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DD207349A1 - Anlage zum trocknen und ausgluehen von umhuellten schweisselektroden mit verwendung der induktionserhitzung - Google Patents

Anlage zum trocknen und ausgluehen von umhuellten schweisselektroden mit verwendung der induktionserhitzung Download PDF

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DD207349A1
DD207349A1 DD24495782A DD24495782A DD207349A1 DD 207349 A1 DD207349 A1 DD 207349A1 DD 24495782 A DD24495782 A DD 24495782A DD 24495782 A DD24495782 A DD 24495782A DD 207349 A1 DD207349 A1 DD 207349A1
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DD
German Democratic Republic
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electrodes
welding electrodes
conveyor
chain conveyor
carrying
Prior art date
Application number
DD24495782A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexandr A Gorodetsky
Nikolai N Gromov
Vladimir L Kulzhinsky
Rudolf A Marus
Solomon E Ryskin
Pavel B Samoilov
Alexandr N Shamov
Nikolai V Sharygin
Ivan N Kireev
Original Assignee
Vni P Konstrukt I Tekhnolog I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vni P Konstrukt I Tekhnolog I filed Critical Vni P Konstrukt I Tekhnolog I
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Publication of DD207349A1 publication Critical patent/DD207349A1/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Trocknen und Ausgluehen von umhuellten Schweisselektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung. Der Schlitzinduktor besitzt vertikal angeordnete Schlitze, die Magnethalter sind am Kettenforderer befestigt und jeder von ihnen ist als Magnetsystem ausgebildet. Die Einrichtung ist mit einem Aufnahmewerk, das eine parallele Anordnung der Schweisselektroden und eine Zufuehrung der blanken Enden der Elektroden gewaehrleistet, sowie einem orientierenden Foerderstrang versehen, der neben der Austrittsstrecke des Aufnahmewerkes angeordnet ist und dessen lasttragendes Trum laengs einer Schraubenlinie zur Umstellung der Elektroden in die senkrechte Lage verlaeuft und abwaertsgehend ausgefuehrt ist. Die Einrichtung zur Entnahme der waermebehandelten Schweisselektroden ist mit einem orientierenden Foerderstrang, der neben der Austrittsstrecke des Kettenfoerderers angeordnet ist, und einem Werk zur Abnahme der Schweisselektroden von den Magnethaltern versehen. Dabei verlaeuft das lasttragende Trum dieses Foerderstranges laengs einer Schraubenlinie und ist aufwaertsgehend zur Herausfuehrung der Schweisselektroden aus der senkrechten Lage ausgefuehrt.

Description

Z ty HO D / 1 . Berlin, den 20*3· 1983
61 647/17
Anlage zum Trocknen and Ausglühen voü umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Ausrüstungen, die bei der Herstellung von Elektroden zur elektrischen Lichtbogenschweißung verwendet werden, insbesondere Anlagen zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitsungβ
Die vorliegende Erfindung kann speziell in technologischen Linien zur Fertigung umhüllter Schweißetabelektroden und in allgemein in verschiedenen technologischen Linien verwendet werden, die Strecken für eine Hochtemperaturerhitzung irgendwelcher .Erzeugnisse enthalten, die vorzugsweise eine längliche Form haben und von einem Magneten angezogen werden können* ' . · / .;/. '] ''/. . ' ' '.; _; , ; ' ' ;,:':, ' ·"; ; .'
Besondere vorteilhaft kann die Erfindung in hochleistungsfähigen technologischen Linien zur Fertigung von Schweißetabelektroden mit einer Umhüllung des Grundtyps verwendet wer'den. ' . ...-.. :,;:"';ν:;:.ν>:;: ';·'::''^\V:-r : u--:"^' :~'::' ".^Vs' ; ' ' '
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Anlagen zum Trocknen und Ausglühen umhüllter Schweißelektroden, die mit Mitteln zum Transport der Elektroden durch die Heizkammer ausgerüstet sind und in denen die Wärmebehandlung der Elektroden nach verschiedönen Verfahren ablaufen
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kann, sind-weitgehend bekannt, so die Zufuhr heißer Loft von Lufterhitzern in dies© Kammer» di@ Verwendung von elektrischen Heiekörpern, eil© über oder sinter dem Trageleaent dea !Transportmittela angeordnet sind9 die Erhitzung mittels infraroter Strahlen^ das Strahlungaverfahren und andere» Außerdem können zur Wärmezufuhr zu den mit Wärme behandelten .Elektroden-verschiedene Kombinationen der oben angeführten und anderes Verfahren verwendet werden«,
Eine dieser bekannten Anlagen (sieh® zum Beispiel das Buch von I, L Garnik u« a» "Produktion von Metallelektroden11, Verlag "Metallurgia", Moskau* 1975» S9 88 - 89) enthält eine Heizkammer mit einer in ihr untergebrachten Transporteinriebt ungj die der Höh® nach in mehreren Etagen angeordnete horizontale Kettenförderer aufweist, welche an den Ketten befestigten Seitenleisten aufweisen, sowie Einrichtungen zur Beschickung und Entladung der Elektroden« Sie Beschickungseinrichtung dieser Anlage besteht aus einer Rinne, von der die der Wärmebehandlung unterliegenden Elektroden auf den Aufnahmeförderer der Mehretagen^ransporteinriohtung befördert werden« Die Entladeeinrichtung umfaßt flexibele Trag- und Zugelemente. Als Mittel zur Erhitzung werden in der Heiz· kammer untergebrachte rohrförmige elektrische Heizelemente verwendet, die sich in den Hohlräumen zwischen den Kettenförderern befinden und senkrecht zu den Bewegungsrichtungen der Trume dieser Förderer angeordnet sind·
In dieser bekannten Anlage befinden sich die Elemente jedes Kettenförderers, insbesondere ihre Rollenketten mit Buchsen, unmittelbar in der Zone einer intensiven Wärmeeinwirkung seitens der elektrischen Heizelement©♦' Deswegen lauf®n die
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Rollenketten mit Bacheen während des Betriebs der Anlage in erwärmten Zustand, bis zu einer Temperatur» die der Betriebstemperatur der Anlage nahe liegt. Unter solchen Bedingungen kennen die Rollenketten mit Buchsen im Laufe einer längeren Zeit nicht normal betrieben werden, sie sind einem schnellen Verschleiß ausgesetzt und fallen aus»
In dieser Anlage können die der Wärmebehandlung unterzogenen ummantelten Schweißelektroden auf dem Kettenförderer der Höhe nach in mehreren Schichten angeordnet sein und sich während ihres !Transportes miteinander und mit verschiedenen Elementen des Förderers berühren«, Das kann zu einer gegenseitigen Verklebung der Elektroden, zum Auftreten von Einsprengungen in ihrer Umhüllung sowie zum Verschleiß und zur Beschädigung der Ummantelung führen· Die Hüllen der Elektroden können auch im Laufe ihres Übergangs vom Förderer der einen Etage der Transporteinrichtung auf den Förderer der anderen Etage beschädigt werden, und eine Elektrode mit beschädigter Umhüllung wird als Ausschuß betrachtet·
Außerdem ist es infolge der Verwendung des KonvektionsVerfahrens der Wärmezuleitung in der vorliegenden Anlage, bei dem grundsätzlich eine Außenerwärmung der Ummantelung der der Wärmebehandlung unterzogenen Schweißelektroden geschieht, schwierig, gleichzeitig eine hohe Güte der Umhüllung bei den fertigen Schweißelektroden und eine hohe Leistungsfähigkeit der Anlage zu gewährleisten« Das ist dadurch bedingt, daß sich bei der Außenerwärmung die Umhüllung der Elektrode über die Stärke ihrer Schicht ungleichmäßig erwärmt, da der besonders feuchte Seil dieser Schicht, der
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unmittelbar am Metallstab der Elektrode anliegt^ zuletzt erwärmt wird· Deshalb ist zur Gewährleistung eines obligaten Erwämungsverläufs der Umhüllung der Schweißelektrode eine ¥erhältnismäßig große Zeit erforderlich« Wenn man aber den Erwänaungsvorgang beschleunigt, können in der Umhüllung der Elektrode Risse entstehen, die die mechanische Festigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der Umhüllung, d. h, letzten· Endes ihre Güte verschlechtern.
Die besseren Erwärmungskennwerte weist das Induktionsverfahren zur Wärmeauleitung auf» bei dem die Umhüllung der Schweißelektrode von innen durch Erregung von starken elektischen Wirbelströmen im Metallstab der Elektrode, die diesen Stab erhitzen, erwärmt wird. Infolge der Erhitzung des Stabes wird die Umhüllung der Elektrode von innen erwärmt, was zu einer intensiveren Entfernung der Feuchtigkeit aus der Umhüllung und zu. einer wesentlichen Erhöhung der Trocknungsgeschwindigkeit beiträgt« Die Trocknungsgeschwindigkeit wird dabei in allgemeinem Fall um das 3- bis 12fache .erhöht. Anlagen zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden, die das Induktionsverfahren zur Erwärmung benutzen, sind ebenfalls bekannt«
Eine solche Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden durch Verwendung der Induktionserhitzung (DE-PS 1 565 293), die in ihrem technischen Wesen am nächsten zur erfindungsgemäßen Anlage liegt, enthält eine Kammer mit einem in ihr untergebrachten Schlitzinduktor, der zur Erwärmung der Schweißelektroden dient und mit einem Kettenförderer ausgerüstet ist, der zum Transport der der Wärmebehandlung zu unterziehenden Elektroden längs des
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horizontal angeordneten Schlitzes des Induktors bestimmt ist, sowie eine Einrichtung zur Beschickung der Elektroden mit der feuchten Umhüllung in dem Kettenförderer und eine Einrichtung zur Entnahme der Elektroden mit der wärmebehandelten Umhüllung aus ihm aufweist«
Der Schlitzinduktor dieser bekannten Anlage hat eine zickzackartige Form und ist über seine Länge unterteilt ausgeführt· Jede seiner Sektionen ist aus mehreren parallel angeordneten Stromschienen ausgeführt, durch die ein elektrischer Strom gleicher Größe geleitet wird und die eine unterschiedliche Breite haben, demzufolge die Dichte des durch die stromführenden seitlichen Schienen fließenden Stroms um das Anderthalbfache größer ist als die Dichte des durch die stromführenden mittleren Schienen fließenden Stroms· Der Kettenförderer, der ebenfalls eine zickzackartige Form hat, die der Form des Schlitzinduktors entspricht, besteht aus zwei parallel angeordneten endlosen zweireihigen Rollenketten mit Buchsen und trägt eine Vielzahl von Klemmhalterpaaren, die auch als magnetische Halter ausgeführt werden können· Dabei sind auf der einen Kette die feststehenden Klemmelemente jedes Paares der Elektrodenhalter und auf der anderen Kette die beweglichen Federklemmelemente dieser Paare angeordnet, und jedes dieser Elemente umfaßt ein Ende der von ihnen festgehaltenen Elektrode· Die an den Endetrecken des Kettenförderers angeordneten Beschickungs- und ^ntladeeinrichtungen stellen jede eine Trommel dar, die Querrillen zur Aufnahme der umhüllten Schweißelektroden haben* Dabei ist die Trommel der Entladeeinrichtung mit einer Vorrichtung zur Abnahme der wärmebehandelten Schweißelektroden vom Kettenförderer ausgerüstet·
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In dieser bekannten Anlage befinden sich die Elektrodenhalter des Kettenförderers beim Durchlaufen der Elektroden durch den Schlitzinduktor.-.direkt im Raum des Induktor» schlitzen d* h, in der Wirkungszone der höchsten Temperaturen^ die von diesem Induktor aufgebracht werden» und die Ketten des Förderers in unmittelbarer Mhe dieser Zone«
Demzufolge werden, ebenso wie in der oben beschriebenen Anlage, die Elemente des Kettenförderers» und besonders die Elektrodenhalter, einer fortlaufenden Hochtemperatureinwirkung ausgesetzt, die ihre Betriebsbedingungen verschlechtert und ihre Lebensdauer vermindert· Einer starken Wärmeeinwirkung wird auch das hygroskopische Material ausgesetzt, das in der verwendeten Konstruktion der Halter obligatorisch zur Entfernung der Feuchtigkeit aus dem durch den Halter umfaßten Ende der Elektroden zur Gewährleistung der erforderlichen Wärmebehandlung dieses Abschnitts verwendet werden muß. Es ist jedoch bekannt, daß die Auswahl wärmebeständiger hygroskopischer Materialien äußerst begrenzt ist*
Außerdem erfordert die Anordnung der Elektrodenhalter direkt im Schlitz des Induktors eine Vergrößerung der Abmessungen des Schlitzes, einerseits in seiner Breite, wodurch eine unerwünschte Erhöhung des Elektroenergieaufwandes zum Erreichen der erforderlichen Erhitzungstemperatur bedingt wird, und andererseits in der Länge, was bei einer vorgegebenen Anzahl der in der Anlage gleichzeitig zu bearbeitenden Elektroden eine Vergrößerung der Abmessungen des Schlitzinduktors und damit der ganzen Anlage erfordert.
