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DD152707A5 - Herbizides mittel - Google Patents

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Publication number
DD152707A5
DD152707A5 DD22349180A DD22349180A DD152707A5 DD 152707 A5 DD152707 A5 DD 152707A5 DD 22349180 A DD22349180 A DD 22349180A DD 22349180 A DD22349180 A DD 22349180A DD 152707 A5 DD152707 A5 DD 152707A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
item
antidote
herbicidal
compound
ethylamino
Prior art date
Application number
DD22349180A
Other languages
English (en)
Inventor
Katalin Goeroeg
Erzsebet Dudar
Ivan Gardi
Maria Kocsis
Sandor Gaal
Marta Tasnadi
Original Assignee
Nitrokemia Ipartelepek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nitrokemia Ipartelepek filed Critical Nitrokemia Ipartelepek
Priority to DD22349180A priority Critical patent/DD152707A5/de
Publication of DD152707A5 publication Critical patent/DD152707A5/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Antidotum enthaltendes Unkrautbekaempfungsmittel, ein Verfahren zur Unkrautbekaempfung sowie die Verwendung bestimmter Verbindungen zur Verbesserung der Kulturpflanzenvertraeglichkeit bestimmter Herbizide. Das Mittel enthaelt zumindest ein Herbizid, z.B. N,N-Dipropyl-S-oethyl-thiolcarbamat oder N,N-Diisobutyl S-(2,3,5-trichlor-alkyl)-thiocarbamat und zumindest ein Antidotum, z.B. Tetrachlorphthalsaeureanhydrid oder cis-Hexahydro-phthalimid oder N-Hydroxyaethyl-phthalimid oder Brom-Bernsteinsaeureimid.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antidotum enthaltendes Unkrautbekämpfungsmittel, ein Verfahren zur Unkrautbekämpfung sowie die Verwendung bestimmter Verbindungen als Gegenmittel zur Verbesserung der Kulturpflanzverträglichkeit. von bestimmten Herbiziden··
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
In der modernen Landwirtschaft· ist der Pflanzenschutz ohne die Verwendung von landwirtschaftlichen Chemikalien, also herbiziden Mitteln, undenkbar· Es wurden zahlreiche her~ bizide Wirkstoffe entwickelt, unter anderen erschienen auf dem Markt die Triazine, Harnstoffe, Chloracetanilide oder neuerlich die Thiolcarbamate sowie deren Mischungen.
Es ist bekannt, daß einige dieser herbizid wirksamen Mittel beim Einsatz zur Unkrautbekämpfung an den Kulturpflanzen
mehr oder weniger starke Schäden hervorrufen· Die Phytotoxizität hängt von der Dosis des Wi-rkstoffes ab, aber die Wetterbedingungen und der Typ des Bodens uswo spielen auch eine Rolle· "So können zum Beispiel die Harn- stoff-Herbizide nicht in der effektiven herbiziden Dosis verwendet werden, weil, diese Dosis die zu schützenden Kulturpflanzen schon schädigen würde * Oft ist aber die verwendete selektive Dosis zur Vernichtung der Unkräuter nicht genügend.
Das Problem der Phytotoxizität der herbizid wirksamen Wirkstoffe gegenüber den Kulturpflanzen war besonders bei der Entwicklung der Thiolearbamat-Gruppe bedeutend, da nur ein Mitglied der Homologreihe, und zwar der.Sutan eine geringe Toxizität aufweist, der EPTG dagegen, dsr als Herbizid viel v/irksamer ist, schädigt die Kulturpflanzen in der effektiven Dosis«,
Die Forschungen auf dem Gebiet der Verminderung der Phy~ totoxizität der herbiziden Wirkstoffe dauern schon etwa 15 Jahre, und als erstes Ergebnis stellten 0. L« Hofmann und seine Mitarbeiter fest, daß die schädigende Wirkung der herbiziden Wirkstoffe vermindert werden kann, we ,on man die Kulturpflanzen mit 1,8-Naphtalsäure oder mit einem Salz oder Ester derselben behandelt (US-PS 3 131 509ι 3 702 759, DS-PS 1 952
Als Gegenmittel der hertizid wirksamen Stoffe, besonders. der phytotoxischen Thiolcarbamate sind nach den neuesten Forschungsergebnissen die Ν,Ν-disubstituierten Carbonsäure-amid-Derivate, besonders vorteilhaft das N,N-Diallyldichloracetamid geeignet (HU-PS 165 736).
