusammensetzung enthält zusätzlich bis zu etwa 0,05 % eines Entschäumers oder eines Schaum zerstörenden Mittels und von etwa 0,2 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent lüssigsäure (vorzugsweise Eisessig), die dazu dient, solche basischen Stoffe wie Kaliumcarbonat, die als Verunreinigungen im technischen Captan enthalten sein können, zu neutralisieren· Weiterhin werden Zusammensetzungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen mehrere Gewichtsprozent an Captan-Derivaten enthalten, die selbst als Fungizid wirksam sein können, sowie die verschiedensten Verunreinigungen, die alle vorhanden sein können, wenn bei der Herstellung der Zusammensetzung technisches Captan verwendet worden ist.
Die oben genannten Zusammensetzungen führen bei Anwendung bei Saatgut in herkömmlicher Weise zur Ausbildung eines wasserlöslichen Films, der das Captan an den Samen bindet. Ein solcher Film vermindert das Abstauben des Captans vom Saatgut, was außer zu einer hohen Wirksamkeit des Fungizids zu einer Verbesserung der Umgebung des Arbeitsplatzes führt, indem der Staubgehalt gering gehalten wird. Weiterhin wird durch den wasserlöslichen Film die Reinigung des Arbeitsgerätes beträchtlich vereinfacht.
Die Verwendung eines Farbstoffes in der angegebenen Menge,
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die größer als die üblicherweise in aolchen Zusammensetzungen verwendete ist, führt dazu, daß der Farbstoff neben seiner Wirkung als ein Anfärbemittel für das Saatgut (damit es nicht versehentlich als Futtermittel verwendet wird) auch als ein Dispergierhilfsmittel in der Zusammensetzung bei der Anwendung auf das Saatgut fungiert. In einer bevorzugten Rezeptur wird das Eindringen des Farbstoffes in die Haut des Saatgutes durch die Verwendung eines Reagenzes zur Erniedrigung des Gefrierpunktes, z· B. durch Ethylenglykol, verbessert.
Eine Zusammensetzung, wie sie in dieser Erfindung zur Verfügung gestellt wird, hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung von Getreidesamen gegen Pilzbefall, wie er oben beschrieben wurde, herausgestellt· Zusätzlich dazu sind diese Zusammensetzungen zur Anwendung bei anderem Saatgut geeignet, für das Gaptan in der Vergangenheit verwendet worden iat, z· B. bei Hirse, Sojabohnen, Reis, Bohnen, Kartoffeln, Erbsen und Baumwolle.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert«
In ihrer am meisten bevorzugten Form enthält die Zusammensetzung die folgenden Komponenten, die in ungefähren Gewichtsprozent aufgelistet sind:
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.C. H-KJ--J I I Q AP A 01 N/240-511/8
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Gaptan (rein) - 36 - 39 Gewichtsprozent (39 - 44,5 Gewichtsprozent als technisches Produkt) Polyvinylalkohol - 2 - 5 %
Methyloellulose (Dickungsmittel) - 0,10 - 0,30 % | Attapolgit (Dickungsmittel) - 0,25 - 1,0 % Entschäumer - 0,0 - 0,05 % Polyoxypropylen-polyoxyethylen-Block-Copolymeres (nicht ionisches oberflächenaktives Mittel) (Molekulargewicht 1800 16.000) - 0,0 - 7|0 % üisessig - 0,2 - 1,0 %
Rhodamin B Uxtra 500 %) Farbstoff - 0,25 - 2,0 % Jithylenglykol - bis zu 8 % Wasser - bis auf 100 %.
Ί
Vorzugsweise werden sowohl der Polyvinylalkohol als auch die Methyloellulose in Form von wäßrigen Lösungen angewendjet, wobei der Polyvinylalkohol in ungefähr 20$iger Lösung und die Methylcellulose in ungefähr 2%iger Lösung eingesetzt wird.
Der Farbstoff Rhodamin B wird vorzugsweise in Form einer Aufschlämmung in ISthylenglykol in die Zusammensetzung eingearbeitet.