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Beim transport der umhüllten Schweißelektroden dar oh den Sohlitzinduktor können die Elektrodenhalter die Oberfläche der nahe bei ihnen liegenden stromführenden Schienen des Induktors verschleißen. Dem Verschleiß kann auch die Umhüllung an den durch die Halter umfaßten Enden der zu transportierenden Elektroden ausgesetzt werden. Dieser Verschleiß führt zu einem Auftreten von Staub in der Anlage, der sich gemeinsam mit den Verschleißprodukten des hygroskopischen Materials auf der Umhüllung der der Wärmebehandlung ausgesetzten Elektroden absetzen kann· Der auf der Umhüllung der Schweißelektroden abgelagerte und durch die Wärme befestigte Staub aus Metall und anderen Stoffen verschlechtert einerseits das Warenaussehen der fertigen Schweißelektroden und kann andererseits zum Ausschuß der mit solchen Elektroden ausgeführten Schweißnähte führen«
Es soll auch hervorgehoben werden, daß die Konstruktion des Kettenförderers aus zwei parallel angeordneten Ketten, zwischen denen eich die zu transportierenden Schweißelektroden anordnen, eine Beschickung von Elektroden mit einer exakt vorgegebenen Länge und verhältnismäßig geringen Toleranzen auf einen solchen Förderer bedingt. Das kann die Notwendigkeit einer zusätzlichen Einrichtung zum Sortieren der auf den Förderer zu beschickenden Elektroden nach ihrer Länge erfordern.
Schließlich kann in dieser Anlage das eventuelle Herausfallen, sogar einer einzigen Elektrode aus den Haltern infolge der horizontalen Anordnung des Induktorschlitzes zu Verstopfungen mit vielen Elektroden führen, was zum Ausschuß dieser Elektroden führt sowie zu Kurzschlüssen
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der stromführenden Schienen des Induktors und zu beträchtlichen Beschädigungen dieser Schienen, wodurch eine Abschaltung der Anlage und eine Auswechselung der beschädigten Schienen erforderlich wird·
Ziel der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine die Induktionserhitzung ausnutzende Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden zu schaffen, die eine erhöhte Temperatur beim Ausglühen der Umhüllung der Elektroden sicherstellt·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung zu schaffen, bei der der Schlitzinduktor ein gleichmäßiges Erwärmen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden über die gesamte Länge der Umhüllung und die Möglichkeit des Ausglühens der iilektrodenumhüllung bei einer erhöhten Temperatur, jedoch ohne wesentliche Erwärmung der Elektrodenhalter und des Mittels zum Transport der Elektroden gewährleistet und in der die Möglichkeit von starken Zusammenstößen der Elektroden miteinander und mit den Elementen der Anlage auf dem ganzen Transportweg der Elektroden durch die Anlage ausgeschlossen ist·
Zur Lösung der gestellten technischen Aufgabe ist eine Anlag® zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweiß-
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elektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung mit einem über die ganze Länge sektionierten und in jeder Sektion aus einen gleichen Strom führenden Schienen unterschiedlicher Breite ausgeführten Schlitzinduktor, wobei die Breite der stromführenden Mittelschienen grundsätzlich größer ist als die Breite der stromführenden Seitenschienen, einem Kettenförderer, der eine Vielzahl von Magnethaltern für die umhüllten Schweißelektroden trägt und zur Verstellung der umhüllten Schweißelektroden im Innern des Induktorschlitzes längs dessen gesamten Länge dient, sowie mit einer Einrichtung zur Beschickung der umhüllten Schweißelektroden in den Kettenförderer und einer Einrichtung zum Entladen dieser Elektroden von ihm, die beide neben den Endstrecken des Kettenförderers angeordnet sind, bei der erfindungsgemäß der Schlitzinduktor eine vertikale Anordnung des Schlitzes hat, die Magnethalter so am Kettenförderer befestigt sind, daß sich während der Verstellung der durch die Magnethalter festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden im Innern des Induktorschlitzes die Magnethalter über diesem Schlitz befinden, jeder Magnethalter in Form eines magnetischen Systems ausgeführt ist, das einen Magnetleiter und einen von ihm umfaßten Dauermagnet mit einem Polschuh aufweist, wobei die Breite der oberen stromführenden Seitenschienen des Schlitzinduktors größer ist als die Breite seiner unteren stromführenden Seitenschienen bzw· die Anzahl der unteren stromführenden Seitenschienen größer ist als die Anzahl der oberen stromführenden Seitenschienen, die Einrichtung zur Beschickung der unbehandelten umhüllten Schweißelektroden ein Aufnahmewerk, das eine parallele Anordnung der Schweißelektroden mit einem konstanten Schritt, der den Außendurchmesser der Umhüllung der Schweißelektrode über-
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schreitetV und eine Zuführung eier blanken Enden der umhüllten Schweißelektroden zu den Magnethaltern des Kettenförderers gewährleistet j sowie einen ersten orientierenden Förderstrang aufweist $ der neben der Austrittsstrecke des Aufnahmewerks angeordnet ist und dessen lasttragendes Trum längs einer Schraubenlinie verläuft und niedergehend zur Umstellung der an den blanken Enden durch die Magnethalter festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden in die senkrechte Lage» die eine störungslose Verstellung der umhüllten Schweißelektroden im vertikal angeordneten Schlitz des Induktors gewährleistet, ausgeführt ist» während die Einrichtung zur Entladung der wärmebehandelten umhüllten Schweißelektroden einen zweiten orientierenden Pörderstrang aufweist» der neben der Austrittsstrecke des Kettenförderers angeordnet ist und dessen lasttragendes Trum längs einer Schraubenlinie verläuft und aufwärtsgehend zur Herausführung der an den blanken Enden durch die Magnethalter festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden aus der senkrechten Lage ausgeführt ist, sowie ein Werk zur Abnahme der umhüllten Schweißelektroden von den Magnethaltern des Kettenförderers hat·
In der erfindungsgemäßen Anlage werden sämtliche Operationen in bezug auf den Transport der umhüllten Schweißelektroden durch die Anlage und die Änderung der Lage der Elektroden so durchgeführt, daß die Umhüllung der Elektroden dabei keinen wesentlichen externen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt wird, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung der Umhüllung auf ein Minimum reduziert ist» Das ist besonders wichtig für die Elektroden mit kalkbasischer Umhüllung, die im feuchten Zustand nicht fest ist· Die Kon-
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struktion der Anlage gewährleistet eine einfache und sichere Umstellung der Elektroden in die senkrechte Lage, die aus vielen Gesichtspunkten zur Durchführung der Wärmebehandlung der Elektroden am bequemsten ist» ebenso wie auch zur nachfolgenden Rückstellung derselben in die ursprüngliche Lage. Außerdem gewährleistet der Aufbau der Anlage eine gleichmäßige Verteilung der Erwärmungstemperatur über die gesamte Länge der Umhüllung der zu behandelnden Schweißelektrode«
Die erfindungsgemäße Anlage wird auch dadurch gekennzeichnet daß der Magnetleiter jedes Magnethalters des Kettenförderers ein Hohlelement darstellt, einen in seinem Unterteil ausgeführten und über seine ganze Länge verlaufenden Einschnitt hat, in dessen Innern ein Dauermagnet mit einem Polschuh untergebracht ist, der mit einem Spalt im angegebenen Einschnitt angeordnet ist und über die Außenoberfläche des Magnetleiters vorspringt, wobei der Polschuh eine Vielzahl von Zähnen hat, deren jeder zum magnetischen Festhalten einer umhüllten Schweißelektrode dient und die längs einer in der Bewegungsrichtung des Kettenförderers orientierten Linie mit einem konstanten Schritt angeordnet sind, der den Außendurchmesser der Umhüllung der Schweißelektrode überschreitet, wobei die Gipfel jedes Zahns mit einem Abrundungsradius am Berührungspunkt dieses Zahns mit der Oberfläche des blanken Teils der umhüllten Schweißelektrode abgerundet sind, der geringer ist als der Durchmesser des Stabs dieser Elektrode und, im Grunde genommen, einen punktartigen mechanischen Kontakt des Zahngipfels mit der angegebenen Oberfläche gewährleistet, während der Abstand zwischen den benachbarten Zähnen der Polschuhe zweier beliebiger neben-
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liegenderj am Kettenförderer angeordneter Magnethalter gleich dem Schritt der Zahne des Polschuhs jedes Magnethalters ist·
Dieser Aufbau der Magnethalter, der einen punktartigen mechanischen Kontakt des Gipfels jedes seiner Zähne mit der Oberfläche des blanken Teils der von ihm festgehaltenen umhüllten Schweißelektrode gewährleistet, ergibt einerseits die Möglichkeit, ohne StrSung dieses Kontakts die Elektrode aus der horizontalen Lage in die vertikale umzustellen mit einer nachfolgenden sicheren Pesthaltung der Elektrode nur an ihrer Stirnseite. Andererseits ist dank des punktartigen Kontaktes die Wärmeübertragung von der zu erwärmenden Schweißelektrode an die Elemente des Magnethalters unbedeutend, demzufolge die Magnethalter während der Verstellung der Elektroden durch den Schiitζinduktor nur bis auf eine Temperatur erwärmt werden, die bedeutend geringer ist als die Temperatur der erwärmten Elektrode, wodurch ihre Magneteigenschaften praktisch nicht verschlechtert werden.
