Vorrichtung zur elektrischen Stromerzeugung. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung zur elektrischen Stromerzeugung, die zum Betriebe weder Kohlen, noch flüssige Brennstoffe usw. braucht und daher dem jetzi gen Mangel an derartigen Betriebsstoffen Rech nung trägt. Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere für Not- und Kleinbeleuchtungen aller Art, z. B. Tisch-, Taschen-. Hänge- und Nachtlampen, ferner für Gruben- und Wagen- late nen usw.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zum Antriebe einer zur elektrischen Stromerzeugung dienenden kleinen Dynamo maschine ein Gewichts- oder Federwerk ver wendet wird, das über ein Übersetzungs getriebe den Anker der Dynamomaschine in Drehung setzt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei das die Vorrichtung einschliessende Ge häuse im Schnitte dargestellt ist.
Das Gehäuse a ist zweckmässig an einer Seite aufklappbar, beziehungsweise mit einer abnehmbaren Wand versehen, um die Vor richtung zugänglich zu machen. Diese besitzt eine kleine Dynamomaschine b, die mittelst vier Bolzen c zwischen den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist. Zur Abnahme des elektrischen Stromes sind an dem Gehäuse Klemmschrauben d angebracht, an denen die Dynamomaschine angeschlossen ist. Der An ker e derselben weist auf seiner Achse f eine kleine Riemenscheibe g auf.
Zum Antriebe dient ein starkes Feder werk h, das in üblicher Weise von Hand mittelst eines Schlüssels aufgezogen wird. Dieser ist an der Aussenseite des Gehäuses angebracht. Auf der Federachse sitzt ein Sperrad i, in das eine Sperrklinke k eingreift, an welche eine Druckstange l angelenkt ist. Das selbsttätige Anlegen der Sperrklinke besorgt eine Zugfeder in, die einerseits mit der Druckstange 1, anderseits mit dem Deckel des Gehäuses verbunden ist. Durch Druck auf die aus dem Gehäuse herausragende Druckstange wird die Sperrung ausgelöst und somit das Federwerk freigegeben, das nun mehr treibend auf den Anker der Dynamo maschine wirkt. Die Auslösestellung der Druckstange kann durch eine geeignete Sper rung oder Verriegelung gesichert werden.
Am einfachsten setzt man oben auf den Kopf ein Gewicht oder dergleichen.
Um die erforderliche Tourenzahl der Dy namomaschine zu erreichen, befindet sich zwi schen dieser und dem Federwerke h ein Über setzungsgetriebe. Dieses besteht zum Beispiel aus einem auf der Federachse befestigten Zahnrade o, das in einem Zahnrade p von eiheblich geringerem Durchmesser eingreift. Dieses sitzt auf der Achse einer Riemen- oder Schnurscheibe q, die mittelst eines Riemens, beziehungsweise einer endlosen Schnur r auf die Scheibe g des Ankers e wirkt.
Bei elektrischen Taschenlampen kann die elektrische Birne am Kopfende des Gehäuses, bei Scheinwerferlampen an der breiten Seiten fläche desselben befestigt werden. Die Strom zuführung geschieht dabei in der üblichen Weise. mittelst Kontaktfedern oder aber durch feste Anschlüsse.
Selbstverständlich kann die beschriebene Stromerzeugungsvorrichtung auch für andere Zwecke als die eingangs genannten in An wendung kommen, z. B. zum Betriebe kleiner Apparate usw. Für diese Zwecke, sowie für stationäre Beleuchtung kann das Federwerk auch durch ein Giewichtswerk ersetzt werden, bei dem ein an einer Kette oder dergleichen hängendes Gewicht auf die Achse des Rades o wirkt.
Device for generating electrical power. The invention relates to a device for generating electricity that does not need coal or liquid fuels, etc. to operate and therefore takes account of the lack of such consumables. This device is particularly suitable for emergency and small lighting of all kinds, eg. B. table, pocket. Hanging and night lamps, as well as for pit and car lathe etc.
The essence of the invention is that a weight or spring mechanism is used to drive a small dynamo machine used to generate electrical power, which sets the armature of the dynamo machine in rotation via a transmission gear.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject invention, the housing enclosing the device being shown in sections.
The housing a is conveniently hinged on one side, or provided with a removable wall to make the device accessible before. This has a small dynamo machine b, which is fastened between the side walls of the housing by means of four bolts c. To take off the electrical current, clamping screws d are attached to the housing, to which the dynamo is connected. The anchor e of the same has a small pulley g on its axis f.
A strong spring works h, which is wound in the usual way by hand using a key, is used to drive the system. This is attached to the outside of the housing. A ratchet wheel i is seated on the spring axis and is engaged by a pawl k to which a push rod l is articulated. The automatic application of the pawl is provided by a tension spring which is connected on the one hand to the push rod 1 and on the other hand to the cover of the housing. Pressing the push rod protruding from the housing triggers the lock and thus releases the spring mechanism, which now has a more driving effect on the armature of the dynamo machine. The release position of the push rod can be secured by a suitable lock or lock.
The easiest way is to put a weight or something similar on top of the head.
In order to achieve the required number of revolutions of the dynamic machine, there is a transmission gear between it and the spring mechanism. This consists, for example, of a toothed wheel o fastened on the spring axis, which engages in a toothed wheel p of a considerably smaller diameter. This sits on the axis of a belt or cord pulley q, which acts on the pulley g of the anchor e by means of a belt or an endless cord r.
In the case of electric flashlights, the electric bulb can be attached to the head end of the housing, in the case of headlamps on the wide side of the same. The power is supplied in the usual way. by means of contact springs or through fixed connections.
Of course, the power generating device described can also be used for purposes other than those mentioned at the outset, eg. B. to operate small apparatus, etc. For these purposes, as well as for stationary lighting, the spring mechanism can also be replaced by a weight mechanism in which a weight hanging from a chain or the like acts on the axis of the wheel o.