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CH95845A - Verfahren zur Herstellung von Tintentabletten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tintentabletten.

Info

Publication number
CH95845A
CH95845A CH95845DA CH95845A CH 95845 A CH95845 A CH 95845A CH 95845D A CH95845D A CH 95845DA CH 95845 A CH95845 A CH 95845A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ink
tablets
manufacture
mixture
ink tablets
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bardeleben Tinten-Si Friedrich
Original Assignee
Tinten Siegellackfabrik Friedr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tinten Siegellackfabrik Friedr filed Critical Tinten Siegellackfabrik Friedr
Publication of CH95845A publication Critical patent/CH95845A/de

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Tintentabletten.    Die Erfindung bezieht sich auf die Her  stellung leicht löslicher Tintentabletten, die  sich von den bisher bekannten Tabletten da  durch unterscheiden, dass die Bildung von  Satz     irn        Tintenfass    oder Tintenglas vermieden  und das Auflösen der Tabletten ohne Um- .  rühren beschleunigt wird. Man verfährt hier  zu in der Weise, dass man gewöhnlichem  Tintenpulver chemische Stoffe zusetzt, die bei  der Benetzung mit Wasser Gase entwickeln.  Hierdurch wird die Tablette, sobald man sie  in Wasser bringt, einem raschen Zerfall unter  worfen.  



  Es wird zum Beispiel schneller Zerfall  der Tintentabletten erreicht durch     Zumischen     von     Alkaliperkarbonat,    das *bei Berührung  mit Wasser in     Alkalikarbonat    und Sauerstoff  zerfällt.  



  Als Zusatz zu Tintenpulvern, welche Koh  lensäure entwickeln und die Auflösung von       Farbstoffbasen    erleichtern, kann ferner ein  Gemenge von     Natriumbisulfat    und Natrium  bikarbonat dienen, wobei die Menge des     Na-          triumbisulfats    grösser genommen wird, als zur    Sättigung des     Natriumbikarbonats    unter Aus  tritt der Kohlensäure notwendig ist.  



  In der zurückbleibenden stark sauren Lö  sung ist dann der basische Farbstoff leicht  löslich.  



  Als weiteres Beispiel eines Salzgemenges,  das stürmisch Kohlensäure entwickelt und  sich für die     Herstellung    von Tintentabletten  eignet, sei ein Gemisch von     Oxalsäure    und       Ammoniumkarbonat@    genannt. Die Mischung  muss derartig sein, dass ein Überschuss an       Oxalsäure    in der Lösung vorhanden ist. Auch  Wasserstoff entwickelnde Gemenge, wie     feinst     zermahlender Zinkstaub oder ein Gemisch von       feinst    zermahlenem Eisen und Zinkstaub mit       Natriumbisulfat,    sind zur Herstellung von  Tintentabletten verwendbar, deren Farbstoffe  gegen Wasserstoff unempfindlich sind, wie  z.

   B.     alizarin-sulfosaures    Natrium.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Tinten tabletten, dadurch gekennzeichnet, dass man Tintenpulvern chemische Stoffe zusetzt, die bei Benetzung mit Wasser Gase entwickeln. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Pulver Alkali perkarbonat zusetzt.
CH95845D 1917-09-20 1921-03-30 Verfahren zur Herstellung von Tintentabletten. CH95845A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE93745X 1917-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH95845A true CH95845A (de) 1922-08-16

Family

ID=5644779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH95845D CH95845A (de) 1917-09-20 1921-03-30 Verfahren zur Herstellung von Tintentabletten.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT93745B (de)
CH (1) CH95845A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT93745B (de) 1923-07-25

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