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CH94652A - Azetylenentwickler. - Google Patents

Azetylenentwickler.

Info

Publication number
CH94652A
CH94652A CH94652DA CH94652A CH 94652 A CH94652 A CH 94652A CH 94652D A CH94652D A CH 94652DA CH 94652 A CH94652 A CH 94652A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bell
gas
developer
shaft
acetylene
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Margreth Bernhard
Original Assignee
Margreth Bernhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Margreth Bernhard filed Critical Margreth Bernhard
Publication of CH94652A publication Critical patent/CH94652A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  Azetylenentwickler.    Die Erfindung     betrifft    einen Azetylenent  wickler mit mindestens einer mit der Gas  glocke lösbar verbundenen, unten     offenen    Ei     nt-          wicklerglocke,    deren Gasraum mit dem Gasraum  der Gasglocke durch eine oben und eine unten in  diese     einmündende    Leitung verbunden ist.  



  Bei den bisherigen Apparaten dieser Art  ist die oben in die Gasglocke mündende Ver  bindungsleitung der Gasräume der     Entwick-          lerglocke    und des Gasbehälters mit zwei Ab  schlusshähnen versehen, deren einer an der     Ent-          wicklerglocke    angebracht ist, während der an  dere auf der Gasglocke sitzt. In der Leitung  zwischen diesen Hähnen befindet sich eine  Verschraubung oder Schlauchkuppelung.

   Es  müssen in diesem Falle also zwei Absperr  vorrichtungen vor dem Herausnehmen. der       Entwicklerglocke    geschlossen und das mecha  nische Verbindungsmittel gelöst werden, und  nach dem Wiedereinsetzen     bezw.    vor Inbe  triebsetzung des Apparates ebenso die Ver  bindungsmittel der     Leitung    wieder geschlossen  und die zwei Hähne geöffnet werden.  



  Der Apparat nach vorliegender Erfindung  bedarf in der oben mündenden Verbindungs  leitung keines Hahnes, keiner Verschraubung    oder sonstigen mechanischen Verbindungs  mittels zur Herstellung der lösbaren Verbin  dung zwischen Entwickler- und Gasglocke,  da diese Verbindungsleitung hier in einen mit  Wasser gefüllten, auf der Gasglocke ange  ordneten Kasten eingeführt wird, dessen Gas  raum mit dem der Gasglocke verbunden ist.  Zu diesem Zweck ist der Wasserkasten mit  einem oben und unten     offenen    Schacht ver  sehen, dessen Höhe dem Höchstdruck des  Entwicklers     entsprechendgewähltwerden    kann.  



  In der     Zeichnung    ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise in sechs Ausführungs  formen veranschaulicht. Bei der Ausführungs  form nach     Fig.    1 ist     a    der Wasserbehälter,  b die schwimmende     Gassammelglocke,    c ein  auf dieser angeordneter Wasserkasten, der  durch eine nahe am untern Rande der Glocke b       ausmündende    Leitung d mit dem Wasserraum  in     a    in Verbindung steht, und in welchen  der oben offene Schacht     h,    hineinführt:

   Die       Entwicklerglocke    e ist in den unten     offenen     Schacht f, .der in der Gasglocke b     angeordnet     ist, eingesetzt und trägt oben das U-förmig  gebogene Verbindungsrohr     g    mit     Abschluss-          hahn    n. Am untern Ende der Entwickler-           glocke    e ist ein Rohrstutzen o angeordnet,  der nach     Einführung    der     Entwicklerglocke    in  den Schacht f unter dem Schacht f hinweg  in die Gasglocke b ausmündet.

   Die aus der       Entwicklerglocke    austretenden Gase gelangen  bei geöffnetem Hahn n durch das Rohr     g    in  den Wasserkasten o und von dort durch das  Ableitungsrohr     k    in ein oben geschlossenes,  auf den Kasten c aufgesetztes Rohr     3n,    aus  dem sie entweder durch das Rohr     l    in das  Gasleitungsnetz oder durch die den Kasten c  durchdringende Röhre     q    in die Gasglocke b  gedrückt werden.

