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DE710853C - Selbsttaetiger Bremsgestaengesteller - Google Patents

Selbsttaetiger Bremsgestaengesteller

Info

Publication number
DE710853C
DE710853C DES132824D DES0132824D DE710853C DE 710853 C DE710853 C DE 710853C DE S132824 D DES132824 D DE S132824D DE S0132824 D DES0132824 D DE S0132824D DE 710853 C DE710853 C DE 710853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
nut
adjusting nut
ball bearing
control sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES132824D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haldex AB
Original Assignee
Bromsregulator Svenska AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bromsregulator Svenska AB filed Critical Bromsregulator Svenska AB
Priority to DES132824D priority Critical patent/DE710853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710853C publication Critical patent/DE710853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • B61H15/0042Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment
    • B61H15/0057Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment with screw-thread and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsgestängesteller Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Bremsgestängesteller, insbesondere für Eisenbahnwagen derjenigen Art, bei denen eine dem Bremsgestänge zwischen Bremskolben und Bremsklötzen gehörende Stange in zwei gegenseitig verschiebbare Teile geteilt ist, von denen der eine durch ein Kupplungsglied beim Bremsen vom anderen mitgenommen wird und mit einem Stellglied versehen ist, welches beim Überschreiten eines gewissen Bremskolbenhubes beim Anlegen der Bremse auf dem Stangenteil mittels einer in Ab- hängigkeit der Bremsbewegung arbeitenden Betätigungsvorrichtung verschoben wird und bei der danachfolgenden Bremslösungsbewegung zur Verschiebung dieses Stangenteiles im Verhältnis zum anderen Stangenteil und dem damit verbundenen Kupplungsglied in Richtung einer Verminderung der Bremsklotzspielräume dient. Bremsgestängesteller dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden, jedoch waren in den meisten Fällen sowohl das kupplungsglied wie das Stellglied nur in der einen Richtung auf der Stange verschiebbar. Jede Verschiebung des Stellgliedes führte somit unbedingt zu einer Nachstellung des Kupplungsgliedes um den entsprechenden Betrag. Durch solche Ausbildung des Stellgliedes, daß es sich auf der Stange in beiden Richtungen verschieben läßt, jedoch in der einen Richtung (für Spielraumverminderung) nur unter Aufwand einer gewissen Kraft, wird erreicht, daß Verschiebungen des Stellgliedes, die bei angespanntem Bremsgestänge erfolgen, z.B. infolge der elastischen Durchbiegung des Gestänges beim Bremsen, von Einwirkung auf die Nachstellung ausgeschaltet werden. Die Nachstellung richtet sich also in diesem Falle nur nach der Größe der Bremsspielräume. Die Ausbildung des Stellgliedes als in beiden Richtungen verschiebbar bietet auch die Möglichkeit, den Bremsgestängesteller als doppelt wirkend auszuführen, d.h. nicht nur zu große Spielräume vermindernd, sondern auch zu kleine Spielräume vergrößernd.