Die erwähnten beiden Gruppen von den in der Fachliteratur beschriebenen, als Antidotum verwendeten Mittel sind aber nu33 teilweise geeignet, um die vielfaltige Aufgabe der
2 2 3 4 9 1
Verbesserung der Kultiirpflanzenverträglichkeit der Herbizide zu lösen, da der Kreis der. phytotoxisehen Herbizide zu breit und ihre phytotoxisch^ Wirkung sehr verschieden ist. Man forschte also nach neuen Verbindungsgruppen, die Schädigungen durch herbizide Wirkstoffe vermindern.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist somit die Bereitstellung von herbiziden Mitteln, die eine verringerte Phytotoxizität ge-J * genüber den zu schützenden Kulturpflanzen aufweisen·
!Darlegung des Wesens der Erfindung;;
Erfindungsgemäß enthält das Mittel als herbizid wirksamen Wirkstoff eine Verbindung aus der Gruppe der Ihiolcarba-'. mate, Triazine, Chloracetamide, Harnstoffe oder deren Gemisch und als deren Gegenmittel ein cyclisches Dicarbonsäurederivat der allgemeinen Formel (I)
It
(I)
In der allgemeinen Formel (I) steht
X für ein Sauerstoffatom oder Stickstoffatom, η für 0 oder 1, mit der Bedingung,, daß wenn
Z für Sauerstoff steht, η gleich 0 ist, Γ für Wasserstoff, Kalium oder Halogen, Hydroxyl oder gegebenenfalls durch Hydroxyl oder Halogen substitu iertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen*
2234 9 1
Z für Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclö-* hexylen oder Cyclohexyliden oder, gegebenenfalls durch Halogen oder Nitro substituiertes Phenylen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Vernichtung von Unkräutern unter Verwendung des erfindungsgemäßen Antidotums, · .
In der allgemeinen Formel I steht "Halogen" in der Bedeutung von I vorzugsweise für Chlor, Fluor, Brom, Jod? besonders bevorzugt für Chlor oder Jod,
Unter "Alkyl" mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen" versteht man geradkettige oder verzweigte, gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, g«Bo Methyl, Äthyl, n- oder iso-Propyl, η-Butyl usw.
"Alkylen" in der Bedeutung von Z bedeutet geradkettige oder verzweigte gesättigte bivalente KohlenwasserStoffreste mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie ZeB0 Methylen, Äthylen, Propylen usw.
Die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel I sind zur Verbesserung der Kulturpflanzenverträglichkeit der harbizid wirksamen Stoffe geeignet.
Tabelle 1
Verbindung Ni ·
Substituenten
Verbindungen der allgemeinen Formel X
Verbindung
Schm. υΟ
i O Phenylen Phtalsäureanhydrid 4-Nitrophtalimid 131-133
- - O Tetrachlor- Tetrachlor-phtalsäureanhydrid N-Hydr oxyäthyl-phtal imid 255-256
O JJXIaXi1YXaXi Tetrabrom- Tetrabrom-phtalsäureanhydrid N-Chlormethyl-phtalimid 280
- . - O Cyclohexylen Cyclohexan-dicarbonsäure-1,2- anhydrid Bernsteinsäureanhydrid N-Brombutyl-phtalimid 30- 31
- - O Äthylen Glutarsäure-anhydrid N-ChIor-Bernsteinsäure-imid 116
«. O Propylen Barnsteinsäure-imid 50-53-
1 -H ® Äthylen c is·-Hexahydro-phtalimid 126-127
1 -H . N Cyclohexylen Dicyclohexen-(4)-dicarboximid~(l,2) . 137
1 -H N Cyclohexyliden Pht.alimid . 131
1 -H N • Phenylen Phtalimid-kalium 233,5
1 -K N Phenylen N-hydroxy-phtalimid 300
