DD154906A5 - Verbindungsvorrichtung fuer pneumatische geraete - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Kolben-Zylinder-Einheiten zur Verbindung von pneumatischen Geraeten. Das Ziel und die Aufgabe ist es, eine raumsparende kompakte Vorrichtung zu schaffen, die einen verringerten Montageaufwand (leichte Austauschbarkeit) gewaehrleistet. Dies wird durch spezifische pneumatische Sockelelemente erreicht, die verschieden anschliessbare, mit Oeffnungen und Verbindungselementen versehene Kupplungsflaechen aufweisen, wobei spezielle Aussparungen ein effektives Verschwenken im Sinne der benoetigten Verbindungsart gewaehrleisten.
Description
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Berlin, den 3. 3. 1981 58 447/16
Verbindungsvorrichtung für pneumatische Geräte Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine an andere Vorrichtungen anschließbare pneumatische Vorrichtung, deren Körper eine erste Fläche, die zu ihrer Befestigung auf einem Träger dient, eine zu dieser parallele und dieser entgegengesetzte zweite Fläche, die zur Aufnahme einer abnehmbaren pneumatischen Fluidumschaltvorrichtung dient, sowie eine dritte und eine vierte Fläche besitzt, die zueinander parallel und zu der ersten Fläche senkrecht sind» Die dritte und die vierte Fläche besitzt jeweils eine erste und eine zweite Öffnung zum Durchgang von Druckfluid und eine erste und eine zweite Öffnung zum Durchgang des Austrittsfluids« In Nähe der dritten und vierten Fläche sind Befestigungseinrichtungen zur Verbindung von zwei benachbarten Sockeln vorgesehen. Diese Einrichtungen besitzen einerseits Anschlagsflächen und andererseits Schrauben, die jeweils einen Kopf und einen mit Gewinde versehenen Teil besitzen und deren Achsen gegen die erste Fläche geneigt sind, so daß, wenn die Köpfe an schrägen Auflageflächen, die mit einem ersten Sockel fest verbunden sind, anliegen und wenn die mit Gewinde versehenen Teile in Gewindebohrungen eingeführt sind, die von einem dein ersten Sockel benachbarten zweiten Sockel getragen werden, die dritte und die vierte Fläche des ersten Sockels bzw. des zweiten Sockels aneinander angedrückt werden, um eine dichte Verbindung der ersten, zweiten, dritten und vierten Öffnung dieser Sockel herzustellen. Der Sockel besitzt ferner Öff-• nungen zur Fluidverteilung und Öffnungen zur Zufuhr von Signalen zur Steuerung eines Umsehaltorgans.
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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derartige Sockel werden insbesondere in pneumatischen Automatik sy steinen benutzt, in denen die Verbindbarkeit der Sockel die Bildung von Vorrichtungsreihen gestattet, die ©ine für den Monteur, den Benutzer und das Wartungspersonal übersichtliche Ausbildung besitzen.
Die bekannten Sockel der oben beschriebenen Art besitzen Nachteile, die insbesondere dadurch entstehen, daß die Befestigungseinrichtungen außen an relativ schmalen Flächen angeordnet sind, die selbst pneumatische Anschlußeinrichtungen tragen, die dadurch sehr schwer zugänglich werden und denen nur schwer eine seitliche Ausrichtung verliehen v/erden kann· Außerdem erfordern die Klemmschrauben, die durch eine seitliche Bewegung eingeführt oder herausgenommen v/erden müssen, einen großen Abstand zwischen zwei miteinander verbundenen, parallelen Sockelreihen und können verloren gehen«, Das Vorhandensein von Anschlagsflächen, die an Verlängerungen vorgesehen sind, die weit an den zugeordneten Flächen herausragen, erfordert außerdem die Herstellung eines großen Abstandes, um die Abnahme eines Sockels oder die Trennung von benachbarten Sockeln vorzunehmen, was für den Austausch oder die Einführung einer neuen pneumatischen Vorrichtung nach der ursprünglichen Montage erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine einfache und v/irksame Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und deren Benutzung eine Raumeinsparung und eine Verringerung der Montagezeit mit sich bringt©
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Nach dieser Zielstellung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die montagemäßig leicht zugänglich ist, eine kompakte Baugröße aufweist und durch eine leichte Austauschbarkeit gekennzeichnet ist·
