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CH92615A - Spülversatzeinrichtung zur Schlemmung und Beförderung von Ton und sonstigem geeigneten Material. - Google Patents

Spülversatzeinrichtung zur Schlemmung und Beförderung von Ton und sonstigem geeigneten Material.

Info

Publication number
CH92615A
CH92615A CH92615DA CH92615A CH 92615 A CH92615 A CH 92615A CH 92615D A CH92615D A CH 92615DA CH 92615 A CH92615 A CH 92615A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flushing
clay
suitable material
pipe
feasting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ii Gewerkschaft Hausbach
Original Assignee
Ii Gewerkschaft Hausbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ii Gewerkschaft Hausbach filed Critical Ii Gewerkschaft Hausbach
Publication of CH92615A publication Critical patent/CH92615A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/60Slitting by jets of water or other liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description


      Spülversatzeinrichtung    zur     Schlemiuung    und Beförderung von Ton und sonstigem  geeigneten Material.    Den     Gegenstand    der Erfindung     bildet     eine     Spülversatzeinrichtung    zur     Schlem-          mung    und Beförderung von Ton und sonsti  gem geeigneten Material vom     Materialstosse.     Im wesentlichen besteht die Vorrichtung  aus ein oder mehreren, an eine gemeinsame       Hauptschlammleitung    angeschlossenen, in  den Materialstoss einzuführenden Spülroh  ren, in denen das Spritzrohr verschiebbar  ein- und ausgerückt werden kann.  



  Bei dieser Einrichtung können die an  eine     Hauptschlammleitung    angeschlossenen  Spülrohre beliebig abgeschaltet und an be  liebige andere Stutzen des     Hauptsclilar¯im-          rohres    angeschlossen werden, wodurch bei       Abraumarbeiten    sich die Verlegung der       Hauptschlammleitung    erübrigt und     lediglich     die Spülrohre umzusetzen sind, je nachdem  der Stoss abgespült     werden    soll oder die  Arbeit     fortschreitet.    Dadurch, dass die Spül  rohre in den Materialstoss selbst eingeführt       werden,    entsteht bei zähem Material ein  widerstandsfähiger Hohlraum,

   in welchem  das Druckwasser     zusaninieiigelialteii    wird,         das    dann mit dem innerhalb des     ges,ehlos-          senen    Spülraumes erzeugten Druck in das  Spülrohr und die     Hauptschlammleitung     überführt wird.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand     beispielsweiso    dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    I die Einrichtung in Arbeitsstellung  im Aufriss,       Fig.        \?    den Grundriss.  



       Dio    Einrichtung     bestellt    in der Haupt  sache aus einer Rohranlage, einem Spül  rohr a, welches durch den     Stutzen    und das       Verbindungsstück    b mit der     Hauptsclilairim-          leitung    c verbunden ist. In das     Spülrohr    a  ist das Strahl- oder     Spritzrohr        d    derartig       eingebaut,    dass dasselbe verschiebbar     ein-          und    ausgerückt und entsprechend der     Ab-          spülung    nach innen vorgerückt werden  kann.

   Die     abdiclitung    zwischen dem Spül  rohr und dein     Spritzrohr    erfolgt durch die       Stopfbüchse        e.    Ein angebrachtes Ventil f  reguliert die Wasserzuführung und dessen  Druck. Das     Spritzrohr        rl    ist     mittelst    Schläu-           chen    an die     Wasserdruckleitung        f/    ange  schlossen.  



  Die Arbeitsweise der Einrichtung ist  folgende: Zunächst werden in     den    zu     ver-          spülenden    Materialstoss je nach Grösse     und     Leistung eine beliebige Anzahl     Bohrlöcher     gebohrt oder auf andere Art und Weise Off  nungen hergestellt, in welchen das Spülrohr  angesetzt wird.

   Nach Einbau des Spülrohres  wird das     Verbindungsstück        !),        welches    auch  aus einem     Metallschlauch        bestehen    kann,  zur     Schlammrohrleitung        angeschlossen.    Dar  nach erfolgt. die Einführung des Strahl  oder Spritzrohres und: dessen Verbindung  mit der     Wasserdruckleitung.    Die Einfüh  rung des Rohrapparates in den Materialstoss       richtet    sich nach Begrenzung des letzteren  und kann in beliebiger Stellung erfolgen.  Nachdem der Einbau eines oder mehrerer  Apparate regelrecht erfolgt ist, beginnt die  Spülung durch Zuführung des Druckwas  sers.

   Das Druckwasser spielt. nun je nach       der    Härte und Zähigkeit des Materials im  Stoss einen Hohlraum h. aus und drückt (las  Sand- und Wassergemisch infolge des vor  lia.ndenen geschlossenen Raumes und des  Druckes die Spülmasse rückwärts durch das  Spülrohr fort, von wo es mittelst geeigneter       Hilfsmittel,    wie Pumpen oder sonstiger       Druckvorrichtungen,    an den     Bestimmuiigs-          pl.atz    gelangt.. Bei weniger zähem oder     Ge-          röllniaterial    wird der Hohlraum<I>7r.</I>     durch     Nachstürzen stets gefüllt. bleiben.

   Bei zähem    Material, wie Ton,     wird        dagegen    der Stoss  ausgehöhlt werden. Je zäher also das Ma  terial, desto geringer muss die Stossfläche  sein und desto     nielir        Rohreinheiten    sind  einzubauen.  



  Das     geschlämmte    Material wird     Tonsetz-          kiisten    zugeführt, um sich dort abzulagern       und        Verwendung    zu     finden.    Ist das mit den       erstmaligen    Rohrsätzen zu erreichende Ma  terial     verspült,    so findet ein     Neuansetzen    der       Spül-    und     Schlämmrohre    statt..

   Das mit der       Spülun-    nicht erreichte Material bricht     ge-          wölinlicii    zusammen und kann ohne beson  dere     Gewinnungskosten    einfach aufgeladen  erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spülversat,zeinrichtung zur Schlemmung und Beförderung von Ton und sonstigem geeigneten Material, dadurch gekennzeich net, dass dieselbe ein oder mehrere in den Materialstoss einzuführendes Spülrohre be sitzt, welche unmittelbar an eine gemein same Hauptschlammleitung angeschlossen sind und in die.
    ein verschiebbares. Stahl- rohr eingebaut ist, das in beliebiger Stel lung des Vorschubes stopfbüchsenartig ab- gecliclit.et, dem geschlossenen Stossinnern Druckwasser zuführt, das, Material löst und infolge des vorhandenen Druckes aus dem Spülraum wegbefördert.
CH92615D 1918-10-10 1921-02-09 Spülversatzeinrichtung zur Schlemmung und Beförderung von Ton und sonstigem geeigneten Material. CH92615A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE539764X 1918-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH92615A true CH92615A (de) 1922-01-16

Family

ID=6558683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH92615D CH92615A (de) 1918-10-10 1921-02-09 Spülversatzeinrichtung zur Schlemmung und Beförderung von Ton und sonstigem geeigneten Material.

Country Status (3)

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AT (1) AT89840B (de)
CH (1) CH92615A (de)
FR (1) FR539764A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518591A (en) * 1944-06-26 1950-08-15 Aston Cecil Percy Tooth Apparatus for jet mining and excavating
US2682396A (en) * 1948-09-17 1954-06-29 Potash Company Method for mining soluble ores

Also Published As

Publication number Publication date
AT89840B (de) 1922-10-25
FR539764A (fr) 1922-06-30

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