- 1 »OH N Phenylen N-ChIor-phtal imid 235-237
1 -Cl N Phenylen 3-Nitrophenylen 3-Nitrophtalimid 183
1 -H 4-N i tr ophenylen 216
1. -H N Phenylen 192
. 1 -C2H4OH N Phenylen 129,5
1 --CH2Cl N Phenylen I34-135
1 -C4H8Br N Äthylen 77-73
1 - Cl N 150
Fortsetzung der !PabellQ 1
-Br ,N lthylen- N-Brom-bernsteinsäure imid , Setrachlorpthalimid 179 I
1 ~0H N Äthylen- N-Hydroxy-bernstöinsäureimid N-Hydr oxyme thyl-3-nitro-phtal imid 93 σ>
1 -CH2OH N 4—Nitrophenylen- N-N it r o-(N~hyd2? oxyme thyl) -phtalimid Maleinimid 156-157 S
1 -CH2OH N 4—Cyclohexen-1,2- ylen- (N-hydr oxyme thyl) ~c yclohexan/4-/di- carboximid/1 j 2/ 93-94 (V "Ok
1 -C^BLOH N 4-Cyclohexen-l,2- . ylen (N-Hydroxyäthyl)-oyclohexen-dicarbox- imid/1,2/ 69-70
1 -CH2OH N 4—Chlorphenylen- (N-Hydr oxyine thyl)-4—chi orpht alimid 126-129 ω
1 -C0H OH N 4~Chlorphe nyle n- (N-2 * -Hydr oxyäthyl )~4~chX or-pht al imid 127-129 (D
.1 • -Ο-^ΗΪΟΗ N 4—Chioxphenylθn- (j\f_3 s-Hydr oxypr opyl)-4—chlorphtalimid 101-103'
ι O 4—Nitrophenylen- 4-NitrO-p3atalsäu2?eanhydEid 120-121,5
-. O 3-rN itr p-phenylen*· 3~Nitro-ptb^lsäuTeanhydrid 163-164-
- . O 2-Cyclohexen-l92— ylen- 2-Cyclohexen-l 8 2-dic ar bonsäur e-anhydr id · 78- 79
. O 4—Cyclohexen-l,2-ylen- 4—Cyclohexen-1,2-diCarbonsäure— anhydrid 103-104·
~. -H N Tetrachlorphenylen
1 -CH2OH N 3-Nitrophenylen-
1 - -a N Maleinyl-
ι
-7- 223491
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch literaturbekannte Methoden hergestellt werden: Eeilstein: Handbuch der O.rg* Cham© IX. 911? Buc· S* R; J; im· Chem. Soc. 254^256, /1947/; Kissinger, L· W. Nugade, H. S0, J. Orgo Chem. Σ£, 815 /19Wt Nefkene H0 L., Nature 1^, 974 /1962/$ DE-PS 1 086 704· und DB-PS 1 125 4-15.
Einige der Verbindungen der allgemeinen Formel I sind Handelsprodukte·
Es wurde gefunden, daß die cyclischen Dicarbonsäurederivate der allgemeinen Formel I in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.% - auf den herbiziden Wirkstoff bezogen - die Phytotoxizität von herbizid wirksamen Thiolcarbamaten, Triazine α, Chloracetaniliden oder substituierten Harnstoffen erfolgreich vermindern und dadurch die herbizid effektiven Dosen der genannten herbiziden Wirkstoffe eingesetzt werden können« Die genaue Menge des Antidotums hängt von dem Wirkstoff und von den Bodenverhältnissen usw. ab0
Es wurde weiterhin gefunden, daß die erfD^ndungsgemäß verwendbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I an sich oder gegebenenfalls mit den oben aufgeführten herbiziden Wirkstoffen gemeinsam oder mit einem Gemisch von 2 oder mehr der obigen herbiziden Wirkstoffen in die üblichen Formulierungen, wie benetzbare Pulver, Pulvermischungen oder flüssige Formulierungen wie z.B. emuigierbare Konzentrate, wäßrige Suspensionen usw. übergeführt werden können.
Ein typisches Pulvergemisch hat z.B. die folgende Zusammensetzung:
Herbizid wirksamer Stoff: z.B.: 2-Chlor-2*-methyl-6!-
-tert.butyl-N-(butoxymethyl)- -acetanilid 40 %
Gegenmittel: z*B.: Verbindung Nr. 28 20 %
Netzmittels z.B.: Alkylphenolpolyglycoläther . 3%
8- 2 2 3-491
Dispergiermittel: ζ*Βοζ Alkylarylsulfonsäure-Ca 2 % Aktive Kieselsäure . IO %
Kaolin : 25 %.
