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CH97279A - Vorrichtung zum Abdrehen von Kurbelwellenzapfen auf Drehbänken. - Google Patents

Vorrichtung zum Abdrehen von Kurbelwellenzapfen auf Drehbänken.

Info

Publication number
CH97279A
CH97279A CH97279DA CH97279A CH 97279 A CH97279 A CH 97279A CH 97279D A CH97279D A CH 97279DA CH 97279 A CH97279 A CH 97279A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
toothed ring
ring
frame
crank
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Thomas August
Original Assignee
Thomas August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas August filed Critical Thomas August
Publication of CH97279A publication Critical patent/CH97279A/de

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Description


  Vorrichtung     zunt    Abdrehen von     Nurbelwellenzapfen    auf Drehbänken.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zum Abdrehen von Kurbelzapfen an  Kurbelwellen, bei der der     Schneidstahl    dein  Kurbelzapfen in einer seiner kreisenden Be  wegung entsprechenden Bahn folgt.  



  Gemäss der Erfindung ist eine     Mitnehmer-          scheibe    vorgesehen, die in einem Zahnring       achsial        verschiebbar    gelagert ist, welch letz  terer in einem hin- und     herbeweglichen    Ge  häuse drehbar angeordnet ist. An dem Zahn  ring ist ein zur     Kurbelkröpfung    verstellbarer       11ing    exzentrisch befestigt, welcher von einem  Gehäuse mit den     Schneidstahl    aufnehmendem  Führungsrahmen umschlossen wird, der sich  seinerseits in einem     wagrecht    verschiebbaren  Rahmen     auf-    und     abbewegt.     



  Der     Schneidstahl    kann so dem Lauf des  Kurbelzapfens folgen und letzteren abdrehen.  Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in  einer beispielsweisen Ausführungsform     dargd-          stellt,    und zwar für eine vierfache gekröpfte  Kurbelwelle.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein     Aufriss    der Vorrichtung,  und zwar ist die Vorrichtung in der rechten  Hälfte für zwei Kurbeln im Schnitt darge-    stellt, während sie in der linken Hälfte zum  Abdrehen der beiden andern Kurbelzapfen in  .Ansicht dargestellt ist;       Fig.   <B>22</B> ist ein Schnitt nach 2-2 der       Fig.        1;          Fig.   <B>3-16</B> sind Einzelteile der Vorrich  tung.  



  Die Vorrichtung weist einen Unterteil 20  auf, der zwei horizontale Gleitwangen 21 und  22 besitzt. Eine feste Körnerspitze 24 sitzt  an dem Bocke<B>25 '</B> während eine vermittelst  eines Handrades<B>27</B> einstellbare Körnerspitze  <B>26</B> im Reitstock 28 angebracht ist, der in  bekannter Weise befestigt ist. Auf den     Gleit-          wangen    21 und 22 sitzt mit Schlittenführun  gen<B>30</B> und<B>31</B> ein Gehäuse<B>29,</B> 34     (vergl.     hauptsächlich     Fig.    2,<B>13</B> und 14),     welehes     auf den Gleitwangen verschiebbar ist.

   Eine  Leiste<B>32</B> ist oberhalb der Wange 22 mit  Schrauben<B>33</B>     festklemmbar    angebracht.     Auf     dem untern Gehäuseteil<B>29</B> ist mit Schrauben  <B>35</B> der obere Teil 'des Gehäuses 34 aufge  schraubt. Das Gehäuse<B>29,</B> 34 nimmt in  seiner Bohrung einen rotierenden Zahnring<B>36</B>  auf, welcher durch ein auf der Welle<B>38</B>      seitlich verschiebbares Zahnrad<B>37</B> angetrie  ben wird. Die Welle<B>38</B> geht durch den  untern Teil<B>29</B> des Gehäuses hindurch und  wird vermittelst Riementriebes<B>39</B> und 40  angetrieben. Der Zahnring<B>36</B> ist in dem  Gehäuse<B>29,</B> 34 so angeordnet,     dass    er seit  lich mit ihm abschneidet. An der einen Seite  ist der Zahnring<B>36</B> mit einem Flansch ver  sehen.

   Ein Ring 42     (Fig.   <B>5</B> und<B>10)</B> wird  in der     Offnung    des Zahnringes<B>36</B> durch Bol  zen 43 festgehalten und hat innen zwei Keile  44. In dem Ring 42 sitzt die in der Längs  richtung verschiebbare     Mitnehmerscheibe    45       (vergl.        Fig.   <B>1</B> und<B>11),</B> welche am Umfang  den Keilen 44 entsprechende Keilnuten 46  hat und die Mitnahme     und    Drehung der  Kurbelwelle bewirkt, wozu die     Mitnehmer-          scheibe    mit einer Öffnung 47 versehen ist,  in welche Spannschrauben 48 hineinragen,  die gegen den     Kurbelwellenarm    geschraubt  werden.