In der erfindungsgemäßen Anlage stellt das Aufnahmewerk der Beschickungseinrichtung einen Zubringer-Förderstrang mit auf ihm angebrachten Platten mit Querrillen dar, die mit einem konstanten Schritt angeordnet sind, der den Außendurchmesser der Umhüllung der Schweißelektrode überschreitet, und die zur Aufnahme der von außen in diese Einrichtung gelangten nicht wärmebehandelten umhüllten Schweißelektroden mit blanken, nach einer und derselben Seite zugewandten Enden bestimmt sind, wobei das lasttragende Trum des Aufnahmewerks eine geeignete aufwärtsgehende Eintrittsstrecke mit einem regelbaren Neigungswinkel und eine horizontale Austrittsstreöke hat, die mit einem solchen
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Hölienstand und so in bezug -auf das lasttragende Trum des Kettenförderers angeordnet ist, daß die blanken landen der in den angegebenen Eillen liegenden.umhüllten Schweißelektroden die Möglichkeit habens sich während der Bewegung des Aufnahmewerks unter dem Magnethalter des Kettenförderers anzuordnen«
Dieser Aufbau des Aufnahmewerks der Beschickungseinrichtung bietet die Möglichkeit, die hineingelangten umhüllten Schweißelektroden mit jeder beliebigen Geschwindigkeit aufzunehmen und gestattet es, dank der Möglichkeit einer Regelung der Heigung des Eintrittsteils des tragenden Trums des Zubringer-Förderstrangs die Elektroden ohne Aussetzer in einem ausreichend breiten Bereich ihres Durchmessers aufzunehmen·
In der ejyfindungsgemäßen Anlage stellt jeder der orientierenden Förderstränge Gurtbandförderer dar und sein lasttragendes Trum ist auf Rollen aufgelegt9 die längs einer Schraubenlinie liegen und an einer Führungsstütze befestigt sind, die in Form einer teilweiaen zylindrischen Oberfläche ausgeführt ist, deren Achse parallel zur Bewegungsrichtung des lasttragenden (Trums des Kettenförderers an dessen Endstrecken verläuft»
Dieser Aufbau der orientierenden Förderstränge gewährleistet eine Wendung jeder umhüllten Schweißelektrode in bezug auf den sie haltenden Zahn des Magnethalters nur in der -vertikalen Ebene,- die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des lasttragenden Trums des Kettenförderers an seinen Endabschnitten
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liegt, und erlaubt den Elektroden nicht, irgendwelche Verstellungen in anderen Ebenen zu vollziehen. Demzufolge wird eine gegenseitige Berührung oder ein Zusammenstoß der Elektroden während deren Umstellung in die vertikale Lage oder aus dieser ausgeschlossen«
In der erfindungsgemäßen Anlage enthält daa Werk zur Abnahme der wärmebehandelten umhüllten Schweißelektroden von den ffiagnethaltern des Kettenförderers einen Gurtbandförderer, dessen Eintrittsstrecke neben und in Reihe mit der Austrittsstrecke des zweiten orientierenden Förderstrangs angeordnet ist und der zur Verstellung der umhüllten Schweißelektroden nach außen aus der Anlage dient, und einen umlaufenden endlosen abdrückenden Riemen, der über der Eintrittsstrecke des Gurtbandförderers angeordnet ist und bei dem die Bewegungsrichtung seines unteren Trums unter einem Winkel zur Anordnungsebene der umhüllten Schweißelektroden auf dem Gurtbandförderer orientiert wird, wobei sich der niedergehende Teil des unteren £ruma des abdrückenden Riemens unterhalb der angegebenen Ebene zum Abtrennen der umhüllten Schweißelektroden von den Magnethaltern des Kettenförderers befindet·
Dieser Aufbau des Abnahmewerks gestattet es, während der Bewegung des Kettenförderers die fertigen umhüllten Schweißelektroden von den Magnethaltern dieses Förderers weich sowie ohne Verkantungen der Elektroden und ohne Zusammenstöße abzunehmen*
In einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anlage ist die Breite der stromführenden Mittelschienen des Schlitzinduktors um das Doppelte größer als die Breite seiner
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stromführenden Seitenechienen, und dabei ist die Anzahl seiner unteren stromführenden Seitenschienen zweimal so groß wie die Anzahl seiner oberen stromführenden Seitenschienen*
U/8 ist zweckmäßig, diesen Aufbau, des Schlitzinduktors im Fall der Notwendigkeit einer Wärmebehandlung von umhüllten Schweißelektroden mit einer mittleren, besonders oft verwendbaren Länge oder mit einer vergrößerten Länge zu verwenden.
In einer anderen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anlage ist die Breite der oberen stromführenden Seitenschienen des Schlitzinduktors um das Anderthalbfache größer als die Breite seiner unteren stromführenden Seitenschienen·
Es ist zweckmäßig, diesen Aufbau des Schlitzinduktors im Fall der Wärmebehandlung von umhüllten Schweißelektroden mit einer verringerten Länge zu verwenden,,
Ausführungsbeispiel
Anhand der Zeichnung wird die erfindungegemäße Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung beispielsweise näher erläutert·
us zeigen:
Fig. 1: die Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung in Vorderansicht;
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Fig·..-2: das gleiche in Ansicht von oben;
Fig. 3: den orientierenden Förderstrang der Beschickungseinrichtung im Schnitt längs der Linie III-III von Fig» 1 in Ansicht vom Aufnahmewerk dieser Einrich- tungj . ' . ; ' ' ' .. . . ' ' ... .
Fig. 4s einen Teil des Kettenförderers mit einem Magnethalter im Querschnitt längs der Linie IV-IY von
Fig, 2} . ·..' . . ',;. ; .. .: . ;
Fig. 5: das gleiche in Seitenansicht j
Fig. 6: einen Teil des Schlitzinduktors, der stromführende Schienen gemäß einer Auaführungavariante desselben enthält, im Querschnitt;
Fig· 7: das gleiche in Ansicht von oben;
Fig. 8: einen Teil des Schlitzinduktors, der stromführende Schienen gemäß einer anderen Ausführungavariante desselben enthält, im Querschnitt·
Es muß hervorgehoben werden, daß die der Beschreibung beigelegten Zeichnungen schematisch ausgeführt aind und lediglich zu Illustrationszwecken der Erfindung, ohne irgendeine Begrenzung der Ausmaße der Elemente dienen, die zum Bestand der erfindungsgemäßen Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden gehören. Gleiche Elemente haben in verschiedenen Zeichnungen eine und dieselben Ziffernbezeichnungen· Die neben den einzelnen Elementen eingezeichne-
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ten Pfeile zeigen die Richtung der Bewegung oder Drehung dieser Elemente*
Die Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden gemäß der Erfindung, die zur Wärmebehandlung der Elektroden das Induktionsverfahren benutzt, stellt einen Teil einer automatischen hochleistungsfähigen Taktstraße für die Fertigung solcher Elektroden dar· Das Zentralaggregat dieser Anlage ist eine Heizkammer 1 (Fig. 1), die auf einem Fundament 2 aufgestellt ist und in deren Innern ein Schlitzinduktor 3 untergebracht ist· Der Schlitz4des Schlitzinduktors 3 ist senkrecht angeordnet Und seine . Wände weisen eine zickzackartige Form mit abgerundeten Biegungen auf (s. Fig. 2), Der Schlitzinduktor 3 ist über seine Länge unterteilt ausgeführt und umfaßt eine Sektion 3a, die in der Kammer 1 in deren Zone A liegt und zum Vortrocknen der umhüllten Schweißelektroden 5 bestimmt ist, eine Sektion 3b, die sich in der Zone B befindet und zum endgültigen Trocknen der Elektroden 5 dient, und eine Sektion 3c, die in der Zone C angeordnet und zum. Ausglühen der Elektroden 5 bestimmt ist· In der Kammer 1 ist außerdem eine Zone D vorhanden, die zum Abkühlen der erwärmten Elektroden 5 dient und in die der Schlitzinduktor 3 nicht hineinreicht. Die Kühlzone D ist mit einem System für das Umblasen der erwärmten Elektroden 5 mit Luft ausgerüstet, das Lüfter und Luftzüge enthält, die zwecks Vereinfachung der Zeichnung nicht gezeigt sind· Jede Sektion des Schlitzinduktors 3 ist aus seine Wände bildenden stromführenden Schienen 6 ausgeführt, wobei der Höhe nach mehrere solche Schienen horizontal angeordnet sind, deren Form, Anzahl, Charakter und Anordnung weiter unten erläutert wird·
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Die Anlage enthält auch einen hängenden Kettenförderer 7» dessen lasttragendes Trum grundsätzlich der Form der Wände des Schilfezinduktors 3 folgt und der über diesen Induktor angeordnet ist» Der Kettenförderer 7 trägt eine Vielzahl von Magnethaltern 8 und dient zum Transport der von den Magnethaltern 8 festgehaltenen Elektroden 5 durch die ganze Anlag©, insbesondere zur Verstellung der Elektroden in die vertikale Lage im Innern des Schlitzes 4 des Induktors 3 über seine ganze Länge, Neben den Endstrecken des Förderers 7, wo sein lasttragendes Trum eine geradlinige Form hat, sind eine Einrichtung 9 zur Beschickung der Elektroden 5 auf den Förderer 7 und eine Einrichtung 10 zur Entnahme der Elektroden 5 aus diesem Förderer 7 angeordnet»
Die Beschickungseinrichtung 9 enthält ein Aufnahmewerk 11, das einen Zubringer-Kettenförderstrang darstellt und einen Antriebskettenstern 12, eine Spannrolle 13 und eine zusätzliche Ablenkrolle 14 sowie ein lasttragendes Trum mit aufwärts geneigter Eintrittsstrecke 15 und einer hotizontalen Austrittsstrecke 16 sowie ein rücklaufendes Trum 17 enthält. Die zusätzliche Ablenkrolle 14 ist zum Erhalten der geneigten 15 und der horizontalen 16 Strecke am lasttragenden Trum des Werks 11 vorgesehen. Die Spannrolle 13 ist in einer Stütze 18 angebracht, die eine Möglichkeit zur horizontalen Verstellung hat, wodurch die Möglichkeit zur Regelung des Neigungswinkels der aufwärtsgehenden geneigten Strecke 15 des last tragenden Trums gewährleistet wird. Die bewegliche Stütze 18 ist in ein Traggestell·19 eingebaut, das für die ganze Anlage gemeinsam ist.
