CH92036A - Von der Seite zu bedienende Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents
Von der Seite zu bedienende Eisenbahnwagenkupplung.Info
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- operated
- draw hook
- coupling
- wagon
- rail car
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Von der Seite zu bedienende Eisenbahnwagenkupplung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Kupplungen an Eisenbahnwagen, die von der Seite betätigt werden, wodurch die Person, die das Kuppelu vornimmt, nicht mehr zwischen die beiden zu kuppelnden Wagen zu treten braucht. Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass zu beiden Stirn- seiten eines jeden Eisenbahnwagens am Untergestell je ein verstellbarer Zughaken ange- ordnet ist, unter welches sich ein in Lagern drehbares Einhängestück behndet. das mittelst seitlichen, ausserhalb des Wagens angebrach- ten Handkurbeln gedreht werden und dabei in den Zughaken eines unmittelbar benachbarten Wagens eingehängt werden kann. Auf beigegebener Zeichnuug ist der Er- findungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt. Fig. 2 eine Draufsicht. Mit a sind die Querträger und mit a'die Längsträger eines Eisenbahnwagens bezeichnet, an welch ersteren sich die beiden Puffer b befinden. Zwischen diesen ist der Zug- haken c verschiebbar angeordnet und ist mit seinem Bolzenende c'in der Mitte eines Gleitstüekes e durch einen Splint ¯ befestigt. Das Gleitstück e besitzt zu beiden Seiten Lageraugen é mit Gewindebohrungen, in welchen sich Leitspindeln g befinden, die in je zwei an den Querträgern a angeordneten Wandiagern A drehbar befestigt sind. Durch Schneckenräder i, die auf den den Leitspindeln g . sitzen und welche im Eingriff mit auf einer Telle k angcordncten Schnecken l stehen, werdet) die Leitspindeln g gedreht, wodurch sich das Gleitstück p mit dem Zughaken c in achsialer Richtung des Zughakens verschiebt. Die Welle Ic ist in den Längsträgern a' des Untergestells gelagert und ragt mit ihren Enden zu beiden Seiten der Langsträger a'lervor. Auf den Wellenenden sitzen Handräder m. Auch kann die Anordnung des Verstell-Mechanismus so getroffen sein, daS.) die Handräder H ; nicht seitlich am Wagen hervorstehen, sondern daL dieselben unter dem Wagen angebracht sind und auf Wellen sitzen, die zur Längenriclitung des Wagens parallel sind, wobei in diesem Falle die Über tragung von den Hanclräderwellen aufdie Welle 7c durch Kegelräder erfolgt. Diese Ausfiih- rungsform ist nicht besonders mit dargestellt. Unter dein Zughaken c befindet sich am äusseren Querträger a des Untergestells eine Welle M, die in Lagern o drehbar gelagert ist. In der Alitte bei Et ist die Welle z abgekröpft. Zu beiden Seiten der Welle ir, sind ausserhalb der Längsträger a' Kurbeln p befestigt, an welchen sich Handgriffe r befinden, womit die Welle sa von Hand gedreht und dabei die Abkröpfung n' hochgehoben, beziehungsweise in den Zughaken c des andern Wagens eingehängt werden kann. Das Kuppeln geschieht wie folgt : Bei Zusammenfahren der Wagen wird die Abkropfung 'in den eingestellten Zughaken c des andern Wagens eingehängt, wonach dieser Zughaken c vermittelst des Handrades m derart zurückgeschraubt wird, dass wie bisher kein Spielraum zwischen den Wagen vorhanden ist. Das Entkuppeln erfolgt in der Weise, dass der Zughaken c nach aussen geschraubt wird, so dans. orne die Wagen aneinander- zuschieben, die Abkropfung n' genügend Spielraum erhält, um dieselben von Hand hochdrehen zu können, wodurch die Wagen getrennt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Von der Seite zu bedienende Eisenbalm- wagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Stirnseiten eines jeden Eisenbahn wagetis am Untergestell je ein verstellbarer Zughaken angeordnet jst, unter welchem sich ein in Lagern drehbares Einhängestück be- findet, das mittelst seitlichen, ausserhalb des Wagens angebrachten Handkurbeln gedreht werden und dabei in den Zughaken eines unmittelbar benachbarten Wagens eingehängt werden kans.UNTERANSPRÜCHE : 1. Von der Seite zu bedienende Eisenbahn- wagenkupplung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass ein Bolzenende des Zughakens mit einem auf Leitspindeln verschiebbaren Gleitstück verbunden ist.2. Von der Seite zu bedienende Eisenbahn- wagenkapplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitspindeln Sehneckenräder tra- gen, in welche Schnecken eingreifen, die auf einer Welle sitzen, deren am Wagen seitlich vorstehenden Enden mit Handrä dern versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH92036T | 1920-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH92036A true CH92036A (de) | 1921-12-01 |
Family
ID=4349453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH92036D CH92036A (de) | 1920-04-26 | 1920-04-26 | Von der Seite zu bedienende Eisenbahnwagenkupplung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH92036A (de) |
-
1920
- 1920-04-26 CH CH92036D patent/CH92036A/de unknown
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