Die wäßrige Suspension hat die folgende Zusammensetzung:
3-Methyl-4-amino-6-phenyl~l,2,4-triazin-5-/A-H/-on 20 %
Antidotum zoB«: Verbindung Nr. 22 20 %
Alkylarylsulfonat . 1 %
Katriumlignisulfonat · 3 %
Polyoxyäthyienalkylaryl-äther . 4 %
Schutzkolloid zeB0 Lecithin 2%
Wasser . 50 %,
Die erfindungsgemäßen Herbizide können auch mehrere herbizid wirksamen Stoffe enthalten* Das untenstehende Pulvergemisch enthält eine Wirkstoffkombination von Harnstoff und Acetanilidi Herbizid wirksame Verbindung Ii ζ,Β,ί
10 % Herbizid wirksame Verbindung Ils Z0B0:
2-Chlor-2*»methyl-6*-äthyl-N-(äthoxymethyl)-
acetanilid .. 40 %
Antidotöm Z0B0 Verbindung.Nre 20 5 %
Fettsäurealkohol-sulfonat 3 %
Natrium-lignisulfonat 2 %
Amorfe Kieselsäure 10 %
Kaolin · 30 %e
Ss sei darauf hingewiesen, daß das Gegenmittel auch per se formuliert werden kann«, '
So ZeBo hat ein benetzbares Pulver, das als Gegenbitte!wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel I mit einem geeigneten Trägerstoff und anderen üblichen Hilfsstoffen vermischt enthält$ die folgende Zusammensetzung*
2 2 3 A 9 1
Antldotuia z«B0: Verbindung Nr, 8 70%
Kaolin . 17 %
Aktive Kieselsäure 5 %
]?ettsäuj:ealkohol~sulfonat ' 2,5 %
Natrium-lignisulfonat " 2,5%·
*Ein Antidotum enthaltendes emulgierbares Konzentrat hat ζ·Βο die folgende Zusammensetzung:
Antidotum zoBo Verbindung Nr. 18 50 %
Lösungsmittel ζ.B«> Xylol .. - 4-5 % Emulgiermittel ζ «.Β, Polyoxyäthylen-alkyl-
aryläther 5 %·
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verbesserung der Kulturpflanzenverträglichkeit der erwähnten Herbizide durch Behandlung der Kulturpflanzen mit einer nichttoxischen Menge des Gegenmittels der Verbindung der allgemeinen Formel I vor der Saat, wobei der Boden vorher mit dem Herbizid (den Herbiziden) behandelt wurde oder durch die Behandlung der Kulturpflanzen mit dem Antidotum und nachträgliche Behandlung des Bodens mit Herbizid(en). Nach einer anderen Methode wird das Gegenmittel in einer nicht-phytotoxischen Menge mit einem Herbizid vermischt und gemeinsam vor den Saat oder nach der Saat auf den Boden ausgebrachte
Biologische gestversuche
Die Phytotoxizität vermindernde Wirkung der Verbindung der allgemeinen Pormel 1 wurde bei den folgenden Herbiziden geprüft:
Afalon: Nl-(3,4-Dichlorphenyl)-N-methyl-methoxy-harnstoff (Produkt von Hoechst BKD) .
Ept am j NjN-dipropyl-S-äthyi-thiolcarbamat (Produkt von Stauffer Chemical Co., USA),
223 AS 1
.- 10 -
Sencors 4~Amino-6-tert.butyl~4-,5-dihydro-3-methylthiö l,2,4-triazin-5-on (Produkt von Bayers ERD)0
Ausfütoun^sbe Ispiele:' _
Auswertung der die. Phytotoxicität vermindernden Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I wurden parallele Vergleichsversuche durchgeführt« Als Vergleichs« substanz wurden die Herbizide (Afalon, Eptam, Sencor) allein oder die das bekannte Gegenmittel 1,8-Naphtalsäureanhydrid oder das N,N-Diallyl-2,2-dichloracetamid enthaltenden Herbizide eingesetzte Zur Kontrolle dienten Pflanzen bei welchen eine mechanische Unkrautvernichtung vorgenommen wurde» Es wurde immer- das Grüngewicht der .be- handelten Kulturpflanzen mit dem Grüngewicht der Kontrollpflanzen verglichen, die einer mechanischen Unkrautvernichtung unterworfen wurden» Diese Auswertungsmethode ist erheblich objektives als die Untersuchung der mißgebildeten Pflanzen, weil das Grüngewicht das Entwicklungsstadium der Pflanzen objektiver zeigt,