   An den Seiten des Zahnringes<B>36</B>  sind zwei Ringe 49 und<B>50</B>     (Fig.   <B>5)</B> exzen  trisch verschiebbar befestigt, die hierzu Schlitze  <B>52</B>     (Fig.    4) aufweisen, durch die Befestigungs  schrauben<B>51</B> hindurchgehen. Der -Umfang  <B>53</B> der beiden Ringe 49,<B>50</B> ist     7",-föi,inig        ge-          s.taltet.    Sie sind von einem     (:Gehäuse    54       (Fig.   <B>8, 9)</B> umgeben und können frei in ihm  rotieren. Das über jedem Ring 49,<B>50</B> zu  sammengefügte, aus zwei Teilen bestehende       (-x'elläuse    54 wird durch Bolzen<B>55,</B> die durch  Ansätze<B>56</B> hindurchgehen, zusammengehalten.

    Das Gehäuse 54     (Fig.    2 und<B>8)</B> besitzt Füh  rungsrahmen<B>57</B> und<B>58,</B> die im zusammen  gesetzten Zustande gerade     Führungsbahnei)     bilden, wie     Fig.    2 erkennen     lässt.    Sie gleiten  <B>je</B> in einem Rahmen<B>59,</B> der oben und unten  mit seinen abgebogenen     Eriden   <B>60, 61</B> das  Gehäuse<B>29,</B> 34 umgreift     (vergl.        Fig.   <B>1,</B> 2,<B>6</B>  und<B>7).</B> Der Rahmen<B>57</B> des Gehäuses 54  ist mit winkelförmigen Vertiefungen<B>62</B> und  <B>63</B> versehen     (Fig.   <B>9),

  </B>     die.zur    Aufnahme der  entsprechend ausgebildeten     Schneidstahlhalter     <B>65</B>     (Fig.   <B>15</B> und<B>16)</B> dienen. Die Verschie  bung der letzteren im Rahmen<B>57</B> erfolgt  durch eine mit dein     Schneidstalilhalter    bei  <B>68</B> verbundene Spindel<B>67</B> mit Kurbel<B>69.</B>  In dem     Schneidstahlhalter    ist der Drehstahl    <B>70</B> eingelötet oder     sonstwie    befestigt.

   Durch  eine am Gehäuse<B>29,</B> 84 angebrachte Zahn  stange<B>71</B> und ein Zahnrad<B>72,</B> dessen 'Welle  <B>73</B> in der Wange 22 gelagert ist, kann eine  Längsverschiebung des Gehäuses     erfollgen.          Zum    automatischen     Vorsehub    des Gehäuses  <B>29,</B> 34 sitzt auf     derWelle   <B>7,2</B> ein Schnecken  rad 74, welches mit einer Schnecke<B>75</B> auf  der im Gestell 20 gelagerten Welle<B>76</B>     zu-          ,ammenarbeitet.    Zwecks Antriebes ist auf  dem Ende der Welle<B>76</B> eine Stufenscheibe  <B>77</B> vorgesehen, welche durch einen Riemen  <B>78</B> mit einer auf     derWelle   <B>38</B> vorgesehenen  Stufenscheibe<B>79</B> verbunden ist.

       Zur    Bewe  gung von Hand dient das auf der Welle<B>73</B>  sitzende Handrad<B>80.</B>  



  Im folgenden soll die Arbeitsweise der  Vorrichtung beschrieben werden.  



  Wenn die auf der Kurbelwelle<B>81</B> befind  lichen     Kurbe17apfen   <B>82</B>     und   <B>83</B> abgedreht  werden sollen, wird die Kurbelwelle zunächst  von der     Reitstoc1cseite    eingeschoben und  zwischen die Körnerspitzen 24 und<B>26</B> ge  bracht und von ihnen gehalten. Die in der       Mitnehmerseheibe    45 vorgesehenen beider  seitigen     Klemmschrauben    48 werden heraus  geschraubt, bis sie gegen das Verbindungs  stück 84 der beiden benachbarten Kurbeln  <B>82</B> und<B>83</B> drücken und dieses     festli:lemmen.     Auf diese Weise wird die Kurbelwelle mit  der     Mitnehmerscheibe    fest verbunden.

   Die  verstellbarer) Ringe 49 und<B>50</B> werden jetzt  so am Zahnring<B>36</B> verstellt,     dass    ihre Mittel  punkte mit     den    Mittelpunkten der Kurbel  zapfen<B>82</B> und<B>8ö</B> übereinstimmen, worauf die       Feststelluno,    der     Riiin-e    49 und<B>50</B> durch An  ziehen der Spannschrauben<B>51</B> geschieht.  Hierauf werden die     Drelistähle   <B>70</B> durch Ver  schiebung der     Schneidstahlhalter   <B>65</B> in den  Führungen<B>57</B> mittelst der Handkurbel<B>69</B>  und Spindel<B>67</B> in die Arbeitslage gebracht.  Die Vorrichtung ist     nun    fertig     zum    Drehen.  