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Gewindebohrungen, die einen mit Gewinde versehenen Teil der Schraube aufnehmen, jeweils an einem Teil vorgesehen sind, das um eine zur ersten Fläche und zur vierten Fläche parallele Achse schwenkbar ist, daß eine erste Aussparung des Körpers, die an der vierten Fläche und an der zweiten Fläche ausmündet, einen Abschnitt des die Gewindebohrung tragenden Teils enthält, daß der Teil der Schraube, der nicht in die Gewindebohrung eingeführt ist, in einer ersten Stellung, und zwar der Ruhestellung, in dieser Aussparung angeordnet ist, daß eine zweite Aussparung des Körpers, die an der dritten Fläche und an der zweiten Fläche ausmündet, aus zwei verschieden breiten Teilen besteht, die durch eine Auflagefläche miteinander verbunden sind, die den geneigten Teil bildet, an dem sich der Kopf der Schraube abstützt, wenn diese sich in einer zweiten Stellung befindet, die zu der ersten Stellung geneigt ist und die Arbeitsstellung darstellt, daß die Ebenen, in denen die Schrauben verschwenkbar sind, zwischen zwei Ebenen liegen, in denen sich die fünfte bzw. die sechste Fläche befindet, und daß die Anschlagsflächen zwischen diesen Ebenen liegen«
Daher besitzt der erste Aussparungsteil eine Stützfläche, die mit dem Kopf der Schraube zusammenwirken kann. Erfindungsgemäß nehmen eine Fläche für den Ausgang und eine Fläche für den Eingang, die beide zu den Ebenen P und Q
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parallel sind und zu der Fläche senkrecht sind, Anschlüsse für die Speisung von Kolben-Zylinder-Einheiten bzw« Anschlüsse für die Übertragung von Steuersignalen auf das pneutatische Umschaltelement (Hälfte-2-) auf« Dabei sind die Aussparungsteile, die an der Trägerfläche ausmünden, durch das pneumatische Element abgedeckt, wenn dieses mit der Sockelhälfte verbunden ist.
Schließlich ist eine der Trägerflächen entgegengesetzte Befestigungsflache mit Einrichtungen (Längsleiste, Abschrägung) ausgerüstet, die mit einer zur Befestigung dienenden Profilschiene zusammenwirken können«
Ausführung sbei spjL el
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen Zeichnungen zeigen:
Pig. 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von einer ersten Seite gesehen;
Pig· 2: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung von Pig. 1, von einer anderen Seite gesehen;
Pig. 3: einen Längsschnitt durch zwei Vorrichtungen in der durch die Befestigungseinrichtungen laufenden Ebene; .
Pig. 4: eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei Teile in einer Ebene geschnitten sind, die durch die Schwenkachsen der Befestigungseinrichtungen läuft;
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Pig. 5 und 6: eine Seitenansicht einer Vorrichtung vor
und nach Montage auf einer genormten Profilschiene·
Die Pig· 1 und 2 zeigen eine pneumatische Vorrichtung, deren Körper aus zwei Hälften 1 und 2 zusammengesetzt ist» Diese Vorrichtung dient zur Verbindung mit anderen pneumatischen Vorrichtungen, die dieselbe oder eine ähnliche Ausbildung besitzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hälfte 1 ein Sockel, der mit einer, ersten Fläche auf einem Träger (nicht dargestellt) befestigt werden soll·
Dieser Sockel besitzt eine zweite Fläche, die zu der ersten parallel und dieser entgegengesetzt ist, eine dritte und eine vierte Fläche 5 und 6, die zueinander parallel und zur ersten Fläche senkrecht sind, sowie eine fünfte und eine sechste Fläche 7 und 8, die einander entgegengesetzt sind.
Kanäle 9> 10 und 11 durchqueren den Sockel teilweise oder vollständig und besitzen erste Öffnungen 12 und 13, die an der Fläche 5 ausmünden und beispielsweise den Durchlauf eines Druckfluids und den Durchlauf eines Austrittsfluids bis zu zweiten Öffnungen 14, 15 gestatten, die an der Fläche 6 ausmünden..Wenn die Hälfte 1 des Sockels nicht selbst Organe zur Fluidunterbrechung, -umschaltung oder -lenkung enthält, kann zu diesem Zweck ein Verteilerorgan 16. in der Hälfte 2 vorgesehen werden, die abnehmbar auf der Fläche 4 mit Hilfe von Schrauben 17 befestigt ist, die in Gewindebohrungen 18 der Fläche 4 eintreten.
