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CH86257A - Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen mit hin- und herlaufenden Kolben. - Google Patents

Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen mit hin- und herlaufenden Kolben.

Info

Publication number
CH86257A
CH86257A CH86257DA CH86257A CH 86257 A CH86257 A CH 86257A CH 86257D A CH86257D A CH 86257DA CH 86257 A CH86257 A CH 86257A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
housing according
cylinder
crankshaft
cylinders
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wall Arthur William
Original Assignee
Wall Arthur William
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wall Arthur William filed Critical Wall Arthur William
Publication of CH86257A publication Critical patent/CH86257A/de

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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen mit hin- und herlaufenden Kolben.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Gehäuse für Verbrennungskraft  maschinen mit hin- und herlaufenden Kolben,  das durch Pressen, Prägen oder ähnliche Be  handlung des es bildenden     Metalles    her  gestellt ist. Erfindungsgemäss besitzt ein  solches Gehäuse einen oder mehrere Teile,  welche den oder die Zylinder mit der Axe  genau senkrecht zur     Axe    der Kurbelwelle  einstellen und die richtige gegenseitige  Lage von Zylinder und Kurbelgehäuse be  stimmen.  



  In einem derartigen Gehäuse, wenn es  für eine Zweitaktmaschine dient, können  tberleitungskanäle vorgesehen werden, und  ferner kann man an ihm einen zu zwei oder  mehreren Zylindern gehörenden Auspuff  kanal ausarbeiten oder einen solchen     getrennt     anordnen, indem man an seiner Aussenseite  zum Beispiel ein entsprechend geformtes  Pressstück befestigt.  



  Auf der Zeichnung sind zwei je für eine  mehrzylindrige Zweitaktmaschine bestimmte  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.    Fig. 1 zeigt die eine Hälfte des ersten  Beispiels in perspektivischer Ansicht, Fig. 2  einen wagrechten Schnitt durch das ganze  Gehäuse. Fig. S einen senkrechten Schnitt       durch    das zweite Beispiel.  



  Das in Fig. 1 und 2 dargestelltes Ge  häuse besteht ans nur zwei Hauptteilen, die  in der Ebene der Kurbelwellen- und der     Zy-          linderaxen    zusammenstossen. Jeder dieser  Hauptteile besitzt eine Anzahl von stehenden  halbzylindrischen Teilen n, die je eine Zy  linderhälfte mantelartig zu umfassen ver  mögen und damit die Richtung der Zylinder       axe    festlec e ii. Zwischen diesen Mänteln a be  finden sich flache Bänder b aus Metall, deren  Innenflächen die Stossflächen der beiden Ge  häusehälften bilden.

   Auf der Höhe der  Kurbelwelle sind diese Bänder b mit     wag-          rechten,        halbzylindrischen    Ausbauchungen c       versehen,    die als Lager für die     Kurbelwelle          dienen    und deren Winkellage in     bezug    auf  die     Zylinder    bestimmen. Mittelst dieser     fla-          cben    Bänder b lassen sich die beiden     Ge-          hüuseteile    durch Bolzen miteinander verbin  den. Über die     Ausbauchungen    c vorstehende  Ausbauchungen k dienen als Kurbelgehänse.

        Im einen der beiden Gehäuseteile ist das  Zylindergehäuse a mit dem Kurbelgehäuse k  durch eine Ausbuchtung f verbunden, wel  che als Überleitungskanal die Verbindung  zwischen der Kurbelkammer und einer in  der Zylinderwandung angebrachten Öffnung  (entsprechend g in Fig. 3) herstellt. Der an  dere Gehäuseteil ist mit einer Ausbuchtung h  versehen (Fig. 2), die parallel zu den     Aus-          banchungen    c für die Kurbelwelle verläuft  und die äussere Wand des Auspuffkanals  bildet, dessen innere Wand durch die Wan  dung der Zylinder gebildet wird, in welchen  geeignete Auspufföffnungen l angebracht  sind.  



  An der     einen    Gehäusehälfte ist an zweien  der Ausbauchungen c je eine Öffnung j vor  gesehen, welche zum Einlass der     Explosiv-          mischunb    dient, die durch den Innenraum  des hohlen Kurbelwelle dringen kann, so dass  letztere als ein Drehventil wirkt.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 3  sind die Zylinelermäntel a von einer Platte d  überdeckt, die mit Flanschen verschraubt ist.  die sich am obern Ende der Zylindermäntel  befinden. Die Innenwand des Auspuffkanals  wird durch clie Zylindergehäuse a gebildet  und die Aussenwand durch ein für mehrere       Z@lindergehäuse    gemeinsames, zusätzliches  Pressstück h. das mittelst Flanschen i, die  mit ihm ein Stück bilden, am übrigen     Press-          stücke    verschraubt ist.

