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DD204642A1 - Schneidtisch mit transportrollen fuer brennschneidmaschinen - Google Patents

Schneidtisch mit transportrollen fuer brennschneidmaschinen Download PDF

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Publication number
DD204642A1
DD204642A1 DD23921082A DD23921082A DD204642A1 DD 204642 A1 DD204642 A1 DD 204642A1 DD 23921082 A DD23921082 A DD 23921082A DD 23921082 A DD23921082 A DD 23921082A DD 204642 A1 DD204642 A1 DD 204642A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
transport rollers
transport
roller
adjustable
cutting
Prior art date
Application number
DD23921082A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Staude
Malottki Hans Von
Original Assignee
Ulrich Staude
Malottki Hans Von
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ulrich Staude, Malottki Hans Von filed Critical Ulrich Staude
Priority to DD23921082A priority Critical patent/DD204642A1/de
Publication of DD204642A1 publication Critical patent/DD204642A1/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schneidtisch fuer Brennschneidmaschinen, die mit geraden Trennschnitten unterschiedlich breite Blechstreifen herstellen koennen. Durch Herausnehmen der Transportrollen aus dem Wirkbereich des Schneidstrahls soll eine Beschaedigung oder Zerstoerung der Transportrollen oder ihrer Transportscheiben des Brennschneidtisches vermieden werden. Erfindungsgemaess sind die Transportrollen des Schneidtisches parallel zu den Fuehrungen der Brennaggregate beziehungsweise rechtwinklig zu den Transportrollenmittenachsen verstellbar ausgebildet. Dabei stehen alle Transportrollen staendig mit einem Antrieb in Wirkverbindung. Die verstellbaren Transportrollen sind zwischen einer ortsfesten antreibenden sowie einer weiteren ortsfesten Transportrolle angeordnet und weisen beidendig an ihren Auflagern vorzugsweise schlittenfoermige Fuehrungen auf. Beide Fuehrungen weisen Mittel zur Arretierung der verstellbaren Transportrollen in Arbeitsstellung auf. Weiterhin ist jede verstellbare Transportrolle mit einem Kettenrad fuer den Kettentrieb und jedes dieser Kettenraeder mit zwei zugehoerigen Druckrollen ausgebildet. Zusaetzlich sind in dem Kettentrieb eine Umlenkrolle und/oder eine Spannrolle fuer den exakten Lauf der Antriebskette eingeschleift.

Description

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Titel der Erfindung
Schneidtisch mit Transportrollen für Brennschneidmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Schneidtisch für Brennschneidmaschinen, bei dem die angetriebenen Transportrollen oder fest mit diesen verbundene Transportscheiben od. dgl. die Auflage der zu trennenden Bleche bilden, und sie läßt sich vorteilhaft bei Brennschneidmaschinen anwenden, die mit geraden Trennschnitten unterschiedlich breite Blechstreifen herstellen können.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Dem Fachmann sind allgemein Schneidtische bekannt, bei denen ' angetriebene Transportrollen, die im wesentlichen gleiche Abmessungen aufweisen, in der gleichen horizontalen Ebene parallel zueinander angeordnet sind und als Brennschneidunterlagen zur Anwendung kommen» zum Abtransport der abgetrennten Blechstreifen dienen.
Diese Schneidtische haben, wie alle bisherigen Lösungen, den Nachteil« daß die Transportrollen beschädigt oder zerstört werden, wenr
22APR1932*OÜ4697 - 2 -
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der Schnitt über oder in der Nähe einer der Transportrollenmittenachsen erfolgen muß.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen die Arbeitsgänge Brennschneiden und Abtransport der ausgebrannten Einzelteile durch getrennte Vorrichtungen, wie anhebbare und absenkbare Brennrqste und Rollengänge, realisiert werden, um die Beschädigung oder Zerstörung der Brennschneidunterlagen während des Brennschneidvorganges gu, vermeident
Auch in der DD-PS Nr. 114 535 wird ein Brennrollengang beschrieben* dessen Rollenachsen mit GG-Rollen bestückt sind, um den Transport der zu trennenden Blechplatten zu sichern. Zwischen den GG-Rollen befinden sich in Richtung der Rollenachsen verlaufende und am Umfang der Rollenachsen sternförmig verteilte Brennstege, deren Enden in die benachbarten GG-Rollen eingreifen. Die Führung der Brennaggregate verläuft rechtwinklig zu den Rollenachsen, so daß die abgeschnittenen Blechstreifen auf den Brennstegen liegen und nach beendetem Brennvorgang abtransportiert werden.