  Der Riemen 40 treibt durch Riemenscheibe  <B>39</B> die Welle<B>38</B> an, wodurch das Zahnrad  <B>37</B> in Umdrehung gesetzt wird. Die Bewe  gung des Zahnrades<B>37</B> wird dem Zahnring  <B>36</B> mitgeteilt, welcher sich in dem     GehäUse     <B>29,</B> 84 dreht. Mit dein Zahnring<B>36</B> dreht      sieh der Ring 42 und infolge der Keile 44  die     Mitnehmerscheibe    45, welche die in ihr  eingespannte, sich um die Körnerspitzen 24       und   <B>26</B> drehende Kurbelwelle<B>81</B>     init    den  Kurbeln<B>82</B> und<B>83</B> mitnimmt.  



  Die Ringe 49 und<B>50</B> rotieren in dem  Gehäuse 54. Ihr Mittelpunkt stimmt mit  dem Mittelpunkt der Kurbelzapfen<B>82</B> und  <B>83</B> überein. Wenn die Kurbelwelle<B>81</B> sich  in der Lage der     Fig.   <B>1</B> und 2 befindet und  die Drehung der Welle in der Pfeilrichtung  der     Fig.   <B><I>92</I></B> erfolgt, werden die Ringe 49 und  <B>50</B> das Gehäuse 54 mit den     Führungsrabmen     <B>57</B> und<B>58</B> auf und ab     in    dem Rahmen<B>59</B>  bewegen, der seinerseits sich auf dem     Ge-          bäuse   <B>29,</B> 34 horizontal verschiebt.

   Durch  die senkrechte und wagerechte Bewegung  der     Führungsrahnien    wird der in dem Rahmen  <B>57</B> angebrachte     Schneidstahl   <B>70</B> gezwungen,  dem Lauf des Kurbelzapfens zu folgen und  ihn abzudrehen.  



  Die     StLifenscheibe   <B>77</B> auf der Welle<B>76</B>  wird durch die Stufenscheibe<B>79</B> angetrieben,  wodurch die Schnecke<B>75</B> auf der Welle<B>76,</B>  das     Schnecketirad    74 und schliesslich das  Zahnrad<B>72</B> angetrieben werden. Letzteres  steht mit der     Zahnstauge   <B>71</B> des Gehäuses  <B>29,</B> 34 in Eingriff und bewegt dieses in hori  zontaler Richtung auf den     GleitwaDgen    21  und 22 fort. Dabei bleibt die     Mitnehmer-          scbeibe    45 in dem Ring 42 mit dem Kurbel  arm 84 verbunden.

   Es verschiebt sich also  das Gehäuse<B>29,</B> 34 über die     Mitnehmer-          scheibe    45 hinweg, so     dass    der dein Lauf der  Kurbel folgende     Schneidstahl    auch in hori  zontaler Richtung an dem Kurbelzapfen ent  lang geführt wird. Mit Hilfe des Handrades  <B>80</B> wird das Gehäuse<B>29 '</B> 34 in die     Anfangs-          lagezurückgebracht.    Die Schrauben 43 dienen  zur Befestigung und zur Verstellung des  Ringes 42 in horizontaler Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH- Vorrichtung für Drehbänke zum Abdrehen von Kurbelzapfen an Kurbelwellen, bei der der Schneidstahl dem Kurbelzapfen in einer seiner kreisenden Bewegung entsprechenden Bahn folgt, gekennzeichnet durch eine Mit- nehmerscheibe, die in einem in einem hin- und herbeweglichen Gehäuse drehbar ange ordneten Zahnring achsial verschiebbar ge lagert ist, wobei an dem Zahnring, ein Zur Kurbelkröpfung verstellbarer Ring exzentrisch befestigt ist,
    welcher von einem Gehäuse mit den Schneidstahl aufnehmendem Führungs rahmen umschlossen wird, der sich seinerseits in einem wagrecht verschiebbaren Rahmen auf- und abbewegt. UNTERANSPRüCIEIE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem Gehäuse gelagerte Zahnring an beiden Seiten mit einem zur Kröpfung verstellbaren Ringe versehen ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>l,.</B> gekennzeichnet durch einen Zahnring<B>(36),</B> der innerhalb eines achsial verschiebbaren Gehäuses<B>(29,</B> 34) sitzt und von einein Zahnrad<B>(37)</B> angetrieben wird, und einerseits.
    zwecks Verbindung mit der Kurbelwelle im Innern die in achsialer Richtung verschiebbare Mitnehmerscheibe (45) trägt und anderseits zur Führung des Schneidstahls#mit seitlichen., gegeneinander verstellbar angeordneten Ringen (49), <B>,</B> (50) versehen ist, die von einem Gehäuse 54 umschlossen sind, an welchem die Rahmen <B>(57), (58)</B> sitzen, die in einem auf dem Gehäuse<B>(29,</B> 34) wagrecht verschiebbaren Rahmen<B>(59)</B> auf- und abgleiten.
CH97279D 1919-03-04 1921-03-07 Vorrichtung zum Abdrehen von Kurbelwellenzapfen auf Drehbänken. CH97279A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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US20919XA 1919-09-02 1919-09-02

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