2 Die Versuche wurden in Parzellen von 1Oi in vierfacher Widerholung mit den gleichen Dosen-der phytotoxischen Wirkstoffe und verschiedenen Dosen der erfindungsgemäßen Wirkstoffe, bzw« des l$8~Naphtalsäureanhydrids und N,N~ Diallyl-2,2-dichlor~acetamide durchgeführt,
.Beispiel 1
Testpflanzes Sonnenblume Herbizids Afalon
Die Aufwandmenge des Afalons betrug 5 kg/ha« DiB Sonnenblumen wurden nach der Saat mit dem Herbizid und dem Antidot um gleichzeitig durch Spritzen behandelt. Die Aufwandmengen des Antidotums betrugen 0?5 kg/ha, 1,0 kg/ha und 2 kg/hae (Tabelle 2)
- 11 -
- Ii - 2 2 3 4 9 1
Tabelle 2
Benennung der Behandlung Aufwandmenge kg/ha
0,5 kg/ha 1 kg/ha 2 kg/ha Grüngewicht in % der Kontrolle
Afalon - 1,8-Napthalsäure- anhydrid N,N-Diallyl-2,2-di- chlor-acetamid 41 41 41
APaIon + Afalon + Verbindung Nr· 2 Verbindung Nr. 8 Verbindung Nr. 13 Verbindung Nr0 16 58 48 69 ' 51 75 67
Afalon + Afalon + Afalon + Afalon - 70 85 67 78 102 98 83 100 106 133 98 105
Kontrolle (mechanische Unkraut vernichtung) 100 100 100
Die Angaben der Tabelle 2 zeigen klar, daß die schädigende Wirkung des Afalons durch die erfindungsgemäßen Verbindungen Nr, 2, 8, 13 und 16 nicht nur besser vermindert werden als durch das 1,8-Naphtalsäureanhydrid und N,N-Diallyl~dichlora.ee tamid, sondern daß das Grüngewicht der mit dem Herbizid verminderter Toxizität behandelten Sonnenblumen in drei Fällen sogar größer als das Grüngewicht der Kontrolle, an welcher eine mechanische Unkrautvernichtung vorgenommen wurde, war·
Die Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der nächsten Versuchsserie*
In diesem Versuch wurden die Sonnenblumen behandelten" pflanzen das Grüngewicht der mechanisch behandelten Kontrolle,
.- 12 -
2 2 3 4 9 1
Baispiel 2
'.Testpflanze: Mais Herbizids " Ept am
Die Versuche wurden in Parzellen von £0 m in vierfacher Wiederholung durchgeführt«. Die Wirkst off do sis des Thiol~ carbamates betrug 13 l/ha« Die Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse f wobei die Pflanzen vor der Saat des Maises der Varietät Beke. 270 mit Antidotum und Eptam bebandelt wurden*
Tabelle 4
Benennung der Behandlung
0,5
Aufwandmenge, kg/ha 1.0
2,0
Grüngewicht in % der Kontrolle
lptara + 1,8-Napthalsäure- anhydrid 48 48 . 43
Eptam + N,N-Diallyl-2,2- dichloxacetamid 60 64 70
Eptam + Verbindung Nr. IO 69 84 9?·
Eptam + Verbindung Nr. 12 64 79 95
Eptam Verbindung Nr0 16 37 87 90
Eptam + Verbindung Nr. 19 51 .8.3 87
Eptam + Verbindung Nr8 20 86 87 98
Eptam' Xontrolle (mechanische Unkrautvernichtungι) 82 85 102
100 100 100
Die Versuchsergebniss© zeigen» daß die Verbindung Nx. 10 (Phtalimid)j die Verbindung Nr. 19 (NrChlor-bernsteinsaureimid)8 die Verbindung Nr0 20 (H-Ecom-bernsteinsäureimid) und die Verbindung Nr6 12 (N-Hydioxy-phtalimid)
-13 " 223 49 1
sowie die Verbindung Nr. 16 (N-Hydroxy-äthyl-phtalimid) beinahe in gleichem Maße die Phytotoxizität des Eptams herabsetzen wie N,N-Diallyi~2,2-dichloracetamid.
