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DD140975A6 - Mittel zur verbesserung der naehrstoffverwertung und des wachstums von tieren - Google Patents

Mittel zur verbesserung der naehrstoffverwertung und des wachstums von tieren Download PDF

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DD140975A6
DD140975A6 DD77198594A DD19859477A DD140975A6 DD 140975 A6 DD140975 A6 DD 140975A6 DD 77198594 A DD77198594 A DD 77198594A DD 19859477 A DD19859477 A DD 19859477A DD 140975 A6 DD140975 A6 DD 140975A6
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DD
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salinomycin
feed
salts
esters
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DD77198594A
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Guenter Dost
Fritz Bauer
Original Assignee
Hoechst Ag
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Publication date
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Description

198 594
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Erzielung eines verbesserten Wachstums und einer verbesserten Futterverwertung. Sie betrifft ferner ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Die Erfindung stellt eine Verbesserung der Lösung des DD 128 412 dar.
Bekannte technische Lösungen
Aus dem Hauptpatent 128 412 ist bekannt, Salinomycin zur Wachstuffisverbesserung und verbesserten 3?utteraumwertung für Wiederkäuer und' Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie einzusetzen.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Anwendungsbereich des erfindungsgemäßeη Mittels zu erweitern.
«- 2 —
Wesen der Erfindung *
Erfindungsgemäß wird ein Mittel bereitgestellt, das oral an Haustiere ohne Zellulose-Verdauung im Pansen verabreicht wird und Salinomycin neben Futtermitteln der gabnisehen Hilfs~ oder Zusatzstoffen enthält.
Als erfindungsgemäß anstelle oder zusammen mit Salinomycin einsetzbare, physiologisch verträgliche Salze und Ister kommen beispielsweise in Betracht Alkalisalze, insbesondere Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze, Erdalkalisalze, insbesondere Magnesium- oder CaIsiumsalze und Alkylester, insbesondere solche mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sowie der Benzylester*
Als Haustiere ohne Zellulose-Verdauung im. Pansen kommen bevorzugt in Betracht landwirtschaftliche Nutztiere, insbesondere Säugetiere, vorzugsweise Schweine»
Salinomycin, seine Salze und Ester werden beispielsweise in dem englichen Patent Nr, 1 378 413 sowie der DE-OS 2 353 998 beschrieben. Dort wird auch seine Verwendung als Anticoccidiosemittel erwähnt»
In "The Journal of Antibiotics" XXVH. 11, 814 - 821 (1974) ist u»a, ferner das antibakterielle Wirkungsspektrum und die Wirkungsintensität von Salinomycin beschrieben, wobei sich bei den aufgeführten Microorganismen keine nennenswerte oder nur eine mäßige Wirkung ergibt.
Die besondere wachstumsfordernde Wirkung bei Haustieren ohne Pansenverdauung konnte deshalb nicht erwartet werden*.
Salinomycin kann für die erfindungsgeiuäße Anwendung als Reinsubstanz, als Rohprodukt oder als Mycel verabreicht
198 594 -3-
werden.
Insbesondere bei einer Zugabe zum Futter kann es aus kommerziellen Gründen vorteilhaft sein, nicht die Eeinsubstanz, sondern bereits das Mycel einzusetzen.
Es ist möglich, die erfindungsgeinäß verwendeten Mittel beispielsweise dem Ergänzungsfutter oder dem Alleinfutter zuzufügen oder auch nur einem Teil der Tagesration. Im allgemeinen wird eine Zugabe zum Alleinfutter bevorzugt.
Eine in vielen Fällen bevorzugte Applikationsfora des Wirkstoffes ist die Zugabe zum Futter in Form eines Konzentrates (Bcaemix). Das Konzentrat kann beispielsweise durch Vermischen des Wirkstoffes, des Rohproduktes oder wirkstoffhaltigen Mycels mit einem physiologisch verträglichen, festen oder flüssigen Träger hergestellt werden. Als fester Träger— stoff koraiaen beispielsweise Getreidenebenprodukte wie Yveizennachiaehl, Weizenkleie oder entölte Keiskleie, aber auch Maismehl, Sojamehl, Bolus alba oder Kalziumkarbonat in Betracht. Als flüssige Träger können physiologische Salzlösungen, destilliertes Wasser und physiologisch verträgliche organische Lösungsmittel Verwendung finden. Es ist auch möglich, geeignete Zusatzstoffe, wie Emulgatoren, Dispersionsmittel, Suspensionsmittel, Benetzungsmittel oder Geliermittel zuzusetzen. Diese Konzentrate können in der Regel etwa 0,5 bis etwa 5 % des Wirkstoffs enthalten, wobei je nach Anwendungszweck die Wirkstoffkonzentration auch erheblich über- oder unterschritten werden kann.
