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DD101953B1 - Kolbenstange mit kolbenstangenkopf, insbesondere fuer bremszylinder mit gestaengesteller - Google Patents

Kolbenstange mit kolbenstangenkopf, insbesondere fuer bremszylinder mit gestaengesteller Download PDF

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Publication number
DD101953B1
DD101953B1 DD16853873A DD16853873A DD101953B1 DD 101953 B1 DD101953 B1 DD 101953B1 DD 16853873 A DD16853873 A DD 16853873A DD 16853873 A DD16853873 A DD 16853873A DD 101953 B1 DD101953 B1 DD 101953B1
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DD
German Democratic Republic
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piston rod
head
bore
cookers
rest
Prior art date
Application number
DD16853873A
Other languages
English (en)
Other versions
DD101953A1 (de
Inventor
Dieter Schmidt
Karl Ruebartsch
Original Assignee
Dieter Schmidt
Karl Ruebartsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dieter Schmidt, Karl Ruebartsch filed Critical Dieter Schmidt
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Publication of DD101953A1 publication Critical patent/DD101953A1/xx
Publication of DD101953B1 publication Critical patent/DD101953B1/de

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Description

Kolbenstange mit Kolbenstangenkopf, insbesondere für Bremszylinder mit Gestängesteller
Die Erfindung betrifft eine Kolbenstange mit Kolbenstangenkopf, wie sie insbesondere für Bremszylinder mit Gestängesteller Verwendung finden. Hierbei weist der Kolbenstangenkopf eine Bohrung auf, die für die Aufnahme des Gestängebolzens vorgesehen ist. Bei Bremszylindern mit Gestängestellern macht es sich nach Ablauf einer Verschleißperiode erforderlich, daß im Zusammenhang mit dem Erneuern der Bremsbeläge die Kolbenstange, welche gleichzeitig als Spindel ausgebildet ist, zurückgestellt wird. Bekannt sind Ausführungen, bei denen die Spindelmutter, die sich innerhalb des Bremszylinders befindet, verdreht v/erden kann, wodurch die Kolbenstange rückstellbar ist. Diese Ausführung ist sehr aufwendig, da die Spindelmutter nicht direkt von außen zugänglich ist, sondern nur über das Lösen des Haststiftes und das Verdrehen mehrerer hülsenartiger Teile erreicht werden kann, daß sich die Spindel zurückstellt. Der Kolbenstangenkopf ist in diesem Falle fest mit der Kolbenstange verbunden. Weiterhin sind Ausführungen bekannt, bei denen der Kolbenstangenkopf lösbar auf der Kolbenstange angeordnet ist. Eine Bohrung des Kolbenstangenkopfes dient zur Aufnahme der Kolbenstange, wobei beide Teile mittels eines Splintes verbunden sind.
Hierbei ist es von Nachteil, daß der Kolbenstangenkopf, nach dem Entfernen des Splintes, nur durch einen verhältnismäßig langen Hub voneinander getrennt werden kann. Das im Gestänge vorhandene geringe Spiel gestattet es nicht, daß der Kolbenstangenkopf von der Kolbenstange zu trennen ist.
Der Kolbenstangenkopf muß also vom Gestänge gelöst werden, um die Kolbenstange entsprechend der neuen Belagdicke zurückzu-
—· 2 —
stellen. Dieses Lösen des Kolbenstangenkopfes ist sehr aufwendig·
Die Erfindung hat den Zweck, die genannten Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung Kolbenstange-Kolbenstangenkopf so lösbar zu gestalten, daß der Hub im Gestänge ausreicht, beide Teile voneinander zu trennen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Befestigungsflansch vorgesehen ist, der über ein Verbindungselement und Bohrungen mit der Kolbenstange verbunden ist, wobei einer Bohrung ein Kolbenstangenzapfen und einer Mitnehmerfläche eine weitere LIitnehmerflache zugeordnet ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß auf einer Kolbenstange ein Spindelkopf befestigt ist.