Die Effektivität der Gegenmittel wurde in einem änderen Versuch untersucht, wo die Samen mit 0,25 kg/100 kg Samen, 0,50 kg/100 kg Samen und 1 kg/100 kg Samen Antidotum Wirkstoff gebeizt und dann in die mit Eptam bespritzt Parzelle gesät wurden. Die Testergebnisse gehen aus Tabelle 5 hervor·
Tabelle 5
Benennung der Behandlung Beizen Spritzen
Aufwandmenge kg/100 kg Samen
0,25 0,5 1
Grüngewicht in % der Kontrolle
Eptam 48 48 48
1,8-Naphtalsäure- anhydrid Eptam 68 70 72
N,N-Diallyl-2,2~ -dichloracetamid Eptam 65 80
Verbindung Nr. 3 Eptam 68 78 85
Verbindung Nr. 7 Eptam 65 76 83
Verbindung Nr. 8 Eptam 70 79 90
Verbindung Nr. 19 Eptam 72 85 96
Verbindung Nr0 20 Eptam 71 80 88
Kontrolle (mechanische
Unkrautvernichtung) 100 100 100
Die Versuchsergebaisse zeigen, daß alle fünf erfindungsgemäßen Verbindungen: Nr, .3 (Tetrabrom-phtalsäureanhydrid), Nr, 7 (Bernsteinsäureimid), Nr0 8 (cis-Hexahydro-phtalimid),
223 49
Nr. 19 (N-Cblor-bernsteinsäure-iniid) und Nr0 20 (N-Brombernsteinsäureimid) eine bessere Wirkung aufweisen als N,N-Dial.lyI-?,2-diohloiacetamid oder 1,8-Naphtalsäureanhydride ' · ·
Beispiel . β
Kulturpflanze! Sojabohnen Herbizids ' Sencor
Sencor wurde in einer Aufwandmenge von 1,5 kg/ha allein und mit einem Sencor und das Antidotum enthaltenden Tankgemisch durch Spritzen aufgebracht«. Die Testergebnisse sind in der-Tabelle 6 zusammengefaßto
Tabelle 6
Behandlung Aufwandmenge kg/ha
0,50 ' ' ' 1,0 2,0
Grüngewicht in % der Kontrolle
ßencor 17 17 17
Sencor +1,8 Naphtalsäure- anhydrid 30 41 52
ßencor + N,N-Diallyl-2,2-. dichloracetamid 20 21 26
Sencor+Verbindung Nr« 2 53 71 85
Sencor-hYerbindung Nre 12 39 58 73
Sencor-i-Verbindung Nr · 16 46 62 76
Sencor^Verbindung Nr· 17 50 64 87
Kontrolle (mechanische
Unkrautvernichtung) · 100 . .100 100
Aus den Ergebnissen gehr hervor,.daß N",N-Diallyl-2,2-dichloracetamid fast überhaupt keine Schutzwirkung zeigt, 1,8-Naphtalsäureanhy'drid dagegen etwas besser wirkt, die
Verbindung Nr<> 2 (Tetrachlor-phtalsäureanhydrid), die Verbindung Nr. 12 (N-Hydroxy-phtaliiaid), die Verbindung f.r 16 (N-Hydroxyäthyl-pJitalimid) und die Verbindung Nr* 17 (N-ChIormethyl-phtajtiniid) dagegen eine mehrfache Schutzwirkung aufweisen« .
Auch in"diesem Falle wurde die Behandlung durch Beizen durchgeführt, die Testergebnissi sind in der Tabelle zusammengefaßt*
Tabelle 7
Benennung der Behandlung Aufwandmenge 17 ier Kon-
Beizen Spritzen 64 17
0,25 0,50 1,0. kg/100 Samen 28 70
- Sencor Grüngewicht in % c trolle 75 31
1,8-Napthaisäure- anhydrid Sencor 17 69 92
diehloracetamid Sencor 51 67 79
Verbindung Nr, 2 Sencor 26 71 80
Verbindung Nr012 Sencor 58 100 88
Verbindung Nr„16 Sencor 52 100
Verbindung Nr.17 Sencor 49
Kontrolle (mechanische Unkrautvernichtung) 56
100
Aus der Tabelle geht hervor, daß sich beim Beizen die Schutzwirkung des 1,8-Naphtalsäui'eanhydrids zwar verbesserte, jedoch die Schutzwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel !diese Wirkung.übertrifft«
Die Testergebnisse der Tabellen 2 bis ? zeigen eindeutig die vorteilhafte Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I
- ie - 2 2 3 4
