DD157393A3 - Waelzmuehle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Waelzmuehle, insbesondere das Muehlenunterteil, an dem die auf dem Mahlteller abrollenden Mahlkoerper in Schwinghebel gelagert sind. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, den Montageaufwand auf der Baustelle zu verringern und durch besondere Gestaltung des Muehlenunterteils die auf der Baustelle durch das Zusammenschweissen der Einzelteile auftretenden Spannungen im Bauteil zu beseitigen und eine mechanische Bearbeitung auf der Baustelle zu vermeiden. Die Aufgabe wurde geloest durch die Anordnung eines den Mahlteller umgebenden kastenfoermigen Ringrahmens 1, auf dessen Oberseite Lagerboecke 2 fuer die Schwinghebellagerung und an dessen Unterseite Stuetzen 3 angeordnet sind, die sich auf einem Grundrahmen 4 abstuetzen.
Description
WälzmUhle
Anwendungsgebiet der'Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Wälzmühle mit einem um seine vertikale Achse rotierenden Mahlteller, auf dem mehrere Mahlwalzen abrollen, die in Schwinghebeln gelagert sind, welche an einem den Mahlteller umgebenden Mühlenunterteil jeder für sich schwenkbar angeordnet sind.
Charakteristik der-bekannten technischen Lösungen
Bei einer bekannten Wälzmühle (DB-PS 2 128 929) besteht das Mühlenunterteil aus mehreren um den Mahlteller herum verteilten für sich tragfähigen Lagerböcken. Auf diesen sind die die MahlvTalzen tragenden Schwinghebel schwenkbar ge*- lagert« Zwischen den Lagerböcken sind Verbindungsstücke eingesetzt', die mit den Lagerböcken fest verbunden sind und mit diesen einen torsionssteifen Kranz bilden. Die Verbindungsstücke und Lagerböcke können vorzugsweise kastenförmig ausgebildet sein.
Nachteilig für dieses lUhlenunterteil ist der hohe Montageaufwand auf der Baustelle. Dieser entsteht dadurch, weil die Einzelteile (Lagerböcke und Verbindungsstücke) erst bei. der Montage auf der Baustelle durch .Schweißen fest miteinander verbunden werden. Bedingt durch die während der
Sohweißung im gesamten Bauteil auftretenden Spannungen können die auf den Lagerböcken angeordneten Lager für die Schwinghebel erst danach durch hohen maschinentechnischen und manuellen Aufwand fertig bearbeitet werden. Desweiteren können die im gesamten Bauteil durch die beim Schweißen entstehenden örtlich begrenzten Wärmeeinwirkungen entstandenen Spannungen nicht mehr abgebaut werden.
Ziel der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist es, das Mühlenunterteil ohne störende Spannungen im Bauteil bei gleichzeitiger Reduzierung des Montageaufwändes auf der Baustelle zu errichten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einzelteile und den gesamten Grundrahmen so zu gestalten, daß das Mühlenunterteil weitgehend vormontiert und ohne Schweißarbeiten sowie ohne zu-.sätzlich aufwendige mechanische Bearbeitung auf der Baustelle montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem das Mühlenunterteil aus einem den Mahlteller umgebenden Ringrahmen mit beispielsweise kastenförmigen Querschnitt besteht. An seiner Oberseite sind Lagerböcke für die Schwinghebellagerung und an seiner bearbeiteten Unterseite gegenüber den Lagerböcken sind Stützen angeordnet. Letztere stützen sich auf einen gemeinsamen Grundrahmen abe Der Eingrahmen, ist dabei so gestaltet, daß er aus mindestens zwei Segmenten besteht und die Trennstellen sich jeweils zwischen den Lagerböcken befinden.
Ausführungsbeispiel ·
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist nur das Mühlenunterteil für eine Wälzmühle mit vier Mahlkörpern dar-
- 3 - / /
gestellt. .