Im allgemeinen werden die rezeptierten Zusammensetzungen, wie
sie hier definiert worden sind, unter Verwendung herkömmlicher Technologien zur Produktion von wäßrigen, fließfähigen Konzentraten von wasserunlöslichen, festen Pestiziden hergestellt, .eis wird eine Haßmahltechnologie, vorzugsweise unter Verwendung einer Kugelmühle, zum Abmischen des Captans
λ rrn j r\ '
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mit den anderen festen Komponenten sowie mit dem Wasser und der Hauptmenge der flüssigen Komponenten verwendet, Die genaue Reihenfolge der Zugabe dieser Bestandteile ist nicht weiter kritisch bei der richtigen Herstellung dieser Zusammensetzungen, mit einer Ausnahme, nämlich der, daß der farbstoff, der als eine Aufschlämmung in Ethylenglykol als Reagens zur irniedrigung des Gefrierpunktes zugegeben wird, nicht zugegeben werden sollte, bevor nicht der Schaum in der Kugelmühle kollabiert ist und der MahlVorgang beendet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden zunächst wäßrige Lösungen des Polyvinylalkohols und der Methylcellulose hergestellt (vorzugsweise 20 % bzw. 2 %), dann mit Wasser, Captan, Attapulgit in einem Rohrkessel vermischt, wobei die !Temperatur bei etwa 65 0G gehalten wird· Zu diesem Zeitpunkt werden der Entschäumer und die Essigsäure zugegeben, und danach wird das Gemisch in eine Naßmahlanlage eingegeben, vorzugsweise in eine Kugelmühle, und solange vermischt, bis die gewünschte Seilchengröße erreicht ist. Daraufhin wird das Gemisch aus der Kugelmühle in einen Rührkesgel überführt, das oberflächenaktive Mittel hinzugefügt und dann die Aufschlämmung des Farbstoffes in iSthylenglykol eingesetzt· Das Gemisch wird dann solange gerührt, bis es homogen und gleichmäßig gefärbt ist·
Zusammensetzungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, werden zur Behandlung von Saatgut verwendet, indem sie mit Wasser auf eine Konzentration an aktivem Bestandteil von zwischen etwa 6 und etwa 12 Gewichts-
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prozent eingestellt, dann vor dem Säen mit dem Saatgut in Kontakt gebracht werden, wobei eine geeignete Vorrichtung zum Vermischen verwendet wird. Die auf diese Art und Weise behandelten Samen enthalten in der Beschichtung zwischen etwa 450 und etwa 750 000 ppm (bezogen auf das Gewicht) an Gaptan (bezogen auf das Gewicht des Saatgutes) in Abhängigkeit von der angewendeten Menge der verdünnten Zusammensetzung zu der Menge an Saatgut und der Art des behandelten Saatgutes·
ISa wurde eine Zusammensetzung wie oben hergestellt, die folgende Gewichtsmengen enthielt: 41 »24 % Captan (technisch), 10 % Polyvinylalkohol (2 % PVA in 20 % wäßriger Lösung), 10 % Methylcellulose (0,2 % in 2%iger wäßriger Lösung), 0,50 % Attapulgit, 0,05 % -intschäumer, 0,71 % Eisessig, 5,0 % nichtionisches, oberflächenaktives Mittel, 10 % Rhodamin-Farbstoff/iäthylenglykol (20 % Färbst off-Aufschlämmung in iithylenglykol) und bis zu 100 mit Wasser aufgefüllt. Eine solche Zusammensetzung wurde auf eine Konzentration von 7,7 Gewichtsprozent Oaptan verdünnt und zur Behandlung von Getreidesaatgut vor dem Keimen verwendet. Das Saatgut enthielt 560 ppm (bezogen auf Gewicht) an Captan, Keimlinge, die aus diesem zu behandelten Saatgut aufgezogen wurden, wiesen eine gleichmäßige Entwicklung und eine gute, dunkelgrüne Farbe auf, um das behandelte Saatgut herum wurden keine Pilze festgestellt. In einem Kontrollversuch wurde nicht behandeltes Getreidesaatgut
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ebenso zum Keimen gebracht. Diese Keimlinge hatten eine ungleichmäßige Entwicklung, wiesen eine hellgrüne Färbung auf, waren nicht so groß oder so kräftig wie die Keimlinge aus dem behandelten Saatgut und in vielen Fällen konnte die Entwicklung von Pilzbefall nachgewiesen werden»
Claims (7)
- 0 5 1 1 8 -9- 2·2·1983AP A 01 ii/240 511/8 (60 852/18)Erfindungsanspruch1. ^Fließfähige, Wasser enthaltende Zusammensetzung zum Schutz von Saatgut vor dem Angriff von Pilzen, gekennzeichnet dadurch, daß sie besteht aus (in Gewichtsangaben): von etwa 35 bis etwa 45 % N-/TTrichlormethyl)-thiol7-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid; von etwa 2 bis etwa 5 % Polyvinylalkohol; von etwa 0,2 bis etwa 2,0 % Rhodamin-B-Farbatoff; und von etwa 30 bis etwa 60 % Wasser·
- 2. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zusammensetzung weiterhin bis zu etwa 8 % eines Reagenzes zur Gefrierpunkterniedrigung enthält·
- 3. Zusammensetzung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Reagens zur Gefrierpunkterniedrigung Ethylenglykol ist.
- 4. Zusammensetzung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Zusammensetzung weiterhin von etwa 0,3 bis etwa 1,5 % eines Dickungsmittels; bis zu 7 % einer nicht-ionischen, oberflächenaktiven Verbindung; bis zu etwa 0,05 % eines iintschäumungsmittels und von etwa 0,2 bis etwa 1,0 % Essigsäure enthält·
- 5. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie von etwa 36 bis etwa 39 % des Dicarboximids enthält.O 5 1 1 8 -10- 2.2.1983AP A 01 W/240 511/8(60 852/18)
- 6. Verfahren zur Behandlung von Saatgut zum Schütze vor Pilzbefall, gekennzeichnet dadurch, daß eine Zusammensetzung nach Punkt 1 mit Wasser auf eine Konzentration verdünnt wird, die zwischen etwa 6 und etwa 12 Gewichtsprozent des Dicarboximids enthält und daß diese verdünnte Zusammensetzung auf das genannte Saatgut angewendet wird·
- 7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine Zusammensetzung nach Punkt 4 verwendet wird.
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