gegenüber den bekannten Gegenmitteln und die vielfache Verwendbarkeit der einzelnen Verbindungen im lalle von verschiedenen herbiziden Vifirkstoffen
Die Versuche beweisen auch, daß die Behandlung gleich erfolgreich ist, wenn das Antidotum gleichzeitig mit dem phytotoxischen Herbizid oder getrennt oder in Form eines Gemisches ausgebracht wirdo Es kann auch festgestellt werden^ daß eine bessere Wirkung erreicht werden kann, wenn die Samen mit einer der Verbindungen der allgemeinen !Formel I (oder einem Gemisch) vor der Saat gebeizt werden und die Behandlung mit dem Herbizid nach deiü Saat durchgeführt wird*
Ein'weiterer Vorteil der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist» daß die Verbindungen nicht kostspielig und leicht beschaffbar sindc
Der folgende Versuch demonstriert die Wirksamkeit des er~ findungsgemäßen Gegenmittels in einer Kombination mit Chloracetaniliden;
Die Phytotoxic it ät von verschiedenen Herbiziden allein und in Kombination mit verschiedenen Gegenmitteln der allgemeinen Formel I 7/urden untersucht» Herbizide wurden in Form von Handelsprodukten eingesetzts die vor ihrer Verwendung bis zur gewünschten Wirkstoffkonzentration verdünnt wurden»
Das folgende Pulvergemisch wurde verdünnts Antidotum · 70 % Kaolin . 17 % ' Aktive Kieselsäure δ %
Fettsäurealkohol-
sulfonat . 2S5 %
-17- 223491
Natiiüm-lignin-sulfonat . 2,5
-Töpfe mit einem Durchmesser- von 15 cm wurden mit einem Sandboden bis zu 5 cm unter dem Rand des Topfes gefüllt· In· die einzelnen Töpfe wurden jeweils 10 Maissamen eingesät« Die Samen wurden mit einer 5 cm dicken unbehandelten oder behandelten Bodenschicht bedeckt« Der Boden wurde durch Besprühen des Bodens mit der gewünschten Dosis des Herbizids und des Antäidotums unter Bühren des Bodens behandelt· Als Vergleich wurden unbehandelte Xontrollpflan~ zen eingesetzt« Die Töpfe wurden in ein Gewächshaus gebracht und begossene Die Auswertung folgt vier Wochen nach • der Behandlung· Die Pflanzen wurden gleich starl abgemäht, woraufhin das Grüngewicht ermittelt wurde· Die Grüngewichtswerte wurden mit dem Grüngewicht der unbehandelten Kontrolle verglichen (100 %)· Die Testergebnisse gehen aus Tabelle 8 hervor«.
HERBIZID!
Dosis Ter» kg/3aa N ο β
0.5
Dosis kg/na
1,0
2,0
Grüngewiclrt; % in der Kontrolle
2-C.hlor-2»-me thyl-6f -äthyl-N-( äthoxyaethai)~ac3tanilid
2~2 * -äthyl-6 * ~me 1kyl-N-( 1-me 1/hyl-2~ metlioxy-äthyl)-acetanilid :
2', 6 * -diäthyl-N-( 19 3-dioxolan-2-methyl)-acetanilid
VJl «β-
5 7
5 8
5 9
5 10
5 14
VJl 15
5 33
5 • 34
10 _
10 16
10 • 22
10 23
10 24
10 25
10 26
10 27
6 _
6 12
65 65 65 65
82 94 94 97
77 86 91 95
87 98 101 100
81 90 96 101
90 102 105 . 103
94 104 107 107
72 80 90 94
89 98 100 98
52 52 52 52
72 33 . 90 99
89 100 104 105
81 98 101 100
13 83 95 97
69 80 . 90 95
83 96 99 100
79 90 96 98
48 48 48 48
70 81 • 90 97
Fortsetzung der Tabelle 8 .
-Chlor-2 · f 6 * -diäthyl-N~( äthoxyoarbonyl- !thyl)-acetanilid
Ohlor-2f-me thyl-6*-ter t.butyl-N-ut oxyme thyl)-ace tanilid
6 13
6 17
6 18
6 19
6 20
6 21
6 _
6 1
6 2
6 3
6
6
6 6
6 28
6 29
6 30
6 31
6 _
6 14
6 15
6 22
6 28
79 87 95
72 88 94 98
81 98 100 100
62 77 90 94
68 83 89 97
84 100 100 101
58 58 58 :
73 81 90 96
70 78 89 95
71 87 92 , 98.