  • Es ist ein Bremsgestängesteller der hier fraglichen Art bereits vorgeschlagen worden, in welchem das Stellglied in beiden Richtungen auf einem der Stangenteile verschiebbar ist, der zu diesem Zwecke als Schraubenspindel ausgebildet ist. Das Stellglied besteht aus einer mehrteiligen, durch Federkraft elastisch zusammengehaltenen Mutter, deren Teile sich aus dem Eingriff mit dem Gewinde der Schraubenspindel entgegen der Federkraft abheben können und dadurch die Verschiebung der Mutter in beiden Richtungen gestatten. Das Kupplungsglied ist ebenfalls als mehrteilige, elastisch zusammengehaltene Mutter ausgebildet, deren Gleiten auf der Schraubenspindel beim Bremsen durch das Zusammenwirken der Kupplungsmutter mit einem konischen Sitz im anderer i Stangenteil verhindert wird. Dieser vorbekannte Bremsgestängesteller ist nur als d oppelt wirkend gedacht, zu welchem Zwecke die' Kupplungsmutter während des Anlegens der Bremse bis zum Erreichen des den normalen Bremsklotzspielräumen entsprechenden Bremskolbenhubes vom genannten konischen Sitz ferngehalten wird, um eine gegenseitige Verschiebung der beiden Stangenteile in der Richtung einer Vergößerung der Spielräume zu ermöglichen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die oben angedeutete bereits vorgeschlagene Lösung der Aufgabe, die Stellmutter in der ge- wünschten Weise in beiden Richtungen verschiebbar zu machen, mit bedeutenden Nachteilen behaftet ist. Vor allem sind die zusammenwirkenden Gewinde der Schraubenspindel und der Stell- und Kupplungsmutter einem sehr starken Verschleiß ausgesetzt. Ferner besteht die Gefahr, daß die Muttern bei großen Belastungen unabsichtlich über die Schraubenspindel ins Gleiten gelangen, falls ihre Gewinde nicht vollkommen eingreifen, wodurch die sichere Wirkung der Vorrichtung beeinträchtigt und außerdem das Gewinde beschädigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt diese Nachteile dadurch zu beheben, daß das Stellglied aus einer ungeteilten Mutter besteht, welche mit der Schraubenspindel durch nicht selbsthemmende Gewinde in stetigem Eingriff steht und sich gegen die zu seiner Verschiebung dienende Steuerhülse bei deren Bewegung in der einen Richtung beim Bremsen durch ein die Drehung der Stellmutter erleichterndes Längskugellager o. dgl. und bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung beim Bremslösen durch einen Anschlagring o. dgl. abstützt', mit dem die Stellmutter durch eine Rutschkupplung verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in ihrer Anbringung an doppelt wirkenden Bremsgestängestellern, d. h. solchen Bremsgestängestellern, die nicht nur zu große Bremsklotzspielräume, sondern auch zu kleine Bremsklotzspielräume auf ihren normalen Wert zurückstellen können, in einigen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Bremsgestängesteller nach einer Ausführungsform im Längsschnitt. Fig. 2 und 3 veranschaulichen Abänderungen gewisser Teile in dieser Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Unterbringung des Bremsgestängestellers im Bremsgestänge. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch der t' Bremsgestängesteller gemäß einer anderer Ausführungsform, Der eine Stangenteil i ist als Schraubenspindel mit nicht selbsthernmender Gewindesteigung ausgebildet und ragt in den rohrformig ausgebildeten anderen Stangenteil _# hinein. Die Stangenteile i und 2 sind durch eine Kupplungsmutter 3 miteinander verbunden, und neben der Kupplungsmutter 3 ist eine Stellmutter 4 auf die Schraubenspindel i aufgeschraubt. Beide Muttern sind ungeteilt und Stehen in stetigem Eingriff mit der Schraubenspindel i. Um den Bremsgestängesteller ist eine Steuerhülse 5 in der Längs r "sichtung verschiebbar angebracht, welche von einer gegen den Stangenteil 2 abgestützten Feder 6 normalerweise mit einem Anschlag 20 gegen eine Anschlagfläche des Stanggenteiles 2 angedrückt wird. Die Steuerhülse 5 wirkt in bekannter Weise mittels eines Anschlages 7 (Fig. 4) mit einem sieh beim Bremsen und Bremslösen im Verhältnis zur Stange 1, 2 bewegenden Anschlag 8 derart zusammen, daß sie beim Bremsen nach Erreichen des normalen Spielraumhubes der Bremse bei deren fortgesetzter Bewegung unter Zusammendrücken der Feder 6 verschoben und beim Bremslösen von der Feder 6 wieder zurückgeführt wird. Für die Verschiebung der Stellmutter 4 bei dieser Zurückbewegung ist die Steuerhülse 5 mit einem Anschlag 9 versehen, mit dem ein auf der Stellmutter 4 dreh- und verschiebbar