Das Aufnahmewerk 11 trägt eine Vielzahl von Platten 20
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mit Querrillen 21, die zur Aufnahme der in diese Einrichtung gelangten nicht wärmebehandelten Elektroden 5 niit den nach einer Seite ausgerichteten blanken Enden bestimmt sind· Zur Vereinfachung der ZeichnLing sind in ihr nur einige Platten 20 gezeigt, sie sind jedoch tatsächlich mit geringen Spalten über die ganze Länge des iEragorgans des Werks 11 angeordnet. Die Querrillen 21 sind auf Jeder Platte 20 mit einem konstanten Schritt MaM angebracht, der den Außendurchmesser der Umhüllung an dei1 Schweißelektrode 5 etwas überschreitet, über dessen Größe noch weiter unten gesprochen wird, Dabei ist der Abstand zwischen den Achsen zweier benachbarter Rillen 21 von zwei beliebigen nebenliegenden Platten 20, die auf dem Aufnahmewerk 11 angeordnet sind, dem Anördnungsschritt 1V der Rillen 21 auf jeder Platte .. gleich·;; y:'' ':^.::[\ ' > .V..:;:;:. \ . ' . ' \ . .
Neben der Eihgangsstrecke 15 des Aufnahmewerks 11 ist eine geneigte Rutsche 22 angeordnet, deren Oberteil mit dem Aüsgängsforderstrang 23 der (in der Zeichnung nicht gezeigten) Presse- verbunden ist, in der"die Umhüllung der Elektroden ausgeführt wird und die, wie auch die beschriebene Anlage, einen Bestandteil der technologischen !Fließstraße zur Hersteilung der umhüllten Schweißelektroden bildet. Die Rutsche 22 gewährleistet das Zubringen der Elektroden 5 vom Ausgangsförderstrang 23 auf das Aufnahmewerk 11·
Neben dem Anfängsabschnitt der horizontalen Strecke 16 des Aüfnahmewerks 11 ist von der Seite des letzteren, wohin die blanken Enden der sich auf der Strecke 16 befindenden Jälektroden gerichtet sind, eine Platte 24 zum Ausrichten der Lage der Elektroden 5 auf dieser Strecke angebracht· Die
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Ausrichtplatte 24 ist unter einem geringen Winkel zur Bewegungsrichtung der horizontalen Strecke 16 angeordnet und gewährleistet eine solche Lage der Elektroden 5 auf dieser Strecke, bei der die Stirnseiten der blanken Enden der Elektroden 5 auf einer Linie liegen«
Die Beschickungseinrichtung 9 enthält auch den ersten orientierenden Förderstrang 25» der neben dem Bndabschnitt der Ausgangsstrecke 16 des Aufnähmewerks 11 so angebracht ist, daß die Anfangsstrecke des Förderstrangs 25 parallel zum erwähnten ündabschnitt verläuft· Der orientierende Förderstrang 25 stellt einen Gurtbandförderer dar, bei dem als Tragorgan ein Keilriemen verwendet wird. Der orientierende Förderstrang 25 umfaßt eine Treibscheibe 26 und eine Spannscheibe 27 sowie ein lasttragendes Trum 28 und ein rücklaufendes Trum 29· Das lasttragende Trum 28 des orientierenden Förderstrangs 25 ist abwärtsgehend ausgeführt und verläuft längs einer Schraubenlinie, Das letztere wird dadurch erreicht, daß das lasttragende Trum 28 auf Hollen 30 aufgelegt wird, die>4n einer Führungsstütze 31 befestigt sind, die in Form einer teilweisen"zylindrischen Oberfläche ausgeführt ist, deren Achse parallel zur Bewegungsrichtung des lasttragenden Trums des Kettenförderers 7 an seiner geradlinigen Eintritts—^ndstrecke, neben der die Beschickungseinrichtung 9 angeordnet ist, verläuft·
Eine exaktere Vorstellung über den Aufbau des orientierenden Förderstrangs 25 und von seiner Anordnung in bezug auf die horizontale Austrittsstrecke 16 des Aufnahmewerks 11 kann man aus der Fig. 3 erhalten, in der der Förderstrang 25 von der Seite des Werks 11 gezeigt ist. Bei der Betrachtung dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß die sich oben be-
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findende Anfangsstrecke des lasttragenden Trums 28 des ForderStrangs 25 (in Raum liegt diese Strecke näher zum Betrachter, während sich die untere iündstrecke des Trums vom Betrachter weiter entfernt ist) fluchtens mit den Platten 20 angeordnet ist, die auf der horizontalen. Austrittsstrecke 16 des Werks 11 angebracht sind· Seinerseits ist die horizontale Austrittstrecke 16 des Werks 11 mit einem solchen Höhenstand und so in bezug auf das lasttragende Trum des Kettenförderers 7 angeordnet, daß sioh die blanken Enden der Schweißelektroden 5» die auf den Platten 20 liegen, unter den Magnethaltern 8 des Förderers 7 in unmittelbarer Nähe von den Unterkanten dieser Halter befinden· Die Führungsstütze 31 kann im einfachsten Fall in Form eines Metallblechs ausgerüstet sein, das ein rechtwinkliges Dreieck darstellt und das so ausgebogen ist, daß die Hypotenuse dieses Dreiecks einen Teil der Schraubenlinie mit dem erforderlichen Steigungswinkel bildet, der im vorliegenden Fall einem Viertel der Windung einer solchen Linie gleich ist· Das ausgebogene Blech ist so angeordnet, daß die lange untere Kathete des Dreiecks am Traggestell 19 befestigt ist und seine kurze Kathete gemeinsam mit der Hypotenuse auf die Ebene der Zeichnung in Form eines Teils des Kreises projeziert wird, der den unteren rechten Quadrant dieses Kreises darstellt· Die Spannscheibe 27 des orientierenden Förderstrangs 25 ist mit einem Lager auf eine Achse 32 aufgesetzt, die an einer Stütze 33 angeordnet ist, und die Treibscheibe 26 sitzt auf einer Welle 34» die mit ihrem einen Ende im Drucklager an einer Stütze 35 läuft· Auf dem anderen ünde der Welle 34 sitzt ein Kettenstern 36, der in Eingriff mit der Kette 37 des hängenden Kettenförderers 7
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steht* Dabei ist der Rechend tischmesser der Treibscheibe 26 größer als der Durchmesser des Grundkreises des Kettenstern 36 gewählt» Ausführlicher über die Größe des Steigungswinkels der Schraubenlinie der Führungsstütze 31 und über die Durchmesserbeziehung der Treibscheibe 26 und des Kettenstern 36 wird weiter unten geschrieben.
Der hängende Kettenförderer 7 (Fig. 1) enthält eine endlose Kette 37 des Rollentyps mit Buchsen, die an Rollengehängen (Fahrwagen) 38 befestigt ist, die auf dem Fahrbahnträger angeordnet sind. Der Fahrbahnträger hat an seinen Endstrecken, und zwar im Anordnungsbereich der Beschickungseinrichtung 9 und der Bntfeladeeinrichtung 10, eine geradlinige Form, und an der Strecke, die über dem Schlitzinduktor 3 liegt, eine zickzackartige Form, die die Bähungen dieses Induktors wiederholt (s. Fig. 2). Die Kette 37 steht mit mehreren Antriebssternen 40 in Eingriff, die mit einem (nicht gezeigten) Transmissionsantrieb verbunden sind, der eine synchrone Drehung aller dieser Kettensterne und die Möglichkeit einer Regelung ihrer Drehgeschwindigkeit gewährleistet. An der Kette 37 ist eine Vielzahl von Magnethaltern 8 (Fig. 1) befestigt, die fortlaufend längs der Kette 37 in einem geringen Ablauf voneinander angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind in der Fig. 1 nur einige Halter 8 gezeigt. Mehr detailliert ist der Aufbau des Rollengehänges 38 und des Magnethalters 8 in den Fig. 4 und 5 gezeigt. «
Aus Fig. 4, in der ein Teil des Kettenförderers 7 mit dem Querschnitt seines Fahrbahnträgers 39 gezeigt wird, ist ersichtlich, daß das Rollengehänge 38 Laufrollen 41 enthält,
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die auf den horizontalen Gurten dea Trägers 39 angeordnet und zwischeneinander durch einen Bügel 42 verbunden sind» Die Kette 37f die abgebogene Platten 43 hat, iat an der einen Seite mit Hilfe dieser Platten am Bügel 42 befestigt. An den abgebogenen Platten 43 auf der anderen Seite der Kette 37 sind die Magnethalter 8 befestigt.
Jeder Magnethalter 8 stellt ein Magnetsystem dar* das einen Magnetleiter 44 und einen von ihm umfaßten Dauermagnet 45 mit einem Polschuh 46, der Zähne 47 hat, enthält. Der Magnetleiter 44 ist in Form eines Hohlelements ausgeführt, hat einen Einschnitt 48 in dessen Innern der Dauermagnet 45 untergebracht ist. Dabei ist der Polschuh 46, und zwar seine Zähne 47, im Einschnitt 48 mit einem geringen Spalt angeordnet und springt über die Grenze der Außenoberfläche des Magnetleiters 44 um einen gewissen Wert "b" vor, von dem noch weiter unten geschrieben wird· Der Magnethalter 8 ist mit Hilfe von Schrauben 49 zu einem Ganzen zusammengefaßt und mit den abgebogenen Platten 43 der Kette 37 mit Hilfe eines Winkelelements 50 verbunden« Die Magnethalter 8 sind an die Kette 37 auf einer solchen Höhe in bezug auf den Schlitzinduktor 3 herangeführt, daß der Abstand zwischen den Zähnen 47 und der oberen stromführenden Schiene 6 des Induktors 3 die Länge des blanken leils der Elektroden 5» die von diesen Haltern festgehalten werden, nicht überschreitet.