Bei der Verabreichung mit Futtermitteln vzLrd zweckmäBiger- weise so verfahren, daß ein Konzentrat mit dem Futter vermengt wird, beispielsweise durch Einmischen, Vemahlen,
Schütteln, Einrühren, Besonders "bewährt- hat sich zum Untermischen die Verwendung eines pulverigen Konzentrates.
Eine andere Form, den Wirkstoff zu verabreichen, besteht darin, daß er beispielsweise als solcher oder in Form eines Konzentrates oder suspendierbaren Pulvers dem Trinkwasser oder einem, anderen Getränk, wie z.B. Milchaustauschfutters, beigegeben wird«
Bei dem Futter, dem erfindungsgemäß der Wirkstoff zuzufügen ist, handelt es sich um. die üblichen Futtermittel, wie beispielsweise Getreide, z.B« Mais, Weizen, Gerste, Hafer sowie Sojamehl, andere Ölsaat-Mehle, Fischmehl und daraus hergestellte Mischfuttermittel, Ergänzungsfuttermittel oder Mineralstoff mischungen*
Die Vermischung mit dem Futter kann auch in der Weise erfolgen, daß den Tieren vor, während oder nach der Fütterung ein erfindungsgemäßes Mittel, beispielsweise in Form einer festen oder flüssigen galenischen Zubereitung, wie beispielsweise einer Tablette, Kapsel, Paste, eines Granulates, Pul~ vers, Bolus, Saftes oder Sirups oder in Form eines oben beschriebenen Konzentrates direkt, oral verabreicht wird» Auf diese Yifeise erfolgt die erfindungsgemäß wichtige Vermischung mit dem Futter unmittelbar nach der Applikation im Magen und erzielt so in gleicher Weise den erfindungsgemäßen Effekt einer erheblich verbesserten Futterverwertung und eines gesteigerten Wachstums»
Auch Kombinationen mit Antibiotika und Chemotherapeutika wie Z9B, Sulfonamiden, Nitrof uranen, Chinoxaline -oxiden, 5--Ni-tro-imidazolen, Tetracycline^, Aminoglycosid- und Macrolid-Antibiotika, Flavomycin und/oder Virginiamycin oder Arsenikalien sind möglich. .
1 98 594 - 5 -
Die Dosierung kann je nach Indikation und Applikationsari; etwa 0,02 bis etwa 5jO, vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2,0 ng des erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffs pro kg Körpergewicht und Tag betragen. Im Futter resultieren daraus Konzentrationen von etwa 0,5 — 500, vorzugsweise etwa 2 — 100 g Wirkstoff/Tonne.
Galenische Zubereitungen können in Abhängigkeit von Tierart und -alter beispielsweise etwa 4 — 400, vorzugsweise etwa 10 - 100 mg Wirkstoff pro Verabreichungseinheit enthalten, wobei unter einer Verabreichungseinheit z.B. eine Tablette, Kapsel, ein Bolus usw. zu verstehen ist, Konzentrate (Prae— mixe) beispielsweise Konzentrationen von etwa 0,1 — 10 %, vorzugsweise etwa 1 - 5 % Wirkstoff. Es ist ohne weiteres möglich, die angegebenen Dosierungsgrenzen in geeigneten Fällen zu überschreiten.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung zu veranschaulichen.
Erfindungsbeispiel Beispiel 1
Ein Fütterungsversuch axt Salinomycin als Rohprodukt, wurde bei 46 früh abgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt) durchgeführt, die in Untergruppen von 3 oder 4 Tieren gehalten wurden« Anfangsgewicht: durchschnittlich 9,8 kg.
Das Grundfutter hatte folgende .Zusammensetzung:
Fischmehl 5 %
Leinkuchenschrot 5 % Sojaschrot 25 %
Gerstenschrot 50 70
Weizenkleie 11 %
CaOO3 2 %
Na-Mg-Ca-Phosphat 1 %
NaOl 0 6 %
Spurenelementmischung 0 ρ 0/
Vitarainvormischung 0 ρ 07
. 100 %
Gesaratnährstoffe 660 Verdauliches Eiweiß 19,2 %
4 Untergruppen mit zusammen 15 Tieren bildeten dieunbehandelte Kontrollgruppe, 4 Untergruppen mit insgesamt 16 Tieren erhielten im Futter 25 mg/kg Salinomycin als Rohprodukt und 4 Untergruppen mit insgesamt 15 Tieren 50 mg Salinomycin pro kg Futter als Rohprodukt. Die Versuchsdauer betrug 8 Wochen, mit Einzelwiegungen in 2~-wöchigen Intervallen«.
