DD146901A1 - Mehrfachdrahtziehmaschine - Google Patents
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Abstract
Gleitend arbeitende Mehrfachdrahtziehmaschinen sind mit dem Mangel behaftet, dasz der kleinste einlaufseitige Ziehring am staerksten belastet und dem hoechsten Verschleisz ausgesetzt ist. Eine Vergroeszerung dieses Ziehringes wuerde zwangslaeufig eine Vergroeszerung aller nachfolgenden Ziehringe mit sich bringen, also die Baugroesze dieser Maschinen ungerechtfertigt ueberdimensionieren. Nach der Erfindung ist eine Vergroeszerung des einlaufseitigen Ziehringes moeglich, wenn der Ziehkonus geteilt wird und ein Teil auf einer Hohlwelle und der andere Teil auf der die Hohlwelle durchdringenden Ziehwelle angeordnet wird und die Differenzen in den Umfangsgeschwindigkeiten durch Zahnraeder auf der Hohl- und Ziehwelle kompensiert werden.
Description
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Titel der Erfindung Mehrfachdrahtziehmaschine
Die Erfindung findet Anwendung in Drahtziehereien, insbeson·» dere bei gleitend arbeitenden Mehrfachdrahtziehmaschinen·
Gleitend arbeitende Mehrfachdrahtziehmaschinen sind bekannt» Sie sind vorteilhafterweise mit sogenannten Ziehkonen ausge-* rüstet, wodurch die Anzahl der Ziehwellen, auf denen die Zieh-· konen befestigt sind, vergleichsweise geringer gehalten werden kann als bei gleitend arbeitenden Mehrfachdrahtziehmaschinen mit Einzelziehscheiben gleichen Durchmessers© Mehrfachdrahtziehmaschinen, die mit Ziehkonen ausgerüstet sind, können demzufolge kostengünstiger hergestellt werdeno
Als besonders nachteilig sind jedoch die sehr unterschiedlichen Ziehringdurchmesser auf einem Ziehkonus zu betrachten» Diese Durchmesserunterschiede sind bedingt durch den Umformvorgang des Drahtes, da jede Umformstufe eine Längung des Drahtes ergibt, die sich von Ziehstufe zu Ziehstufe vergrößert „ Hieraus folgt, daß der starke, in die Ziehmaschine einlaufende Draht auf den kleinsten Ziehringdurchmesser geführt werden muß. Die durch den kleinen Ziehringdurchmesser bedingte starke Krümmung des Drahtes führt zu einer starken Belastung des Drahtes und unter Umständen zu Drahtbrüchen0 Weiterhin werden durch das verfahrensbedingte Gleiten des Drahtes auf den Ziehkonen die kleinen Ziehringdurchmesser,
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die die größten Ziehkräfte zu übertragen haben, folglich auch den größten Reibungskräften ausgesetzt sind, vom Verschleiß am stärksten betroffene
Es ist Ziel der Erfindung, den Verschleiß an den Ziehringen zu mindern· '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleitend arbeitenden Mehrfachdrahtziehmaschinen, die mit Ziehkonen arbei-» ten, den kleinsten Ziehringdurchmesser zu vergrößern, ohne daß der größte Ziehringdurchmesser ebenfalls vergrößert zu werden braucht»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen geteilt ten Ziehkonus, dessen hintere am Maschinengehäuse liegenden Ziehringe auf einer Hohlwelle und die vorderen Ziehringe auf einer die Hohlwelle durchdringenden Ziehwelle angeordnet sind, wobei Hohlwelle und Ziehwelle antriebsseitig Maschinenelemente, vorzugsweise Zahnräder, aufweisen, die unterschied» liehe Drehzahlen gewährleisten·
Es gehört auch zur Erfindung, daß vorteilhafterweise mindestens zv/ei Ziehringe auf dem hinteren Teil des Ziehkonus angeordnet sind*
Weiterhin gehört zur Erfindung, daß beispielsweise nur das erste von mehreren innerhalb einer Mehrfachdrahtziehmaschine angeordneten Ziehkonuspaaren nach der Erfindung geteilt ausgeführt ist *
Zur Erfindung gehört auch, daß insbesondere der einlaufseitige Ziehring groß gehalten und Differenzen in den Umfangsgeschwindigkeiten der Ziehringe antriebsseitig beispielsweise durch entsprechend dimensionierte Maschinenelemente, wie Zahnräder, abgleichbar sind0
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen bei« spielhaft erläutert« Es zeigen:
Fig« 1 ein Schnitt des geteilten Ziehkonus 3?igo 2 Anordnung der geteilten Ziehkonen innerhalb der Mehrfachdrahtziehmaschine
Figo, 3 eine Kombination geteilter und ungeteilter Ziehkonen Fig· 4 Anordnung der Ziehwellenachsen in unterschiedlichen Ebenen.