das in der Pig, 5 gezeigt ist, hat der Magnetleiter und der in ihm untergebrachte Dauermagnet 45 eine längliche Form, Dabei wird die Anzahl der Zähne 47 des Polschuhs 46 bei einer gewählten konkreten Länge des Dauermagneten 45 durch den Durchmesser der dioksten Umhüllung der Schweiß-
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elektrode aus einem Posten der Elektroden 5, die in der vorliegenden Anlage behandelt werden können, bestimmt«, Andererseits wird die Länge des Dauermagneten 45 und entsprechend des ganzen Magnethalter 8 erstens unter Berücksichtigung des Abrundungsradius des zickzackförmigen Schlitzinduktors 3» den man zur Verminderung der Ausmaße der Anlage möglichst klein auszuführen bestrebt ist, und zweitens ausgehend von der Bedingung einer störungslosen Verstellung der Magnethalter 8 mit den an ihnen angehängten Elektrode 5 längs dieser Abrundungen gewählt»
Jeder der Zähne 47 ist zum Festhalten einer Schweißelektrode 5 bestimmt. Die Zähne 47 sind längs einer Linie, die in der Bewegungsrichtung des Kettenförderers 7 orientiert ist, mit einem konstanten Schritt "c" angeordnete Dieser Schritt "c" überschreitet etwa den Außendurchmesser der Umhüllung der Elektroden 5 und ist dem Anordnungsschritt "a" der Querrillen 21 auf den Platten 20 genau gleich. Der Schritt "c" und der ihm gleiche Schritt "aM werden aufgrund der Beziehung a = c£» 1,2 D gewählt, wobei D den Außendurchmesser der Umhüllung der Elektrode 5 bedeutet· Diese Beziehung ist experimental mit Berücksichtigung der Längskrümmung der Elektroden 5 in den Grenzen der Toleranz für diese Krümmung bestimmt worden und gewährleistet den minimalen Spalt zwischen den Umhüllungen der festzuhaltenden Elektroden 5t bei dem keine Zusammenstöße dieser Elektroden geschehen. Die Spitzen jedes der Zähne 47 sind mit einem Radius im Berührungspunkt des Zahns 47 mit der Oberfläche des blanken Teils der umhüllten Schweißelektrode 5 abgerundet, der geringer ist als der Durchmesser des Stabs dieser Elektrode. Die abgerundete Ausführung der Spitze jedes der Zähne 47 mit dem abgegebenen Abrundungsradius ge-
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währleistet grundsätzlich einen punktartigen mechanischen Kontakt desselben mit der Oberfläche der Elektrode 5, Es soll hier hervorgehoben werden, daß im allgemeinen Fall die Spitze jedes der Zähne 47 jede beliebige konvexe Oberfläche der zweiten Ordnung, einschließlich der Sphäre, Parabel und so weiter, darstellen kann. Die Magnethalter 8 sind längs der Kette 37 so angeordnet, daß der Abstand zwischen den benachbarten Zähnen 47 zweier beliebiger neben^einanderliegender Halter 8 gleich dem Schritt "crt der Zähne 47 jedes dieser Halter ist.
Die beschriebene Konstruktion des Magnethalters 8 mit dem hohlen Magnetleiter 44» in deesen Innern der Dauermagnet mit den Zähnen 47 untergebracht ist, gewährleistet eine maximale Kraft der magnetischen Anziehung der Elektroden 5 an die Spitzen der Zähne 47 sowie eine gleiche magnetische Polarität sämtlicher Zähne 47f wodurch die Möglichkeit eines Zusammenkleben der Elektroden 5 ausgeschlossen wird«
Wie schon oben gesagt wurde, ist jede Sektion des Schlitzinduktors 3 C^ig· 1) aus horizontal, in mehreren Reihen über die Höhe angeordneten stromführenden Schienen 6 (s. Fig· 6) ausgeführt, die zwei vertikale und parallel zueinander verlaufende Wände dieses Induktors bilden. Die stromführenden Schienen 6 sind in jeder Sektion des Induktors 3 in Reihe verbunden und an einen hochfrequenten Frequenzumformer angeschlossen, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, und es wird durch die Schienen 6 einer Sektion ein hochfrequenter Strom mit gleicher Größe geleitet. Die stromführenden Schienen 6 sind aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und jede von ihnen hat, wie das in der Fig. 6 gezeigt ist,
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eine U-artige Form, Diese Form der Schienen 6 gewährleistet ihre mechanische Steifigkeit, die ihrerseits die vorgegebene Breite-"iü11 des senkrechten Schlitzes 4 sichert, die über die ganze Länge des Induktors 4 gleich ist« Die stromführenden Schienen 6 sind in jeder Sektion des Induktors 3 mit Hilfe von Winkelelementen 51 und Schrauben 52 an senkrechten Stützen 53 befestigt, die aus einem Elektroisolationswerkstoff gefertigt werden (s0 auch Fig. 7)· Zwischen den stromführenden Schienen"6 (Fig, 6) ist ein Spalt 54 vorhanden, der einen Kurzschluß ausschließt· Die senkrechten elektroisolierenden Stützen 53 sind in kantenartigen Sitzen 55 angeordnet,' .die in der Heizkammer 1 (Fig. 1) befestigt sind«
Im Schlitzinduktor 3 der erfindungsgemäßen Anlage haben die stromführenden Schienen 6 (Fig. 6) in jeder Sektion dieses Induktors im allgemeinen Fall eine verschiedene Breite, wobei |ie.Breite "M" der Mittelschienen 6b grundsätzlich größer Viel; als die Breite "K" oder MF» der Seitenschienen 6a und 6e, Außerdem ist in der erfindungsgemäßen Anlage die Verteilung der summarischen Stromdichte in den Schienen 6 jeder Sektion des Schlitzinduktors 3 asymmetrisch in bezug auf die zentrale horizontale Linie der durch diese Schienen gebildeten Wände des Induktors 3» Konkreter genommen, ist die summarische Stromdichte in den oberen Seitenschienen 6a stets geringer als die summarische Stromdichte in den unteren Seitenschienen 6c. Das wird dadurch erreicht, daß bei demselben Wert des elektrischen Stroms in jeder der Schienen 6 entweder die Anzahl der unteren Schienen 6c größer als die Anzahl der oberen Schienen 6a (Figo 6) oder die Breite 11K" (Fig. 8) der oberen Seitenschienen 6a größer als die Breite 11P" der unteren Seitenschienen 6c gewählt wird·
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In einer Auaführungsvariante des Schlitzinduktors 3 (Hg· 6) ist die Breite "M" seiner stromführenden Mittelschienen 6b um das Doppelte größer als die Breite "K" oder "P" seiher oberen 6a und unteren 6c stromführenden Seitensöhienen, Dabei ist die Anzahl der unteren stromführenden Seitenschienen 6c des Induktors 3 doppelt so groß wie die Anzahl seiner oberen Seitenschienen 6a·
In einer anderen Ausführungsvariante des SchiitζInduktors (Pig. 8) ist die Breite "KM seiner oberen stromführenden Seitenschienen 6a. um das Anderthalbfache größer als die Breite "P" seiner unter-en Seitenschienen·
Die Einrichtung 10 (Fig. 1) zur Entnahme der umhüllten Schweißelektroden 5 nach deren Wärmebehandlung im Induktor vom Kettenförderer 7 enthält einen zweiten orientierenden Förderstrang 56 und ein Werk 57 zur Abnahme der Elektroden von den Magnethaltern 8 dieses Förderers» Der orientierende Förderstrang 56 ist neben der Aüstrittsstrecke des Kettenförderers 7 angeordnet, und das Abnahmewerk 57 ist neben der Austrittsstrecke des orientierenden Förderstrangs 56 angebracht« Dieser Förderstrang 56 ist zur Umstellung der an ihren blanken Enden in den Magnethaltern angehängten wärmebehandelten Elektroden 5 aus der senkrechten Lage in die horizontale bestimmt.
Der orientierende Förderstrang 56 der Einrichtung 10 zur Entnahme stellt ebenso wie der orientierende Förderstrang der Beschickungseinrichtung 9 einen Gurtbandförderer dar, bei dem als tragendes Organ ein Keilriemen verwendet wird* Der orientierende Förderstrang 56 umfaßt eine getriebene Scheibe 58, die auf einer Achse 59 mit einem Lager aufge-
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setzt ist j die in der Stütze 60 angeordnet ist, und eine treibende Scheibe 61 (!Pig· 2·) aowie ein lasttragendes Trum und ein rücklaufendes Trum 63» Das lasttragend© Trum 62 des Förderstrangs 56 ist aufwärtsgehend ausgeführt und auf einer Schraubenlinie angeordnet, wobei es, ebenso wie im orientierenden Förderstrang 25, eine Viertelwindung dieser Linie bildet· Das letztere wird hier, ebenso wie im orientierenden Förderstrang 25» dadurch erreicht, daß das lasttragende Trum 62 auf Rollen 64 aufgelegt wird, die an einer Führungsstütze 65 befestigt sind, welche in Form eines Teils einer zylindrischen Oberfläche ausgeführt ist, deren Achse parallel zur Bewegungsrichtung des lasttragenden Trums des Kettenförderers 7 an seiner geradlinigen Endaustrittsstrecke verläuft, neben der die Entladungseinrichtung 10 untergebracht ist·
Das abnehmende Werk 57 der Entnahmeeinrichtung 10 enthält einen Gurtbandförderer 66, dessen Eintrittsstrecke neben und in Reihe mit der Austrittsstrecke des orientierenden Förderstrangs 56 angeordnet ist und die zur Verstellung der !Elektroden 5» die durch den orientierenden Förderetrang aus der vertikalen Lage in die horizontale umgestellt sind, über die Grenzen der beschriebenen Anlage dient· Der Gurtbandförderer 66 umfaßt treibende Scheiben S7f die auf eine Welle 68 aufgesetzt sind, und getriebenen Scheiben 69, die auf eine Welle 70 aufgesetzt sind, sowie ein tragendes Organ 71. Die Welle 68 ist in Stützen 72 und die Welle 70 in Stützen 73 angeordnet, die am Traggestell 19 befestigt sind. Die Welle 68 der treibenden Scheiben 67 ist über ein Getriebe 74 mit dem Kettenatern 40a des Kettenförderers 7 verbunden, wobei das Getriebe 74 so eingerichtet ist, daß die
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Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Gurtbandförderers 66 der Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung der Austrittsstrecke des Kettenförderers 7 gleichkommen,. Auf der Welle 70 ist außerdem die treibende Scheibe 61 des orientierenden Förderstrangs 56 angeordnet, dabei ist der Rechendurchmesser der treibenden Scheibe 61 größer als der entsprechende Durchmesser der auf dieser Welle sitzenden Scheiben 69, wovon ausführlicher weiter unten geschrieben wird» Die felle 70 ist auch mit einem Getriebe 75 verbunden, das in einem Gehäuse 76 untergebracht ist und eine Austrittswelle 77 hat» die durch eine Rohrstütze 78 verläuft, die am Gehäuse 76 befestigt ist und sich fliegend so in Richtung zum Gurtbändförderer 66 erstreckt, daß sie sich über ihm befindet. Am freien Ende der Rohrstütze 78 ist eine Konsole befestigt, die sich in der Bewegungsrichtung des Gurtbandförderers 66 erstreckt und der Bestimmung weiter unten erläutert wird.