Tabelle 3 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen und Futterverwertung in der Kontrollgruppe und den Versuchsgruppen
Die Verbesserungen durch 2> mg Salinomycin pro kg Futter ließen sich mit 99 % Signifikanz statistisch sichern, die durch 50 mg Salinomycin pro kg Futter sogar mit einer Signifikanz von 99,9 %..
Tabelle.2: fferke!-»Versuch S 83/75 zur Pcüfunp; der Durchfallhäufiskeit 4 Buchten a 14 Versuchstage = 56 Tage je Versuchsabschnitt (= 100 %) 4 Versuchsabschnitte a 56 Tage = insgesamt 224 Tage (= 100 %)
Bucht Nr. Tierzahl Tg. Durchfallhäufigkeit in Versuchstagen bzw. Prozent 3.und 4. Woche 5.und 6. V/o c he 7. und 8. Y/oche 1. bis 8. Woche
Gruppe Rr, 1 12 25 34 15 . % I.und 2. Woche 49 54 49 185/224
Kontrolle 2 11 24 35 16 Tg. 33 87,5 96,4 87,5 82,6
Salinomycin Rohprodukt Dis. 25 ppm 3 14 21 36 15 % 58,9 26 39 43 135/224
Salinomycin Rohprodukt Dis. 50 ppm 4 13 26 31 16 Tg. 27 46,6 69,6 76,8 60,3
Salinomycin als Mycel 10 #ig. Dos. 50 ppm 6 15 22 23 16 % 48,2 7 16 13 43/224
Präp.A (5-Nitroiraida,- zol) Dis. 50 ppm Tg. 7 12,5 28,6 23,2 19,1
% 12,5 3 4 6 24/224
Tg. 11 5,4 7,1 10,7 10,7
% 19,6 • 22 41 39 122/224
20 39,3 73,2 69,6 W, 5
35,7
Tabelle J: Wirkung von Salinomycin (als Rohprodukt) auf Wachstum und Futtervervi/ertung bei frühabgesetzten' Ferkeln (4 Wochen alt)
Versuchs Kontrolle Salinomycin Salinomycin
wochen Anf. Gew* 25 ppm 50 ppm
9,8 kg Anf. Gew, 9,8kg Anf ,Ge w· 9,8kg
absolut n=16 abs«, rel* abs. rel·
Gewichts 2 2,3 2,4 104,3% 2,4 104,3%
zunahmen 4 6,7 7*0 104.6 7,2 107,5
pro Tier 6 12,6 13,0 103,3 13,8 109,8
in kg 8 20,5 21,3. 103,8h- 22,2 108,2"""*
tägliche 2 164 171 171
Gewichts 4 239 250 257
zunahmen 6 307 317 337
pro Tier in g 8 366 . 380. 396
Futter 2 . 1,983 1,900 95,8% 1,900 95,8%
Verwertung 4 1,881 1,800 95,7 1,750 93,0
pro Tier 6 1,860 1,802 96,9 1,698 91,3
8 1*972 1,898 96?2*+ 1,821 92,3"***
i-4- = 99 %ige Signifikanz - 99j9 %ige Signifikanz
1 98 594
Beispiel 2
Bin Fütterungsversuch mit Salinomycin als Myeel wurde bei 47 frühabgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt) durchgeführt, die in Untergruppen von 4 bzw. 3 Tieren gehalten wurden. Anfangsgewicht durchschnittlich 9f8 kg. Als Grundfutter diente die in Beispiel 1 angegebene Futterration·
4 Untergruppen mit zusammen 15 Tieren bildeten die unbehandelte Kontrollgruppe. 4 Untergruppen axt insgesamt 16 Tieren erhielten im Futter 50 mg/kg Salinomycin als üycel und 4 Untergruppen mit insgesamt 16 Tieren 50 ng eines Vergleichspräparates A (5-Nitroinidazol) pro kg.Futter. Die Versuchsdauer betrug 8 Wochen, mit Einzelwiegungen in 2— wöchigen Intervallen.
Ergebnisse
Tabelle 4 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen und Futterverwertung in den einseinen Gruppen. Die Verbesserung der Gewichtsentwicklung durch 50 mg Salinomycin pro kg Futter ist nach 8 Wochen Versuchsdauer mit einer Signifikanz von 99»9 % statistisch gesichert, die Verbesserung der Futterverwertung mit einer Signifikanz von 99 %* Die Wirkung des Vergleichspräparates läßt sich dagegen nicht sichern.