   Wenn in c soviel Wasser  enthalten ist, dass das untere Ende von     h,    in  dasselbe     hineintaucht,    so wird kein Gas durch  den Schacht     1r,    neben Rohr     y    entweichen,  wenn dieser Zwischenraum eng ist. Wird  Hahn     n    geschlossen, so drängen die sich in  der     Entwicklerglocke    e noch entwickelnden  Gase nach unten und gelangen durch den  Stutzen o ebenfalls in die Gasglocke b.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  ist an das Rohr     y    unten ein Rohrstutzen     i     angebracht, und eine Feder     s    drückt das  Rohr h. unten nach einer Seite, so dass die  Öffnung des     Stutzens   <I>i.</I> über den Schacht     h     hinausragt. In gleicher Weise wirkt eine  Feder t auf das untere Ende der     Eiitwick-          lerglocke    e, so dass der Stutzen o ausserhalb  des Schachtes f in die Gasglocke b aus  mündet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  sind die Schächte     h    und<I>f</I> etwas schräg an  geordnet und die     Gasaustrittsöffnungen    o       bezw.    i der     Entwicklerglocke    e     bezw.    des  Rohres     g    ragen soweit über die Schächte  hinaus, dass die bei o aus der Entwickler  glocke e und bei<I>i</I> aus dem Rohr     g    ent  weichenden Gase nicht in diese Schächte ge  langen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 zeigt  eine stark schräge Anordnung der Schächte f  und<I>lt.</I> In diesem Falle sind besondere seit  liche Austrittswege an der     Entwicklerglocke    e  und dem Rohr     g    nicht erforderlich, da die  untern     Öffnungen    der     Entwicklerglocke    e und  des Rohres     g    seitlich von<I>f</I> und     h.    ausmünden,  so dass die senkrecht in die Höhe     steigenden       Gase nicht in die Schichte f und     lt    eintreten  können.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    5  ist ausser den Schächten<I>f</I> und     h.    noch ein  dritter Schacht     at    vorgesehen. In diesen taucht  das Ableitungsrohr v ein, welches mit der       Entwicklerglocke    e verbunden ist. Die untere       Ausmündung    des Rohres v liegt oberhalb des  untern Randes der Glocke e.

   Der Gasdruck  und der Wasserstand sind im Rohre v und  in der     Entwicklerglocke    e immer gleich und  bei Absperrung des Huhnes     n    drängen die  Gase das Wasser nach unten, dabei wird  die     Mündung.    des Rohres v wasserfrei, wenn  der untere Rand     x:    der     Entwicklerglocke    noch  unter Wasser liegt. Daher treten die das  Wasser zurückdrängenden Gase immer durch  die oberhalb des untern Randes der     Entwick-          lerglockeliegenden    Abzugsöffnungen des Roh  res v aus und durch die untere Öffnung der       Entwicklerglocke    e entweichen keine Gase.  



  Während bei den bisherigen Ausführungs  beispielen die     Entwicklerglocke    in einem  Schacht eingesenkt ist, der in der     Gasbe-          hälterglocke    angeordnet ist, zeigt     Fig.    6 eine  Ausführungsform, bei welcher die     Entwick-          lerglocke    e ausserhalb der     Gasbehälterglocke    b  in dem Wasserbehälter a angeordnet ist. Im  übrigen ist die Konstruktion und Wirkungs  weise dieselbe wie bei dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    5.

   Schacht     it    und Leitung v  können hierbei, wenn die     Entwicklerglocke    e  einen unter den     Gassammelraum    führenden  Rohransatz o, wie in     Fig.    2, oder eine schräge  Lage mit unter die Gasglocke reichendem  Unterende, wie in     Fig.    4, erhält, wegfallen.  



  Bei allen     Ausführungsbeispielen    kann der  Hahn n fehlen. Dann wird aus der     Entwick-          lerglocke    nur Gas in die Gasglocke hinüber  treten, wenn eine Entwicklung über den  Konsum stattfindet.  



  Der vorliegende Entwickler hat den Vor  teil, dass keine Hähne, Ventile, Abdichtungen  und dergleichen zu betätigen sind, wenn er  gefüllt oder entleert werden muss.  



  Statt nur einer     Entwicklerglocke,    wie bei  den dargestellten Beispielen, könnten auch  zwei und noch mehr     Entwicklerglocken    an           einem        Gassammelraum    angeschlossen sein,  insbesondere bei     grösserem    Gasbedarf, z. B.  für Beleuchtung,     Schweissung        etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Azetylenentwickler mit mindestens einer mit der Gasglocke lösbar verbundenen, unten offenen Entwicklerglocke, deren Gasraum mit denn Gasraum der Gasglocke durch zwei Gas abzüge verbunden ist, von denen der eine oben, der andere unten in die Gasglocke ein mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die oben in die Gasglocke mündende Leitung so ge staltet ist, dass sie durch einen Schacht in einen mit Wasser gefüllten, auf der Gas glocke angeordneten Kasten, dessen Gasraum mit dem der Gasglocke verbunden ist, ein gesenkt werden kann, so dass ihr Ende unter ZVasserverschluss steht und die Höhe des Schachtes den Höchstdruck im Entwickler bestimmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Azetylenentwickler nach dem Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerglocke in einen Schacht einge setzt ist, dessen unteres offenes Ende in das Absperrwasser der Gasglocke taucht. 2. Azetylenentwickler nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht des auf der Gasglocke angeord neten Kastens und der die Entwickle.r glocke aufnehmende Schacht schräg aus geführt sind. 3. Azetylenentwickler nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unten in die Gasglocke einmündende Lei tung so gestaltet ist, dass sie in einen in der Gasglocke angeordneten Schacht einge senkt werden kann.
CH94652D 1914-05-29 1914-05-29 Azetylenentwickler. CH94652A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH94652T 1914-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH94652A true CH94652A (de) 1922-05-16

Family

ID=4352262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH94652D CH94652A (de) 1914-05-29 1914-05-29 Azetylenentwickler.

Country Status (1)

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