In diesem Fall münden an der Fläche 4 Öffnungen aus (nicht dargestellt), die mit nicht dargestellten Öffnungen in Ver-
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bindung sind, die gegenüber auf der Fläche 19 der Hälfte 2 vorgesehen sind, um die Verbindungen zu dem Verteilerorgan herzustellen. .' Zusätzlich kann die Hälfte 2 ein äußeres Steuerorgan 20 besitzen, das zur Änderung des Zustands des Verteilerorgans dient,
Pig. 2 zeigt eine ähnliche oder gleiche Vorrichtung wie Pig. 1, die aus den Sockeln 51 und 52 besteht. Hierbei besitzt die Fläche 7 Anschlüsse 21 und 22,.die meistens verschwenkbar sind und den Sockel durch Schläuche 23, 24 entweder mit pneumatischen Steuersignalerzeugern zur Zustandsänderung des Verteileragans oder mit Verbrauchern, beispielsweise KoIben-Zylinder-Einheiten, verbinden.
Die Fläche 8 kann ebenfalls derartige Anschlüsse besitzen. In diesem Fall werden Anschlüsse mit ähnlichen Funktionen auf derselben Seite angeordnet. In allen Fällen machen die Verschwenkbarkeit der Anschlüsse und die. Verwendung von Werkzeugen für ihre Befestigung es erforderlich, daß die Flächen 7 und 8 möglichst von Erhebungen frei sind»
Die gegenseitige Verbindung von Vorrichtungen wird erreicht, wenn die dritte Fläche eines bestimmten Sockels an der vierten Fläche eines eingangsseitigen Sockels oder wenn die vierte Fläche dieses bestimmten Sockels an die dritte Fläche eines ausgangsseitigen Sockels angelegt ist und wenn die Öffnungen, die an diesen einander entgegengesetzten und miteinander verbundenen Flächen vorgesehen sind, einander gegenüberstehen und dicht miteinander verbunden sindo Zu diesem Zweck sind in Mähe der Flächen Befestigungsorgane vorgesehen, die in Fig. 1 und 2 und insbesondere in Fig. 3 sichtbar sind.
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Wie Pig. 1 zeigt, münden an der dritten Fläche und an der zweiten Fläche zwei Aussparungen 25 und 26 aus. Zwei weitere Aussparungen 27 und 28 münden an der vierten und an der zweiten Fläche aus«
Diese Aussparungen liegen in zwei Mttelegenen PP1 und QQ1, die zueinander parallel und zur ersten Fläche senkrecht sind« Ferner befinden sie sich zwischen den zueinander parallelen Ebenen RR1 und SS·, in denen die fünfte Fläche bzw· die sechste Fläche 8 liegen (vgl. Fig. 4).
Die Aussparungen 25, 26, und 27, 28 besitzen jeweils zwei aufeinanderfolgende Aussparungsteile 29-30, 31-32, 33-34 bzw. 35-36 mit etwa parallelen Wänden. Diese beiden Teile besitzen verschiedene Breiten d-, und d2 und sind miteinander durch in Querrichtung verlaufende Stützflächen 37, 38, 39 (Fig. 4) verbunden. Diese Flächen sind auch in den Fig. 1 und 2ereichtlich, sind hierbei jedoch nicht mit einer Bezugszahl versehen.
In "Nähe eines der ersten Fläche 3 benachbarten Bodens 40 einer Aussparung 25 (Fig. 1) ist eine zylindrische Bohrung 42 vorgesehen, deren Achse XX' zu der Ebene P senkrecht ist und die an der fünften Fläche 7 ausmündet. Diese zylindrische Bohrung mündet auch in die Aussparung 25 aus. In diese Bohrung ist ein zylindrischer Zapfen 43 so eingesetzt, daß sein mit einer radialen Gewindebohrung 44 versehener Abschnitt sich in dieser Aussparung befindet.
Eine Schraube 45, die einen mit Gewinde versehen Teil 46, einen Schaft 47 und einen Kopf 48 besitzt, ist in die Gewin-debohrung eingeführt und kann in der Aussparung um die Achse XX· verschwenkt werden, wobei sie die axialen Bewegungen des Zapfens 43 verhindert.
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Diese Schraube kann in der Aussparung 25 eines Sockels 51 eine erste Stellung I, Ruhestellung genannt, einnehmen, in der ihr Kopf durch Einschrauben der Schraube an der Stützfläche 37 zum Aufliegen kommt, da die Aussparungsteile 29 und Stützfläche 39 kleiner bzw. größer als der Durchmesser des Kopfes sind, .