Das abnehmende Werk 57 enthält außerdem einen abdrückenden endlosen umlaufenden Riemen 80, der auf einer treibenden Scheibe 81, die auf dem Ende der Austrittswelle 77 des Getriebes 75 sitzt, und auf einer getriebenen Scheibe 82, die auf einer an der oben erwähnten Konsole 79 befestigten Achse 83 sitzt, aufgespannt ist· Der abdrückende Riemen 80 ist über der Eintrittsstrecke des Gurtbandförderers 66 so angeordnet, daß die Bewegungsrichtung seines unteren Trums sich unter einem geringen Winkel zur Anordnungsebene der Elektroden 5 auf dem Gurtbandförderer 66 befindet. In bezug auf die -Elektroden 5» die sich auf dem Gurtbandförderer 66 befinden, ist der abdrückende Riemen 80 so angeordnet, daß der heruntergelassene Teil seines unteren Trums sieh unterhalb der Anordnungsebene der Elektroden 5 auf diesem Gurt-
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bandförderer befindet« Genauer gesagt, ist das untere Trum des abdrückenden Siemens 80 über der Umhüllungsstrecke der Elektroden 59 die sich neben dem blanken Ende der Elektroden 5 befindet 9 angeordnet·
Somit wird in der Entnahmeeinrichtung 10 der Gurtbandförderer 66 mit Hilfe des Getriebes 74 vom Kettenstern 40a des Kettenförderers 7 in Bewegung gebracht, und von den getriebenen Scheiben 69 dieses Gurtbandförderers 66 werden mit Hilfe der Scheibe 61 der orientierende Förderstrang 56 und mit Hilfe des Getriebes 75» seiner Austrittswelle 77 und der Scheibe 81 der endlose abdrückende Riemen 80 bewegt·
Die erfindungsgemäße Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden wirkt auf folgende Weise:
Die Schweißelektroden 5 (Fig·. 1) mit der feuchten Umhüllung gelangen in horizontaler lage von der (nicht gezeigten) Presse, die zum Auftragen dieser Umhüllung dient, über den Austrittsförderstrang 23 auf die geneigte Rutsche 22 und rutschen über diese nach unten» Da die untere Kante der Rutsche 22 in unmittelbarer Nähe von der Oberfläche der Platten 20 des Aufnahmewerks 11 liegt, gelangt dabei die Elektrode 5» die sich in der untersten Lage auf der Rutsche 22 befindet, in eine der Querrillen 21 einer der Platten 20. Nachdem der Kettenförderer 7 in Bewegung gesetzt wird, beginnen das mit ihm verbundene Aufnahmewerk 11 und der orientierende Förderstrang 25 der Beschickungseinrichtung sich synchron mit diesem Förderer zu bewegen· Demzufolge bewegt sich die geneigte Eintrittsstrecke 15 des lasttragenden
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Trums des Werks 11 nach oben» und während seiner Bewegung werden die Querrillen 21 jeder der Platten 20 mit den Elektroden 5 ausgefüllte Dabei wird in jeder &ille 21 nur eine Elektrode 5 untergebracht· Der Neigungswinkel der aufwartsgehenden Strecke 15 des lasttragenden Trums des Aufnahmewerks 11 kann sich durch die Verstellung der Stütze 18 im Bereich von 45° bis 75° ändern. Das bietet die Möglichkeit, in das Werk 11 Posten von Elektroden 5 mit unterschiedlichen Durchmessern der Stäbe dieser Elektroden, zum Beispiel mit Durchmessern, die im Bereich von bis 6 Millimeter liegen, zu beschicken,
Wach dem Herauskommen der mit den Elektroden 5 beschickten Platten 20 auf die horizontale Strecke 16 des lasttragenden Trums gelangen die sich in der horizontalen Lage befindenden Elektroden 5 der Reihe nach an die sich über ihnen bewegenden Magnethalter 8, die an der Kette 37 des Förderers 7 angehängt sind«, Dabei sind die Elektroden 5 zu den Magnethaltern 8 mit ihren blanken Enden zugewandt. Da die Bewegung des Kettenförderers 7 und des Aufnahmewerks 11 so synchronisiert ist, daß jede Querrille 21 der Platten sich ständig genau unter einem der Zähne 47 der Magnethalter befindet, werden beim Herannahen der Seitenoberfläche des blanken Endes jeder Elektrode 5 an die Spitze eines der Zähne 47 die Elektroden 5 eine nach der anderen an diese Zähne mit einer punktartigen Berührung angezogen.
Auf der horizontalen Strecke 16 des lasttragenden Trums des Werks 11 werden die von den Magnethaltern 8 festgehaltenen Elektroden 5 ohne irgendwelche Verschiebungen in bezug auf die Platte 20 und ohne Berührung einer Elektrode 5
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rait der anderen transportiert« Am Ende der horizontalen Austrit^astrecke 16 legen sich die beförderten Elektroden mit ihrem umhüllten Teil auf den Riemen dea ersten orientierenden Förderstrangs 25 an der Anfangsstrecke seines lasttragenden Trums 28, Im Laufe der Bewegung der orientierenden Förderstrecke 25 verstellt sich das umhüllte Ende der Elektroden 5 gemeinsam mit seinem Riemen über eine Schraubenbahn nach unten, und das blanke Ende der Elektroden 5 wird in bezug auf die Spitze des Zahns 47 des Magnethalter 8 gewendet, ohne den mechanischen Kontakt mit ihm zu verlieren.
Infolge der Verstellung jeder Elektrode 5 über eine solche Bahn stellen sie sich gleichmäßig unter Einwirkung ihrer eigenen Schwerkraft aus der horizontalen Lage in die vertikale um, und es ergibt sich, daß sie auf der Endstrecke des lasttragenden Trums 28 des Förderstrangs 25 frei mit einem Punkt der Stirnseite ihres blanken Endes und die Zähne 47 der Magnethalter 8 angehängt sind· Dabei ist an jedem"Zahn 47 nur eine Elektrode 5 angehängt»
Es muß hier darauf hingewiesen werden, daß auf dem ganzen Weg der Umstellung der Elektroden 5 aus der horizontalen Lage in die vertikale das Festhalten der Elektroden 5 exakt in den zur Bewegungsrichtung der Magnethalter 8 senkrechten Ebenen gewährleistet wird, und dadurch wird der Abstand zwischen den Elektroden 5 eingehalten, mit dem sie in den Querrillen 21 der Platten 20 angeordnet waren. Mit anderen Worten, können die Elektroden 5 im Laufe ihrer Umdrehung sich nicht miteinander berühren oder irgendwelche Verschiebungen in bezug auf den Riemen des orientierenden Förderstrangs 25 vollführen. Diese gleichmäßige und ver-
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kantungslose Umdrehung der Elektroden 5 kommt zuatande dank der Bewegung des lasttragenden irums 28 des Förderstrangs 25 längs einer Schraubenbahn mit einer Geschwindigkeit, die etwa um 6 Prozent größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Kettenförderers 7 mit den Magnethaltern 8, mit denen die Elektroden 5 mit Hilfe magnetischer Kräfte verbunden sind· Diese Wahl der Bewegungsgeschwindigkeit des orientierenden Förderatrangs 25 hat folgende Begründung:
Es handelt sich darum, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des orientierenden Förderstrangs 25 vor allem durch den Steigungswinkel der Schraubenlinie bestimmt wird, längs der sich das lasttragende Trum 28 dieses Förderstrangs bewe_.gt, und so vorgegeben wird, daß die Bewegungsgeschwindigkeit dieser Halter gleich ist. Das ist dazu erforderlich, daß die Elektroden 5 während ihres Aufenthalts auf dem Förderstrang 25 stets in parallelen Ebenen liegen, die senkrecht zu der angegebenen Bewegungsrichtung der Magnethalter 8 verlaufen. Der Steigungswinkel der Schraubenlinie wird aber aus der Bedingung eines Ausschließens einer Gleitmöglichkeit der Elektroden 5 auf dem Riemen des Förderstrangs 25 vorgegeben und wird seinerseits durch den Reibungswinkel bestimmt, der vom Reibungsfaktor zwischen dem Werkstoff des Riemens und der Elektrode 5 abhängt»
In der erfindungsgemäßen Anlage wurde der Steigungswinkel der Schraubenlinie beim ersten orientierenden Förderstrang 25 unter Berücksichtigung des oben dargelegten ungefähr gleich 70° gewählt· Dabei ist zur Gewährleistung einer Bewegungageschwindigkeit des lasttragenden Trums 28 des Förderstrangs 25, die um 6 Prozent größer ist als die Be-
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wegungsgeschwindigkeit des Kettenförderers 7» der Rechendurchmesser der Treibacheibe 26 um die gleichen 6 Prozent größer als der Durchmesser des Erzeugungswälzkreises des Kettenstern 36, der infolge seiner Verzahnung mit der Kette 37 des Kettenförderers 7 in Drehung gebracht wird, gewählt worden. Auf ähnliche Weise ist beim zweiten orientierenden Förderstrang 56 der Steigungwinkel der Schraubenlinie, auf der sein abwärtsgehendes lasttragendes Trum 62 liegt, ebenfalls gleich 70° gewählt, und der Rechendurchmesser der treibenden Scheibe 61 dieses Förderstrangs ist auch um 6 Prozent größer als der Rechendurchmesser der Scheiben 61 festgelegt, von denen die Scheibe 51 iß Drehung versetzt wird und die über das Getriebe 74 mit dem Kettenstern 40a des Kettenförderers 7 verbunden sind»
Die Möglichkeit der oben beschriebenen Umstellung der Elektroden 5 aus der horizontalen Lage in die vertikale wird in der erfindungsgemäßen Anlage nicht nur durch den Aufbau und die eben dargelegte Betriebsart des orientierenden Förderstrangs 25 gewährleistet, sondern auch durch den Aufbau des Magnethalters 8, der schon vorher erläärt wurde. Konkreterweise erweist sich die Verdrehung des blanken .lindes der Elektrode 5 in bezug auf den Zahn 47t die sich während dieser Umstellung mit dem Gleiten der Spitze des Zahns 47 über die peripherische Oberfläche dieses Endes und mit der Verstellung dieser Spitze auf seine stirnseitige Oberfläche ohne Verlust des mechanischen Kontakts der Spitze mit der Oberfläche, über die er gleitet, vollzieht, deshalb als möglich, weil die Zähne 47 über die Grenzen der Auflenoberfläche des Magnetleiters 44 um den Wert "b" vorspringen. Der Wert "b" wird in den Grenzen der
