Rnhnltnr für O%iissgriinfntt-r und andere yeeetabilien, sowie für Flüssigkeiten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter für Süssgrünfutter und an dere Vegetabilien, sowie für Flüssigkeiten. Seine Mantc lwand ist aus flachen, hochkant gestellten Formsteinen, z. B.
Platten, auf gebaut, die so ineinandergreifen, dass sie die durch Innendruck hervorgerufenen Zug spannungen in der Behälterwand restlos auf nehmen, so dass der Behälter zum Beispiel mit kreisrunder, respektive regular polygo naler Grundfläche ohne ringförmige Armie- rung eine druckfeste Mantelwandung be sitzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt; die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen Einzel heiten, und Fig. 5 eine Variante einer Einzel heit, und zwar zeigt: Fig. 2 die Aussenansicht und Fig. 3 einen Grundriss eines einzelnen gebogenen Form steines, wie solche für den Bau eines kreis zylindrischen Behälters bestimmt sind; die Fig. 3 zeigt links von der Mittellinie den Formstein als Massivstein, rechts von der Mittellinie als Hohlstein mit Hohlräumen;
Fig. 4 stellt perspektivisch einen Teil der Wandung eines kreiszylindrischen Behälters dar; Fig. 5 zeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 3 einen Formstein für einen Behälter mit regtt- lärer, vieleckiger Grundfläche.
In Fig. 1 sind Platten 10 zum Aufbau des Behälters verwendet worden. Jede Platte ist an beiden Enden breiter als in der Mitte. (Fig. 2), und zwar umfa.sst der innere, schmä lere Teil 1 zwei Viertel der Plattenlänge, w ährend die beiden verbreiterten Endteile 2 a je ein Viertel der Plattenlänge besitzen, so, dass auf der obern und untern Lagerfläche je zwei quer verlaufende vertikale Absätze 4 vorhanden sind. Statt nur eines mittleren Einschnittes und zweier seitlicher Vor sprünge könnten auch mehrere Vorsprünge und Einschnitte angeordnet werden. An jeder der beiden senkrechten Stirnflächen befindet. sich eine längsverlaufende Rinne 9.
Eine Anzahl Platten stellt man zu einem geschlossenen, kreisrunden Ring zusammen, der nach oben und unten rechtwinklig abge setzte Vorsprünge und untiefe Einschnitte besitzt. Auf diesen Ring wird ein ähnlicher Riii;, auf@,_seit in der Weise, dass die Vor- spriinoze des einen in die Einschnitte des an clern eingreifen.
Wie Fig. 4 zeigt, werden zw-i aneinanderstossende Platten desselben (v4@r\gleiehe die Platten 3 und 7 in Fig. 4) dur,-h eine darüber und eine darunter liegende Plätte 5 und 6 gegeneinander festgehalten. Eine horizontale Zugkraft, - die auf die Platte 3 in der Richtung des Pfeils einwirkt, überträgt sich durch die Absätze 4 auf die Platten 5 und 6 und von diesen in gleicher 'Weise auf die Platte 7, so dass die Platten 3 und 7 aneinander festgehalten sind.
Dasselbe findet bei allen andern Platten des gleichen Ringes statt, und man erhält dadurch. dass mehrere übereinanderliegende Ringe zahn artig ineinander greifen, ein festes Gefüge auch ohne Ringarmierung. Jeder gleich- mässi1- auf die Innenwand des Behälters aus geübte Druck löst entsprechend einem all gemeinen Lehrsatz der Statik in der Seiten wandung tangentiale Zugkräfte aus, die auf die beschriebene Weise restlos durch die Platten aufgenommen werden. Die Platten der obersten Schicht werden in geeigneter Weise miteinander verbunden; am besten durch Aufgiessen eines eisenarmier ten Abschlussringes aus Beton.
Durch Einsetzen geeigneter Rahmen 11, die oben und unten ebensolche Vorsprünge und Einschnitte 'besitzen, können seitlich am Behälter beliebig grosse, verschliessbare Öff nungen 12 angebracht werden.
Jede Platte kann auch Hohlräume 8 auf weisen, wie die rechte Hälfte der Fig. 3 zeigt. Für Behälter mit regulär vieleckiger Grundform werden Platten verwendet, wie Fig. 5 zeigt, welche auch in diesem Falle Hohlräume 8 aufweisen können, wie dies aus der rechten Hälfte von Fig. 5 zu ersehen ist.
Die Platten können aus Beton, gebrann tem Ton etc. bestehen. Sie werden armiert, wenn die aufzunehmende Zugspannung die Festigkeit des Betons übersteigt. Die in den Plattenstössen a.ufeinandertreffenden Armie- rungseisen zweier Platten können ferner mit einander -verbunden werden, um ihre Zug ftstigkeit voll auszunützen.
Um den Inhalt des Behälters vor schädlichen Einflüssen der Aussentemperatur zu schützen, erstellt man die Platten zweckmässig aus einem wärme- isolierencl, ii Material, wie zum Beispiel Bims-Schlackenbeton- etc., und versieht sie ferner mit Hohlräumen B. Behälter, die in nen Glasverkleidung erhalten, sollten vorteil- hafterweise prismatische Form mit ebenen Seitenwänden besitzen. Man kann die ein zelnen Platten auch luftdicht herstellen und die Fugen mit einem geeigneten Bindemittel besonders dichten, um eine luftdichte Mantel wandung zu erhalten.
