DD159437A1 - Platine fuer jacquardmaschinen - Google Patents
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Platine fuer Jacquardmaschinen, die aus einem Materialstueck aus Draht besteht, an deren Platinenoberteil die in entgegengesetzte Richtungen zeigenden Hakenenden angeschweisst sind, wobei der Draht im Platinenunterteil umgebogen und die beiden Platinenschenkel bis oberhalb des Platinenfuehrungsabschnittes im Platinenboden zurueckgefuehrt sind, ein Platinenschenkel eine Stuetznase besitzt, unterhalb der Stuetznase die Platinenschenkel im Abstand zueinander angeordnet sind und die Platinenschenkelsich mindestens an einer Stelle annaehern. Das Ziel d. Erfindg. besteht darin, eine Platine aus Draht zu fertigen, d. einen geringen Fertigungsaufwand hat, d. betriebssicher u. wartungsfreundlich ist. D. Erfindg liegt d. Aufgabe zu Grunde, das Platinenunterteil einer Platine aus Draht so auszubilden, d. es bei ausreichender seitlicher Elastizitaet eine betriebssichere Fuehrung d. Platine ermoeglicht. Erfindungsgem. sind d. beiden Platinenschenkel im Annaeherungsbereich fest miteinander verb. u. d. angenaehertte Abschnitt erstreckt sich unterhalb d. Platinenfuehrungsabschnittes bis nahe an die untere Biegestelle.
Description
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Titel der Erfindung Platine für Jacquardmaschinen ) Anwendungsgebiet der Erfindung · ' .·....
Die Erfindung betrifft eine Platine für Jacquardmaschinen, die aus einem Materialstück aus Draht besteht, an deren Platinenoberteil zwei in entgegengesetzte Richtungen zeigende Hakenenden angeschweißt sind, wobei der Draht im Platinenunterteil umgebogen und die beiden Platinenschenkel bis oberhalb des Platinenführungsabschnitts im Platinenboden zurückgeführt sind, ein Platinenschenkel eine Stütznase besitzt, unterhalb der Stütznase die Platinenschenkel im Abstand zueinander angeordnet sind und die Platinenschenkel sich mindestens an einer Stelle annähern.
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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-AS 1 288 520 sind selbstfedernde Platinen einer doppelt hebenden Jacquardmaschine bekannt, die aus einem Materialstück aus Runddraht hergestellt sind. Diese Platinen haben nach ihrer-unteren,Bie-gestelle zwei federnde Platinenschenkel, wobei mindestens ein Platinenschenkel zwischen dem unteren Ende und den Stoßnadeln eine gegen den anderen Schenkel gerichtete, beim Zusammendrücken der Platine den gegenseitigen Abstand der Platinenschenkel im unteren Teil der Platine aufrechterhaltende Kröpfung aufweisen. In der Tiefstellung der Platine ist diese entweder im Bereich ihrer Kröpfung oder in der Nähe ihrer Kröpfung beiderseitig im Platinenrost geführt»
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In dieser Stellung ruht die vorspringende Stütznase des Platinenschenkels in einer eine Verdrehung des letzteren begrenzenden Ausnehmung des Platinenrostes.
Diese Platinenform ermöglicht zwar durch die Führung beider Platinenschenkel eine genaue Führung der Platine in der Tief- und Hochstellung, hat aber den Nachteil, daß die von der Stütznase bis zu ihrer unteren Biegestelle im Abstand zueinander angeordneten Platinenschenkel daß Abbiegen des Platinenunterteils zum Wechseln der Harnischschnur verhindern. Außerdem bewirkt bereits eine leichte Verdrehung der im geringen Abstand zueinander befindlichen benachbarten Platinenunterteile eine Scherwirkung zwischen diesen, welche zur Zerstörung der Platinen Und Harnischschnüre führt. Das Einführen ausgewechselter Platinen in den Platinenboden ist durch die Breite des Platinenunterteils erschwert. Des weiteren ist aus der DE-AS 1 292 090 eine Platine für Jacquardmaschinen bekannt, bei der das Platinenoberteil aus elastischem Platinendraht und das Platinenunterteil aus einem Materialstück aus Flachprofil hergestellt ist. Diese Platinenform ermöglicht ebenfalls eine genaue Führung der Platinen, hat aber über die bereits genannten Nachteile hinaus einen höheren Fertigungsaufwand.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Platine aus Draht zu fertigen, die einen geringen Fertigungsaufwand hat, die betriebssicher und wartungsfreundlich ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Platinenunter- ' teil einer Platine aus Draht so auszubilden, daß es bei ausreichender seitlicher Elastizität eine betriebssichere Führung der Platine ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind die beiden Platinenschenkel im Annäherungsbereich fest miteinander verbunden und der angenäherte Abschnitt
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erstreckt sich unterhalb des Platinenfuhrungsabschnitts bis nahe an die untere Biegestelle.
In einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist im Bereich der Stütznase eine weitere gegenseitige Annäherung und "Verbindung der Platinenschenkel vorhanden.
Das Vorhandensein von zwei Platinenschenkeln im Platinenunterteil verhindert ein Verdrehen der Platine. Der an seinen Enden verlötete und schräge Platinenführungsabschnitt gibt dem Platinenunterteil die erforderliche Stabilität und erleichtert das Einführen in den Platinenboden und das Auswechseln der Platine. Die elastische Ausbildung des Platinenunterteils im Annäherungsbereich erleichtert das Auswechseln der Strupfe bzw. -Λ der Harnischfäden und verhindert die Scherwirkung zwischen benachbarten Platinenunterteilen.