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Beziehung b « 0,1, 1,0 D gewählt, worin D den Außendurchmesser der Umhüllung der Elektrode 5 bedeutete Per konkrete Betrag des Wertes "b" wird experimentell bestimmt und hängt vom Durchmesser der Elektrode 5» von den Werkstoffen, aus denen die Elemente des Magnetleiters 44 gefertigt sind, und ao weiter ab. Dabei ist der in der angeführten Beziehung angegebene minimale Betrag dee Wertes "b" ausgehend von der Bedingung der Gewährleistung einer Berührung der periphärischen Oberfläche mit der Spitze des Zahns 47 mit Berücksichtigung der vorhandenen Rauhigkeiten und der Krümmung des Stabs der Elektrode 5 in den Grenzen der Toleranzen für deren Fertigung erhalten worden. Der angegebene maximale Betrag des Werts "b" ist durch die Bedingung einer ,sicheren Verstellung dei Spitze des Zahns von der periphärischen Oberfläche auf die stirnseitige Oberfläche des blanken Endes der Elektrode 5 unter Einwirkung ihrer eigenen Schwerkraft bedingt. Dabei" gewährleistet nur die Ausführung der Spitze des Zahns 47 in Porm einer konvexen Oberfläche der zweiten Ordnung, zum Beispiel eines ieils einer Sphäre, eines Paraboloids, Hyperboloids und desgleichen, einen punktartigen mechanischen Kontakt der Spitze des Zahns 47 mit der Oberfläche des blanken Endes der Elektrode 5, wie das schon oben gesagt wurde·
Nach der auf die oben beschriebene Weise der Reihe nach erfolgten Umstellung der Elektroden mit der feuchten Umhüllung in die senkrechte Lage gelangen diese.im angehängten Züatand in die Heizkammer 1* In dieser Kammer werden die Elektroden 5 zwischen den Wänden des Schlitzinduktors 3 verstellt und einer allmählichen Induktionserhitzung infolge des Induzierens von elektrischen Wirbelströmen im Metallstab jeder Elektrode 5 unterzogen. Dabei durchlaufen die Elek-
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troden 5 in der Kammer 1 der Reihe nach die Zone A zum Vortrocknen (in der Strecke der Sektion 3a dea Induktors 3)» die Zone B des endgültigen Trocknens (Sektion 3b) und die Zone C des Ausglühend (Sektion 3c) Die Aufenthaltszeit der Elektroden 5 in der Zone A des vorläufigen Trocknens wird in Abhängigkeit vom Durchmesser des Stabs der Elektroden 5, der Zusammensetzung des Materials ihrer Uiahüllung, der Stärke dieser Umhüllung und von der vorgegebenen Trocknungsgeschwindigkeit festgelegt· In der Zone A geschieht das primäre Entziehen der Feuchtigkeit aus der feuchten Umhüllung der Elektroden 5. Dabei wird in der Zone A die feuchte Umhüllung der Elektroden 5 nicht nur einer Erhitzung von innen von dem durch die elektrischen Wirbelströme erwärmten Stab der Elektroden 5»sondern auch einer äußeren Erwärmung durch Umblasen mit heißer Luft mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Systems der Luftzufuhr von den (nicht gezeigten) Warmluft geblasen, die sich außerhalb der Anlage befinden, unterzogen. Eine solche kombinierte Erhitzung verhindert das Bilden von Rissen in der Umhüllung der zu erwärmenden Elektroden 5·
In der Zone B des endgültigen Trocknens werden die Elektroden 5 nur einer Induktionserhitzung unterzogen· In der Zone B wird durch die Schienen 6 der Sektion 3b des Schlitzinduktors 3 ein hochfrequenter Strom mit einem größeren Wert als in der Zone A durch die Schienen 6 seiner Sektion 3a geleitet, weshalb in dieser Zone ein intensiver Austritt der Rückstände der feuchtigkeit aus der Umhüllung der Elektroden 5 erfolgt·
In der Zone C des Ausglühens wird den Schienen 6 der Sektion 3c des Schutt ζ induktor s 3 ein noch größerer Strom zugeführt,
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der eine maximale Erhitzungstemperatur der Elektrode 5 bis auf Werte in der Größenordnung von 450 bis 500 0C gewährleistet« Dabei geschieht ein Verbacken der Materialteilchen der Umhüllung der Elektroden 5» und die Umhüllung erreicht dadurch die erforderliche Härte,
Aus der Zone C des Ausglühens werden die Elektroden 5 in die Zone D der Abkühlung transportiert» In der Zone D werden die in den vorangehenden Zonen erwärmten Elektroden 5 mit Hilfe eines entsprechenden (nicht gezeigten) Systems durch Umlasung mit Luft bis auf"eine Temperatur in der Größenordnung von 40 0G abgekühlt·
Die Wirkung der Variante des Schlitzinduktors 3» für den ein Ausführungsbeispiel seiner stromführenden Schienen 6 %n der tfig. 6 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Wirkung seiner Variante mit der in der I1Ig, 8 gezeigten Ausführung dieser Schienen prinzipiell nicht. Ss werden jedoch in beiden Varianten des Schiit ζ induk tors 3 die Breite der stromführenden Schienen 6, ihre Anzahl und der Anordnungscharakter in jeder Sektion des Schlitzinduktors 3 so vorgegeben, daß das von den Schienen 6 erzeugte summarische elektromagnetische i*eld eine gleichmäßige Temperaturverteilung der Induktionserhitzung der Stäbe der Elektroden 5 über die ganze Länge jeder der Elektroden gewährleistet. Demzufolge haben die aus der Kammer 1 der erfindungsgemäßen Anlage herauskommenden fertigen umhüllten Schweißelektroden 5 eine hohe Güte ihrer Umhüllung, und zwar eine hohe mechanische festigkeit und eine gute Feuchtigkeitsbeständigkeit, ihre Umhüllung weist auch keine Risse oder irgendwelche Beschädigungen auf«
Nach dem Herauskommen der wärmebehandelten Elektroden 5 aus
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der Heizklammer 1 gelangen diese in senkrechter Lage in die Entnahmeeinrichtung 10, und zwar auf den zweiten orientierenden Förderstrang 56« Auf dem orientierenden Förderstrang 56 erfolgt die Umstellung der Elektroden 5 aus der von ihnen beibehaltenen senkrechten Lage in die horizontale. Die Umstellung der Elektroden 5 geschieht ähnlich ihrer Umstellung aus der horizontalen Lage in die senkrechte, die oben bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Beschickungseinrichtung 9 beschrieben wurde. Der einzige Unterschied besteht hier darin, daß auf dem orientierenden Förderstrang der umhüllte Teil der Elektroden 5 im Laufe der Bewegung der Elektroden 5 auf diesem Förderstrang nach oben gehoben wird.
Vom Austritt des orientierenden Förderstrangs 56 gelangen die Elektroden 5 schon in der horizontalen Lage auf den Gurtbandförderer 66 des Abnahmewerks 57» wobei die Elektroden 5 immer noch von den Magnethaltern 8 festgehalten werden. Auf der Eintrittsstrecke des Gurtbandförderers 66 kommen die Elektroden 5 der Reihe nach in Berührung mit dem heruntergelassenen Teil des unteren Trums des endlosen abdrückenden Riemens 80. Da dieser untere Teil bis unter die Anordnungsebene der Elektroden 5 auf dem Gurtbandförderer 66 verläuft, drückt er gegen die ihn berührende Elektrode 51 die dabei dank der Elastizität des tragenden Organs 71 etwas nach unten abgesenkt und von dem sie festhaltenden Zahn 47 des Magnethalter 8 getrennt wird· Es soll vermerkt werden, daß die Trennung weich und ohne wesentliche Änderungen der Lage der Elektroden 5 auf dem tragenden Organ 71 des Gurtbandförderers 66 geschieht, was die Möglichkeit von Zusammenstößen der Elektroden 5 ausschließt. Nach der Trennung der Elektroden 5 von den Ma-
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genthaltern 8 werden diese durch den Gurtbandförderer 66 über die Grenzen der Anlage zum Beispiel an den Platz ihrer Verpackung gebracht,,
Die beschriebene Induktionsanlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden ist eine Anlage mit kontinuierlicher Arbeitsweise, mit vollständig automatisierter Beschickung und Entladung der zu behandelnden Elektroden und kann folgende Kenndaten aufweisen:
- Leistungsfähigkeit über 1000 Elektroden in der Minute,
- Betriebsfrequenz des hochfrequenten Umformers 10 Kilohertz,
- maximale Ürhitzungstemperatur der Elektroden 450 0C und höher,
- Stabdurchmesser der zu behandelnden Elektroden von 3 bis 6 Millimeter,
- Länge der zu behandelnden -dilektroden von 350 bis 450 Millimeter,
- Außenabmeasungen der Anlage 31 χ 3,6 χ 3,3 Meter«
Die Anlage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden gemäß der Erfindung bes_itzt im Vergleich zu den bekannten Anlagen mit ähnlichem Verwendungszweck, folgende Vorteile;
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Vor allem muß darauf hingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Anlage die Möglichkeit bietet, eine Wärmebehandlung der Umhüllungen von Schweißelektroden in einem weiten Temperaturbereich mit einer maximalen Temperatur in der Größenordnung von 500 0G und darüber durchzuführen, was durch den Aufbau der Magnethalter gewährleistet wird, die sich außerhalb des Schlitzinduktors der Anlage befinden, der eine vertikale Anordnung des Schlitzes hat. Das ermöglicht wiederum die Behandlung von Elektroden sowohl mit saurer als auch mit basischer Umhüllung, zum Beispiel mit kalkbasischer Umhüllung, Titandioxidumhüllung oder mit erzsaurer Umhüllung in der vorliegenden Anlage·
Zweitens gewährleistet die erfindungsgemäße Anlage eine gute Warenform und eine erhöhte Güte der Wärmebehandlung der umhüllten Schweißelektroden dank der Reduzierung der Möglichkeit von Zusammenstößen zwischen den Elektroden bis auf ein Minimum und dank einer Ausschließung der Möglichkeit eines Verschleißes der Umhüllungen der Elektroden, der durch Berührungen der Elektroden mit irgendwelchen Teilen der Anlage bedingt wird, auf dem ganzen Transportweg der Elektroden durch die Anlage,
Drittens besitzt die erfindungsgemäße Anlage eine erhöhte Sicherheit, weil die Beschickung der Schweißelektroden in die Anlage und die nachfolgende Entnahme der fertigen Elektroden aus derselben einen stabilen Charakter tragen, wobei jedoch das Wichtigste in dem Umstand besteht, daß in der Anlage die Möglichkeit des Entstehens von Verschüttungen der E.ektroden in ihrem Schlitzinduktor vollständig ausgeschlossen ist· Das letzte wird dadurch gewährleistet,
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das einerseits die zu behandelnden Schweißelektroden durch den Schlitzinduktor in senkrechter Lage verlaufen und nur an einem blanken ünde festgehalten werden, während sich das zweite umhüllte undo frei im vertikalen Schlitz des Induktors anordnet« Andererseits wird das dadurch gewährleistet, daß in der Zone dieses Induktors die Möglichkeit einer Überhitzung und Beschädigung der Magnethalter und damit die Möglichkeit einer spontanen Abtrennung der .elektroden von den Magne thai tern und eines Kurzschließens der Schienen des Schlitzinduktors durch die abgetrennten Elektroden praktisch ausgeschlossen ist.