Zur Montage des Behälters wird ein ebe ner fester Betonboden he"estellt, auf den man die Platten des ersten Ringes in genau kreisförmiger bezw. vieleckiger Anordnung aufstellt. Die Verbindung zwischen Fussboden und Platten geschieht durch eine Zement mörtelschicht. Die durch die Rinnen 9 ent stehenden Kanäle in den Plattenstössen wer den sodann vergossen und gleichzeitig die obere Lagerfläche mit Mörtel bedeckt.
Dann wird der zweite Plattenring auf den ersten aufgestellt, vergossen usf. Zur Vergrösserung der Adhäsion sind die horizontalen Lager flächen rauh oder besitzen längsverlaufende Rillen, um in Verbindung mit dem Mörtel ein seitliches Verschieben der Platten zu ver hindern.
Die Vorteile eines Behälters der beschrie benen Art zeigen sieh besonders bei Herstel lung eines derselben, und zwar erstens durch die leichte Transportfähigkeit der Platten, zweitens durch die rasche und einfache Mon tage des Behälters ohne Verschalung, drittens durch die geringen Erstellungskosten, da, die Zugfestigkeit des Betons voll ausgenützt wird und Eisenarmierung entweder ganz oder teilweise wegfallen kann.
Der Behälter eignet sich vorzugsweise zur Aufnahme und Konservierung von Vegeta- bilien, wie Süssgrünfutter, und von Flüssig keiten.
Rnhnltnr for O% iissgriinfntt-r and other yeeetabilien, as well as for liquids. The present invention is a container for green fodder and other vegetables, as well as for liquids. Its mantle wall is made of flat, upright shaped stones, z. B.
Plates, built on, which interlock in such a way that they completely absorb the tensile stresses caused by internal pressure in the container wall, so that the container has a pressure-resistant jacket wall, for example with a circular or regular polygonal base without ring-shaped reinforcement.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is shown in Figure 1 in a perspective view; 2, 3 and 4 illustrate details, and Fig. 5 shows a variant of a single unit, namely: Fig. 2 shows the exterior view and Fig. 3 is a plan of a single curved shaped stone, such as those for building a circle cylindrical container are intended; FIG. 3 shows, to the left of the center line, the molded stone as a solid stone, and to the right of the center line as a hollow stone with cavities;
Fig. 4 is a perspective view of a part of the wall of a circular cylindrical container; FIG. 5 shows, in a manner similar to FIG. 3, a molded block for a container with a rainbow, polygonal base.
In Fig. 1, panels 10 have been used to construct the container. Each plate is wider at both ends than in the middle. (Fig. 2), namely the inner, narrower part 1 comprises two quarters of the plate length, while the two widened end parts 2a each have a quarter of the plate length, so that on the upper and lower bearing surface two each transversely running vertical paragraphs 4 are present. Instead of just one central incision and two lateral projections, several projections and incisions could also be arranged. Located on each of the two vertical end faces. a longitudinal channel 9.
A number of plates are put together to form a closed, circular ring that has projections and shallow incisions at right angles up and down. On this ring there is a similar riii ;, on @, _ since in such a way that the pre-injection of the one engages in the incisions of the other.
As FIG. 4 shows, two-i abutting plates of the same (v4 @ r \ see plates 3 and 7 in FIG. 4) are held against one another by one overlying and one underlying plate 5 and 6. A horizontal tensile force acting on the plate 3 in the direction of the arrow is transmitted through the shoulders 4 to the plates 5 and 6 and from these in the same way to the plate 7, so that the plates 3 and 7 are held together are.
The same thing happens with all the other plates of the same ring, and one obtains thereby that several rings on top of each other intermesh like a tooth, a solid structure even without ring reinforcement. Every pressure exerted uniformly on the inner wall of the container triggers tangential tensile forces in the side wall in accordance with a general theorem of statics, which are completely absorbed by the plates in the manner described. The panels of the top layer are connected to one another in a suitable manner; ideally by pouring an iron-reinforced concrete cover ring.
By inserting suitable frames 11, which have the same projections and incisions at the top and bottom, closable openings 12 of any size can be attached to the side of the container.
Each plate can also have cavities 8, as the right half of FIG. 3 shows. For containers with a regular polygonal basic shape, plates are used, as FIG. 5 shows, which in this case can also have cavities 8, as can be seen from the right half of FIG.
The plates can be made of concrete, fired clay, etc. They are reinforced when the tensile stress to be absorbed exceeds the strength of the concrete. The reinforcing bars of two plates that meet in the plate joints can also be connected to one another in order to make full use of their tensile strength.
In order to protect the contents of the container from the harmful effects of the outside temperature, the plates are expediently made of a heat-insulating material, such as pumice-slag concrete, etc., and they are also provided with cavities, e.g. containers that are inside Glass cladding should advantageously have a prismatic shape with flat side walls. You can also make the individual panels airtight and particularly seal the joints with a suitable binder in order to obtain an airtight jacket wall.
To assemble the container, a level solid concrete floor is set up on which the plates of the first ring are placed in an exactly circular or polygonal arrangement. The connection between the floor and the plates is made by a layer of cement mortar Channels in the plate joints who then pour the and at the same time the upper bearing surface is covered with mortar.
Then the second plate ring is placed on top of the first, potted, etc. To increase the adhesion, the horizontal bearing surfaces are rough or have longitudinal grooves to prevent lateral displacement of the plates in conjunction with the mortar.
The advantages of a container of the type described are shown especially in the manufacture of one of the same, firstly by the easy transportability of the plates, secondly by the quick and easy Mon days of the container without casing, thirdly by the low production costs, because the tensile strength of the concrete is fully utilized and iron reinforcement can either be wholly or partially omitted.
The container is particularly suitable for receiving and preserving vegeta- bles, such as green fodder, and liquids.