angebrachter Anschlagring 15 zusammenwirkt, zwischen welchem und einem Anschlagflansch 18 auf der Stellmutter 4 eine Feder i i unter Zwischenschaltung eines Längskugellagers 16' eingespannt ist. Der Anschlagring 15 bildet den einen Teil einer Rutschkupplung, deren anderer Teil von einem Flansch 10 auf der Stellmutter 4 gebildet und durch die Kraft der Feder i i gegen den erstgenannten Kupplungsteil 15 gedrückt wird. Für die Verschiebung der Stellmutter 4 von der Kupplungsmutter 3 weg bei der fortgesetzten Bewegung der Bremse nach Erreichen des normalen Spielraumhubes wirkt ein zweiter Anschlag 14 an der Steuerhülse 5 mit einem entsprechenden Anschlag, z. B. (lern Anschlagflansch 18 auf der Stellmutter 4, zusammen, wobei zum Erleichtern der diese Verschiebung der Stellmutter 4 ermöglichenden Drehung derselben ein Längskugellager i(-)" zwischengeschaltet ist. Dieses Längskugellager 16" kann z. B. auch in der in F, i*-. 2 -eZeigten Weise angeordnet sein, wobei ein auf der Stellmutter4 lose drehbarer Anschlagringig, der mit dein Anschlag 14 an der Stenerhülse 5 zusammenwirkt, zwischen den beiden Kugellagern 16' m1,1 16" angebracht ist. Solange die - Steuerhülse 5 mit ihrem Anschlag 2o nicht von der entsprechenden Anschlagfläche auf dem Stangenteil 2 weg verschoben ist, stützt sich die Kupplungsmutter gegen die Steuerhülse 5 unter Vermittlung eines Längskugellagers. Diese axiale Abstützung der' Kupplungsmutter 3 in der Spielraumvergrößerungsrichtung kann, wie in Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, durch das schon für die Stellmutter 4 vorgesehene Kugellager 16' vermittelt werden, indem die durch dieses Kugellager in der Spielraumvergrößerungsrichtung gegen die Steuerhülse 5 axial abgestützte Stellmutter 4 mit ihrer Stirnfläche gegen die entsprechende Stirnfläche der Kupplungsmutter 3 anliegt und diese außer Eingriff mit einem Anschlagflansch 13 am Stangenteil 2 hält. Will man auf die hierdurch erreichte Ersparnis eines Kugellagers in dem Bremsgestängesteller verzichten, so kann man auch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der Kupplungsmutter 3 ein eigenes Kugellager 17' für ihre axiale Abstützung gegen die Steuerhülse 5 zuordnen. Die Kupplungsmutter 3 ist mit einem Flansch 12 versehen, mit dem sie bei der beginnenden Verschiebung der Steuerhülse 5 gegen die Kraft der Feder 6, wenn also die obengenannte axiale Abstützung der Kupplungsmutter aufhört, in Eingriff mit dem mit dem Stangenteil 2 fest verbundenen Anschlagflansch 13 gelangt, wodurch die Kupp- lungsmutter 3 gegen Drehung in der Spielraumvergrößerungsrichtung gesperrt wird. Die Kupplungsmutter stützt sich bei ihrer unter Drehung erfolgenden Verschiebung auf der Schraubenspindel i in der Spielraumverminderungsrichtung gegen den Stangenteil 2 vermittels eines zwischengeschalteten Längskugellagers 17.
  • Die Bremsgestängesteller werden in den Zeichnungen in der Lage gezeigt, welche sie bei gelöster Bremse einnehmen. Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform muß bei beginnender Anlegebewegung der Bremse, solange die zwischen den Stangenteilen i Z, und 2 auftretende Zugkraft nur den Bewegungswiderstand des Bremsgestänges zu überwinden hat, die Kraft der Feder 11 genügen, um den Reibungseingriff zwischen dem Flansch 10 der Stellmutter 4 und dem Anschlagring 15 zu erhalten, ein Drehen der Muttern auf der Schraubenspindel i zu verhindern und das Bremsgestänge in der Anlegebewegung mitzunehmen. Wenn die Bremsklotzspielräume zu klein sind, d. h. wenn die Bremsspannung im Bremsgestänge auftritt, bevor die Steuerhülse 5 durch die Anschläge 7 und 8 verschoben worden ist, gibt die die Reibungskupplung 10, 15 zusammendrückende Feder 11 der steigenden Spannung in der Stange 1, 2 nach, so daß sich die Reibungskupplung löst bzw. der von ihr ausgeübte Reibungswiderstand von dem von der Bremsspannung erzeugten Drehmoment der Stellmutter überwunden wird und sich die Muttern 3 und 4 unter Drehung in der Spielraumvergrößerungsrichtung auf der Schraubenspindel i verschieben. Wenn der normale Bremskolbenhub erreicht worden ist und die Kupplungsmutter 3 bei beginnender Verschiebung der Steuerhülse 5 mit dem Anschlag 13 in Eingriff gelangt, wird die weitere Drehung' der Kupplungsmutter 3 verhindert, und die beiden Stangenteile i und 2 werden dadurch im Verhältnis zueinander festgelegt, wobei die Bremsspannung vom Stangenteil 2 über die Anschläge 13 und 12 und die Kupplungsmutter 3 auf den Stangenteil i übertragen wird.
