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DD139736A5 - Feuerschutzrolltor - Google Patents

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Publication number
DD139736A5
DD139736A5 DD78208497A DD20849778A DD139736A5 DD 139736 A5 DD139736 A5 DD 139736A5 DD 78208497 A DD78208497 A DD 78208497A DD 20849778 A DD20849778 A DD 20849778A DD 139736 A5 DD139736 A5 DD 139736A5
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DD
German Democratic Republic
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fire protection
door according
sections
roller door
section
Prior art date
Application number
DD78208497A
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English (en)
Inventor
Peter Garbisch
Original Assignee
Hotz Fa Wilhelm
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Publication date
Application filed by Hotz Fa Wilhelm filed Critical Hotz Fa Wilhelm
Publication of DD139736A5 publication Critical patent/DD139736A5/de

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
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    • E06B2009/17069Insulation

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  • Architecture (AREA)
  • Special Wing (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

,- ή - P^n—n,d.29.1.1979 AP E ΟβΒ/208 497
Feuerschut zrolltor
Anwendungsgebiet der Erfindung
DiG Erfindung betrifft Feuerschutzrolltore mit einem aus zwei äußeren im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten bestehenden Rolladen aus Stahlblechlamellen, zwischen denen mindestens eine Schicht aus Isoliermatten angeordnet ist, und bei dem die Gelenke zwischen den Stahlblechlamellen an deren Längswänden in Form von ineinandergreifenden gekrümmten Streifen angeformt sind.
Charakteristik der bekannten technisohen_JL8gungen
Es sind als Zweiwellenanlagen ausgebildete Doppelpanzer bekann (DE-PS 16 59 775). Derartige Anlagen benötigen viel Platz und erfordern erhebliche Material- und Herstellungskosten. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, für Doppelpanzer-Rolltore zwei Einpanzer-Rolltore hintereinander anzuordnen (DE-AS 23 49 026),
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Feuerschutzrolltor zur Verfügung zu stellen, das bei niedrigen Material- und Herstellungskosten universell einsetzbar ist.
-2-
- 2 - Berlin,ds 29« 1«> 1979 AP E ΟβΒ/208 497
Der Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde, ein Feuersoh.LitzroJ.l~ tor mit einem aus zwei äußeren im Abstand voneinander· angeordneten Abschnitten bestehenden Rolladen aus Stahlblechlamellen«, zwischen denen mindestens eine Schicht aus Isoliermatten angeordnet ist j und bei dem die Gelenke -zwischen den Stahlblechlams lie η s.n deren Längs wand en in li'Orui von ineinandergreifenden gekrümmten. Streifen angeformt sind, su schaffen,, daß mit einer Binwe Heuablage praktisch die Wirkung einer feuerbeständigen Doppelpanzeranlage * die für alle Zulassungsklassen gee i gne t is 1 9 ge währ !eis t e t <-,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden äußeren- Abschnitte der Stahlblechlamellen aus einem durchgehenden Teil bestehen und einen unten geschlossenen Doppelpanzer bilden, der einerseits an einer Rohrwelle, andererseits an der Decke befestigt ist, in Ruhestellung auf der Welle aufgewickelt ist und in Betriebsstellung mit einem mittleren Abschnitt auf dem Boden aufliegt,*
Vorzugsweise sind die Lamellen der beiden äußeren Abschnitte gegenläufig gekrümmt und im mittleren, auf den Boden zuliegen kommenden Abschnitt durch ein vorzugsweise C-förmig ausgebildetes Verbindungsstück miteinander verbunden«, In weiterer Ausgestaltung sind im Bereich des mittleren Abschnitts auf den Lamellen innen Andruckfedern angebrachts um diesen Abschnitt in Betriebsstellung zu strecken und gegen den Boden zu drükken.
Zweckmäßigerweise ist der an der Welle befestigte Abschnitt des Rolladens breiter als der an der Decke befestigte Abschnitt und lauft seitlich in Führungsnutenö
Vorteilhaft ist es auch, daß der an der Decke befestigte
—3—
208 497 -3- Berlin,d.29,1*1979
AP E 06B/208 497
schmalere Abschnitt des .Rolladens gegen seitlich angeordnete Anschläge gedrückt wird.
