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DD149090A1 - Anordnung zum regeln der fadenspannung,vorzugsweise beim vorspinnen - Google Patents

Anordnung zum regeln der fadenspannung,vorzugsweise beim vorspinnen Download PDF

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Publication number
DD149090A1
DD149090A1 DD21893780A DD21893780A DD149090A1 DD 149090 A1 DD149090 A1 DD 149090A1 DD 21893780 A DD21893780 A DD 21893780A DD 21893780 A DD21893780 A DD 21893780A DD 149090 A1 DD149090 A1 DD 149090A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
roving
thread tension
arrangement
coils
spinning
Prior art date
Application number
DD21893780A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Liebscher
Original Assignee
Ulrich Liebscher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ulrich Liebscher filed Critical Ulrich Liebscher
Priority to DD21893780A priority Critical patent/DD149090A1/de
Publication of DD149090A1 publication Critical patent/DD149090A1/de

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Herstellen von Garnen, insbesondere von Vorgarnen auf Vorspinnmaschinen. Es ist ihr Ziel, die Qualitaet des Vorgarns zu verbessern und den technischen Aufwand zu verringern. Hierzu wird eine Anordnung vorgeschlagen, mit der das Vorgarn zur Vermeidung von Fehlverzuegen spannungslos oder optimal spannungsarm aufgewunden werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaesz dadurch geloest, dasz die Fadenspannung an einer Spinnstelle oder an mehreren Spinnstellen abgetastet wird. Die Fadenspannungswerte werden mit einem Sollwert verglichen, wozu ein Mikroprozessor dienen kann. In Abhaengigkeit von der tatsaechlichen Fadenspannung erfolgt die Regelung der Drehzahl der Vorgarnaufnahmespulen. Spulen und Fluegel der Fluegelspindel sind dabei mit getrennten Antriebsmotoren, vorzugsweise Gleichstrommotoren versehen. In einer Zeichnung ist das Prinzip der Anordnung dargestellt. Die Erfindung soll vorzugsweise in der Spinnerei verwendet werden.

Description

21 8 937 -""
Anordnung zum Regeln der Fadenspannung, vorzugsweise beim Verspinnen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Herstellen von Garnen, insbesondere von Vorgarnen auf Vorspinnmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Herstellung von Vorgarnen auf Vorspinnmaschinen wird ein zugeführtes Faserband im Streckwerk auf die Vorgarnfeinheit verzogen. Nach dem Verlassen der Ausgängswalzen des Streckwerks wird dem Vorgarn durch eine Flügelspindel Drehung erteilt. Da das Vorgarn noch verzugsfähig ist, muß darauf geachtet werden, daß das Vorgarn keinen Fehlverzug beim Drehungserteilen und Aufwinden erleidet. Dies wird dadurch erreicht, daß die meist voreilende Flügelspindel sowie die Spule getrennt angetrieben und nicht wie bei Flügelspindeln für die Herstellung von Feingarnen durch den Fadenzug nachgeschleppt werden. Das erfordert jedoch, daß die Spulendrehzahl so bemessen ist, daß das Vorgarn spannungslos aufgewunden werden kann. Hierzu ist es notwendig, die Spulen zu Beginn des Aufwindevorganges, wenn auf die nackten.- Spulenkörper aufgewunden wird, mit höherer Drehzahl rotieren zu lassen und die Drehzahl mit steigender Spulenfüllung, also steigendem Spulendurchmesser, herabzusetzen. Dies wird erreicht meist durch ein Umlaufrädergetriebe und ein Konoidenpaar, dessen Riemen durch notwendige sorgfältige Einstellung proportional zur Spülenfüllung verschoben wird. (Literatur: Perner, H.: Maschinen und Technologie der Garn-.herstellung, Leipzig, 1970)
21 8 937
Ziel-der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, die Qualität des Vorgarn; zu verbessern und den technischen Aufwand zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, das. Vorgarn kontrolliert spannungslos bzw. optimal spannungsarm aufzuwinden, um Fehlverzüge zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem die Fadenspannung an einer oder mehreren Spinnstellen abgetastet wird. Bei Anwendung mehrerer Abtaststellen wird ein Mittelwert der abgetasteten,Fadenspannung abgenommen. Die einzelnen Werte der Fadenspannung werden einem Mikroprozessor zugeführt und dort mit einem Sollwert verglichen. Da der Mikroprozessor weiterhin mit dem Antriebsmotor für die Spulen in Verbindung steht, erfolgt eine Regelung der Drehzahl in Abhängigkeit von den Werten für die Fadenspannung.
Flügelspindel und Spule erhalten jeweils gesonderte Antriebsmotoren, vorzugsweise Gleichstrommotoren. Der Antrieb für die Flügelspindeln mit dem Streckwerk wird nicht geändert, dagegen, erhalten die Spulen einen Antrieb, dessen Drehzahl sich durch vorzugsweise kurzperiodisch regelbare Motoren beeinflussen läßt.
ν .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt die Prinzipdarstellung.
Das Vorlageband 1 wird durch ein^Streckwerk 2 bekannter Bauart verzogen. Es gelangt zur Flügelspindel 3» auf dessen Weg es durch einen Spannungsfühler 4- auf Fadenspannung abgetastet wird. Die festgestellte Fadenspannung wird in einem Mikroprozessor 5> dem ein Sollwert eingegeben ist, zur Regelung der Drehzahl eines gesonderten Motors 6 verwendet,. der die Spulen antreibt. Zum Antrieb der Spulen wird zweckmäßigerweise ein Gleichstrommotor verwendet.
21 δ 937
Durch dieses Verfahren ist es möglich, Fehlverzüge im Vorgarn zu vermeiden. Dadurch sinkt die Ungleichmäßigkeit des Vorgarns und somit auch die Ungleichmäßigkeit des aus dem Vorgarn hergestellten Feingarns.

Claims (1)

  1. 21 8 937
    Erfinaungsanspruch
    Anordnung zum,Regeln der Fadenspannung, vorzugsweise bei der Herstellung'von Vorgarnen auf Vorspinnmaschinen, wobei ein zugeführtes Faserband in einem Streckwerk auf die Vorgarnfeinheit verzogen wird, gekennzeichnet dadurch, daß zur kontinuierlichen Aufwindung des Vorgarnes zwischen dem Streckwerk (2) und der Flügelspindel (3)> die gegenüber der Spule (6) einen eigenen Antriebsmotor, vorzugsweise Gleichstrommotor, aufweist, ein oder mehrere Spannungsfühler (4) angeordnet sind, die mit einem. Mikroprozessor (5), über den in Abhängigkeit von der Fadenspannung die Drehzahl der Antriebsmotoren beeinflußbar ist, in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    -1
DD21893780A 1980-02-07 1980-02-07 Anordnung zum regeln der fadenspannung,vorzugsweise beim vorspinnen DD149090A1 (de)

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DD149090A1 true DD149090A1 (de) 1981-06-24

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