   Das Zusatz-Pressstück  kann nach unten auf die Aussenseite der Kur  belhammer fortgesetzt und mit einer (nicht  bezeichneten) Ausbauchung ausgebildet wer  den. welche gemeinsam mit dem Kurbel  gehäuse k ein Lager für eine Welle bildet,  die von der Kurbelwelle aus angetrieben wer  den und die Hauptantriebswelle der Maschine  sein kann.  



  Die Ausführungsform nach Fig. 3 trägt  an der Aussenseite der Zylinder e Radiator  rippen j1, die als Stück für sieh gepresst, ge  prägt, gewalzt oder aus der Wandung jener  Teile herausgearbeitet sein können. Sie kön  nen sich quer über die flachen Bänder b  und die Zylindermäntel a hin erstrecken,  so dass sie     von    einem Ende des Gehäuses    zum andern fortlaufende Kanäle bilden.  Durch diese kann, zum Beispiel mittelst eines  Gebläses, Luft betrieben werden, und zwar,  wenn gewünscht, durch verschiedene Rippen  in entgegengesetzter Richtung. Der Zylin  der e ist hier als gepresst oder gezogen an  genommen.  



  Die Zylindermäntel n können an ihrem  obern Ende mit einem sie abschliessenden,  gegebenenfalls als Zylinderkopf dienenden  und in das offene Zylinderende eingeschlif  fenen Teil ausgebildet sein. Die von ihnen  umschlossenen. Zylinder können durch aus  gebohrte Gussstücke oder durch Rohrstücke  gebildet sein. Diese Mäntel können aper auch  unmittelbar selbst die Zylinder bilden.  



  Im bleichen Stücke mit den die Kurbel  gehäuse und Zylindermäntel bildenden     Press-          stücken    können Teile gepresst werden, die die  Fassung für die Magnete der     Magnetinduk-          toren    bilden, und der     umlaufende    Teil der  letzteren bann durch das Kurbelgehäuse um  schlossen werden.  



  Mehrere mehrzylindrige Gehäuse der dar  gestellten Art können Seite an Seite derart  angeordnet werden, dass die Kurbelgehäuse  des einen zwischen denjenigen des     andern     Gehäuses lieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Pressen, Prägen oder ähnlichen Arbeitsvorgang herbestelltes Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen, mit hin- und herlaufenden Kolben, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Teile, welche den oder die Zylinder mit der Axe genau senkrecht zur Axe der Kurbelwelle einstellen und die rich tige gegenseitige Lage von Zylinder und Kurbelgehäuse bestimmen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadureli belzennzeichnet, dass Ps aus nur zwei Hauptteilen besteht, welche in der die Kurbelwellen- und die klinderaxen ent haltenden Ebene a.neinanderstossen. 2. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, class in ihm ein oder meh- rere Überleitungskanäle für eine Zwei taktmaschine gebildet sind. 3. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm ein zu zwei oder mehr Zylindern gehörender Auspuff- hanal gebildet ist. 4.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm ein durch ein für sich gearbeitetes Pressstück gebildeter Auspuffkanal angebracht ist. 5. Gehäuse mach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Hauptgehäuseteil in der Stoss ebene liebende flache Bänder vorgesehen sind, welche die Verbindungsteile zwischen zwei oder mehreren Zylindern, die Kur- belwelle umschliessenden Teilen und Kur- belgchäusen bilden. 6. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass an zur Ummantelung des oder der Zylinder bestimmten Teilen gepresste Rippen angebracht sind. 7. Gehäuse nach Patentanspruch und Unter anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die benannten Rippen Kanäle für die Kühlluft bilden. B.
    Gehäuse nach Patentansprueh, im wesent lichen wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. 9. CTeliä.use nach Patentanspruch, im wesent lichen wie in rig. 3 dargestellt.
CH86257D 1918-01-19 1918-12-10 Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen mit hin- und herlaufenden Kolben. CH86257A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB86257X 1918-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH86257A true CH86257A (de) 1920-08-16

Family

ID=9856078

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CH86257D CH86257A (de) 1918-01-19 1918-12-10 Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen mit hin- und herlaufenden Kolben.

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