Die vorbeschriebene Lösung hat den Nachteil, daß die Brennstege zwischen den GG-Rollen durch den Schneidstrahl häufig beschädigt oder zerstört werden, wodurch es notwendig ist, die Brennstege oft auszuwechseln. Das hat zur Folge, daß Stillstandszeiten der Brennaggregate entstehen und damit die Produktivität der Anlage sinkt, wobei außerdem noch zusätzliche Kosten durch die neu eingesetzten Brennstege entstehen. Diese Nachteile verstärken sich noch, wenn die Brennteile und/oder der Abstand zwischen den einzelnen Rollenachsen kleiner wird beziehungsweise, wenn mit mehreren Brennern gearbeitet wird, da dadurch die Möglichkeit der Zerstörung oder Beschädigung der Brennstege während des Brennschneidvorganges noch weiter erhöht wird. Als weitere naheliegende technische Lösung ist in der SU-PS Nr. 795788 ein mechanisierter Tisch für Autogenbrennschneiden von Walzgut beschrieben.
Bei diesem wird das zu zerschneidende Blech auf die Quereleraente eines Erfassungsrahmens und eines Innenrahmens gelegt, die beide
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mit zwei getrennten Antrieben absenkbar beziehungsweise anhebbar ausgebildet sind. Trifft nun der Schneidstrahl beim Ausbrennen cjer Einzelteile auf eines der Querelemente, wird der dazugehörige Rahmen vorher abgesenkt, so daß das Blech nur noch auf ein^m der Rahmen aufliegt. Wenn der Schneidstrahl im weiteren Verlauf der ßr©flp9rb§4.ten auch auf diesen Rahmen treffen sollte, wird der vorher abgespnkfe Rahmen wieder angehoben und der nunmehr gefährdete Rahmen abgesenkt.
Der vorbeschriebenen Lösung haftet unter anderem der Nachteil an, daß aufgrund der relativ großen Abstände zwischen den Querelementen der beiden Rahmen diese nur für große Brennteile geeignet ist beziehungsweise bei geraden Trennschnitten nur solche Blechstreifen hergestellt werden können, die größer als der Abstand zwischen zwei Querelementen sind.
Weiterhin ist dieser Tisch für den Einsatz mehrerer Brenner ungeeignet, da bei ungünstigen Streifenbreiten die Zerstörung der Querelemente auch nicht durch das Absenken der Rahmen verhindert werden kann. In diesem Falle würden die genannten Nachteile, die Zerstörung oder Beschädigung der Brennstege oder der Transportrollen betreffend, auch für diese Lösung zutreffen. Darüber hinaus ist diese Brennschneidanlage im Vergleich zu anderen bekannten Lösungen technisch sehr aufwendig und demzufolge ihre Störanfälligkeit sehr hoch.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Beschädigung oder Zerstörung der Transportrollen oder ihrer Transportscheiben an Brennschneidtischen durch den Schneidstrahl der Brenner auch dann zu vermeiden, wenn der Schnitt, bedingt durch eine notwendige Streifen· breite, genau über oder in der Nähe einer der Transportrollenmitfenach-sen erfolgen müßte.
Darlegung des Wesens der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidtisch mit Tr^nsportrollen und Transportscheiben für Brennschneidmaschinerj zu konzipieren, bei welchem die Transportrollen im Bedarfsfalle aus dem Wirkbqreich des Schneidstrahls der Brenner herausgenommen werden können«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die Transportrollen des Schneidtisches wahlweise einzeln, paarweise oder gemeinsam,, parallel zu den Führungen der Brennaggregate beziehungsweise rechtwinklig zu den Transportrollenmittenachsen verstellbar ausgebildet sind. Als Auflage für die zu schneidenden Bleche kommen entweder die Transportrollen selbst oder auf deren Umfang befestigte Transportscheiben zur Anwendung, wobei die letztgenannte Variante sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, da die Transportscheiben die Oberbestimmung der Bleche bei der Auflage verringern.