Viertens hat die erfindungsgemäße Anlage eine erhöhte Leistungsfähigkeit, da die Einrichtung zur Beschickung der elektroden in die Anlage, die ohne Aussetzer der Elektroden wirkt, eine absolute Vollständigkeit der Ausfüllung des Kettenförderers gewährleistet und die Elektroden mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Anlage transportiert werden können· Der Aufbau der Anlage gestattet außerdem eine ausreichend leichte und schnelle Durchführung der Regelung ihrer Bestandteile und eine Umrüstung derselben zur Behandlung von Elektroden mit anderen Typengrößen»
Fünftens kann man in Verbindung damit, daß sich die Schweißelektroden im Schlitz des Induktors stets streng senkrecht anordnen und daß ,die Magnethalter sich außerhalb des Schlitzes des Induktors befinden, in der erfindungsgemäßen Anlage eine minimale Breite dieses Schlitzes vorgeben und dadurch den Energieaufwand für die Anlage herabsetzen sowie ihren Wirkungsgrad verbessern.
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Schließlich gewährleistet der Aufbau der erfindungsgemäßen Anlage die Möglichkeit einer Verminderung der von der Anlage benötigten Betriebsflache 9 was durch die Reduzierung der Zwischenräume zwischen den Elektroden auf sämtlichen Elementen zum Transport der Schv/eißelektroden durch die Anlage bis auf ein Minimum gewährleistet wird·
Alles das macht insgesamt die erfindungsgemäße Anlage sehr bequem und störungsfrei im Betrieb und gewährleistet außerdem eine erhöhte Rentabilität und eine Einsparung von materiellen Ressourcen und Arbeitskräften«

Claims (5)

  1. 4 9 5 7 1 -43~ 2ο·3
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    Aalage zum Trocknen und Ausglühen von umhüllten Schweißelektroden unter Verwendung der Induktionserhitzung mit einem über die ganze Länge sektionierten und in jeder Sektion aus einen gleichen elektrischen Strom führenden Schienen unterschiedlicher Breite ausgeführten Schlitzinduktor, wobei die Breite der stromführenden Mittelschienen grundsätzlich größer ist als die Breite der stromführenden Seitenschienen, einem Kettenförderer, der eine Vielzahl von Magnethaltern für die umhüllten Schweißelektroden trägt und zur Verstellung der umhüllten Schweißelektroden im Innern des Induktorschlitzes längs dessen gesamten Länge dient sowie mit einer Einrichtung zur Beschickung der umhüllten Schweißelektroden in den Kettenförderer und einer Einrichtung zum Entnehmen dieser Elektroden, die beide neben den Endstrecken des Kettenförderers angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß
    - der Schlitzinduktor (3) eine vertikale Anordnung des Schlitzes (4) hat, "
    - die Magnethalter (8) so am Kettenförderer (7) befestigt sind, daß'sich während der Verstellung der durch die Magnethalter (8) festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden (5) im Innern des Schlitzes (4) des Induktors (3) die Magnethalter (8) über diesem Schlitz (4) befinden,
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    - jeder der Magnethalter (8) in Form eines magnetischen Systeme ausgeführt ist,'das einen Magnetleiter (44) und einen von ihm umfaßten Dauermagnet (45) mit einem Polschuh (46) aufweist,
    - die Breite der oberen stromführenden Seitenschienen (6) des Schlitzinduktors (3) größer ist als die Breite seiner unteren stromführenden Seitenschienen (6) bzw. die Anzahl der unteren stromführenden Seitenschienen (6) größer ist als die Anzahl der oberen stromführenden Seitenschienen (6),
    - die Einrichtung (9) zur Beschickung der unbehandelten umhüllten Schweißelektroden (5) ein Aufnahmewerk (11) enthält, das eine parallele Anordnung der Schweißelektroden (5) mit einem konstanten Schritt, der den Außendurchmesser der umhüllung der Schweißelektrode (5) überschreitet, und eine Zuführung der blanken Enden der umhüllten Schweißelektroden (5) zu den Magnethaltern (B) des Kettenförderers (7) gewährleistet, sowie einen ersten orientierenden Förderstrang (25) aufweist, der neben der Austrittsstrecke (16) des Aufnahmewerks (11) angeordnet ist und dessen "lasttragendes i'rum (28) längs einer Schraubenlinie verläuft und niedergehend zur Umstellung der an den blanken Enden durch die Magnethalter (8) festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden (5) in die senkrechte Lage, die eine störungslose Verstellung der umhüllten Schweißelektroden (5) im vertikal angeordneten Schlitz (4) des Induktors (3) gewährleistet, ausgeführt ist," während
    - die 'Einrichtung (10) zur Entnahme der wärmebehandelten
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    umhüllten Schweißelektroden (5) einen zweiten orientierenden Förderstrang (56) aufweist, der neben der Austrittsstrecke des Kettenförderers (7) angeordnet ist und dessen lasttragendes Trum (62) längs einer Schraubenlinie verläuft und aufwärtsgehend zur Herausführung der an den blanken Enden der durch die Magnethalter (8) festgehaltenen umhüllten Schweißelektroden (5) aus der senkrechten Lage ausgeführt ist, sowie ein Werk (57) zur Abnahme der umhüllten Schweißelektroden (5) von den Magnethaltern (8) des Kettenförderers (7) hat«
    2· Anlage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
    - der Magnethalter (44) jedes Magnethalters (8) des Kettenförderers (7) ein Hohlelement darstellt, einen in seinem Unterte'il ausgeführten und über seine ganze Länge verlaufenden Einschnitt (48) hat, in dessen Innern ein Dauermagnet (45) mit einem Polschuh (46) untergebracht ist, der mit einem Spalt im angegebenen Einschnitt (48) angeordnet ist und über die Außenoberfläche des Magnetleitera (44)vorspringt,
    - wobei der Polschuh (46) eine Vielzahl von Zähnen (47) hat, deren jeder zum magnetischen Festhalten einer umhüllten Schweißelektrode (5) bestimmt ist und die längs einer in der Bewegungsrichtung des Kettenförderers (7) orientierten Linie mit einem konstanten Schritt "angeordnet sind, der den Außendurchmesser der Umhüllung der Schweißelektrode (5) überschreitet,
    - wobei die Spitze jedes der Zähne (47) mit einem Abrund ungsr ad ius am Berührungspunkt dieses Zahns (47)
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    mit der Oberfläche des blanken Teils der umhüllten Schweißelektrode (5) abgerundet sind, der geringer ist als der Durchmesser des Stabs dieser Elektrode (5) und, im Grunde genommen, einen punktartigen mechanischen Kontakt der Spitze des Zahns (47) mit der angegebenen Oberflächen gewährleistet, während der Abstand zwischen den benachbarten Zähnen (47) der Polschuhe (46) zweier beliebiger nebeneinanderliegender, am Kettenförderer
    (7) angeordneter Magnethalter (8) gleich dem Schritt der Zähne (47) des Polschuhs (46) jedes Magnethalters
    (8) ist.
    3. Anlage nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß
    - das Aufnahmewerk (11) der Einrichtung (9) zur Beschickung einen Zubringer-Förderstrang "mit auf ihm angebrachten Platten (20) mit Querrillen (21) darstellt, die mit einem konstanten Schritt angeordnet sind, der den Außendurchmesser der Umhüllung der Schweißelektrode (5) überschreitet, und die zur Aufnahme der von außen in diese Einrichtung (11) gelangten nicht wärmebehandelten umhüllten Schweißelektroden (5) mit blanken, nach einer und derselben Seite zugewandten Enden bestimmt ist;
    - wobei das lasttragende Trum des Aufnahiaewerks (11) eine geneigte aufwärtsgehende ^intrittsstrecke "(15) mit einem regelbaren Neigungswinkel und eine horizontale Austrittsstrecke (16), hat, die mit einem solchen Höhenstand und 30 in bezug auf das lasttragende Trum des Kettenförderers (71) angeordnet ist, daß die blanken iinden der in den angegebenen Rillen (21) liegenden
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    umhüllten Schweißelektroden (5) die Möglichkeit haben, sich während der Bewegung des Aufnahraewerks (11) unter den Magnethaltern (8) des Kettenförderers (7) anzuordnen,
  2. 4. Anlage nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß jeder der orientierenden Förderstränge (25, 26) einen Gurtbandförderer darstellt und sein lasttragendes Trum (28, 62) auf Rollen (30, 64) aufgelegt ist, die längs einer Schraubenlinie "liegen "und an einer Führungsstube (31» 65) befestigt sind, die in Porm einer teilweisen zylindrischen Oberfläche ausgeführt ist, deren Achse parallel zur Bewegungsrichtung des lasttragenden Trums des Kettenförderers (7) an dessen Ündstrecken verläuft,
  3. 5. Anlage nach Punkt 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß das Werk (57) zur Abnahme der wärmebehandelten umhüllten Schweißelektroden (5) von den Magnethaltern (8) des Kettenförderers (7)
    - einen Gurtbandförderer (66), dessen Bintrittsstrecke neben und in Reihe mit der Austrittsstrecke des zweiten orientierenden Mörderstranga (56) angeordnet ist und der zur Verstellung der umhüllten Schweißelektroden (5) nach außen aus der Anlage dient, und
    ; y:/;'-''eineii;;:-,i»niaüif.enden endlosen abdrückenden Riemen (80), dex liber der Eintrittsstrecke des Gurtbandförderers (66) angeordnet ist und bei dem die Bewegungsrichtung seines unteren Trums unter einem Winkel zur Anordnungsebene der umhüllten Schweißelektroden (5) auf dem
    24 4 9 5 7 I -48- 20.3.1983
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    Gurtbandförderer (66) orientiert wird, enthält,
    - wobei sich der niedergehende Teil des unteren Trums des abdrückenden Riemens (80) unterhalb der angegebenen Ebene zum Trennen der umhüllten Schweißelektroden (5) von den Magnethaltern (8) des Kettenförderers (7) befindet.
  4. 6. Anlage nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der stromführenden Mittelschienen (6) des Schlitzinduktors (3) um das Dtbppelte größer ist als die Breite seiner stromführenden Seitenschienen (6), wobei die Anzahl seiner unteren stromführenden Seitenschienen (6) zweimal so großwie die Anzahl seiner oberen stromführenden Seitenschienen (6) ist.
  5. 7. Anlage nach Punkt 1 bia 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der oberen stromführenden Seitenschienen (6) des Schlitzinduktors (3) um das Anderthalbfache größer ist als die Breite seiner unteren stromführenden Seitenschienen (6).
    - Hierzu 5 Seiten Zeichnungen -
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