  • Bei zu großen Spielräumen, d. h. wenn die Anschläge 7 und 8 aufeinandertreffen, bevor die Bremsspannung aufgetreten ist, wird bei der dadurch erzeugten und während des weiteren Bremsverlaufes fortgesetzten Verschiebung der Steuerhülse 5 im Verhältnis zum Stangenteil 2 zuerst die Kupplungsmutter 3 durch Zusammenführung der Anschläge 12 und 13 gegen Drehung gesperrt, wodurch die Schraubenspindel i im Verhältnis zum Stangenteil 2 verriegelt wird, wonach bei der fortgesetzten Verschiebung der Steuerhülse 5 diese durch den Anschlag 14 die Stellmutter 4 der Schraubenspindel i entlang nach links auf der Zeichnung verschiebt. Die zur Durchführung dieser Verschiebung der Mutter 4 erforderliche Drehung derselben wird durch das Kugellager 16" erleichtert. Die Rutschkupplung 10, 15 ist bei der Verschiebung der Mutter 4 in dieser Richtung ohne Wirkung, indem der Anschlagring 15 dabei seinen Eingriff mit der Anschlagsfläche 9 -verliert und sich frei drehen kann. Wenn sich bei der Bremslösungsbewegung die Steuerhülse 5 gegenüber dem Stangenteil 2 nach rechts auf der Zeichnung unter Einwirkung der Feder 6 verschiebt, wird der Anschlagring 15 wieder für die Verschiebung der Stellmutter 4 in Anspruch genommen und wird dabei durch (las Anliegen gegen den Anschlag 9 gegen Drehung gesichert. Am Anfang der Bremslösungsbewegung, solange die Bremsspannung noch nicht verschwunden ist, wird bei der Verschiebung die Feder ii ein wenig zusammengedrückt, so daß die Rutschkupplung io, 15 gleiten kann. Die Stellmutter 4 wird dann unter Drehung aui der Spindel verschoben. Sobald aber die Bremsspannung verschwunden ist, reicht dagegen der WideAtand der Rutschkupplung io, 15 aus, um die Stellmutter4 gegen Drehung festzuhalten, so daß die Verschiebung der Steuerhülse 5 gegenüber der Schraubenspindel i aufhört und bei der weiteren Bremslösebewegung die Steuerhülse 5 und die Schraubenspindel i sich gemeinsam im Verhältnis zu der sich dabei auf dem Kugellager 17 drehenden Kupplungsmutter 3 und dem Stangenteil 2 in der Spielraumverkleinerungsrichtung verschieben, bis die Ausgangslage der Steuerhülse 5 erreicht ist.