69 82 92 93
75 84 91 96
72 88 94 94
87 100 103" 103
84 99 100 100
81 94 97 99
80 92 98 98
45 45s 45 45
69 80 89 95
76 91 95 98
82 101 103 104
65 89 91 96
2 2 3. 4 9 1
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ON VD CM CO vD O H CO CO ON ON ON O O
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~21-
223
Beispiel 5, Emulgier bares Konzentrat
Herbizid:
N-(äthoxymethyl)-acetanilid 40 %
Antidotum: Verbindung Nr« 6 4· %
Emulgiermittel: Alkylarylpölyglycoläther 6 %
Isoforon 50 %
Beispiel .6 Ölige Suspension
Herbizid I: N-Phenyl-N-,Nf-dimethyliiarnstoff 10 %
Herbizid II: S-lthyl-N^-propyl-thio^carbamat 55 %
Antidotum: Verbindung Nr. 22 5% Emulgiermittel: Alkylphenol-alkoxalat +
Äthyienoxyd - Propylenoxyd Polymerisat 5 %
Vaseiin-Öl . 25 %

Claims (1)

  1. Ι«, Herbizides Mittel aus selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt wenigstens einer herbizid wirksamen Verbindung,, vorzugsweise der Gruppe der Thiocarbamate s Triazine, Chlor acetamide oder substituierten Harnsteffen und einem oder mehreren Gegenmitteln derselben der allgemeinen Formel
    It
    ^ n - cd
    O tt
    X . für Sauerstoff oder Stickstoff steht» : η O oder 1 bedeutets mit der Bedingung % daß
    wenn X für Sauerstoff steht, η gleich O ist, Ϊ für Wasser stoff, Kalium, Halogen, Hydroxyl
    oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehts
    das gegebenenfalls durch Hydroxyl oder HaIo-
    gen substituiert sein kann$ Z für Alkylen? Cyclohexylen, Cyclohexyliden oder gegebenenfalls durch Halogen oder Nitro substituiertes Phenylen steht,
    Herbizides Mittel nach Punkt I9 .gekennzeichnet dadurch, daß es Oji bis 50 Gewe~% - auf die herbizid wirksame Verbindung bezogen - Gegenmittel enthalte
    - 23 - 2 2 3 4
    3· Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als Herbizid NjN-Dipropyl-S-äthyl-thiolcarbainat oder NjN-Diisobutyl-S-äthyl-thiolcarbamat oder N,N-Diisopropyl-S-(2,3>5~t2ichlorallyl)-thioicarbamat oder ein Gemisch derselben enthalte
    4« Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als herbizid wirksamen Stoff N-iso-Propyl-2-chloracetanilid oder 2-Chlor-N-äthoxymethyl-2t-methyl-6l-äthyl-' acetanilid oder deren Gemisch enthält»
    % Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als herbizid wirksamen Stoff N-(3-Chlorphenyl)-Äfmethyl-Nt-methoxy~harnstoff oder deren Gemisch enthält«
    Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als herbizid wirksamen Stoff 2-Chlor-4-äthyl-aminoe-isopropylamino-l^^-triazin, 2-Butylamino-4-chlor-6-äthylamino-l,3,5-triazin oder 2-(4-Chlor-6-äthylamino-l,3»5-triazin-2-il-amino-2-methyl-propionitril oder 2-Butylamino-4-äthylamino-6-me thylthio-1,3,5-triazin, 2-Äthylamino~4-methylthio-6~isopropylamino-l,3»5-triazin oder 2s4~bis-Isopropylamino~6-methylthio-l,3»5-triazin oder ein Gemisch von 2 oder mehreren obigen Verbindungen enthält,
    7· Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als herbizid wirksamen Stoff 4-Amino-6~tert,butyl-4,5-dihydro-3-methylthio-1,2,4-rtriazin-5-on enthältΦ
    8« Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß QS als Antidotum Tetrachlorphtalsäureanhydrid oder cis-Hexahydro-phthalimid oder N-Hydroxyäthyl-phthalimid oder W-Brcm-Bernsteinsäureimid enthält«
    9« Herbizides Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es neben den Wirkstoffen Streckmittel und/oder oberflächenaktive Mittel enthält«
    -24- . 223 49
    10« Verfahren zur'selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzen, gekennzeichnet dadurch, daß man ein herbizides Mittel nach Punkt 1 bis 9 auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum ein-, wirken IaBt0
    Ho Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin Z, η, Ϊ und Z wie in Punkt 1 definiert sind, als Gegenmittel zur Verbesserung der Kulturpflanzenverträglichkeit von herbizid wirksamen Thiolcarbamaten, Triazinen, Ohloracetaniliden oder substituierten Harnstoffen0
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