Wird nun mit einem Brenner gearbeitet und dessen Schneidstrahl trifft aufgrund einer notwendigen Streifenbreite auf eine der verstellbaren Transportrollen, werden diese gemeinsam, als eine Baugruppe derart verschoben, daß der Schneidstrahl in den Zwischenraum zweier Transportrollen ausläuft. Wird jedoch mit mehreren Brennern gearbeitet, beispielsweise zwei parallel zueinander angeordnete, gleichzeitig arbeitende Plasma-Brennschneidaggregate, von denen der eine Brenner entlang einer ortsfesten Führungsschiene bewegt wird und der zweite Brenner entlang einer, parallel zur ersten Führungsschiene verstellbaren, weiteren Führungsschiene bewegt wird, so bietet sich als vorteilhafte Lösung an, die Transportrollen einzeln oder paarweise verstellbar auszubilden, da bei ungünstigen Streifenbreiten der gewünschte Effekt, die Beschädigung oder Zerstörung der Transportrollen oder deren Transportscheiben zu verhindern, durch gemeinsame Verstellung der Transportrollen nicht immer erreicht würde. Dabei stehen alle Transportrollen ständig mit einem Antrieb, vorzugsweise einem Kettentrieb, der zumin-
dest eine ortsfest angeordnete, alle weiteren Transportrollen antreibende Transportrolle einschleift, in Wirkverbindung. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Transportrollen zum Verstellen aus ihrem Antrieb herauszunehmen.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die erste Transportrolle des Schneidtisches als ortsfeste antreibende Rolle auszubilden und den ersten, sich auf der gleichfalls ortsfesten Führungsschiene Qptl^ng bewegenden Brenner hinter dieser ortsfesten Transportrolle anzuordnen· Der Schneidstrahl des ersten Brenners sollte also in den Zwischenraum x^ispheq der ortsfesten antreibenden und der folgenden, angetriebenen, verstellbaren Transportrolle auslaufen» Das Verstellen selbst erfolgt beispielsweise mit einem per Hand drehbarem Ritzel, welches an einem der Auflager jeder Transportrolle befestigt ist und mit einer ortsfest am Schneidtisch angeordneten Zahnstange im Eingriff steht. Es ist aber auch möglich, zu diesem Zweck sowohl pneumatische als auch hydraulische Antriebe oder elektrische Schrittmotoren und ähnliches einzusetzen«,
Die angetriebenen und verstellbaren Transportrollen sind dabei zwischen der ortsfesten antreibenden Transportrolle sowie einer weiteren ortsfesten Transportrolle angeordnet und weisen beidendig an ihren Auflagern vorzugsweise schlittenförtnige Führungen auf.
Möglich ist es aber auch, diese Führungen, die mit den Auflagern jeder verstellbaren Transportrolle eine Einheit bilden, an einem Ende der verstellbaren Transportrollen wie Gleitführungen, beispielsweise Schwalbenschwanzführungen, die auf einer entsprechenden, ebenfalls ortsfest am Schneidtisch angeordneten, Führungsschiene gleiten und am gegenüberliegenden Ende der Transportrollen als Rollenführungen, beispielsweise gefederte Rollen, die auf einer Rollenbahn geführt werden, auszubilden. Beide Führungen weisen darüber hinaus Mittel zur Arretierung auf, die die Transportrollen nach dem Verstellen in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung derart festhalten, daß sie wie ortsfeste Transportrollen wirken«. Zu diesem Zweck kommen mechanische, pneumatische oder hydraulische Bauelemente, beispielsweise pneumatische
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Schienenbremsen, zur Anwendung, die die Auflager der Transportrollen kraftschlüssig auf den Führungsleisten arretieren. Weiterhin ist Jede verstellbare Transportrolle, in an sich bekannter Weise, mit einem Kettenrad für den Kettentrieb und jedes dieser Kettenräder mit zwei zugehörigen Druckrollen ausgebildet. Diese Qruckrollen drücken die endlose Antriebskette auf das Kettenrad c|er jeweiligen Transportrolle, so daß immer Formschluß zwischen aar Kette und dem Kettenrad besteht beziehungsweise ein notwendiger Umschlijpßungswinkel der Kette um das Kettenrad garantiert ist.