In einer Ausbildung der Erfindung ist der nach dem Annäherungsversuchsbereich von den Platinenschenkeln eingeschlossene Winkel c^gleich 10°.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Platine dargestellt.
Die Platinelist aus einem Materialstück aus Plastdraht mit Rundprofil hergestellt. An dem Platinenoberteil A sind die ") Hakenenden 2 angeschweißt. Der Platinendraht ist im Platinenunterteil B an der Biegestelle 3 umgebogen. Die beiden Platinenschenkel 4;5 sind bis oberhalb des Platinenführungsabschnitts C im Platinenboden 7 zurückgeführt.
Nach der Biegestelle 3 bilden die Platinenschenkel 4;5 eine . . Öse· 6 für die Aufnahme der nicht dargestellten Harnischschnur bzw. Strupfe. Diese Öse 6 ist verhältnismäßig kurz, so daß sie sich nahe der unteren Biegestelle 3-wieder annähern. Es ist auch denkbar, den Draht im Bereich der Öse 6 zu unterbrechen um auf .diese Weise einen Haken zu bilden.
Im Annäherungsbereich D liegen die Platinenschenkel 4;5 aneinander und sind hier durch Hartlöten verbunden. Der Annäherungsbereich D erstreckt sich bis ca. 70 mm unter die Unterseite des Platinenbodens 7, wenn die Platine 1 in der Tiefstellung
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mit ihrer Stütznase 8 auf dem Platinenstab 9 aufliegt. Nach dem Annäherungsbereich D verläuft der Platinenschenkel 4 gerade bis zu dem Platinenstab 9 und ist hier zu der Stütznase 8 geformt mit der die Platine 1 in ihrer Tiefstellung auf dem Platinenstab 9 aufliegt.
Der Platinenschenkel 5 entfernt sich nach dem Annäherungsbereich D unter einem Winkel ö^= 10°von dem Platinenschenkel 4, erstreckt sich dann in einem Abstand von ca. 40 mm parallel zu dem Platinenschenkel 4» nähert sich danach in der Tiefstellung der Platine ΐ noch in der Führung 10 des Platinenbodens 7 dem Platinenschenkel 4 und erstreckt sich danach oberhalb des Platinenstabes 9 wieder in einer Flucht mit dem Platinenschenkel 5. Damit wird im Bereich der Sütznase 8 eine weitere gegenseitige Annäherung der Platinenschenkel 4 und 5 gebildet und im Annäherungsbereich E eine Verbindung der Platinenschenkel 4 und 5 durch Hartlötung hergestellt. Der in dieser Stellung der Platine unterhalb des Platinenbodens 7 liegende Teil der Platine (Fig. ) bildet den Platinenführungsabschnitt C.
Claims (3)
1. Platine für Jacquardmaschine, die aus einem Materialstück aus Draht besteht, an deren Platinenoberteil die in entgegengesetzte Richtungen zeigenden Hakenenden angeschweißt sind, wobei der Draht im Platinenunterteil umgebogen und die beiden Platinenschenkel bis oberhalb des Platinenfuhrungsabschnitts im Platinenboden zurückgeführt sind, ein Platinenschenkel eine Stütznase besitzt, unterhalb der Stütznase die Platinenschenkel im Abstand zueinander angeordnet sind und die Platinenschenkel sich mindestens an einer Stelle annähern, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Platinenschenkel (4;5) im Annäherungsbereich (D). fest miteinander' verbunden sind und sich der angenäherte Abschnitt unterhalb des Platinenführungsabschnitts (C) bis nahe an die untere Biegestelle (3) erstreckt.
2. Platine nach Purkti, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich der Stütznase (8) eine weitere gegenseitige Annäherung und Verbindung der Platinenschenkel (4;5) vorhanden ist.
3. Platine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der nach dem Annäherungsbereich (D) von den Platinenschenkeln (4>5) eingeschlossene Winkel <\ gleich 10° ist.
Hierzu eine Seite Zeichnungen.
Priority Applications (3)
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DE19823208712 DE3208712A1 (de) | 1981-06-05 | 1982-03-11 | Platine fuer jacquardmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
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DD23060281A DD159437A1 (de) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Platine fuer jacquardmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD159437A1 true DD159437A1 (de) | 1983-03-09 |
Family
ID=5531419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD23060281A DD159437A1 (de) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Platine fuer jacquardmaschinen |
Country Status (3)
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DE (1) | DE3208712A1 (de) |
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Family Cites Families (3)
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GB738432A (en) * | 1953-06-17 | 1955-10-12 | John T Hardaker Ltd | Improvements in jacquards |
FR1362537A (fr) * | 1963-04-05 | 1964-06-05 | Mécanique jacquard à pas ouvert avec aiguilles de crochets à double action positive |
-
1981
- 1981-06-05 DD DD23060281A patent/DD159437A1/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-03-11 DE DE19823208712 patent/DE3208712A1/de not_active Withdrawn
- 1982-05-25 FR FR8209015A patent/FR2507216B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2507216A1 (fr) | 1982-12-10 |
DE3208712A1 (de) | 1982-12-30 |
FR2507216B1 (fr) | 1986-08-14 |
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