Diese Ausführung macht es nach einer Belagerneuerung möglich, die Kolbenstange zurückzustellen, ohne daß der Kolbenstangenkopf vom Bremsgestänge getrennt werden muß.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, welches zwei Varianten darstellt, näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Zusammenstellung
Fig. 2: den Kolbenstangenkopf
Fig. 3: den Schnitt A-A nach Fig. 2
Fig. 4: den Schnitt B-B nach Fig. 5
Fig. 5! den Spindelkopf
Nach der Figur 1 ist eine Variante dargestellt worden, bei der die Kolbenstange 13 direkt mit dem Kolbenstangenkopf 1 in Verbindung steht.
Nach den Figuren 4 und 5> ist ein gesonderter Spindelkopf 7 auf der Kolbenstange 8 angeordnet.
Über diesen Spindelkopf 7 ist nach dieser Variante die Kolbenstange 8 mit dem Kolbenstangenkopf 1 verbunden.
Beide Varianten beinhalten somit die Möglichkeit, daß der Kolbenstangenkopf 1 nach den Figuren 2 und 3 sowohl mit der Kolbenstange 13 als auch über den Spindelkopf 7 mit der Kolbenstange 8 verbunden sein kann.
Auf Einzelheiten eingehend, weist der Kolbenstangenkopf 1 den Befestigungsflansch 2 auf. Weiterhin weist der Kolbenstangenkopf 1 die Bohrungen 3 und 4, die Mitnehmerfläche 5 sowie die Bohrung б auf. Die Bohrung6bildet die Verbindungsmöglichkeit zum nicht dargestellten Gestänge. Der Spindelkopf 7, welcher auf der Kolbenstange 8 nach Fig. mit Hilfe eines Gewindes befestigt ist, und die Kolbenstange 13 beinhalten jeweils die Gewindebohrungen 10, die Mitnehmerflächen 11 und die Kolbenstangenzapfen 12. Die Bohrung 3 sowie die Gewindebohrungen 10 dienen zur Aufnahme des Verbindungselementes 14.
Im Betriebszustand greift der Kolbenstangenzapfen 12 in die Bohrung 6 ein. Die Mitnehmerflächen 3 und 11 some das Verbindungselement 14 gewährleisten eine verdrehsichere Lage. Ist im Zusammenhang mit einem Belagwechsel die Kolbenstange 8 mit Spindelkopf 7 bzw. die Kolbenstange 13 durch Drehbewegung zurückzustellen, so ist das Verbindungselement 14 zu lösen und der Kolbenstangeηkopf 1 ist unter Ausnutzung des Gestängespiels von dem Spindelkopf 7 bzw. von der Kolbenstange 13 durch axiale Verschiebung in Richtung Kolbenstange zu trennen.
Nach dieser Verschiebung erfolgt ein Wegschwenken des Kolbenstangenkopfes um die Achse der Bohrung 4, wobei der nichtdargestellte Bolzen in der Bohrung 4 des Kolbenstangenkopfes 1 verbleiben kann. In diesem Zustand ist die Kolbenstange 13 bzw. der Spindelkopf 7 völlig getrennt vom Gestänge und kann entsprechend der Dicke des neuen Bremsbelages zurückgestellt werden. Nach erfolgtem Bremsbelagwechsel und der Zurückstellung der Kolbenstange 13 bzw. des Spindelkopfes 7 mit der Kolbenstange 8 wird der Kolbenstangenkopf 1 zurückgeschwenkt und über das Verbindungselement 14 entsprechend der Lage der Mitnehmerflächen 5 und 11 wieder mit der Kolbenstange 13 bzw. über den Spindelkopf 7 mit der Kolbenstange 7 verbunden.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Kolbenstangenhopf, insbesondere für Bremszylinder mit Gestängesteller, wobei der Kolbenstangenkopf eine bohrung zur Aufnahme des Bremsgestänges aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß ein Befestigungsflansch (2) vorgesehen ist, der über ein Verbindungselement (14), einer Bohrung (3) und einer Gewindebohrung (10) mit der Kolbenstange (13) verbunden ist, wobei einer Bohrung (6) ein Kolbenstangenzapfen (12) und einer Mitnehmerfläche (11) eine Mitnehmerfläche (5) zugeordnet ist.
  2. 2.Kolbenstangenkopf nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Kolbenstange (8) ein Spindelkopf (7) befestigt ist.
    Hierzu !Seite Zeichnungen
DD16853873A 1973-01-30 1973-01-30 Kolbenstange mit kolbenstangenkopf, insbesondere fuer bremszylinder mit gestaengesteller DD101953B1 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DD101953A1 DD101953A1 (de) 1973-11-20
DD101953B1 true DD101953B1 (de) 1982-09-29

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