Nach einem weiteren ..Merkmal der Erfindung ist das Andrucken des schmaleren Abschnitts an die Anschläge einerseits die Folge eines entsprechenden Überhanges, andererseits die Folge der Einwirkung der Andruckfedern·
Vorteilhafterweise sind an den Lamellen je nach Feuerschutzklasse innen unterschiedlich starke Mattenfüllungen angebracht.
Es ist zweckmäßig, daß die Matten in den einzelnen Abschnitten der Lamellen bzw· des Rolladens in entsprechende Mattenabschnitte unterteilt sind, wobei die Mattendicke der seitlichen Abschnitte größer sein kann als im mittleren Abschnitt,
Ausfuhrungsbeisp iel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig· 1: einen Längsschnitt durch ein geschlossenes Feuerschutzrolltor gemäß der Erfindung,
Fig. 2: eine Schnittansicht gemäß der Linie B-C in Fig. 1,
Fig. 3: eine Einzelheit aus Fig. 1,
Fig. 4: einen Schnitt durch ein hal-bgeöffnetes Rolltor,
Fig. 5: eine Schnittansieht gemäß der Linie B-C in Fig. 4,
Fig. 6: die Befestigung der Lamellen und der Matten an der
Rohrwelle, .
-4-
497 --4- - Berlin, d, 29.. 1.1979
AP E 06b/203 497
Fig» 7: die Befestigung der Laraellen und der Matten an der Decke*
Bei u-sjn dargestellten Feuerschutzrolltor handelt es sich um eine Binwellcnanlage mit einem an einer Rohrv/olle 7 und an der Decke 8 befestigten durchgehenden Panaer aus verzinkten, etwa 1 mm dicken Stahlblechlamüllen 1 s, an deren Längsrändern. in an sich bekannter f/eioe die Gelenke in Form von ineinandergreifenden gekrümmten Streifen angeformt sind9 mit innen eingelegten, nur oben und unten befestigten Matten 2 z»B« der Brandklacso A 1 in 40 mm Dicke„
Durch die auf diese Weise im geschlossenen Zustand (Betriebsstellung) erzielte Schlaufenbildung bilden sich zwei herabhängende Panzerabschnitte 11} 12, welche durch einen unteren Abschnitt 1'3 miteinander verbunden sind. Dieser untere Abschnitt 13 wird durch z«B<, eingenietete Bandstahlfedern 3 aus beispielsweise Federatahl 5Ο/Ο$8 gerade gedruckt und preßt dadurch.den loee gegen Anschläge 6 hängenden Panzerteil 12 an« Dieser Teil 12 ist cac 30 mm überhängend bei dem Überhang 5 an der Decke 8 befestigt und wird dadurch auch im oberen Bereich angedrückte Der an der Welle 7 hängende Teil 11 wird 70 mm breiter ausgeführt (je Seite 35 mm) und läuft beim Schließen automatisch in vorgesehene·Führungsnuten 4» wobei.er durch die Federn 3 ebenfalls nach außen gegen die Führungen 4 gedrückt wird«
Die Stahlblechlamellen 1 der drei Panzerabschnitte 11; 12; können in der gleichen Richtung gekrümmt von der Welle 7 bis zur Decke 8 verlaufen* Wie jedoch in Figo 1 und 3 gezeigt, verlaufen die dargestellten Lamellen 1 in den seitlichen Abschnitten 11; 12 gegenläufig gekrümmt von der Welle- 7 bzw« Decke 8 weg und treffen eich im mittleren Abschnitt 13, wo sis
- 5 ~ Berlin,d.29.1.1979 AP E 06B/208 497
durch einen C-förmigen Verbinder 10 gelenkig miteinander verbunden sind.
Die übliche Sturzschräge 16;17 kann aus Beton mit eine? Gleitblechabdeckung oder direkt aus Blech angefertigt werden. Die seitlichen Führungen 4 bestehen aus abgekantetem 3 mm dickem Stahlblech, können durch eine sickenförmige Abkantung inein» andergesteckt werden und sind nur durch eine vordere Andrüokverschraubung gehalten.
Die Pig» 6 und 7 lassen erkennen, wie die Lamellen 1 der schnitte 11 bzw. 12 mit den Matten 2 an der Welle 7 bzw. Decke 8 befestigt sind«, Während die Befestigung an der Decke 8 mittels Winkeleisen und Schrauben erfolgt, sind an der Welle 7 besondere Hänger 15 vorgesehen (vgl. auch Pig. 2),
Der Antrieb erfolgt gewöhnlich über Elektromotor.
Ein Brandversuch mit einfacher Mattenfüllung für T 30 erbrachte 70 min Standfestigkeit (30 min gefordert) und mit an den seitlichen Panzerabschnitten 11; 12 aufgedoppelter Matte für T 90 110 min Standfestigkeit (90 min gefordert). Selbstverständlich ist dieses neue Feuerschutzrolltor auch für T 120 und darüber geeignet. Dafür kommt es lediglich auf geeignete Wahl des Isolierabstandes 9 zwischen den herunterhängenden Abschnitten 11; 12 sowie auf Dimensionierung und Materialauswahl für die Mattenfüllungen 2 an. N
-6-