Die Aussparung 26 besitzt dieselbe Ausbildung, während die Aussparungen 27 und 28, die an der vierten Fläche 6 ausmünden, anders ausgebildet sind: sie besitzen zwei aufeinanderfolgende Aussparungsteile 33 und 34 mit verschiedenen Breiten, die durch eine Stützfläche 38 bzw. 39 miteinander verbunden sind« Diese Stützflächen sind jedoch gegen die erste Fläche geneigt, was inbesondere in Fig. 3 dargestellt ist«
Die dritte und die vierte Fläche 55 und 56 eines ähnlich wie der Sockel 51 ausgebildeten zweiten Sockels 41 besitzen in Nähe der Böden 57 und 58 der ersten Aussparung und der zweiten Aussparung 61 Anschlagsflächen, die von zwei Stiften 62, die an diesen Flächen leicht hervorstehen, und von zwei zylindrischen Bohrungen 64 und 65 gebildet werden, die denselben Durchmesser wie die Stifte haben. Ein Stift und eine Öffnung, die sich in Nähe von zv/ei einander entgegengesetzten und in derselben Ebene gelegenen Aussparungen befinden, sind zu einer gemeinsamen Achse YY1 konzentrisch, die zwischen der Fläche 3 und jedem Aussparungsboden 57 und 58 verläuftβ
Wenn die beiden Sockel 51 und 41 über ihre dritte und vierte Fläche miteinander verbunden sind (Fig. 3), gelangt eine Aussparung 27 des eingangsseitigen Sockels 51 vor eine Aussparung 60 des ausgangsseitigen Sockels 41, wenn ein Stift 62 des Sockels 41 in die zylindrische Bohrung 63 des Sockels 51 eintritt.
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Wenn die Schraube 53 des Sockels 41, die ihre Ruhestellung I einnimmt, leicht gelöst wird, kann sie von der Stützfläche 49 entfernt werden und entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, bis ihr Kopf in die Arbeitsstellung II gelangt, in der er den Stützflächen 38 des Sockels 59 gegenüberliegt. Wenn die Schraube anschließend wieder angezogen wird, wird der Kopf an die Stützfläche 39 angedrückt, wobei dem benachbarten Sockel 41 nur eine Bewegung · in Richtung des Pfeils F auf den Sockel 41 zu verliehen wird, da die Anschlagsflächen des Zapfens 62 mit den zylindrischen Bohrungen 63 zusammenwirken·
Die Verbindung mehrerer Sockel mit den oben beschriebenen Einrichtungen und auf die beschriebene Weise besitzt den Vorteil, daß keinerlei Organ benutzt wird, das an den Flächen 7 und 8 hervorsteht,und ermöglicht eine sehr v/irksame Befestigung. Die Kupplungsschraube, die in der Ruhestellung in ihrer Aussparung festgehalten wird, kann nicht verloren gehen^und der Kopf der Schraube ist für ein Werkzeug sehr leicht zugänglich, da die Aussparungen entweder an der zweiten Fläche 54 des Sockels 41 oder an der zweiten Fläche 57 des Sockels 51 ausmünden.
Für die Befestigung der Sockel auf einem Träger sind an der Fläche 2 Einrichtungen zur schnellen Einhakung an einer genormten Profilschiene vorgesehen.
Diese Einrichtungen bestehen, wie Fig. 5 zeigt, aus einer Längsleiste 66 des Sockels und einem beweglichen, elastischen Riegel 67 in Nähe der Fläche 3, der eine Abschrägung 68 besitzt, so daß er bei der Einhakung an den abgewinkelten Rändern 69 und 70 ausgerückt wird, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und zu einer Profilschiene 71, einem sogenannten Hutprofil, gehören (vgl. Fig. 6).
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Auf diese Weise können schnell eine Reihe von Sockeln auf eine gemeinsame Pro.filsch.iene aufgesetzt werden, die dann bequem miteinander in Kontakt gebracht werden können, worauf auf einfache Weis-e die Schrauben zur Herstellung der endgültigen Verbindung in die Arbeitsstellung g-ebracht werden und angezogen werden«
Eine gegebenenfalls erforderliche Änderung dieser Verbindung kann bequem dadurch erreicht werden, daß ein Teil einer bereits verbundenen Sockelgruppe auf der Profilschiene verschoben wird, während die Anbringung der Schläuche dadurch erleichtert wird, daß die Anschlüsse seitlich angeordnet sind und daß kein Hindernis ihre Drehung behindert.