Im Maschinengehäuse 1 ist eine Hohlwelle 2 gelagert» Auf dieser Hohlwelle 2 ist ein Ziehkonus 3f bestehend aus den Ziehringen 4 und 5i befestigte Innerhalb der Hohlwelle 2 ist eine Ziehwelle 6 gelagert· Auf dieser Ziehwelle 6 ist koaxial zum Ziehkonus 3 der Ziehkonus 7 mit den Ziehringen 8, 9, 10 gelagert«, Die Hohlwelle 2 und die Ziehwelle 6 tragen antriebsseitig Maschinenelemente, beispielsweise Zahnräder 11 und 12, zur Einleitung von Drehmomenten· Die Hohlwelle 2, die Ziehwelle 6t die Zahnräder 11 und 12 sowie die Ziehringe 4, 5, 8, 9, 10 bilden eine Zieheinheit 13» Es ist auch möglich, und je nachdem für wieviel Züge eine Mehrfachdrahtziehmaschine ausgestattet ist, erforderlich, daß der Ziehkonus 3 aus mehr als zwei und der Ziehkonus 7 aus weniger als drei oder auch aus mehr als drei Ziehringen besteht· Diese Zieheinheiten 13 sind paarweise im Maschinengehäuse 1 der Mehrfachdrahtziehmaschine angeordnet ο Zwischen zwei Zieheinheiten 13 ist der Ziehsteinhalter 14 befestigt· In einer Mehrfachdrahtziehmaschine können nun5 wie in Fig» 2 dargestellt, eine gerade Anzahl von Zieheinheiten 13 in einer Ebene nebeneinander oder paarweise in zwei Ebenen übereinander gemo Figo 4 angeordnet sein. Beim Ziehen feiner Fertigdrähte ist es nicht unbedingt erforderlich, daß, in Ziehrichtung gesehen9 das zweite Paar Zieheinheiten 13 auch als geteilter Ziehkonus 3s 5 ausgebildet ists da infolge der kleinen Drahtdurchmesser und der damit verbundenen kleinen Ziehkräfte die . betreffenden Ziehringe nicht so hoch belastet werden wie am Drahteinlauf· Demzufolge kann dann das zweite Paar Ziehein-· heiten 13 aus konventionellen Ziehkonen 15 genu Fig.. 3 bestehen«
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, die am stärksten belasteten einlaufseitigen Ziehringe 4, 5 im Durchmesser größer zu gestalten, ohne den größten Ziehring 10 ebenfalls vergrößert! zu müssen» Die sich ergebenden Längendiffe— renzen des Drahtes werden durch entsprechende Dimensionierung der Maschinenelemente (Zahnräder 11 und 12) kompensierte
Claims (1)
- - 5 -Erfindungsanspruch .1ο MehrfachdrahtziehmasGhine mit gleitend arbeitenden Ziehkonen } gekennzeichnet durch einen geteilten Ziehkonus, dessen hintere am Maschinengehäuse (1) liegenden Ziehringe (4, 5) auf einer Hohlwelle (2) und die vorderen Ziehringe (8, 9» 10) auf einer die Hohlwelle (2) durchdringenden Ziehwelle (6) angeordnet sind und die Hohlwelle (2) und die Ziehwelle (6) antriebsseitig Maschinenelemente, vorzugsweise Zahnräder (11, 12), aufweisen, die unter- schiedliche Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Ziehkonenhälften (3$ 7) gewährleisten. · ·2e Mehrfachdrahtziehmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß vorteilhafterweise mindestens zwei Ziehringe (4j 5) auf dem hinteren Teil (3) des geteilten Ziehkonus angeordnet sindo3ο Mehrfachdrahtziehmaschine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß nur. das erste von mehreren innerhalb des Maschinengehäuses (1) angeordneten Zieheinheitpaaren (13) geteilt ausgeführt ist,40 Mehrfachdrahtziehmaschine nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß insbesondere der einlaufseitige Ziehring (4) groß gehalten und Differenzen in den Umfangsgeschwindigkeiten der Ziehringe antriebsseitig, beispielsweise durch entsprechend dimensionierte Maschinenelemente, wie Zahnräder (11, 12) abgleichbar
sindo
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