Fig. 1 ' Seitenansicht des MUhlenunterteiles Fig. 2 eine Draufsicht auf das Mühlenunterteil
Es "besteht aus dem Ringrahmen 1, den Lagerböcken 2, den Stützen 3 und dem Grundrahmen 4· . Der Ringrahmen 1, der sich in Höhe des Mahltellers befindet, ist als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildete Auf seiner Oberseite |sind vier Lagerböcke 2 angeordnet, in denen die Schwinghebel der Mahlkörper schwenkbar gelagert sind. An seiner mechanisch bearbeiteten Unterseite sind gegenüber den Lagerböcken 2 je eine. Stütze 3 angeordnet, die den Ringrahmen 2 auf den Grundrahmen 4 abstützen.
Ringrahmen 1, Lagerböcke 2 und Stützen 3 werden vorzugsweise durch Schweißen verbunden. Das gesamte Unterteil wird halbiert und anschließend spannungsfrei geglüht· Im Anschluß daran erfolgt die komplette mechanische Bearbeitung, insbesondere der Bohrungen in den Lagerböcken 2, die für die Aufnahme der Schwinghebel dienen. Auf der Baustelle werden die beiden Hälften des Ringrahmens 1 miteinander verschraubt« Um die Verbindungsstellen 5 wird zum Schluß eine Schrumpfbandage angelegt«, Fach dem Ausnivellieren auf dem Grundrahmen 4 v/erden die Stützen 3 mit dem Grundrahmen 4 fest verbunden·
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß das Mühlenunterteil in der Werkstatt weitgehend vorgefertigt und mechanisch komplett bearbeitet werden kann. Hierdurch ist es möglich das gesamte Bauteil so zu behandeln, daß es keine Spannungen aufweist« Auch wird beim Schweißen auf der Baustelle entstehender Wärmeverzug vermieden. Somit ist der manuelle und mechanische Montageaufwand auf. der Baustelle wesentlich geringer und die Montage selbst einfacher durchzuführen O
Die Erfindung kann ebenso angewendet werden bei Wälzmühlen mit einer beliebigen Anzahl von Mahlkörpern'· Die Trennung des Hingrahmens, die ausschließlich zu Transportzwecken erfolgt, kann, soweit erforderlich oder notwendig, auoh an mehr als zwei Stellen erfolgen.
Claims (1)
- Erfindungsanspruch1. Wälzmühle mit einem rotierenden Mahlteller, mehrerenauf diesem abrollenden Mahlkörpern und einem den Mahl-• teller umgebenden Mlihlenunterteil auf dem die Mahlkörper jeder für sich in Schwinghebel gelagert sind, gekennzeichnet dadurch , daß das Mühlenunterteil aus einem den Mahlteller umgebenden Ringrahmen (1) mit beispielsweise kastenförmigem Querschnitt besteht, an
dessen Oberseite Lagerböcke (2) für die Schwinghebellagerung und an seiner Unterseite gegenüber den Lagernr~ bocken (2) Stützen (3) angeordnet sind, die sich auf
einen gemeinsamen Grundrahmen (4) abstützen; der Ringrahmen (1) aus zwei oder mehreren Segmenten besteht
und die Trennstellen sich zwischen den Lagerböcken (2) befinden.Hierzu 1 Blatt 'Zeiclinungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22832481A DD157393A3 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Waelzmuehle |
CS818778A CS239333B1 (en) | 1981-03-16 | 1981-11-27 | Roller mill |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22832481A DD157393A3 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Waelzmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD157393A3 true DD157393A3 (de) | 1982-11-10 |
Family
ID=5529633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD22832481A DD157393A3 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Waelzmuehle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS239333B1 (de) |
DD (1) | DD157393A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19603655A1 (de) * | 1996-02-01 | 1997-08-07 | Loesche Gmbh | Wälzmühle |
-
1981
- 1981-03-16 DD DD22832481A patent/DD157393A3/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-27 CS CS818778A patent/CS239333B1/cs unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19603655A1 (de) * | 1996-02-01 | 1997-08-07 | Loesche Gmbh | Wälzmühle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS877881A1 (en) | 1985-04-16 |
CS239333B1 (en) | 1986-01-16 |
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