Die Verwendung eines Hutprofils besitzt den Vorteil, daß zwischen den beiden parallelen Schenkeln 73 und 74 der Profilschiene, die an ihren Enden die abgewinkelten Ränder aufweisen, ein großer Längsraum verfügbar ist. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird .dieser Raum von einer Längserhebung 75 des Sockels eingenommen, die sich zwischen der Längsleiste 66 und dem Riegel befindet und in der ein zusätzlicher Kanal 10 vorgesehen ist β
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für pneumatische Geräte, die insbesondere zur Steuerung der PIuidzuführung zu Empfangsgeräten dienen· ,
Die Hälfte T jeder Vorrichtung kann an dem Körper einer gleich oder ähnlich ausgebildeten und eingangsseitig oder ausgangsseitig angeordneten Vorrichtung mit Hilfe von verschwenkbaren Schrauben 45 angebracht werden, die
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sich in Aussparungen befinden, die in Nähe der Flächen 5 und 6 ausmünden, die bei der Verbindung miteinander in Kontakt kommen·
Diese Vorrichtung ist für jedes Gerät anwendbar, das zur Bildung einer Gruppe von gleichen Geräten dient, und eignet sich insbesondere für die Herstellung einer Einheit zur Steuerung von Kolben-Zylinder-Einheiten·
Claims (5)
1» Verbindungsvorrichtung für pneumatische Sockel mit jeweils zwei einander entgegengesetzten und zueinander parallelen .Kupplungsflächen, die miteinander zu verbindende Öffnungen aufweisen, und einer zu den Kupplungsflächen senkrechten Trägerfläche, die ein abnehmbares pneumatisches Umsehaltelement aufnehmen kann, wobei zwei einander entgegengesetzte, zu zwei benachbarten Sockeln gehörende Kupplungsflächen mit Hilfe von Schrauben aneinander angedrückt sind, deren Achsen gegen die Kupplungsflächen geneigt sind und die jeweils ein mit Gewinde versehenes Ende, das mit einer Mutter, die in einer zu einem der Sockel gehörenden Aussparung angeordnet ist, zusammenwirkt, einen diesem Ende entgegengesetzten Kopf, der an einer Schulter eines benachbarten Sockels anliegt, und ein Zwischenstück besitzt, das sich in zwei in gegenseitiger Verlängerung befindenden Aussparungsteilen befindet, die zwischen der Ebene, die zwei Kupplungsflächen gemeinsam ist» in denen die Aussparungsteile ausmünden, und der Mutter bzw« der Schulter angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Mutter aus einem Zapfen (43) besteht, der um eine zu den Kupplungsflächen (5, 6) parallele Achse verschwenkbar ist und im Boden (40) eines ersten Aussparungsteils (29) angeordnet ist, der auch an der Pläche (4) ausmündet, und daß die länge der Schraube so gewählt ist, daß ihr Kopf (48) sich einerseits unterhalb der Trägerfläche befindet, wenn die Achse (I) der Schraube zu dieser senkrecht ist, und andererseits an einer Schulter (49) anliegt, die in einem zweiten Aussparungsteil (34) angeordnet ist, der auch an der Pläche (4) eines benachbarten Sockels und in Mhe der Trägerfläche ausmündet, wenn die Achse (II) der Schraube schräg verläuft, wobei zwei Schrauben (45) in zwei parallelen Ebenen (P, Q)
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2· Verbindungsvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Aussparungsteil (29) eine Stützfläche (37) besitzt, die mit dem Kopf (48) der Schraube (45) zusammenwirken kann·
Verbindungsvorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine Fläche (7) für den Ausgang und eine Fläche (8) für den Eingang, die beide zu den Ebenen P und Q parallel sind und zu der Fläche (4) senkrecht sind, Anschlüsse (22) für die Speisung von Kolben-Zylinder-Einheiten bzw.
Anschlüsse (21) für die Übertragung von Steuersignalen auf das pneumatische Umsehaltelement (Hälfte (2)) aufnehmen,
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angeordnet sind, zwischen denen die anzuschließenden Öffnungen (12, 13) ausmünden·
4· Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Aussparungsteile (29, 30) bzw. (34, 33), die an der Fläche (4) ausmünden, durch das pneumatische Element der Hälfte (2) " abgedeckt sind, wenn dieses mit der Hälfte (i) verbunden ist«,
5· Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß ein· der Fläche (4) entgegengesetzter Rand (70) mit Einrichtungen (Längsseite 66, Abschrägung 68) ausgerüstet ist, die mit einer zur Befestigung dienenden Profilschiene (71) zusammenwirken können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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