Claims (6)

Er flndungaanspr uoh
1,. Feuerschutarolltor mit einem aus zwei äußeren im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten bestehenden Rolladen aus Stah'lblcchlamellen, zwischen denen mindestens eine Schicht aus Isoliermatten angeordnet ist? und bei dem die Gelenke zwischen den Stahlbleohlamellen an deren Längswänden in Form von ineinandergreifenden gekrümmten Streifen angeformt sinds g e k e η η ζ β i ο h η e t dadurch, daß die beiden äußeren Abschnitte (11112) der Stahlblech™· lamellen (1) aus einem durchgehenden Teil bestehen und einen unten geschlossenen Doppelpanzor bilden, der einerseits an einer Rohrwelle (7)s andererseits an der Decke ' (8) befestigt 'ist, in Ruhestellung auf der Welle aufgewickelt ist und in Betriebsstellung mit einem mittleren Abschnitt (13) auf dem Boden.aufliegt«
2„ 'Feuerschutzrolltor nach Punkt 1S gekennzeichne dadurch, daß die Lamellen (1) der beiden äußeren Abschnitte (11;12) gegenläufig gekrümmt sind und im mittIerenf auf den 'Boden zu liegen kommenden Abschnitt (13) durch ein vorzugsweise C-förmig ausgebildetes Verbindungsstück (10) miteinander verbunden sinde
3« Feuer-schutzrolltor nach Punkt 1 oder 2S gekennzeichnet dadurch j daß im Bereich des mittleren Abschnittes (13) auf den Lamellen innen Andruckfedern (3) angebracht sind©
4* Feuerschutarblltor nach Punkt 1 bis 3>gekenn~ zeichnet dadurch? daß der an der Welle (7) befestigte Abschnitt (11) des Rolladens breiter ist als der an der Decke befestigte Abschnitt (12) und seitlich in Püh-
~ 7 - Berlin,d.29.1.1979 AP E 06B/208 497
rungsnuten (4) läuft· .:·
5. Feuerschutzrolltor nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnetdadurch, daß der an der I)ecke (8) befestigte schmalere Abschnitt (12) des Rolladens gegen seitlich angeordnete Anschläge gedrückt wird. ·
6· Feuerschutzrolltor nach Punkt 1 bis 5»gökenn~ zeichnet dadurch, daß das Andrücken des schmaleren Abschnitts (12) an die Anschläge einerseits die Folge eines entsprechenden Überhanges (5), andererseits die Folge der Einwirkung der Andruckfedern (3) ist«
7e Feuerschutzrolltor nach einem der Punkte 1 bis 6, g e kennzeichnet dadurch, daß an den Lamellen (1) je nach Feuerschutzklasse innen unterschiedlich stax&e Mattenfüllungen (2) angebracht sind.
Feuerschutzrolltor nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Matten (2) in den einzelnen Abschnitten (11;12;13) der Lamellen (1) bzw. des Rolladens in entsprechende Mattenabschnitte unterteilt sind, wobei die Mattendicke der seitlichen Abschnitte (11; 12) größer sein kann als im mittleren Absohnitt (13).
..„Seiten Zeichnungen
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EP (1) EP0003728B1 (de)
AT (1) AT372494B (de)
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DK (1) DK154101C (de)
IT (1) IT1099000B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202017A1 (de) * 1982-01-22 1983-07-28 Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens Rolladen

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DK456178A (da) 1979-08-18
EP0003728B1 (de) 1981-02-11
IT1099000B (it) 1985-09-18
IT7828388A0 (it) 1978-10-03
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