Tabelle 4ί
Wirkung von Salinomycin (als Myeel) auf Wachstum und JTuttervervjertung bei frühabgesetzten Ferkeln-(4 Wochen alt)
Versuchs- wochen Kontrolle Anf.-Gew« 9,8 kg η = 15 absolut Salinomycin 50 ppm. Anf «Gew. 9» 8 };:g η = 16 abs. rel* 100,0% Präparat 50 ppm η = 16 als. A rele
Gewichts 2 2,3 2,3 109 * 2 2,5 109,1%
zunahmen 4 6,7 7,3 108,1 7,0 104,6
pro Tier 6 12,6 13,6 107 $ 4"^1+ 13,2 104,9
in kg 8 20,5 22,0 ·« ?9 101,9
tägliche 2 164 164 179
Gewichts 4 239 261 250
zunahmen 6 307 332 322
pro Tier 8 366 393 373 -
in g 100,0%
Putter-. 2 1,983 1*983 91,8 1,824 92,0%
Verwertung 4 1,881 1,726 92,6 1,800 95,7
pro Tier •6 1,860 1S723 93*2++ 1*775 95,4
8 1S972 1,837 1,934 98,1
+-ι- = 99 %ige Signifikanz = 99,9 %ige Signifikanz

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch
    1«. Mittel zur Verbesserung der Nährst off verwertung und des Wachst uns von Tieren nach Patent 128 412, gekennzeichnet dadurch, daß es oral an Haustiere ohne Zellulose—Verdauung ixa Pansen zu verabreichendes Salinoaycin neben Futtermitteln und galenischen Hilfs- oder Zusatzstoffen enthält*
    2> Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es ein Allein- oder Brgänzungsfutter darstellt·
    3· Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es ein festes oder flüssiges Konzentrat (Praemix) darstellt.
    4. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es eine oral zu applizierende, feste oder flüssige galenische Zubereitung, vorzugsweise eine Tablette, Kapsel, Paste, ein Granulat, ein Pulver, einen Saft, Sirup oder Bolus darstellt*
  2. 5. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es Trinkwasser oder ein anderes Getränk oder flüssiges Futtermittel darstellte
  3. 6. Mittel nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß es Salinomycin als getrocknetes Llycel, Sohprodukt oder Reinsubstanz enthält.
    7» Mittel nach Punkt 1 - j?> gekennzeichnet dadurch,- daß Salinomycin in Form seiner physiologisch verträglichen-Salze und/oder Ester enthalten ist*
    .8» Mittel nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Salze Alkali- und/oder Erdalkalisalze sind*
    9« Mittel nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Alkalisalze das Natrium-, Kalium- sowie das Ammoniumsalz, die Brdalkalisalze das Magnesium- oder Kalziumsalz sind»
    10» Mittel nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die Ester Alkylester oder Benzylester sind«
    "11, Mittel nach Punkt 10, gekennzeichnet 'dadurch, daß die Allylester solche mit 1-8, vorzugsweise 1-4· Kohlenstoffatomen sind.
    12«. Mittel nach Punkt 1-11, gekennzeichnet dadurch, daß die Konzentration von Salinomycin, gegebenenfalls in Form seiner Salze oder Ester, in dem. Mittel so gewählt wird, daß sie einer Dosierung von etwa 0,02 "bis 5fO mg/kg Körpergewicht und Tag, entspricht«
    13* Mittel nach Punkt .12, gekennzeichnet dadurch, daß ein Futter eine Konzentration von etwa 0?5 bis 500 g/Tonne besitzt»
    14* Mittel nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß ein Konzentrat (Praemix) eine Konzentration von etwa 0,1 - 10 % besitzt«.
  4. 15. Mittel nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß eine galenische Zubereitung eine Konzentration von etwa 4 bis 400 mg pro Verabreichungseinheit besitzt
  5. 16. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach Punkt 1 "bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß man Salinomycin oder seine physiologisch verträglichen Salze und /cder Ester in geeigneter Form mit· festen oder flüssigen Futtermitteln oder galenisehen Hilfs- und Zusatzstoffen mischt und gegebenenfalls in eine für die orale Verabreichung geeignete Applikationsfonn bringt.
    17t· Verfahren nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß der Wirkstoff einem Futtermittel in Form eines Konsentrates (Praemix) sugegeben wird.
  6. 18. Verwendung von Salinomycin neben Futtermitteln zur oralen Verabreichung an Haustiere ohne Zellulose-Verdauung ins Pansen.
DD77198594A 1976-04-27 1977-04-25 Mittel zur verbesserung der naehrstoffverwertung und des wachstums von tieren DD140975A6 (de)

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