  • Um die Notwendigkeit zu umgehen, für die zur Zusammendrückung der Rutschkupplung 10 15 der Stellmutter 4 dienende Feder i i und folglich auch für die Feder 6 eine solche Stärke zu wählen, die unter allen Umständen ausreicht, um auch bei schwerläufigen Gestängen die größten vorkommenden Leergangswiderstände zu überwinden, ist gemäß g Z5 der Ausführungsform nach Fig. 5 außer der Stellmutter 4 und der Kupplungsmutter 3 eine zur Erhöhung der Mitnahmekraft bei der Anlegebewegung der Bremse dienende dritte Mutter 21 auf der Schraubenspindel i aufgeschraubt. Diese Mitnahmemutter 21 ist in gleicher Weise wie die Stellmutter 4 mit einer Rutschkupplung versehen. Der eine Teil 25 dieser Rutschkupplung sitzt auf der Mitnahmermitter 21, und mit dein als Anschlagring ausgebildeten anderen Teil 22 stützt sich die Mitnahmemutter 21 bei der Anlegebewegung gegen einen Anschlag -26 I der Bremse , auf dein Stangenteil 2, indem eine zur Zusammendrückung der Rutschkupplung dienende Feder 23 unter Zwischenschaltung eines Längskugellagers 24 zwischen dem Anschlagring 22 und einem Flansch 27 o. dgl. auf der Mitnahmemutter 21 eingespannt ist. Die Feder 23 kann so stark bemessen werden, daß sie unter allen Umständen ausreicht, uni auch bei schwerläufigen Güstängen die größten vorkommenden Leergangswiderstände beim Bremsen zu überwinden. Hierdurch kann die Feder i i der Stellmutter und dadurch auch die Feder 6 schwächer bemessen werden, ohne daß die Gefahr einer unabsichtlichen Verg der Spielräume entsteht, auch größerung wenn der Widerstand gegen die Bewegung gung Z, des Gestänges beim Bremsen einen ziemlich Z, großen Wert erreicht. Bei der Bremslösebewegung stützt sich die Mitnahmemutter 21 gegen den Stangenteil 2 über ein die Drehung t' t' der Mitnahmemutter bei der gegenseitigen Verschiebung der Stangenteile i und 2 in der Spielraumverkleinerungsrichtung erleichterndes Kuggellager.28.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Bremsgestängesteller g der Schraubenbauart, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, mit zweiteiliger Bremsstange, auf deren Schraubenspinde eine Kupplungsmutter sitzt, die die beider Stangenteile beim Bremsen starr mitein ander kuppelt, sowie eine Stellmutter, die beim Anziehen und Lösen der Brems( durch eine in axialer Richtung wirkend( Steuerhülse auf der Spindel verschober wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerhülse (5) und der Stellmutter (4) ein Kugellager (1(5") und ein( Rutschkupplung (15, 10) eingeschaltel sind, von denen das Kugellager in an sich bekannter Weise beim Anlegen der Bremse die Verschiebung der Steuerhülse über die Spindel auf die Stellmutter überträgt, und die Rutschkupplung beim Lösen der Bremse die Verdrehung der Stellmutter bremst. :
  2. 2. Bremsgestängesteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung auf der Stellmutter (4) selbst angeordnet ist und aus einem Flansch (10) auf der Mutter und einer gegen diesen von einer Feder (11) durch Vermittlung eines Längskugellagers (16') angedrückten Scheibe (15) besteht, wobei diese Scheibe als ein mit der Steuerhülse (5) zusammenwirkender Anschlag für die Verschiebung der Stellmutter (4') auf der Spindel bei der Bremslösebewegung wirkt.
  3. 3. Bremsgestängesteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmutter (3) sich in der der ge- lösten Bremse entsprechenden Stellung der Steuerhülse (5) an dieser unmittelbar oder mittelbar über die Stellmutter (,4) unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (16'bzw. 17') abstützt und dadurch ausgekuppelt wird.
  4. 4. Bremsgestängesteller nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Erhöhung der Mitnahmekraft dienende- dritte Mutter (21) zwischen zwei Anschlagflächen des einen Stangenteiles (2) derart angebracht ist, daß sie sich gegen die eine Anschlagfläche über eine Rutschkupplung (22, 25) und gegen die andere Anschlagfläche über ein Kugellager (28.) abstützt (Fig. 5).
  5. 5. Bremsgestängesteller nach Anspruch i ZD bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung der 1.#Etnahmeinutter (21) in gleicher Weise ausgebildet ist, wie die der Stellmutter (4), wobei jedoch die Kupplungsfeder (23) der Mitnahmeinutter (21) bedeutend stärker ist als die entsprechende Feder (i i) der Stellintitter (_I) -
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