Insgesamt werden demnach zwe,£ ortsfeste und beliebig viele verstellbare Transportrollen vqp dem Kettentrieb eingeschleift, wobei zusätzlich noch eine Umlenkrolle und/oder eine Spannrolle verhindert, daß die endlose Antriebskette mit den Kettenrädern der verstellbaren Transportrollen zweimal im Eingriff steht. Es ist also notwendig, die Antriebskette unterhalb der Kettenräder außerhalb des Wirkbereiches der Kettenradverzahnung zu führen, da andernfalls das Verstellen der Transportrollen, ohne diese aus ihrem Antrieb herauszunehmen, nicht möglich ist. Die erfindungsgemäße Lösung soll nunmehr in ihrer Funktion beschrieben werden.
Durch das Einstellen eines Anschlages und das Fixieren des Abstandes zwischen den beiden Brennern der Anlage wird die gewünschte Streifenbreite des zu bearbeitenden Bleches erreicht. Danach kontrolliert der Bedienende die Stellung der Brennerdüse des auf der verstellbaren Führung entlang beweglichen Brenners zu den darunter, unmittelbar in der Nähe befindlichen Transportrollen .
Sollte nun der Fall auftreten, daß die Brennerdüse sich genau über oder in der Nähe einer der Transportrollen befindet, macht es sich erforderlich, mit den Transportrollen dem Wirkbereich des Schneidstrahlesdieses Brenners auszuweichen. Hierzu wird als erstes die Arretierung der Transportrollen aufgehoben, so daß als nächstes die Betätigung der zu den Transportrollen gehörigen Ritzel erfolgen kann. Das Verstellen der Transport-
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rollen geschieht nun derart, daß ein ausreichender Abstand zwischen den beiden benachbarten Transportrollen entsteht, in deren Zwischenraum der Schneidstrahl des Brenners später ausläuft. Alle weiteren Transportrollen werden dabei in einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordnet. Nach Beendigung des Einstellvorganges erfolgt wieder die Arretierung aller verstellbaren Transportrollen, so daß im Anschluß dessen der eigentliche Arbeitsprozeß beginnen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird also mit einfachen Mitteln erreicht, daß auch beim Einsatz mehrerer Brennschneidaggregate und veränderlichen Streifenbreiten die Transportscheiben und/oder die Transportrollen durch den Schneidstrahl des auf der verstellbaren Führung entlang beweglichen Brenners nicht beschädigt oder zerstört werden. Weiterhin werden zusätzliche Kosten für Material und Einbau neuer Brennstege eingespart und der Arbeitsprozeß kann, von unvorhersehbaren Unter-, brechungen abgesehen, kontinuierlich verlaufen. All das bewirkt eine erheblich höhere Arbeitsproduktivität der gesamten Anlage im Vergleich zu anderen bekannten technischen Lösungen.
AusfUhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schneidtisches Fig. 2 - Draufsicht des erfindungsgemäßen Schneidtisches
In Fig. 2 ist durch Bewegungspfeile angedeutet, daß jede verstellbare Transportrolle 1 einzeln verschiebbar ausgebildet ist. Die Verstellung der Transportrollen 1 erfolgt parallel zur Führung des in Fig. 1 sichtbaren,, auf einer verstellbaren
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Führung entlang beweglichen Schneidbrenners 4, der ebenfalls zu einem weiteren, auf einer ortsfesten Führung entlang beweglichen Schneidbrenner 5 angeordnet ist, beziehungsweise rechtwinklig zu ihren eigenen Mittenachsen. In Fig. 2 ist weiterhin abgebildet, wie alle verstellbaren Transportrollen i zwischen einer ortsfesten antreibenden Transportrolle 2 sowie einer weiteren ortsfesten Transportrolle 3 angeordnet sind. Darüber hinaus zeigt Fig. 2, daß alle Transportrollen 1; 2; auf ihrem Umfang befestigte Transportscheiben 6 aufweisen, die zur Verringerung der Überbestimmung der zu bearbeitenden Bleche dienen» Die beidendigen, vorzugsweise schlittenförmigen, Führungen der Auflager 7 aller verstellbaren Transportrollen 1 sind9 wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, einerseits als Gleitführung 8 und andererseits als Rollenführung 9 ausgeführt. Um in Arbeitsstellung wie ortsfeste Transportrollen zu v<irken, sind an den Auflagern 7 der verstellbaren Transportrollen 1 pneumatische Schienenbremsen 10, bestehend aus Druckbalken, Druckbolzen und Gummifedern, zur Arretierung angebracht. In Fig. 1 ist deutlich erkennbar, daß die verstellbaren Transportrollen 1 durch ein, mit einem Handdrehgriff verbundenes Ritzel verschoben werden, welches in eine Zahnstange 12 eingreift, die seitlich unterhalb der Gleitführung 8 angeordnet ist. Es ist ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, daß alle ortsfesten und verstellbaren Transportrollen 1; 2; 3 mit Kettenrädern 14 für den Kettentrieb ausgebildet sind, wobei die verstellbaren Transportrollen 1 zusätzlich mit Druckrollen 15 in Wirkverbindung stehen, die die endlose Antriebskette 13 auf das jeweilige Kettenrad 14 drücken. Weiterhin kann man in Fig. 1 im Kettentrieb eine Umlenkrolle 16 und eine Spannrolle 17 erkennen, die den exakten Lauf der Antriebskette 13 sichern.

Claims (3)

  1. -9- 233 2 1 O 3
    Erfindungsanspruch
    1. Schneidtisch mit Transportrollen für Brennschneidmaschinen, bei welchem alle Transportrollen mit einer Antriebseinrichtung in Wirkverbindung stehen, im wesentlichen gleiche Abmessungen aufweisen und in der gleichen horizontalen Ebene parallel zueinander angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Transportrollen (1) wahlweise einzeln, paarweise oder gemeinsam, parallel zu den Führungen der Brennaggregate (4; 5) beziehungsweise rechtwinklig zu ihren Mittenachsen verstellbar ausgebildet sind, wobei sie mit dem Antrieb, vorzugsweise einem Kettentrieb, der zumindest eine ortsfest angeordnete antreibende Transportrolle (2) einschleift, ständig in Wirkverbindung stehen.
  2. 2. Schneidtisch mit Transportrollen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die verstellbaren Transportrollen (1) zwischen der antreibenden Transportrolle (2) sowie einer weiteren ortsfesten Transportrolle (3) angeordnet und beidendig mit Auflagern (7) verbunden sind, die sowohl vorzugsweise schlittenförmige Führungen (8; 9) als auch Mittel zur Arretierung, beispielsweise Schienenbremsen (10), aufweisen.
    - 10 -
    239210 3
  3. 3. Schneidtisch mit Transportrollen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß bevorzugt jede verstellbare Transportrolle (1) mit einem Kettenrad (14) und zugehörigen Druckrollen (15) für den Kettentrieb ausgebildet und daß in dem Kettentrieb eine Umlenkrolle (16) und/oder eine Spannrolle (17) eingeschleift sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD23921082A 1982-04-22 1982-04-22 Schneidtisch mit transportrollen fuer brennschneidmaschinen DD204642A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3841484A1 (de) * 1988-12-09 1990-06-13 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und vorrichtung zum verbesserten ausheben von thermisch geschnittenen bauteilen aus einem rohblech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3841484A1 (de) * 1988-12-09 1990-06-13 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und vorrichtung zum verbesserten ausheben von thermisch geschnittenen bauteilen aus einem rohblech

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